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LiLa

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  1. OK, an den Lizenzkram habe ich nach langer Abwesenheit hier nicht mehr gedacht. Dann halt nochmal als link: Graphik 1: http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Solar-cy...data-German.png Graphik 2: http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Sunspot_Numbers_German.png Graphik 3: http://news.bbc.co.uk/2/hi/science/nature/6290228.stm @NetGhost Schade, dass du auf Formalismen herumreitest anstatt dich mit dem Inhalt meines Beitrags zu befassen. Das wäre nämlich lohnender.
  2. So damit dürfte wohl Frieses Frage nach dem "modernen maximum" erklärt sein, wobei ich mich frage, warum er das nicht selbst erklären kann, aber egal. Wichtiger ist ja sowieso, dass die Graphiken eins ganz deutlich zeigen: Für die letzten 30 Jahre besteht keinerlei Korrelation zwischen Sonnenaktivität und Mittelttemperatur der Erde! Und falls das jemand noch im Orginal nachlesen möchte, hier noch der link zur BBC: http://news.bbc.co.uk/2/hi/science/nature/6290228.stm übrigens inkl. einer Anmerkung zum Schwindelfilm: Dr Lockwood initiated the study partially in response to the TV documentar
  3. Oje, was ist die Diskussionskultur gesunken, seit ich hier nicht mehr mitmische! Das die Sonne weder direkt (durch ihre Strahlung) noch indirekt (durch die Ablenkung kosmischer Strahlung) für die gegenwärtige Klimaerwärmung verantwortlich sein kann belegen einige einfache Graphiken: 1. Die direkte solare Aktivität der letzten 30 Jahre: 2. : Die Sonnenfleckenanzahl der letzten 400 Jahre: Und die auf der Erde eintreffende Menge an kosmischer Strahlung der letzten 30 Jahre: ### Bilder gelöscht ###
  4. Danke für deine doch sehr differenzierten und durchdachten Anregungen! Ich werde sie tiefgehend durchdenken und eventuell zukünftig auch meinen Standpunkt demgemäß anpassen.
  5. @Kolbenfeder Es geht bei diesem Vorschlag aber nicht um den Lärmschutz sondern um die CO2-Einsparung und dafür ist dieser Vorschlag nun wirklich denkbar ungeeignet. Wir brauchen kein Änderung an ein paar wenigen Wochenenden, also rein kosmetischen Maßnahmen, sondern grundlegende Änderung, also z. B. verbindlich Verbrauchsstandards für Neufahrzeuge, ein Tempolimit, eine Umstellung der KFZ-Steuer, etc, also Maßnahmen, die 365 Tage im Jahr rund um die Uhr wirksam sind.
  6. Danke Barfin für die sehr schöne Beschreibung deines Diskussionsverhaltens: oder besser gesagt: ... Nach- und Überdenken neue Theorien zur Rechtfertigung der eigenen Lebenseinstellung entwickelt. Genau das sage ich schon die ganze Zeit: Wird eine Theorie als sachlich falsch entlarvt, wird der nicht mehr zu haltende Frontabschnitt aufgegeben, und einfach eine neue Theorie entwickelt, um das eigene Tun als gerechtfertigt darzustellen. Das diese Theorien im Laufe der Zeit immer abstruser werden (siehe den folgenden Abschnitt) stört dabei nicht, schließlich heiligt der Zweck ja bekanntlich die Mi
  7. @Fabian Und weil das so ist, brauchen wir nicht nur ökologische Reformen sondern gleichzeitig auch Reformen des Sozial- und Wirschaftssystem, beschrieben in dem von mir verlinkten FR-Interview weiter oben: edit: und bei Barfin ist wieder mal alles wie gehabt:
  8. Bei ATU und den Baumärkten fragen sie schon nach dem Kassenzettel, aber draufkritzeln tun die nix, Blick drauf und fertig, und damit kann man hier einen Zettel beliebig oft benutzen.
  9. @Mr_(MOD)Biggun 1. Ich habe in diesem Thread die CO2-Diskussion nicht gestartet sondern bin nur in die schon laufende Diskussion (eröffnet von User bigfoot49 mit seinem link zu einem FAZ-Kommentar) eingestiegen. Seit Pferdestehlers Ansage letztens eröffne ich außerhalb des Klimawandel-Threads keine Diskussionen zum CO2 mehr, aber diese Diskussionen entwickeln sich in letzter Zeit auch ohne mein Zutun, einfach weil das Thema derzeit uptodate ist allein schon durch die inflationäre Berichterstattung in den Medien. Sollte deine Anmerkung nicht auf mich bezogen gewesen sein, dann kannst du den A
  10. Genau das meinte ich mit Politik der kleinen Schritte: Jetzt muss eine Vielzahl an Einzelmaßnahmen getroffen werden, die jede für sich betrachtet zwar nur ein kleiner Schritt ist, aber in der Summe zum Erfolg führt. Völlig richtig, dieser Wertewandel ist dringend notwendig, lange überfällig und auch machbar:http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wir...;em_cnt=1088222 Moment, nicht der Energieverbrauch muss um 1/30 reduziert werden sondern allenfalls der CO2-Ausstoß (wobei 1/30 wohl auch da übertrieben ist, 1/12 dürfte realistischer sein). Das sind nämlich 2 paar Schuhe, weil herkömmliche
  11. 1 Kassenzettel reicht. Gibst halt immer nur so viel ab wie auf dem Zettel steht und das halt so oft, bis du das Zeug los bist. Der Kassenzettel wird ja nicht einkassiert sondern Vorzeigen reicht und damit kann man defacto einen Zettel beliebig oft verwenden.
  12. Ja klar, ich wollte ja auch nur richtig stellen, dass man bei Gründen zur Anordnung eines Tempolimits nicht nur die StVO berücksichtigen darf, wie @dagegen es in seinem Beitrag gemacht hat. Richtig aber erstens war das eine politische Entscheidung, am Ozongehalt selbst hat sich ja bis heute kaum etwas geändert, und zweitens sieht es in unseren Nachbarländern durchaus anders aus. Letzten Sommer z. B. durfte ich die Schweiz dank Ozon-Limit mit Tempo 60 durchqueren. Bei dieser Einschätzung ist wohl der Wunsch der Vater des Gedankens. Das Thema CO2 wird sicher aktuell bleiben bzw. sogar no
  13. Es geht beim Unwort des Jahres aber nicht darum, wie oft ein Wort gebraucht wird, sondern: Für CO2-Ausstoß dürfte beides ja wohl kaum zutreffen.
  14. Moment! Richtig ist, dass die StVO nur Tempolimits aus diesen beiden Gründen regelt. Allerdings ist bei der Anordnung von Limits die StVO nicht alleinige Rechtsgrundlage. Zu beachten ist z. B. auch das Bundesimmissionsschutzgesetz, das in den 90ern die Ozon-Tempolimits geregelt hat. Dieses Gesetz könnte auch als Grundlage für CO2-Limits genutzt werden. Richtig ist, dass der CO2-Ausstoß derzeit noch kein Teil des Regelwerks zur Anordnung von Tempolimits ist. Aber das kann sich ja auch durchaus ändern.
  15. Und, bleibt es jetzt bei der Verwunderung über diesen offensichtlichen Widerspruch, oder bringt dich dieser Widerspruch möglicherweise dazu, die Postulate, die deinem Weltbild zu Grunde liegen und die, wie hier deutlich wird, so maches mal mit der Realität kollidieren, einem kritischen Diskurs bzw. einer Überprüfung zu unterziehen?Es ist doch ein ganz natürliches Verhalten, dass man versucht, das eigene Weltbild mit den realen Gegebenheiten in Einklang zu bringen. http://de.wikipedia.org/wiki/Naturwissenschaft Gemäß deines Postulates dürften Naturgesetzte eigentlich gar nicht existieren. Wa
  16. Volle Zustimmung! Genau so ist es. Es gibt nicht die eine große Lösung, den hier immer wieder verlangten Stein der Weisen, der am besten noch auf einen Bierdeckel passt. Klima- und Umweltschutz ist und bleibt eine Politik der kleinen Schritte, betrieben von möglichst vielen Leuten an möglichst vielen Fronten, und es bleibt eine Strategie ohne Erfolgsgarantie. Das liegt in der Natur der Sache aber ist keinesfalls ein Grund dafür, die Flinte vorschnell ins Korn zu werfen. Dafür ist das Thema zu wichtig und seine Auswirkungen zu dramatisch. Du sucht Antworten? Das einzige was du hier machs
  17. Steht doch in seinem Beitrag: Die Drecksarbeit überlässt er der Natur. Geht ja auch so schön einfach, braucht man nicht mal was für zu tun. Einfach mit der Energieverschwendung so weiter machen wie bisher und das sich deswegen wandelnde Klima holt sich schon ganz automatisch seine Opfer, sei es durch eine Dürrewelle in Afrika oder ein Hochwasser in Bangladesch, oder einen Taifun in Indonesien, etc. etc. Hier können wir ja Deiche erhöhen und andere Maßnahmen gegen die Folgen des Klimawandels treffen, wenn andere das nicht können - haben die halt Pech gehabt!
  18. Ist das bei dir etwa anders? Diese xxxxxxxxxx [/selbstzensur] Argumentation: zieht sich wie ein roter Faden von deinem ersten Beitrag bis zu deinem letzten. Auch hier: Ist das bei dir etwa anders:
  19. Das ist sie nicht! Es kann in der Wissenschaft keinen Konsens geben! Wie aber erklärst du dir dann den von mir verlinkten Artikel mit genau diesem Tenor in einem von dir als seriös bezeichneten Magazin?
  20. Hallo NetGhost, damit haben wir endlich eine Quelle, die wir beide als seriös einschätzen! Übrigens hat das Science Magazine u. a. auch den folgenden Artikel veröffentlicht: http://www.sciencemag.org/cgi/reprint/306/5702/1686.pdf Dessen Fazit: Damit ist hoffentlich unser Dissenz in der Frage nach der Ursache des aktuell stattfindenden Klimawandels jetzt endgültig geklärt und wir können dazu übergehen ausschließlich Lösungsstrategien zu diskutieren. Gruss LiLa
  21. @PS Sonntag dürfte es spätestens ab Mittag trocken sein und mit etwas Glück kommt auch die Sonne raus, sagt zumindest der aktuelle Modelllauf. Der letzte Sommer war doch eigentlich ganz ok, bis auf den August waren alle anderen Sommermonate (der Juli sogar deutlich) wärmer und sonniger als üblich. Wie es diesen Sommer wird entscheidet sich m. E. im April. Hält die nasse Westwetterlage auch dann noch an dürfte der Sommer heiß und trocken werden, während eine andauernde Schönwetterperiode im April/erste Maihälfte eher für einen zu kühlen und veregneten Sommer sprechen würde, zumindest war es
  22. @Chris11 Wir reden nicht vom Heute sondern von der Zukunft! Es ist dir doch hoffentlich bekannt, dass seit Jahren mehr Uran verbraucht als gefördert wird, was jetzt wo die Lagerbestände leer sind zur zwangsläufig folgenden Preisexplosion geführt hat. In einer solchen Mangelsituation den Bau weiterer Kernkraftwerke zu fordern ist völlig absurd.
  23. @Radfahrer Die gegenwärtige Entwicklung des Uranpreises ist dir aber schon bekannt, oder?
  24. Kirche fordert zum "Autofasten" auf: http://www.focus.de/auto/autoaktuell/klima..._nid_45098.html Opelaner für EU-Klimaschutzpläne: http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wir...;em_cnt=1080079
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