Jump to content

LiLa

Member
  • Content Count

    1,367
  • Joined

  • Last visited

  • Days Won

    1

Everything posted by LiLa

  1. Was meinst du mit rentiert? Und mit meinem Leben an sich bin ich schon zufrieden, der eine hat halt Spaß an Party und Shoppen, ich eher am Holzhacken, Joggen gehen, rumbasteln oder einfach nur am Zusammensein mit (toller!) Frau und Kind. Und meinen Sommerurlaub lasse ich mir ja trotz Ökoeinstellung auch nicht nehmen. Übrigens könnte ich vor den Umweltproblemen auch nicht den Kopf in den Sand stecken selbst wenn ich wollte, weil ich ja beruflich mit Wetter und Klima zu tun habe und so tagtäglich mit diesen Dingen konfrontiert bin.
  2. @PS OK, ich hab den Schuss gehört. Weiß ja selber nicht warum ich mich immer wieder auf diese sinnlosen Diskussionen überhaupt eingelassen habe und gelobe Besserung, insbesondere weil die Diskussion Zeit kostet, die ich eigentlich dringlich anderweitig verwenden müsste. Daher gibts von mir jetzt erstmal keine postings mehr zum Thema. Versprochen. Trotzdem finde ich nach wie vor, dass das Thema Klimawandel thematisch sehr wohl in ein Forum zum Straßenverkehr gehört. Man kann nicht so tun, als ob das eine andere Welt wäre, die mit dem Autofahren nichts zu tun hat, auch wenn manch einer das
  3. @Barfin Dann vergiss einfach mal kurz, was ich bisher gesagt habe und lies den FR-Artikel nochmal und zwar so, als ob es bisher keine Klimadebatte gegeben hätte. Vielleicht wächst so dein Verständnis. Im übrigen hat runner es ja auch nochmals sehr verständlich erklärt. Wer hindert dich daran, diese Diskussion zu beginnen?Ich habe doch wirklich schon oft genug darum gebeten, uns mittzuteilen, wie deine Strategie konkret aussieht. Bisher verweigert hier nur einer die Diskussion über konkrete Maßnahmen und das bin nicht ich. Und bisher kommen von dir nur blumige Metaphern bzw. Allgemeinaus
  4. Hallo NetGhost, ich komme auf andere Zahlen als du (mal überschlagweisae und nur grob gerechnet): Deutscher Anteil an den globalen CO2 Emissionen: ca 5% davon durch Straßenverkehr: ca 20% (Tendenz steigend) Verbrauchshalbierung (das ist durchaus realistisch) durch Limit, Zulassungsbeschränkungen u. weitere Maßnahmen ergibt damit einen Gesamteffekt von: 5/100 * 1/10 = 5/1000 = 0,5% globale Emissionsreduzierung - nur durch nationale Maßnahmen - und nur im Verkehrssektor! Klingt gut, wirklich gut!
  5. Immer da, wo ich konkrete Fragen stelle, die klare Stellungnahmen erfordern, verweigerst Du die Antwort. q.e.d. würde gm jetzt sagen! Ja, weil es nur hier Dissenz gibt. Das Anpassungsmaßnahmen erforderlich sind ist doch nicht der Streitpunkt. Streitpunkt ist, Reduktionsmaßnahmen zu verrringern um mehr Anpassungsmaßnahmen durchführen zu können. Leider geht diese Rechnung aber nicht auf, weil jeder Euro der bei den Reduktionsmaßnahmen eingespart wird mindesdens 4 Euro Anpassungskosten verursacht. Ein 1 zu 1-Übertragung der Geldmengen geht nicht, das ist dein großer Irrtum! Anpassungsmaßnahmen
  6. Ich mache nur auf Öko? Ja klar, und deswegen setzte ich mir ne teure Solaranlage aufs Dach, ersetzte meine Ölheizung mit einer Stückholzheizung, die einen Haufen Arbeit macht, dämme meinen Speicher mit Flachsmatten, die 4 mal mehr kosten, als unökologische Dämmstoffe, etc. etc. Du bist eine Laberbacke, ehrlich.
  7. Natürlich, auch ein sparsames Fahrzeug hat bei 130 weniger Emissionen als bei höherem Tempo. Wie ja schon so oft gesagt, mit einer Maßnahme allein ist dem Klima nicht zu helfen. Zur Senkung der Emissionen um die notwendigen 2/3 braucht man ein Maßnahmenbündel und das nicht nur im Verkehrssektor sondern in allen Bereichen. @swatmaster Du erkennst das Einsparpotential eines Limit und bist trotzdem dagegen? Äußerst unlogisch!
  8. @m3 Was für ein Unsinn. Den bisherigen Dienstwagen wird es mit Sicherheit schon länger geben, als Dimas im Amt ist. Würde er keinen sparsameren Wagen kaufen, hättest du doch genauso herumlamentiert, nach dem Motto, Wasser predigen und Wein saufen! Alles was er gemacht hätte, hätte dir doch nicht gepasst. Oder was sollte er eigentlich deiner Meinung nach besser machen, wie Verheugen einen neuen Spritschlucker kaufen? Und nochmal zur Erinnerung, Dimas war bis vor 2 Jahren noch ein Wirtschaftspolitiker (und zwar ein Konservativer), der mit Umweltpolitik noch nichts zu tun hatte. Das so jemand
  9. Blödsinn! Nichts als dümmliche Panikmache der "Wirtschaftsapokalyptikers". Von 2% weniger BSP bricht keine Volkswirtschaft zusammen. Übrigens, die Anpassungsmaßnahmen kosten laut Stern mindestens das 4fache. Aber das wirst du spätestens dann merken, wenn die Küstenschutzabgabe, der Umsiedlungsfinanzierungszuschlag, das Waldumbaunotopfer, der Landwirtschaftskonversationsfond und die Tropenkrankheitenbekämfungssteuer eingeführt wird. Ja die Anpassungsmaßnahmen werden selbst mit Reduktionsmaßnahmen "totaler und radikaler als wir uns alle heute überhaupt nur vorstellen können" (oder so ähnlich).
  10. @m3 Du willst die große Lösung? Was wäre die große Lösung? Die komplette Stilllegung des Individualverkehrs? Das würde etwa 20% Reduktion bringen und damit bedeutend mehr als die milde Maßnahme Tempolimit. Wow! Übrigens, das e-mail Beispiel ist wirklich gut! Nur krankt deine Auslegung daran, dass ich nicht Zugriff auf alle 5000 mails habe sondern vielleicht nur auf 100. Die Kollegen im Betrieb, die denselben Server nutzen, haben auch alle mails auf dem Server liegen, der eine mehr und der andere weniger. Klar kann man jetzt sagen, was sind schon meine 100 mails zu den 5000, aber weil jeder
  11. Meine Quellen bestätigen mich, du musst nur aufhören, sie selektiv zu lesen. Mir ist dein Programm auch sympatischer, aber die Realität ist nunmal kein Wunschkonzert. Nimm endlich mal die Realitäten zur Kenntnis, auch wenns dir schwer fällt:Wie willst du Landwirtschaft in einer Steppe betreiben, wie willst du Deiche deutlich höher bauen als derzeit machbar, wie willst du das Massensterben im Meer durch die Übersäuerung verhindern, etc. etc. ? Immer wenn es konkret wird, ziehst du es vor zu schweigen. Und warum, weil die Realität deine Luftschlösser einer machbaren Anpassung gnadenlos zerstö
  12. Ja wir brauchen einen großen Haufen mehr, damit Anpassungsmaßnahmen überhaupt noch möglich bleiben. Und deswegen gibt es trotz der eher geringen Erfolgsaussichten (ich bin kein naiver Opptimist) keine realistische Alternative zum Weg der deutlichen CO2-Reduktion. Deiche kann man nicht beliebig höher bauen, die Nahrungsmittelproduktion kann man nicht beliebig an geänderte Witterungsbedingungen anpassen, das Aussterben der Meeresbewohner durch die Übersäuerung des Wassers ist nicht zu verhindern, ebensowenig das Absterben der sauerstoffproduzierenden Meeresflora, usw. usw. Angeblich ist dir das
  13. Genau das war klar, warum lasse ich Idiot mich immer wieder auf seine Spielchen ein. Er reißt die Zitate die ihm passen aus dem Zusammenhang und unterschlägt den Teil, den er nicht hören möchte: Es geht nicht um ein vollständiges Verhindern, es geht um eine Begrenzung auf ein handlebares Maß und zwar mittel und langfristig gesehen.Und weiter sagt der Bericht: Kyoto ist nahezu unwirksam zur Begrenzung des Klimawandels, nicht Reduktionsmaßnahmen an sich. Wie brauchen mehr als Kyoto - viel mehr!
  14. @stardust Eine vernünftige Entwicklung der Kinder erreicht man auch in der Schule menschenwürdiger dadurch, dass man mehr Zeit in die Kinder investiert, sprich kleinere Klassen, Förderung an das Leistungsvermögen angepasst, etc. Aber das alles kostet Geld, Geld, dass niemand aufbringen möchte. Sicher auch eine Schule mit radikalen Strafen würde zu mehr Disziplin führen, aber was ein solches System teilweise aus den Menschen macht, kann man sehr schön an der Generation erkennen, die ein solches Schulsystem erdulden musste.
  15. Daran mag ich genau wie Harry nicht so recht zu glauben. Ich gehe trotz aller anderslautenden Beteuerungen immer noch davon aus, dass Barfin nur Ansatzpunkte sucht, wie er den allgemein anerkannten Konsens zum Stand des Klimawandels und der Maßnahmen zu dessen Begrenzung auseinander nehmen kann. Deswegen bringt er ja auch selbst keine Quellen, sondern verlangt, dass man alles noch selbst ausformuliert, was man seitenweise im Netz findet, um dann durch Verdrehen von Begrifflichkeiten und ähnliches alles als absoluten Blödsinn einer Ökospinnerfraktion zu entlarven.Aber ich lasse mich natürlich g
  16. @Kaimann Was du zur Gluckerei schreibst ist durchaus richtig allerdings nur ein Teil der Misere. Was aber definitiv Unsinn ist ist die Aussage, dass eine Maulschelle zur rechten Zeit etwas bringen würde. Mein Sohn ist jetzt 11 und ich habe die Erfahrung gemacht, dass harte Strafen null,garnicht zu einer Verhaltensänderung führen. Nur mehr "Kontrolldichte" sprich mehr Zeit zu investieren führt zum Erfolg, ist also ganz genau wie im Straßenverkehr, nicht die Bußgeldhöhe schreckt ab, die Wahrscheinlichkeit erwischt zu werden bestimmt über den Grad der Regelbefolgung. So und damit sind wir beim
  17. OK, ein letzter link, und zwar einer, der einen ziemlich umfassenden Überblick über den Ist-Stand und die Zukunftsaussichten bei der Klimaänderung und den notwendigen Anpassungsmaßnahmen gibt: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/wib/557417/ Vielleicht kannst du den Inhalt dieser Sendung als zutreffend akzeptieren, da ja auch deine Position miteinbezogen ist.
  18. Was ist eigentlich dein Problem?Beide Zahlen sind fachlich völlig korrekt und auch an der Gegenüberstellung gibt es nichts auszusetzen: Die Zunahme der Treibhausgaskonzentration in den letzten 150 Jahren hat eine Wirkung von ca 3 Watt/m2, die Zunahme der Sonneneinstrahlung im selben Zeitraum eben nur 0,2 Watt/m2. Wo siehst du hier bitte ein rhetorisches Mittel? Völlig anders verhält es sich mit deinem Beitrag zum Artikel, indem das Wort Zunahme überhaupt nicht erscheint und dem nichtfachkundigen Leser suggeriert wird, bei den Zahlen 0,2 und 2,6 bis 3,2 handle es sich jeweils um die Gesamtstr
  19. Der Unfall ist aber nicht um 7 Uhr morgens passiert sondern mitten in der Nacht. Als ich um 04:30 aufgestanden bin, wurde der Unfall schon im Radio gemeldet. Um 07:00 erreichte der Stau seine größte Ausdehnung.Ich fahre die A5 nach Frankfurt ja auch jeden Morgen und vor 5 Uhr ist auf der Strecke außer einigen LKW fast niemand unterwegs, so dass ein Limit zu dieser Zeit nur existiert, wenns schneit, stark regnet oder Nebel herrscht. Da es an diesem Morgen nichts dergleichen gab, war mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit an diesem Morgen kein Limit gesetzt und der Fahrer des Unglücksau
  20. Ich muss los deswegen nur kurz 2 Anmerkungen: http://www.radarforum.de/forum/index.php?s...st&p=448847 Wie war der Spruch mit dem Glashaus. Bisher bist du der einzige der hier manipuliert und zwar wiederholt, siehe runners Beitrag.
  21. Wenn du es so genau wusstest wieso hast du kein realistischeres Beispiel gewählt? Richtig und ich habe schon von Anfang an dokumentiert, dass ich an der Diskussion mit dir kein Interesse habe:http://www.radarforum.de/forum/index.php?s...st&p=448460 Und warum war ind ist das so? Weil ich mit Leuten mit einem menschenverachtenden und den Grundsätzen des Humanismus widersprechenden Weltbilds, wie es hier wieder zum Vorschein kommt: nichts zu tun haben möchte, weder hier noch im rl. Eigentlich würde ich gerne noch deutlicher werden, aber wozu? Dazu bin ich nach wie vor bereit - nur eben
  22. Natürlich Vermutungen, aber sehr naheliegende Vermutungen. Ja klar, auf der ganz linken Spur einer 4spurigen BAB?Klar gibts zu hauf MSPs und LSPs aber in einem solchen Extrem doch eher sehr sehr selten.
  23. @dagegen willst du kein Ersatzfahrzeug beschaffen?
  24. @dagegen Es ist anzunehmen, dass derjenige, der auf einer 4spurigen BAB zu verkehrsarmer Zeit ganz links gefahren ist, schneller war als 130. Zudem ist er mindestens schneller gewesen als nach der Regel, im Sichtbereich anhalten zu können, zulässig ist, denn er hat vor dem Hindernis nicht mehr anhalten können, sondern ist mit vermutlich erheblicher Restgeschwindigkeit in das stehende Fahrzeug gekracht. Bei 30 km Aufprallgeschwindigkeit wäre der Fahrer des stehenden Autos wohl kaum gestorben.
  25. für die "Freiheit" so schnell zu fahren wie man will, sterben auch heute noch viele Menschen Speedy Blah... Beweis? Die Unfall und Todesraten in Ländern mit generellem Geschwindigkeitslimit sind keinesfalls niedriger als in D. Auf Dauer ist sogar eher das Gegenteil der Fall. Hier schon oft diskutiert. Mit freundlichem Gruß Christian Dank des Verzichts auf ein generelles Limit auf BABs ist gestern wieder mal ein Mensch gestorben (der Unfall geschah im nichtlimitierten Bereich): http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hess...?em_cnt=1062684
×
×
  • Create New...