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Neuer UN-Klimabericht Teil I


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Als Physiker hat man durchaus gelernt, mit Naturgesetzen umzugehen, und Mathematik gehört auch dazu. Natürlich muss man sich in ein neues Fachgebiet einarbeiten, aber nach mehreren Jahren Berufsausübung dürfte das ja wohl gelungen sein. Wenn ein Physiker aber auf dem betreffenden Gebiet überhaupt nicht arbeitet, würde ich meinen, dass er sich mit Äußerungen zum fremden Fachgebiet sehr zurückhalten sollte.

ach so....physiker können sich als naturwissenschaftler in die klimatologie einarbeiten, andere naturwissenschafler wie biologen oder geologen nicht.... interessant....

Ja, wirklich interessant, wie Du unbequeme Aussagen immer wieder verdrehst, bei Bedarf bis ins Gegenteil. Du wirst doch wohl nicht bestreiten wollen, dass man einige Zeit und Arbeit investieren muss, um in einem benachbaren Fachgebiet up to date zu sein und zu bleiben. Wer auf einem anderen Gebiet forscht, hat dafür nicht so viel Zeit wie jemand, der sich hauptberuflich damit beschäftigen muss. Ich hatte nicht gesagt, dass Biologen oder Geologen das nicht können.

Aber Du weißt schon, dass das IPCC nicht selbst forscht, sondern Literaturrecherchen betreibt und einen Bewertungsprozess organisiert? Das ist eher eine Verwaltungsaufgabe, insofern sitzen da ja vielleicht doch die richtigen Leute.
du findest es also richtig, dass fachfremde wissenschaftler sich klimatologische berichte durchlesen, bewerten und entscheiden, was wichtig ist....interessant....

Du kritisierst nur die von Dir formulierte Verdrehung meiner Aussage. Schön, dass Du mein Original als Zitat gleich in der Nähe belässt: "Einen Bewertungsprozess organisieren" ist etwas anderes "bewerten".

 

wenn es Dein Job wäre, würdest Du auch drauf kommen.

deswegen weiß ich auch, dass deine idee der messung der globalen temperatur totaler mist ist, denn sie führt lustigerweise in eine komplett andere richtung....

Wenn Du das noch ein wenig genauer darstellen könntest... So halte ich jedenfalls auch irgendwas für totalen Mist...

.

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Aber Du weißt schon, dass das IPCC nicht selbst forscht, sondern Literaturrecherchen betreibt und einen Bewertungsprozess organisiert?

Ah, so wie z.B. bei der Hockeyschlägerkurve? :)

 

*SCNR und wieder weg*

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wer is denn deiner meinung nach mehr dafür prädestiniert als klimaforscher zu arbeiten...physiker ala rahmstorf, der

 

Nach dem Studium der Physik in Ulm und Konstanz und der physikalischen Ozeanographie an der University of Wales (Bangor) [...] sein Diplom mit einer Arbeit zur allgemeinen Relativitätstheorie abschloss.

 

oder schellnhuber, der

 

Nach dem Abitur 1970 am Gymnasium Vilshofen [...] im gleichen Jahr an der Universität Regensburg Physik und Mathematik zu studieren begann. Nach dem erfolgreichen Abschluss mit Auszeichnung im Jahr 1976 promovierte er an der gleichen Universität in theoretischer Physik mit dem Thema First-Principles-Bandstruktur von Kristallelektronen im homogenen Magnetfeld und Überprüfung der Peierls-Onsager-Hypothese

Sind ja enorm geradlinige Entwicklungen: Von allgemeinen Relativitätstheorie und der Elektronenverteilung in Kristallen zur (apokalytischen) Klimakunde! :):sneaky:

Wußten die beiden nicht, was sie wollten, oder waren sie auf ihren zuerst gewählten Fachgebieten nicht erfolgreich?

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Guest Der Friese
Ja, wirklich interessant, wie Du unbequeme Aussagen immer wieder verdrehst, bei Bedarf bis ins Gegenteil. Du wirst doch wohl nicht bestreiten wollen, dass man einige Zeit und Arbeit investieren muss, um in einem benachbaren Fachgebiet up to date zu sein und zu bleiben. Wer auf einem anderen Gebiet forscht, hat dafür nicht so viel Zeit wie jemand, der sich hauptberuflich damit beschäftigen muss. Ich hatte nicht gesagt, dass Biologen oder Geologen das nicht können.

 

ja, spinn ich denn langsam...??

 

Ja, heute wird man schnell mal eben zum Klimaforscher, auch wenn man das selbst nie vorhatte... Ich habe mal ein wenig nach dem Originalbericht gesucht (leider nur Inhaltsverzeichnis online), aus dem der verlinkte Zeitungsartikel lediglich den letzten Abschnitt ("Diskussion, Schlussfolgerungen und Ausblick") breit tritt - die 241 Seiten davor wurden geschrieben von Biologen, Geologen, Glaziologen, und von Leuten, die sich auf die Ermittlung von Klimainformationen aus Baumringen und Pollen und wasweißich spezialisiert haben. Und die äußern sich in der Abschlussdiskussion ihrer Arbeit über die Stichhaltigkeit heutiger Klimaprognosen? Sorry, aber auf dem Gebiet sind diese Leute einfach nur Amateure, wieso glaubst Du, damit einen weiteren Gegenbeweis für was auch immer gefunden zu haben?

 

denkst du, dass da ein biologe aus dem vogelbeobachtungshäuschen auf scharhörn beim vogelzählen mal eben abgeholt wird um dann mal eben an einer klimatologischen arbeit teilzunehmen....oder könntest du dir vorstellen, dass der in dem bereich schon länger arbeitet....???

und gerade glaziologen als amateure der klimaforschung zu bezeichnen ist ein armutszeugnis deines kenntnisstandes....dümmer gehts fast nicht mehr.... :)

 

Du kritisierst nur die von Dir formulierte Verdrehung meiner Aussage. Schön, dass Du mein Original als Zitat gleich in der Nähe belässt: "Einen Bewertungsprozess organisieren" ist etwas anderes "bewerten".

wir sind uns einig, dass die mitarbeiter des ipcc aus den forschungsberichten diejenigen heraussuchen, die für den bericht interessant sind.....

wo liegt deiner meinung nach der unterschied zwischen bewerten und einen bewertungsprozess zu organisieren....würde mich jetzt interessieren, weil ich es nicht verstehe....

 

Wenn Du das noch ein wenig genauer darstellen könntest... So halte ich jedenfalls auch irgendwas für totalen Mist...

.

 

ja, da musst du nun selber recherchieren, ich kann dieses substanzlose daherreden nicht nachvollziehen....

ich schrieb doch klipp und klar, dass es seit ca. 120 Jahren flächendeckende temperaturmessungen in den usa gibt, die, wenn man die globale temperatur nach deiner theorie ermitteln würde, genau den gegenteiligen effekt anzeigt...was kann man daran nicht verstehen....??

 

gruß

der friese

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@NetGhost

Der Elektroporsche von Ruf wird auch ausführlich in der Wirtschaftswoche von heute beschrieben. Bei den Fahreigenschaften ist der Drehmomentverlauf des E-Motors besonders bemerkenswert.

Für den Fortschritt solcher Fahrzeuge ist z. Zt. offenbar die Entwicklung leistungsfähiger und belastbarer Akkus der geschwindigkeitsbestimmende Schritt. Das interessante daran ist, daß es noch keine etablierte Technik gibt und wir in Zukunft viele verschiedene Varianten von E-Mobilen zu sehen bekommen.

Die Ökos werden sicher bald anfangen, auch darüber zu zetern. Ein E-Mobil, das mit seinen schnatzen Fahrleistungen richtig Spaß machen kann ist nicht das, was sie sich vorgestellt haben. :whistling:

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Neues von denen, die vorgeben, so viel zu tun:

 

Spritverbrauch..... :nolimit:

 

Die Ökos werden sicher bald anfangen, auch darüber zu zetern. Ein E-Mobil, das mit seinen schnatzen Fahrleistungen richtig Spaß machen kann ist nicht das, was sie sich vorgestellt haben. :nolimit:

Interessant, wie Du hier deine Vorurteile darstellst..... :nolimit:

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Joh - und schon mal hochgerechnet, wieviele Autos davon verkauft werden sollen? Abgesehen davon, innerhalb von 13 Jahren eine negative Verbrauchsreduzierung von 0.2 l - das ist wahrlich eine meisterliche Leistung.... :nolimit:

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Joh - und schon mal hochgerechnet, wieviele Autos davon verkauft werden sollen? Abgesehen davon, innerhalb von 13 Jahren eine negative Verbrauchsreduzierung von 0.2 l - das ist wahrlich eine meisterliche Leistung.... :nolimit:

 

Ach Harry. Du weisst doch selbst sehr genau, dass ein Mehrverbrauch von 0.2l/100km völlig innerhalb einer Toleranz liegt, die sich aus Fahrweise, Verkehrs- und Witterungsverhältnissen ergibt! Ein einziger Linksspurblockierer oder Blindrauszieher auf 100 Kilometern reicht aus, um diesen theoretischen Mehrverbrauch zu erzielen.

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wo liegt deiner meinung nach der unterschied zwischen bewerten und einen bewertungsprozess zu organisieren....würde mich jetzt interessieren, weil ich es nicht verstehe....

Dann recherchiere doch mal selbst, wie das IPCC wirklich arbeitet. Vielleicht verstehst Du's dann ja, obwohl, wenn man etwas nicht will...

 

ich schrieb doch klipp und klar, dass es seit ca. 120 Jahren flächendeckende temperaturmessungen in den usa gibt, die, wenn man die globale temperatur nach deiner theorie ermitteln würde, genau den gegenteiligen effekt anzeigt...was kann man daran nicht verstehen....??

Ui, meine Theorie... Ich habe nur eine Vermutung über das praktizierte Verfahren formuliert, und nun ist es schon eine Theorie. Na gut. Woher weißt Du so schnell, dass etwas, was "nach meiner Theorie" ermittelt würde, einen "gegenteiligen Effekt" (Gegenteil von was?) zeigen würde? Und wieso widerlegt ein Ergebnis, das mit Daten der USA ermittelt wurde, eine globale Erkenntnis? Was kann man an Deinen Äußerungen verstehen? :nolimit:

.

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Ein einziger Linksspurblockierer oder Blindrauszieher auf 100 Kilometern reicht aus, um diesen theoretischen Mehrverbrauch zu erzielen.

Kleiner Tipp: Hinter dem "LSB" nicht im dritten, sondern im fünften Gang hinterherfahren. Dann spart das Ereignis Benzin statt Mehrverbrauch zu verursachen.

.

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Guest Der Friese
Dann recherchiere doch mal selbst, wie das IPCC wirklich arbeitet. Vielleicht verstehst Du's dann ja, obwohl, wenn man etwas nicht will...

nun habe ich ab dich gefragt und wollte von dir explizit wissen, wie es geht....erklärs mir....bitte....

 

 

 

Was kann man an Deinen Äußerungen verstehen? :rolleyes:

 

ehrlich gesagt...keine ahnung, was man daran nicht verstehen kann....

aber bitte, noch einmal zum mitschreiben....

du hast vermutet, dass es gloabl verteilte temperaturmessungen gibt - an land und auf see durch schiffe, die einen bestimmten bereich abdecken....

so weit so gut, das ist das, was man unter surface temperature analysis versteht...messstationen am boden....

leider gibt es weltweilt kein global umspannendes netz an eben diesen temperaturstationen, das einzige, was man vergleichsweise nehmen könnte, wäre das messstationennetz der usa, die seit ca. 1880 so etwas wie ein flächendeckendes nationales netz aus aufzeichnungen haben....

und, jetzt komme ich zum gegenteiligen effekt, hat man festgestellt, dass der temperaturanstieg in den letzten 120 jahren nur max. 0,4°c beträgt....

 

gruß

der friese

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Neues von denen, die vorgeben, so viel zu tun:

 

Spritverbrauch..... :rolleyes:

Das ist doch Blödsinn, hier werden zwei völlig verschiedene Fahrzeuge verglichen, die man nicht mehr vergleichen kann. Gemeinsam haben sie nur den Namen, das hat reine Marketing-Gründe. Der "Golf" war eben früher ein relativ spartanisches Einsteiger-Fahrzeug, heute genügt er weit höheren Ansprüchen, denn die Ansprüche steigen verständlicherweise im Laufe des Lebens, und man wollte eben den Golf-Fahrer beim Golf halten.

 

Schon von der Größe - ich habe jetzt keine Maße da - aber ich schätze mal ganz grob:

 

Polo 1 ist der heutige Fox

Golf 1 ist der heutige Polo

Passat 1 ist der heutige Golf

und mit dem heutigen Passat ist man in einem Segment aktiv, das VW als Marke vor 25 Jahren noch nicht erreichen konnte, in der Klasse griff man früher zu Ford und Opel.

 

Hätte man den Golf Golf so klein gelassen wie er war, dann hätte der Golf-Kunde sich mit steigenden Ansprüchen zum Passat umorientieren müssen, dabei wären aber sicherlich viele zur Konkurrenz abgesprungen. So gesehen ist doch die Anhebung eines Modells viel cleverer, so kann der Kunde beim nächsten Fahrzeug das lieb gewonnene Modell dem Namen nach behalten und bekommt dennoch seine gestiegenen Ansprüche befriedigt.

 

Hinzu kommen Zunahme von Komfort und Sicherheit, dass muss ich vermutlich selbst dir nicht erklären, insofern schade eigentlich, dass du trotzdem auf so einen dümmlichen Artikel anspringst.

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:rolleyes: Nehmen wir mal einen Vergleich aus dem realen Leben.Mein erstes Auto war Ford Mittelklasse,ein 79er Taunus mit 68PS.Der war ca 4,2m lang und wog meiner Erinnerung nach knapp unter 1000kg und schluckte ziemlich genau 10L/100km.Jetzt fahre ich immer noch die Mittelklasse von Ford und die hat bei 130PS,1,6T und 4,8m Länge bei einem Verbrauch von 6,7L Diesel. ;) Wenn das kein Fortschritt ist.Der zuvor gefahrene Benziner mit 145PS brauchte ca 8,7L was ja immer noch deutlich unter dem Wert des Taunus liegt.Aber was vermutlich schwerer wiegt ist das die Autos wegen der Schadstoffnormen mehr verbrauchen als nötig wäre.Ob die Gesamtschadstoffbilanz eines heutigen Motors nicht besser wäre wenn er nur Euro 2 erfüllen müsste?
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nun habe ich ab dich gefragt und wollte von dir explizit wissen, wie es geht....erklärs mir....bitte....

Bin ich jetzt Dein Google-Knecht oder was? :rolleyes:

 

Was kann man an Deinen Äußerungen verstehen? ;)

ehrlich gesagt...keine ahnung, was man daran nicht verstehen kann....

aber bitte, noch einmal zum mitschreiben....

du hast vermutet, dass es gloabl verteilte temperaturmessungen gibt - an land und auf see durch schiffe, die einen bestimmten bereich abdecken....

so weit so gut, das ist das, was man unter surface temperature analysis versteht...messstationen am boden....

leider gibt es weltweilt kein global umspannendes netz an eben diesen temperaturstationen, das einzige, was man vergleichsweise nehmen könnte, wäre das messstationennetz der usa

Wo hast Du das denn her, dass es in Europa, Afrika, Asien, Australien keine auswertbaren Temperaturmessungen gibt? Das ist doch wieder so eine willkürliche Selektion der Skeptiker auf einen Teilbereich, in dem sich evtl. das gewünschte Ergebnis herbeirechnen läßt.

 

Übrigens hat keiner behauptet, dass der Klimawandel überall auf dem Globus in gleicher Richtung und Stärke auftreten wird. In der Arktis ist er mindestens drei Mal so heftig, schon davon gehört?

 

Und was ist eigentlich "gegenteilig", wenn in den USA (mal unterstellt, Deine Angaben stimmen) der Temperaturanstieg etwas geringer ausfällt?

 

Was bezweifelst Du jetzt eigentlich? Es begann mit einer kleinen Diskussion über die Methode zur Ermittlung der globalen Mitteltemperatur, aber jetzt bist Du offenbar dabei, die Tatsache des real existierenden Klimawandels in Zweifel zu ziehen, oder? Ich dachte, diese Spezies sei inzwischen ausgestorben...

.

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Guest Pferdestehler
aber jetzt bist Du offenbar dabei, die Tatsache des real existierenden Klimawandels in Zweifel zu ziehen, oder? Ich dachte, diese Spezies sei inzwischen ausgestorben...

Solltest Du den anthropogenen Klimawandel meinen, so hätte ich zumindest einen Gegenbeweis, dass diese "Spezies" noch existiert!

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Ein einziger Linksspurblockierer oder Blindrauszieher auf 100 Kilometern reicht aus, um diesen theoretischen Mehrverbrauch zu erzielen.

Kleiner Tipp: Hinter dem "LSB" nicht im dritten, sondern im fünften Gang hinterherfahren. Dann spart das Ereignis Benzin statt Mehrverbrauch zu verursachen.

 

Werter runner, es ist nicht der eingelegte Gang, der den Mehrverbrauch durch Linksspurblockierer begründet, sondern das anschliessende Beschleunigen auf Reisegeschwindigkeit. Das ist in diesem Thema sehr gut belegt: Tempomat 150 mit Linksspurblockierern: 9.1-10l/100km; ohne Linksspurblockierer: 8.6l/100km bei deutlich höherer Durchschnittsgeschwindigkeit.

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Werter runner, es ist nicht der eingelegte Gang, der den Mehrverbrauch durch Linksspurblockierer begründet, sondern das anschliessende Beschleunigen auf Reisegeschwindigkeit. Das ist in diesem Thema sehr gut belegt: Tempomat 150 mit Linksspurblockierern: 9.1-10l/100km; ohne Linksspurblockierer: 8.6l/100km bei deutlich höherer Durchschnittsgeschwindigkeit.

Nein, das Beschleunigen ist es auch nicht, denn dabei arbeitet der Motor mit eher günstigem Wirkungsgrad. Es ist das Bremsen, und dagegen hilft vorausschauende Fahrweise. Also an den "LSB" heranrollen lassen, statt dramatisch herunterbremsen, und schon bist Du auf dem verbrauchsmäßigen Siegertreppchen. Aber wenn man natürlich Angst und Schrecken verbreiten will, dann darf man sich nicht beklagen.

.

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Nein, das Beschleunigen ist es auch nicht, denn dabei arbeitet der Motor mit eher günstigem Wirkungsgrad. Es ist das Bremsen, und dagegen hilft vorausschauende Fahrweise. Also an den "LSB" heranrollen lassen, statt dramatisch herunterbremsen, und schon bist Du auf dem verbrauchsmäßigen Siegertreppchen. Aber wenn man natürlich Angst und Schrecken verbreiten will, dann darf man sich nicht beklagen.

.

 

Bedienen sich die Bremsen denn für deren Verbrauch der Benzinpumpe des Motors oder zapfen sie direkt aus dem Tank, runner? :rolleyes:

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Nunja, beim Bremsen wird zumindest kinetische Energie einfach vernichtet (in Wärme umgewandelt), welche beim Beschleunigen teuer wieder erkauft werden muss.

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Es ist das Bremsen, und dagegen hilft vorausschauende Fahrweise. Also an den "LSB" heranrollen lassen, statt dramatisch herunterbremsen, und schon bist Du auf dem verbrauchsmäßigen Siegertreppchen.

Richtig, runner ;)

 

:rolleyes:

 

Aber wieso wird diese eigentlich banale Erkenntnis so oft von vorgeblich umweltorientierten Entscheidungsträgern ignoriert -

die ja gerne mal ressourcenschonendes, (schall- und abgas-) emissionsarmes Fahren vorsätzlich oder wenigstens grob fahrlässig verhindern?

 

;)

c.s.

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Bedienen sich die Bremsen denn für deren Verbrauch der Benzinpumpe des Motors oder zapfen sie direkt aus dem Tank, runner? :rolleyes:

Nein, paß auf, das ist nämlich so: Beim Fahren müssen verschiedene Widerstände überwunden werden. Greifen wir jetzt mal einen davon heraus: Den Luftwiderstand. Das ist der überwiegende Anteil bei höheren Geschwindigkeiten. Um den zu überwinden, braucht man Leistung. Die muss auf ebener Strecke vom Motor kommen, wenn die Geschwindigkeit konstant ist. Wenn man dem Fuß vom Gas nimmt, kommt die Leistung aus der relativ sanften Verzögerung des Fahrzeugs, d.h. die Energie, die man vorher mal zum Beschleunigen investiert hat und als kinetische Energie im System Fahrzeug zuverlässig gespeichert war, nutzt man während des Heranrollens, um den Luftwiderstand (und sonstige Reibung) zu überwinden. Mit etwas Geschick holt man dann den "LSB" dann gerade mit der richtigen Geschwindigkeit ein.

 

Deshalb ist es das Bremsen, nicht das Beschleunigen, denn die beim Beschleunigen aufgewendete Energie bleibt im System durch höhere Geschwindigkeit gespeichert. Man kann damit eben schlau (=rollen lassen) oder blöd (=bremsen) umgehen. Aber mit "rollen lassen" kann man natürlich nicht so schön die zugekauften Muskeln vorführen.

.

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Nunja, beim Bremsen wird zumindest kinetische Energie einfach vernichtet (in Wärme umgewandelt), welche beim Beschleunigen teuer wieder erkauft werden muss.

 

Nichts anderes sage ich doch: Das (sich an das durch den LSB erzwungene bremsen) anschliessende Beschleunigen erzeugt einen Mehrverbrauch. Die kinetische Energie war ja bereits vorhanden und musste nur wegen des LSBs abgebaut werden.

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Nichts anderes sage ich doch: Das (sich an das durch den LSB erzwungene bremsen) anschliessende Beschleunigen erzeugt einen Mehrverbrauch.

Das stimmt aber nur, wenn der jeweilige LSB so knapp vor Dir 'rauszieht, daß Du bremsen mußt - statt ausrollen zu lassen (unter Nutzung der Schubabschaltung natürlich!) und dabei den beim anschließenden Beschleunigen zusätzlich zu verbrauchenden Sprit anzusparen :rolleyes:

 

lg

c.s.

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Nichts anderes sage ich doch: Das (sich an das durch den LSB erzwungene bremsen) anschliessende Beschleunigen erzeugt einen Mehrverbrauch.

Das stimmt aber nur, wenn der jeweilige LSB so knapp vor Dir 'rauszieht, daß Du bremsen mußt - statt ausrollen zu lassen (unter Nutzung der Schubabschaltung natürlich!) und dabei den beim anschließenden Beschleunigen zusätzlich zu verbrauchenden Sprit anzusparen ;)

 

Ich glaube, da irrst Du. Es macht keinen Unterschied, ob man ausrollen lässt oder bremst. Die Schubabschaltung ist bei mir (Automatikgetriebe) so oder so aktiv. Ich fahre immer sehr vorausschauend und gehe eher früh vom Gas als zu bremsen und nutze die Resume-Funktion des Tempomats. Trotzdem lässt sich dies beliebig reproduzieren: Mehr LSB = höherer Verbrauch, längere Reisezeit und niedrige Durchschnittsgeschwindigkeit; weniger LSB = niedrigerer Verbrauch, kürzere Reisezeit und höhere Durchschnittsgeschwindigkeit. Das (persönliche) Optimum für die Schweiz ist Tempomat 150 (8.6l/100km). Jede Störung dieses Optimums (sei es durch LSB, Phantomüberholer, ;) oder :rolleyes:) bedeutet einen Mehrverbrauch.

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Jede Störung dieses Optimums (sei es durch LSB, Phantomüberholer, ;) oder :rolleyes:) bedeutet einen Mehrverbrauch.

Tja, dann ist Dein Outo wohl für diese Straßenverhältnisse nicht optimal ausgelegt. Das liegt dann aber an der Auslegung, nicht an den Verhältnissen. Schließlich kannst Du die Welt nicht verändern, nicht wahr?

 

Übrigens, meins kommt mit 4,9 l/100 km aus. Und ich komme bestimmt genau so oft pünktlich an wie Du. Was war noch - ach ja, ich finde, Auto fahren macht in der Regel Spaß, so wie es ist. Und ich werde höchst selten durch "LSB" behindert. Um das auch gleich klar zu machen: Keine Sorge, ich bin keiner. Habe fast immer unglaublich viel Platz vor mir, obwohl sich eine Spur weiter links alles drängelt...

.

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Es macht keinen Unterschied, ob man ausrollen lässt oder bremst.

Tut es, NetGhost:

Wenn Du beim Anblick eines "Hindernisses" sofort vom Gas gehst, sinkt Dein Verbrauch ab diesem Moment auf Null -

bleibst Du hingegen auf dem Gas, eben nicht - was Du dabei noch verbrauchst, erwärmt nachher nur die Bremsen... ;)

Das "Hindernis" aber verschwindet davon aber nicht.. :nono:

Hier und da kann's allerdings Sinn machen, frühzeitig leicht abzubremsen :rolleyes:

 

lg

c.s.

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Guest Der Friese
Was bezweifelst Du jetzt eigentlich? Es begann mit einer kleinen Diskussion über die Methode zur Ermittlung der globalen Mitteltemperatur, aber jetzt bist Du offenbar dabei, die Tatsache des real existierenden Klimawandels in Zweifel zu ziehen, oder? Ich dachte, diese Spezies sei inzwischen ausgestorben...

.

 

oh je, warum versuchst du mit solch sinnlosen und populistischen postings, mich zu diskreditieren....

exakt ein posting über dem von dir zitiertem nehme ich stellung zu einem von harryb verlinktem artikel....

aussage: ja, es gibt einen klimawandel - sonst noch was neues ??

 

im übrigen, darauf freue ich mich jetzt schon, frage ich mich, wie die rechenkünstler des ipcc den trend der abkühlung bei gleichzeitiger zunahme der co2-konzentration erklären - denn genau das ist der momentane stand, dass seit 1998 die temperatur stagniert und abnimmt, während die co2-konzentration sich trotz aller maßnahmen fröhlich weiter nach oben entwickelt....

 

wahrscheinlich mit den gleichen aussagen wie damals:

 

Prof. Dr. H. Stephen Schneider - Lead Author in Working Group II of the IPCC sagte 1989:

„Deshalb müssen wir Schrecken einjagende Szenarien ankündigen, vereinfachende, dramatische Statements machen und wenig Erwähnung irgendwelcher Zweifel, die wir haben mögen, entlassen. Um Aufmerksamkeit zu erregen, brauchen wir dramatische Statements und keine Zweifel am Gesagten. Jeder von uns Forschern muss entscheiden, wie weit er eher ehrlich oder eher effektiv sein will. :rolleyes:

 

John Houghton, Vize-Präsident des IPCC schrieb 1994:

„Solange wir keine Katastrophen ankündigen, wird niemand zuhören.

 

Mr. Rajendra Pachauri, Präsident des IPCC seit 2002, anläßlich der Herausgabe des vierten Situationsreportes :

“Ich hoffe, dieses wird die Menschen schockieren, damit sie mehr seriöse Aktionen unternehmen.

 

und für harrb dieser artikel ;)

 

gruß

der friese

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Es macht keinen Unterschied, ob man ausrollen lässt oder bremst.

Tut es, NetGhost:

Wenn Du beim Anblick eines "Hindernisses" sofort vom Gas gehst, sinkt Dein Verbrauch ab diesem Moment auf Null -

bleibst Du hingegen auf dem Gas, eben nicht - was Du dabei noch verbrauchst, erwärmt nachher nur die Bremsen... :rolleyes:

 

Du hast Recht. Genau so tue ich es doch - wie oben beschrieben. Ich fahre zwecks Reisezeitoptimierung ohnehin fast immer mit Tempomat. Laufe ich auf ein Hindernis auf, so schalte ich den Tempomat ab. Im Regelfall reicht das aus. Ist das Hindernis dann weg, beschleunige ich mittels Resume wieder auf Reisegeschwindigkeit.

 

Obwohl der Wagen einen faszinierend geringen Rollwiederstand zu haben scheint, reicht die Einsparung durch Schubabschaltung/Ausrollen usw. offensichtlich nicht aus, um den Mehrverbrauch durch das anschliessende beschleunigen zu kompensieren. Wie ich bereits schrieb, ist das eindeutig reproduzierbar.

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oh je, warum versuchst du mit solch sinnlosen und populistischen postings, mich zu diskreditieren....

exakt ein posting über dem von dir zitiertem nehme ich stellung zu einem von harryb verlinktem artikel....

aussage: ja, es gibt einen klimawandel - sonst noch was neues ??

Vielleicht hast Du Dich da etwas unklar ausgedrückt? Ich jedenfalls verstehe Deine Einwände rund um die Bestimmung des globalen Mittels immer weniger. Weiter unten argumentierst Du mit diesen Werten, gerade noch hast Du aber angezweifelt, dass diese Mittelwerte überhaupt definierbar sind, also eigentlich gar nicht vorliegen können... :rolleyes:

 

im übrigen, darauf freue ich mich jetzt schon, frage ich mich, wie die rechenkünstler des ipcc den trend der abkühlung bei gleichzeitiger zunahme der co2-konzentration erklären - denn genau das ist der momentane stand, dass seit 1998 die temperatur stagniert und abnimmt, während die co2-konzentration sich trotz aller maßnahmen fröhlich weiter nach oben entwickelt....

Das Dilemma in diesem Forum ist, dass es keinerlei Lerneffekte gibt. Wir hatten das alles schon weiter oben, denn da habe ich geschrieben:

Excel ist toll, gibt zur Trendlinie sogar die Parameter aus. Steigung der Geraden, berechnet mit den Daten von

1998-2007: 0,0178 °C/Jahr

1978-2007: 0,0169 °C/Jahr

Also sogar mit deinem willkürlich (d.h. wohl eher nicht zufällig) gewählten Ausreißer-Bezugsjahr 1998 ist der rechnerische Erwärmungstrend der letzten 10 Jahre stärker als in den letzten 30 Jahren.

Mit dem Thema 1998 sind wir also durch, das ist kein Thema. Rechne selbst nach: Die Mitteltemperatur nimmt nicht ab. Sie hat nur zehn Jahre lang nicht wieder den Rekordwert von 1998 erreicht. Im übrigen ist der Zeitraum von 10 Jahren für die Beurteilung von Klimaentwicklungen zu kurz, da werden, aus gutem Grund, 30 Jahre gebraucht.

 

„Solange wir keine Katastrophen ankündigen, wird niemand zuhören."

Und Du schließt daraus messerscharf, dass die angekündigten Katastrophen frei erfunden sind? Das ist doch erst mal nur eine sachliche Beschreibung, wie die Aufmerksamkeit der Medien funktioniert. Kein Beweis, dass das alles manipuliert wäre - da muss schon etwas handfestes her. Ich sehe bislang nichts dergleichen...

.

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Obwohl der Wagen einen faszinierend geringen Rollwiederstand zu haben scheint, reicht die Einsparung durch Schubabschaltung/Ausrollen usw. offensichtlich nicht aus, um den Mehrverbrauch durch das anschliessende beschleunigen zu kompensieren. Wie ich bereits schrieb, ist das eindeutig reproduzierbar.

Möglich, daß das vom Fahrzeugtyp abhängt - bei meinem funktioniert das ;)

Allerdings unter Verzicht auf den Kampf um jede Sekunde Reisezeit - den tu' ich mir nur selten an...

Den direkten Vergleich gab's mal anläßlich einer Tour FRA-DD vv.:

Hinwärts hab' ich mich ein wenig von der Nervosität der Kundschaft anstecken lassen; da stand eine halbe Fabrik still - und ich hatte das entscheidende 300kg schwere Ersatzteil an Bord; auf dem Rückweg eine ähnlich schwere Palette. Die Bilanz:

FRA-DD in 3:45h für ~52 Liter Diesel, zurück in immer noch unter 4h für ~45 Liter;

also damals über 8€ allein an Sprit - für eine knappe Viertelstunde auf fast 500km... :rolleyes:

Den weitaus höheren Streß noch gar nicht berücksichtigt... ;)

 

lg

c.s.

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Es macht keinen Unterschied, ob man ausrollen lässt oder bremst.

Das ist schlichtweg falsch.

 

Immer wieder lustig, wenn einem Leute erzählen, was Autos machen, die sie selbst gar nicht fahren.

 

Drollig.

 

Lache ich mich jedesmal wieder scheckig drüber. :rolleyes:

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Immer wieder lustig, wenn einem Leute erzählen, was Autos machen, die sie selbst gar nicht fahren.

 

Drollig.

 

Lache ich mich jedesmal wieder scheckig drüber. :rolleyes:

Ja Glückwunsch.

 

Ich glaube, das Leben ist wirklich lustiger, wenn man von Physikkenntnissen nicht so beeinträchtigt wird.

 

Sonst würde man den Versuch unter besser kontrollierten Bedingungen wiederholen und systematischer auswerten, aber das ist ja lästig.

 

Nää, dann lieber scheckig lachen, das verstehe ich schon.

.

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Sonst würde man den Versuch unter besser kontrollierten Bedingungen wiederholen und systematischer auswerten, aber das ist ja lästig.

 

Ach runner, mir liegen inzwischen je 10 Hin- und Rückfahrten als Vergleichswerte vor. Wie viel systematischer hättest Du es denn gern?

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Guest Der Friese
„Solange wir keine Katastrophen ankündigen, wird niemand zuhören."

Und Du schließt daraus messerscharf, dass die angekündigten Katastrophen frei erfunden sind? Das ist doch erst mal nur eine sachliche Beschreibung, wie die Aufmerksamkeit der Medien funktioniert. Kein Beweis, dass das alles manipuliert wäre - da muss schon etwas handfestes her. Ich sehe bislang nichts dergleichen...

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schon brilliant, wie du aus den aussagen die für dich angenehmste herausfilterst und deinen senf dazu gibst....

ich persönlich halte die aussage:

Jeder von uns Forschern muss entscheiden, wie weit er eher ehrlich oder eher effektiv sein will.

für wesentlich entscheidender, denn genauso funktioniert es....

 

und was deine excel-tabellen angeht....mit verlaub, ohne jetzt despektierlich zu werden....

du solltest deine werte, insbesondere seit 2003 genauer überprüfen und dann kannst du ja als fachmann mir das vorzeichen der gleichung nennen... :rolleyes:

 

gruß

der friese

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schon brilliant, wie du aus den aussagen die für dich angenehmste herausfilterst

Nicht wahr? Habe ich von Dir gelernt...

ich persönlich halte die aussage:
Jeder von uns Forschern muss entscheiden, wie weit er eher ehrlich oder eher effektiv sein will.

für wesentlich entscheidender, denn genauso funktioniert es....

Ja, wenn Du so ganz genau weißt, wie es funktioniert - dann bist Du einer "von denen", so undercovermäßig als Mäuschen immer dabei... ja dann...

du solltest deine werte, insbesondere seit 2003 genauer überprüfen und dann kannst du ja als fachmann mir das vorzeichen der gleichung nennen... :rolleyes:

Wenn Du meinst: y = 0,009x - 17,491 für die Daten von 2003-2007, Anstieg also immer noch positiv. Aber die Zeiträume, mit denen Du etwas beweisen möchtest, werden ja immer kürzer - was soll das?

 

Hier noch mal ein Diagramm der Daten von 1998-2007. Seit 1998 ist es kälter geworden? Also, 2005 war jedenfalls wärmer als 1998, 2007 wieder genau so warm, und der Trend geht klar nach oben, auch wenn der Zeitraum eigentlich zu kurz ist.

 

post-5139-1224665920_thumb.png

 

Das wurde alles schon mal Ende Januar in diesem Thread mit GM_ durchgekaut, einen Fehler hat damals keiner gefunden. Versuch's ruhig noch mal, das gibt Sicherheit...

.

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Ach runner, mir liegen inzwischen je 10 Hin- und Rückfahrten als Vergleichswerte vor. Wie viel systematischer hättest Du es denn gern?

Vielleicht ist 10 mal der gleiche, weil systematische Fehler passiert? Lass mich mal mitfahren... Ich habe allerdings erst Zeit, wenn der Rentenantrag durch ist... Bis dahin glaube ich lieber an die Physik.

 

Der von mir beschriebene Spareffekt wird natürlich nur deutlich, wenn der "LSB" seinen Namen auch verdient. Wenn die angebliche Blockade nach einer halben LKW-Länge wieder vorbei ist, dann wirkt es nicht für die Sparsamkeit. Oder wenn die gefühlte Anzahl der Blockierer mal wieder viel größer war als die wirkliche...

.

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Guest Der Friese

ist doch lächerlich, deine grafik, damit entlarvst du sich selbst....

welche daten verwendest du...

mir will es so scheinen, als ob du noch die alten daten der nasa giss verwendest, die schon längst korigiert wurden.... :rolleyes:

 

um missverständnissen vorzubeugen - wann waren deiner meinung nach die zehn wärmsten jahre....??

 

gruß

der friese

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ist doch lächerlich, deine grafik, damit entlarvst du sich selbst....

Oh, äh, und als was? :rolleyes:

mir will es so scheinen, als ob du noch die alten daten der nasa giss verwendest,

Scheint richtig. GM_ hat diese Datengrundlage im Januar selbst zitiert, Du hast sie nicht beanstandet - jetzt auf einmal also doch?

die schon längst korigiert wurden.... :(

Was wurde korrigiert? Der Wert für 1934? Jetzt sei doch mal so gut und stelle hier die Temperaturdaten von 1998 bis 2007 ein, die Deiner Ansicht nach die "richtigen" sind. Kleiner Tipp: 1934 ist in diesem Intervall nicht enthalten. Und dann noch ein ähnliches Diagramm mit den Daten der Regressionsgeraden.

 

Dein Prinzip mit dem "nichts tun, irgendwas behaupten, und dann irgendwie auflaufen lassen" macht mir grad keinen Spaß mehr.

um missverständnissen vorzubeugen - wann waren deiner meinung nach die zehn wärmsten jahre....??

Warum jetzt eine neue Baustelle - muss ich dazu eine Meinung haben? Liefere die Daten, dann sehen wir weiter.

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Ein einziger Linksspurblockierer oder Blindrauszieher auf 100 Kilometern reicht aus, um diesen theoretischen Mehrverbrauch zu erzielen.

Kleiner Tipp: Hinter dem "LSB" nicht im dritten, sondern im fünften Gang hinterherfahren. Dann spart das Ereignis Benzin statt Mehrverbrauch zu verursachen.

Noch viel besser: An jedem Gefälle den Motor ausschalten. :(:D

Das hat zwar gewisse Nachteile, was die Sicherheit betrifft. Aber für die Rettung des Weltklimas wollen wir doch alle Opfer bringen. :rolleyes:

 

Der von mir beschriebene Spareffekt wird natürlich nur deutlich, wenn der "LSB" seinen Namen auch verdient. Wenn die angebliche Blockade nach einer halben LKW-Länge wieder vorbei ist, dann wirkt es nicht für die Sparsamkeit. Oder wenn die gefühlte Anzahl der Blockierer mal wieder viel größer war als die wirkliche...

Na toll! Mutwillige Verkehrsbehinderung wird als ökologische Heldentat gepriesen. Ein echter runner mal wieder!

 

@Bonsai-Brummi

ZITAT(NetGhost @ 21.10.2008, 11:26)
Es macht keinen Unterschied, ob man ausrollen lässt oder bremst.

Tut es, NetGhost:

Wenn Du beim Anblick eines "Hindernisses" sofort vom Gas gehst, sinkt Dein Verbrauch ab diesem Moment auf Null -

bleibst Du hingegen auf dem Gas, eben nicht - was Du dabei noch verbrauchst, erwärmt nachher nur die Bremsen...

Das "Hindernis" aber verschwindet davon aber nicht.. :nono:

Hier und da kann's allerdings Sinn machen, frühzeitig leicht abzubremsen

Das funzt aber nur bei einem Teil der Autos, daß die Schubabschaltung den Verbrauch auf null senkt. Und nur, wenn der Abstand zum LSB groß genug ist, so daß bloßes Gaswegnehmen für die Verzögerung ausreicht und du nicht bremsen mußt, verbrauchst du dann nichts.

Wenn du schließlich auf der Geschwindigkeit des LSB bist mußt du wieder Gas geben, um diese Geschwindigkeit zu halten. Und wenn der LSB endlich nach rechts gewichen ist hängt dein Verbrauch sehr davon ab, wie stark du beschleunigst. Ansteigen tut er aber in jedem Fall, schließlich bekommt dein Auto die verlorene kinetische Energie wieder zurück.

Schließlich fährst du anschließend noch schneller, um die verlorene Zeit wieder einzuholen; der Verbrauch steigt dadurch sehr stark an. Wenn du darauf verzichtest und eine geringere Durchschnittsgeschwindigkeit in kauf nimmst kannst du aber auch den geringeren Verbrauch bei dieser gleichmäßigen Geschwindigkeit in den Vergleich einsetzen.

Durch LSB kann dein Verbrauch mehr oder weniger stark steigen, aber er erhöht sich in jedem Fall.

Andernfalls könnte man ja Benzin sparen, indem man sein Fahrzeug auf 100 km/h beschleunigt, dann wieder bis zum Stillstand ausrollen läßt, dann wieder beschleunigt, usw. Sowas funzt bestimmt nicht.

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Andernfalls könnte man ja Benzin sparen, indem man sein Fahrzeug auf 100 km/h beschleunigt, dann wieder bis zum Stillstand ausrollen läßt, dann wieder beschleunigt, usw. Sowas funzt bestimmt nicht.

Vielleicht nicht auf Null, aber Intervall-Fahren wird bei Extremfahr-Spritsparwettbewerben durchaus gemacht, bringt ein paar Promille weniger als Konstantfahren, weil der Motor beim Beschleunigen einen größeren Wirkungsgrad hat als beim Dahingleiten im Teillastbereich.

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Guest Der Friese

@runner...

ehrlich gesagt, ich bins leid, permanent für dein nichtverstehenwollen verantwortlich zu sein...

was die nasa giss daten angeht, sicherlich, die wurden korrigiert und vielleicht hast du ja die korrigierten daten genutzt, ist mir letztlich aber egal, da ich deine excel-tabelle einfach mal unter hobbykuriositäten abhefte....

grundsätzlich, und da falle ich jetzt mal mit der tür ins haus - warum das penetrante verwenden der offensichtlich nicht richtigen giss daten....

kennst du überhaupt andere meßdaten oder sind sämtliche erkenntnisse auf die giss-daten abgestimmt....

wie wäre es, wenn du hadcrut3, rss (Remote Sensing Systems of Santa Rosa) und msu (Microwave Sounder Unit) der universität alabama in zukunft verwendest....

diese drei messungen liegen in der regel recht nah beieinander, während die daten nasa für gewöhnlich weit über den werten liegen...

 

gruß

der friese

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@runner...

ehrlich gesagt, ich bins leid, permanent für dein nichtverstehenwollen verantwortlich zu sein...

was die nasa giss daten angeht, sicherlich, die wurden korrigiert und vielleicht hast du ja die korrigierten daten genutzt, ist mir letztlich aber egal, da ich deine excel-tabelle einfach mal unter hobbykuriositäten abhefte....

Und so blöde Sprüche hast Du nötig? Na gut.

 

Habe ich doch geschrieben, dass es sich um die giss-daten handelt. Den Link zu den Daten findest Du weiter oben, Ende Januar. Was ist da jetzt "hobbykurios", wenn diese Zahlenwerte in einem Diagramm verwendet werden?

grundsätzlich, und da falle ich jetzt mal mit der tür ins haus - warum das penetrante verwenden der offensichtlich nicht richtigen giss daten....

Was ist da jetzt "offensichtlich nicht richtig"? In dem von Dir verlinkten Artikel habe ich nur gefunden, dass angeblich 1934 noch wärmer war als 1998. Na und? Und dass bei den Daten nach 2000 ein paar kleine Korrekturen angebracht wären. Leider keine Liste der evtl. richtigeren Mitteltemperaturen - und Du bist da ja auch keine große Hilfe.

kennst du überhaupt andere meßdaten oder sind sämtliche erkenntnisse auf die giss-daten abgestimmt....

wie wäre es, wenn du hadcrut3, rss (Remote Sensing Systems of Santa Rosa) und msu (Microwave Sounder Unit) der universität alabama in zukunft verwendest....

Ja, meinetwegen, oder noch andere. Sucht sich da eigentlich jeder die schönsten Reihen aus, oder gibt es sowas wie einen konsens, welche Daten verläßlich sind? Ich meine, wenn Du schon nicht recht weißt, welche Du ernst nehmen sollst...

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Guest
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