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Herzlich Willkommen!


Guest Mr_Biggun

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Bei den 911 ist der Allrad im wesentlich fahdyanmisch ausgelegt, sprich nach wie vor hecklastig.

 

Gab es mit dem facelift nicht einen neuen Allradantrieb? Den des Turbos?

 

Jop, eine elektro-Lamellenkupplung hat die Visco-Kupplung abgelöst, der Vorteil ist dass das System schneller reagiert da nicht erst eine Drehzahldifferenz zwischen VA und HA abgewartet werden muss um aktiv zu werden. Aktive Überwachung jedes Rads ist das Stichwort. Dazu eine HA Sperre mit Bremsendifferenzial und es wird was.......

Allerdings bleibt die Auslegung trotzdem sportlich hecklastig, das Ziel kann ja nicht ein fronttriebler-artiges Fahrverhalten zu generieren- was unter sicherheitsaspekten natürlich vorzugswürdig wäre. Nur eben nicht fahraktiv.

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Wenn die ESP-Lampe leuchtet wärst du ohne ESP evtl. im Graben gelandet. Da nicht jedes Auto ESP besitzt muss man ohne ESP langsamer fahren.

Die blinkt schon, wenn ich aufs Gas trete, also im Zweifel ein bisschen die Vorderräder durchdrehen. Ich wollte nicht um die Kurven driften. :rolleyes:

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Guest Beobachter

@LoD:

Vielen Dank für Deine Antwort. Jetzt blicke ich wieder ein bißchen mehr durch.

 

Das mit den superharten Winterreifen hatte ich auch schon einmal gehört; sie seien summa sumarum einfach nicht griffig genug.

Ob ich für meinen Veyron einige weiche Winterreifen auf dem Markt finde?

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Man kann auch Bereitschaftszeit zu Hause leisten, die Kosten dafür sind recht gering und sollte bei einem "Winterdienst" miteingeplant werden.

Aber nur, wenn die Leute keinen Urlaub haben. :rolleyes:

Dann dürfen halt nicht alle, die zum Winterdienst gebraucht werden, gleichzeitig Urlaub bekommen. :blink:

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Wenn die ESP-Lampe leuchtet wärst du ohne ESP evtl. im Graben gelandet. Da nicht jedes Auto ESP besitzt muss man ohne ESP langsamer fahren.

mit meinem letzten auto ohne solche hilfen war ich imho deutlich schneller unterwegs, da das ESP quasi ständig anspricht und runterregelt. das ESP ist schön und gut, wenn eine plötzliche haarige situation auftaucht. wenn man aber wie bei schneebedeckten strecken genau weiß, dass es rutschig ist, halte ich die gefahr sogar größer mit ESP oder vllt sogar wegen ESP in den graben zu rutschen, weil man sich in einer falschen sicherheit wiegt bis das ESP auch nicht mehr helfen kann.

 

gut, aber darüber kann man streiten. meines erachtens machts auf komplett schneebedeckten fahrbahnen ohne ESP mehr spaß und ist nicht unbedingt gefährlicher.

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mit meinem letzten auto ohne solche hilfen war ich imho deutlich schneller unterwegs, da das ESP quasi ständig anspricht und runterregelt. das ESP ist schön und gut, wenn eine plötzliche haarige situation auftaucht. wenn man aber wie bei schneebedeckten strecken genau weiß, dass es rutschig ist, halte ich die gefahr sogar größer mit ESP oder vllt sogar wegen ESP in den graben zu rutschen, weil man sich in einer falschen sicherheit wiegt bis das ESP auch nicht mehr helfen kann.

Der olle Passat hat zwar eine ESP-Taste, aber das Ding greift dann trotzdem ein :B):

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Man kann auch Bereitschaftszeit zu Hause leisten, die Kosten dafür sind recht gering und sollte bei einem "Winterdienst" miteingeplant werden.

Ja, so war mein Gedankengang. Bei einer Bekannten, die im Klinikum arbeitet, ging das früher ja auch - Am WE auf die Piste, das Handy war immer dabei. Sie mußte eben nur ihren Aktionsradius so wählen, daß sie innerhalb einer bestimmten Zeit da sein konnte.

 

Nehmen wir als Beispiel mal die hier so beliebte Deutsche Bahn (wo ich auch meine Brötchen verdiene) Da heist Bereitschaft je 1! Person für die Fahrbahn und die Leit und Sciherungstechnik und ein armer Hansel fürs Notfallmanagement <- Meine Wenigkeit am letzten Montag. Und das für 1,81 Brutto die Stunde Zulage.

 

So nun las es kommen wie es kommt, Es schneit und die Weichenheizung eines etwas größeren unterfrankischen Vorortes Von Frankfurt mag nicht mehr. Es sind ja nur um die 140 Weichen. Und jede will geputzt werden. So nun schaff mir mal genug Leute ran, die das schaffen. Es geht nicht. Weil wenn du eine Weiche geputzt hast und zur nächsten gehst, kannst du bei diesem Schneefall gleich wieder umdrehen.

 

Also verteufelt hier nicht den armen Winterdienst, man kann nicht überall zu gleich sein. Nebenbei wenn ich dann sehe wie die armen Autofahrer meinen sich zwischen die Räumfahrzeuge drängeln zu müssen, nur um 20 Sekunden zu sparen.... nein ich sag nix mehr.

 

Achso und zu Thema Allrad und Winter. ich fahr in der Bereitschaft

ein Kraft durch Freude Auto

einen VW mit nagelneuen Winterreifen und permanentem Allrad.... und ich bin trotzdem gerutscht wie Sau.

 

Also nix mit :B):

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Das Blöde ist ja, dass in der Winterzeit die Bahn auch keine Alternative ist. Wenn es rutscht und matscht, steht man sich am Bahnhof in der Kälte die Beine in den Bauch, weil Züge nicht kommen, Weichen einfrieren usw. Es gibt einfach keinen Sinn auf die Bahn umzusteigen, wenn's mit dem Auto nicht zügig geht.

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Nehmen wir als Beispiel mal die hier so beliebte Deutsche Bahn (wo ich auch meine Brötchen verdiene) Da heist Bereitschaft je 1! Person für die Fahrbahn und die Leit und Sciherungstechnik und ein armer Hansel fürs Notfallmanagement <- Meine Wenigkeit am letzten Montag. Und das für 1,81 Brutto die Stunde Zulage.

 

So nun las es kommen wie es kommt, Es schneit und die Weichenheizung eines etwas größeren unterfrankischen Vorortes Von Frankfurt mag nicht mehr. Es sind ja nur um die 140 Weichen. Und jede will geputzt werden. So nun schaff mir mal genug Leute ran, die das schaffen. Es geht nicht.

Ach was demnächst hat man ja genug Lokführer die die Weichen frei halten können, denn die Züge können auch ohne ihn fahren. :B)::sneaky:

 

Ein Triebwagen der Bahn macht sich im Bahnhof von Merseburg selbständig. Mit 60 km/h rollte er führerlos über die Gleise. Unvorstellbar, aber kein Einzelfall.

...

Der Beginn einer Geisterfahrt, die am Ende etwa 40 Kilometer lang sein wird.

 

Quelle mit Video des Beitrages

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Das waren noch Zeiten... :blink:

 

Da fuhren ja auch noch - wie auf dem Bild ersichtlich - die guten alten Bügelfalten E 10 / 12 ohne Elektronik und sonstigem durch Gegend und die Bahn hatte noch genügend Personal um Witterungsbedingte Schwierigkeiten locker in den Griff zu bekommen.

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... die guten alten Bügelfalten E 10 / 12 ohne Elektronik ...

... dafür mit allwettertauglicher Technik - offenbar im Gegensatz zu modernen Tfz:

Bei einem Intercity Express froren am Abend auf der Strecke von Hannover nach Berlin die Bremsen fest. (...) Die 300 Passagiere mussten den Zug bei (Anm.B-B: ??? :blink: ) Immensen verlassen...

 

:)

c.s.

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Hochgradig faszinierend jedenfalls, wie kürzlich der WDR von flächendeckenden Ausfällen des Bahnverkehrs (im Flachland :) )berichtet hat, gleichzeitig aber von einstelligen Schnee"höhen" und Minustemperaturen im betroffenen Gebiet - Richtung Sauerland oder Eifel wurden erstere dann langsam zweistellig, der Rekord lag iirc bei ~25cm auf dem kahlen Asten; Bedingungen also, von denen sich Eisenbahner (!) früherer Jahre (Ep. III :whistle: ) kaum ernsthaft haben beeindrucken lassen :blink:

 

lg

c.s.

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Hallo faun98,

ich meinte jetzt speziell die Bremsen eines ICE im normalen (mitteleuropäischen) Betrieb, in Sibirien könnte es anders aussehen.

Ein Teil der Probleme ist mit der ganzen Elektronik hausgemacht: Wenn z.B. eine Weiche beim Umstellen nicht bis in die Endlage fährt (kann bei Pappschnee passieren), meldet wird im (weit) entfernten ESTW einen Fehlermeldung auflaufen und die Züge auf dieser Strecke verlangsamt/gestoppt, bis jemand den Schnee aus der Weiche kehrt. Früher war der Stellwerker nur ein paar Meter entfernt und konnte notfalls selber zur Weiche marschieren, bzw. der Lokführer hat die Weiche noch selber von Hand umgestellt. Dank Weichenheizung und richtig eingestellter Rutschkupplung sollte so etwas nicht passiereren...

Dieses ist eine vereinfachte Darstellung.

Die Stellwerkscontainer sollten eigentlich dank Klimaanlage auch immer im optimalen Bereich arbeiten...

 

Grüße

Klaus

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Der Grund warum die Bahn in NRW zu spät kam, war die Tatsache, dass die Elektronik immer wieder Fehlermeldungen ausgespuckt hat. Ob diese berechtigt waren, sei dahingestellt. Nur musste man jeder Fehlermeldung nachkommen und diese prüfen. Ergo verspäteten sich die Züge.

 

Tipp:

 

Fahre niemals mit der Bahn.

 

:kopfschuettel:

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Bin am 05:01, also vergangenen Montag, per ICE aus dem Rheinland nach Berlin zurückgekehrt. Die S-Bahn nach Köln Hbf fuhr schon mal eine schlappe halbe Std. später los.Durchsage:" Evakuierungsmaßnahmen zwischen XX und YY." Konnte auf besagtem Abschnitt aber nichts außergewönhliches endecken.

 

Der ICE in Köln ging pünktlich ab, bleib auch so bis Hamm. Dort wird er immer mit einem aus Düsseldoof verbunden. Dieser war aber ca. 10 min verspätet. Na ja, schon schlimmeres erlebt.

 

Kurz vor Hannover ging das Teil in die Eisen, Stillstand. Durchsage:"Fehlermeldung an einem Radsatz, wir überprüfen das."

Kleine "Probefahrt" im Schritttempo, "Alles in Ordnung", ca. 25 min später in Hannover eingelaufen.

 

Ohne weitere Probleme bis Berlin, Verspätung gesamt ca. 15 min. Hatte bei dem Wetter schon mit Schlimmerem gerechnet.

Die Straßen sahen echt noch erbärmlich aus.

 

 

Die hiesige S Bahn feierte bis einschließlich Mittwoch (mein erster Arbeitstag) Chaostage, da ich aber nur 3 Stationen habe, ging es noch.

 

Ist halt kein Wetter für die "Wespe".

 

 

MfG

 

DoH

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Bevor die ihre ICE Achsen nicht im Griff haben, würde ich da sowieso nicht einsteigen.
Seltsam ist das die ICE die nach Spanien verkauft wurden trotz höherer Geschwindigkeiten keine Probleme haben.

 

Warum ist immer die Bahn schuld wenn Siemens Müll verkauft? Nach dieser These müsste der TE selbst schuld sein wenn nicht geräumt wurde.

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Seltsam ist das die ICE die nach Spanien verkauft wurden trotz höherer Geschwindigkeiten keine Probleme haben.

 

Zwischen Frankfurt und Köln wird 300 gefahren. Kann man in Spanien noch schneller fahren ? wäre mir neu.

 

Warum ist immer die Bahn schuld wenn Siemens Müll verkauft?

 

Weil die Bahn nicht mehr selbst vor Inbetriebnahme, ausgiebige Probefahrten und Testfahrten macht. Die Bundesbahn Versuchsanstalten Minden / Westf. und München sind schon vor Jahren geschlossen worden. Zu Reichsbahnzeiten waren die Versuchsanstalten Berlin / Grunewald und Göttingen für die Test- und Probefahrten, sowie für die Endabnahme jeder Lokomotiv Baureihe zuständig.

 

Jetzt ist es so, das die Industrie diese Probe- und Testfahrten selber macht und die Fahrzeuge ausliefert mit dem Hinweis: " Läuft ! "

 

Das es gerade bei den ICE nicht läuft, hat die jüngste Vergangenheit gezeigt. Im Betrieb haben u.a. die Magnetbremsen, Klimaanlagen, Fahrmotoren und deren Lüfter, sowie die Elektronic massenhaft Probleme verursacht.

 

Im übrigen hat man bei den ICE III dünnere Achsen aus festeren Stählen eingebaut. Wird Stahl fester, wird er auch spröder und kann eventuell die Biegebelastungen bei diesen hohen Geschwindigkeiten nicht so ganz verkraften.

 

Mir ist kein Fall bekannt, wo einer Lok, einem Triebwagen, eine Achse gebrochen ist - außer beim ICE in Köln.

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