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Führerschein In Kopie Weil .....


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Was denn nun? Bist du Volljurist oder beaufsichtigt dich ein solcher, wenn du juristische Texte verfasst?

 

Wäre ja mit "Ja" oder "Nein" leicht zu beantworten, wobei ich mir sicher bin, daß du, bevor du mit "Nein" antwortest, wieder nichts dazu sagst...

 

Gruß

Goose

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Was denn nun? Bist du Volljurist oder beaufsichtigt dich ein solcher, wenn du juristische Texte verfasst?

 

Wäre ja mit "Ja" oder "Nein" leicht zu beantworten, wobei ich mir sicher bin, daß du, bevor du mit "Nein" antwortest, wieder nichts dazu sagst...

 

Wie inzwischen mehrfach klargestellt, werde ich Deine Diffamierungskampagne gegen meine Person nicht unterstützen und auch Deinen Kindergarten "Beweise was, was ich nicht kann..." nicht mehr mitmachen.

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Wie erwartet: Bevor ein ehrliches "Nein" kommt, kommt lieber nichts.

Genauso wie bei der Frage, ob du Erfahrungen als Ermittlungsperson hast...

 

Sieh es mal so Goose: Ich erspare Dir damit einen Gesichtsverlust.

 

Und da dem TE schon lange nicht mehr geholfen ist, sollten wir die Diskussion an dieser Stelle beenden.

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also wenn ich ganz ehrlich bin, geht mir das gestreite hier ganz schön auf den keks. dabei beziehe ich ausdrücklich keine stellung zu irgendeiner seite.

aber was mir definitiv aufgefallen ist, und immer wieder auffällt, hilfreich sind die beiträge von goose i. d. R. nicht. Denn er gibt weder vernünftige ratschläge oder ähnliches, noch bietet er hilfe an. im gegenteil, alle ratschläge werden solange zerlegt, bis sich irgendwo eine möglichkeit findet zu beweisen, dass dieser in einem Prozent der fälle zu einem nachteil führen könnte. zielführend ist das schon lange nicht mehr. ich fände es wirklich schön, wenn man hier wieder einfach tipps geben könnte, ohne dass diese gleiche bis ins kleinste zerlegt werden. das hilft keinem. jeder ist sich sicher auch bewusst, dass jeder ratschlag auch bei ausführung nachteile haben kann.

 

es ist einfach nur noch albern.

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Du konntest bisher nicht belegen, dass eine meiner Einschätzungen zu diesem Thema falsch war. Die Einschätzung des vorliegenden Falls erfordert nicht einmal eine Einzelfallprüfung. Jeder kann das Kapitel §267 im Beck’schen Kurz-Kommentar lesen und erkennen, warum eine Urkundenfälschung durch Kopie des Führerscheins nicht verwirklicht wird!
Offensichtlich hast du den Beck'schen Kurz-Kommentar nicht komplett gelesen, denn sonst hättest du auch das gefunden, was ich bereits in Beitrag 24 sagte, nämlich daß nach Bay NJW 89, 2553 Urkunden vorliegen, wenn Schreiben, die als Originale erscheinen sollen, im Wege der Fotokopie hergestellt werden und eben die Urkundenfälschung bei einer Kopie nicht generell verneint wird.

Und ich hatte dem damals bereits entgegengehalten, dass dies nur gilt, wenn Kopie und Original (nahezu) gleich sind. Warum also führst du die Fundstelle nun schon wieder an.

Es untermauert eben gerade NICHT den zugrundeliegenden Sachverhalt des TE.

 

Ein Volljurist wirde den Erfolg seiner Arbeit auch nicht sicherstellen können. Das erwartet auch keiner.

Jep, und deswegen ist es ja auch eine Art Dienstvertrag und kein Werkvertrag wo der Erfolg geschuldet ist, den der RA mit dem Mandanten abschließt.

 

Jedoch wird der Volljurist eine entsprechende Berufshaftpflichtversicherung besitzen, die ihn vor Regressforderungen aus fahrlässigen Fehlern bewahrt.

Die Berufshaftpflichtversicherung ist für den RA eine Pflichtversicherung mit einer Mindesabsicherung von ich glaube 250.000 Euro. Aus fahrlässigen Fehlern wird er daraus allerdings wohl nicht haften, denn das sind Fehler die immer mal passieren können.

Im übrigen sollte der RA eben auch die Risiken aufzeigen und sich diese Beratung schriftlich bestätigen lassen, um eben nicht Schadenersatzpflichtig zu werden.

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Und ich hatte dem damals bereits entgegengehalten, dass dies nur gilt, wenn Kopie und Original (nahezu) gleich sind. Warum also führst du die Fundstelle nun schon wieder an.

Es untermauert eben gerade NICHT den zugrundeliegenden Sachverhalt des TE.

Ob und wie weit es auf den hier diskutieren Sachverhalt zutrifft wird jemand entscheiden müssen, der die Kopie auch sieht, im Zweifel ein Richter.

Daher können wir nur schlecht mittels Ferndiagnose abklären, ob es auf den hier diskutieren Sachverhalt zutrifft oder nicht.

 

Zur Verdeutlichung: Ich behaupte nicht, daß hier in jedem Fall eine Urkundenfälschung vorliegt. Jedoch sollte man auch vorsichtig sein, hier eine solche völlig auszuschließen.

 

Gruß

Goose

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Zur Verdeutlichung: Ich behaupte nicht, daß hier in jedem Fall eine Urkundenfälschung vorliegt. Jedoch sollte man auch vorsichtig sein, hier eine solche völlig auszuschließen.

 

Gruß

Goose

 

Diese Aussage könnte ein freundlicher und versöhnlicher Abschluss dieses Threads sein...... und Frankl würde sich freuen, weil es im Leben (auch) darum geht, glücklich zu sein.

 

LG!

Eribär

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[....] dabei beziehe ich ausdrücklich keine stellung zu irgendeiner seite.

Das ist Dir aber nicht so ganz gelungen, oder? :think:

 

aber was mir definitiv aufgefallen ist, und immer wieder auffällt, hilfreich sind die beiträge von goose i. d. R. nicht.

Hier kann ich nicht so ganz zustimmen. Auch wenn 'Goose' keine Tipps, wie man um die Strafen zu OWIen herum kommt, gibt, sie zeigen jedoch recht klar auf, welche Fallstricke es geben koennte, wenn man sich unbedarft auf die hier gegebenen Tipps einlaesst. Und eines muss man ihm lassen, er begruendet seine Auffassung meistens recht schluessig und fuegt die entsprechenden Gesetzestexte ein.

Die Quintessenz aus dem Ganzen muss der Hilfesuchende dann schlussendlich ganz alleine und fuer sich ziehen...... :lol2:

 

es ist einfach nur noch albern.

Dem kann ich wiederum zustimmen, moechte aber doch fest halten, dass das nicht ausschliesslich an 'Goose' liegt...... :unsure:

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Hier kann ich nicht so ganz zustimmen. Auch wenn 'Goose' keine Tipps, wie man um die Strafen zu OWIen herum kommt, gibt, sie zeigen jedoch recht klar auf, welche Fallstricke es geben koennte, wenn man sich unbedarft auf die hier gegebenen Tipps einlaesst. Und eines muss man ihm lassen, er begruendet seine Auffassung meistens recht schluessig und fuegt die entsprechenden Gesetzestexte ein.
Und wenn es tausendmal begründet wäre, dass die Anzeige wegen Urkundenfälschung gefertigt werden musste, das heißt noch lange nicht, dass das auch vor Gericht standhält oder gar Folgen hat.

Goose beschwört hier regelmäßig ein Damoklesschwert, dass zwar mitnichten inexistent ist, aber ebensowenig in der Lage ist, einem den Hals abzuschneiden. Die Realität hat mit §§ nur selten Deckungsgleichheit. Was alles passiernen kann ist zu allermeist völlig wurscht, weil es entweder eh' nicht eintritt oder eben folgenlos bleibt. Der worst Case wird nicht einfach so und plötzlich eintreten.

 

Gooses Panikmache hilft in der Tat nur den Verfolgern und nimmt den Erwischten den Mut, sich zu wehren. Das ist nicht originärer Sinn dieser Zusammenkunft. :unsure: Im "Artigen-Forum" war ratzfatz klar, dass keine Straftat vorliegt und hier macht man sich gegenseitig gering. Was hat Netghosts Erfahrung mit Schriftsätzen damit zu tun, es in diesem Falle, wo er es anbeitet, tatsächlich zu können?

Goose ist meines Wissens auch kein Rechtsgelehrter. Was qualifiziert ihn, es beser zu wissen als andere - insbesondere Gast225? §§ und Entscheidungen auswendig zu kennen bedeutet nichts. Und in speziellen Fällen gleich gar nicht, weil die anstehende Entscheidung erneut individuell sein würde.

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Gooses Panikmache hilft in der Tat nur den Verfolgern und nimmt den Erwischten den Mut, sich zu wehren.

Das sehe ich auch etwas anders. Ich wuerde die Beitraege von 'Goose' nicht als Panikmache bezeichnen wollen. Tatsache ist, dass jede Medaille 2 Seiten hat, 'Goose' zeigt auch die zweite Seite auf. Er hat auch noch nie behauptet - jedenfalls soweit ich das nach vollziehen kann - dass eine Anzeige vor Gericht unedingt stand haelt, er weist nur darauf hin, dass es so sein koennte. Zum Anderen fuehrt er auf, dass dem Polizisten gar keine andere Wahl bleibt, als eine Anzeige zu erstatten, wenn der Verdacht vorliegt, etwas was ihm hier auch immer wieder vorgeworfen wird. Was aus dieser Anzeige wird, entscheiden letztendlich Staatsanwaltschaft und Gericht - und das kann so oder so ausgehen.

Nach meinem Empfinden sollte ein Hilfesuchender moeglichst ueber alle Moeglichkeiten informiert sein, wie er diese Informationen aufnimmt und bewertet, obliegt ihm selbst.

 

Und damit genug zum Thema, hier geht es nicht um 'Goose'!

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Das sehe ich auch etwas anders. Ich wuerde die Beitraege von 'Goose' nicht als Panikmache bezeichnen wollen. Tatsache ist, dass jede Medaille 2 Seiten hat, 'Goose' zeigt auch die zweite Seite auf. Er hat auch noch nie behauptet - jedenfalls soweit ich das nach vollziehen kann - dass eine Anzeige vor Gericht unedingt stand haelt, er weist nur darauf hin, dass es so sein koennte.

Das Problem ist aber immer, das Goose eine theoretische Betrachtung anstellt und fast nie auf den speziellen Fall eingeht. Zumindest auf das was von dem Fall bekannt ist, könnte er eingehen und berücksichtigen und eben nicht auf Hätte, Wäre, Wenn abstellen. Hier geht es um Praxis und nicht um die Darstellung aller möglichen Meinungen die Sache eines Studiums, Gutachtens oder einer Doktorarbeit ist.

 

Zum Anderen fuehrt er auf, dass dem Polizisten gar keine andere Wahl bleibt, als eine Anzeige zu erstatten, wenn der Verdacht vorliegt, etwas was ihm hier auch immer wieder vorgeworfen wird. Was aus dieser Anzeige wird, entscheiden letztendlich Staatsanwaltschaft und Gericht - und das kann so oder so ausgehen.

Natürlich gibt es eine andere Alternative. Hier wurde der Verdacht einfach konstruiert. Der anzeigente Polizist sollte wissen, wann eine Urkundenfälschung vorliegt und wann nicht. Wenn er dies nicht weiß, so ist es seine Pflicht bei seinem Vorgesetzten nachzufragen, wie er dies bewertet, denn wenn er dies unterlässt könnte auch seinerseits eine Straftat begangen werden. Aber dies wird komischerweise irgendwie ausgeblendet.

 

Nach meinem Empfinden sollte ein Hilfesuchender moeglichst ueber alle Moeglichkeiten informiert sein, wie er diese Informationen aufnimmt und bewertet, obliegt ihm selbst.

Neun, der Fragensteller will eine Antwort auf SEIN Problem und NICHT die Darstellung aller theoretisch möglichen Betrachtungen. Dies schließt natürlich nicht auf den HINWEIS auf die Gefahren bzw. auch möglicher anderweitiger Betrachtungsweise aus, aber darauf sollte nicht das Hauptaugenmerk gelegt werden und dann noch seitenweise. :unsure:

 

Und damit genug zum Thema, hier geht es nicht um 'Goose'!

Richtig!

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