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Polizei Muss Künftig Für Das Parken Zahlen


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Hallo, Bluey,   so würde ich es ebenfalls halten, aber meine Frage ging ja noch weiter.   Die meisten Menschen würden es ja gar nicht mal wagen, den Beamten in seinem Streifenwagen anzusprechen, aber

@Blaulicht: Sagst ausgerechnet Du, das finde ich schon frech.   BTT: Meine Ansicht zum Parken von Polizisten ohne / mit Gebühr: sollten, wenn diese im / mit dem Streifenwagen zugange sind, grundsätzl

Hallo, Blaulicht,   der Kaffee ist für den Restaurantbetreiber ein Centartikel und wenn er uns dazu einlädt, dürfen wir diese Einladung annehmen, genauso, wie man auch bei einem dienstlichen Besuch z.

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Straße mit seitlichem Parkstreifen parallel zu Fahrbahn, zwei hintereinander liegende Parkplätze sind frei. Dennoch, das Polizeifahrzeug steht mittig neben dieser freien Doppelbucht auf der Straße (sodaß der von hinten kommende Verkehr eine Lücke im Gegenverkehr abwarten muß, um vorbei zu kommen) und schreibt einem auf dem Parkstreifen ein Knöllchen (Anwohnerparkzone)...

1. durften sie das.

2. handelte es sich ja um Anwohnerparkplätze. Nicht auszudenken, welches Gemeckere wieder stattgefunden hätte, hätte sich die Polizei "nur" zum Knöllchenschreiben auf einen dieser Plätze gestellt.

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Weil sie einfach "Jungs" sind?

Naja, immerhin fest erwachsene Jungs, und keine kleinen dummen.

 

Ein "normaler" Polizist sollte das milde lächelnd drüber stehen!

Wenn es sich so wie berichtet zugetragen hat, ja. Sehe ich auch so. Aber auch ich habe so meine Zweifel an der Richtigkeit oder Vollständigkeit dieser Geschichte.

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Betrunken waren sie keinesfalls, was man am Promillewert sieht

Könnte es sein, daß es sich um die Angabe "mg/l" gehandelt hat? Unsere Geräte zeigen nicht in Promille an! In diesem Fall wäre der Promille-Wert höher, nämlich der doppelte (angezeigte) Wert.

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Aber auch ich habe so meine Zweifel an der Richtigkeit oder Vollständigkeit dieser Geschichte.
Das stimmt, diese "Befürchtung" hatte ich ja auch gleich geäußert...

 

Ach ja, ich hab manchen "Mist" mit Polizisten noch mit Ende zwanzig gemacht... :blush: das waren aber coole Kollegen die über den Dingen standen...

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Ja, Polizisten können (grundsätzlich) über den Dingen stehen?

Aber müssen sie das?

Mit welchem Recht begnet man ihnen so frech?

 

 

Und die Antworten auf diese Fragen liegen nicht in einem möglichen falschen parken, in einem anderen Thema, wo es um Verwanung nach zu schnell fahren geht, das gleiche, da wird ein Schwall von Ungehörigkeiten abgelassen und dann nach der Verwanung gefragt, wo also eindeutig as Verhalten der Polizisten nicht zu beanstanden war.

 

Also warum sollen Polizisten gelassen über den Dingen stehen müssen und warum darf man solches Verbaltheater ablassen?

 

Sollte nicht mal der Standpunkt hier gewechselt werden? Dahin, dass die Polizist trotz des fehlerhaften Parken sich dumme Kommentare eben nicht gefallen lassen müssen?

Kann man nicht erwarten, dass die Jungs da 'drüber stehen' wenn der Streifenwagen im Halteverbot steht?

 

War es denn ein Halteverbot oder ein Parkverbot?

Gab es Zusatzschilder?

 

Ich stehe sehr oft über den Dingen.

Ist es nicht traurig, dass diese Dinge, über den wir stehen, überhaupt vorkommen?

Und wenn man mal menschlich reagiert und nicht über den Dingen steht, sollte das nicht besser der Normalfall werden, damit die Dinge wieder normal werden?

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Ja, Polizisten können (grundsätzlich) über den Dingen stehen?

Aber müssen sie das?

Mit welchem Recht begnet man ihnen so frech?

Habe ich irgendwas überlesen, waren die Burschen frech?

 

Und die Antworten auf diese Fragen liegen nicht in einem möglichen falschen parken, in einem anderen Thema, wo es um Verwanung nach zu schnell fahren geht, das gleiche, da wird ein Schwall von Ungehörigkeiten abgelassen und dann nach der Verwanung gefragt, wo also eindeutig as Verhalten der Polizisten nicht zu beanstanden war.

Stelle mir gerade vor, wie so ein Rotzlöffel in Uniform der mein Enkel sein könnte, meinen Fahrstil kritisieren würde.

 

Also warum sollen Polizisten gelassen über den Dingen stehen müssen und warum darf man solches Verbaltheater ablassen?

Die sollen nicht drüber stehen, sondern sich schämen wenn schon Jugendliche das Fehlverhalten anprangern.

 

 

Sollte nicht mal der Standpunkt hier gewechselt werden? Dahin, dass die Polizist trotz des fehlerhaften Parken sich dumme Kommentare eben nicht gefallen lassen müssen?

Kann man nicht erwarten, dass die Jungs da 'drüber stehen' wenn der Streifenwagen im Halteverbot steht?

Können sie, müssen aber nicht. Wenn die Jungs was Falsches machen müssen sie sich ja auch den Kommentar der Polizisten gefallen lassen.

 

War es denn ein Halteverbot oder ein Parkverbot?

Gab es Zusatzschilder?

Stand bestimmt drauf. Parken nur für hungrige Polizisten

 

MfG.

 

hartmut

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Hallo, Blaulicht,

 

Mit welchem Recht begnet man ihnen so frech?

mit gar keinem.

 

Wenn die Beamten dort allerdings nicht ordnungsgemäß geparkt haben und wenn die Geschichte so stimmt, war es nicht frech, mal einen Spruch zu bringen, sondern eine Reaktion, mit der man rechnen muss.

 

Umgekehrt ist es ja nicht so viel anders: Hast Du, wenn du privat unterwegs gewesen bist, noch niemals einen dementsprechenden Spruch abgegeben, wenn jemand falsch parkt oder wenn jemand als Fußgänger das Rotlicht missachtet o. ä.?

 

Es wäre ja noch verständlich gewesen, wenn der Beamte den Jugendlichen verbal Kontra gegeben hätte, aber so, wie es hier offenbar abgelaufen ist, darf es nicht sein.

 

Wenn es wirklich so gewesen ist, haben diese Beamten einen gehörigen Denkzettel verdient und dürften nie mehr gemeinsam auf Streife gehen.

 

Ob die anderen Kollegen die Hintergründe kannten, wissen wir nicht, so dass es möglich ist, dass diese nur unwissend mit hineingezogen wurden.

 

Hallo, milky,

 

Denn die nächste Aussage vom Bekannten (obiger PHK) war, dass dort im Zweifelsfalle Aussage gegen Aussage stehen würde und nach außen hin nichts passieren würde. Wie sagte er so schön, so etwas regelt man dann intern in der Dienststelle.

damit kann der Kollege durchaus recht haben.

 

Die innerdienstlichen Konsequenzen können hier auch schon recht heftig ausfallen, aber einfach so auf sich beruhen lassen sollte man es nicht, wenn der Staatsanwalt das Verfahren einstellen will.

 

Wäre es hier "nur" um eine unberechtigte Personalienfeststellung und Durchsuchung gegangen, wäre es nicht so wild, aber es kann nicht sein, dass man wegen so einer Sache gegen seinen Willen auch noch einige Stunden um seine Freiheit beraubt wird.

 

Hallo, Hartmut,

 

Stelle mir gerade vor, wie so ein Rotzlöffel in Uniform der mein Enkel sein könnte, meinen Fahrstil kritisieren würde.

wenn dieser "Rotzlöffel" Deine Fahrweise zu recht kritisiert, weil Du einen rechten Sch.... zusammenfährst, kann es sein, dass Du derjenige bist, der danach zu Kreuze kriecht, vor Allem, wenn die Führerscheinstelle mal wissen will, ob Du altersmäßig noch fahrtauglich bist. :drive:

Das Alter des Polizeibeamten hat nicht das Geringste mit der Rechtmäßigkeit seiner Maßnahmen zu tun und sagt auch nichts darüber, ob die Kritik angebracht ist oder nicht.

 

Wenn es anders wäre, könnte man ja bei Dir einfach davon ausgehen, dass Deine Kommentare gegenüber der Polizei schlicht und ergreifend der altersbedingten Starrsinnigkeit geschuldet sind. :abwarten:

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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Aber müssen sie das?
Nein, aber es steht ihnen gut zu Gesicht wenn sie fünfe grade sein lassen.

 

Mit welchem Recht begnet man ihnen so frech?
Aus dem "Recht" eines unbekümmerten jungen Menschens, der aus guter Laune heraus mal ein wenig über die Stränge schlägt?

 

Also warum sollen Polizisten gelassen über den Dingen stehen müssen und warum darf man solches Verbaltheater ablassen?
Was ist denn für Dich "Verbaltheater"? Schon ein lustiger Spruch warum der FuStw im Halteverbot steht?

 

Kann man nicht erwarten, dass die Jungs da 'drüber stehen' wenn der Streifenwagen im Halteverbot steht?
Kann man nicht erwarten, dass ein ausgebildeter Polizist etwas anders "tickt" als ein unbekümmerter junger Mensch?

Immerhin ist doch Deiner Meinung nach ein Polizist schon fast "gottgleich".

 

Ich stehe sehr oft über den Dingen.
Aber (zumindest nach Deinen hier im Forum getätigten Aussagen) nicht wenn es um gewisse Migranten geht oder ein VT in einer Kontrolle "uneinsichtig" ist...

 

Ist es nicht traurig, dass diese Dinge, über den wir stehen, überhaupt vorkommen?
Stimmt. Es ist absolut traurig, wenn ein junger Mensch mal einen lustigen oder provozierenden Spruch ggü. einem Polizisten bringt.

Dafür müsstest es natürlich sofort Einzelhaft bei Wasser und Brot geben...

 

Und wenn man mal menschlich reagiert und nicht über den Dingen steht, sollte das nicht besser der Normalfall werden, damit die Dinge wieder normal werden?
Klar, für einen lustigen Spruch die BePo alarmieren, die jungen Menschen zu Boden reißen, Handschellen anlegen und sie bei einsteigen in den FuStw dreimal mit dem Gesicht an die Dachreling stoßen lassen... und das alles für die Frage warum die Polizisten im Halteverbot stehen.

 

 

Wer Ironie gefunden hat darf sie behalten...

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Ja, Polizisten können (grundsätzlich) über den Dingen stehen?

Aber müssen sie das?

Mit welchem Recht begnet man ihnen so frech?

 

 

Und die Antworten auf diese Fragen liegen nicht in einem möglichen falschen parken, in einem anderen Thema, wo es um Verwanung nach zu schnell fahren geht, das gleiche, da wird ein Schwall von Ungehörigkeiten abgelassen und dann nach der Verwanung gefragt, wo also eindeutig as Verhalten der Polizisten nicht zu beanstanden war.

 

Also warum sollen Polizisten gelassen über den Dingen stehen müssen und warum darf man solches Verbaltheater ablassen?

 

Sollte nicht mal der Standpunkt hier gewechselt werden? Dahin, dass die Polizist trotz des fehlerhaften Parken sich dumme Kommentare eben nicht gefallen lassen müssen?

Kann man nicht erwarten, dass die Jungs da 'drüber stehen' wenn der Streifenwagen im Halteverbot steht?

 

War es denn ein Halteverbot oder ein Parkverbot?

Gab es Zusatzschilder?

 

Ich stehe sehr oft über den Dingen.

Ist es nicht traurig, dass diese Dinge, über den wir stehen, überhaupt vorkommen?

Und wenn man mal menschlich reagiert und nicht über den Dingen steht, sollte das nicht besser der Normalfall werden, damit die Dinge wieder normal werden?

 

hier ist wieder die von mir schon erwähnte Grütze...

 

warum darf ein Polizist der sich zuviel heraus nimmt, nicht darauf angesprochen werden?

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wenn dieser "Rotzlöffel" Deine Fahrweise zu recht kritisiert, weil Du einen rechten Sch.... zusammenfährst, kann es sein, dass Du derjenige bist, der danach zu Kreuze kriecht, vor Allem, wenn die Führerscheinstelle mal wissen will, ob Du altersmäßig noch fahrtauglich bist. :drive:

Wenn sich Polizisten von Rotzlöffeln nicht sagen lassen wollen, warum sollte ich denn? Und so alt bin ich jetzt auch wieder nicht. Außerdem fahre ich keinen rechten Sch.... zusammen.

 

Das Alter des Polizeibeamten hat nicht das Geringste mit der Rechtmäßigkeit seiner Maßnahmen zu tun und sagt auch nichts darüber, ob die Kritik angebracht ist oder nicht.

Gerader als Junger sollte man sich dann entsprechend benehmen, musste ich auch als die "Untergebenen" Jahrzehnte älter als ich waren.

 

Wenn es anders wäre, könnte man ja bei Dir einfach davon ausgehen, dass Deine Kommentare gegenüber der Polizei schlicht und ergreifend der altersbedingten Starrsinnigkeit geschuldet sind. :abwarten:

Ist bei mir erblich bedingt. Mein Vater war schon so. :D Nur kein Fettnäpfchen auslassen.

 

MfG.

 

hartmut

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Hallo!

 

Es ist halt wie so vieles im Internet, man kann es glauben, muss es aber nicht. Würde man die betreffenden Personen real kennen und mit ihnen reden können, so wäre es natürlich erheblich einfacher, sich selber ein Bild zu machen. Hier steht nur meine Aussage, gepaart natürlich mit zwei Handicaps. Ich bin ein Frischling hier im Forum und war selber ebenfalls nicht dabei. Ergo kann ich es nur so wiedergeben, wie es erzählt wurde und denke mir ebenfalls meinen Teil. Der gestaltet sich aber nicht dahingehend, dass ich die Geschichte nicht glaube, dafür kenne ich die Jungs zu gut (einen davon, seit er mit meinem Sohn im Kindergarten war). Ich nehme an, dass ich wahrscheinlich einen ähnlichen Satz gesagt hätte, wenn ich den Streifenwagen im absoluten Halteverbot beim Hamburgerholen gesehen hätte. Da will ich mich absolut nicht von frei sprechen. Ich denke aber nicht, dass mich gleich deshalb die ganze Staatsgewalt getroffen hätte.

 

Nein, ich möchte auch nicht die Mitternachtsstreife an dieser Grossdisco machen, da gibt es mit Sicherheit genügend Chaoten. Aber man sollte dennoch die Verhältnismässigkeit der Mittel wahren. Ich kenne zwar die Namen der beiden Hauptverantworlichen, allerdings sagen sie mir selber nichts, da ich dort nicht wohne. Ich nehme aber stark an, dass es sich um die zwek Polizisten handelt, die hier schon so man he Schlagzeile produziert haben. Achtung, das ist jetzt eine reine Mutmassung meinerseits. Wieso die immer noch zusammen Streife fahren. Sorry, da wäre ich der falsche Ansprechpartner.

 

Ich denke am sinnigsten ist es, ich berichte mal, was bei rausgekommen ist. Der Landrat ist informiert und für normal recht fix. Da ich mich in der Lokalpolitik nun absolut nicht zuhause fühle habe ich aber auch keine Ahnung, welche Befugnisse ein solcher hat.

 

CU milky

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Hallo, Hartmut,

 

Wenn sich Polizisten von Rotzlöffeln nicht sagen lassen wollen, warum sollte ich denn?

der Ton macht die Musik, nicht das Alter.

 

Du warst es, der geschrieben hat:

 

Stelle mir gerade vor, wie so ein Rotzlöffel in Uniform der mein Enkel sein könnte, meinen Fahrstil kritisieren würde.

In diesem Satz steht nichts davon, dass der fiktive junge Polizeibeamte sich ungebührlich verhält oder dass er Dich zu Unrecht kritisiert, sondern nur, dass Du einen jungen Polizeibeamten als Rotzlöffel bezeichnest.

 

Wenn dieser "Rotzlöffel" sich korrekt verhält, nachdem Du Dich falsch verhalten hast, kannst Du Dir so manches vorstellen, aber ich stelle mir vor, dass Du dann brav Dein Knöllchen zahlst oder Dir dann eben vom Richter anhören musst, was er von der Sache hält.

 

Und so alt bin ich jetzt auch wieder nicht. Außerdem fahre ich keinen rechten Sch.... zusammen.

Letzteres kann ich nicht beurteilen und zum Alter:

 

Du wirst wohl kaum einen Polizeibeamten im Streifendienst finden, der jünger als 20 ist.

 

Falls Du nicht sehr jung mit der Vermehrung angefangen hast und falls Dein Nachwuchs nicht ebenfalls ein Frühvermehrer war, kann man davon ausgehen, dass Du entweder einiges über 60 bist oder Du hast selber einen rechten Sch.... zusammengeschrieben, als Du vom Enkel geschrieben hast. :sneaky:

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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Wenn die beiden bekannt sind, warum sind sie zusammen auf Streife?
Weil das mit der internen Aufarbeitung so gut funktioniert?

 

Wenn die Jungs so 'lieb' sind, warum geben sie dann dumme Kommentare in Richtung des Streifenwagens ab?
Na was erwartest Du denn? Kippe aus, Hände aus den Taschen und Maul halten? Oder lobende Worte?

Wer offensichtlich Dusseligkeiten macht, macht evtl. objektiv keine und muss gerade dann souverän reagieren - eine kurze Erklärung würde ja reichen. Oder es ist eben wirklich eine Dusseligkeit, dass ist der Nachgang umso widerlicher.

 

Irgendwas passt an der Geschichte nicht.
Ja. Möglicherweise aber aber doch. Wissen wir nicht.
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Ich hab vergessen, dass man seine Beiträge immer wiederholen muss:

 

Ich habe die These beschrieben, wenn das Verhalten der Polizisten falsch war und wie sie sich dann den Spruch gefallen hätten lassen müssen

 

Und dann habe ich die zweite Frage aufgeworfen, ohne die erste zu streichen, was eigentlich, trotz dass man auch mal über die Dinge stehen kann, jemanden das Recht gibt anderen unhöflich gegenüber zu treten.

 

@Hartmut

Stimmt, es kann sein, dass die nicht frech waren, es kann aber auch sein

Stimmt 2, auch ein Polizist, der dich anhält, soll höflich sein.

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der Ton macht die Musik, nicht das Alter.

Der Ton muss zum Alter passen.

 

In diesem Satz steht nichts davon, dass der fiktive junge Polizeibeamte sich ungebührlich verhält oder dass er Dich zu Unrecht kritisiert, sondern nur, dass Du einen jungen Polizeibeamten als Rotzlöffel bezeichnest.

Das war der Umkehrschluss.

Glaube nicht das wenn so ein Methusalem wie ich das gesagt hätte, die Beamten so reagiert hätten.

 

Wenn dieser "Rotzlöffel" sich korrekt verhält, nachdem Du Dich falsch verhalten hast, kannst Du Dir so manches vorstellen, aber ich stelle mir vor, dass Du dann brav Dein Knöllchen zahlst oder Dir dann eben vom Richter anhören musst, was er von der Sache hält.

Wenn ich seine Einschätzung falsch finde, unterhalte ich mich lieber mit mit dem Sachbearbeiter der Bußgeldstelle oder dem Richter.

 

 

Du wirst wohl kaum einen Polizeibeamten im Streifendienst finden, der jünger als 20 ist.

Dann passt es.

 

Falls Du nicht sehr jung mit der Vermehrung angefangen hast und falls Dein Nachwuchs nicht ebenfalls ein Frühvermehrer war, kann man davon ausgehen, dass Du entweder einiges über 60 bist oder Du hast selber einen rechten Sch.... zusammengeschrieben, als Du vom Enkel geschrieben hast. :sneaky:

Sage ich mal so, ich bin einiges unter 60, und mein Sohn wäre jetzt etwas über 40, mein zweiter Sohn ist etwas über 20, könnte also auch mein Enkel sein, Wäre er Polizist, dann wäre er schon fertig mit der Ausbildung.

 

MfG.

 

hartmut

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der Ton macht die Musik, nicht das Alter.

Der Ton muss zum Alter passen.

:think::whistling: Ich könnte ja jetzt was sagen, aber dann würdest Du wieder schreiben, ich sei Dir gegenüber frech. Also: :shutup: ... und ich denk mir meinen Teil. :sneaky:

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Hallo!

 

Nachtrag: Laut unseren Freunden hat sich bei denen der Landrat gemeldet (telefonisch). War zwar nicht er selber, aber das Büro. Es wird der Sache nachgegangen und man hat sich entschuldigt.

 

10 Minuten später kam ein Anruf des Dienststellenleiters. Auch hier wurde sich entschuldigt, man solle doch bitte von einer Anzeige absehen, das würde intern heftige Konsequenzen haben.

 

Erstaunlich ist, dass alles telefonisch gemacht wurde und nicht schriftlich. Auch erstaunlich finde ich die Schnelligkeit der Reaktion. Das nenne ich mal schnelle Behörden.

 

Ob nun eine Anzeige getätigt wird oder nicht wollten unsere Freunde sich über das WE noch überlegen, ich nehme aber an, dass keine gemacht wird, so wie ich sie kenne. Schließlich sieht man sich immer irgendwie zweimal im Leben und man weiß; ja nie.

 

Soweit der Sachstand bis jetzt.

 

Es muss also doch wohl was an der Geschichte dran gewesen sein. Wäre alles korrekt verlaufen, so hätte sich doch wohl keiner entschuldigt nehme ich an.

 

CU milky

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Wenn an der Geschichte was dran ist, dann muss ja auch was an dem Punkt dran sein, dass die beiden schon 'bekannt sind'; dann wundert mich aber sehr, dass diese beiden auch noch gemeinsam Streife gehen. Wenn man solche 'Vögel' hat und dies zu korekten Polizisten umerziehen will, dann lässt man die nicht gemeinsam los, sondern mit einem Guten, von dem die lernen können und sollen. Es muss also mehr im unrunden laufen.

 

Für interne Folgen, also dienstrechtliche Maßnahmen, muss man wissen, dass schwerwiegende Strafen besonderen Anforderungen unterliegen; ein eingestelltes Strafverfahren kann es der Behörde schwer machen starke Disziplinmaßnahmen zu treffen; kein Strafverfahren macht das wohlmöglich noch schwerer.

 

Interne Maßnahmen ohne Disziplinarverfahren hätten schon lange erfolgen müssen, wenn die tatsächlich bekannt sind.

 

Vielleicht sollte tatsächlich eine Anzeige gemacht werden?!

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Hallo, milky,

 

10 Minuten später kam ein Anruf des Dienststellenleiters. Auch hier wurde sich entschuldigt, man solle doch bitte von einer Anzeige absehen, das würde intern heftige Konsequenzen haben.

wenn es sich tatsächlich so zugetragen hat, wie die Jungen es beschreiben, wäre es richtig, wenn Anzeige erstattet und dies zu heftigen internen Konsequenzen führen würde.

 

Diese Beamten haben nicht nur dem Ruf der Polizei geschadet, sondern nach Lage der Dinge Straftaten begangen, für die sie andere ganz sicher zur Anzeige gebracht hätten.

 

Des Weiteren haben sie ihre Kollegen mit hineingezogen, denn diese sind vermutlich davon ausgegangen, dass alles seine Richtigkeit hat.

 

Hier geht es ja nicht um eine unberechtigte Retourkutsche gegen Polizeibeamte, die eine rechtmäßige Festnahme durchgeführt haben, sondern nach Deiner Schilderung eindeutig um Fehler und rechtswidrige Maßnahmen zweier Beamter, die so nicht zu entschuldigen sind.

 

Hier kann man auch nicht von einem Missverständnis oder einer Überreaktion, z. B. aufgrund eines Angriffs auf die Beamten, reden, denn nur der dumme Spruch der Jugendlichen allein rechtfertigt diese Maßnahmen in keinster Weise.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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Wenn an der Geschichte was dran ist, dann muss ja auch was an dem Punkt dran sein, dass die beiden schon 'bekannt sind'; dann wundert mich aber sehr, dass diese beiden auch noch gemeinsam Streife gehen. Wenn man solche 'Vögel' hat und dies zu korekten Polizisten umerziehen will, dann lässt man die nicht gemeinsam los, sondern mit einem Guten, von dem die lernen können und sollen. Es muss also mehr im unrunden laufen.

Unter der gleichen Vorraussetzung: Was folgt denn daraus? Man hat sie also doch gemeinsam losgelassen. Wenn man sich so anschaut wie vehement Du verfichst, dass Polizei selbst Verfehlungen nachgehen soll, dann könnte das ein gutes Beispiel dafür sein, dass das mindestens nicht in jedem Fall eine clevere Idee gewesen sein muss.
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Diese Beamten haben nicht nur dem Ruf der Polizei geschadet, sondern nach Lage der Dinge Straftaten begangen, für die sie andere ganz sicher zur Anzeige gebracht hätten.
Das ist der springende Punkt, warum ich auf eine Anzeige ganz sicher nicht verzichten würde. Die Cops würden es auch nicht machen (dürfen). Und wenn schon Anrufe erfolgen, dass man bitte, von einer Anzeige abzusehen, dann aber doch wohl erst recht, weil ich da - die Vorgeschichte mit dem Bekanntsein der beiden Buben im Sinn - nicht davon ausgehen würde, dass es da kein Krähennest gäbe. ;)
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Wenn man sich so anschaut wie vehement Du verfichst, dass Polizei selbst Verfehlungen nachgehen soll, dann könnte das ein gutes Beispiel dafür sein, dass das mindestens nicht in jedem Fall eine clevere Idee gewesen sein muss.

 

 

Äpfel und Birnen

 

 

... obwohl beides ist Obst...

 

wohl doch

 

Äpfel und Hochhäuser

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Nie war der Satz gültiger: was auch immer Du nimmst - lass' es!

 

?

 

was ist es, was du an meiner Aussage nicht verstehst?

 

Der User ToxicWaste bringt zwei komplett andere Sachen in einen Kontext, die nicht zusammen gehören / zusammen passen.

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Wenn man sich so anschaut wie vehement Du verfichst, dass Polizei selbst Verfehlungen nachgehen soll, dann könnte das ein gutes Beispiel dafür sein, dass das mindestens nicht in jedem Fall eine clevere Idee gewesen sein muss.

 

 

Äpfel und Birnen

 

 

... obwohl beides ist Obst...

 

wohl doch

 

Äpfel und Hochhäuser

Argumentativ Kreisliga C, letzter Platz.
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Hallo, Toxic Waste,

 

normalerweise könnte man tatsächlich auf eine Anzeige verzichten, denn es handelt sich hier m. E. um ein Offizialdelikt, so dass der Dienststellenleiter oder der Landrat, die ja beide Kenntnis von der Sache haben, schon von sich aus dagegen vorgehen und die Beamten zur Anzeige bringen müssten.

 

In so einem Fall würde dann automatisch zweigleisig gefahren: Ermittlungen durch die Staatsanwaltschaft und dazu die disziplinarischen Schiene.

 

Im vorliegenden Fall stört mich allerdings diese Aussage:

 

Auch hier wurde sich entschuldigt, man solle doch bitte von einer Anzeige absehen, das würde intern heftige Konsequenzen haben.

Sollte diese so getroffen und nicht missverstanden worden sein, sieht es tatsächlich so aus, als ob darum gebeten wurde, nichts zu unternehmen, damit man die Sache unter den Teppich kehren kann.

 

Anders wäre es, wenn der Dienststellenleiter lediglich darum gebeten hätte, keine weiteren Maßnahmen einzuleiten, weil diese Angelegenheit schon intern geklärt wird und heftige Konsequenzen für die beiden Beamten im Raum stehen.

 

Das wäre zwar auch noch rechtlich sehr bedenklich und dieser Dienststellenleiter würde sich sehr weit aus dem Fenster lehnen, aber wenn tatsächlich Konsequenzen gezogen würden, wäre dem Gerechtigkeitsempfinden wenigstens Rechnung getragen.

 

Es kann allerdings nicht sein, dass man hier auf die Mitleidstour kommt und die möglichen dienstrechtlichen Konsequenzen für die Beamten vorschiebt, damit keine Anzeige erstattet wird.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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Hallo!

 

Kurz zur Info. Ob Anzeige oder nicht gestellt wird, dass wird Montag beim Gespräch mit dem RA geklärt. Die Aussage vom Dienststellenleiter war wohl so, wie geschrieben.

 

Warum fahren die beiden noch zusammen Streife? Hier sollte man Bedenken, dass die Aussage mit "bekannt" von meinem Bekannten kam, der dort PHK ist. Wie gesagt, dass kann man mannigfaltig interpretieren und evtl. liegt man doch falsch.

 

CU milky

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Hallo, Blaulicht,

 

es ist wurscht, ob der Beamte, der mitgeteilt hat, dass es offensichtlich schon öfter Probleme durch diese Streifenbesatzung gegeben hat, PHK oder PM ist.

 

Wenn die Beamten sich nicht rechtmäßig verhalten und vor Allem, wenn sie ihre Macht missbrauchen, wenn sie zusammen Streife fahren, müssen sie getrennt werden, ohne Wenn und Aber.

 

Lassen sie sich auch durch ruhigere und verantwortungsvollere Beamte nicht von solchem Verhalten abbringen, haben sie im Außendienst nichts verloren.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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Hallo, Blaulicht,

 

es ist wurscht, ob der Beamte, der mitgeteilt hat, dass es offensichtlich schon öfter Probleme durch diese Streifenbesatzung gegeben hat, PHK oder PM ist.

 

 

Viele Grüße,

Nachteule

 

Es kann wurscht sein, es kann aber sein dass der PHK über Dinge in der Dienststelle Bescheid weiß über die der PM nicht bescheid weiß.

 

Da kommt es auf die Funktion des PHK an.

Wenn es nur um Tratsch geht, könnten beide gleich viel wissen aber je nach Funktion wird mancher Tratsch gefiltert und erreicht den PHK nicht.

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Hallo!

 

Hmm, das sind alles Mutmassungen natürlich. Mein Bekannter ist seit drei Monaten erst wieder in dieser Dienststelle und ich weiss ehrlich gesagt nicht, welche Funktion er dort inne hat. Wieso? Weil ich nie gefragt habe. Werde ich aber nachholen, auch wenn das für diese. Fall keinerlei Rolle spielt. Ist dann eher meine eigene Neugier.

 

CU milky

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@milky

genau, es spielt eigentlich keine Rolle. Wir wissen nicht, ob da was dran ist und wenn ja wie viel. Aber wie ich zu Anfang schon gesagt hatte ist da irgendwas 'unrund', wenn die beiden bekannt sind und noch zusammen Streife gehen.

Vielleicht sind die nur im Tratsch bekannt, vielleicht hat der Chef keinen Handlungsbedarf gesehen. Er hätte aber schon handeln müssen (ist immer leicht gesagt aus dem Internet, ohne den Fall und die Umstände zu kennen).

Mich wundert jetzt auch noch der Anruf, was die These bestärkt, das gehandelt hätte werden müssen.ABER man weiß halt nicht was, wie bekannt war. Vielleicht waren die beiden als "Budys" bekannt aber es gab keinen Anlass die beiden zu trennen. Es gibt ja immer irgendwelche Päarchen, die haben sich gesucht und gefunden und andere sagen: bitte nicht mit einem von denen. Ich halte "mixen" für gut - es gibt aber auch gute Argumente für feste Einteilungen.

 

War der Vorfall in Rosenheim oder München?

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Hallo!

 

Weit weg von München oder Rosenheim, in NRW.

 

Na, ich lasse mich mal überraschen, was dabei rauskommt.

 

Noch einmal, ich möchte hier nicht im Ansatz die Arbeit der Polizei schmälern. Ich persönlich möchte diesen Job nicht machen. Wie Schichtdienst schlaucht habe ich lange genug bei meiner Frau gesehen, die total k.o. nach 28 Stunden Dienst Sonntagmorgens aus dem Krankhaus kam. Als Patient sollte man um 6 Uhr morgens im Krankenhaus alles erwarten, aber bitte keinen Arzt, der noch fit ist. Nun ja, heute sind die Dienste dort etwas humaner aber nicht wirklich weniger stressig.

 

Es ist auch nicht meine Geschichte. Ich kann sie nur so gut oder schlecht wiedergeben, wie ich selber die Infos erhalte. Natürlich bleibt zu oft bei diesen "Stille-Post-Spielchen" was auf der Strecke, wird passend gefärbt oder umgedeutet. Normalerweise gebe ich solche Sachen auch nicht zum besten, aber die Sache war brandaktuell und passte schon sehr gut zu dem Thema.

 

CU milky

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  • 1 month later...

Hallo!

 

Mal ein kurzes Update zur obigen Sachlage. Ich habe Gestern mit dem Jungen gesprochen, dem das Ganze passiert ist.

 

Das Klageverfahren ist laut ihm anhängig. Der eine Polizist, der Hauptbeschuldigte in dem Verfahren, wurde versetzt und macht (so seine Aussage) nun Innendienst. Es scheint wohl nicht das erste Verfahren gegen ihn zu sein, denn die Aussage des Bekannten war, dass sein Rechtsanwalt ihm mitgeteilt hätte, dass er bei einer Verurteilung wohl aus dem Polizeidienst entfernt würde.

 

Mal schauen, was da noch kommt.

 

CU Milky

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  • 2 weeks later...
Wie?! Und kein Wutbürger, der sich darüber aufregte????
Das Polizisten freundlich grüßen? :think:

Auch. Aber natürlich insbes. darüber, daß sie zwecks ihres Mittagsessens im Haltverbot standen.

 

Ach, stimmt ja, war ja auch nicht in Deutschland.
Richtig. :o

Eben. Im Ausland scheint sich offensichtlich niemand darüber aufzuregen, wenn die dortigen Kollegen den Streifenwagen mal kurz entsprechend parken, um ihr Mittagessen zu holen. Aber hier regt man sich gern darüber auf, wenn andere etwas (vermeintlich zu Unrecht) tun, was man selbst nicht tun darf oder sich nicht zu tun getraut.

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Guest PedroK

Aber hier regt man sich gern darüber auf, wenn andere etwas (vermeintlich zu Unrecht) tun, was man selbst nicht tun darf oder sich nicht zu tun getraut.

Scheint tendenziell zu stimmen aber IMO nicht generell.
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Aber hier regt man sich gern darüber auf, wenn andere etwas (vermeintlich zu Unrecht) tun, was man selbst nicht tun darf oder sich nicht zu tun getraut.
Könnte auch daran liegen, daß sich dort kein :cop01: darüber aufregt, wenn andere etwas zu Unrecht tun, was man selbst nicht tun darf, sich aber trotzdem zu tun getraut.
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Könnte auch daran liegen, daß sich dort kein :cop01: darüber aufregt, wenn andere etwas zu Unrecht tun, was man selbst nicht tun darf, sich aber trotzdem zu tun getraut.

Mit dieser "Ausrede" habe ich wohl gerechnet. Allerdings bin ich mir denn doch sicher, daß dort die Cops auch nicht die Hände in den Schoß legen und gar nichts tun. Nur werden sie nicht wegen jeder Banalität gleich etwas unternehmen. Das tun wir hier in D übrigens auch nicht.

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