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Kommunale Abzocke Erreicht Neuen Höhepunkt


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Wie soeben im Autoradio vernommen, dürfen Kommunen in NRW (Jäger sei Dank) ab sofort überall blitzen, also nicht nur vor SChulen oder an Unfallschwerpunkten. Damit sind sie den polizeilischen Wegelagerern gleichgestellt. die dürfen das nämlich schon länger.

 

Die Gewerkschaft der Polizei und der ADAC warnen vor einem möglichen Missbrauch dieser Kompetenzen und weisen auf die Gefahr einer finanzpolitischen Messstellenauswahl hin.

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Irgendwann sind wir soweit, da nimmt die Polizei nur noch Kernaufgaben wahr. Alles andere, wie die Verkehrsüberwachung, wird dann von Kommunen und Privaten erledigt. Da sag ich nur "Prost Mahlzeit"!

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Guest PalmX

Bei dem häufigen Schleichen und Kriechen streben die Kommunen lukrative Einnahmequellen an. Für sie liegt (fährt) das Geld auf der Straße, und davon brauchen sie jede Menge.

 

Der Polizei würde es gut tun, sich auf Kernaufgaben zu konzentrieren und nicht mehr vor den Karren der Gemeindefinanzierung spannen zu lassen.

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http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/56636/2514113/innenministerium-nrw-kommunen-koennen-blitzer-flexibler-einsetzen-innenminister-jaeger-neue-reglung

 

Eigentlich ist diese Änderung obsolet, als hätte man sich nicht sowieso dorthin gestellt wo man wollte.

Mehr Transparenz wird man dadurch auch nicht erreichen, eventuell aber mehr Transparenz wer wann wie gefahren ist, aber ansonsten erreicht man dadurch nur einen noch größeren Unmut gegenüber der Verkehrsüberwachung.

 

LG F1F2

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Irgendwann sind wir soweit, da nimmt die Polizei nur noch Kernaufgaben wahr. Alles andere, wie die Verkehrsüberwachung, wird dann von Kommunen und Privaten erledigt. Da sag ich nur "Prost Mahlzeit"!

Solange dies in geordneten Bahnen abläuft, keine Privaten eingesetzt werden und die Einnahmen vom Land abgeschöpft und zweckgebunden zur Aufklärung und Sicherheit eingesetzt werden wobei der Kommune angemessene notwendige Kosten ersetzt werden, hätte ich kein Problem damit. Edited by Gast225
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Zum einen wurden und werden die Messstellen, gerade bei Städten, Gemeinden und Komunnen, welche selbst und auch private Unternehmen beauftragen, meist eben so eingerichtet, dass sie entsprechend finanziell wirksam sind und dass das schon seit geraumer Zeit so ist, darüber brauchen wir uns nicht streiten. Somit ist dieser Artikel absolut sinnfrei.

Dass diese Einnahmen im Haushalt fix eingebucht sind ist das nächste.

 

Die Gelder werden missbraucht und dienen zum Stopfen von Haushaltslöchern, die eigentlich nicht da sein dürften, wenn denn nicht immer wieder Misswirtschaft getrieben wird.

 

Wenn die Polizei kontrolliert, dann findet dies eher an Unfallschwerpunkten statt und die Gelder fliessen in den Landeshaushalt. Was da dann damit geschieht... ich weiß es nicht.

Ich bin sowieso dafür, dass eingenommene Finanzmittel entsprechend der Quelle auch wieder zweckgebunden verwendet werden, also Bußgelder direkt in den Straßenbau fliessen. Mich dünkt aber, dass dies gar nie nicht so ist.

 

Letztendlich ist mir das einerlei, denn ich weigere mich hierzu etwas beizutragen, indem ich mich einfach an das ganze Regelwerk halte. Wenn die ne Blechtafel hinstellen mit 20 dann fahr ich halt 20 und plane mir eben statt 2 Stunden halt 3 Stunden Fahzeit ein.

 

Ich bin sowieso dafür alle 2km eine Kontrollstelle einzurichten oder die Karre direkt mit der entsprechend zuständigen Bußgeldstelle zu vernetzen. Dann wär ruhe.

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Ich bin sowieso erstaunt, dass ich trotz meiner gelegentlich eher "dynamischen" Fahrweise seit Jahrzehnten ein blitzblankes Punktekonto besitze und höchstens alle zwei Jahre mal im untersten Bereich (7 bis 9 +) erwischt werde (wo ist das Holz zum klopfen?)*.

 

Daher halte ich das alles nicht für so schlimm, man kennt ja mittlerweile seine Pappenheimer bzw. typische Stellen und Situationen, wo sie stehen. Wenn ich jetzt noch - wie schon jetzt bei den Polizeiblitzstandorten - auch die am Tag anliegenden Kommunalblitzstandorte morgens beim Frühstück in der Zeitung lesen kann, dann soll es mir auch recht sein.

 

Und wenn ich dann doch mal erwischt werden sollte: Ich hätte es sowieso anderweitig 10.000fach verdient...

 

* Die Wahrscheinlichkeit erwischt zu werden ist seit meinem neuesten Wagen aber jetzt deutlich höher: ein Modell aus Neckarsulm mit einem RS Schriftzug am Heck :dribble:

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Ich finde die Entwicklung erschreckend. Die Polizei wird ständig abgebaut und durch ungebildete Angestellte ersetzt. Das ganze auch noch in einer Zeit der zunhemenden Kriminalität wo man eher die Polizei aufstocken sollte und besser ausrüsten sollte.

Hoheitliche Aufgaben wie Geschwindigkeitsmessungen sollten nur von der Polizei und sonst niemanden ausgeführt werden. Es ist ja schon soweit das Hausfrauen als Nebenjob nach einer 2- 3 Tägigen Schulung Messungen durchführen. Das ist für mich Bananenstaat pur.

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Wo ist das Problem oder der Skandal?

 

 

Wie soeben im Autoradio vernommen, dürfen Kommunen in NRW (Jäger sei Dank) ab sofort überall blitzen, also nicht nur vor SChulen oder an Unfallschwerpunkten. Damit sind sie den polizeilischen Wegelagerern gleichgestellt. die dürfen das nämlich schon länger.................................

 

 

Wie soeben in der juristischen Literatur gelesen gilt die STVO überall auf öffentlichen Straßen.

also nicht nur vor Schulen oder an Unfallschwerpunkten...........................

 

Ebenso die Verwarnungs- und Bußgeldregeln im Detail!

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@Kolbenfeder: Nicht schlecht Frau Specht, sehr schlagkräftig.;-) Aber wenn du mich schon zitierst, dann bitte auch vollständig. Dann wird das Problem auch für dich ersichtlich werden.

 

Besonders bemerkensawert ist die Aussage Ralf Jägers, seines Zeichens Minister für Inneres und Kommunales von Nordrhein-Westfalen, wonach Unfallschwerpunkte durch schnelles Fahren durch diese Regelung schon vorher ausgemacht werden, bevor es zu diesen (Unfallschwerpunkt) kommt. Das ist quasi eine Absolution von ganz oben für eine fiskal orientierte Messstellenwahl.

 

Nun, die Argumentation an sich scheint dem ersten Eindruck nach (viel weiter denkt ein Großteil der Wähler nicht) schlüssig zu sein. Unter einer Voraussetzung: Der Verwaltungsangestellte besitzt auch die Kompetenz künftige Unfallschwerpunkte durch schnelles Fahren im Vorhinein zu erkennen und abzuschätzen. Dies mag für Polizeibeamte, die tagtäglich auf den Strassen unterwegs sind und regelmäßig Unfälle protokollieren und untersuchen der Fall sein. Dem "Verwaltungsknecht" der Kommune, mit 3-tätigen Lehrgang, spreche ich diese Kompetenz jedoch ab.

 

Liebste Kolbenfeder, was machst du wenn nicht mehr da kontrolliert wird, wo sinnvoll im Hinblick auf die Verkehrssicherheit, sondern da wo lukrativ. Das Menge der Messapparate ist in jedem Bundesland endlich und überschaubar groß. Könnte also in Zukunft gefährlicher werden auf deinem Fahrrad.....

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Erwiderung:

 

1. Da es keine Gewißheit gibt daß NICHT an Unfallschwerpunkten gemessen wird halte ich das für vernachlässigbar.

 

2. Die Geld- und Punktekonten der Fahrer sind nur für endliche Beträge eingerichtet, viel an "harmlosen" Stellen erwischt bedeutet viel Zahlen und viele Punkte. und irgendwann nichtmemehr fahren dürfen.

 

3. Das dizilpliniert das Fahrer allgemein, ich denke auch mit Wirkung auf den GESAMTEN Straßenverlauf mit mehr Umsicht auch auf "Gefahrenstellen".

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Zum einen wurden und werden die Messstellen, gerade bei Städten, Gemeinden und Komunnen, welche selbst und auch private Unternehmen beauftragen, meist eben so eingerichtet, dass sie entsprechend finanziell wirksam sind und dass das schon seit geraumer Zeit so ist, darüber brauchen wir uns nicht streiten. Somit ist dieser Artikel absolut sinnfrei.
Das das immer wieder genauso gern behauptet wird wie regelmäßig unbelegt bleibt, darüber brauchen wir uns nicht streiten. Somit ist Dein Text absolut sinnfrei.

 

Dass diese Einnahmen im Haushalt fix eingebucht sind ist das nächste.
Das wurde Dir doch nun schon mehrfach erklärt - bist Du nicht in der Lage das zu kapieren oder willst Du es einfach nicht?

 

Die Gelder werden missbraucht und dienen zum Stopfen von Haushaltslöchern
Und das weißt Du woher?

 

Ich bin sowieso dafür, dass eingenommene Finanzmittel entsprechend der Quelle auch wieder zweckgebunden verwendet werden, also Bußgelder direkt in den Straßenbau fliessen. Mich dünkt aber, dass dies gar nie nicht so ist.
Wenn Du Dich ein wenig mit Haushaltsrecht beschäftigen würdest, müßtest Du auch in diesem Fall nicht Deine dummheit dokumentieren.

 

Zusammengefasst:

Dein Kommentar ist sinnlos, unzulänglich, ohne jede Kompetenz und daher vollkommen überflüssig.

Hast mal wieder nix zu tun und auch nix zu entscheiden. Zum Glück.

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So du neunmal kluger und ach so allwissender Kollege, dann klär mich mal über folgendes auf, da es mich brennend interessiert was du oder die anderen ach so mit Weißheit bepuderten Insider in euren schlauen Köpfen habt....

 

1. Warum werden Aufträge an private Firmen wie die "german radar gmbh" vergeben?

2. Was ist von der Tatsache zu halten, dass diese Firmen dem Kunden Planzahlen präsentieren und versprechen diese auch zu erfüllen.

3. Es gibt hier im Forum dutzende Beiträge und Video(links), welche genau das Vorgehen, welches ich beschrieben habe, wiedergeben.

4. In einem gerade aktuellen Thread wird bestätigt, dass es solche Planzahen gibt. Gut, von mir aus... ich trage nicht zur Erfüllung dieser Planzahlen bei. Es hat aber a geschmäckle.

5. Haushaltsrecht... super Sache, wenn man sich daran hält. Kannst du mir mit 100%iger Sicherheit sagen, dass sich alle daran halten? Halten sich alle an die Regeln der StVO? Das ganze ist ein einziger Morast und keiner will wirklich wissen wie die Realität aussieht.

 

Bitte keine Ausflüchte, Ablenkungen oder andere übliche Strategien die von der sachlichen Diskussion ablenken.

 

Und nochmals:

Mich juckt es nicht, dass es Planzahlen gibt und dass diese gar rechtens sind.

Mich juckt es nicht, dass an nicht unfallschwerpunkten kontrolliert wird

Wie @kolbenfeder schon schreibt - die StVO gilt 365 Tage im Jahre zu jeder Uhrzeit.

Ich bin durchaus dafür alle 2km zu kontrollieren, Doppelkontrollen zu machen und was weiß ich noch. Ich habe damit kein Problem. Sollen sie sich doch zu tote blitzen.

Wegen mir darf auch jede Hausfrau oder jeder Wochenendcop so einen Blitzkasten bedienen. Die Technik dazu ist ja fast idiotensicher und wenn nicht hilft der Gutachter.

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Irgendwann sind wir soweit, da nimmt die Polizei nur noch Kernaufgaben wahr. Alles andere, wie die Verkehrsüberwachung, wird dann von Kommunen und Privaten erledigt. Da sag ich nur "Prost Mahlzeit"!

@bluey: Du und der hier derzeit nicht mehr schreibende @goose habt es doch selbst vorgelebt: Messung jederzeit und überall! Nun gibt es auch den offiziellen Freibrief für Kommunen, rein fiskalisch orientiert messen zu dürfen. Die Dämme sind nun offiziell gebrochen. Was will man auch von Ralf Jäger erwarten. Man sieht traurigerweise, was passiert, wenn die SPD am Ruder ist. Der "NRW-Verkehrsminister" Michael Groschek (SPD) ist auch keine Verkehrsfachkraft und kann nur dumpf auf 50er-Jahre-Ami-Niveau die Parole "Speed kills" übernehmen.

 

Und dass sich Polizei immer mehr die Butter vom Brot nehmen läßt, ist doch schon bekannt. Nun schwimmen (Dir) die Felle immer mehr weg. Guck, ich habe gehört, ein RF-Mitglied gründet eine german-videokrad.de GmbH. Das Privatunternehmen wird ProViDa-Services für Kommunen anbieten. Echte Kradprofis. Höhere Fallquote. Kostengünstig. Keine Investition. Keine Leerkilometerkosten. Kein Krankenstand. Kein Risiko. Nur ein Fallbeitrag. Dafür ein 20-Jahresvertag. Prost Mahlzeit.

:nolimit:

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Guck, ich habe gehört, ein RF-Mitglied gründet eine german-videokrad.de GmbH. Das Privatunternehmen wird ProViDa-Services für Kommunen anbieten. Echte Kradprofis. Höhere Fallquote. Kostengünstig. Keine Investition. Keine Leerkilometerkosten. Kein Krankenstand. Kein Risiko. Nur ein Fallbeitrag. Dafür ein 20-Jahresvertag. Prost Mahlzeit.

 

An und fuer sich keine schlechte Idee, aber, 'm3_'-typisch, nicht zu Ende gedacht, denn sie muss scheitern........

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So du neunmal kluger und ach so allwissender Kollege, dann klär mich mal über folgendes auf, da es mich brennend interessiert was du oder die anderen ach so mit Weißheit bepuderten Insider in euren schlauen Köpfen habt....

 

1. Warum werden Aufträge an private Firmen wie die "german radar gmbh" vergeben?

Weil sie das Blaue vom Himmel vorlügen. Geld Geld Geld

 

2. Was ist von der Tatsache zu halten, dass diese Firmen dem Kunden Planzahlen präsentieren und versprechen diese auch zu erfüllen.
Schwierig, weil eben das nicht zu sagen ist. Ist halt von den örtlichen Gegebenheiten abhängig, wobei die Firmen ja über gewisse Erfahrungen verfügen und so die Fallzahlen optimieren können.

 

 

3. Es gibt hier im Forum dutzende Beiträge und Video(links), welche genau das Vorgehen, welches ich beschrieben habe, wiedergeben.

---

 

5. Haushaltsrecht... super Sache, wenn man sich daran hält. Kannst du mir mit 100%iger Sicherheit sagen, dass sich alle daran halten? Halten sich alle an die Regeln der StVO? Das ganze ist ein einziger Morast und keiner will wirklich wissen wie die Realität aussieht.

Es geht aber um die Verkehrssicherheit und nicht um die Einnahmen.
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zu 1.

Naja.. so ganz lügen die Firmen ja nicht, denn sonst würden sich die Kunden ja nicht darauf einlassen. Sonst würden diese Firmen ja nicht auf ihren Portalen über ihren Erfolg schreiben. Es scheint sich also schon zu lohnen. Wie war das mit der Win-Win Situation?

Und wie du schon schreibst... Ged, Geld, Geld. Money makes the world go round. Daraus kann man folgern, dass die Kommunen, Gemeinden und Städte auch geldgeil sind und tunlichst nichts unversucht lassen, um mehr davon zu bekommen, auf welchen Wegen auch immer.

 

zu 2.

Fallzahlen optimieren... prima. Und wie macht man das? Der normale VT versucht sich so gut es geht an die Regeln zu halten und dennoch erwischt es einen ab und zu. Verwirrende Beschilderung, geänderte Verkehrsführung, neu aufgestellte Blechtafeln, Baustellen oder ganz einfach Schikanen.

Diese Firmen sondieren genau und stellen dann meist genau dort ihre Messstelle auf. Das ist nur noch zum Geld eintreiben da.

 

zu 5.

Naja...rein Bilanztechnisch sind es Einnahmen. Werte Mittel sind zugeflossen.

Nun sind diese zugeflossenen Mittel aus einer bestimmten Quelle und sollten richtigerweise dann dieser Quelle auch zugute kommen. Verkehrssicherheit. Ist soweit auch korrekt, wenn es denn auch so wäre. Ich denke meist ist das auch so, doch dann sieht oder liest man wieder haarsträubende Dinge.

 

Neubau eines Kreisels. Hätte das hier sein müssen? War doch mit rechts vor links super gelöst. Nun ist es ein Nadelöhr. Die paar Millionen hätten dem abgefahrenen Straßenbelag einer dort hin führenden Straße, welche sehr hoch frequentiert ist, besser gestanden.

Begrünung des Kreisels mit netter Skulptur die auch nachts angestrahlt wird. In wunderschönem laserpink. Superidee! Oh ja... Verkehrssicherheit. Sollen diese Dinger nicht wieder abbgebaut werden, da sie evtl. die Verkehrssicherheit gar gefährden? Naja... Geld halt mal so zum Fenster raus geworfen.

Installieren einer sündhaft teuren VBA mit dem Zweck sie nie oder gar nur selten zu nutzen.

Diese Mittel wurden ja gar zweckgebunden ausgegeben, nur halt ohne Sinn und Verstand.

Dann sind da Brücken- und Straßenschäden. Ähhh.. moment. Blechtafel hin "Straßenschäden" oder "Brückenschäden" und Limit 30. Die angeforderte Firma wird dann schon wissen was zu tun ist. Die Schäden beheben...? Geht nicht. Kein Geld. Nö, die 3 Millionen Einnahmen aus den OWi's wurden anderweitig verwendet. Wir müssen ja unsere Gemeinde auch ein wenig aufhübschen, damit Touristen beikommen, die wir auch gleich wieder an mehreren Stellen zur Kasse bitten. Die Skulptuer im letzten Kreisverkehr hat 450.000 gekostet. Ja das war notwendig, weil ähm so eben. Wir müssen ja auch was für die Bildung und die Kunst tun, oder?

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Wenn es den Kommunen tatsächlich um das Geldverdienen gehen würde, gäbe es auch andere Ordnungswidrigkeiten die verfolgt werden könnten. Tatsächlich lassen sie sich aber von irgendwelchen privaten Beratern irgendwas aufschwatzen.

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zu 1.

Naja.. so ganz lügen die Firmen ja nicht, denn sonst würden sich die Kunden ja nicht darauf einlassen. Sonst würden diese Firmen ja nicht auf ihren Portalen über ihren Erfolg schreiben. Es scheint sich also schon zu lohnen. Wie war das mit der Win-Win Situation?

Und wie du schon schreibst... Ged, Geld, Geld. Money makes the world go round. Daraus kann man folgern, dass die Kommunen, Gemeinden und Städte auch geldgeil sind und tunlichst nichts unversucht lassen, um mehr davon zu bekommen, auf welchen Wegen auch immer.

Doch, man rechtnet natürlich nur mit interessanten Stellen und legt nicht viel Wert auf die Stelle die man eigentlich überwachen sollte. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.

 

Das sich dies am Ende nur für die Firma rechnet, wurde ja erst diese Woche hier veröffentlicht, nämlich dann wenn nach einem halben Jahr die Fallzahlen zurückgehen. Hier hilft nur viel überörtlicher Verkehr oder/und eine Limitabsenkung.

 

 

zu 2.

Fallzahlen optimieren... prima. Und wie macht man das?

Ganz einfach, man schreibt nur einnahmesichere Zahlen in den Prospekt und vernachlässigt Stellen die eben nur Ausgaben generieren. Eben Werbung wie jede andere Firma auch macht.

 

 

Neubau eines Kreisels. Hätte das hier sein müssen? War doch mit rechts vor links super gelöst. Nun ist es ein Nadelöhr.

Viele Deutsche sind halt dumme Autofahrer und wissen nicht wie man sich dort richtig verhält. Dazu kommen noch die Schnarchnasen und schon ist der Stau vorprogramiert.

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Der Polizei würde es gut tun, sich auf Kernaufgaben zu konzentrieren und nicht mehr vor den Karren der Gemeindefinanzierung spannen zu lassen.

1. läßt sie sich vor keinen Karren spannen, zumal die Kommunen überhaupt nicht weisungsbefugt sind und uns daher auch nicht in die Planung/Auswahl unserer Meßstellen hineinreden können/dürfen.

 

2. würden wir uns aus diesem Bereich zurückziehen und damit den Kommunen das Feld überlassen, wird die Auswahl von Meßstellen IMO ganz sicher einnahmeorientiert sein.

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Wegelagerei und Polizei passt nicht.

 

 

Wenn Polizei "blitzt" dann sind dei Zwänge doch anders, als wenn Kommunen das machen. Kommunen müssen nämlich deutlich auf ihren Haushalt achten und Wirtschaftlichkeit beachten.

 

Meiner Ansicht nach darf 'blitzen' nur das Ziel Verkehrssicherheit haben. Das kann von Prävention bis Repression ausgrerichtet sein. Und meiner Ansicht nach setzt die Polizei bei Verkehrsüberwachung auch genau diesen Schwerpunkt. D.h. die Änderung in NRW und verñuftige Polizeiarbeit machen unterm Strich nichts schlimmes.

(Außer die Bürger haben so einen Pfosten im Schädel, wie die Bürger im Schanzenpark. Dort ist ein neuer Drogenumschlagscherpunkt, direkt an Kinderspielplätzen und Liegewiesen. Die Polizei geht mit zivielen Drogenfahndern Schwerpunktmäßig an Dealer ran und Bürger empfinden die Polizei im Park als störend - nicht die Dealer.)

 

Wenn Kommunen blitzen und auch darauf achten, dass die Kosten gedeckt sind, kann es sein, dass nicht Sicherheit sondern das Geld in den Vordergrund rückt. Hier ist die neue Idee bei weitem keine gute Idee.

 

Zumal, wenn der Haushalt die Polizei auf die Kernaufgaben drängt und Verkehrsüberwachung nur noch von Kommunen oder gar "Privaten" gemacht wird.... Vielleicht sogar mit JagdErfolgsquote.

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Doch, man rechtnet natürlich nur mit interessanten Stellen und legt nicht viel Wert auf die Stelle die man eigentlich überwachen sollte. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.

 

Das sich dies am Ende nur für die Firma rechnet, wurde ja erst diese Woche hier veröffentlicht, nämlich dann wenn nach einem halben Jahr die Fallzahlen zurückgehen. Hier hilft nur viel überörtlicher Verkehr oder/und eine Limitabsenkung.

Eben drum... das ist genau das was auch @blaulicht und @bluey kommentieren.

 

Wenn Kommunen blitzen und auch darauf achten, dass die Kosten gedeckt sind, kann es sein, dass nicht Sicherheit sondern das Geld in den Vordergrund rückt.

Auch wenn ich wieder haue bekomme: Haushaltsplanzahlen!

 

Der Firma selbst ist das schnuppe, denn die bekommt eben mal pro verwertbarem Verfahren Provision und dann ist da noch der (Leasing)Vertrag, welcher ja auch bezahlt werden muss. Wie bei den Telekommunikationsanbietern. Flatrate, telefonieren/blitzen für umsonst am Wochenende blablabla. Am Ende hat man einen Knebelvertrag im Haushalt und ein doppelt so großes Loch wie vorher. Das meine ich auch mit falschen Investitionen bezgl. Haushaltsplanung. Bezahlen tut es am Ende immer der Bürger. Wäre ja mal interessant so manchen Gemeindehaushalt in Form einer OHG zu führen, damit die Entscheidungsträger auch mit ihrem Privatvermögen haften. ;-)

 

Der besagte Kreisel ist lustigerweise an einer Abfahrt zu einem Industriegebiet. Da geben sich die Sattelzüge die Klinke in die Hand. Bis da so ein drum rum ist dauerts halt. Denselben Mist haben sie an einem Autobahnzubringer gemacht. Dort gehen zwei Ausgänge des Kreisels in Industriegebiete weg und nur einer Richtung Innenstadt. Der 4. Ausgang geht dann Richtung Autobahn. In der Rushhour geht da gar nix mehr. Vorher mit Ampel war das alles easy.

Auf diesem steht auch so eine lustige Skulptur, die mindestens jedes Quartal einmal angedätscht wird. Wird aber immer wieder superschnell instand gesetzt, im Gegensatz zu Straßenschäden.

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(Außer die Bürger haben so einen Pfosten im Schädel, wie die Bürger im Schanzenpark. Dort ist ein neuer Drogenumschlagscherpunkt, direkt an Kinderspielplätzen und Liegewiesen. Die Polizei geht mit zivielen Drogenfahndern Schwerpunktmäßig an Dealer ran und Bürger empfinden die Polizei im Park als störend - nicht die Dealer.)
Du sprichst mal wieder wie der Blinde von der Farbe...
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Nein, tue ich nicht.
Und wie Du das tust, denn diese Aussage
Bürger empfinden die Polizei im Park als störend - nicht die Dealer.)
ist so was von falsch, da kann man nur "Blinder von der Farbe" sagen.

 

Vielleicht verkehrst Du ja privat in Drogenkreisen und ein Abhängiger hat Dir das erzählt, vielleicht war es auch ein Leserbrief eines Abhängigen in der BILD. Auf jeden Fall entspricht es nicht der Wahrheit.

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Nein, tue ich nicht.
Und wie Du das tust, denn diese Aussage
Bürger empfinden die Polizei im Park als störend - nicht die Dealer.)
ist so was von falsch, da kann man nur "Blinder von der Farbe" sagen.

 

Vielleicht verkehrst Du ja privat in Drogenkreisen und ein Abhängiger hat Dir das erzählt, vielleicht war es auch ein Leserbrief eines Abhängigen in der BILD. Auf jeden Fall entspricht es nicht der Wahrheit.

 

Was soll das? Wieso pisst du mich voll?

Ich muss die Wort so wählen, weil ich mich genau so fühle, wenn du keine Sachfrage stellst sondern mir unterstellst ich verkehre in Drogenkreisen bzw ich lese BLÖD.

Also was soll das? Kannst du nicht normal schreiben, reden, fragen oder diskutieren?

 

 

Zur Sache, das sagten und zeigten Schanzenparkgäste gegenüber der Polizei.

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Wieso pisst du mich voll?
Welch gewählte Ausdrucksweise... passt aber zu Dir und Deinem Auftreten/Benehmen.

 

mir unterstellst ich verkehre in Drogenkreisen bzw ich lese BLÖD.
Das war keine Unterstellung, sondern eine fragende Vermutung aufgrund Deiner unsinnigen und absolut falschen Aussage(n).

 

Zur Sache, das sagten und zeigten Schanzenparkgäste gegenüber der Polizei.
Wenn überhaupt sind das die, die dort zum "einkaufen" waren, nicht die normalen Besucher und Anwohner.
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(Außer die Bürger haben so einen Pfosten im Schädel, wie die Bürger im Schanzenpark. Dort ist ein neuer Drogenumschlagscherpunkt, direkt an Kinderspielplätzen und Liegewiesen. Die Polizei geht mit zivielen Drogenfahndern Schwerpunktmäßig an Dealer ran und Bürger empfinden die Polizei im Park als störend - nicht die Dealer.)

 

Was haben die Bürger dort denn für ein Problem mit der anwesenden Polizei. Ich denke daß dort für Nichtdealer die Polizei nicht lästig wird, also kaum gründdliche "Verbanskastenkontollen" jemand aufhalten.

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Bei den drei Stadtstaaten stimmt das nicht, da ist Stadt, Kreis und Bundesland in einem und damit ist die Kommune weisungsbefugt.

Weniger die Kommune als viel mehr der Innensenator.

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Menschen. Reden.
Du willst also behaupten, Du bewegst Dich beruflich und / oder privat häufig im Schanzenpark und triffst dort auf Menschen, die Dir in einem Gespräch mitteilen, daß sie sich von zivilen Polizisten (wie erkennen die die denn?) gestört fühlen? Hast Du mal 'ne Zahl, um wieviel verschiedene, sich Dir dergestalt mitteilende Bürger es sich handelt?
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Aha, und das willst Du woher wissen?

Menschen. Reden.

Wobei wir wieder bei der gleichen Frage wären (zu der Dir wieder keine aussagekräftige Antwort einfallen wird), mit was für Menschen willst Du da geredet haben. Wie willst Du ausschließen (außer natürlich mit Deiner überdurchschnittlichen Menschenkenntnis), dass es sich nicht doch um Dealer oder "Einkäufer" gehandelt hat?

Vielleicht weißt Du es nicht, aber längst nicht alle Drogenkonsumenten sehen verlottert aus, im Gegenteil es ist nur ein verschwindend kleiner Teil...

 

Deine obige (falsche!) Aussage resultiert vermutlich mal wieder aus reiner Stimmungsmache, in dem Du jetzt normale Bürgern diskreditierst und sie als polizeifeindlich hinstellst. Danach kannst Du dann wieder weinen wie schlecht es alle Polizisten haben und warum es richtig und notwendig ist, präventiv auch schon mal zuzuschlagen...

 

Dein Fehler war nur, als Beispiel für diese Stimmungsmache den Hamburger Schanzenpark zu wählen...

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Warum sollte ich mich mit den Dealen oder Konsumenten unterhalten?
Insbesondere, wenn ich an Deine immer wieder kehrenden Elogen auf das Gespräch mit dem Bürger denke: selten dämliche Frage. Und die Antwort hattest Du auch schon:
Menschen. Reden.

 

Ich habe mit den Polizisten, die dort eingesetzt sind geredet.
Aah ja. Also ist Dein 'Bericht' reines Hörensagen, was Du sicherheitshalber vergessen hast zu erwähnen. Aber seis's drum: Du hast also mit Polizisten gesprochen, die sich beruflich häufig im Schanzenpark bewegen und dort auf Menschen treffen, die ihnen in einem Gespräch mitteilen, daß sie sich von zivilen Polizisten (wie erkennen die die denn?) gestört fühlen? Hast Du mal 'ne Zahl, um wieviel verschiedene, sich den Polizisten dergestalt mitteilende Bürger es sich handelt?
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Ich habe mit den Polizisten, die dort eingesetzt sind geredet.
Na wenn das sooooo ist.... :shutup:

 

Dann entschuldige bitte ganz vielmalsmeinen Argwohn Deiner "Quelle" gegenüber... die dort eingesetzten Beamten wissen selbstverständlich bei hunderten von Leuten ob sie "Einkäufer"/Konsumenten sind oder brave Bürger... und natürlich, die die sich über die dort eingesetzten Beamten beschweren sind die braven Bürger, die "Einkäufer" möchten dort endlich mehr Polizeipräsenz! :lol2:

 

Oh man, so'n Dünnsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen... :wacko:

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Ich werde den Eindruck nicht los, dass BL kar kein PVB ist, sonst würde er doch nicht immer wieder son Blödsinn schreiben!

 

dete :abwarten:

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Bei den drei Stadtstaaten stimmt das nicht, da ist Stadt, Kreis und Bundesland in einem und damit ist die Kommune weisungsbefugt.

 

Im Prinzip ja.

 

Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Kommune der Polizei vorgibt, wo sie zu messen hat.

 

Ich war jahrelang Leiter der Dienststelle, die diese Messungen durchgeführt hat, Vorgaben gab es nicht, von wem auch immer!

 

Projekte wurden gemeinsam durchgesprochen und durchgefüht.

 

dete

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Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Kommune der Polizei vorgibt, wo sie zu messen hat.

 

Aber ausgeschlossen ist nicht das Sie es zumindest versuchen der Polizei vorgaben bezüglich der Meßstellen zu machen?

Ob die Polizei dann darauf eingeht ist ja wieder was Anderes.

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Ich werde den Eindruck nicht los, dass BL kar kein PVB ist, sonst würde er doch nicht immer wieder son Blödsinn schreiben!
Tja, Du wirst damit leben müssen, daß Du tatsächlich so einen Kollegen hast bzw. aus Deiner Sicht hattest. :P
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Ich werde den Eindruck nicht los, dass BL kar kein PVB ist, sonst würde er doch nicht immer wieder son Blödsinn schreiben!

 

dete :abwarten:

 

Irgendwo hat mal ein Mod betätigt, dass es so ist. Ebbes hat mein Vertrauen in die Polizei schon ein wenig erschüttert. :schreck:

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[mod]

Nochmals, um es klar zu stellen: Es wurde ueber 'Goose' bestaetigt, dass 'Blaulicht' ein PVB ist. Da ueberhaupt kein Grund besteht, 'Goose's' Aussage auch nur irgendwie in Zweifel zu ziehen, muss das als gegeben hin genommen werden, ich moechte daher darum bitten, diese Diskussion nicht erneut an zu fachen.

[/mod]

 

Wir muessen eben damit leben.........

Edited by HarryB
'nicht' hinzu gefuegt, siehe Folgebeitrag.....
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[mod]

Nochmals, um es klar zu stellen: Es wurde ueber 'Goose' bestaetigt, dass 'Blaulicht' ein PVB ist. Da ueberhaupt kein Grund besteht, 'Goose's' Aussage auch nur irgendwie in Zweifel zu ziehen, muss das als gegeben hin genommen werden

Soweit alles klar.

 

ich moechte daher darum bitten, diese Diskussion erneut an zu fachen.

[/mod]

Wenn Du das wirklich willst :dribble: - ich kann noch mit einem "nicht" aushelfen.... :whistling:

 

Wir muessen eben damit leben.........
Oder so... :mellow:

 

Ich habe irgendwo mal gelesen, dass durchschnittlich in jeder Gruppe 5% Querschläger unterwegs sind. Die Möglichkeit, auf einen Solchen zu treffen ist weit höher als ein 6-er im Lotto.

 

Was mach ich nun? :D

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