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Neuer UN-Klimabericht Teil I


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Guest Der Friese
Ja, meinetwegen, oder noch andere. Sucht sich da eigentlich jeder die schönsten Reihen aus, oder gibt es sowas wie einen konsens, welche Daten verläßlich sind? Ich meine, wenn Du schon nicht recht weißt, welche Du ernst nehmen sollst...

 

konsens wäre, wenn man drei stark miteinander korrelierende daten nimmt und nicht die meßreihe, die weitab der drei anderen messungen ist....

 

ist aber auch letztlich egal, die klimadiskussion ist eine reine glaubensfrage geworden - wobei der glaube in richtung hysterie durch klimaapokalypse-lobbyismus der politik und medien in eine, meiner meinung nach, falsche richtung, nämlich mit dem eindeutigem ziel, dem bürger geld aus dem ärmel zu leiern, forciert wird....

 

grundsätzlich behaupte ich, dass die wissenschaft zu wenig übers klima weiß, keine geeigneten simulationen vorhanden sind und dass die zeiträume, über die wir hier sprechen, nicht ausreichen, um das heutige szenario unkommentiert stehen zu lassen - geschweige denn dafür sinnlose hektik ausbrechen zu lassen mit der idiotischen ideologie im hinterkopf, etwas am klima drehen zu können....

 

trotzdem freue ich mich auf den nächsten ipcc-bericht, denn ich mit genuß lesen werde, da:

a. zugegeben wird, dass die erwärmung nicht so eintritt wie erwartet (eher unwahrscheinlich)

b. extravagante erklärungen und rechnungen präsentiert werden, die einem den kalten schauer über den rücken laufen lassen....

 

es müsste doch mit dem teufel zu gehen, wenn man nicht ein wenig an der wahrheit drehen könnte um den status der brisanz nicht zu verlieren sowie die leute zu schockieren....

 

gruß

der friese

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konsens wäre, wenn man drei stark miteinander korrelierende daten nimmt und nicht die meßreihe, die weitab der drei anderen messungen ist....

Also einfach mal konkrete Daten hier einzustellen ist offenbar nicht Dein Ding. Na gut.

 

ist aber auch letztlich egal, die klimadiskussion ist eine reine glaubensfrage geworden

Für Dich eine Nichtglaubensfrage, also eigentlich dasselbe was Du "uns" vorwirfst, nur mit dem anderen Vorzeichen.

 

grundsätzlich behaupte ich, dass die wissenschaft zu wenig übers klima weiß, keine geeigneten simulationen vorhanden sind und dass die zeiträume, über die wir hier sprechen, nicht ausreichen, um das heutige szenario unkommentiert stehen zu lassen - geschweige denn dafür sinnlose hektik ausbrechen zu lassen mit der idiotischen ideologie im hinterkopf, etwas am klima drehen zu können....

Du behauptest, was Du glaubst - und das war's schon.

 

Sag doch mal, also jetzt nur mal für Spass, ja, also nur mal so angenommen, es gäbe den athropogenen Klimawandel wirklich, es wären sehr negative Auswirkungen in den nächsten Jahrzehnten zu erwarten, und es gäbe einen ausreichend sicheren Beweis, dass und wie wir jetzt unser Verhalten ändern könnten mit der Folge, dass die Auswirkungen nicht gar so negativ ausfallen - woran würdest Du erkennen, dass das alles wahr ist und keine Abzocke? Sag mal ehrlich, woran würdest Du das merken. Es könnte ja mal stimmen, also es könnte ja. Nun sag mal. Woran.

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Andernfalls könnte man ja Benzin sparen, indem man sein Fahrzeug auf 100 km/h beschleunigt, dann wieder bis zum Stillstand ausrollen läßt, dann wieder beschleunigt, usw. Sowas funzt bestimmt nicht.

Vielleicht nicht auf Null, aber Intervall-Fahren wird bei Extremfahr-Spritsparwettbewerben durchaus gemacht, bringt ein paar Promille weniger als Konstantfahren, weil der Motor beim Beschleunigen einen größeren Wirkungsgrad hat als beim Dahingleiten im Teillastbereich.

Nun ja, bei Extremfahr-Spritsparwettbewerben. Und mit welcher Drehzahl wird da gefahren?

Zum Spritsparen wird ja geraten, bei sehr niedriger Drehzahl mit viel Gas zu fahren (also das Pedal tief durchzutreten).

Der bessere Wirkungsgrad beim Beschleunigen bringt vielleicht bei bestimmten Motoren in einem niedrigen Drehzahlbereich einen Vorteil, aber solche Drehzahlen kommen auf der AB bei Geschwindigkeiten > :rolleyes: wahrscheinlich nicht zur Anwendung.

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Guest Der Friese
Du behauptest, was Du glaubst - und das war's schon.

 

naja, ganz so einfach mache ich mir es dann ja doch nicht - zu mal ich in der vergangenheit genügend belege gebracht habe, die die aktuelle klimadiskussion anzweifeln....

 

und wenn es einen grundlegenden beweis für einen anthropogenen wandel gibt, da kannst du dir sicher sein, dass ich das so akzeptieren werde....

nur leider fehlt dieser beweis...

ominöse temperaturmessungen, vage simulationen und mangelnde kenntnisse übers klima lassen viel raum für spekulationen und im moment sehe ich eher, dass eine dünne decke mit hanebüchenen kommentaren aufgebauscht wird....

die substanz, die dahinter steckt ist sehr mangelhaft....

 

gruß

der friese

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die substanz, die dahinter steckt ist sehr mangelhaft....

Das sehen nun allerdings ziemlich viele Menschen völlig anders, zum Glück auch zunehmend die Entscheidungsträger.

 

Woran Du also erkennen würdest, dass die Forschungsergebnisse im Wesentlichen richtig sind, kannst Du nicht angeben.

 

Eins ist ja schon seltsam: Im Wirtschaftsleben ist es völlig normal, Entscheidungen zu treffen auf ziemlich unsicherer Datenbasis. So kommen durchaus gigantische und sogar kollektive Fehlentscheidungen zustande, wir erleben gerade die Folgen.

 

Aber wenn es um die Erhaltung unserer Lebensgrundlagen geht, werden plötzlich von der Wissenschaft 100 prozentig zutreffende Ergebnisse verlangt, mit 90% ist man da nicht zufrieden. Und da ist es auch völlig wurscht, dass uns u.U. beim Warten auf 99% Gewissheit das Zeitfenster zum Gegensteuern zuklappt - Hauptsache, man kann erst mal noch 5-10 Jahre so weiter machen wie bisher.

 

Ich bin davon überzeugt, dass wir die 90% erreicht haben, es ist längst Zeit zum Handeln. Aber die restlichen 10% Unsicherheit werden von "Euch" mit allerlei Nebelkerzen und Übertreibungen zur angeblichen Ahnungslosigkeit der Wissenschaft hinaufgeredet; wenn man dann konkrete Daten sehen möchte, kommt nichts, wie Du oben vorgeführt hast. Etwa, weil zum Beispiel die angeblich völlig von den GISS-Daten abweichenden Ergebnisse sich allenfalls im Zehntelgrad-Bereich unterscheiden und diese am 30-Jahre-Trend praktisch nichts ändern würden?

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Guest Der Friese
Das sehen nun allerdings ziemlich viele Menschen völlig anders, zum Glück auch zunehmend die Entscheidungsträger.

 

ehrlich gesagt, dass ist von den postings hier im klimathread so ziemlich mit das dümmste, was ich lesen dürfte - den rest habe ich mir gleich gespart.... :50:

 

Zitate aus der Wiener Zeitung vom 27.09.2008:

 

Klimaschutz in Form von CO2-Vermeidung ist überall Agenda. Insbesondere die Schuldgefühle des Einzelnen, die Umwelt durch Energieverbrauch, Auto, Flugzeug, ja seine schiere Existenz zu schädigen, spielen eine maßgebende Rolle. Niemand mag sich vorhalten lassen, die Demontage unseres Planeten zu betreiben, und ist daher zu Bußeopfern und Ablasshandel bereit. Die Vernunft bleibt dabei meist auf der Strecke.

 

Die Mehrheit der befragten Klimawissenschafter ist der Ansicht, die Voraussetzungen für die Berechenbarkeit des Klimas seien heute noch nicht gegeben.

 

Auch die Aussage des WBGU (Wissenschaftlicher Beirat der deutschen Bundesregierung für globale Umweltänderungen) von 1997 – "ein Einfluss von anthropogenem CO2 auf Klimawerte ist nicht nachweisbar" – war unmissverständlich. Heute allerdings spricht der WBGU anders, denn seine inzwischen geänderte personelle Besetzung gehört zur IPCC-Fraktion.

 

für mich die beste passage - mehr kann man nicht vorgeführt werden....

 

Seit rund zehn Jahren wird es wieder kühler, was kein Klimamodell vorhergesagt hat und von den Medien, die auf eine CO2-Katastrophe eingestellt sind, noch gar nicht bemerkt wurde. Die "FAZ" schreibt noch immer von abnehmender Eisbedeckung der Arktis, obwohl seit 2007 das Gegenteil der Fall ist.

 

Im Falle der Klimaberechnung können im Gegensatz zur biologischen Analogie noch nicht einmal die wichtigsten Einzelmechanismen ausreichend quantifiziert werden.

 

Weit unsicherer sind Klimamodell-Antriebe infolge zahlreicher temperaturerhöhender Rück- und ebensovieler temperaturabsenkender Gegenkoppelungen. In der Wasserdampf-Rückkoppelung wird beispielsweise folgender Mechanismus vermutet: Durch Temperaturanstieg nehmen Verdunstung und Wasserdampf in der Atmosphäre zu. Dadurch verstärkt sich der Treibhauseffekt, und es wird wärmer. In Klimamodelle eingebaute Rückkoppelungen, denen sämtlich eine ausreichende Messwertebasis fehlt, führen dann zu den beängstigenden IPCC-Klimaprojektionen.

 

Die Klimawissenschaft hat sich inzwischen politischen Zielen untergeordnet. Man muss schon sehr naiv sein um anzunehmen, ein junger, der IPCC-Politik widersprechender Klimaforscher hätte heutzutage noch akademische Karrierechancen. Das IPCC ist zu dem Zweck gegründet worden, die Schuld des zivilisierten Menschen an einer gefährlichen globalen Erwärmung zu beweisen und diese "Erkenntnis" politisch durchzusetzen.

 

In der CO2-Kampagne wird überdies oft zu irrationalen Methoden gegriffen, um die erwünschten Meinungen zu produzieren. Ein prominenter deutscher Klimaexperte veröffentlicht beispielsweise im Internet die "Rote Karte für Klimaleugner", deren Titelseite im Elbehochwasser watende Menschen zeigt, obwohl kein Zusammenhang zwischen Überschwemmungsereignissen und Klimaerwärmung besteht

 

na, wer kann das wohl sein, der rote karten für klimaleugner verteilt.... <_<

 

es geht nicht darum, was das gemeine fußvolk denkt, indoktriniert durch politik und medien, sondern was fakt der forschung ist....auch bei den entscheidungsträgern, die das dollarzeichen in den augen haben

 

gruß

der friese

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...

Weiterhin also keine belastbaren Fakten von Deiner Seite, nur ideologisches Gewäsch aus irgend einer Zeitung, in der sogar aktuelle Satellitenfotos und Forschungsergebnisse aus der Arktis kurzerhand zur Lüge erklärt werden. Das deutsche Forschungsschiff ist wahrscheinlich vor kurzem heimlich per Hubschrauber über die Nordwestpassage gehoben worden.

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Das deutsche Forschungsschiff ist wahrscheinlich vor kurzem heimlich per Hubschrauber über die Nordwestpassage gehoben worden.

Das ist bestimmt nur zum Klimaschutz geschehen. <_< Wenn man bedenkt, welch enormen Reibungswiderstand das eiskalte Wasser - nahe dem Dichtemaximum bei 4°C - solch einem Schiff entgegensetzt könnte doch der Lufttransport die energetisch günstigere Variante sein. :50:

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Guest Der Friese
Weiterhin also keine belastbaren Fakten von Deiner Seite, nur ideologisches Gewäsch aus irgend einer Zeitung, in der sogar aktuelle Satellitenfotos und Forschungsergebnisse aus der Arktis kurzerhand zur Lüge erklärt werden. Das deutsche Forschungsschiff ist wahrscheinlich vor kurzem heimlich per Hubschrauber über die Nordwestpassage gehoben worden.

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och komm....runner...

gerade in den letzten wochen habe ich doch versucht mehrfach daraufhinzuweisen, zum teil auch mit links, dass die klimaforschung mittlerweile erkannt hat, dass derartige schwankungen nicht als unnormal anzusehen sind...

ich habe berichte verlinkt, in denen klimaforscher die simulation und modellierung des klima in frage stellen und welche politischen fäden im ipcc gezogen werden...

das alles als ideologisches gewäsch abzutun ist recht einfach gestrickt....

 

keine bange, ich werde nicht versuchen, deine scheuklappen zu entfernen....

glaub du weiter an die katastrophe und gut ist...

 

gruß

der friese

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Zitate aus der Wiener Zeitung vom 27.09.2008:
Die Mehrheit der befragten Klimawissenschafter ist der Ansicht, die Voraussetzungen für die Berechenbarkeit des Klimas seien heute noch nicht gegeben.

Wer hat hier wann wen befragt, nach welchen Kriterien wurden die Befragten als "Klimawissenschaftler" angesehen, wie kam die spezielle Auswahl zustande? Welche Voraussetzungen müßten gegeben sein, damit man "Berechenbarkeit" erreicht? Was ist "Berechenbarkeit"? Vielleicht Vorausberechnung über x Jahre mit Genauigkeit besser als y%, wobei man y schön klein machen kann, um die gewünschte Aussage "Unberechenbarkeit" zu erhalten? Der Satz ist vollkommen wertlos für eine Diskussion oder gar Entscheidungsfindung.

 

Seit rund zehn Jahren wird es wieder kühler, was kein Klimamodell vorhergesagt hat und von den Medien, die auf eine CO2-Katastrophe eingestellt sind, noch gar nicht bemerkt wurde. Die "FAZ" schreibt noch immer von abnehmender Eisbedeckung der Arktis, obwohl seit 2007 das Gegenteil der Fall ist.

Man hat noch nie eine geringere Eisbedeckung der Arktis beobachtet als 2007. 2008 wurde dieser Extremwert nicht ganz erreicht, und schon macht man eine Trendumkehr daraus. Das ist so lächerlich, weil es im völligen Widerspruch zur üblichen Definition von "Klima" steht:

Als Abgrenzung zum Wetter ... versteht man Klima als einen über einen Zeitraum von oft mehreren Jahrzehnten, etwa 30 Jahre, statistisch ermittelten Zustand der Erdatmosphäre.

Wenn es in das verschwörungstheoretische Bild passt, genügen also schon 10 Jahre, oder im Extremfall auch ein einziges.

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Zitate aus der Wiener Zeitung vom 27.09.2008:
Die Mehrheit der befragten Klimawissenschafter ist der Ansicht, die Voraussetzungen für die Berechenbarkeit des Klimas seien heute noch nicht gegeben.

Wer hat hier wann wen befragt, nach welchen Kriterien wurden die Befragten als "Klimawissenschaftler" angesehen, wie kam die spezielle Auswahl zustande?

Nach welchen Kriterien der IPCC seine Beiträge auswählt ist ja inzwischen auch bekannt. :vogelzeig:

 

Was ist "Berechenbarkeit"? Vielleicht Vorausberechnung über x Jahre mit Genauigkeit besser als y%, wobei man y schön klein machen kann, um die gewünschte Aussage "Unberechenbarkeit" zu erhalten? Der Satz ist vollkommen wertlos für eine Diskussion oder gar Entscheidungsfindung.

"Wertvoll" sind dagegen Prophezeiungen, die die Klima-Hysterie weiter anheizen. Bei solchen Aussagen darf der Fehler y beliebig groß sein. :vogelzeig:

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Gerade aus einer N24-Doku aufgeschnappt:

 

Auf Grund von Computermodellen galt der Ortskern von Galtür als lawinensicher. Super! Gerade dort waren die größten Zerstörungen.

 

Aber das Weltklima können sie natürlich berechnen, ist ja ein Klax dagegen.

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...

Das sind beides "Argumente" nach dem Prinzip, ich vermute, dass die Anderen schlampig arbeiten, das ist sehr praktisch, denn dadurch muss ich mit meinen "Belegen" keinerlei Qualitätsanforderungen erfüllen. :rolleyes:

 

Gerade aus einer N24-Doku aufgeschnappt:

...

Aber das Weltklima können sie natürlich berechnen, ist ja ein Klax dagegen.

Hab die Sendung nicht gesehen - vielleicht hätte man ja doch die Ergebnisse der Klimaprognosen als Randbedingung für die Lawinensimulation verwenden sollen... :unsure:

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Zitate aus der Wiener Zeitung vom 27.09.2008:
... Die "FAZ" schreibt noch immer von abnehmender Eisbedeckung der Arktis, obwohl seit 2007 das Gegenteil der Fall ist.

Dazu passt diese Meldung von SpOn nicht so recht:

London - Die Eisdecke in der Arktis wird einer neuen Studie zufolge immer dünner. Im vergangenen Winter schrumpfte die Eisdicke in großen Teilen der Arktis im Vergleich zu den vorangegangenen fünf Jahren um fast einen halben Meter. Das entspricht etwa 20 Prozent der Gesamtdicke

Dann wurde die eisbedeckte Fläche also mal nicht kleiner, aber das Eis dafür dünner. Ist evtl. auch weniger, oder?

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Hilfe wir müssen umziehen. ;)

 

WWF-Studie beklagt Zustand der Erde

 

"2035 reicht eine Erde nicht mehr"

 

Der ökologische Zustand der Erde hat sich in den vergangenen Jahren dramatisch verschlechtert. WWF-Naturschutzdirektor Christoph Heinrich sagte: "Im letzten Report von 2006 ist der WWF noch davon ausgegangen, dass erst 2050 ein zusätzlicher Planet gebraucht wird." Weltweit würden aber weit mehr Ressourcen verbraucht als erwartet.

Quelle

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So ein Schmarrn. Die Natur sorgt schon für's Aufräumen. Wenn nicht mehr alle auf die Erde passen, werden es auf irgendeine Art halt wieder weniger. Umziehen muss keiner *scnr*

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Die Natur sorgt schon für's Aufräumen. Wenn nicht mehr alle auf die Erde passen, werden es auf irgendeine Art halt wieder weniger.

 

Die Natur ist sogar schon dabei. Aber der runner wills ja unbedingt verhindern. Er verhungert lieber, als ein paar Holländer und Eisbären absaufen zu lassen. :sneaky:

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Er verhungert lieber, als ein paar Holländer und Eisbären absaufen zu lassen. :sneaky:

Du glaubst doch nicht das die vom Klimawandel betroffenen Völker sich so einfach in ihr Schicksal ergeben?

 

Da darf wenn es friedlich verlaufen soll etwas zusammengerückt werden.

 

MfG.

 

hartmut

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Die Natur sorgt schon für's Aufräumen. Wenn nicht mehr alle auf die Erde passen, werden es auf irgendeine Art halt wieder weniger.

Man kann sich allerdings auch ernsthaft mit dem Thema befassen.

 

Es geht nicht einfach nur darum, dass wir zu viele Menschen auf der Erde haben, die uns weiter nichts angehen. Es geht vielmehr darum, dass eine Minderheit der Menschen auf dermaßen großem Fuß lebt, dass die Summe ihrer ökologischen Fußabdrücke - zusammen mit den relativ dazu winzigen Abdrücken der Menschen in ärmeren Gegenden - bald die doppelte Fläche der Erde belegt.

 

Wir leben über unsere Verhältnisse, das ist der Punkt. Den Schaden werden zuerst die ärmeren Völker haben, verursacht haben ihn die reichen Länder. Das ist eine schreiende Ungerechtigkeit, aber das stört hier nicht sehr viele Leute - wer davon profitiert, der findet Ungerechtigkeit natürlich toll, nicht wahr @dagegen? Aber das ist zu kurz gedacht.

 

Hartmut hat ganz sicher Recht: Wenn's wirklich eng wird auf dem Globus, dann auch bei uns, und das nicht nur im räumlichen Sinne. Nur ein Beispiel: Der Verbrauch vieler Metalle hat sich etwa alle 50 Jahre verzehnfacht. Die e-Funktion ist bekanntlich aber die typische Beschreibung katastrophaler Vorgänge - das geht so nicht weiter.

 

Uns werden bald wichtige Legierungselemente ausgehen, die zur Zeit noch mit ständig steigendem Aufwand und gigantischen Zerstörungen der dortigen Lebensgrundlagen unter unsäglichen Arbeitsbedingungen von Menschen aus der Erde geholt werden, die wir keineswegs an unserem Wohlstand beteiligen. Das sind wahrscheinlich die, die Deiner Meinung nach "auf irgendeine Art wieder weniger werden" sollen.

 

Es wäre eine große Dummheit, dem tatenlos entgegen zu träumen - wir sägen den Ast ab, auf dem wir sitzen.

 

Mein Literaturtipp: "Faktor Vier" von Ernst Ulrich von Weizsäcker, Droemer 1995.

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Wir leben über unsere Verhältnisse, das ist der Punkt. Den Schaden werden zuerst die ärmeren Völker haben, verursacht haben ihn die reichen Länder. Das ist eine schreiende Ungerechtigkeit, aber das stört hier nicht sehr viele Leute - wer davon profitiert, der findet Ungerechtigkeit natürlich toll, nicht wahr @dagegen? Aber das ist zu kurz gedacht.

Mag ja sein.

 

Dann liste mir doch mal bitte 10 Dinge auf, die DU selber dafür machst, damit es nicht so weit kommt.

 

Reden kann ja jeder.

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Guest Der Friese

...legierungssteuer... :whistling:

 

mit dem eingenommenen geld könnte die legierungsforschung nach vorne gebracht werden und eine neue legierung gefunden werden, die die alte legierung ersetzt...

und ich rede hier kein fachchinesisch... :sneaky:

 

gruß

der friese

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Wir leben über unsere Verhältnisse, das ist der Punkt. Den Schaden werden zuerst die ärmeren Völker haben, verursacht haben ihn die reichen Länder. Das ist eine schreiende Ungerechtigkeit, aber das stört hier nicht sehr viele Leute - wer davon profitiert, der findet Ungerechtigkeit natürlich toll, nicht wahr @dagegen? Aber das ist zu kurz gedacht.

Da hast du recht. Und nun? Was soll mir der Artikel denn sagen, "wir brauchen im Jahr 2050 eine neue Erde" ? Soll ich anfangen, eine zu bauen? Soll ich jetzt meinen Wohlstand aufgeben und freiwillig unter der Brücke leben? Mittlerweile habe ich begriffen, dass sich mit der Herumdokterei an einzelnen Symptomen - wie es die Politiker weltweit machen - nichts ernsthaft ändern lässt. Um ein Problem ernsthaft anzugehen, arbeiten viel zu viele Kräfte dagegen. Scheinbar klare Sachen werden von anderen Staaten plötzlich jahrelang heiß diskutiert.

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Dann liste mir doch mal bitte 10 Dinge auf, die DU selber dafür machst, damit es nicht so weit kommt.

 

Reden kann ja jeder.

Warum gerade 10? Aber wenn Du einen Vorturner brauchst, um das Richtige zu tun, bitte:

 

1. Arbeitsplatz nahe Wohnung, so habe ich nur kurzen Weg und fahre meist mit dem Fahrrad, manchmal mit dem Bus, gehe zu Fuß, und wenn alle paar Wochen mal etwas zu transportieren ist, nehme ich das Auto.

2. Autofahren zu Zwecken der Freizeitgestaltung kommt fast nie vor, 1-2 mal im Jahr vielleicht. Stattdessen Bahn, Fahrrad, wandern.

3. Wir haben uns für das kleinstmögliche Auto entschieden und fahren damit selten schneller als 100 km/h.

4. Zur Zeit läuft hier eine Modernisierung: Wärmedämmung rundum, Solartechnik zur Heizungsunterstützung, neue Fenster, natürlich Brennwertheizung. Angestrebt wird ein Energiebedarf 30 % besser als Neubaustandard bei Baujahr 1956, das wird den Wärmebedarf auf etwa 1/4 senken.

5. In der Übergangszeit werktags wird in einem separaten Holzofen Abfallholz verheizt, um nicht für drei Stunden Gemütlichkeit die ganze Anlage aufzuheizen. Spart fossile Energieträger.

6. Beleuchtung und sonstige Elektrogeräte werden konsequent ausgeschaltet, wenn sie nicht benötigt werden. Stand-by-Geräte haben Schalter vor der Steckdose.

7. Wir kaufen vorzugsweise langlebige Geräte und tauschen diese niemals aus, nur weil das Design nicht mehr aktuell ist.

8. Lebensmittel werden vorzugsweise von regionalen Anbietern gekauft, um lange Transportwege zu vermeiden.

9. Wir leben überwiegend vegetarisch, was den Energiebedarf für die Lebensmittelerzeugung erheblich reduziert.

10. Flugreisen machen wir äußerst selten - im Schnitt vielleicht alle 5 Jahre mal einen Flug.

11. Ich gebe mir Mühe, hier im Forum zu erklären, was zu tun ist. Zum Beispiel das Buch "Faktor vier" lesen.

 

Upps, um 10% überzogen - so, jetzt bist Du dran. Mit Machen, geredet ist genug.

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Soll ich jetzt meinen Wohlstand aufgeben und freiwillig unter der Brücke leben?

Nein. Lies das Buch "Faktor vier", da steht's drin: Wir brauchen eine Effizienzrevolution und dafür die richtigen politischen Rahmenbedingungen. Es gibt eine Vielzahl von Beispielen, wie die Effizienz von Energie- und Stoffnutzung auf mindestens das Vierfache gesteigert werden kann - damit können Ressourcen geschont werden, ohne dass jemand auf Komfort verzichten muss. Ohne Umdenken wird es aber nicht gehen...

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Guest Pferdestehler
Mit Machen, geredet ist genug.

 

1. Arbeitsplatz 32km entfernt von Wohnung, nehme immer das Auto.

2. Autofahren zu Zwecken der Freizeitgestaltung kommt sehr regelmäßig und häufig vor, Bahn, Fahrrad, wandern dagegen 1-2 mal im Jahr vielleicht.

3. Wir haben uns für die bestmöglichen Autos entschieden und fahren damit eher selten schneller als 200 km/h.

4. Zur Zeit läuft hier keine Modernisierung: nix Wärmedämmung, alles Massivstein, rund 50cm dick, Baujahr etwa 1953, Ölheizung 1999 für etwa DM 20.000 erneuert, Verluste rund 6% laut letzter Messung.

5. In der Übergangszeit werktags wird wie im Winter mit Thermostaten die Raumtemperatur geregelt, die heizung allerdings erst dann überhaupt eingeschaltet, wenn die Raumtemperatur länger als unangenehm gefühlt wird.

6. Beleuchtung und sonstige Elektrogeräte werden konsequent ausgeschaltet, wenn sie nicht benötigt werden. Stand-by-Geräte bleiben an (keinen Bock, jedes Mal neu die Uhr zu stellen). Computer und Fileserver laufen 24/7/365 und unterstützen die Heizung im Obergeschoss. Jahresstromverbrauch konnte trotzdem um etwa 10% gesenkt werden über die letzten zwei Jahre. Beträgt jetzt nur noch rund 9.200 kWh pro Jahr (wir sind Öko-Helden :whistling:).

7. Wir kaufen vorzugsweise langlebige Geräte und tauschen diese dennoch regelmäßig aus, bevor sie kaputt gehen oder nicht mehr up to date sind. Ebay ist unser Freund.

8. Lebensmittel werden vorzugsweise von regionalen Anbietern gekauft, um lange Transportwege zu vermeiden. Gibt es Sachen nicht regional, werden sie auch gerne mit Ursprung Timbuktu genommen.

9. Wir leben keinesfalls vegetarisch. Mitgefühl für die Tiere hindert uns nicht an einer Vollwerternährung. Wir kaufen bevorzugt Bio-Produkte und geben dafür auch gerne mehr Geld aus.

10. Flugreisen machen wir äußerst selten - weil sind uns zu teuer. Geht schon genug Geld für fossile Brennstoffe in der Freizeitgestaltung drauf, da bleibt für ausschweifende Urlaube im Ausland leider(!) nix mehr übrig.

11. Ich gebe mir keinerlei Mühe mehr, selbsternannten Weltuntergangspropheten noch irgendwas zu erklären. Denn die sind leider vollkommen gefangen in ihrem Wahn, mit steinernen Scheuklappen.

 

Upps, um 10% überzogen - der nächste bitte. :sneaky:

 

Nachtrag: da kann einer missionieren wie er will, ändern wird das nichts! Menschen reagieren erst, wenn ihnen persönlich das Wasser bis zum Halse steht, keine Minute vorher. Und da das eben so ist, kann man sich entscheiden: entweder man handelt als Einzelner und muss frustriert aus der Selbstkasteiung heraus mitansehen, wie alle Anderen weiterhin in Saus und Braus leben, dazu noch einsehen, dass man als Einzelner mit seiner Handlung nichts erreichen kann, es also alles umsonst ist, was man macht. Nein schlimmer, man verschwendet die eigene Existenz, um ein Beispiel zu setzen, welches niemand sonst ernst nimmt. Oder man macht einfach mit, solange bis das Wasser denn bis zum Halse steht. Falls das denn passiert. So hat man wenigstens nichts verschenkt. Reagiert wird dann, wenn es allgemeiner Konsens geworden ist und alle Anderen auch mit machen.

 

Ich halte es mit der zweiten Möglichkeit. Und falls das alles grober Unsinn ist mit der Klimaänderung, ist das auch OK. :sneaky:

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...

9. Wir leben keinesfalls vegetarisch. Mitgefühl für die Tiere hindert uns nicht an einer Vollwerternährung.

Mitgefühl für Menschen auch nicht? Schade. Und vegetarische Ernährung ist keineswegs Minderwerternährung, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

 

Menschen reagieren erst, wenn ihnen persönlich das Wasser bis zum Halse steht, keine Minute vorher. Und da das eben so ist, ...

Manche Menschen, leider. Bei anderen bitteschön ist das nicht so. Es soll sogar welche geben, die reagieren, damit anderen nicht das Wasser oben reinläuft. So findet halt jeder seinen eigenen Weg, glücklich zu werden.

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Nachtrag: da kann einer missionieren wie er will, ändern wird das nichts! Menschen reagieren erst, wenn ihnen persönlich das Wasser bis zum Halse steht, keine Minute vorher. Und da das eben so ist, kann man sich entscheiden: entweder man handelt als Einzelner und muss frustriert aus der Selbstkasteiung heraus mitansehen, wie alle Anderen weiterhin in Saus und Braus leben, dazu noch einsehen, dass man als Einzelner mit seiner Handlung nichts erreichen kann, es also alles umsonst ist, was man macht. Nein schlimmer, man verschwendet die eigene Existenz, um ein Beispiel zu setzen, welches niemand sonst ernst nimmt. Oder man macht einfach mit, solange bis das Wasser denn bis zum Halse steht. Falls das denn passiert. So hat man wenigstens nichts verschenkt. Reagiert wird dann, wenn es allgemeiner Konsens geworden ist und alle Anderen auch mit machen.

 

Ich halte es mit der zweiten Möglichkeit. Und falls das alles grober Unsinn ist mit der Klimaänderung, ist das auch OK. :whistling:

 

:sneaky:

 

Genau so siehts aus. Würden wir uns alle so verhalten wir runner, wäre die Ersparnis in Null komma nix von den Chinesen* aufgefressen.

Was wir verbrauchen nehmen wir nicht den Armen weg, sondern den Chinesen.

 

Man kann sich das ganz einfach bildlich vorstellen:

Wir haben 10 Stück Kuchen. Am Tisch sitzen runner und ein Chinese.

runner: Ich esse lieber nur ein halbes Stück Kuchen, denn in 2 Tagen kommt ein Afrikaner. Der will auch noch was.

Chinese: isst 9 1/2 Stück Kuchen.

 

Ein intelligenter Mensch würde zusehen, dass er soviel von dem Kuchen wie möglich in sich reinstopft. Denn anzunehmen, der Chinese könnte in 2 Tagen keine 9 1/2 Stück Kuchen essen, ist an Naivität nicht zu überbieten (außer vielleicht noch durch die Annahme, das Vorangehen mit gutem Beispiel würde den Chinesen zu einem anderen Verhalten veranlassen).

 

*darf von mir aus auch ein Inder oder Amerikaner sein

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Upps, um 10% überzogen - so, jetzt bist Du dran. Mit Machen, geredet ist genug.

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Zunächst sei angemerkt, das ich ja nicht so umweltfreundlich lebe und dies auch nie so energisch anpreise. Die 10 Dinge waren nur eine von mir ausgesuchte Zahl.

 

 

1. Arbeitsplatz nahe Wohnung, so habe ich nur kurzen Weg und fahre meist mit dem Fahrrad, manchmal mit dem Bus, gehe zu Fuß, und wenn alle paar Wochen mal etwas zu transportieren ist, nehme ich das Auto.

Kann ich mitbieten, gehe jeden Tag zu Fuß hin und wieder zurück. Sind keine 500 Meter.

 

2. Autofahren zu Zwecken der Freizeitgestaltung kommt fast nie vor, 1-2 mal im Jahr vielleicht. Stattdessen Bahn, Fahrrad, wandern.

Spaziergänge ja, aber nun nicht zig Kilometer. Auch das Auto lasse ich am Wochenende gern mal so laufen. Gut 1.000 km kommen da schon zusammen.

 

3. Wir haben uns für das kleinstmögliche Auto entschieden und fahren damit selten schneller als 100 km/h.

Ich das was ich mir leisten konnte und da gab es zu dem Preis und dem Platzangebot (immerhin muss Gepäck und ein Rollstuhl rein) nur einen mit 115 PS, welcher gut 9 Liter braucht.

 

4. Zur Zeit läuft hier eine Modernisierung: Wärmedämmung rundum, Solartechnik zur Heizungsunterstützung, neue Fenster, natürlich Brennwertheizung. Angestrebt wird ein Energiebedarf 30 % besser als Neubaustandard bei Baujahr 1956, das wird den Wärmebedarf auf etwa 1/4 senken.

Da kann ich schlecht was dazu sagen, da das in der Hand des Vermieters liegt. In meiner Wohnung sind allerdings zumindest Dämmung angebracht. Heizkosten von mir im Jahr keine 30 Euro plus kostenloses Holz.

 

5. In der Übergangszeit werktags wird in einem separaten Holzofen Abfallholz verheizt, um nicht für drei Stunden Gemütlichkeit die ganze Anlage aufzuheizen. Spart fossile Energieträger.

Kohle gut 5 Zentner im Jahr und Holz etwa 250 bis 300 kg.

 

6. Beleuchtung und sonstige Elektrogeräte werden konsequent ausgeschaltet, wenn sie nicht benötigt werden. Stand-by-Geräte haben Schalter vor der Steckdose.

Bis auf den Videorecorder und den Satempfänger werden Geräte konsequent über Funkschalter und vorgeschalteter Zeitschaltuhr abgeschaltet.

 

7. Wir kaufen vorzugsweise langlebige Geräte und tauschen diese niemals aus, nur weil das Design nicht mehr aktuell ist.

Soetwas fand ich schon immer unsinnig. Gekauft wird nur wenn die Sachen kapputt sind oder ich diese noch nicht habe und brauche.

 

8. Lebensmittel werden vorzugsweise von regionalen Anbietern gekauft, um lange Transportwege zu vermeiden.

9. Wir leben überwiegend vegetarisch, was den Energiebedarf für die Lebensmittelerzeugung erheblich reduziert.

Ist mir Wurst. Was mir schmeckt und was ich will wird gekauft. Wozu kann ich es mir leisten. Natürlich wird dabei auch auf regionale Produkte gesetzt, aber exotische Früchte etc. lasse ich mir nicht verbieten.

 

10. Flugreisen machen wir äußerst selten - im Schnitt vielleicht alle 5 Jahre mal einen Flug.

Da habe ich überhaupt noch nicht die Umwelt geschädigt. Edit: Doch vor 15 Jahren bin ich mal mit einem Kleinflugzeug geflogen, da der Gasballon (gewonnen bei Jugend forscht) wegen des Wetters nicht abheben durfte. Im Übrigen welche Ironie, denn den Preis gab es wegen einer Erfindung im Bereich der Meteorologie. :sneaky:

 

11. Ich gebe mir Mühe, hier im Forum zu erklären, was zu tun ist. Zum Beispiel das Buch "Faktor vier" lesen.

Zählt nicht, da die Antwortanzahl überschritten wurde. :wub:

 

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Ich stelle gerade fest ich bin ein kleiner Öko, HILFE. :whistling:

 

 

Nachtrag: da kann einer missionieren wie er will, ändern wird das nichts! Menschen reagieren erst, wenn ihnen persönlich das Wasser bis zum Halse steht, keine Minute vorher. Und da das eben so ist, kann man sich entscheiden: entweder man handelt als Einzelner und muss frustriert aus der Selbstkasteiung heraus mitansehen, wie alle Anderen weiterhin in Saus und Braus leben, dazu noch einsehen, dass man als Einzelner mit seiner Handlung nichts erreichen kann, es also alles umsonst ist, was man macht. Nein schlimmer, man verschwendet die eigene Existenz, um ein Beispiel zu setzen, welches niemand sonst ernst nimmt. Oder man macht einfach mit, solange bis das Wasser denn bis zum Halse steht. Falls das denn passiert. So hat man wenigstens nichts verschenkt. Reagiert wird dann, wenn es allgemeiner Konsens geworden ist und alle Anderen auch mit machen.

 

Ich halte es mit der zweiten Möglichkeit. Und falls das alles grober Unsinn ist mit der Klimaänderung, ist das auch OK. ^_^

:lol2:

 

...

9. Wir leben keinesfalls vegetarisch. Mitgefühl für die Tiere hindert uns nicht an einer Vollwerternährung.

Mitgefühl für Menschen auch nicht? Schade. Und vegetarische Ernährung ist keineswegs Minderwerternährung, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Da frage ich mich warum uns der Oberchef mit einem Allesfressergebiss ausgestattet hat. :sneaky:

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Da frage ich mich warum uns der Oberchef mit einem Allesfressergebiss ausgestattet hat. :D

Damit wir alles fressen können. Daraus folgt nicht, dass wir immer alles fressen müssen. Wenn ich ein Auto habe, darf ich trotzdem zu Fuß Brötchen holen gehen. Auch wenn ich eine exzellente Heizung habe, darf ich mir einen Pullover anziehen und bin nicht verpflichtet, sie auf 24°C einzustellen. Nur bei den Kartoffeln ist das anders: Wenn sie erst mal auf dem Tisch stehen, dann werden sie auch gegessen, Punkt

 

Im übrigen schrieb ich stets "überwiegend" und so. Es gibt auch mal Fleisch und Wurst und so, aber eben eher selten. Und mal ein paar Kiwis, aber selten. Das ist übrigens auch so ein Tipp: Wenn nicht jeder Tag Sonntag ist, ist der Genuss viel größer.

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Da frage ich mich warum uns der Oberchef mit einem Allesfressergebiss ausgestattet hat. :D

Damit wir alles fressen können. Daraus folgt nicht, dass wir immer alles fressen müssen.

Nein, das hast du falsch verstanden.

 

Wenn es für die Ernährung des Menschen ausreichen würde sich von Obst und Gemüse zu ernähren, dann bräuchte der Mensch kein Gebiss, um damit Fleich essen zu können.

 

Mithin muss man daraus den Schluss ziehen, dass der Mensch eben auch Fleisch zur Ernährung benötigt.

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Ein intelligenter Mensch würde zusehen, dass er soviel von dem Kuchen wie möglich in sich reinstopft. Denn anzunehmen, der Chinese könnte in 2 Tagen keine 9 1/2 Stück Kuchen essen, ist an Naivität nicht zu überbieten (außer vielleicht noch durch die Annahme, das Vorangehen mit gutem Beispiel würde den Chinesen zu einem anderen Verhalten veranlassen).

Na also, Du weißt es ja: Das gute Beispiel! Das kann man noch anders sehen: Die Ressourcen werden knapp auf dem Globus, das ist nur eine Frage der Zeit - wenig Zeit! Wir können von den ärmeren Ländern nicht verlangen, damit sparsam umzugehen, wenn wir das Zeug verprassen und dadurch in Saus und Braus leben - die wollen doch alle unseren Lebensstandard erreichen! Wir müssen Methoden entwickeln, wie wir alle angenehm leben können, ohne dermaßen viele Rohstoffe und Energie zu verschwenden - das ist der Punkt! Und dann haben wir auch hervorragende Exportartikel, Know-How in Sachen Effizienz, auf allen Gebieten!

 

Geh mal in die Bibiliothek, hol Dir "Faktor vier". Lies selbst.

 

So viel Kuchen wie möglich in sich hineinzustopfen ist eben gerade kein Zeichen von Intelligenz. Es ist ein Zeichen von eklatanter Kurzsichtigkeit.

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Mithin muss man daraus den Schluss ziehen, dass der Mensch eben auch Fleisch zur Ernährung benötigt.

Nimm doch einfach zur Kenntnis, dass es Millionen von Menschen gibt, die sich mehr oder weniger vegetarisch ernähren, zumindest mit drastisch weniger Fleisch auskommen als Du, und sie erfreuen sich trotzdem (oder gerade deshalb) bester Gesundheit. Damit ist der von Dir gezogene "Schluss" offenkundig ein Kurzschluss.

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...wenn alle paar Wochen mal etwas zu transportieren ist, nehme ich das Auto.

Warum läßt Du nicht transportieren - und verringerst so die Umweltbelastung durch Deinen Transportbedarf?

Statt Deines verbrauchs- und emissionsintensiven Kaltstarts und Deiner Leerfahrt wird Dein Transport optimiert in den Tagesablauf eines Profitransporteurs eingebunden - der aus eigenem Interesse Umwegfahrten und Leerkilometer zu minimieren bestrebt ist :D

 

lg

c.s.

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Guest Der Friese
Geh mal in die Bibiliothek, hol Dir "Faktor vier". Lies selbst.

 

ist das jetzt deine biblische offenbarung, dieses buch...

steht dort genau drin, was du glaubst....??

 

gruß

der friese

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Geh mal in die Bibiliothek, hol Dir "Faktor vier". Lies selbst.

ist das jetzt deine biblische offenbarung, dieses buch...

steht dort genau drin, was du glaubst....??

Was soll der Quatsch? Lies einfach, und setz Dich mit den Fakten auseinander.

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Na also, Du weißt es ja: Das gute Beispiel! Das kann man noch anders sehen: Die Ressourcen werden knapp auf dem Globus, das ist nur eine Frage der Zeit - wenig Zeit! Wir können von den ärmeren Ländern nicht verlangen, damit sparsam umzugehen, wenn wir das Zeug verprassen und dadurch in Saus und Braus leben - die wollen doch alle unseren Lebensstandard erreichen!

 

Ich stimme Dir da zu. Durch Deine Lebensweise hast Du Dir das Recht erworben auch von mir Sparsamkeit zu verlangen. Und funktionierts? Kleiner Tipp: Nein!

 

Und genauso wenig klappts beim Chinesen, wenn wir uns alle durch Sparsamkeit das Recht erwerben etwas von ihm zu "verlangen".

 

Wenn wir alle Ressourcen verbraucht haben und unseren Spaß damit hatten, wirst Du Dich fragen, was es gebracht hat, dass Du Dich so eingeschränkt hast.

Du hilfst damit Keinem außer Deinem Gewissen.

 

Je mehr es von Deiner Sorte gibt, desto mehr bekomme ich vom Kuchen. Und jetzt überleg Dir mal ob ich Dir den Verzicht wert bin.

Der Verzicht von 10 Leuten ist komplett sinnlos, wenn es auch nur einen gibt, der bereit ist 10 Stück Kuchen zu verdrücken. Die Devise kann also nur lauten: Alle oder keiner oder nur ein paar bemitleidenswerte Spinner (sorry).

 

Aber wahrscheinlich werde ich Dich genausowenig bekehren wie Du mich.

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Wenn wir alle Ressourcen verbraucht haben und unseren Spaß damit hatten, wirst Du Dich fragen, was es gebracht hat, dass Du Dich so eingeschränkt hast.

Nur dass das ganze kein "Spaß" ist, der vielleicht später mal nicht mehr im Angebot sein wird, sondern es geht schlicht um unsere Existenzgrundlage. Und das erkennen nun doch immer mehr Entscheidungsträger - schön, dass Du nicht dazu gehörst, zu den Entscheidungsträgern meine ich.

 

Schränke ich mich eigentlich ein, wenn ich etwas nicht tue, das ich überhaupt nicht tun will? Ich tue ein paar Dinge nicht, ohne die andere Leute glauben nicht leben zu können. Ich kann das nicht nachvollziehen. Ich muss doch nicht mitmachen, nur damit die Nachbarn nicht glauben, ich würde mich einschränken, oder könne mir irgendwas nicht leisten, ein protziges Auto zum Beispiel. Ich brauche manchmal ein Transportmittel, mehr nicht. Das habe ich.

 

Du hilfst damit Keinem außer Deinem Gewissen.

Ja, das ist möglich. Es lebt sich wohl schon etwas unbeschwerter, wenn man keins hat.

 

Je mehr es von Deiner Sorte gibt, desto mehr bekomme ich vom Kuchen.

Irgendwann wird man den Kuchen zuteilen. Und wer ihn selbst nicht braucht, kann ihn verkaufen - dann wirst Du an der Steigerung meines Einkommens arbeiten - ich freu mich schon drauf. Der Kuchen heißt dann wahrscheinlich "CO2-Emissionsrecht".

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... angesichts des nur gelegentlichen Bedarfs wohl auch kostengünstiger zu bewerkstelligen :D

Ja ja, ich hab schon verstanden. Gibt es denn schon eine Bonsai-Niederlassung im Raum München? Wo man spontan Samstag abend noch einen Termin bekommt, ein PC mit Maus und Monitor über 2,3 km vom Büro in die Wohnung, und vier Ordner zurück? Wär super!

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Ja ja, ich hab schon verstanden. Gibt es denn schon eine Bonsai-Niederlassung im Raum München? Wo man spontan Samstag abend noch einen Termin bekommt, ein PC mit Maus und Monitor über 2,3 km vom Büro in die Wohnung, und vier Ordner zurück? Wär super!

Wenn Du wirklich ein Auto vorhältst, um "alle paar Wochen" mal eine Handvoll Kleinkram über 2,3km und zurück zu transportieren, dürfte in der Summe selbst ein Taxi günstiger sein - oder ein Arrangement mit einem größeren lokalen Kurierdienst :D

 

lg

c.s.

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Und das erkennen nun doch immer mehr Entscheidungsträger

 

Chinesische Entscheidungsträger? Ansonsten siehe hier:

 

Der Verzicht von 10 Leuten ist komplett sinnlos, wenn es auch nur einen gibt, der bereit ist 10 Stück Kuchen zu verdrücken. Die Devise kann also nur lauten: Alle oder keiner oder nur ein paar bemitleidenswerte Spinner (sorry).

 

Du scheinst das eigentliche Problem nicht zu verstehen. JEDE Maßnahme ist völlig sinnlos, wenn nicht ALLE mitmachen. Und mit gutem Beispiel vorangehen ist meines Erachtens blauäugig.

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... angesichts des nur gelegentlichen Bedarfs wohl auch kostengünstiger zu bewerkstelligen :D

Ja ja, ich hab schon verstanden. Gibt es denn schon eine Bonsai-Niederlassung im Raum München? Wo man spontan Samstag abend noch einen Termin bekommt, ein PC mit Maus und Monitor über 2,3 km vom Büro in die Wohnung, und vier Ordner zurück? Wär super!

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Früher nutzte man umweltfreundliche Handwagen. Die Wegstrecke sollte ja kein Problem sein. Vier Ordner passen notfalls auch den Gepächträger des Fahrrades oder in Taschen am Lenkrad.

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... Handwagen. Die Wegstrecke sollte ja kein Problem sein.

Schon gar nicht mit dem (vorhandenen!) Fahrrad:

Ein vernünftiger Anhänger inkl. AHK kostet - neu! - in der Bucht ~60€, ebenso"viel" eine passende wetterfeste Alubox :D

 

Offen bleibt, warum ein umweltbewegter Zeitgenosse einen stromfressenden PC betreibt statt eines sparsameren und handlicheren Notebooks... :D

 

lg

c.s.

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...Windrad im Garten und auf dem Dach ....100 m2 Solarpanels im Hausgarten.

Na dann... :D

Das rechtfertigt natürlich, "alle paar Wochen" für viereinhalb Kilometer das Auto verbrauchsträchtig kaltzustarten, um einen Stromfresser von PC zu transportieren (in der Summe kommen da übrigens kaum mehr als 80-100km/a zusammen) statt Schlepptop und Leitzordner ressourcen- und umweltschonend auf dem Fahrrad zu transportieren, ebenso die imho fragwürdigen Vergnügungsfahrten im Pkw und die Flugreisen... :)

Aber nicht, mit der Ausrede "vegetarische Lebensweise" meinen Doppelwhoppern das Futter wegzuknabbern!!! :)

 

:D

c.s.

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1. Gewicht des einzigen Kfz 2,4 to.

2. Bahn fahre ich nicht, aber immer Bus :D

2. Treibstoff für 72 Cent / Liter, damit ich bis zu 24 Liter verbrauchen kann.

4. 550 km Reiseweg für einen Tag intensiven Berglaufsport

5. Klimaanlagen in Wohnung und Büro laufen den gesamten Sommer fast Tag und Nacht

6. Alle Geräte wenn überhaupt aus dann auf Standby.

7. Rechner immer an

8. häufiges Duschen

9. schöne Beleuchtungseinrichtungen zum Beispiel 250 Watt Projektor

10. Kein Heizungsmanagement, immer warm im Winter

11. Behindern des Kfz-Verkehrs mit dem Rennrad was den Verbrauch von Bonsai Brummis steigern soll

 

Ups! Um 10% überschritten! :D

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Ihr legt hier schöne Beispiele Eures Schwarz-Weiß-Denkens vor. Unser Energieverbrauch liegt sicher weit unter dem Durchschnitt - damit kann man immer noch gut leben - und Ihr krittelt hier albern herum, dass wir uns nicht auf Null reduzieren. Damit kann ich nicht dienen, aber "meinen" Teil leiste ich.

 

Dass die Begründung für den Besitz eines Kleinwagens die selbe ist wie die anderer Leute für ihren SUV, ist ja völlig wurscht - für die Umwelt geht es um die damit angerichteten Fahr-"Leistungen".

 

Für das Argument "erst die anderen, dann höre ich auch auf, die Umwelt zu schädigen" habe ich kein Verständnis.

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Ihr legt hier schöne Beispiele Eures Schwarz-Weiß-Denkens vor. Unser Energieverbrauch liegt sicher weit unter dem Durchschnitt - damit kann man immer noch gut leben - und Ihr krittelt hier albern herum, dass wir uns nicht auf Null reduzieren. Damit kann ich nicht dienen, aber "meinen" Teil leiste ich.

Genau das mache ich auch. An manchen Stellen sparen, an anderen nicht so. Spare auch beim Energieverbrauch in der eigenen Bude (Geräte aus, Heizung nicht so dolle aufdrehen usw). Woher nimmst du dir das Recht anderen vorschreiben zu wollen, dass sie bei einem bestimmten Punkt zurückstecken sollen?

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Guest
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