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Neuer UN-Klimabericht Teil II


Guest Mr_Biggun

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Zum einen brauchen wir das Endlager so oder so, egal ob die derzeitige Kerntechnologie noch 20 oder noch 50 Jahre genutzt wird.

"Das Endlager" - wenn eines reichen würde... Und da macht es sehr wohl einen Unterschied, wie viele Endlager man einrichten muss, wie groß sie sein müssen, und wie viele davon sich als unzuverlässig erweisen werden.

 

Möglicherweise kann man schon in 50 oder 100 Jahren das Zeug so behandeln, so dass es unschädlich wird.

So viel ist sicher: Das Gesetz von der Erhaltung der Energie wird auch dann noch gelten. Das Zeug "behandeln" ginge vermutlich schon heute - mit einem riesigen Aufwand: Womöglich braucht man dafür aber mehr Energie, als man jemals herausbekommen hat. Spätestens dann wird die Lüge von der ach so billigen Atomenergie auffliegen.

 

Ewigen Bedenkenträger und Unheilspropheten wird es immer geben, und egal was man macht, sie werden immer alles schwarz malen.

Jetzt bin ich aber richtig froh, dass ich nicht zu dieser Gruppe zähle: Ich habe keine Bedenken, dass es uns in wenigen Jahren gelingen kann, unseren Energiebedarf ohne bedeutende Einschränkung der Lebensqualität drastisch zu senken und den Restbedarf allein aus regenerativen Quellen zu decken. Das wird der wichtigste Fortschritt der Menschheit.

.

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"Das Endlager" - wenn eines reichen würde... Und da macht es sehr wohl einen Unterschied, wie viele Endlager man einrichten muss, wie groß sie sein müssen, und wie viele davon sich als unzuverlässig erweisen werden.
Es geht darum, die Organisation und die Technologie zu beherrschen. Ob das dann über einen Standort oder n Standorte realsiert wird ist sekundär.

 

Das Zeug "behandeln" ginge vermutlich schon heute - mit einem riesigen Aufwand: Womöglich braucht man dafür aber mehr Energie, als man jemals herausbekommen hat.
Was du alles heute schon weißt - ich weiß es nicht. Aber selbst wenn man dazu hohe Energiemengen brauchen wird - woher willst du wissen, dass die nicht in 50 oder 100 Jahren billig (gemessen an unseren Verhältnissen) zur Verfügung stehen, z.B. aus Fusion? Vielleicht ist es auch eines Tages sicher und rentabel, das Zeug ins All weg zu schießen (jedenfalls trifft man da unterwegs keine 55jährigen langhaarigen Demonstranten :licht:) ? Oder vielleicht wird es eines Tages ein wertvoller Rohstoff für andere Prozesse?

 

Alles völlig ungelegte Eier. Bis auf weiteres läßt man das Zeug im Bergwerk, und sobald es eine bessere Option gibt holt man es da raus.

 

Ich habe keine Bedenken, dass es uns in wenigen Jahren gelingen kann, unseren Energiebedarf ohne bedeutende Einschränkung der Lebensqualität drastisch zu senken und den Restbedarf allein aus regenerativen Quellen zu decken. Das wird der wichtigste Fortschritt der Menschheit.
Träumen ist ja erlaubt, nur haben sich dabei viele Leute leider in Illusionen verrunnt. :whistling:
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Leider ist es momentan eine Seltenheit,eine solch angenehm vernünftige Ansicht zu hören,wie sie @GM vertritt !

Offenbar ist es so,dass man sich heutzutage ein Übermaß an Technikfeindlichkeit leistet,weil die erprobten und bewährten Techniken und Technologien (immer noch und schon seit Generationen von Nutznießern) selbstverständlich und gewohnterweise vorhanden sind ?

Man kann nur hoffen,dass die Spinner und Politkriminellen nicht mehr allzu lange freie Bahn haben,denn Mitteleuropa mit seinen einheimischen Basistechnologien leidet inzwischen schwer an Substanzverlusten.

Bei dem verblichenen,seinerzeit real existiert habenden Sozialismus fing das auch so an (wenn auch aus teilweise anderen Gründen zu einer anderen Zeit) !

 

Carterarch

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Ob das dann über einen Standort oder n Standorte realsiert wird ist sekundär.

Du vergisst die in Demokratien erforderliche Akzeptanz solcher Anlagen in der Bevölkerung. Da gibt es doch ein Buch mit dem Titel "Der Atomstaat", schon etwas älter, da wird beschrieben, wohin sich ein Staat entwickeln muss, der ganz auf Atomenergie setzt - damit der sichere Betrieb überhaupt möglich ist, zur Not auch gegen den Willen des Volkes.

 

Das Zeug "behandeln" ginge vermutlich schon heute - mit einem riesigen Aufwand: Womöglich braucht man dafür aber mehr Energie, als man jemals herausbekommen hat.
Was du alles heute schon weißt - ich weiß es nicht.

Schade. In Physik nicht gut genug aufgepasst, und nun den Rattenfängern ausgeliefert?

 

Aber selbst wenn man dazu hohe Energiemengen brauchen wird - woher willst du wissen, dass die nicht in 50 oder 100 Jahren billig (gemessen an unseren Verhältnissen) zur Verfügung stehen, z.B. aus Fusion?

Zur Zeit sieht es ja eher so aus, als hätten sogar mehrere Staaten gemeinsam nicht genug Geld, um die Fusionsforschung zu finanzieren. Und auf so ein Luftschloss willst Du die Entscheidung gründen, Atomenergie fleissig weiter zu nutzen und denn Müllberg bedenkenlos wachsen zu lassen. Wie gesagt, verantwortliches Handeln geht anders.

 

Vielleicht ... Oder vielleicht ...?

 

Alles völlig ungelegte Eier.

Da stimme ich Dir doch voll zu. :whistling:

 

...

Träumen ist ja erlaubt, nur haben sich dabei viele Leute leider in Illusionen verrunnt. :licht:

Wie hast Du doch so schön geschrieben? Ach ja:

 

Ewigen Bedenkenträger und Unheilspropheten wird es immer geben, und egal was man macht, sie werden immer alles schwarz malen.

War ja schön, dass wir mal wieder alle Argumente und "Argumente" ausgetauscht haben, aber mir scheint, jetzt sind wir damit durch.

.

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(jedenfalls trifft man da unterwegs keine 55jährigen langhaarigen Demonstranten :wub:)

OT

der ist noch 54 :whistling:

 

Wo gehts zur Demo?

Und wo kann der sich von :licht::lol2: wegtragen lassen. :wub:

 

BTT

 

MfG.

 

hartmut

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Du vergisst die in Demokratien erforderliche Akzeptanz solcher Anlagen in der Bevölkerung. Da gibt es doch ein Buch mit dem Titel "Der Atomstaat", schon etwas älter, da wird beschrieben, wohin sich ein Staat entwickeln muss, der ganz auf Atomenergie setzt - damit der sichere Betrieb überhaupt möglich ist, zur Not auch gegen den Willen des Volkes.
Ach du meine Güte, uralte APO- / RAF- / Volksfront-Ideologie - hätte ich dir garnicht zugetraut - erklärt aber einiges. :whistling::licht::lol2:

 

Schade. In Physik nicht gut genug aufgepasst, ...

 

Zur Zeit sieht es ja eher so aus, als hätten sogar mehrere Staaten gemeinsam nicht genug Geld, um die Fusionsforschung zu finanzieren.

Du malst Probleme für 100.000 Jahre an die Wand und verlangst sie mit heutigem Stand von Wissenschaft und Technik zu lösen.

 

@hartmut

 

Und vergiß nicht dich an die Rakete zu ketten.

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Du malst Probleme für 100.000 Jahre an die Wand und verlangst sie mit heutigem Stand von Wissenschaft und Technik zu lösen.

 

:whistling:

 

Also doch noch etwas Physik-Nachhilfe: Die Halbwertszeiten der instabilen Isotope haben sich in den vergangenen 12 Milliarden Jahren nicht geändert, und in sofern ist auch nicht damit zu rechnen, dass sich da in den kommenden 100.000 Jahren etwas tut. Das sind Naturgesetze, die weder demokratischen noch diktatorischen Beschlüssen unterliegen.

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Ich glaube nicht, dass du weißt, welche technischen Perspektiven sich in den kommenden 100.000 Jahren eröffnen.

Ich glaube nicht, dass du weißt, welche technischen gesellschaftlichen Perspektiven sich in den kommenden 100.000 Jahren eröffnen.

 

Der Aspekt wird gerne ausgeklammert.

 

Und vergiß nicht dich an die Rakete zu ketten.

Ösen zum anketten bitte unten am Leitwerk anbringen, wegen dem Feuer zum rauchen. :whistling:

 

MfG.

 

hartmut

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Ich glaube nicht, dass du weißt, welche gesellschaftlichen Perspektiven sich in den kommenden 100.000 Jahren eröffnen.

Das weiß wohl niemand, aber das ist auch nicht unser Problem. Damit soll sich dann jene Gesellschaft selber auseinandersetzen.

 

 

Ösen zum anketten bitte unten am Leitwerk anbringen, wegen dem Feuer zum rauchen. :whistling:
Warst du früher mal dabei in Gorleben, Startbahn West, Mutlangen oder so?
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Das weiß wohl niemand, aber das ist auch nicht unser Problem. Damit soll sich dann jene Gesellschaft selber auseinandersetzen.

Genau diese Einstellung verstehe, und akzeptiere ich nicht. Meine Probleme löse ich so gut es geht selber und reiche sie nicht weiter.

 

Warst du früher mal dabei in Gorleben, Startbahn West, Mutlangen oder so?

War ich nicht, nur damals es es um die Verlängerung des Zuvieldienst ging habe ich mitgemacht. Und irgendwas war noch. Aber alles friedlich.

 

Und seit ich nicht mehr selbstständig bin bei den 1Mai Kundgebungen. :whistling:

 

MfG.

 

hartmut

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Alles völlig ungelegte Eier.

Die Eier liegen bereits - und zwar im Bergwerk.....

 

Bis auf weiteres läßt man das Zeug im Bergwerk, und sobald es eine bessere Option gibt holt man es da raus.

Und bis es diese Option gibt, betet man, dass es sie geben wird. Sollte es sie dann nicht geben, dann betet man halt, dass es nicht so schlimm wird und wenigstens das Bergwerk noch ein bisschen standhaelt, oder was? :lol2::wub::whistling:

 

Da wundere ich mich doch gerade, warum die Welt einen derartigen Aufstand wegen des iranischen Atomprogrammes macht.... :licht:

 

Sorry - aber ich muss schon fragen: Hast Du Kinder in die Welt gesetzt? :wub:

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Leider ist es momentan eine Seltenheit,eine solch angenehm vernünftige Ansicht zu hören,wie sie @GM vertritt !

Also ich wuerde das eher Verdraengungsmechanismus nennen wollen..... :licht:

 

Offenbar ist es so,dass man sich heutzutage ein Übermaß an Technikfeindlichkeit leistet,weil die erprobten und bewährten Techniken und Technologien (immer noch und schon seit Generationen von Nutznießern) selbstverständlich und gewohnterweise vorhanden sind ?

So, so - es ist also technikfeindlich, wenn man die Risiken aufzeigt und benennt? Donnerwetter..... :wub:

 

Man kann nur hoffen,dass die Spinner und Politkriminellen nicht mehr allzu lange freie Bahn haben,denn Mitteleuropa mit seinen einheimischen Basistechnologien leidet inzwischen schwer an Substanzverlusten.

So, so.... interessante Aussage. Wenn ich nicht irre, ist Mitteleuropa - insbesondere D'land - im Bereich der regenerativen Energien fuehrend. Das sollen wir dann also wieder aufgeben, weil mit Atomkraft kann man doch so schoen die Bude warm halten? :wub:

 

Bei dem verblichenen,seinerzeit real existiert habenden Sozialismus fing das auch so an (wenn auch aus teilweise anderen Gründen zu einer anderen Zeit) !

Tolles Argument - ehrlich..... :whistling:

 

Genau diese Einstellung verstehe, und akzeptiere ich nicht. Meine Probleme löse ich so gut es geht selber und reiche sie nicht weiter.

Eben! Aber diese Einstellung von 'GM_' ist doch so herrlich bequem, braucht doch der dicke Hintern nicht aus dem Sessel erhoben werden, sondern man kann munter weiter machen wie bisher. Und wenn der Hintern dann doch mal erhoben wird, wird er sogleich im Fahrersitz des schnellen Autos plaziert..... :lol2:

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Ach HarryB. viel größer ist die Gefahr dass und der Himmel auf den Kopf fällt. :vogelzeig:

Bei deiner einfaeltigen Betrachtungsweise der Risiken und der eingesetzten Verdraengungsmechanismen - wahrscheinlich in Verbindung mit erhoehter Gebetsanzahl - glaube ich dir sogar, dass DU dieses als groessere Gefahr ansiehst.....

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Es geht voran:

 

Bis zum Jahr 2050 lässt sich die deutsche Stromversorgung nach einer Studie des Umweltbundesamtes (UBA) vollständig auf erneuerbare Energien umstellen. Das ist bereits mit der heute verfügbaren Technik möglich.

...

Eine Verlängerung der Laufzeiten von Atomkraftwerken sei allerdings weder förderlich noch hilfreich. Der Umbau der Stromerzeugung erfordere entschlossenes politisches Handeln.

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Das UBA gehört mal ausgemistet, da sitzen immer noch die roten Socken aus der rot-grünen Zeit.

Schau dir mal die Aktuelle Umfrage an, speziell Forsa.

http://www.wahlrecht.de/umfragen/index.htm

 

Da lohnt es sich nicht " ausmisten ", die können bleiben. :nick:

 

FDP hat da verdiente 4% :cool:

 

Da steht Schwarz mit 31% einsam da. :blink:

 

Wie war das mit Verträge anpassen? :vogelzeig:

 

MfG.

 

hartmut

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Na und?

 

Soweit ich mich erinnere, wurde der Bundestag entsprechend der Verfassung für 4 Jahre gewählt. In derm Zeitraum wird es noch mehr als einmal auf und ab gehen.

 

Welche Regierung lag denn schon in den Umfragen permanent auf dem Niveau auf dem sie gewählt wurde?

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Mir ist nicht so ganz klar, wie Du dazu kommst, zu behaupten, ich wuerde solches befuerchten. Allein, diese Behauptung zeigt mir aber, dass Du dich ueberhaupt nicht inhaltlich meiner Beitraege auseinandersetzt, sondern hoechstwahrscheinlich davon aus gehst, dass nur deine Auffassung die einzig richtige sein kann.

 

Es gab vor gar nicht allzu langer Zeit - etwa zwei, drei Monate ist es her - Berichte ueber die Langlebigkeit der bisherigen Lagerstaetten und daraus ging ganz klar hervor, dass es damit nicht weit her ist. Als Endlager koennen sie keinesfalls deklariert werden. Das heisst im Umkehrschluss, dass irgendwann der ganze radioaktive Muell wieder angefasst und umgelagert werden muss, was eindeutig mit Risiken verbunden ist. Diese Risiken kann man nun mal nicht wegbeten, sie sind einfach vorhanden. Sie treten auch nicht morgen oder uebermorgen auf, sondern vielleicht erst in zig Jahren, vielleicht aber auch wesentlich frueher. Genau diese Risiken werden aber von der Atomstromlobby fein unter den Teppich gekehrt, man spricht nicht darueber - und man beteiligt sich auch schon gar nicht an den Kosten ihrer Bewaeltigung. Billiger und sauberer Atomstrom - das ist ein Maerchen, an das man glauben muss - analog zur Religion.....

 

Hinzu kommen die Risiken des Betriebs der AKWs, die ja, in moderner Form einigermassen gering - aber immer noch nicht bei 0, sondern weit davon entfernt - sind. Aber: Zur Zeit steht die Verlaengerung der Betriebszeiten an - und im Gespraech sind da die aeltesten Meiler, die wir in D'land herum stehen haben. An die AKW's, die ausserhalb des deutschen Einflussbereiches betrieben werden, moechte ich da gar nicht erst denken.....

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Das UBA gehört mal ausgemistet, da sitzen immer noch die roten Socken aus der rot-grünen Zeit.

Wenigstens keine grünen Socken... Den Laden gibt es ja schon etwas länger - wird da eigentlich bei jedem Regierungswechsel das gesamte Personal ausgewechselt? Oder immer nur bei Amtsantritt von Rot-Grün? Weißt Du da genaueres, konkretes? Namen? Erzähl doch mal!

 

Ich meine, die Aufgabenstellung steht quasi an der Haustür, man sollte sich also nicht wundern, dass sich dort ein paar Leute einfinden, die das Thema ernst nehmen. Wenn Du ein Rezept für ein vegetarisches Mittagessen suchst, wirst Du wohl auch keinen Metzger fragen.

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Mir ist nicht so ganz klar, wie Du dazu kommst, zu behaupten, ich wuerde solches befuerchten.

Es wird langsam lächerlich, du weißt von heute auf morgen nicht mehr was du geschrieben hast und du bist nicht einmal im Stande es nachzulesen, aber ich helfe dir gern:

Bis auf weiteres läßt man das Zeug im Bergwerk, und sobald es eine bessere Option gibt holt man es da raus.

Und bis es diese Option gibt, betet man, dass es sie geben wird. Sollte es sie dann nicht geben, dann betet man halt, dass es nicht so schlimm wird und wenigstens das Bergwerk noch ein bisschen standhaelt, oder was? :blink::cool::vogelzeig:

Konntest du es lesen?

 

Oder immer nur bei Amtsantritt von Rot-Grün? Weißt Du da genaueres, konkretes? Namen? Erzähl doch mal!

Du erinnerst dich aber schon, welchen Schwachsinn die damals vom IPCC stupide abgeschrieben haben? Wärmstes Jahrzehnt des Jahrtausends. :nick: Soll ich die Quellen holen? kostet mich 5 Minuten.

 

Und du weißt auch, welche welche Potsdamer Ideologen dort Berater sind und was die von Demokratie halten? Wenn du es vergessen hast, blättere einfach ein paar Seiten zurück.

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Oder immer nur bei Amtsantritt von Rot-Grün? Weißt Du da genaueres, konkretes? Namen? Erzähl doch mal!

Du erinnerst dich aber schon, welchen Schwachsinn die damals vom IPCC stupide abgeschrieben haben? Wärmstes Jahrzehnt des Jahrtausends.

Welches Jahrzehnt meinst Du? Und ob das Schwachsinn war, darüber besteht durchaus kein Konsens.

 

Und du weißt auch, welche welche Potsdamer Ideologen dort Berater sind und was die von Demokratie halten? Wenn du es vergessen hast, blättere einfach ein paar Seiten zurück.

Einstein hielt auch nichts von Demokratie, wenn es um physikalische Naturgesetze geht. Von denen Du offenbar nicht so besonders viel weißt, wie wir beim Thema radioaktiver Zerfall gesehen haben.

 

Übrigens, wenn ein Schiff mitten auf dem Atlantik ein Leck bekommt, wird der Kapitän ein paar Leute ganz undemokratisch zum Pumpen abstellen - nicht weil Diktatur so schön ist, sondern weil es grad nötig ist. Wenn dadurch die Weiterfahrt zum nächsten Hafen gesichert ist, kann über den Speiseplan wieder ganz demokratisch entschieden werden. Wenn Du nicht selbst drauf kommst, erkläre ich Dir die Analogie morgen.

 

Sind da also ein paar Leute aus Potsdam Berater, so so. Und sonst, was ist mit dem festangestellten Führungspersonal beim UBA, sind die von den externen Beratern so abhängig, dass sie keine eigene Meinung mehr zusammenbringen? Finde ich nicht plausibel. Und selbst wenn welche unter Rot-Grün dort eingestellt wurden, warum sind sie unter Schwarz-Gelb immer noch da? Womöglich, weil man von der Qualität ihrer Arbeit überzeugt ist? Ach, und das IPCC hat ja unter anderem von den Leuten aus Potsdam abgeschrieben, das weiß man und das ist die Arbeitsweise des IPCC. Und diese Dinge wurden dann vom UBA zitiert. Wo ist das Problem?

 

Deine überaus simplen Einsichten passen irgendwie nicht mehr, sobald man nur etwas genauer hinsieht - dann bleibt da immer nur heiße Luft.

 

Ach, übrigens, sind eigentlich größere Buchstaben generell überzeugender? Wenn ich hier größer schreibe, hältst Du das dann für richtiger?

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Übrigens, wenn ein Schiff mitten auf dem Atlantik ein Leck bekommt, wird der Kapitän ein paar Leute ganz undemokratisch zum Pumpen abstellen - nicht weil Diktatur so schön ist, sondern weil es grad nötig ist. Wenn dadurch die Weiterfahrt zum nächsten Hafen gesichert ist, kann über den Speiseplan wieder ganz demokratisch entschieden werden. Wenn Du nicht selbst drauf kommst, erkläre ich Dir die Analogie morgen.
ok, auch du hälst Demokratie nur bei Schönwetter für sinnvoll, wundert mich eigentlich nicht. Sorry, aber das disqualifiziert dich als ernstzunehmenden Diskussionspartner zu politischen Themen.

 

 

Und selbst wenn welche unter Rot-Grün dort eingestellt wurden, warum sind sie unter Schwarz-Gelb immer noch da? Womöglich, weil man von der Qualität ihrer Arbeit überzeugt ist?
Vielleicht weil die Ossi-Merkel selber noch nicht ganz in der Demokratie angekommen ist? Jedenfalls ist sie auf dem Auge blind.

 

 

Ach, und das IPCC hat ja unter anderem von den Leuten aus Potsdam abgeschrieben, das weiß man und das ist die Arbeitsweise des IPCC. Und diese Dinge wurden dann vom UBA zitiert. Wo ist das Problem?.
Genau das ist ja der längst bekannte Punkt: Das ganze Klimatologen-Pack schreibt nur gegenseitig ab und das Ergenbis wird dann als Tatsache verkauft.

 

 

Ach, übrigens, sind eigentlich größere Buchstaben generell überzeugender? Wenn ich hier größer schreibe, hältst Du das dann für richtiger?
Nein, aber HarryB kann es dann vielleicht lesen. :vogelzeig:
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Welches Jahrzehnt meinst Du? Und ob das Schwachsinn war, darüber besteht durchaus kein Konsens.
Es waren die 90er, und dass diese Behauptung Schwachsinn war, darüber besteht mittlerweile Konsens.

 

Du bist sehr vergesslich, das kam schon X Mal dran, setzen 6.

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Nein, aber HarryB kann es dann vielleicht lesen. :nick:

Ach weisste, meine Lesebrille hilft mir auch bei normaler Schriftgroesse, das Geschriebene zu lesen. Ich frage mich jetzt allerdings, was ich tun muss, dass du das Geschriebene auch verstehst? :cool: Allein - ich befuerchte, da wird jeder Ansatz sinnlos sein, weil du einfach nichts verstehen willst..... :blink:

 

Wenn Du uebrigens ein wenig ueber die sogenannten Endlager Bescheid wuersstest, dann waere sogar Dir klar, dass ein Einsturz des Bergwerkes ueberhaupt nicht das Problem ist. Aber da haben wir halt wieder das Problem des Nichtverstehenwollens......

Lass es mich doch mal mit biblischen Erklaerungen versuchen: Dem Bergwerk koennte das gleiche passieren, was angeblich Noah anno dazumals veranlasste, die Arche zu bauen... :vogelzeig:

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ok, auch du hälst Demokratie nur bei Schönwetter für sinnvoll, wundert mich eigentlich nicht.

Es geht Dir doch nicht um Demokratie, das ist nur Dein Aushängeschild. Was Du nicht zustande bringst, ist die Einsicht in gewisse Notwendigkeiten.

 

Auch Demokratien brauchen Regeln, die die Freiheit des Individuums in bestimmten Bereichen einschränken, sonst funktionieren sie nicht. Weil es nicht stimmt, dass für die Gemeinschaft die optimalen Lebensbedingungen herauskommen, wenn jeder Einzelne ohne Rücksicht auf Andere nur auf seinen persönlichen Vorteil bedacht ist.

 

Vielleicht weil die Ossi-Merkel selber noch nicht ganz in der Demokratie angekommen ist?

Also, weil Frau Merkel eh nichts von Demokratie versteht, soll sie sich mal bitte in den Wissenschaftsbetrieb einmischen und bestimmte Fachleute kaltstellen? Logisch. Oder Frau Merkel verfügt über ausreichendes physikalisches Grundwissen, um nicht auf die ständig wiederholten Falschmeldungen der Klimaleugner hereinzufallen. Noch logischer.

 

Das ganze Klimatologen-Pack schreibt nur gegenseitig ab und das Ergenbis wird dann als Tatsache verkauft.

Das ist grober Unfug und beschreibt eher das Verhalten der Klimaleugner, die ihre Falschmeldungen auch dann noch gern von einander abschreiben, wenn der ursprüngliche Autor seinen Beitrag zurückgezogen hat, weil ihm ein Fehler nachgewiesen wurde. Es gibt Beispiele dafür, google mal, aber bitte scheuklappenfrei.

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Welches Jahrzehnt meinst Du? Und ob das Schwachsinn war, darüber besteht durchaus kein Konsens.
Es waren die 90er, und dass diese Behauptung Schwachsinn war, darüber besteht mittlerweile Konsens.

An welchem Stammtisch?

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Dem Bergwerk koennte das gleiche passieren, was angeblich Noah anno dazumals veranlasste, die Arche zu bauen... :vogelzeig:

Stimmt. Hoffen wir mal, dass die Fässer dann wenigstens alle richtig voll sind, damit sie nicht Arche spielen... Da sind nämlich nicht nur zwei von jeder instabilen Atomsorte drin...

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ok, auch du hälst Demokratie nur bei Schönwetter für sinnvoll, wundert mich eigentlich nicht.

Es geht Dir doch nicht um Demokratie, das ist nur Dein Aushängeschild. Was Du nicht zustande bringst, ist die Einsicht in gewisse Notwendigkeiten.

 

Auch Demokratien brauchen Regeln, die die Freiheit des Individuums in bestimmten Bereichen einschränken, sonst funktionieren sie nicht. Weil es nicht stimmt, dass für die Gemeinschaft die optimalen Lebensbedingungen herauskommen, wenn jeder Einzelne ohne Rücksicht auf Andere nur auf seinen persönlichen Vorteil bedacht ist.

Aha, wenn also die Mehrheit das nicht für richtig hält was DU für notwendig hälst, dann hat die Demokratie versagt.

 

Sorry, aber du manövrierst dich weiter und weiter ins Aus. Es macht für mich keinen Sinn darüber zu diskutieren.

 

Und selbst wenn die Mehrheit Unrecht hat und falsche Entscheidungen trifft, dann lebt sie eben mit den Folgen - so what?

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Und selbst wenn die Mehrheit Unrecht hat und falsche Entscheidungen trifft, dann lebt sie eben mit den Folgen - so what?

Oder lebt nicht, das wäre dann auch in Ordnung? Wenn die Leichtmatrosen sagen, nö, Käpt'n, wir haben grad abgestimmt, dass wir jetzt erst mal essen gehen, danach können wir immer noch pumpen.

 

Kann es sein, dass Du Demokratie und Anarchie nicht auseinander halten kannst?

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Und selbst wenn die Mehrheit Unrecht hat und falsche Entscheidungen trifft, dann lebt sie eben mit den Folgen - so what?

Oder lebt nicht, das wäre dann auch in Ordnung?

Das wird nicht passieren, aber vom Prinzip her: Klares JA, Freiheit ist ein hohes Gut.

 

 

Wenn die Leichtmatrosen sagen, nö, Käpt'n, wir haben grad abgestimmt, dass wir jetzt erst mal essen gehen, danach können wir immer noch pumpen.
Das ist was völlig Anderes, die sind (auf Basis ihres freiwillig unterzeichneten Arbeitsvertrags) gesetzlich verpflichtet, den Anweisungen des Schiffsführers zu folgen, siehe zum Beipiel:
(1) Die Schiffsmannschaft hat die Anweisungen zu befolgen, die der Schiffsführer im Rahmen seiner Verantwortlichkeit erteilt. ...
Aber DU bist nicht der Schiffsführer, und deine Potsdamer Freunde zum Glück auch nicht, obwohl sie es ja gerne wären.

 

Kann es sein, dass Du Demokratie und Anarchie nicht auseinander halten kannst?
Stellst du und deine Potsdamer Spezis die Demokratie oder die Anarchie in Frage?
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aber vom Prinzip her: Klares JA, Freiheit ist ein hohes Gut.

Und das ist dann auch schon mal einige 10^5 Menschenleben wert irgendwo in Fernost, zumal es wohl nicht das eigene sein wird? Und worin besteht die Freiheit für Dich? So schnell fahren wie Du gerade willst und was die Karre hergibt? Parken wo Du gerade willst? Meinungsfreiheit - gibt es damit ein Problem? Wurde die von Klimaforschern in Frage gestellt?

 

Ich schlage vor, die Diskussion hier zu beenden, zumal es von Deiner Seite schon lange keine mehr ist: Auf Fragen antwortest Du nicht, sondern stellst unsinnige Gegenfragen oder bringst Unterstellungen, toll, so treibt man immer weiter vom eigentlichen Thema ab. Mir reicht's eigentlich.

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Beenden halte ich auch für sinnvoll, da du mit jedem Posting dich nur noch weiter blamierst.

Oh. Wie rücksichtsvoll von Dir - hätte ich Dir echt nicht zugetraut. :rolleyes:

Da bist Du wahrscheinlich besser dran. Es soll ja Kreise geben, in denen man sogar damit punktet, dass man von Physik keine Ahnung hat.

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Deine Milchmadchen-Physik kann man tatsächlich nicht nachvollziehen, in realer Physik sind die Dinge etwas komplexer als du dir vorstellst.

 

Im Wesentlichen blamierst du dich allerdings mit deinem Herumgegurke beim Thema Demokratieverständnis.

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Frage zum Thema Endlager und radioaktiven Abfall allgemein:

 

Warum kann da sZeug nicht "verglast", basiche oder saure Gläser je nach spezieller lgerungsbedingung nicht din den alten Uranlgerstätten untergebracht werden, z.B. in 2500m tiefe bei Ronneburg.

 

Unausgereifte Idee, weil ich die Huntrgründe nicht weis die Frage: Alle Abfallstoffe sind doch nach dem Abbrand im Kernkraftwerk weniger ( spaltbare strahlende ) Substanz als ursprünglich in der Lagerstätte natürlich seit Milliarden Jahren eingeschlossen war.

 

Sauer oder basisch entsprechend der Umgebung der ursprünglichen Lagerstätte und der orginalen Uranerzsusammensätzung.

 

Ich denke daß ander auch schon die Frage stellten, mich interessiert also warum es nicht funktioniert, physkalisch-geologisch gefragt.

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Unausgereifte Idee, weil ich die Huntrgründe nicht weis die Frage: Alle Abfallstoffe sind doch nach dem Abbrand im Kernkraftwerk weniger ( spaltbare strahlende ) Substanz als ursprünglich in der Lagerstätte natürlich seit Milliarden Jahren eingeschlossen war.

Man kann weniger Energie durch Kernspaltung durch Neutronenbeschuss gewinnen. Aber die Bruchstücke der Kernspaltung sind neue Elemente, die nicht stabil sind: Die Kerne fliegen mehr oder weniger schnell wieder auseinander und setzen dabei Radioaktive Strahlung frei. Die neuen Bruchstücke machen dann dasselbe auch wieder - es gibt eine bestimmte Zerfallskette, bis endlich nur noch stabile, leichtere Kerne übrig bleiben. Bis der Müll aus der Kernspaltung auf natürlichem Wege unschädlich geworden ist, dauert es mal eben etliche hunderttausend Jahre.

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Du erinnerst dich aber schon, welchen Schwachsinn die damals vom IPCC stupide abgeschrieben haben? Wärmstes Jahrzehnt des Jahrtausends.

Ich glaube, dazu passt generell dieser neue Beitrag:

 

Man denke auch an die Bestätigung von Michael Manns "Hockeyschlägerkurve" durch ein Komitee des National Research Council der USA. Einige Zeitungen, die Falschmeldungen über angebliche Fehler im IPCC-Bericht verbreitet hatten, haben dies inzwischen zurückgezogen, zum Beispiel die britische Times einen angeblichen Fehler des IPCCs zur Bedrohung des Amazonas-Regenwaldes durch den Klimawandel.

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Sorry, aber mit der Anführung solch lächerlicher Meinungsblogs als Quelle machst du dich selber nur zusätzlich lächerlich.

 

Sowas unrelevantes hier reinzustellen ist reiner Human Gateway, völlig sinnlos. Wer sich für sowas interessiert weiß es selber zu finden.

 

Eine Antwort wert ist es mir jedenfalls nicht, da hätte ich viel zu tun.

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Sorry, aber mit der Anführung solch lächerlicher Meinungsblogs als Quelle machst du dich selber nur zusätzlich lächerlich.

Immerhin ein Meinungsblog mit besonders vielen Links zu anderen Quellen. Aber mach Dir mal nicht so viel Sorgen um meine Lächerlichkeit, damit komme ich schon klar. Immerhin zeigst Du hier sehr schön das typische Leugnerverhalten: Da man mit Argumenten nicht mehr weiter kommt, weil sie nicht stichhaltig sind, versucht man es über die persönliche Diffamierungsschiene. Da fühlt man sich doch gleich geehrt...

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@ Runner

 

warst du nicht der, der solche Quellen immer wieder als nicht tauglich bezeichnet hat wenn sie nicht deiner Überzeugung entsprachen. Da hat GM schon recht.

 

 

Wo sind eigentlich jetzt die, wo den kalten Winter als Beweis gegen die Klimaerwärmung aufführten, wenn es jetzt im Sommer so heiß ist?

 

Der Sommer ist völlig normal. Solche Sommer gabs schon 1980 und auch davor. Die letzten Monate waren viel zu kalt. Kaum ist paar Tage warm ist es angeblich zu heiss. Schwachen Kreislauf ? Da hilft gesunde Ernährung, Sport und mit paffen aufhören, dann verträgt man auch locker 36 Grad. :rolleyes:

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Der Sommer ist völlig normal. Solche Sommer gabs schon 1980 und auch davor.

Und solche Winter auch, Du siehst mich verwundert, weil einmal ist es so, mal so? :huh:

 

Die letzten Monate waren viel zu kalt. Kaum ist paar Tage warm ist es angeblich zu heiss. Schwachen Kreislauf ? Da hilft gesunde Ernährung, Sport und mit paffen aufhören, dann verträgt man auch locker 36 Grad. :geil:

Deine Kristallkugel kaputt? :rolleyes:

 

Ich fühle mich bestens, sind ja nur 30° :rolleyes:

 

MfG.

 

hartmut

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