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LiLa

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  1. @Besorgter Guter Vorschlag; du gehst mit gutem Beispiel voran und lässt uns in einigen Jahrzehnten wissen, ob deine Mission erfolgreich war. Fänd ich wirklich gut, wenn das mal jemand kompetentes in die Hand nimmst, NASA und ESA kriegt das doch eh nicht gebacken. Und noch ein kleiner, gutgemeinter Hinweis: Earth II ist kein Reality-TV, nicht dass du deine Mission mit falschen Vorstellungen antrittst.
  2. Lobenswert! max. 130 fahren! Auch wenn mirs langsam auf die Nerven geht, nochmal mein Leitspruch: Das eine tun ohne das andere zu lassen! ??????? Wir haben nur eine Welt und wenn jeder nur ein bißchen egoistisch ist in Umweltdingen ergibt das insgesammt ein großes Problem. Und wenn eigenes Verhalten andere schädigt und die Einsicht dafür fehlt, brauchts keinen Missionar sondern den Gesetzgeber. Das ist der Weg der Grünen - Umweltschutz nur von Niedrigverdienern, nein Danke. Erstens wird der Klimawandel u. U. nicht maßvoll verlaufen und zweitens ist die Frage, inwieweit unsere h
  3. Stand der Wissenschaft ist, dass natürliche Faktoren für ca. 30% der derzeitigen Erderwärmung verantwortlich sind. Das es Klimakatastrophen potentiell auch durch natürliche Ereignisse geben kann (und in der Erdgeschichte wohl auch schon gab) berechtigt doch wohl nicht dazu, eine menschengemachte Klimakatastrophe einfach zu akzeptieren. Es gibt ein Spezialgebiet der Meteorologie, die s. g. Paleoklimatologie, die sich genau damit befasst. Ist aber nicht mein Spezialgebiet, wenns dich interessiert => googlen. Mehr Wärme auf unserem Planeten bedeutet mehr Energie in der Wetterküche, d. h
  4. Nach meinen Erfahrungen sind das zumindest hier in Frankfurt erschreckend wenige. Die meisten fahren entweder immer schnell oder immer langsam, die Geschwindigkeit wird nicht daran angepasst, was in der jeweiligen Situation sinnvoll wäre (siehe die Beispiele in meinen letzten Beitrag, die man beliebig fortsetzen könnte).
  5. Es gibt 2 Arten von Autofahrern: Den hier beschriebenen, der grundsätzlich auf alle Ampeln zurast, egal ob rot oder grün. Und den der immer auf die Ampel zuschleicht, egal ob rot oder grün. Beide Typen nerven extrem. Warum fährt man nicht so, dass man den Verkehrsfluss unterstützt: Wird die Ampel gerade grün und man ist noch ein Stück weg, gas geben, damit möglichst viele drüberkommen. Wurde die Ampel gerade rot und man ist noch ein gutes Stück weg, gas wegnehmen um beim Wiederumschalten auf grün noch Restgeschwindigkeit zu haben und nicht mühsam von 0 beschleunigen zu müssen.
  6. Und noch als Nachtrag zu deinen Links: Die Theorien der aufgeführten Kritiker sind in der Zwischenzeit widerlegt worden. Siehe hierzu auch die Veröffentlichung von Dr. Bakan vom Max-Planck-Institut in Hamburg und Prof. Raschke von der Uni Hamburg in Heft 3/4 der Zeitschrift Promet von 2002. Leider habe ich den Artikel nicht online gefunden. In der Beurteilung des anthropogenen Anteils der Erderwärmung sind sich eigentlich weltweit alle renommierten meteorologischen Forschungsinstitute einig. Außenseitermeinungen gibt es fast in allen wissenschaftlichen Forschungsgebieten, mit solchen Thesen
  7. Jetzt frage ich mich aber wirklich wie du auf diese Zahl kommst. Meine Theorie stützt sich z. B. auf eine Veröffentlichung des UBA aus diesem Jahr, aus der ich kurz zitieren möchte:Globaler Klimawandel 2004 Für Kohlendioxid (CO2) stieg die Konzentration seit der Industrialisierung um nahezu 30 %. Hier sind sowohl das inzwischen erreichte Niveau (367 ppm gegenüber 280 ppm in der vorindustriellen Zeit) als auch die aktuellen Anstiegsraten (derzeit ca.1,5 ppm pro Jahr) für die letzten 20.000 Jahre einzigartig.Zieht man in die Betrachtung weit zurück liegende Zeiträume ein,so findet man während de
  8. Finde ich nicht, vielmehr sollte sich die 130-Diskussion hauptsächlich um den Umweltaspekt und weniger um den der Sicherheit drehen. Die meisten der Schnellfahrer haben ihr Auto auch bei hohem Tempo im Griff, die Hauptursache für Autobahnunfälle dürfte zu geringer Sicherheitsabstand sowie Fehler bei Spurwechseln bzw. die Kombination beider Faktoren sein. Gerade das ist der Punkt, der dringend mal diskutiert werden müßte, nicht nur hier sondern in einer breiten Öffentlichkeit. Die Entwicklung hin zu immer schwerer, größer, schneller (von der Industrie angeboten und beworben, aber auch von d
  9. Das ergibt einen Verbrauch von ca. 35 L/100km. Fährt dein Vater einen Hummer? Deine Ausführungen sind in der Sache richtig. Du fährts mit bestimmten Motoren bei > 130 effizienter - aber eben nicht sparsamer, da der Luftwiderstand überproportional ansteigt und dieser Effekt den der bessern Motoreneffizienz übersteigt. So wichtig der Russfilter auch ist gegen das Problem der zu hohen CO2-Emissionen nützt er nichts. M. E. gibt es im Umweltschutz, insbesondere beim CO2-Ausstoß, leider nicht die eine Maßnahme mit großem Wirkungspotential. Es sind viele kleine Maßnahmen (nicht nur im Staße
  10. Dagegen sprechen doch die guten Verkaufszahlen von z. B. BMW, Mercedes, Audi während Kleinwagenhersteller doch eher in der Krise sind (z. B. Opel, Ford). Gut, ich harre gespannt der Dinge die da kommen werden. @ts1 Deine Aussage ist an sich OK, aber China hat gerade erst angekündigt in den nächsten Jahren den Anteil der erneuerbaren Energiequellen am Energieverbrauch des Landes massiv auszubauen. Als Negativbeispiel dienen eher andere Länder oder besser deren Regierungen insbesondere die der USA. PS: Ich freue mich, dass die Diskussion hier mittlerweile sehr sachlich geword
  11. @ Mr_Biggun Deine Ausführungen zur Rentenproblematik hätte ich nicht besser formulieren können! Da kann man jedes einzelne Wort unterschreiben. Schade das nicht mehr Leute diesen Durchblick haben, es sähe in diesem Land besser aus. Da wir uns bei dem Thema einig sind, können wir diese Diskussion hier eigentlich ruhigen Gewissens beenden.
  12. Es soll auch Oberklassenfahrzeuge geben, die in Innenstädten unterwegs sind. Natürlich müssen auch die Probleme Stau und verstopfte Innenstädte angegangen werden. Es gilt für alle Missstände, die hier angesprochen werden: Man muss das eine tun ohne das andere zu lassen, hier und sonstwo auf der Welt. Mir ist kein Auto bekannt, dass mit 180 sparsamer ist wie mit 130, oder wie meinst du das? (Habe das andere Thema nicht gelesen)
  13. Natürlich steigt der Gesamtverbrauch der Welt weiter an, aber eben langsamer als ohne Tempolimit. Nur kann der Schnellfahrer seine Steuerlast durch langsamer fahren problemlos drücken, der Vielfahrer (aus beruflichen Gründen) hat diese Möglichkeit nicht. Ich meine das Ausplündern der arbeitenden Bevölkerung durch die jetzige Rentnergeneration wobei nicht die Generation der Weltkriegsteilnehmer gemeint ist sondern die s. g. "jungen Alten". Mein Vater z. B. kommt zusammen mit der Betriebsrente auf 97% des letzten Nettogehalts. Der Durchschnittsrentner, der in den letzten Jahren in Rente geg
  14. @Mr_Biggun Vor meinen Antworten erstmal danke für deine sachliche Stellungnahme, die zum Glück keine obstrusen Ideologievorwürfe enthält. Nimmt man den Umkehrschluss deiner Aussage (Ein Tempolimit bewirkt was, wenn die Technik nicht mies ist) sind wir uns doch völlig einig. Man muss das eine tun ohne das andere zu lassen. Natürlich wird die Umwelt nicht durch ein Tempolimit gerettet. Es ist die Summe der Maßnahme, die etwas bringt. Das Tempolimit ist dabei vielleicht nur ein kleiner Baustein. Viel wichtiger wäre zum Beispiel ein vernünftiges Fahrverhalten in der Stadt (z. B. grüne We
  15. Ich habe 1989 mal ein halbes Jahr in Köln gewohnt. Damals war am Dreieck Heumar Tempo 100 und zwar immer, also keine Geschwindigkeitsregelanlage. Diese 100 waren aber eigentlich sinnlos, weil zumindest während des Berufsverkehr oft sehr dichter Verkehr bzw stop and go herrschte. Außerdem gab es fast jeden Tag Unfälle. Wie das heute ist: ???
  16. Ja, der Verbrauch ist leider Privatsache - aber er dürfte es eigentlich garnicht sein, denn die Folgen, also das, was aus deinem Auspuff kommt, geht alle an, denn wir atmen alle dieselbe Luft, wir leben alle in derselben Atmosphäre. Und das sich die Amis noch assozialer verhalten, taugt doch nicht wirklich als Argument zur Rechtfertigung des eigene umweltfeindlichen Verhaltens. Und noch eins: Der Benzinpreis regelt sich durch Angebot und Nachfrage. Die höhere Nachfrage durch den Mehrverbrauch der Schnellfahrer führt zu einem höheren Benzinpreis, den letzlich jeder bezahlen muss. Euer Schnell
  17. wenn dein Wagen bei 160 - 180 7,5 Liter verbraucht muss der Verbrauch in der Stadt nicht bei 10 Litern liegen, auch wenn man zügig unterwegs ist. Der hohe Stadtverbrauch liegt hier eindeutig am suboptimalen Fahrverhalten nicht am Auto.
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