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LiLa

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  1. Sehr gut erkannt, gerre. Du hast völlig recht, heute ist die Ernährung der Weltbevölkerung nur durch den Einsatz von Kunstdünger möglich, zu dessen Produktion übrigens Öl eine Grundlage ist. So nun geht uns das Öl aber in einigen Jahren aus und dann ist die Kunstdüngerproduktion am Ende. Sollte doch ein Grund mehr sein endlich damit anzufangen, Öl nicht mehr sinnlos zu verschwenden, oder nicht? @carterarch Tickst du jetzt völlig aus? Wo zum Teufel ist dein Problem, in Zukunft nur noch Energiesparlampen zu benutzen?? Die Dinger kosten pro Stück gerade mal 4 bis 6 Euro, davon geht doch die Wel
  2. LiLa

    Unfall

    @Gast225 Wo ist das Problem, die Forderungen sind in Art und Höhe doch alle voll berechtigt, beim Nutzungsausfall sogar eher noch zu gering. @dagegen Freut mich für dich, dass die Abwicklung so gut funktioniert hat, und bestätigt auch wieder mal meine Meinungen, dass in solch eindeutigen Fällen ein Anwalt nicht nötig ist.
  3. Wow, hier wird ja mal richtig sachlich diskutiert, unglaublich! Und dazu auch noch sachlich völlig korrekt. Den Beiträgen von gerre, chris und runner ist eigentlich von meiner Seite her nichts mehr hinzuzufügen, die Grundlagen und Prinzipien des Strahlungshaushaltes wurden völlig richtig dargestellt. @Chris Ganz so ist es ja nicht, wie die einzelnen Komponenten der Luftverkehrs auf das Klima wirken ist seit langem bekannt, lediglich bei deren Größenordnung gibt es gelegentlich noch neue Erkenntnisse, die kleinere Korrekturen der Quantität des Strahlungsantriebs erforderlich machen.Wie star
  4. Vorgehen ist ok, nur noch eine kleine Ergänzung: Und nicht vergessen der Versicherung eine Frist zu setzten, nach deren Verstreichen der Wagen zum im Gutachten genannten Restwert von dir veräußert werden wird. Korrekt, auf mehr musst du dich nicht einlassen.
  5. So habe nochmal ein wenig zum Thema gegoogelt: http://www.rws-verlag.de/bgh-free/volltex2/vo64179.htm Wir halten also fest: 1. Die Mitteilung von Name und Tel.-Nr. eines Aufkäufers allein verpflichtet nicht dazu, dieses Angebot anzunehmen. Dazu muss dir erst das verbindliche Ankaufangebot inkl. der Regelung über die Verbringungskosten vorliegen. Darum musst du dich auch nicht selber kümmern sondern dies ist Aufgabe der Versicherung. 2. Bist du wegen einer umgehend notwendigen Ersatzbeschaffung auf den baldigen Zugang des Verkaufserlöses angewiesen, musst du nicht auf den Zugang des verbin
  6. Was hat denn der Schriftwechsel mit der geg. Versicherung mit Spießrutenlaufen zu tun? Dann hast du sie nicht davon überzeugen können, dass du auf jeden Fall den Rechtsweg gehen wirst. Btw. so einen Fall wie von dir beschrieben hatte ich auch schon (unverschuldeter Unfall der Schwester meiner Frau): Reparaturdauer laut Gutachten 14 Tage, letztendlich NA kassiert für gut 6 Wochen (=tatsächliche Reparaturdauer)! Und das ohne Anwalt.
  7. Ja, manchmal reicht auch das, die HUK allerdings interessiert solche Aussagen nicht, bei denen muss man schon ganz deutlich machen, dass man bereit ist, bei fortdauernder Zahlungsverweigerung den juristischen Weg auch wirklich zu gehen.
  8. Die Zusendung der Kostenübernahmeerklärung der eigenen Rechtsschutzversicherung für einen Prozess gegen die gegnerische Haftpflicht an diese wirkt (bei eindeutiger Rechtslage) bestens als Zahlungsbeschleuniger. So habe ich bisher auch noch nie einen Prozess führen müssen, um an mein Geld zu kommen, die Zusendung der Kostenübernahmererklärung plus der Verweis auf ein Urteil, dass die Rechtmäßigkeit meiner Forderung zeigt, hat bisher immer ausgereicht, die geg. Versicherung zur Zahlung des gewünschten Betrags zu bewegen.
  9. Diese Spielchen der Versicherungen sind seit langem üblich und rechtlich abgedeckt, zumindestens dann, wenn das Angebot von einem Aufkäufer aus der Region stammt. Ob ein Verkauf ins Ausland zumutbar ist würde ich allerdings eher bezweifeln. Diese Spielchen umgeht man übrigens, indem man das Gutachten erst dann an die Versicherung schickt, wenn der Unfallwagen schon verkauft ist und zwar zum im Gutachten genannten Restwert. Vor einigen Jahren habe ich mal einen Unfall verursacht (im Thread von GMs-Fastunfall beschrieben). Meine Haftpflichtversicherung hat dann ein Restwertangebot für den Un
  10. Obwohl ich diese Sichtweise nachvollziehen kann glaube ich weiterhin nicht, dass dir in diesem Fall 100% Schadensersatz zugestanden worden wäre. Wenn man sich die Urteile in ähnlichen (wenn auch nicht ganz deckungsgleichen) Fällen betrachtet, ist ein Schuldanteil von 1/4 bis 1/3 durchaus wahrscheinlich. In den von mir verlinkten Fällen ist der Schuldanteil des Auffahrenden sogar noch höher (2/3 bis 100%!), weil dieser zu schnell war oder zu wenig Abstand gehalten hat. Liegen keine Verstöße vor wie in deinem Fall bleibt immer noch die Betriebsgefahr deines Wagens (insb. bei höherem Tempo als Ri
  11. Ach Gott GM, bei dir ist alles was ich schreibe erstmal per se Unsinn. Ich habe einen vergleichbaren Unfall schon erlebt (hab gepennt und auf ein am Stauende wartendes Fahrzeug aufgefahren ) und mein Hintermann, der mir in den Kofferaum gerauscht ist, hat mangels ausreichenden Sicherheitsabstandes 80% meines Heckschadens zahlen müssen. Hör doch einfach mal auf Leute mit mehr Lebenserfahrung.
  12. Dies wäre so ein Fall, wo du den Anscheinsbeweis, dass der Unfall durch Missachtung des Sichtfahrgebots (mit)verursacht wurde, entkräften könnest, z. B. mit Zeugen, die bestätigen können, dass das andere Fahrzeug noch in Bewegung war oder alternativ durch ein Gutachten zum Unfallhergang. Dann hast du gemäß dem Anscheinsbeweis nicht genügend Abstand zum Vordermann gehalten und haftest deswegen mit. Zu deinen Gunsten angerechnet wird dabei allerdings die Bremswegverkürzung, so dass statt 1/3 Mithaftung wohl eher nur 20 bis 25% herauskommen dürften.Und auch hier gilt, nur durch Widerlegung des
  13. Was willst du jetzt eigentlich, einschneidende Maßnahmen durch staatliche Vorgaben (wie denn sonst?) oder ein nachgewiesen wirkungsloses System aus Anreizen? Was wäre denn eigentlich ein Anreiz für dich, im Sparmobil künftig 130 zu fahren, um es mal am konkreten Beispiel festzumachen? Wo war Harrys Beitrag denn polemisch? Er hat doch nur ganz sachlich auf Beiträge verwiesen, die deine Diskussions(un)kultur entlarvt haben. Übrigens an diesem Beispiel wieder sehr schön zu beobachten: Harry hat nicht von einem angenehmen Leben sondern von einem relativ angenehmen Leben gesprochen, ein kleiner
  14. Wie wir das sehen ist ziemlich unerheblich, wichtig ist, wie die Justiz diese Frage beurteilt. Und die steht auf dem Standpunkt, dass bei einem Zusammenstoß mit einem Hindernis auf der BAB der Anscheinsbeweis dafür spricht, dass gegen das Sichtfahrgebot verstoßen wurde. Gelingt dir die Widerlegung des Anscheinsbeweis nicht, haftest du, je nach den Gegebenheiten des Einzelfalls, mit ungefähr 1/3.
  15. Irrtum! Ich habe lediglich die von die geforderte Methode zur Begrenzung des CO2-Ausstoßes nicht unterstützt. Ich bin für intelligentere und ausgewogenere Methoden, als deine (btw. urgrüne) Vorstellung, einfach den Sprit drastisch zu verteuern und alles wird gut.
  16. Immer dasselbe! Auf eine dank eines anschaulichen Beispiels gut nachvollziehbare Erklärung: wird von den Weiterso-Jüngern nicht eingegangen und statt sich mit dem Inhalt zu befassen kommt immer weiter das eine trotzig ständig wiederholte Sätzchen: ganz so als hätte es Hartmuts Beitrag gar nicht gegeben. Was soll diese Ignoranz von Beiträgen???runner hat völlig recht mit der Einschätzung eures Diskussionsverhaltens, dass unter aller Sau ist: Und btw. diese Einschätzung ist noch die für euch günstigste Variante, vielleicht stellt ihr euch ja gar nicht nur so an? Dazu dann wie immer auch noc
  17. Musst doch eh abwarten bis was kommt.Was fährst du eigentlich fürn Auto? Beim Tachovorlauf gibts nämlich je nach Marke deutliche Unterschiede. Der Tacho meines Astras zeigt etwa 8 bis 10km/h zu viel, der Octavia meiner Frau nur etwa die Hälfte. Aha, die renitente Mutti hats also dann doch noch eingesehen - gut gemacht!
  18. btw wie ist eigentlich deine Unfallgeschichte im letzten Jahr ausgegangen?
  19. China führt Emissionshandel auf nationaler Ebene ein: http://www.boerse-go.de/news/news.php?ida=558533&idc=217 @Harry, hast du nähere Informationen dazu? Und noch etwas sehr Interessantes: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24567/1.html Erstaunlich ist, wie haargenau sich Rhetorik und Inhalt dieses Machwerks der Propagandaorganisation amerikanischer Energiekonzerne und die Beiträge der hartnäckigsten Klimaskeptiker hier im Forum gleichen. Stellt sich jetzt nur noch die Frage, ob diese Leute Teil oder Opfer dieses Propagandanetzwerkes der Ölkonzerne sind?
  20. @Jofu Ich kenne nur eine Studie zum optimalen Limit auf Österreichs Autobahnen und dort wurde als Optimalwert der Bereich 105 bis 110 ermittelt. Daten zu der Studie (aber leider keinen link) hatte ich auch in irgendeiner der alten Limit-Diskussionen gepostet. @dagegen Komisch, Millionen Holländer fahren mit ihren Wohnanhängern mit nichtmal 120 über deutsche BABs ohne einzuschlafen. Wieso kannst du das nicht?
  21. Glücklicherweise durchschauen ja sogar in diesem Forum der Tempofreunde mittlerweile einige die Masche der Automobilindustrie, zur Profitmaximierung auf dem Rücken der Kunden und des Klimas anstatt sparsamer Einfachfahrzeuge möglichst viele ihrer übermotorisieren und -technisierten und damit fehleranfälligen, dazu völlig überteuerten Boliden zu verkaufen, siehe die Diskussion im Logan- und im niewiederAudi-Thread. edit: link vergessen http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/18/0,1872,4344370,00.html
  22. LiLa

    Reborn Again

    Klar es ist nur das i-Tüpfelchen, aber das einzige, an dem gedreht werden kann. Die Dummheit oder die Schlafmützigkeit der Blindrauszieher kann man kaum mit polizeilichen Maßnahmen beeinflussen, dazu müsste es eine flächendeckende und zeitlich dichte Totalüberwachung geben. Da dies komplett unrealistisch und zudem nicht wünschenswert ist, wird man diese Klientel auch weiterhin nur in seltenen Einzelfällen sanktionieren (habs aber einmal miterlebt, juhu ), so dass eine Verhaltensänderung im großen Stil unrealistisch ist.Und da das so ist, bleiben eben nur Geschwindigkeitsreduzierungen, die di
  23. http://www.fr-online.de/in_und_ausland/pan...;em_cnt=1067697 http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wir...?em_cnt=1067722 Individuelle Mobilität wird zukünftig nur dann erhalten bleiben, wenn sie nachhaltig organisiert wird, das sollte jedem klar sein. Die Besitzstandswahrung der Tempofanatiker ist eine Gefahr für den Individualverkehr ansich und damit erreichen diejenigen, die sich weiterhin gegen jede Vernunft und alle Realitäten pauschal gegen alle Einschränkungen wehren, genau das Gegenteil und erweisen sich damit als die wahren Autohasser. http://www.fr-online.de/in_und_ausland/pol..
  24. Immer mehr Befürworter für einen gesetzlichen CO2-Grenzwert und ein allgemeines Tempolimit: http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wir...;em_cnt=1066770 http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,464308,00.html
  25. @Bad Karma Wir brauchen eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes um ungefähr 2/3. Bei einer solch starken Reduzierung muss alles auf den Prüfstand, dass zum CO2-Ausstoß beiträgt, womit sich dann die Frage stellt, warum gerade der Bereich Höchstgeschwindigkeit ausgenommen soll??Ich sehe dafür keinen vernünftigen Grund. Alle Generationen vor uns haben ohne Fahrspaß gelebt, und das, ohne dadurch totunglücklich gewesen zu sein.
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