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Neuer UN-Klimabericht Teil II


Guest Mr_Biggun

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warst du nicht der, der solche Quellen immer wieder als nicht tauglich bezeichnet hat wenn sie nicht deiner Überzeugung entsprachen. Da hat GM schon recht.

:rolleyes:

Verstehe ich nicht. Was sind "solche" Quellen, und womit hat er Recht?

.

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Das ist eigentlich leicht zu verstehen. Diese Quelle ist nichts weiter als eine Meinungsäußerung, eine von tausedenden, und eine zielich schlechte dazu. So interessant wie ein Sack Reis.

 

@hartmut

 

Die Jahrendurchschnittstemperaturen geben aber schon lange Jahr um Jahr nicht mehr das her, was die Klimatologen-Clique sich erträumt hat.

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Wo sind eigentlich jetzt die, wo den kalten Winter als Beweis gegen die Klimaerwärmung aufführten, wenn es jetzt im Sommer so heiß ist? :sneaky:

Habe ich mich auch schon gefragt..... :rolleyes:

 

Immerhin ein Meinungsblog mit besonders vielen Links zu anderen Quellen.

Das ist ja gerade die Huerde, ueber die so manch ein Leugner nicht herueber kommt...... :huh:

 

Diese Quelle ist nichts weiter als eine Meinungsäußerung,...

Interessante Aussage - gerade von Dir. Sag, waren deine Quellen nicht ebensolche, oder waren die etwa wissenschaftlich fundierter? :rolleyes:;)

 

....eine von tausedenden, und eine zielich schlechte dazu. So interessant wie ein Sack Reis.

Logisch - sie spiegelt ja auch nicht deine Meinung wider..... :geil:

 

Die Jahrendurchschnittstemperaturen geben aber schon lange Jahr um Jahr nicht mehr das her, was die Klimatologen-Clique sich erträumt hat.

Das weisst du jetzt schon, die Durchschnittstemperatur des Jahres 2010 vorhersehend? <_<:blink:

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Die Jahrendurchschnittstemperaturen geben aber schon lange Jahr um Jahr nicht mehr das her, was die Klimatologen-Clique sich erträumt hat.

Du wirst nicht müde im Märchen erzählen. Und dann die frei erfundene Unterstellung, jemand hätte sich etwas erträumt... Man lasse mal diesen Beitrag auf sich wirken:

 

According to NASA, it was elevated far above the trend line because 1998 was the year of the strongest El Nino of the century. Choosing that year as a starting point is a classic cherry pick and demonstrates why it is necessary to remove chaotic year-to year-variability (aka: weather) by smoothing out the data. ... Clearly 1998 is an anomaly and the trend has not reversed.

Aber nein, niemand ist verpflichtet, unbestreitbare Erkenntnisse der Wissenschaft zur Kenntnis zu nehmen. Eigentlich ist klar, dass man auf so einer "Basis" der Leugnung von Wahrheit nicht wirklich diskutieren kann.

.

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warst du nicht der, der solche Quellen immer wieder als nicht tauglich bezeichnet hat wenn sie nicht deiner Überzeugung entsprachen. Da hat GM schon recht.

:nick:

Verstehe ich nicht. Was sind "solche" Quellen, und womit hat er Recht?

Ja, das ist genau das Problem: Du orientierst dich an unqualifizierten Quellen die deine Meinung bestärken. Der Mensch, den du da immer wieder als Quelle der Weisheit zitierst, befasst sich beruflich mit Qualitätsmanagement und bringt für unser Thema keinerlei Qualifikation mit.

 

Ich weiß jetzt nicht wie ich danach suchen soll, aber auch ich meine mich zu erinnern, dass du moniert hast, wenn ich früher mal Beck oder Lüdecke als Quellen zitiert habe, oder wenn carterarch Eike zitiert.

 

Daher habe ich mir schon seit längerer Zeit angewöhnt, intensiv nach Originalquellen und Originalfakten zu recherchieren, und wenn ich mal eine Meinung zitiere, dann hat das bezüglich meiner Recherchen nur ergänzenden Charakter und ist entweder etablierte Presse oder eine sonst irgendwie fürs Thema qualifizierte Meinung, und das ist dann außerdem mit Nennung des Namens auch explizit als Meinung gekennzeichnet.

 

Diese Quelle ist nichts weiter als eine Meinungsäußerung,...

Interessante Aussage - gerade von Dir. Sag, waren deine Quellen nicht ebensolche, oder waren die etwa wissenschaftlich fundierter? :unsure::unsure:

Na das zeig mir mal bitte, wo das in jüngerer Zeit der Fall war.
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^ Nun, das politische und juristische Hickhack der letzten 30 Jahre tangiert mich eigentlich sekundär.

 

Laut dem Bericht gibt es ja angeblich noch mehrere Standorte, die sogar noch besser geeignet sind als Gorleben, da kann ich nur sagen: Ist doch super! Dann bleiben genug Optionen für die Zukunft, selbst wenn Gorleben irgendwann undicht werden sollte. Daraus folgt aber nicht, dass man jetzt sofort unbedingt umziehen muss.

 

Vielleicht muss man auch einfach um Gorleben richtig nutzen zu können diese ominösen Salzrechten enteignen bzw. dafür die gesetzlichen Grundlagen schaffen. Überirdisch wird ja auch bei besonders starkem Interesse der Allgemeinheit Land enteignet, insofern sehe ich da eigentlich nicht das Problem, der Herr Graf wird sicher fürstlich entschädigt werden.

 

Unser Staat ist mit diesen Geschichten naturgemäß ziemlich träge, aber angesichts dessen, dass dies die praktische Nutzung der Kernenergie bisher nicht verhindert hat gibt es auch keinen Grund, deshalb die Laufzeiten nicht zu verlängern, denn wie schon gesagt: Am Ende braucht man das Endlager sowieso.

 

Insofern ist das Schnee von gestern.

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Der Mensch, den du da immer wieder als Quelle der Weisheit zitierst, befasst sich beruflich mit Qualitätsmanagement und bringt für unser Thema keinerlei Qualifikation mit.

"Keinerlei" - das ist hart. Kennst Du ihn persönlich? Warum kommst Du eigentlich nicht ohne solche blöden Nebenbemerkungen aus wie "Quelle der Weisheit"? Ich finde, er begründet seine Ansichten sehr gut, und er gibt viele weiterführende Links an - nicht nur solche auf eigene Beiträge. Und er bringt die Dinge auf den Punkt.

 

Hast Du inhaltliche Einwände gegen seine Ausführungen? Oder kannst Dies ohnehin nicht beurteilen, so dass Du Dir Nebenkriterien wie berufliche Tätigkeit heranziehen musst? Vorsicht, denn dann fliegen viele Deiner Lieblingszeugen mit raus.

 

Magst Du womöglich seine Beiträge nicht, weil er so manches liebgewonnene Leugnerargument zerlegt, ohne dass man ihm dabei einen inhaltlichen Fehler nachweisen kann?

 

Vielleicht ist es einfach so, dass doch was dran ist am menschengemachten Klimawandel? Das wäre überhaupt die plausibelste Lösung für Deine Probleme. Denk mal drüber nach.

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Laut dem Bericht gibt es ja angeblich noch mehrere Standorte, die sogar noch besser geeignet sind als Gorleben,

Fein, dann brauchen wir doch Gorleben nicht. :unsure:

 

Vielleicht muss man auch einfach um Gorleben richtig nutzen zu können diese ominösen Salzrechten enteignen bzw. dafür die gesetzlichen Grundlagen schaffen.

Wenn Gorleben nicht geeignet ist, warum sollte es einige km weiter besser sein? :blink:

Solange es bessere Alternativen gibt, besteht kein Grund jemanden zu enteignen. :nick:

 

Unser Staat ist mit diesen Geschichten naturgemäß ziemlich träge, aber angesichts dessen, dass dies die praktische Nutzung der Kernenergie bisher nicht verhindert hat gibt es auch keinen Grund, deshalb die Laufzeiten nicht zu verlängern, denn wie schon gesagt: Am Ende braucht man das Endlager sowieso.

Es gibt eine Rechtsgrundlage die besagt, Kernenergie darf nur genutzt werden wenn die Endlagerung geklärt ist. Scheinbar ist die Endlagerung schon für die vorhandene Menge nicht geklärt, wie wäre es mit abschalten? :unsure:

 

Insofern ist das Schnee von gestern.

Der Schnee schmilzt nicht mal bei der Hitze.

 

MfG.

 

hartmut

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Es gibt eine Rechtsgrundlage die besagt, Kernenergie darf nur genutzt werden wenn die Endlagerung geklärt ist.

Ähm, entweder ich habe den Bericht nicht verstanden, oder du weißt nicht, was eine Rechtsgrundlage ist. :nick:

 

Kannst du mir mal das entsprechende Gesetz bitte zitieren, in dem etwas derartiges steht?

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Kannst du mir mal das entsprechende Gesetz bitte zitieren, in dem etwas derartiges steht?

Atomgesetz

§ 9a Verwertung radioaktiver Reststoffe und Beseitigung radioaktiver Abfälle

(1) Wer Anlagen, in denen mit Kernbrennstoffen umgegangen wird, errichtet, betreibt, sonst innehat, wesentlich verändert, stillegt oder beseitigt, außerhalb solcher Anlagen mit radioaktiven Stoffen umgeht oder Anlagen zur Erzeugung ionisierender Strahlen betreibt, hat dafür zu sorgen, daß anfallende radioaktive Reststoffe sowie ausgebaute oder abgebaute radioaktive Anlagenteile den in § 1 Nr. 2 bis 4 bezeichneten Zwecken entsprechend schadlos verwertet werden oder als radioaktive Abfälle geordnet beseitigt werden (direkte Endlagerung). Die Abgabe von aus dem Betrieb von Anlagen zur Spaltung von Kernbrennstoffen zur gewerblichen Erzeugung von Elektrizität stammenden bestrahlten Kernbrennstoffen zur schadlosen Verwertung an einer Anlage zur Aufarbeitung bestrahlter Kernbrennstoffe ist vom 1. Juli 2005 an unzulässig.

http://www.gesetze-im-internet.de/atg/__9a.html

 

Geht im Moment direkte Endlagerung? :nick:

 

MfG.

 

hartmut

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"Keinerlei" - das ist hart.
Na, was qualifiziert ihn denn als fachlich relevante Quelle? Wann es etwas gibt, dann sag mal was das ist. Ansonsten ist die von ihm geäußerte Meinung per se nicht gewichtiger als deine oder meine.

 

 

Warum kommst Du eigentlich nicht ohne solche blöden Nebenbemerkungen aus wie "Quelle der Weisheit"?
Ich halte es einfach für unangemessen, wie du die diese Blogmeinung ohne namentliche Nennung des Autors anführst, das erweckt bei mir den Eindruck als stünde für dich der Inhalt über jeglicher Kritik, daher die Formulierung "Quelle der Weisheit".

 

Im Übrigen könnte das am hier üblichen Niveau liegen, allerdings, nachdem ich eben nachgelesen habe, muss ich sagen, das wird bezüglich dummer Nebenbemerkungen mehr von HarryB nach unten gedrückt als von dir. Einmal abgesehen von den regelmäßigen unsinnigen Unterstellungen mit denen deine Beiträge - auch der Letzte - immer wieder enden, wobei, du bringst die so, dass ich fast fürchte, du meinst das ernst.

 

 

Hast Du inhaltliche Einwände gegen seine Ausführungen?
Ich hatte mich bei früherer Gelegenheit einmal kurz damit beschäftigt und ich weiß nur noch, dass ich es hanebüchen fand, wie dort Tatsachen auf den Kopf gestellt wurden, kann dir aber nicht mehr sagen, wo das genau war. Allerdings bin ich bereits sehr gut damit beschäftigt, die Behauptungen "namhafter" Leute hier zu entlarven, solche Nonames kann ich nicht auch noch analysieren.

 

Oder hast du Lust, hier im Einzelnen die Privatmeinungen von zusammengegoogelten Leuten zu widerlegen?

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@hartmut

 

Danke. Dann lass uns einfach derzeit Gorleben als provisorisches Endlager betrachten.

 

Irgendwie scheint es ja genehmigt zu sein, und dagegen sind bestimmt alle rechtlichen Möglichkeiten ausgeschöpft worden.

 

Ich bin kein Atomjurist, mir sagt nur der gesunde Menschenverstand, dass das Thema Endlagerung nun wirklich kein ernsthaftes Problem darstellt. Woanders auf der Welt funktioniert es auch, nur wir Deutschen müssen daraus natürlich wieder eine amtliche Doktorarbeit machen. Mir relativ egal.

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Irgendwie scheint es ja genehmigt zu sein, und dagegen sind bestimmt alle rechtlichen Möglichkeiten ausgeschöpft worden.

Ist ja das Problem in Deutschland, die Juristen pfeifen auf die Gesetze.

 

Die können im Bundesnarrenverein :unsure: beschließen was sie wollen, interessiert die Juristen in keinster Weise, die machen einfach den. :nick:

 

MfG.

 

hartmut

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^ Wenn wir uns noch lange so blöd anstellen, dann machen eben wieder mal die Franzosen das Geschäft: ZDF: Endlager in Lothringen, möglicherweise (nach einer Gesetzesänderung in F) für ganz Europa.

 

Wäre schade, mir aber ansonsten auch egal.

 

Die Tonschicht da ist übrigens 160 Millionen Jahre alt. Wird wohl eure 100.000 Jährchen auch noch überstehen.

 

Geographisch wäre das dann auch fast in D, nur juristisch eben nicht. Ein paar Vorteile hat die EU eben doch: Was wir nicht hinbekommen, dabei helfen uns die Nachbarn.

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"Keinerlei" - das ist hart.
Na, was qualifiziert ihn denn als fachlich relevante Quelle?

Er äußert - in meinen Augen fachlich kompetent - seine Meinung und begründet sie durch Verweise, zum Teil direkt auf wissenschaftliche Quellen. Dass er selbst zum Thema forscht, hat er nicht behauptet und ich auch nicht. Ich hätte nicht gedacht, dass ich das extra erwähnen müsste, da es aus seinen Beiträgen hervorgeht.

 

Ansonsten ist die von ihm geäußerte Meinung per se nicht gewichtiger als deine oder meine.

Das ist eine Antwort auf die falsche Frage. Wie soll denn eine Meinung "gewichtig" werden? Meinungen können gut oder schlecht begründet sein, fertig.

 

Manche Dinge können hingegen nicht Gegenstand von Meinungen sein, weil eine objektive Beurteilung möglich ist. Es soll Leute geben, die der Meinung sind, die Relativitätstheorie sei falsch - so eine "Meinung" ist einfach Unsinn: Die Relativitätstheorie wurde inzwischen oft genug und unter den verschiedensten Aspekten überprüft und mit hoher Messgenauigkeit bestätigt.

 

Und so verhält es sich auch mit dem Thema Klimawandel: Ob die globale Erwärmung seit zehn Jahren pausiert oder einfach weitermacht ist keine Sache von Meinungen, sondern das lässt sich objektiv feststellen. Manche Leute leugnen diese wissenschaftlichen Erkenntnisse - das hat aber nichts mit Meinung zu tun.

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Gestern iim ZDF, u.a. mit einem sehr aufschlussreichen Beitrag, wie es seinerzeit zur Wahl von Gorleben als hoffnungsträchtigem Standort für ein Endlager kam:

 

Lüttig hat im Auftrag der Bundesregierung zwischen 1972 und 1975 nach eigenen Angaben 250 verschiedene Salzstöcke für die Lagerung atomarer Reststoffe untersucht. Der damalige Vizepräsident der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe und des Niedersächsischen Landesamts für Bodenforschung war in diesen Funktionen Niedersachsens ranghöchster Geologe. Gegen seinen Rat, so Lüttig, entschied sich der damalige Ministerpräsident Ernst Albrecht (CDU) für Gorleben als Erkundungsort für ein Atom-Endlager.

 

Das war ein rein politische Entscheidung, ohne jegliche Beteiligung von Fachleuten, die eine ganz andere Liste empfohlen hatten. Und nachdem inzwischen 1,5 Milliarden Euro ausgegeben wurden, will man den Standort, ohne seine Eignung mit anderen Kandidaten zu vergleichen, nun mit Gewalt schönrechnen. Obwohl über ihm eine wasserdichte Tonschicht fehlt, die anderswo vorhanden wäre.

 

Abschalten muss man die Kisten, sofort abschalten, da sich die Entscheidungsträger offensichtlich als unzuverlässig erwiesen haben. Und wir davon ausgehen müssen, dass sie uns im Bezug auf die Sicherheit der Entsorgung wohl auch weiterhin belügen werden.

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Ähm, liest du hier auch mit?

 

Das Thema haben wir soeben in aller Länge und Breite durch, einfach die letzten Beiträge lesen. Wüßte nicht, was es dazu mehr zu sagen gibt.

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Das Thema haben wir soeben in aller Länge und Breite durch, einfach die letzten Beiträge lesen. Wüßte nicht, was es dazu mehr zu sagen gibt.

Nö,

 

es wird jetzt die Diskussion losgehen warum nicht ein anderer Standort gesucht wird der geeigneter ist als Gorleben, stehen ja noch einige zur Verfügung.

 

Mal kurtz Lothringen hingeschmissen zählt nicht.

 

Er könne den Menschen in Gorleben die "Sorge nehmen, weil wir jedem der EU-Staaten mit Kernkraftwerken sagen, dass sie selbst ein Endlager entwickeln sollen", sagte Oettinger demnach. Von einem Suchlauf in Baden-Württemberg geht er nicht aus: Die in Gorleben angewandten Sicherheitsstandards "entsprechen sehr wohl dem, was wir erarbeiten".

http://www.rp-online.de/politik/deutschlan...aid_847201.html

 

Und langsam sollte mal geklärt werden woher der Atommüll gekommen ist der z.B. im Mittelmeer oder an Somalias Küste ENDGELAGERT ist.

 

Mafia soll Atommüll ins Meer gekippt haben

 

Ein Mafia-Aussteiger packt aus und Fahnder finden ein Wrack. An der Mittelmeerküste wird Radioaktivität gemessen. Noch fehlt das Material.

 

Italiens Ermittler wussten es; ein Mafia-Aussteiger hatte genauestens davon erzählt. Aber alle Prozesse verliefen im Sand. Denn dafür, dass die kalabrische ’Ndrangheta über Jahre hinweg große Mengen von Gift- und Atommüll im Mittelmeer entsorgt und dafür Millionen kassiert hat, fehlte bisher das entscheidende Beweisstück: das Material selbst.

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/maf...en/1603626.html

 

Ist wirklich alles andere als beruhigend wenn möglicherweise Betreiber mit der Mafia zusammen arbeiten.

Wir können ja nicht mal jetzt den Müll unter Kontrolle halten, wie willst Du Sicherheit über Generationen garantieren.

 

MfG.

 

hartmut

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Ist wirklich alles andere als beruhigend wenn möglicherweise Betreiber mit der Mafia zusammen arbeiten.

Das ist ja gerade das Ding, die Betreiber der AKW suchen jemanden, der sich um ihren Muell kuemmert und das war es. Was derjenige mit diesem Muell macht, ist ihnen voellig egal, denn sobald er vom Hof ist, ist das offensichtlich nicht mehr ihr Problem. Und die Politik schaut tatenlos zu.... Ist ja auch kein Wunder, wenn die Glaeubigen glauben, dass der angebliche Endlagerplatz ein sicherer ist - er liegt ja auch nicht vor ihrer Haustuere..... :whistling:

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Als ich diesen " Spatz " las,kam ich mir leider vor wie ehemals zu DDR-Zeiten beim Informieren über`s "Westfernsehen"! Da war es nämlich so,dass man Dinge erfuhr,die das gleichgeschaltete "Ostfernsehen" aus parteilich-ideologischem "Mainstream - Konformismus" niemals bot. Nun gibt es ja das "Westfernsehen" in der damals gewohnten Art,als Sprachrohr einer Entwicklung zu echten demokratischen Verhältnissen,nicht mehr,aber "das Netz" ist immerhin (noch) und gottseidank dafür eine adäquate und komfortable Informations- und Erkenntnisquelle.........

Ab der Mitte des Artikels wird,gut zusammengefasst deutlich,wie inzwischen in dieser BRD und im Gegensatz dazu auf vielfältige Weise woanders,der "(Energie -)Hase" läuft.

Ich denke mal,wenn der deutsche Hase weiter in die beschlossene und festgelegte Richtung getrieben wird und sich verrunnt hat,sind die cleveren Igel um uns herum und in aller Welt,wahrscheinlich dem eigenen Wohl schon um Einiges näher . :whistling:

 

Carterarch

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Wen interessieren heute noch Landesgrenzen?

 

Egal was wir in D machen, wir leben mit der Kernenergie und wir leben auch mit der Bedrohung durch strahlendes Material, und zwar aus dem militärischen und aus dem zivilen Sektor.

 

Wir können die Risiken somit am Besten minimieren, wenn wir aktiv mit gestalten.

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Indem wir den Atomstrom den wir sowieso verbrauchen selber produzieren statt ihn bei den Nachbarn zu kaufen.

 

Ein weiterer Punkt wäre der Export sicherer Kraftwerke gewesen, aber da haben wir momentan wohl keine großen Chancen.

 

Auch Entsorgungstechnologie, Wiederaufarbeitung usw. hätten wir längst erfolgreich verkaufen können.

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Indem wir den Atomstrom den wir sowieso verbrauchen selber produzieren statt ihn bei den Nachbarn zu kaufen.

Nach meinen Informationen sind wir diejenigen welche Strom exportieren, mal eine Meldung aus 2008

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitun...0169/index.html

 

Ein weiterer Punkt wäre der Export sicherer Kraftwerke gewesen, aber da haben wir momentan wohl keine großen Chancen.

So störfallsicher wie die wo jetzt gerade laufen? :geheim:

 

Auch Entsorgungstechnologie, Wiederaufarbeitung usw. hätten wir längst erfolgreich verkaufen können.

Ähm, der Abfall ist das Problem, und wie sollen wir Entsorgungstechnologie verkaufen wenn das Problem noch nicht mal bei uns gelöst ist? :wand:

 

MfG.

 

hartmut

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Indem wir den Atomstrom den wir sowieso verbrauchen selber produzieren statt ihn bei den Nachbarn zu kaufen.

Was waere daran der Beitrag zur Risikominimierung? In meinen Augen waere es eher eine Maximierung, denn die auslaendischen Kraftwerke werden ja nicht abgeschaltet, bloss weil wir Deutschen zwei, drei mehr betreiben.....

 

Ein weiterer Punkt wäre der Export sicherer Kraftwerke gewesen, aber da haben wir momentan wohl keine großen Chancen.

Auch Entsorgungstechnologie, Wiederaufarbeitung usw. hätten wir längst erfolgreich verkaufen können.

Dass wir dieses nicht verkaufen koennen, kann nicht nur daran liegen, dass mal politisch beschlossen wurde, aus der nuklearen Stromgewinnung auszusteigen. Ich wuerde eher sagen, das liegt an der totalen Idiotie der deutschen Manager - ich sag da nur: Magnetschwebebahn!

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Gestern Abend lief auf dem NDR 'Die große Naturwundershow' (ich glaub das war ne Wiederholung).

In dieser 'hochwissenschaftlichen' Sendung (immerhin ÖR) wurde folgende Aussage getroffen:

 

Wenn man alle Flachdächer in allen Großstädten dieser Welt weiß streichen würde. dann würde man

durch die daraus verstärkte Reflektion der Wärmestrahlung der Sonne, die Erderwärmung

so stark einschränken können, wie es die Verhinderung des 3-fachen CO2-Ausstoßes des kompletten

Verkehrs auf diesen Planeten entsprechen würde.

:geheim:

 

Also entweder stimmt diese Aussage - hey warum machen wir uns dann noch einen Kopf um Klimaerwärmung.

Die paar Dächer (es würde ja schon ein Bruchteil davon reichen) weiß streichen, sollte doch kein Problem sein.

Oder aber sie stimmt nicht - dann frage ich mich allerdings, in wie weit ich den anderen Aussagen

zum Thema Klimaproblematik in dieser Sendung Glauben schenken soll.

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Nach meinen Informationen sind wir diejenigen welche Strom exportieren,
ja, noch laufen ja auch unsere 17 KKWs und decken 23% des Bedarfs.

 

 

So störfallsicher wie die wo jetzt gerade laufen?
Weil bei uns aus jeder Mücke ein Elefant gemacht wird wo Andere garnicht drüber reden würden.

 

 

Ähm, der Abfall ist das Problem, und wie sollen wir Entsorgungstechnologie verkaufen wenn das Problem noch nicht mal bei uns gelöst ist? :geheim:
Das Abfallproblem ist technisch gelöst, die politischen Querelen darum sind Theaterdonner. Aber Wiederaufarbeitung wurde bei uns verboten, und das interessiert den Rest der Welt überhaupt nicht.

 

 

Was waere daran der Beitrag zur Risikominimierung? In meinen Augen waere es eher eine Maximierung, denn die auslaendischen Kraftwerke werden ja nicht abgeschaltet, bloss weil wir Deutschen zwei, drei mehr betreiben.....
Die die wir abschalten werden im Ausland zusätzlich gebaut.

 

 

Dass wir dieses nicht verkaufen koennen, kann nicht nur daran liegen, dass mal politisch beschlossen wurde, aus der nuklearen Stromgewinnung auszusteigen. Ich wuerde eher sagen, das liegt an der totalen Idiotie der deutschen Manager - ich sag da nur: Magnetschwebebahn!
Dann lies mal hier, wie man die Industrie abgewürgt hat. Siemens bietet doch m.W. nur noch den konventionellen Teil an.

 

Und bezüglich Wiederaufarbeitung hat natürlich die Demontage der Nukem-Anlage weitere Geschäfte mit dieser Technik abgewürgt, welcher Kunde soll da noch Vertrauen haben.

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Also entweder stimmt diese Aussage - hey warum machen wir uns dann noch einen Kopf um Klimaerwärmung.

Die paar Dächer (es würde ja schon ein Bruchteil davon reichen) weiß streichen, sollte doch kein Problem sein.

Theoretisch mag das ja stimmen, nur faellt mir dazu folgendes ein: Sind es nicht gerade diese Klimagase, die eine Rueckstrahlung der Waerme ins All verhindern? Was nuetzt es also, wenn die Rueckstahlflaeche vergroessert wird, wenn die Rueckstrahlung erst gar nicht durch die Deckschicht gelangen kann? :geheim:

 

Waere ja ungefaehr so, als wenn man im Keller eine Taschenlampe auf die Betondecke richtet und erhofft, das Licht durch den Fussboden im Erdgeschoss zu sehen. Klappt das nicht mit der Taschenlampe, nimmt man halt 'nen 3,000 W Halogenstrahler..... :wand:

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Weil bei uns aus jeder Mücke ein Elefant gemacht wird wo Andere garnicht drüber reden würden.

Klaro - erst mal alles unter den Teppich kehren, bis irgendwo die Geigerzaehler anfangen zu rotieren - dann muss man wohl notgedrungen darueber berichten.

Hast du dir schon mal die Berichtsstufen angeschaut, was wann und wie berichtet werden muss? Ich denke nicht, dass da aus Muecken Elefanten gemacht werden.

 

Das Abfallproblem ist technisch gelöst,....

Dass du daran glaubst, verwundert mich ganz und gar nicht.... :geheim: Sorry, aber diese Aussage in dieser Absolutheit ist ein klares Anzeichen deine Ignoranz den Problemen gegenueber.

 

Aber Wiederaufarbeitung wurde bei uns verboten, und das interessiert den Rest der Welt überhaupt nicht.

Irgendeiner muss ja den Vorreiter machen. Uebrigens war das Verbot meines Wissens nicht nur aus technischen Gruenden ausgesprochen worden, auch unsere Historie spielte da eine nicht unwesentliche Rolle.

 

Die die wir abschalten werden im Ausland zusätzlich gebaut.

Was fuer ein Stammtischargument..... :wand:

 

 

Dann lies mal hier, wie man die Industrie abgewürgt hat. Siemens bietet doch m.W. nur noch den konventionellen Teil an.

Habe ich jetzt leider keine Zeit, um das zu lesen, werde es nach holen. Trotzdem - ich wuesste nicht, dass es den deutschen Unternehmen verboten wurde, ihre Technologie im Ausland zu verkaufen - koennte mir hoechstens vorstellen, dass das mit den Kriegswaffengesetzen zu tun haben koennte....

 

Und bezüglich Wiederaufarbeitung hat natürlich die Demontage der Nukem-Anlage weitere Geschäfte mit dieser Technik abgewürgt, welcher Kunde soll da noch Vertrauen haben.

Wenn diese Technik denn wirklich so gut waere, dann wuerde sie auch ohne den Bestand der Nukem-Anlage verkauft werden koennen...

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Jetzt habe ich doch mal kurz in den Link der WiWo hineingeschaut und komme aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Der Artikel ist von 2005..... :D:geheim: Das ist ja beinahe schon Geschichte..... :wand:

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Hoffentlich sagen das unsere Nachfahren spaeter nicht ueber den z.Zt. ersehnten Wiedereinstieg.... :wand:

Diese Auswirkungen waeren naemlich um ein vielfaches schlimmer als die, unter denen wir heute angeblich leiden..... :geheim:

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Diese Auswirkungen waeren naemlich um ein vielfaches schlimmer als die, unter denen wir heute angeblich leiden..... :geheim:

Du leidest nicht und ich leide auch nicht, ich arbeite mittlerweile auch mit der asiatischen Industrie. Aber die Leute die darauf angewiesen sind hier vor Ort ihre Arbeitskraft zu verkaufen, die leiden darunter wenn die Wirtschaft hier ausgebremst wird.

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ja, noch laufen ja auch unsere 17 KKWs und decken 23% des Bedarfs.

22% den Griffel gespitzt. Tendenz stark sinkend. :geheim:

 

Weil bei uns aus jeder Mücke ein Elefant gemacht wird wo Andere garnicht drüber reden würden.

Du meinst die Mücken an den Flüsschen Gaffire und Lauzon die mutieren?

http://www.n-tv.de/panorama/Stoerfall-in-F...ticle13670.html

Noch mehr Mücken

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Stö...nischen_Anlagen

 

Das Abfallproblem ist technisch gelöst, die politischen Querelen darum sind Theaterdonner. Aber Wiederaufarbeitung wurde bei uns verboten, und das interessiert den Rest der Welt überhaupt nicht.

Wenn gelöst Du mit Mülleimerdeckel auf, Müll rein, Mülleimerdeckel zu meinst ja. Jetzt warten wir eben noch auf die Müllabfuhr. :wand:

 

Die die wir abschalten werden im Ausland zusätzlich gebaut.

Irgendwo ist da eine Grenze. Sei es weil Atomtreibstoff knapp wird, oder Flüsse mit kochen angangen.

 

MfG.

 

hartmut

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Weil bei uns aus jeder Mücke ein Elefant gemacht wird wo Andere garnicht drüber reden würden.

Du meinst die Mücken an den Flüsschen Gaffire und Lauzon die mutieren?

http://www.n-tv.de/panorama/Stoerfall-in-F...ticle13670.html

Noch mehr Mücken

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Stö...nischen_Anlagen

Richtig, und wo siehst du in deinen Links ein deutsches Kraftwerk beteiligt? Du stützt ganz genau meine Argumentation. dass wir die Anlagen hier bei uns bauen sollten.
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Richtig, und wo siehst du in deinen Links ein deutsches Kraftwerk beteiligt? Du stützt ganz genau meine Argumentation. dass wir die Anlagen hier bei uns bauen sollten.

Der Wikilink

Diese Liste behandelt Vorfälle in europäischen kerntechnischen Anlagen außerhalb Deutschlands. Hier sind auch und vor allem Ereignisse eingeordnet, die anhand der Internationalen Bewertungsskala für nukleare Ereignisse ≥ 1 und ≤ 3 fallen, und dabei zu den meldepflichtigen Betriebsstörungen oder Störfällen gehören. Die Einträge sollen vor allem Betriebsstörungen aufzeigen, bei denen eine Gefährdung der Reaktorsicherheit direkt oder indirekt bestand. Einträge wie: Brennelementwechsel, Revision, Arbeitsunfälle etc. sind hier nicht zu finden. Eine andere Seite widmet sich den meldepflichtigen Betriebsereignissen in deutschen kerntechnischen Anlagen. Störungen mit schwereren Folgen (INES ≥ 4) bezeichnet die INES als Unfälle; diese sind unter Liste der Unfälle in kerntechnischen Anlagen zu finden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Stö...nischen_Anlagen

Nö, Deutschland hat eine eigene Liste. :geheim:

 

Liste meldepflichtiger Ereignisse in deutschen kerntechnischen Anlagen

 

Diese Liste behandelt meldepflichtige Betriebsereignisse in deutschen kerntechnischen Anlagen. Hier sind Ereignisse eingeordnet, die unter INES ≤ 3 fallen und dabei zu den meldepflichtigen Betriebsereignissen oder Störfällen in Deutschland gehören. Die Einträge sollen vor allem Betriebsstörungen aufzeigen, bei denen eine Gefährdung der Reaktorsicherheit direkt oder indirekt bestand. Da diese Entscheidung oftmals schwierig ist, wurden die Einträge auch nach ihrem Echo in Presse bewertet. Einträge wie Brennelementwechsel, Revision, Arbeitsunfälle etc. sind hier nicht zu finden. Vorkommnisse ab der INES-Kategorie 4 (Unfall) sind weltweit in der Liste der Unfälle in kerntechnischen Anlagen aufgeführt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_meldepf...nischen_Anlagen

Siehst Du da Frankreich? :wand:

 

Sind also auch nicht besser unsere Mücken. :D

 

MfG.

 

hartmut

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Wie du aber selber siehst sind die deutschen Mücken aller <= INES 3, also kein Grund zur Aufregung.

 

Frankreich hat sicher auch einen hohen Standard, ich könnte mir höchstens vorstellen, dass in F nicht alles so pingelig gemeldet wird, den Franzosen traue ich da einen gewissen Pragmatismus zu.

 

Was den Rest von Europa angeht habe ich nicht das selbe Vertrauen wie bei D oder F.

 

Aber selbst wenn andere gleichwertig sind: Trotzdem sollten wir denen nicht das Geschäft überlassen, das ohnehin gemacht wird.

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Wie du aber selber siehst sind die deutschen Mücken aller <= INES 3, also kein Grund zur Aufregung.

Ines 2 hatten wir auch 2001 :geheim:

 

Frankreich hat sicher auch einen hohen Standard, ich könnte mir höchstens vorstellen, dass in F nicht alles so pingelig gemeldet wird, den Franzosen traue ich da einen gewissen Pragmatismus zu.

Nicht nur die Franzosen, ich zitiere mal aus dem Link

 

Es bestand das Risiko, dass Splitter am Splitterschutz vorbei das Containment beschädigten[12]. Der Betreiber HEW versuchte den Vorfall weitestgehend zu verschleiern. Zum Beispiel wurde er lediglich mit der Bezeichnung „spontane Dichtungsleckage“ an das zuständige Ministerium gemeldet. Erst nach zwei Monaten gelang es den Aufsichtsbehörden unter heftigem Streit mit dem Betreiber, das „Leck“ bei abgeschaltetem Reaktor zu besichtigen, wobei das Ausmaß des Störfalles entdeckt wurde. Wäre der Reaktor gleich nach der Explosion vorschriftsmäßig abgeschaltet worden, hätte der Betreiber zu Beginn des Winters für mehrere Millionen Euro Ersatzstrom zukaufen müssen.[13][14]

Was den Rest von Europa angeht habe ich nicht das selbe Vertrauen wie bei D oder F.

Wenn ich da was von verschleiern lese, möchte ich lieber nicht wissen was schon verschleiert oder heruntergespielt wurde. Mal davon abgesehen, liefert D die Technik, muss das andere Land die Sicherheit lieferm. :wand:

 

Aber selbst wenn andere gleichwertig sind: Trotzdem sollten wir denen nicht das Geschäft überlassen, das ohnehin gemacht wird.

Sagte der Vertreter von H&K, bekommen tun sie es doch, können auch wir das Geschäft machen. :D

 

MfG.

 

hartmut

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Theoretisch mag das ja stimmen, nur faellt mir dazu folgendes ein: Sind es nicht gerade diese Klimagase, die eine Rueckstrahlung der Waerme ins All verhindern?

Licht wird ja überwiegend durchgelassen, sonst wäre es hier dunkel. Weiße Dächer reflektieren gleich das Licht zurück in Weltall. Dunkle Dächer werden erst warm, dann erwärmt sich die Luft daran, ein Teil der Energie strahlt infrarot nach oben, ein CO2-Molekül wird angeregt und gibt das Photon irgendwann wieder ab, irgenwohin, mit 50% Wahrscheinlichkeit wieder nach unten ...

 

Im Prinzip könnte das also gehen, aber ob die paar Dächer (flächenanteilmäßig) so eine große Wirkung haben wie behauptet - es würde mich nicht wundern, wenn alsbald jemand nachrechnet und feststellt, dass das Komma um 1 oder 2 Stellen falsch steht.

.

 

Finde ich alles nicht wirklich aufregend. Solange aus kleineren Fehlern gelernt und die richtigen Konsequenzen gezogen werden fühle ich mich sicher.

Glückwunsch. Und wie fühlst Du Dich bei größeren Fehlern?

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Es wird doch permanent dazu gelernt, das Risiko wird also immer geringer. Als die Technik neu war, war das Risiko - relativ gesehen - bestimmt um ein Vielfaches höher als heute, dennoch gab es nicht einen einzigen großen Unfall. Heute wird die Technik besser beherrscht als jemals vorher, alles ist vielfach abgesichert. Und 100,0000000000% Sicherheit gibt es nirgends im Leben.

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Tschernobyl ist das Endergebnis sozialistischer Ideologie.

Jetzt wird er politisch. :geheim:

 

Würde eher sagen ein Problem knapper Mittel

 

Jetzt wird er politisch. :wand:

 

Würde eher sagen ein Problem knapper Mittel

 

Ja - leider sind die Vertreter dieser Ideoilogie auch hier und heute noch immer nicht ganz ausgestorben.

Du meinst die, die über Leichen gehen? :rofl:

 

Merkt man schon heftig wie wenig hier noch ein Mensch zählt. :blink:

 

MfG.

 

hartmut

 

 

Edit

 

Bespitzelung wie bei der Stasi.

 

Da haben einige von der Stasi gelernt. :D

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