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Immer Schön Anschnallen?


Ja oder nein?  

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Wieso soll ein Motorrad keinen praktischen Nutzwert habe? Mit dem Mopped komme ich bei weniger Verbrauch schneller zu Arbeit wie mit dem Auto. Selbst wenn man den Fahrspaß nicht berücksichtigt ist also schon ein echter Nutzen vorhanden.

 

Die meisten fahren ja nur aus Spaß Motorrad, aber im Prinzip hast du recht, der Nutzwert ist nur geringer als beim PKW.

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Die Sheriffs sollen Sicherheit produziern (ein Blödsinn in sich), also sind sie für spaßfeindliche Regeln.

Nicht ganz richtig. Wir haben die Einhaltung (möglicherweise spaßfeindlicher, aber eher doch sicherheitsfördernder) Regeln zu überwachen. Das schließt nicht automatisch ein, daß ich auch FÜR diese Regeln bin. Aber ich akzeptiere sie trotzdem.

 

Das Recht dazu spreche ich Euch Sheriffs genauso ab, wie das Recht dazu, einen Brückenspringer gewaltsam am Sprung zu hindern.
Nun, Du darfst uns das gerne absprechen, nichtsdestotrotz kümmert das niemanden. Ganz im Gegenteil. Du machst Dir nur unnötig Streß.

1. wir haben (legitimiert durch die Masse der Menschen) das Recht und den Auftrag, bestehende Regeln und deren Einhaltung zu überwachen und Verstöße dagegen zu verfolgen.

2. wir haben ebenso das Recht und den Auftrag, den Brückenspringer an seinem Vorhaben zu hindern. Bei vielen ist's auch eher ein Hilfeschrei und die Hoffnung, daß jemand kommt und hilft. Wer sich partout umbringen möchte, der schafft das auch und wartet nicht so lange, bis jemand kommt und es (möglicherweise) verhindert.

 

Es ist das Recht des Inividuums, sein Leben so zu führen, wie es das will. Dazu gehört auch, die Entscheidung zu treffen, wann und wie das Leben enden soll. Und wenn einer springen will, dann hat da niemand hineinzupfuschen.

Es ist das Recht des Individuums, sein Leben im Rahmen der Regeln so zu führen, wie es das will. Dazu gehört aber nicht die Entscheidung treffen zu dürfen,

- wann und

- wie (insbes. das "wie" bedeutet für viele, die eben noch nicht ihr Leben beenden wollen, unfreiwillig diesen Weg gehen zu müssen)

das Leben enden soll.

Wenn jemand springen will, dann soll er das schnell tun, ansonsten muß er damit rechnen, daß ihm jemand da hineinpfuscht und es verhindert.

 

Genausowenig hat mir irgendjemand Vorschriften zu machen, in welchen Sachen ich Moped zu fahren habe. Man warne mich vor der Gefahr. Und dann halte man die Klappe und gehe mir aus dem Weg. Es ist mein Leben. Niemand muß mir sagen, wie gefährlich das ist, das weiß ich selber.
O.k. Du gehst hin und unterschreibst bei Deiner Krankenversicherung, daß im Falle eines Kradunfalls, bei dem Du keine adäquate Bekleidung anhattest und demzufolge schwer(st) verletzt wurdest, die Versicherung nicht zahlen muß. Solltest Du nicht über das nötige Geld verfügen, wirst Du eben nur notdürftig zusammen geflickt. Mehr aber auch nicht. Wenn Du das tust, darfst Du von mir aus FKK-like Krad fahren.

Warnungen interessieren Dich doch im Prinzip gar nicht. Du warnst Dich doch selbst.

Und wenn Du zudem zu 100% ausschließen kannst, daß durch Dich niemand in die Gefahr kommt, in irgendeiner Art und Weise geschädigt zu werden, dann gehe "man" Dir auch aus dem Weg und lasse Dich gewähren.

Es ist Dein Leben, aber Du bist nicht allein auf der Welt. Es gibt noch sehr viele andere Menschen, die auch ein Anrecht auf IHR Leben haben. Wer bist Du, daß Du Dir das Recht nimmst, Dein Leben über das der anderen zu stellen? (war jetzt bewußt provokant!)

 

Die Helmpflicht war der lächerliche Anfang.

Bislang waren Deine Beiträge und Äußerungen zwar z.T. sehr provokant, aber dennoch lesenswert, fand ich. Diese Äußerung hingegen spricht für sich selbst und bedarf keiner weiteren Kommentierung. :kotz:

 

Mehr nur über meine Leiche !

Sowas geht manchmal verdammt schnell.

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1. wir haben (legitimiert durch die Masse der Menschen) das Recht und den Auftrag, bestehende Regeln und deren Einhaltung zu überwachen und Verstöße dagegen zu verfolgen.

Von welche Masse der Menschen, und von welchem Recht redest Du.

Weder Suizid, noch der Suizdversuch ist strafbar, und verstößt gegen kein geltendes Gesetz, und gegen keine Regel. Deshalb kann aus dieser Sicht kein Auftrag abgeleitet werden.

 

2. wir haben ebenso das Recht und den Auftrag, den Brückenspringer an seinem Vorhaben zu hindern. Bei vielen ist's auch eher ein Hilfeschrei und die Hoffnung, daß jemand kommt und hilft. Wer sich partout umbringen möchte, der schafft das auch und wartet nicht so lange, bis jemand kommt und es (möglicherweise) verhindert.

 

Ihr habt kein Recht und keinen Auftrag jemanden daran zu hindern. Wenn jemand mit klaren Verstand sein Leben beenden will, ist es allein seine Sache. Wenn er erst auf der Brücke steht, ist es kein Hilfeschrei mehr. Der Schrei nach Hilfe wird schon viel früher abgegeben, doch kaum jemand versteht die Schreie.

 

Euer Verhalten in so einem Fall kann ich nachvollziehen, und würde wohl auch so handeln, aber rechtlich ist es falsch.

 

MfG.

 

hartmut

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Von welche Masse der Menschen, und von welchem Recht redest Du.
Artikel 2 Absatz 2 Satz 1 GG: Jeder hat das Recht auf Leben und körperlichen Unversehrtheit.

Hieraus ergibt sich eine Schutzbefugnis des Staates, die die Handlungsfreiheit des Betroffenen, in gewissem Umfang auch die Freiheit der Person, beschränkt. (Jarass/Pieroth, Kommentar zum Grundgesetz, Auflage 6, Erläuterungen zu Art.2, Rz. 81)

 

Gruß

Goose

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Artikel 2 Absatz 2 Satz 1 GG: Jeder hat das Recht auf Leben und körperlichen Unversehrtheit.

Hieraus ergibt sich eine Schutzbefugnis des Staates, die die Handlungsfreiheit des Betroffenen, in gewissem Umfang auch die Freiheit der Person, beschränkt.

Diese Auslegung ist ja wohl sehr weit hergeholt. Recht ist nicht Pflicht!

Aber daß Ihr, die Obrigkeit, den sogenannten Bürger in Wirklichkeit nur als leibeigenen Steuerzahler und Melkkuh seht, ist ja nicht neu. :kotz:

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Die Quelle habe ich hinzugefügt (du hast sie im Ziat wohl nur "vergessen"). Schau einfach mal rein.
Die Quelle ist nicht Bestandteil des Grundgesetzes sondern nur ein Kommentar dazu (meinen Kommentar habe ich auch dazu gegeben).

Aber anstatt auf die seltsame Verwandlung von Recht in Pflicht einzugehen, verschanzt Du Dich hinter Büchern.

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Der Unterschied zwischen der Quelle und deinem Kommentar ist jedoch, daß oben genannte Quelle (der Jarass/Pieroth) ein anerkannter Kommentar zum Grundgesetz ist. Dein Kommentar hingegen ist nur eine Meinung (großer Unterschied)

 

Gruß

Goose

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Hieraus ergibt sich eine Schutzbefugnis des Staates, die die Handlungsfreiheit des Betroffenen, in gewissem Umfang auch die Freiheit der Person, beschränkt. (Jarass/Pieroth, Kommentar zum Grundgesetz, Auflage 6, Erläuterungen zu Art.2, Rz. 81)

Dann greift aber immer noch der Rest vom Artikel 2

 

Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.

Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.

 

Auf dessen sich auch die Straffreiheit des Suizid auslegen läßt, um nicht zu schreiben das Recht auf Suizid.

 

Mir ist die ganze Problematik die in der konkreten Situation entsteht bewußt. Aber jedes eingreifen ist ein großer Eingriff in das Persönlichkeitsrecht des Betroffenen.

 

MfG.

 

hartmut

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Hier kommen wir nun an den Punkt, daß man davon ausgeht, daß jemand, der Suizid begehen will, sich in einer psychischen Ausnahmesituation befindet. In einer solchen Situation geht man davon aus, daß der Betroffen einen Entschluss nicht klar gefasst hat, somit erfolgt bei vorliegender Eigen- oder Fremdgefährdung (und der versuchte Suizid ist das klassische Beispiel der Eigengefährdung) die Zwangseinweisung nach PsychKG.

 

Gruß

Goose

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Aber wenn ein Politiker meint, Kriegsherr spielen zu müssen und Soldaten (nicht nur Freiwillige, sondern auch zum Kriegsdienst zwangsverpflichtete) in die weite Welt schickt, dann gilt dieser Entschluß natürlich als weise und wohl durchdacht!? :kotz:

Was für eine verlogene Scheinheiligkeit!

 

BTW: noch 1974 wurden in der Bundesrepublik Deutschland sogar Minderjährige zum Kriegsdienst zwangsverpflichtet!

Auf die internationalen Proteste hin reagierte man dann - mit einer Herabsetzung der Volljährigkeitsgrenze.

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Hier kommen wir nun an den Punkt, daß man davon ausgeht, daß jemand, der Suizid begehen will, sich in einer psychischen Ausnahmesituation befindet.

Das Suizid eine Ausnahmesituation ist, will ich ja nicht abstreiten. Dennoch kann in dieser Situation der Verstand immer noch klar arbeiten, die Folgen klar abgesehen werden. In der Regel ist der Suizid auch keine Spontantat, sondern schon lange vorbereitet. Dann ist die Ausnahmesituation auf die sich die Beamten berufen nicht gegeben.

 

Die Unterbringung nach den PsychKG ist mit strengen Auflagen verbunden. Unter anderem ist auch durch Krankheit ausgelöste Suizidgefahr ein Grund.

Doch es töten sich auch Menschen die an keinerlei psychischen Krankheiten leiden.

Es kann der Beamte vor Ort es wohl nicht entscheiden.

 

MfG.

 

hartmut

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Nein, das entscheide ich gewiss nicht vor Ort. Eine Einweisung nach PsychKG nehmen wir auch nicht vor, sondern der Bereitschaftsdienst Ordnungsamt in Zusammenarbeit mit einem Arzt (die werden von uns nur verständigt und wir unterstützen ggf. bei der Zwangsanwendung). Dann wird binnen 3 Tagen ein richterlicher Beschluss eingeholt. Bei Suizidgefahr wird jedoch immer davon ausgegangen, daß die Person psychisch krank ist. Ich habe es noch nie erlebt, daß jemand nach Suizidversuch nicht in die Geschlossene wanderte.

 

Gruß

Goose

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@Goose

 

Wie schon geschrieben, die Vorgehensweise verstehe ich schon, und würde wohl auch nicht anders handeln. Allerdings würde ich bei meinem Suizid auch niemanden diesen Belastungen aussetzen.

 

MfG.

 

hartmut

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Guest Wilfried Webber

Ich schnalle mich im Auto immer an und fahre auch immer mit Licht. Ohne diese Dinge komme ich mir "nackt" vor.

 

 

Fahrradfahren tue ich aber ohne Helm, dafür mit einer EN 471-Warnweste (jeder kennt mich in unserem Dorf vom Sehen :kotz:). Abends schalte ich das Licht hinzu oder generell wenn ich mal keine Weste an habe.

 

Passiert was, bin ich aber schutzlos. Wie findet ihr das?

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Ich schnalle mich grundsätzlich an, aus Überzeugung und aus Gewohnheit (sonst ´Nacktheitsgefühl`) :kotz:

:50: Trifft ziemlich genau meine Einstellung.

Wer mal nur vom Gurt daran gehindert wurde ins Lenkrad zu beissen wird ihn zu schätzen wissen. ;) Bei neueren Autos sowieso wenn einem sonst auch noch der Airbag die Fresse poliert.Der ist allerdings ein Zubehörteil das ich nie sehen will.

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Back to Topic..

 

:kotz: Leider musste ich die leidvolle Erfahrung des Crashes gegen einen Baum schon einmal über mich ergehen lassen und ich war damals Gott sei dank angeschnallt, denn sonst hätte sich zu den unzähligen Verletzungen sicher noch mein Hirn an der Windschutzscheibe wieder gefunden.

Leider ertappe ich mich immer wieder dabei, das ich auf dem Weg zur Arbeit (3km Stadtfahrt) den Gurt aus Bequemlichkeit nicht anlege. Bin ich mit einem neuen Oberklassewagen aber unterwegs, passiert mir das nicht. Da wird der Gurt angelegt, weil einem dieser nervige Piepton so auf den Sack geht, da hilft auch keine laute Musik. Oder die Musik muss si laut sein, das man anschließend nen Hörsturz hat.

Warum wird das nicht in jedem Fahrzeug Pflicht ?

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Warum wird das nicht in jedem Fahrzeug Pflicht ?

Warum Pflicht? Ich denke, daß das nach und nach eh in alle Neuwagen verbaut wird. Man muß ja nun nicht alles reglementieren.

BTW: man kann es sich auch angewöhnen, sich erst anzuschnallen und dann erst den Motor zu starten. Es ist mir noch nie passiert unangeschnallt loszufahren. Der erste Griff ist immer zum Gurt, danach zum Schlüssel. Reine Gewöhnungssache.

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Warum wird das nicht in jedem Fahrzeug Pflicht ?

Warum Pflicht? Ich denke, daß das nach und nach eh in alle Neuwagen verbaut wird. Man muß ja nun nicht alles reglementieren.

BTW: man kann es sich auch angewöhnen, sich erst anzuschnallen und dann erst den Motor zu starten. Es ist mir noch nie passiert unangeschnallt loszufahren. Der erste Griff ist immer zum Gurt, danach zum Schlüssel. Reine Gewöhnungssache.

Wenn ich einen Wagen mit Gurtwarner hätte, würde ich den schnellsten deaktivieren. Das Gepiepse muss ich mir wirklich nicht geben.

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wenn cih angst vor nem unfall hätte, müsste ich a) anders fahren und b) am besten den FS abgeben ...

 

aber am ehesten trifft dann doch noch 2. zu...

Ich hab nicht so viel Angst selber einen Unfall zu verursachen aber ich hab schon zu viel erlebt und bin mir sicher daß es irgendwann irgendwo einen Idioten gibt der mich auf die Schaufel nimmt. Und dann hoffe ich daß mir der Gurt hilft möglichst in einem Stück davon zu kommen. Deswegen würde ich mich auch anschnallen wenn's keine Vorschrift wäre. Und ich bin sicher nicht der Mensch der Vorschriften blind folgt...

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Back to Topic..

 

<_< Leider musste ich die leidvolle Erfahrung des Crashes gegen einen Baum schon einmal über mich ergehen lassen und ich war damals Gott sei dank angeschnallt, denn sonst hätte sich zu den unzähligen Verletzungen sicher noch mein Hirn an der Windschutzscheibe wieder gefunden.

Leider ertappe ich mich immer wieder dabei, das ich auf dem Weg zur Arbeit (3km Stadtfahrt) den Gurt aus Bequemlichkeit nicht anlege. Bin ich mit einem neuen Oberklassewagen aber unterwegs, passiert mir das nicht. Da wird der Gurt angelegt, weil einem dieser nervige Piepton so auf den Sack geht, da hilft auch keine laute Musik. Oder die Musik muss si laut sein, das man anschließend nen Hörsturz hat.

Warum wird das nicht in jedem Fahrzeug Pflicht ?

Dem Ding würde ich einfach aus Prinzip die Sicherung entfernen. Ich hasse es bevormundet zu werden.

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Ich finde den Gurtwarner wirklich sinnvoll und man sollte ihn nicht einfach deaktivieren können. Ich erfahre es am eigenen Leib. Auch für kurze Fahrten schnallt man sich an, was ja nur zur eigenen Sicherheit beiträgt.

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Es sollte wirklich meine Entscheidung sein, ob ich mich anschnallen möchte oder nicht.

Das sehe ich doch etwas anders, möchte aber die Diskussion nicht wieder von vorne führen. Gewisse Verhaltensweisen sollten durchaus vorgeschrieben werden. Wenn zudem das Fahrzeug bzw. die Elektronik in der Lage ist, auf das Fehlverhalten hinzuweisen (es muß ja gar nicht absichtlich geschehen sein), um so besser. Erspart einem möglicherweise ein ärgerliches VG und dienst auch der eigenen Sicherheit.

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Ich kann hier nur für mich sprechen: Wenn ich mich mal nicht anschnalle, dann tue ich das bewusst. Wenn ich mein Auto vom Hof in die Garage fahre, benötige ich keinen Gurt. Oder für ein paar Meter auf einem Betriebsgelände. Ich kann das ganz gut selbst entscheiden, wann ich mich anschnallen muss.

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@Hugo

Solche Fälle sind aber wohl kaum gemeint gewesen. Der Gurt-Pieper reagiert auch erst ab einer bestimmten Geschwindigkeit, zumind. in meinem Wagen, und/oder nach einer gewissen Zeit. Die Fahrt in die nahegelegene Garage oder der kurze Weg über ein Betriebsgelände dürfte da also unproblematisch sein.

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Mensch Hugo, wenn Du 50 m über den Hof tuckerst, dann lass ich das Ding doch ruhig 1x piepen und fertig. Da würde ich mich auch nicht anschnallen.

Da solche Touren aber sicher selten sind, wäre so ein Sicherheitssystem in jedem Wagen eine gute Sache.

Außerdem springt er erst ab 30 km/h an. <_<

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@Hugo

Solche Fälle sind aber wohl kaum gemeint gewesen. Der Gurt-Pieper reagiert auch erst ab einer bestimmten Geschwindigkeit, zumind. in meinem Wagen, und/oder nach einer gewissen Zeit. Die Fahrt in die nahegelegene Garage oder der kurze Weg über ein Betriebsgelände dürfte da also unproblematisch sein.

Dem Gurtwarner wird es egal sein, was gemeint ist <_<. Wann und wie er reagiert ist mir wurscht, wenn ohne Probleme möglich wird er abgeschaltet.

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wenn ohne Probleme möglich wird er abgeschaltet.

Das kostet aber Geld. Wird nur in einer (Fach?)Werkstatt durchgeführt. <_<

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Nur für leute die nie einen Stromkabel gesehen haben.

Klar. Weißt Du, wieviel Meter oder sogar Km Kabel in modernen Autos verbaut/verlegt sind? Wer will da als nicht eingeweihter Schrauber sagen, welches Kabel wozu gehört bzw. wohin führt? Und meinen Sitz werde ich deshalb sicherlich nicht auseinander bauen.

 

BTW: einfach kappen ist gut. Nur bin ich mir sicher, daß zumind. mein Fz. mir anschließend ständig eine Fehlermeldung anzeigen und bei jedem Start/Ausschalten des Fzes. piepen würde. Fragt sich also, welches Piepen einem lieber ist. <_<

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Da muss ich dich enttäuschen. Ich halte die Gurtpflicht durchaus für sinnvoll, nur nehme ich mir das Recht heraus, sie so flexibel auszulegen wie ich es gerade brauche. Ich fahre immer mit Gurt, trotzdem werde ich mir das vom Hersteller meines Fahrzeugs nicht vorschreiben lassen.

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Wozu Fchwerkstatt? Für einen meisterlichen Schnitt  ?

Wenn du ihn dir zutraust...Ich für meinen Teil als Elektriker, hätte bei einem Oberklassewagen da schon echte Hemmungen...Und den Sitz auseinanderbauen um am Sensor zu kappen ??? Na dann viel Spaß..

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Da muss ich dich enttäuschen. Ich halte die Gurtpflicht durchaus für sinnvoll, nur nehme ich mir das Recht heraus, sie so flexibel auszulegen wie ich es gerade brauche. Ich fahre immer mit Gurt, trotzdem werde ich mir das vom Hersteller meines Fahrzeugs nicht vorschreiben lassen.

Da sind wir nicht weit auseinander. Ich gurte mich immer an.

 

Bei der Helmpflicht würde ich gerne flexibel auslegen...

 

 

MfG

 

kaimann

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Würde ich auch nicht machen.

 

Denke da eher an die Dax und dörfliche Fahrten.

 

Ist doch absurd:

 

Du hustest mit einem asthmatischen Mofa mit 29 Km/h und Helm durch die Gegend und wirst von strampelnden, Rad an Rad fahrenden helmlosen Nachwuchs Jan Ullrichs überholt.

 

Da komme ich mir verar#cht vor.

 

MfG

 

Kaimann

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Kabel zur Tröte schneiden = Ruhe.

 

Spielt dan die Elektriktrik verrückt, knotet man die Enden eben wieder zusammen <_< .

 

Kaimann

Tja, leider ertönt dann überhaupt kein Signal mehr..Ölstand zu niedrig, Handbremse nicht richtig gelöst, Kofferraumklappe nicht richtig zu ...etc.

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Du hustest mit einem asthmatischen Mofa mit 29 Km/h und Helm durch die Gegend und wirst von strampelnden, Rad an Rad fahrenden helmlosen Nachwuchs Jan Ullrichs überholt.

Was das Mofa (25 km/h) angeht, stimme ich Dir völlig zu, zumal man für ein FmH ja auch keinen Helm tragen muß.

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Guest
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