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Neuer UN-Klimabericht Teil II


Guest Mr_Biggun

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Da steht aber nix davon, das es expliziet in einigen Teilen der Welt wärmer wird und in anderen kälter. In dem Text geht es um die Vergangenheit, nicht um eine genau Vorhersage. Du nimmst hier eine Ausaage die mit dem Thema nichts zu tun hat. Ich wollte einen Beleg dafür, das die Wissenschaftler eine korrekte Vorhersage getroffen haben, also in den 90er Jahren wussten das es in großen Teilen Europas kälter wird und woanders angeblich wärmer. Und genau das wussten sie nicht. :cheer:

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die meisten "Klimawissenschaftler" sind Hysteriker, Lügner oder sonst was. Aber keine Wissenschaftler.

Sag jetzt nicht, dass Du von dir selbst behauptest, serioes zu sein...... :blink:

 

Da steht aber nix davon, das es expliziet in einigen Teilen der Welt wärmer wird und in anderen kälter. In dem Text geht es um die Vergangenheit, nicht um eine genau Vorhersage. Du nimmst hier eine Ausaage die mit dem Thema nichts zu tun hat. Ich wollte einen Beleg dafür, das die Wissenschaftler eine korrekte Vorhersage getroffen haben, also in den 90er Jahren wussten das es in großen Teilen Europas kälter wird und woanders angeblich wärmer. Und genau das wussten sie nicht. :blink:

Und dein Englisch ist auch noch verdammt schwach. Schon erstaunlich, dass Du dich mit diesen Grundlagen ueberhaupt traust, einen solchen Text zu kommentieren...... :sneaky:

Lies Dir doch einfach nochmal den letzten Satz von dem durch, was 'runner' da zitiert hat, denke darueber nach, was er bedeuten koennte und kommentiere dann noch einmal. Langenscheidt ist dein Freund in Notlagen mit der anderen Sprache..... :blink:

 

Was Du hier forderst, ist eine Vorhersage aus dem Jahre 199x, dass es in Berlin Zehlendorf im Jahre 200x kaelter wird. Erkennst Du die Serioesitaet deiner Forderung? Selbst im Kindergarten wuerde man dich damit auslachen! :cheer:

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Was Du hier forderst, ist eine Vorhersage aus dem Jahre 199x, dass es in Berlin Zehlendorf im Jahre 200x kaelter wird.

 

Ja so in etwa. Man stellte sich ja auch Ende der 90ern hin und behauptete Berlin Barndenburg wird eine Wüste. Das ging doch auch ? Es geht nur darum aufzuzeigen, das die Vorhersagen immer wieder korriegiert werden eben weil man gar nicht voraussagen kann wie sich das Klima denn nun genau verhält.

 

Fakt ist das sämtliche Vorraussagen der selbsternannten Klimawissenschaftler falsch sind. Und das ist ja nun wirklich nicht schwer zu erkennen. Im übrigen kann sich jeder heini Kliamwissenschaftler nennen der sich damit beschäftigt.

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Was Du hier forderst, ist eine Vorhersage aus dem Jahre 199x, dass es in Berlin Zehlendorf im Jahre 200x kaelter wird.

Ja so in etwa.

Und damit zeigst Du schon wieder, dass Du den Unterschied zwischen Wetter nicht verstanden hast. Oder verstehen willst, weil's so leichter erscheint, der seriösen Klimawissenschaft ans Bein zu pinkeln. Klappt aber nicht.

 

Man stellte sich ja auch Ende der 90ern hin und behauptete Berlin Barndenburg wird eine Wüste.

Und damit machst Du schnell eine neue Baustelle auf, ohne Belege dafür bringen, wer wann was behauptet hat - da kannst Du dann mich wieder zum googeln schicken ... Nein, es reicht jetzt.

 

Fakt ist das sämtliche Vorraussagen der selbsternannten Klimawissenschaftler falsch sind.

Das ist, mit Verlaub, purer Quatsch, der auch nicht dadurch wahr wird, dass man ihn ständig wiederholt.

 

Und das ist ja nun wirklich nicht schwer zu erkennen. Im übrigen kann sich jeder heini Kliamwissenschaftler nennen der sich damit beschäftigt.

Ach, das ist noch viel schlimmer: Das können auch die, die sich nicht damit beschäftigen. Und manche beschäftigen sich nicht damit, wissen aber trotzdem ganz genau, was alles nicht stimmt. :cheer:

 

Deshalb gibt es ein wichtiges Kriterium: Man achtet darauf, wer wie oft in wissenschaftlich begutachteten Fachzeitschriften ("peer review") veröffentlicht und wer in diesen wie oft zitiert wird. Das hat dankenswerter Weise kürzlich jemand gemacht, und darüber wird hier berichtet - mit Quellenangaben, also bitte nicht wieder mich fragen. :sneaky:

 

Fazit: Wissenschaftler, die auf dem Standpunkt stehen, daß es einen menschengemachten Klimawandel gibt, daß dieser gerade beobachtet wird und daß er in der Zukunft gravierende negative Folgen haben wird, sind im Gegensatz zu Leugnern nicht nur weitaus mehr, sie publizieren auch mehr im relevanten Gebiet und leisten qualitativ weitaus bessere Arbeit, die mit Abstand höhere Anerkennung erhält. Und Leugner sind im Schnitt außerdem nicht nur eher fachfremd und in der Regel maximal mittelmäßig, sie sind im Schnitt auch älter. Hier findet man auch einige Ruheständler, die nur durch extreme Opposition zur Mehrheitsmeinung noch Beachtung finden können.

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Man stellte sich ja auch Ende der 90ern hin und behauptete Berlin Barndenburg wird eine Wüste. Das ging doch auch ?

Wo liest Du eigentlich in Sachen Klimawechsel? Etwa im Deutschen Mad? :cheer:

Ich habe eine solche Behauptung jedenfalls noch nirgendwo gelesen, hoechstens irgendwelche Gedankengaenge, die in diese Richtung gingen, es aber nur als Moeglichkeit und nicht als unabdingbare Tatsache darstellten. Ob man diesen Gedankengaengen nun Glauben schenkt, sollte einem jeden selbst ueberlassen bleiben - Du hast offenbar fest daran geglaubt..... :sneaky:

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Fast hätte ich es übersehen:

 

Fakt ist das sämtliche Vorraussagen der selbsternannten Klimawissenschaftler falsch sind.

Da hast Du doch Recht: Vorsicht vor den Selbsternannten!

 

Wer allerdings als Chemiker, Physiker, Meteorologe, Informatiker oder sonstwas eingestellt wird mit der Aufgabenstellung, Klimawissenschaft zu treiben, der wurde ja offenbar zumindest von seinem Chef zum Klimawissenschaftler ernannt. Arbeitgeber pflegen ja auch darauf zu achten, dass die Neuerwerbung mit der nötigen Qualifikation ausgestattet ist.

 

Und die Aussagen einer solchen Person können ja nach Deiner Aussage durchaus richtig sein. Nee, passt schon so. :cheer:

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Und damit zeigst Du schon wieder, dass Du den Unterschied zwischen Wetter nicht verstanden hast. Oder verstehen willst, weil's so leichter erscheint, der seriösen Klimawissenschaft ans Bein zu pinkeln. Klappt aber nicht.

:kopfschuettel: Da haben wir es ja wieder,wusste doch das ich nicht suchen muß.

Passt was nicht ins Klimaweltbild ist es nur das Wetter.Dummerweise hält sich das Wetter seit jahren nicht an das Klimamodell so das es korrigiert werden mußte.

;) Übrigens ist Klima nichts Anderes als Wetter,nur über einen längeren Zeitraum erfasst.

 

Aber müßte man für funktionierende Klimamodelle nicht ständig die statistische Basis erweitern? Denn wenn stur an einer definierten kurzen Periode als Basis festhält riskiert man eben auch das man zuwenig Daten für die langen Zyklen erhält,verbreitert man aber die Basis mit den jährlich neu ermittelten Daten sollten die Abweichungen auch immer kleiner werden da sich der tatsächliche Klimazyklus zunehmend im Modell wiederspiegelt.

Aktuell ist es eher so als ob ich als Reverent für die Verbrauchsstatistik meines momentanen Autos meinen alten Taunus nehmen würde,diese Datenbasis ist auch aus vergangener Zeit mit weniger präzisem Gerät ermittelt.

:vogelzeig: Obwohl,die Tendenz würde passen.Moderne Autos sind bei höherer Leistung und Gewicht sparsamer geworden.

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Wo immer "hier" sein mag - es hat keiner behauptet, dass der Klimawandel überall in gleicher Weise geschieht. Aber Respekt, es gibt nicht mehr viele Leugner, die sich noch trauen, sogar die Tatsache des globalen Wandels zu bestreiten.

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Nachdem sich schon seit Jahrmillionen das Klima immer wieder wandelt, wird hier sicher keiner den Klimawandel abstreiten. Nur bezüglich der Ursachen des Klimawandels gibt es zahlreiche unterschiedliche Thesen... :kopfschuettel:

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Wenn deine Behauptung stimmt, gibs bestimmt im Netz einen Artikel darüber der vor 2000 erschienen ist und aussagt das es in einigen Teileg der Welt wärmer und in anderen Teilen kälter wird. Zeige mir eine Aussage z.B. vom IPCC.

Ich konnte bis dato nix finden. Solche Ausaagen wurden auch nie vor 2000 gemacht.

Ja watt iss nu - Schweigen im Walde?

 

Ich finde, es könnte den Stil und die Atmosphäre hier im Forum schon mal ein wenig zum Positiven wenden, wenn Du jetzt zum Beispiel sagen würdest, ok runner, hast Recht, da habe ich mich wohl etwas verrunnt.

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Nur bezüglich der Ursachen des Klimawandels gibt es zahlreiche unterschiedliche Thesen... :kopfschuettel:

Ja, stimmt, das ist wie mit den Uhrzeiten, da gibt es hier im Land Tausende! In meinem Computer ist es jetzt 17:48, die Uhr an der Wand zeigt 17:51, meine Armbanduhr steht auf 17:45, und wenn ich pünktlich an der Haltestelle bin, ist der Bus schon weg.

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???

Respekt - zu dem Geschwurbel fällt mir einfach nichts ein. Was genau willst Du uns damit sagen?

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Passt das aktuelle Wetter zum Märchen der menschgemachten Klimaerwärmung nennt sich das ganze Klima,wiederspricht das aktuelle Wetter aber dieser Erwärmung weil die Temperaturen stagnieren oder rückläufig sind kommt auch von dir auch immer nur die Frage ob man Klima und Wetter nicht auseinanderhalten kann.

 

Wie dem auch sei,das 6 Milliarden Menschen mehr Einfluß aufs Klima haben werden als die paar Zehntausend als Neander durch die Täler streifte ist unwiedersprochen.Stellt sich nur die Frage wie groß der Anteil ist und ob der überhaupt spürbar ist.Was weiss man denn vom Klima früherer Zeiten bevor es überhaupt Meßgeräte gab die eher Schätzeisen waren? Man kennt für einen gewissen Zeitraum Berichte von Chronisten die zwar das das seinerzeit herrschende Wetter in Worten schildern konnten aber keine Meßwerte liefern.Ebenso vermutet man Temperaturbereiche über Vergleiche an Bäumen usw und dem Kohlendioxidgehalt in Eisbohrkernen wo sich die Frage ergibt ob diese Werte überhaupt unverändert sind seit die Luft im Eis eingeschlossen wurde.

 

 

Aber eines ist Fakt auch wenn es einige nicht wahrhaben wollen,die einzige Konstante die das Klima kennt ist der stetige Wandel und in welche Richtung der Wandel geht wird nicht der Mensch entscheiden.

 

 

Übrigens,hast du dich schon mal gefragt weshalb eigentlich das an sich harmlose Kohlendioxid verteufelt wird obwohl es Gase gibt die einen deutlich größeren Einfluß auf einen Treibhauseffekt haben? Oder weshalb man nichts gegen den Wasserdampf macht der einen gesicherten Einfluß aufs Klima hat?

Ganz einfach,CO2 wird von jedem produziert und keiner kann es komplett vermeiden.Es ist das Gas durch das man bei jeden einzelnen Erdenbürger abkassieren kann,ganz einfach.

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@harryb: Das Thema hatte wir schon. Wenn CO2 ausgelutscht ist, dann wird halt von den Weltuntergangsfanatikern die nächste Sau "Wasserdampf" durch's Dorf getrieben.

:kopfschuettel:

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Guest Pferdestehler
Nun, Wasserdampf wird auch von jedem einzelnen unvermeidbar produziert...... :kopfschuettel:

... und -speziell in diesem Thread- viel heiße Luft! Ob die allerdings eher nur die Wetterlage oder doch das Forenklima beeinflusst, lasse ich mal dahingestellt.

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Passt das aktuelle Wetter zum Märchen der menschgemachten Klimaerwärmung nennt sich das ganze Klima,wiederspricht das aktuelle Wetter aber dieser Erwärmung weil die Temperaturen stagnieren oder rückläufig sind kommt auch von dir auch immer nur die Frage ob man Klima und Wetter nicht auseinanderhalten kann.

Dieses ist bestenfalls ein Märchen. Und wenn Du's noch so schön findest - hör bitte auf, es zu erzählen. Oder nenne mir einen Klimawissenschaftler, der dies so behauptet hat. Unterscheide bitte davon, was manche Sensationsschreiberlinge daraus machen - die verstehen oft nicht, worüber sie schreiben, und machen dann aus ein paar heißen Tagen gleich einen galoppierenden Klimawandel. Das sind nicht die Wissenschaftler, begreif's doch endlich.

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Das folgende Zitat sollte man hier im Thread virtuell einrahmen und an die Wand hängen: :kopfschuettel:

 

da habe ich mich wohl etwas verrunnt.
:o

 

genau so ist es. :vogelzeig:

Sach ma, die Vorjeschichte dazu hasse aber schonn jelesen, oda? Is datt jetz der Beginn einer wunderbaren Freundschaft, oder nimmt da mal wieder ein Leugner die Realität nicht zur Kenntnis? Dass unser PhantomRaser etwas behauptet hat, das ich ihm widerlegt habe, und er sich dann durch Leugnung seiner Kenntnisse der englischen Sprache rausmogeln wollte? ;)

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Dass unser PhantomRaser etwas behauptet hat, das ich ihm widerlegt habe, und er sich dann durch Leugnung seiner Kenntnisse der englischen Sprache rausmogeln wollte?

 

Entweder willst du es nicht verstehen oder kannst es nicht verstehen. Ich wollte die ganze Zeit darauf hinaus, das jegliche Vorhersagen die von den Klimafuzzies getroffen wurden einfach falsch sind. Prognosen wie Wüstenklima in Berlin/Brandenburg oder Meerespiegelanstieg - alles nicht eingetroffen. Ja sogar zurückrudern mussten sie was z.B. die Temperaturen der letzten Jahre betrifft. Und das sind Fakten die du nicht akzeptieren willst oder kannst. Aber mir ist es auch egal. Jeder muss glauben was er für richtig hält. In der Beziehung hat PS schon Recht - eigentlich alles heisse Luft in diesem Thread.

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Ich wollte die ganze Zeit darauf hinaus, das jegliche Vorhersagen die von den Klimafuzzies getroffen wurden einfach falsch sind.

Das stimmt halt nicht.

 

Prognosen wie Wüstenklima in Berlin/Brandenburg oder Meerespiegelanstieg - alles nicht eingetroffen.

Wie viel und für wann war das denn angekündigt? Vielleicht am 1.4.2009 für den 1.4.2010? Wann hat bitte wer behauptet, dass dies jetzt schon hätte eintreffen sollen? Du versuchst, den Klimawissenschaftlern Aussagen unterzuschieben, die diese nicht gemacht haben, hoffst, dass das keiner merkt, und schon hättest Du gewonnen. Schlau. Klappt aber nicht.

 

Was ist jetzt mit Deiner Behauptung, vor 2000 hätte niemand erwähnt, dass die globale Erwärmung örtlich auch zu dauerhafter Abkühlung führen kann? Schon mal ans Zurückrudern gedacht?

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Die Phalanx der Klimakatastrophiker wankt immer mehr und bekommt Lücken ! :licht:

 

Auch wenn der Herr Bachmann wegen eines ihm zu Unrecht aufgedrücken VT-Images für manch einen recht "hemdsärmelig" 'rüber zu kommen scheint...........

Das jedenfalls hat er sich nicht aus den Fingern gesogen ! :whistling: :

Kanada wagt einen mutigen Schritt..........

 

Carterarch

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Die Phalanx der Klimakatastrophiker wankt immer mehr und bekommt Lücken ! :lol2:

:licht:

Da kannst Du genauso die Phalanx der Atomkraftgegner als gescheitert erklären weil sich die Regierung nicht an Verträge hält.

 

Oh Gott, was Du für Quellen hast. :whistling:

 

MfG.

 

hartmut

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Wieso, die Atomkraftgegner sind doch gescheitert. Die Regierung streitet doch derzeit nur noch darum, ob gleich 15 Jahre Verlängerung oder erst mal nur 10.

 

Und da ist kein Bruch von Verträgen geplant. Die Verträge zwischen dem Bund und den Unternehmen werden einvernehmlich modernisiert werden.

 

Verzeih bitte, wenn man da Tritt-Ihn und Genossen nicht mehr nach ihrer Meinung fragt.

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Wieso, die Atomkraftgegner sind doch gescheitert. Die Regierung streitet doch derzeit nur noch darum, ob gleich 15 Jahre Verlängerung oder erst mal nur 10.

Nö, es hat nur die Regierung gewechselt.

 

Und da ist kein Bruch von Verträgen geplant. Die Verträge zwischen dem Bund und den Unternehmen werden einvernehmlich modernisiert werden.

Schön umschrieben wenn vorherige Vereinbarungen plötzlich sich in nichts auflösen.

 

Verzeih bitte, wenn man da Tritt-Ihn und Genossen nicht mehr nach ihrer Meinung fragt.

In kurzer Zeit könnte sich das auch wieder ändern, mal sehen ob es dann neue Vereinbarungen gibt. :licht:

 

Warum sollten dann die neuen Verträge standhafter als die alten Verträge sein. :whistling:

 

MfG.

 

hartmut

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Schön umschrieben wenn vorherige Vereinbarungen plötzlich sich in nichts auflösen.
Sorry, dass die Welt sich weiterentwickelt - schade wenn du nicht mit kannst.

 

Warum sollten dann die neuen Verträge standhafter als die alten Verträge sein. :whistling:
Das weiß man in der Tat nie. Aber die Sachzwänge werden sich mittelfristig kaum ändern.
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Sorry, dass die Welt sich weiterentwickelt - schade wenn du nicht mit kannst.

Du meinst, zurückentwickelt, es wurde im Prinzip der alte Zustand hergestellt.

 

Das weiß man in der Tat nie. Aber die Sachzwänge werden sich mittelfristig kaum ändern.

Sachzwänge sind Probleme die auf verschiedene Weise lösbar sind.

Hatten wir doch schon öfters, dann wird ein Gesetz gemacht, weil freiwillige Lösungen doch nicht funktionieren.

 

Und wenn dann noch einige glauben machen wollen es geht nicht, dann wird es einfach befohlen, bis es geht.

 

MfG.

 

hartmut

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Der Atomausstieg war eben eine fixe Idee. Nun, da die Zeit der damals geplanten Taten naht, ist eben nicht machbar (*). Die Solarträume sind weitgehend geplatzt, Wind stößt auch immer mehr an die Grenzen, Wasser ist ausgereizt. Zum Glück haben wir noch genug Öl und Gas.

 

(*) zumindest nicht ohne dann ersatzweise den Atomstrom zu importieren

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@GM

 

was machst Du wenn Du ein Problem hast?

 

Lass mich raten, Du löst es.

 

Und so ist es auch hier. Wenn es anders wäre, würden wir noch in der Steinzeit leben.

 

MfG.

 

hartmut

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Eben. Und die weitere Nutzung völlig intakter Kernkraftwerke ist momentan eine der besten Lösungen zur Deckung des Energiebedarfs.

Damit ist das Problem nicht gelöst, es werden die Probleme verschärft für die es bis jetzt noch keine Lösung gibt.

 

Das Problem kann nicht ausgesessen werden. Wir brauchen Innovationen keinen Stillstand.

 

MfG.

 

hartmut

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Es wird ja an Innovationen gearbeitet:

 

Kurzfristig: Bohren nach tiefer im Meer liegendem Öl - auch nicht ganz problemfrei wie man weiß.

 

Mittelfristig: Methanhydrat.

 

Langfristig: Kernfusion - auch nicht so schnell verfügbar.

 

Innovatiönchen wie Solarenergie bringen leider auf Dauer nicht sehr viel weiter.

 

Der weitere Betrieb sicherer Kernreaktoren stellt da ein vergleichsweise kleines Problem dar.

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Es wird ja an Innovationen gearbeitet:

Innovationen kosten viel Geld in der Entwicklung. Sah man schon an der Kernkraft, sieht man an der Kernfusion. Wie viel Milliarden wurden da schon reingesteckt ohne das man sicher weiß das damit auch nur mal 1kW Strom erzeugt werden kann. Ob die internationale Forschung wirklich bis zum Schluss finanziert werden kann ist auch nicht gesichert.

 

Von daher sehe ich in dieser Richtung noch kein Land. Während andere Methoden Erfolge zeigen.

 

In erster Linie ist nicht vergeudete Energie zu nennen. Wenn ein Haus mit weniger Energie beheizt werden kann, ein Kfz weniger Treibstoff verbraucht, hat diese Innovation auch Geld gekostet, aber rechnet sich.

 

Das wir ein Energiemix brauchen, haben wir immer schon gebraucht, ist logisch. Natürlich kann Solar nur genutzt werden wenn es hell ist warum darauf rumreiten. Ein AKW kann auch nur Strom liefern wenn genügend Kühlwasser vorhanden ist. Es wäre nicht das erstemal das ein AKW wegen Kühlwassermangel die Leistung drosseln muss. So zuverlässig ist also auch ein AKW nicht.

 

Kurzfristig: Bohren nach tiefer im Meer liegendem Öl - auch nicht ganz problemfrei wie man weiß.

Das Öl ein Auslaufmodell ist, brauchen wir doch hoffentlich nicht diskutieren.

 

Mittelfristig: Methanhydrat.

Auch hier, auch wenn Du es nicht glaubst, die CO² Problematik

 

Der weitere Betrieb sicherer Kernreaktoren stellt da ein vergleichsweise kleines Problem dar.

Für den der sie jetzt nutzt möglicherweise nicht, in Zukunft sicher. Die jetzige Generation überlässt ihre Lasten den zukünftigen Generationen.

Wenn es dich nicht stört, mich stört es.

 

MfG.

 

hartmut

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Sorry, dass die Welt sich weiterentwickelt - schade wenn du nicht mit kannst.

Auweia - der Rueckschritt wird jetzt also als Weiterentwicklung deklariert..... :whistling:

 

Der weitere Betrieb sicherer Kernreaktoren stellt da ein vergleichsweise kleines Problem dar.

Na - dann wollen wir doch mal hoffen, dass du den sicheren Betrieb auch immer schoen in dein Abendgebet einschliesst, dann kann ja gar nichts mehr schief gehen..... :licht:

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Was du als Rückschritt bezeichnest ist lediglich die Korrektur eines Fehltritts bzw. eines Rückschritts. Und insofern ist es natürlich gegenüber dem Status quo wiederum ein Fortschritt.

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Und noch zum Thema Fortschritt:

 

Bevor es ganz in Vergessenheit gerät: Im Strassenverkehr geht es (wie auch im Verkehr auf der Schiene, zu Wasser und in der Luft) um die Überwindung von Entfernungen, und dies natürlich in einer möglichst kurzen Reisedauer.

 

Auch hier werden weiter Fortschritte gemacht: Veyron erreicht 431 km/h.

 

:whistling:

 

[MOD]

 

müsste der Link sein

http://www.open-report.de/artikel/Bugatti+...kord/66345.html

[/MOD]

Edited by hartmut
Link eingefügt
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Man definiere "Fortschritt" unter Berücksichtigung der Endlichkeit vieler Ressourcen und im Hinblick auf ethische Kriterien wie die Chancengleichheit aller Menschen, auch künftiger Generationen, auf ein menschenwürdiges Leben.

 

Sorry, dass die Welt sich weiterentwickelt - schade wenn du nicht mit kannst.

...

Was du als Rückschritt bezeichnest ist lediglich die Korrektur eines Fehltritts bzw. eines Rückschritts. Und insofern ist es natürlich gegenüber dem Status quo wiederum ein Fortschritt.

...

Auch hier werden weiter Fortschritte gemacht: Veyron erreicht 431 km/h.

 

Nur Geschwafel, lieber GM_, eine glatte sechskommanull, setzen.

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Du darfst das nicht so engstirnig sehen. Ich habe ja nicht gesagt, dass Geschwindigkeit der einzige Aspekt des Fortschritts ist.

 

Dennoch ist und bleibt das Überwinden von Entfernungen in möglichst kurzer Zeit nun einmal der zentrale Zweck jeglichen Fahrzeugverkehrs, dazu wurden Fahrzeuge ursprünglich erfunden und diesem Zweck dienen sie bis heute.

 

Das scheint heute gelegentlich in Vergessenheit zu geraten, wie man an deiner Reaktion sehen kann. (Weite politische Kreise haben sich hier leider verrunnt. :whistling: )

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Dennoch ist und bleibt das Überwinden von Entfernungen in möglichst kurzer Zeit nun einmal der zentrale Zweck jeglichen Fahrzeugverkehrs, dazu wurden Fahrzeuge ursprünglich erfunden und diesem Zweck dienen sie bis heute.

Du stellst hier ein Postulat auf, das in Wahrheit nur Deiner persönlichen Vorliebe für besonders schnelle Autos geschuldet ist. Es gilt aber keineswegs allgemein. Allgemein gilt vor allem die Forderung nach wirtschaftlich angemessener Transportgeschwindigkeit, und inzwischen müssen wir dabei sogar noch das Thema Nachhaltigkeit berücksichtigen - und damit gelten solche Riesenspielzeuge wie der Veyron in Teilen der Bevölkerung als asoziales Imponiergehabe, über das man sich nur noch lustig machen kann. Das stört natürlich die Freude am Fahren, ich verstehe das. In Kreuzberg werden übrigens inzwischen schon Häuser gebaut, in denen man das geliebte Auto nachts (fast) mit ins Bett nehmen kann, weil sie auf der Straße zu leicht Feuer fangen. Ich sehe da gewisse Zusammenhänge.

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Du verkennst aber hier die größeren Zusammenhänge:

 

VW hat ja nicht nur den Veyron entwickelt, sondern zum Beispiel auch das 1-Liter-Auto.

 

Wenn man sich nun Scheuklappen aufsetzt, könnte man sagen: Beides wird niemals ein Massenprodukt werden, somit ist beides sinnlos.

 

In Wahrheit ist aber natürlich beides gleich sinnvoll, denn in beiden Fällen wird eben auch Technologie entwickelt, die dann wieder in die Massenprodukte einfließen kann - damit der Verkehr insgesamt sowohl schneller als auch wirtschaftlicher wird.

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In Wahrheit ist aber natürlich beides gleich sinnvoll, denn in beiden Fällen wird eben auch Technologie entwickelt, die dann wieder in die Massenprodukte einfließen kann -

Ja, das ist jetzt doch ein Fortschritt. Wo man doch früher immer mal wieder einen ordentlichen Krieg brauchte, damit in Sachen Innovation was voranging. </Ironie>

 

Ach, übrigens, weißt Du etwas über Fortschritte bei der Endlagerung von Atommüll? Also, richtige Fortschritte. >100.000 Jahre zuverlässig wegsperren und so. Wie machen wir's? Ich meine, die Geschwindigkeit der Erzielung neuer Fortschritte nimmt ja immer noch kräftig zu. Man stelle sich mal vor, die Leute von vor 100.00 Jahren hätten uns ihren Müll hinterlassen, nach ihrem Stand der Technik. Und wir...

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Auch das siehst du völlig einseitig.

 

Wir hinterlassen kommenden Generationen ja nicht nur den Atommüll, wir hinterlassen ihnen auch einen hohen Stand von Wissenschaft und Technik (zun Beispiel auch Medizin). Die Notwendigkeit der Bewachung von Atommüll ist dafür nur ein sehr geringer Preis.

 

Ich hätte nichts dagegen, wenn bereits frühere Generationen das geschaffen hätten, was wir heute haben. Dann wären wir heite nämlich schon weiter.

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Wir hinterlassen kommenden Generationen ja nicht nur den Atommüll, wir hinterlassen ihnen auch einen hohen Stand von Wissenschaft und Technik (zun Beispiel auch Medizin). Die Notwendigkeit der Bewachung von Atommüll ist dafür nur ein sehr geringer Preis.

Das ist ja nun mal ein lustiges Statement - oder ist es gar zynisch? Wir hinterlassen Muell, der, so er freigesetzt wird, Generationen krank machen kann. Die Generationen brauchen sich aber keine Sorgen machen, denn gleichzeitig hinterlassen wir ja auch die Pillen, mit denen man die Auswirkungen dieser Krankheit zwar nicht bekaempfen, aber wenigstens doch mildern kann..... :lol2:

 

Merke: Atommuell muss nicht nur bewacht, sondern er muss sicher - und das auf 100,000 Jahre und laenger - gelagert werden. Das kann man heute noch nicht, wer weiss, ob man es jemals kann? :licht::wub:

 

Es koennte sein, dass die nachfolgenden Generationen dann irgendwann mal eines, was wir hinterlassen haben, ganz und gar nicht mehr benoetigen: Kamm und Buerste.... :whistling:

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Wir hinterlassen kommenden Generationen ja nicht nur den Atommüll, wir hinterlassen ihnen auch einen hohen Stand von Wissenschaft und Technik (zun Beispiel auch Medizin). Die Notwendigkeit der Bewachung von Atommüll ist dafür nur ein sehr geringer Preis.

Wobei niemand sagen kann, wie hoch dieser Preis wirklich sein wird, aber Du weißt schon mal, dass er gering ist. Tolle Leistung.

 

Zusammengefasst: Es gibt keinerlei Fortschritt in Sachen Atommüll, und Du meinst, da brauchen wir auch keinen. Wo wir "Fortschritt" brauchen, das ist in der Entwicklung noch schnellerer Spielzeugoutos.

 

Was bin ich froh, dass eine dermaßen zynische Geisteshaltung in diesem Land nicht mehrheitsfähig ist.

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Wobei niemand sagen kann, wie hoch dieser Preis wirklich sein wird, aber Du weißt schon mal, dass er gering ist. Tolle Leistung.

 

Da es niemand weiß, kannst Du ihm aber auch nicht das Gegenteil beweisen. :whistling:

Auf jeden Fall ist der Atommüll da und wir müssen damit umgehen. Und das können wir entweder gut oder schlecht machen. Darauf schimpfen, dass er überhaupt da ist, hilft nicht weiter.

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Darauf schimpfen, dass er überhaupt da ist, hilft nicht weiter.

Stimmt - aber zumindest dafuer sorgen, dass kein neuer hinzu kommt, das waere doch schon mal 'ne Massnahme, oder? Ich meine, die Gutachten fuer den Salzstock Gorleben sehen auch nicht so verheissungsvoll aus, was die Langlebigkeit der Deponie betrifft - und darum geht es ja schlussendlich.....

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Zum einen brauchen wir das Endlager so oder so, egal ob die derzeitige Kerntechnologie noch 20 oder noch 50 Jahre genutzt wird.

 

Zum zweiten ist es mit Verlaub Unsinn, sich Gedanken über die Probleme des Jahres 102010 zu machen. Möglicherweise kann man schon in 50 oder 100 Jahren das Zeug so behandeln, so dass es unschädlich wird. Jede Generation hat ihre Herausforderungen zu bestehen. Und jede Generation erbt von ihren Vorfahren Aktiva und Passiva, und ich denke mal, dass sich die derzeite Generation dessen was sie hinterläßt nicht schämen muss.

 

Ewigen Bedenkenträger und Unheilspropheten wird es immer geben, und egal was man macht, sie werden immer alles schwarz malen.

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