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Ja, ich tippe auch auf die mobile PSS. Die mißt auch bis zu ca. 70 m vor ihrem Standort, sodaß es zum Bremsen oft schon zu spät ist. Die temporären 100-Schilder müssen auf beiden Seiten aufgeklappt stehen, sonst kann man argumentieren, sie verkehrsbedingt nicht gesehen zu haben. Besonders in Bayern ist das nach meinen Beobachtungen oft nicht der Fall; dann weiß man gar nicht, ob da jetzt eine Beschränkung aktiv sein soll oder nicht. In Rheinland-Pfalz gilt daneben in solchen Fällen noch ein 80-Trichter für alle, wobei ich sie dort vor temporären LKW-Verkehrskontrollen bisher nicht blitzen gese

Es gibt aber keine Halterhaftung in Deutschland, und selbst die StVO-Halter-Verfahrenskostenerstattung dürfte hier nicht greifen, da die StVO ja hier nicht gilt.

Der Beschilderung sollte man mal nachgehen, ob sie deutlich und eindeutig ist. Falls nicht, fotographisch dokumentieren. Dann könnte man damit Einsprüche versuchen, die aber gegen jeden Bescheid einzeln zu erheben sind. Wenn der Betroffene nur nach Gewohnheit gefahren ist, ohne hinzuschauen, hat er allerdings Pech gehabt.

Während es im Hunsrück/Idar Oberstein jetzt bei dauerhaften 1,33/1,50 (Diesel/Super E5) zu bleiben scheint, gibt es den Diesel derzeit in Wiesbaden ähnlich günstig, aber nicht - wie bis Dienstagmorgen - in Mainz.

Rund um Mainz scheinen die 1,30/1,40 (Diesel/E10) auch geknackt zu sein; in der Eifel ist das Super dabei weiter um einiges teurer (1,47).

Der erste Verstoß hat mit diesem hier thematisch nichts zu tun, also droht keine Erhöhung des Standardsatzes.

@BamBam: Das scheint der auf der A3 vorm Heumarer Dreieck zu sein. Laut Bildbeschreibung Traffistar 330 stationär digital.

@fab: Es gilt hier das Limit der vorigen Anzeigebrücke; das dürfte hier bei 100 gelegen haben, wobei viele Brücken so geschaltet sind, daß das Tempo während des Trichterns in 20-Schritten von Brücke zu Brücke abgesenkt wird. Das scheint hier aber nicht so gewesen zu sein.

@BB: Weil wir ja hier leider nicht das LUX-Mineralölsteuerniveau haben; über 1,16 wäre ich auch recht erfreut.

Neulich meinte ein Tankwart bei knapp über 1,30 Diesel, man könne seinetwegen ruhig noch mehr tanken;-) Dort schien es nur nach dem Umsatz zu gehen. Auch fiel letzten Montag die hier mittlerweile gewohnte mittägliche 3 ct/l-Zwischenerhöhungsrunde bei den Marken aus; das deutet daraufhin, daß sich die Preise im vorgesehenen Korridor befanden.

Um hier einen fairen Preis zu erhalten, würde ich eher den Luxemburg- oder auch Österreich-Preis nehmen, und dann einen Steueraufschlag draufpacken. Das Gejammere der deutschen Händler geht einem auf den Senkel, genau wie bei Gas und anderen Rohstoffen.

Klassischer Fall von Mikromanagement - siehe auch drei-und-zwanzig Das kann hier auch Kundenabwimmelung durch überflüssigen Formalismenkram sein, eine bevorzugte Masche von mehr oder weniger supportlosen US-Filialisten wie ebay, paypal u.ä.

Letzten Montag gab es in Mainz und bis Gensingen den Sprit ab 1,31/1,44, derzeit wieder in Eschborn. Da der Rohölpreis seitdem noch deutlich weiter gefallen ist, sollte bis nächsten Montag die 1,30-Marke fallen. Interessant ist, daß Super in Hunsrück/Eifel derzeit wesentlich teurer ist als in Rhein-Main (1,52 zu 1,45). Das liegt wohl wieder an den unterschiedlichen E10-Preisen (Land: gleicher wie Super bzw. gar nicht angeboten; Städte: derzeit E10 wieder meist 3 ct/l billiger, wobei Shell anscheindend kein E10 mehr im Angebot hat). Bei Diesel ist es, wenn man von der meist günstigen Quelle Mai

Wenn die Zeugenbefragung länger als 2 Wochen nach dem Verstoß zurückliegt, ist sowieso nichts mehr in diese Richtung zu befürchten. Sofern auf dem Zeugenbefragungsbogen das Bild nicht mehr dabei war, könnte man es noch einmal anfordern, um seinen Mitwirkungswillen zu dokumentieren, da der Anhörungsbogen mangels erkennbarer Relevanz des Fotos ja wohl gleich in der Rundablage gelandet sein dürfte.

Ich denke, Maßnahmen, die sich nicht auf die StVO beziehen (was soll eine Feuergasse bezwecken?), müßte die anordnende Stelle selber bezahlen, und wäre auch schadenersatzpflichtig, falls ein solcher entstünde.

Die erste Befragungsrunde dauert bis Ende Juli; vorher wird wohl nichts passieren. Und ohne vorherige gesicherte Zustellung dürfte auch keine Maßnahme erhoben werden können.

In seinem Fall wird wohl nichts weiter passiert sein.

@ZerogravitY: Ignorieren dürfte für mindestens ca. 2-3 Wochen Pause sorgen. Wenn kein Foto dabei war, kann man das auch noch anfordern, dann dauert es noch länger.

@ZeroGravitY: So ist es.

Unter der jetzigen Landesregierung? Zudem sind Teilstrecken der A61 in einem desolaten Zustand, sodaß dort vor lauter Baustellen eher mit 80 oder 60 als mit 130 zu rechnen sein wird, inklusive der dort häufig anzutreffenden mobilen Blitzer.

Das Land Hessen lehnt neue Umweltzonen zum Glück ab, sonst würde die nächste in Wiesbaden drohen: Quelle. Keine Ahnung, was sich die Städte von dieser wirkungslosen Maßnahme versprechen.

Nein, das ist nach meinen Beobachtungen der Normalfall.

Einfach auf einen anderen laufen lassen geht hierzulande nicht. Irgendwann wird der Halter einen Anhörungs- oder Zeugenbefragungsbogen bekommen. Auf diesem kann sich dann ein vermeintlicher Fahrer SELBER eintragen. Wenn ein Foto dabei ist, sollte er der Person auf diesem schon etwas ähnlich sehen. Höhere Erfolgschancen bestehen weiterhin, wenn die Beteiligten (Halter, Fahrer) an verschiedenen Adressen wohnen. Wenn der tatsächliche Fahrer nach 3 Monaten nicht zu dem Vorfall angehört wäre, wäre die Angelegenheit für ihn verjährt.

Würdest du als Vermieter auf so etwas eingehen?

Starkes Beschleunigen beim Überholtwerden ist auf jeden Fall grenzwertig. Zudem: war es bei der geschilderten Sachlage wirklich notwendig, auf 70 km/h zu beschleunigen? Man hätte doch den eiligen einfach vorlassen können, und erst nach ihm beschleunigen.