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Neuer UN-Klimabericht Teil I


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Guest Der Friese

die frage, die dann ja noch hinzukommt ist die frage des geldes...

es kann sich nicht eben jeder leisten, sein haus rundum mit wärmedämmung, solarzellen und dem pipapo zu versehen....

es kann sich auch nicht jeder leisten, im frischemarkt nebenan für saisonales obst und gemüse zu bezahlen und erst recht kann nicht jeder behaupten, seinen arbeitsplatz in unmittelbarer nähe zu wohnung zu haben...

sinnlos geld verbrennen mit sinnlosen standby-funktionen ist eine sache, die jeder nach seinem geschmack handhaben kann, aber die vorstellung, die leute mögen doch bitte aufs auto und deren nutzung im sinne des allgemeinwohls verzichten entbehrt jeglicher logik....

 

aber zum thema:

 

arktis schmilzt - antarktis mit neuen rekordtemperaturen

soll heissen, während also wir in panischen nachrichten lesen dürfen, dass der klimawandel uns voll erwischt weil die arkits schmilzt, nimmt die eismasse an der antarktis zu....und nu ??

 

egal, das pik stellt das ungleichgewicht gleich wieder mit einer schreckensmeldung ins rechte licht...

 

ach ja....

wie weit man noch vom eigentlichen begreifen des klimas in seiner ganzheit entfernt ist offenbart eine forschung aus münchen, die die theorie aufstellt, dass das erdmagnetfeld den co2-haushalt des meeres beeinflusst.... :D

 

und so gehts immer weiter, wenn wir nicht schellnhuber hätten, der kurz danach eröffnet:

klimawandel ist noch gefährlicher...

 

ist ja auch irgendwie viel einprägsamer...gelle....

 

gruß

der friese

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Guest Pferdestehler

Joa, ich mach meinen Teil auch, wir haben fast nur noch Energiesparlampen im Haus. Und nur noch 9.200kWh elektrischen Energieumsatz im Jahr. Außerdem fahren wir nur Auto, wenn nötig. Wobei, am Wochenende soll die Sonne wieder rauskommen, ich glaube da wird es wieder sehr nötig werden. :D

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Woher nimmst du dir das Recht anderen vorschreiben zu wollen, dass sie bei einem bestimmten Punkt zurückstecken sollen?

Ich kann niemandem etwas vorschreiben. Die Gesellschaft wird es eines Tages irgendwie tun müssen, sofern die Idee der Nachhaltigkeit mehrheitsfähig ist - ich bin zuversichtlich. Vielleicht aufkommensneutral in Form einer Energiesteuer und Steuern auf die Verwendung von Rohstoffen, alles anstelle der Einkommensteuer - und schon wäre sparsamer Umgang mit Ressourcen Volkssport. Das Müllproblem löst sich beiläufig ganz von selbst.

 

Und in "Faktor vier" wird ausführlich dargestellt, dass dies keineswegs "Verzicht" und "Zurückstecken" sein muss, sondern "nur" intelligenterer Umgang mit Ressourcen. Keiner braucht eine bestimmte Energiemenge pro Tag, sondern er braucht unter anderem einen funktionierenden Rechner und eine warme Bude - also die Energiedienstleistungen, und das ginge alles mit drastisch verringertem Verbrauch. Zur Zeit begünstigen die Rahmenbedingungen und Gewohnheiten noch die Verschwendung, aber das kann man ändern.

 

Ein Kapitel fehlt in dem Buch allerdings: Verkehr wird dort vor allem unter dem Aspekt der Transportaufgaben behandelt. Für Leute, die sich das schnelle Autofahren zum Lebensinhalt gemacht haben, muss man dann vielleicht Therapieangebote bereithalten. Ich werd's wohl eher nicht brauchen.

.

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... aber die vorstellung, die leute mögen doch bitte aufs auto und deren nutzung im sinne des allgemeinwohls verzichten entbehrt jeglicher logik....

Stimmt. Einfach plötzlich verzichten geht nicht, aber das ist eben pures Schwarz-Weiß-Denken, dazwischen gibt es noch jede Menge Grautöne und sämliche Farben. Aber wieso ist die Outonutzung im Sinne des Allgemeinwohls? Das entbehrt doch jeglicher Logik.

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Guest Der Friese
... aber die vorstellung, die leute mögen doch bitte aufs auto und deren nutzung im sinne des allgemeinwohls verzichten entbehrt jeglicher logik....

Stimmt. Einfach plötzlich verzichten geht nicht, aber das ist eben pures Schwarz-Weiß-Denken, dazwischen gibt es noch jede Menge Grautöne und sämliche Farben. Aber wieso ist die Outonutzung im Sinne des Allgemeinwohls? Das entbehrt doch jeglicher Logik.

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ja, du experte, du hast mal wieder nicht richtig gelesen, dass gelesen, was du wolltest oder einfach nur gegenan posten wollen, ich weiß es nicht...

ich schrieb, dass der verzicht fürs allgemeinwohl ist und nicht die nutzung.... :D

 

gruß

der friese

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Ein Kapitel fehlt in dem Buch allerdings: Verkehr wird dort vor allem unter dem Aspekt der Transportaufgaben behandelt. Für Leute, die sich das schnelle Autofahren zum Lebensinhalt gemacht haben, muss man dann vielleicht Therapieangebote bereithalten. Ich werd's wohl eher nicht brauchen.

Dann sollte man diese wohl auch für Leute, die Achterbahn fahren, bereithalten. Hat keinen Sinn und kostet viel Energie.

Denk mal drüber nach, wenn du alles verbieten willst, was Energie verbraucht und nicht lebensnotwendig ist.

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Denk mal drüber nach, wenn du alles verbieten willst, was Energie verbraucht und nicht lebensnotwendig ist.

Dein Fehler ist, dass Du Dir keine andere Steuerungsmöglichkeit vorstellen kannst als Verbote. Oben habe ich's geschrieben, im Buch steht's: Mit einer ökologischen Steuerreform, die diesen Namen verdient, regelt sich das alles von selbst. Wenn die Ressourcen Energie, Rohstoffe und Umweltbelastung einen angemessenen Preis haben, kann jeder selbst entscheiden, was er sich leisten will. Die Leute haben mehr Geld in der Tasche wegen anderer Steuersenkungen, aber Energieintensive oder umweltbelastende Vergnügungen werden nicht mehr so attraktiv sein. Manch einer wird schnell lernen, dass möglichst schnell segeln genau so viel Spaß machen kann wie möglichst schnell Motorboot fahren, zum Beispiel. Wer's nicht lernt, lebt eben teurer, genau wie heute. Die meisten Leute werden ihr Leben - auf andere Weise, aber genau so intensiv - genießen können wie heute, die paar anderen müssen halt in die Therapie.

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Dein Fehler ist, dass Du Dir keine andere Steuerungsmöglichkeit vorstellen kannst als Verbote.

Wie kommst du denn auf das schmale Brett? :D

 

Ich kommentierte nur deinen Beitrag, in dem du behauptest, wer Spaß am schnellen Fahren hat, müsse in Therapie.

Selbst der Spritspartrainer hatte damals gesagt, schnell fahren ist wie ein Kirmesbesuch, kostet halt extra.

:D

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.........Die Reduzierung von CO2 um 20% gegenüber dem Jahr 1990, bei einer wachsenden Weltbevölkerung von 15% von heute bis 2020, ist eine finanzielle und moralische gigantische Fehlleistung, aber ein Geniestreich, nutzbar zur zwangsweisen Verschiebung von Vermögenswerten unmessbarer Größe von arm nach reich, was mit Sicherheit einen Nobel-Preis wert ist............

...........Wenn Basiswerte einer Rechnung nicht stimmen, kann ein Endergebnis nur falsch, in unserem Fall - da absichtlich - nur gefälscht sein............

 

Die Worte eines weiteren Insiders und Mitinitiators im inzwischen fest etablierten, weltweiten Klimakatastrophen-Betrugs-Geschäft,der offenbar die Schnauze voll hat und deshalb das Lügengebäude deutlich als das benennt,was es in Wirklichkeit ist :

Hartmut Bachmann

 

Carterarch

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Wenn Basiswerte einer Rechnung nicht stimmen, kann ein Endergebnis nur falsch, ...

Das ist messerscharfe Scheinlogik. Man kann aus falschen Voraussetzungen Dinge folgern, die richtig sind. Habe ich mal in Mathe gelernt. Beispiel:

 

Annahme: 2 = -2 (falsch)

Beide Seiten werden quadriert.

Ergebnis: 4 = 4 (richtig)

 

Vielleicht hat man auch einen offenkundigen Spinner aus dem Wissenschaftsbetrieb rausgeschmissen? Wäre jedenfalls auch plausibel. Aber jeder glaubt natürlich das, was ihm besser gefällt...

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An alle, die glauben, hier in D würden die Besitzer großer Outos besonders gegängelt: In Frankreich läuft das offenbar längst etwas anders:

 

Ein Audi Q7 mit dem Schiffs- und Panzerdiesel V12 TDI, sechs Litern Hubraum und exorbitanten 298 Gramm CO2 pro Kilometer bekommt den Rekord-Steuererlass von 926 Euro (zusätzlich zu dem, was er über das Dienstwagenprivileg für die ihn besitzende Firma einfährt). Warum? Weil er, obwohl frisch auf dem Markt, nur die Euro 4-Norm schafft. Sonst wäre es nach den Regeln der Bundesautoverkäufer das Doppelte. Ein Toyota Prius mit 104 Gramm CO2 pro Kilometer spült seinem Besitzer dagegen läppische 101 Euro in die Tasche. Ball Paradox.

 

Wie es anders geht, zeigen unsere französischen Nachbarn. Dort gilt dieselbe Euronorm wie bei uns. Doch die Steuer wird schon übers Klimagas abgerechnet. Ergebnis: 2600 Euro Strafzahlung (!) für das Geländemonster. Und 1000 Euro in bar als Bonus aufs Konto des Prius-Käufers, der zeitweise lokal abgasfrei fahren kann. Zehnmal so viel wie hier.

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Über was beschwerst Du Dich? Dass der Q7-Fahrer ungefähr 9mal soviel Steuern zahlt wie der Prius-Fahrer.

 

Von mir aus darf das gern geändert werden. Dann profitiert beim nächsten Steuererlass der Prius-Fahrer mehr.

 

Dumme grün-linke Milchmädchen.

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Über was beschwerst Du Dich? Dass der Q7-Fahrer ungefähr 9mal soviel Steuern zahlt wie der Prius-Fahrer.

Nein. Darüber, dass ein Steuererlass vom Umweltminister mit dem Etikett "Steuererlass für schadstoffarme Fahrzeuge" verkauft wird, und dann profitieren davon ausgerechnet diejenigen am meisten, die dieses Etikett wahrlich nicht verdient haben.

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Steuererlaß für alle darf es keinesfalls geben, weil dabei ein paar Günstlinge, die den Steuererlaß bereits bekommen haben, etwas weniger profitieren würden. Na toll! :rolleyes::)

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Du scheinst das eigentliche Problem nicht zu verstehen. JEDE Maßnahme ist völlig sinnlos, wenn nicht ALLE mitmachen. Und mit gutem Beispiel vorangehen ist meines Erachtens blauäugig.

Tja - nur wie soll man alle zum Mitmachen bewegen, wenn es keiner vor macht? :mecker: Insofern ist dein Erachten einfach kurzsichtig und mir scheint, Du bist es, der das eigentliche Problem nicht versteht.... :think:

 

Woher nimmst du dir das Recht anderen vorschreiben zu wollen, dass sie bei einem bestimmten Punkt zurückstecken sollen?

Mit Verlaub, ich sehe nicht, dass 'runner' solche Vorschriften macht. Vielmehr versucht er, andere zum Nachdenken zu bringen und fuehrt - auf Verlangen - seine selbst erbrachte Leistung auf, mit dem Erfolg, dass man offensichtlich tatsaechlich von ihm verlangt, alles auf Null zu reduzieren.... :lol:

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Tja - nur wie soll man alle zum Mitmachen bewegen, wenn es keiner vor macht? :mecker: Insofern ist dein Erachten einfach kurzsichtig und mir scheint, Du bist es, der das eigentliche Problem nicht versteht.... :think:

 

Ganz einfach: Alle einigen sich und fangen gleichzeitig an.

 

Halte ich nicht für weniger realistisch als dass die Chinesen mit dem Sparen anfangen nur weil wir es vormachen.

 

Du darfst gerne so blauäugig sein. Nur beschwer Dich dann nicht, wenn die anderen den Kuchen ohne Dich gegessen haben.

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An alle, die glauben, hier in D würden die Besitzer großer Outos besonders gegängelt: In Frankreich läuft das offenbar längst etwas anders:

Was meinst Du mit anders gelöst?

 

Die Abschaffung der KFZ-Steuer in Frankreich?

 

Den billigeren Sprit?

 

Oder den wesentlich billigeren Strom, weil nicht an jeder Ecke unrentable Windmühlen- oder Photovoltaik-Anlage stehen?

 

Es ist schon interessant, Frankreich in Sachen Umweltpolitik als Vorreiter zu sehen.

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An alle, die glauben, hier in D würden die Besitzer großer Outos besonders gegängelt: In Frankreich läuft das offenbar längst etwas anders:

Was meinst Du mit anders gelöst?

Steht doch da, im Zitat hinter dem Doppelpunkt.

 

Ich habe keineswegs behauptet, dass in Frankreich alles besser ist, aber mindestens ein Teilgebiet gibt es wohl. Also bitte nicht immer alles überinterpretieren bis es mit der Aussage nichts mehr zu tun hat.

 

Der angeblich billige Atomstrom ist übrigens noch lange nicht abbezahlt, das müssen viele Generationen nach uns erledigen.

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Ich habe keineswegs behauptet, dass in Frankreich alles besser ist, aber mindestens ein Teilgebiet gibt es wohl.

Das kennt man schon seit langem: Politiker, die sich aus jedem Land die höchsten Steuern und die repressivsten Vorschriften zusammensuchen. :mecker:

Man soll sich eben die besten und nicht die schlechtesten Beispiele zum Vorbild nehmen.

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Ich habe keineswegs behauptet, dass in Frankreich alles besser ist, aber mindestens ein Teilgebiet gibt es wohl.

Welches denn?

 

Nach einer Haltedauer von etwas über 2,5 Jahren fährt der französische Q7-Besitzer mit seinem Q7 steuerlich gesehen günstiger. Sollte es sich um einen Dienstwagen handeln, lohnt sich das erst richtig, da die französische Dienstwagenbesteuerung im Vergleich zur deutschen Version viel lukrativer ist.

 

Der angeblich billige Atomstrom ist übrigens noch lange nicht abbezahlt, das müssen viele Generationen nach uns erledigen.

So lange profitiert der französische Strom-Verbraucher aber von den günstigen Preisen. Bei 8,2 Cent tagsüber und 4,8 Cent nachts ist das Heizen mit Strom in Frankreich deutlich günstiger als das Heizen in Deutschland mit Gas. Als Nebeneffekt ensteht auch noch sehr viel weniger CO2.

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Halte ich nicht für weniger realistisch als dass die Chinesen mit dem Sparen anfangen nur weil wir es vormachen.

 

Du darfst gerne so blauäugig sein. Nur beschwer Dich dann nicht, wenn die anderen den Kuchen ohne Dich gegessen haben.

Die Chinesen kaufen aber gerne die Umwelttechnik, wenn sie sich in deutschen Landen bewaehrt hat. Insofern geben sie mir also das Geld, um auch ein Stueck Kuchen abzubekommen, nur weil ich es vorgemacht habe....

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So lange profitiert der französische Strom-Verbraucher aber von den günstigen Preisen.

Du findest ein Leben nach dem Prinzip "Nach uns die Sintflut" also in Ordnung. Ich bin sehr froh, dass diese Haltung in unserem Land nicht konsensfähig ist.

 

Als Nebeneffekt ensteht auch noch sehr viel weniger CO2.

Und nun wird auch noch ein weiteres Problem in Haft genommen, um mit dieser Scheinlösung ein Leben in Saus und Braus zum Nachteil künftiger Generationen zu rechtfertigen. Mir wäre das zu schäbig, ehrlich.

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So lange profitiert der französische Strom-Verbraucher aber von den günstigen Preisen.

Du findest ein Leben nach dem Prinzip "Nach uns die Sintflut" also in Ordnung. Ich bin sehr froh, dass diese Haltung in unserem Land nicht konsensfähig ist.

Es wird sich ja noch zeigen, ob die mit der Beseitigung verbrauchten Kernbrennstoffs verbundenen Lasten und Schäden wirklich eine Sintflut bedeuten oder nur einen Regenschauer. Zum Glück werden wir dazu auf die Erfahrungswerte von Frankreich und anderen Ländern zurückgreifen können und sind nicht auf die hysterischen Übertreibungen von greenpeace & Konsorten angewiesen.

Es bleibt außerdem noch abzuwarten, wie sich der Konsens weiterentwickelt, wenn erst einmal die Folgen einer grünen Energiepolitik spürbar werden, d. h. wenn der Energiepreis noch weiter steigt und sich zum Standortnachteil unseres Landes entwickelt, wenn Ökoterroristen noch weitere Schäden verursachen und der Deutsche im Ausland das Image eines zurückgebliebenen technikfeindlichen Ökohansels bekommt.

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Zum Glück werden wir dazu auf die Erfahrungswerte von Frankreich und anderen Ländern zurückgreifen können und sind nicht auf die hysterischen Übertreibungen von greenpeace & Konsorten angewiesen.

Da musst Du aber noch etwas warten.

 

Daneben sollen verstärkt Alternativen zur Endlagerung erforscht werden; dabei geht es um eine Verringerung der Strahlung auf technischem Wege und eine Verlängerung der Zwischenlagerung von heute 50 bis 100 Jahren auf 100 bis 300 Jahre. Bekräftigt wird das Verbot, ausländischen Atommüll dauerhaft in Frankreich zu lagern.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,411245,00.html

 

300Jahre Zwischenlagerung ist schon eine Menge Zeit. Da sind etliche Generationen mit dem Müll von uns beschäftigt.

 

Es gibt im Moment noch keine Möglichkeit den Müll für eine Million Jahre sicher zu lagern, also wird zwischengelagert, und nach uns die Sintflut.

 

MfG.

 

hartmut

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Zum Glück werden wir dazu auf die Erfahrungswerte von Frankreich und anderen Ländern zurückgreifen können und sind nicht auf die hysterischen Übertreibungen von greenpeace & Konsorten angewiesen.

Da musst Du aber noch etwas warten.

Ja. Und möglicherweise bis zum St. Nimmerleinstag. Nämlich dann, wenn der Atommüll der anderen Länder einfach verbuddelt wird und danach nichts mehr bewirkt als einen Zeigerausschlag an ein paar hochentwickelten Meßgeräten.

 

Es gibt im Moment noch keine Möglichkeit den Müll für eine Million Jahre sicher zu lagern, also wird zwischengelagert, und nach uns die Sintflut.

Es ist in der Tat nicht möglich, auf alle Gefahren zu reagieren, die Grüne sich in einer Million Jahren ausdenken. ;)

Dann bleibt der Müll eben für Milliarden Jahre unsicher liegen. Die ganzen Kernbrennstoffe haben schließlich seit Entstehung der Gesteine als Uranerze ungeschützt im Boden gelegen, hatten zum Teil sogar Kontakt mit dem Grundwasser. Wie ist es nur möglich, daß die Menschheit daran nicht schon längst zugrunde gegangen ist? :nick:

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Die ganzen Kernbrennstoffe haben schließlich seit Entstehung der Gesteine als Uranerze ungeschützt im Boden gelegen, hatten zum Teil sogar Kontakt mit dem Grundwasser. Wie ist es nur möglich, daß die Menschheit daran nicht schon längst zugrunde gegangen ist? :nick:

Das ist dadurch möglich, dass bei der Kernspaltung jede Menge radioaktive Isotope entstehen, die eine wesentlich höhere Aktivität aufweisen als das ursprünglich eingesetzte Uran.

 

Find ich jetzt aber doch etwas verwunderlich, dass Du Dich über Dinge äußerst, von denen Du offenbar nicht genug weißt. Aber Nichtwissen macht ja bekanntlich stark...

.

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In einer Folge von Alpha Centauri doziert der Professor Lesch darüber das man vor Jahren eine stark radioaktiven Uranschicht gefunden hatte in der ganz offensichtlich eine Kernreaktion ablief da die Uranart die sie fanden nur durch eine Kernreaktion entstehen kann,wie im KKW.

Ergo gibt es auch in der freien und sauberen Natur Atommüll.Da aber die Natur früher oder später auf jede Verschmutzung eine passende Antwort finden wird ist der Atommüll zumindest für die kein größeres Problem.

Aber es kann sein das unsere Nachkommen diesen Atommüll als Energiequelle nutzen werden wenn die Forschung nicht auf Dauer ideologisch blockiert wird.

Normale Müllkippen werden ja mittlerweile auch als Rohstoffquelle genutzt und damit der Müll unserer Eltern und Großeltern wieder wirtschaftlich genutzt.

 

:nick: Man könnte den Atommüll doch in den Zonen versenken wo die Kontinentalplatten sich übereinanderschieben,dann wird der Müll irgendwann wieder Rohstoff. ;)

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Es wird sich ja noch zeigen, ob die mit der Beseitigung verbrauchten Kernbrennstoffs verbundenen Lasten und Schäden wirklich eine Sintflut bedeuten oder nur einen Regenschauer.

Und es ist so herrlich bequem fuer Dich, dass sich das erst in vielen, vielen Jahren zeigen kann/wird, gelle? ;)

 

Die ganzen Kernbrennstoffe haben schließlich seit Entstehung der Gesteine als Uranerze ungeschützt im Boden gelegen, hatten zum Teil sogar Kontakt mit dem Grundwasser. Wie ist es nur möglich, daß die Menschheit daran nicht schon längst zugrunde gegangen ist? ^_^

Naja, wer so argumentiert, muss eigentlich gar nicht ernst genommen werden, kann hoechstens als Kasperle bei der Kinderkirmes auftreten.... :nick:

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Naja, wer so argumentiert, muss eigentlich gar nicht ernst genommen werden, kann hoechstens als Kasperle bei der Kinderkirmes auftreten.... :nick:

@harryb: Auweia, das sagt ausgerechnet ein Klimakirmes-Akteur... ^_^

;)

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In einer Folge von Alpha Centauri doziert der Professor Lesch darüber das man vor Jahren eine stark radioaktiven Uranschicht gefunden hatte in der ganz offensichtlich eine Kernreaktion ablief da die Uranart die sie fanden nur durch eine Kernreaktion entstehen kann,wie im KKW.

Ergo gibt es auch in der freien und sauberen Natur Atommüll.Da aber die Natur früher oder später auf jede Verschmutzung eine passende Antwort finden wird ist der Atommüll zumindest für die kein größeres Problem.

Ich kenne die Sendung und habe gerade noch mal reingehört - es gibt genau eine Stelle auf dem Globus (in Gabun), wo man einen natürlichen Kernreaktor gefunden hat. Und der war von 2 000 000 000 Jahren aktiv. Der Atommüll ist mittlerweile zerstrahlt (von einer stark radioaktiven Uranschicht ist in der Sendung nicht die Rede, nur bei Dir). Die Natur hat tatsächlich die passende Antwort gefunden: Warten, warten, warten. Erst dann wurden Menschen dort hin gelassen. ;) Wie es damals dem grünen Schleim in der Umgebung ergangen ist, ist nicht überliefert.

 

Schade. Wieder ein Verharmlosungsversuch zugunsten der Kernenergie fehlgeschlagen. :nick:

.

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Das ist dadurch möglich, dass bei der Kernspaltung jede Menge radioaktive Isotope entstehen, die eine wesentlich höhere Aktivität aufweisen als das ursprünglich eingesetzte Uran.

 

Find ich jetzt aber doch etwas verwunderlich, dass Du Dich über Dinge äußerst, von denen Du offenbar nicht genug weißt. Aber Nichtwissen macht ja bekanntlich stark...

In der Tat: Aus der Ladung eines ausgebrannten Kernreaktors können einige kg Plutonium und Neptunium isoliert werden. Deren "wesentlich höhere Aktivität" steht jedoch eine kürzere Strahldauer gegenüber. Die Halbwertzeit von Uran beträgt

713 000 000 Jahre, die von Plutonium 24,3 Jahre. Im Fall der radioaktiven Beimengungen trifft Dein Schreckensbild von einer jahrmillionenlang strahlenden Last also nicht zu. Außerdem sind diese Schwermetallisotope nicht neu entstanden; zu ihrer Bildung wurde die entsprechende Menge Uran verbraucht.

Übrigens: Auch in natürlich vorkommender Pechblende sind schon Spuren von Pu und Np nachgewiesen worden.

 

Mir erscheint deshalb die Haltung von Amerikanern, Briten und Franzosen glaubwürdiger, die ihre AKWs weiter betreiben und für die Entsorgung des Atommülls die verfügbaren Methoden anwenden. Diese Völker neigen schließich nicht zu einer Kamikaze-Taktik, lassen sich aber auch nicht durch irrationale Ängste ins Bockshorn jagen.

Dagegen benutzen anscheinend die hiesigen Grünen solche Ängste, um ihren Haß auf unsere Industriegesellschaft auszuleben.

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Und es ist so herrlich bequem fuer Dich, dass sich das erst in vielen, vielen Jahren zeigen kann/wird, gelle? :nick:

Na und? Die Probleme, die aus der immer weiter steigenden Erdbevölkerung entstehen zeigen sich schon in den nächsten 300 Jahren und werden einschneidende Beschränkungen erfordern. Dagegen ist etwas kontaminiertes Grundwasser in einigen Jahrmillionen eine Lappalie.

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In der Tat: Aus der Ladung eines ausgebrannten Kernreaktors können einige kg Plutonium und Neptunium isoliert werden.

Ach so, nur einige kg, ja dann, was ist das schon. Übrigens: Die primären Zerfallsprodukte sind nur der Beginn einer Zerfallsreihe, so dass jedes gespaltene Uranatom über seine Zerfallsprodukte etliche Male Gammastrahlung und Neutronen in die Umgebung verteilt, bis endlich Ruhe ist.

 

Deren "wesentlich höhere Aktivität" steht jedoch eine kürzere Strahldauer gegenüber.

Stimmt. Deswegen ist es auch schneller vorbei. Wenn man dem Zeug zu nahe kommt.

 

Die Halbwertzeit von Uran beträgt 713 000 000 Jahre, die von Plutonium 24,3 Jahre. Im Fall der radioaktiven Beimengungen trifft Dein Schreckensbild von einer jahrmillionenlang strahlenden Last also nicht zu.

Habe ich etwas von Millionen Jahren gesagt? Und wenn es nur zehntausend sind, ist das dann schlimmer oder nicht so schlimm? Tipp Nr.1: Schlimmer, weil die Strahlendosis pro Zeiteinheit entsprechend höher ist. Tipp Nr.2: Es gab auf der Erde bisher keine Kultur, die so lange Zeit stabil war; mit dem Tausendjährigen war es auch nicht so weit her. Zwischendurch war's immer mal recht turbulent. Wie bitte soll gewährleistet werden, dass in solchen Zeiten nicht irgendwelche Idioten glauben, mit dem Müll ihre Ziele besser durchsetzen zu können?

 

Außerdem sind diese Schwermetallisotope nicht neu entstanden; zu ihrer Bildung wurde die entsprechende Menge Uran verbraucht.

Und das war fein verteilt und tief im Boden, die Radioaktivität war gering. Da gab es keinen Grund, das Zeug zu verbrauchen.

 

Übrigens: Auch in natürlich vorkommender Pechblende sind schon Spuren von Pu und Np nachgewiesen worden.

Ach, alles ganz natürlich! Als vor Jahren das Streusalz ins Gerede kam, haben die Salzlieferanten Werbung gemacht: Salz ist ein Naturprodukt! Stimmt. Curare auch.

 

Mir erscheint deshalb die Haltung von Amerikanern, Briten und Franzosen glaubwürdiger,

Glaubwürdiger, darauf kommt es an - was immer das sein mag.

 

die ihre AKWs weiter betreiben und für die Entsorgung des Atommülls die verfügbaren Methoden anwenden.

Es sind keine Methoden verfügbar.

 

Diese Völker neigen schließich nicht zu einer Kamikaze-Taktik, lassen sich aber auch nicht durch irrationale Ängste ins Bockshorn jagen.

Krebs ist real, nicht irrational. Warum wird Strahlenschutz in kerntechnischen Anlagen mit großem Aufwand betrieben, wenn das doch alles so irrational ist.

 

Dagegen benutzen anscheinend die hiesigen Grünen solche Ängste, um ihren Haß auf unsere Industriegesellschaft auszuleben.

Was man nicht kennt, dem traut man alles zu, nicht wahr? Sogar Haß auf die Industriegesellschaft. Ist auch einfacher so, da muss man sich nicht mit lästigen Argumenten beschäftigen.

 

Ich hoffe nur, dass die Menschen in Deiner Umgebung außer Dir noch andere Informationsquellen nutzen. Dieses Maß an Desinformation, ach, sagen wir ruhig, Verdummung, ist ja kaum zu überbieten.

 

Wenn das alles so harmlos ist, dann bitte bewirb Dich in Tschernobyl, da werden noch Freiwillige gesucht, die den Schrott beseitigen. Durch die hysterischen Strahlenschutzbestimmungen dürfen die Leute dort immer nur ein paar Minuten arbeiten, dann haben sie ihre Maximaldosis für den Monat auf dem Zähler. </Sarkasmus>

.

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In der Tat: Aus der Ladung eines ausgebrannten Kernreaktors können einige kg Plutonium und Neptunium isoliert werden.

Ach so, nur einige kg, ja dann, was ist das schon.

Immerhin Promillebereich. Aber wenns darauf nicht ankommt (was ist das schon) brauchen wir uns um den Unterschied zwischen Uran im Boden und Uran im Reaktor ja nicht weiter zu kümmern. :whistling:

 

Übrigens: Die primären Zerfallsprodukte sind nur der Beginn einer Zerfallsreihe, so dass jedes gespaltene Uranatom über seine Zerfallsprodukte etliche Male Gammastrahlung und Neutronen in die Umgebung verteilt, bis endlich Ruhe ist.

Das trifft ebenso auf das Natururan in der Pechblende zu, und auch auf das Thorium im Granit, das dieses weit verbreitete Gestein leicht radioaktiv macht. In der Nähe von Granitfelsen haben Menschen jahrhundertelang gesiedelt und sind doch durch die Radioaktivität nicht ausgerottet worden.

 

Deren "wesentlich höhere Aktivität" steht jedoch eine kürzere Strahldauer gegenüber.

Stimmt. Deswegen ist es auch schneller vorbei. Wenn man dem Zeug zu nahe kommt.

Warum wird Strahlenschutz in kerntechnischen Anlagen mit großem Aufwand betrieben, wenn das doch alles so irrational ist.

Jeden beliebigen Blödsinn kannst du mit der Materie natürlich nicht machen. Aber wenn du einige Vorsichtsmaßnahmen triffst ist sie schon beherrschbar.

 

Außerdem sind diese Schwermetallisotope nicht neu entstanden; zu ihrer Bildung wurde die entsprechende Menge Uran verbraucht.

Und das war fein verteilt und tief im Boden, die Radioaktivität war gering.

Und tief in den Boden kommt der Atommüll jetzt wieder, zusätzlich noch verkapselt, damit er nicht ausgeschwemmt wird und sich wieder fein verteilt.

 

Übrigens: Auch in natürlich vorkommender Pechblende sind schon Spuren von Pu und Np nachgewiesen worden.

Ach, alles ganz natürlich!

So isses! Zur Natur gehören nicht nut Pflanzen und Tiere, sondern auch Mineralien wie die Pechblende, die ihren Namen offenbar von deutschen Erzbergleuten erhalten hat.

 

Mir erscheint deshalb die Haltung von Amerikanern, Briten und Franzosen glaubwürdiger,

Glaubwürdiger, darauf kommt es an - was immer das sein mag.

 

die ihre AKWs weiter betreiben und für die Entsorgung des Atommülls die verfügbaren Methoden anwenden.

Es sind keine Methoden verfügbar.

Die Methoden sind Einlagerung des Atommülls in Salzstöcken oder in wasserdichten Gesteinsschichten, aus denen heraus er sich nicht verteilen kann. Die Methoden sind verfügbar, aber Dir wohl nicht gut genug. Allerdings ist Dir gar nichts gut genug, außer der Rückentwicklung in die Steinzeit. :100:

 

Wenn das alles so harmlos ist, dann bitte bewirb Dich in Tschernobyl, da werden noch Freiwillige gesucht, die den Schrott beseitigen.

Zu spät. Diese Arbeiten wurden bereits erledigt. Sogar die drei Kraftwerksblöcke, die von der Havarie nicht betroffen waren, sind inzwischen wieder am Netz. :130:

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Die Methoden sind Einlagerung des Atommülls in Salzstöcken oder in wasserdichten Gesteinsschichten, aus denen heraus er sich nicht verteilen kann. Die Methoden sind verfügbar, aber Dir wohl nicht gut genug. Allerdings ist Dir gar nichts gut genug, außer der Rückentwicklung in die Steinzeit. :whistling:

:100: Da glaubt noch einer den Versprechen der Atomlobby :130:

Diesem Bergwerk wurde eine Sicherheit von einer Million Jahre bescheinigt. Nach 20 Jahren nun ist dieser Langzeitnachweis Makulatur, da das Bergwerk bereits heute 'absäuft'! Dieses Beispiel zeige ihnen, so argumentieren die Menschen in ihrer Einladung zur heutigen Veranstaltung, wie groß die Gefahren wirklich seien:

http://www.suedwest-aktiv.de/region/zak/ko...929acffa0f63935

 

Sicherheit für 1 000 000 Jahre versprochen, gehalten hat es gerade mal 20 Jahre.

 

Es ist wirklich toll wenn drei oder vier Generationen Atomkraft nutzen, aber damit 2000 Generationen Probleme bereiten.

 

Zu spät. Diese Arbeiten wurden bereits erledigt. Sogar die drei Kraftwerksblöcke, die von der Havarie nicht betroffen waren, sind inzwischen wieder am Netz. :P

Nicht zu spät, der geborstene Reaktor ist eine ewige Baustelle, da haben noch einige Generationen daran zu bauen.

 

MfG.

 

hartmut

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:100: Da glaubt noch einer den Versprechen der Atomlobby :130:

Und ein anderer glaubt eher der Panikmache der Grünen.

 

Diesem Bergwerk wurde eine Sicherheit von einer Million Jahre bescheinigt.

Und von wem? Von ein paar Provinzreportern, die auch ein bißchen gegen die Technik mithetzen wollen.

 

'Wir, eine Bürgerinitiative aus Haigerloch-Stetten, möchten aufgrund aktueller Entwicklungen im Salzbergwerk Stetten auf die Gefahren in diesem Fall aufmerksam machen und ... ...

Die übliche Bürgerinitiative, die gegen alles und jedes ist, und wegen der in diesem Land fast gar nichts mehr geht. :whistling:

Sollen sich die Energiepreise vervielfachen, soll doch die Wirtschaft deshalb den Bach runtergehen, irgendwelchen grünen Spießern ist alles recht - Hauptsache, sie können sich mit ihren Bedenken wichtig machen.

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Und ein anderer glaubt eher der Panikmache der Grünen.

Wenn für dich Verantwortungsbewusstsein = Panikmache ist

 

Und von wem? Von ein paar Provinzreportern, die auch ein bißchen gegen die Technik mithetzen wollen.

Wohl eher von denen die uns erklärt haben wie gut und sicher alles ist.

 

Die übliche Bürgerinitiative, die gegen alles und jedes ist, und wegen der in diesem Land fast gar nichts mehr geht. :whistling:

Wenn der fremde Müll im Garten mal echt problematisch wird dürfen sich die Leute schon etwas aufregen.

 

Sollen sich die Energiepreise vervielfachen, soll doch die Wirtschaft deshalb den Bach runtergehen, irgendwelchen grünen Spießern ist alles recht - Hauptsache, sie können sich mit ihren Bedenken wichtig machen.

Hilft es dir wenn man dir sagt das Du da Nonsens erzählst.

 

Wenn Du mal einwenig nachdenken würdest, solltest Du erkennen das im Moment der Atomstrom billig ist, aber auf Dauer gesehen die Volkswirtschaft sehr belasten wird. Vor allen das die Zeche andere Generationen zahlen müssen.

 

MfG.

 

hartmut

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Und ein anderer glaubt eher der Panikmache der Grünen.

Nein, die Grünen sagen dankenswerter Weise nur, was uns blüht, wenn wir so weiter machen. Panik entsteht dadurch allerdings offenbar bei denen, die sich nicht vorstellen können, die logischen Konsequenzen mitzutragen: Wir leben gemeinschaftlich über unsere Verhältnisse und müssen unseren Kopf anstrengen, wie wir unser Leben so gestalten können, dass wir mit weniger Energie auskommen. Bei manchen Leuten klappt das mit dem Anstrengen aber nicht, und dann glauben sie, wir müßten auf die Bäume zurück. Die stecken dann lieber den Kopf in den Sand und erfinden ein paar Schauermärchen über diejenigen, die die Nachricht überbracht haben, in der vergeblichen Hoffnung, dadurch die als schlecht empfundene Nachricht unwahr zu machen.

 

Andere lesen mal das Buch "Faktor vier" und sehen, dass man eben doch sehr viel Geld sparen und zugleich gut leben kann. Übrigens sind es keineswegs nur die "Grünen", die regelmäßig bei Schnellfahrern Panik auslösen können. Inzwischen haben auch Wirtschaftsverbände verstanden, dass es nicht so weiter gehen wird wie bisher.

 

Ach, und dann gibt es doch immer mal Engpässe bei den Raffinerien, oder? Gar nicht mal so sehr bei der Ölförderung, vorläufig. Warum wird offenbar zu wenig in Raffinierien investiert? Könnte es wohl sein, dass die Ölgesellschaften davon überzeugt sind, dass eine solche Investition sich nicht auszahlen wird, da in Kürze (d.h. in 5-10 Jahren) die Förderung zurückgehen wird? Nur mal so als Tipp für die, die die Sache mit dem Peak Oil nicht wahr haben wollen.

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Mal so als Hinweis, welche Perspektiven hierzulande offenbar verschlafen werden: Elektroautos in Kalifornien

Elektromotoren verwandeln Energie viel effizienter in Vortrieb als die sparsamsten Benzin- oder Dieselmotoren. Mit gleichem Einsatz an Primärenergie kommt ein Elektroauto deshalb vier bis fünfmal soweit. ... Aufgeladen wird die Batterie nachts in der Garage, wenn Kaliforniens Windparks reichlich billigen Strom liefern, den sonst keiner braucht.

Da hätten wir also eine Verknüpfung zwischen Mobilität und Erneuerbaren Energien. Wenn Autos rund 23 Stunden am Tag nur rumstehen, und es wären Elektroautos, könnten sie als dezentrale Zwischenspeicher fungieren - und damit im Stand Geld verdienen. Oder wenigstens äußerst kostengünstig aufgeladen werden, wenn man dem Stromversorger mitteilt, dass die Akkus nur morgen um 6:30 voll sein sollen - und was er zwischendurch damit macht, ist seine Sache.

 

Wenn man hier vor 10 Jahren angefangen hätte, darüber ernsthaft nachzudenken, könnten wir jetzt serienreife Produkte für den Weltmarkt haben - aber so hinken wir halt hinterher, mit relativ unverkäuflichen Autos. Outos halt.

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Greenpeace-Mitbegründer Patrick Moore geht mit den ursprünglichen Positionen hart ins Gericht.

Aus einem FOCUS-Interview:

 

FOCUS: "Sie treten beim Klimakongress [von EnBW] auf. Mit welcher Botschaft?"

Moore: "Wir sollten den Klimawandel unvoreingenommen betrachten. Den gab es schon vor den Menschen. Viele nehmen aber eine religiöse Position hierzu ein."

FOCUS: "Kann Deutschland seine Klimaschutzziele ohne Atomkraft erreichen?"

Moore: "Einerseits wollen sie ihre Meiler abschalten, die 25 Prozent des Stroms liefern. Dabei ist das saubere Energie ohne Treibhausgase. Andererseits wollen sie die CO2-Emissionen bis 2020 drastisch senken. Das geht nicht gleichzeitig. ... Es wäre eine schändliche Entscheidung von Rot-Grün, alle Forschung zu stoppen."

 

Aus FOCUS 48/2008, Seite 14.

Teile auch unter www.focus.de

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Und ein anderer glaubt eher der Panikmache der Grünen.

Wenn für dich Verantwortungsbewusstsein = Panikmache ist

Typisch für die grüne Neigung zum Eigenlob ist, die eigene Panikmache als Verantwortungsbewußtsein auszugeben.

 

Diesem Bergwerk wurde eine Sicherheit von einer Million Jahre bescheinigt.
Und von wem? Von ein paar Provinzreportern, die auch ein bißchen gegen die Technik mithetzen wollen.

Wohl eher von denen die uns erklärt haben wie gut und sicher alles ist.

Falls es Dir entgangen ist: Das Zitat stammt aus der von Dir verlinkten Quelle und ist auch von Dir kopiert worden.

In wikipedia wird dieses Bergwerk dagegen als Forschungsbergwerk bezeichnet, "in dem zwischen 1967 und 1978 die Einlagerung radioaktiver Abfälle großtechnisch erprobt wurde." Warum ist davon in Deinem Zollern-Alb-Kurier nichts zu lesen? Sind seine Redakteure zu dumm, um in wikipedia zu suchen, oder haben sie diese Quelle bewußt verworfen, weil sie für ihre Propaganda kontraproduktiv war? :lol2:

 

Die übliche Bürgerinitiative, die gegen alles und jedes ist, und wegen der in diesem Land fast gar nichts mehr geht. :D

Wenn der fremde Müll im Garten mal echt problematisch wird dürfen sich die Leute schon etwas aufregen.

Was da als Garten bezeichnet wird sind in Wirklichkeit Gelände und Gebäude eines Industriebetriebes. So arrogant ist Deine Spießerbande also auch noch, daß sie in fremdes Privateigentum eingreifen will, als wäre es ihr eigener Garten. Als nächstes verbieten verbieten sie Dir noch, in Deiner eigenen Wohnung zu rauchen. ;)

 

Sollen sich die Energiepreise vervielfachen, soll doch die Wirtschaft deshalb den Bach runtergehen, irgendwelchen grünen Spießern ist alles recht - Hauptsache, sie können sich mit ihren Bedenken wichtig machen.

Hilft es dir wenn man dir sagt das Du da Nonsens erzählst.

:lol2::unsure:

 

Wenn Du mal einwenig nachdenken würdest, solltest Du erkennen das im Moment der Atomstrom billig ist, aber auf Dauer gesehen die Volkswirtschaft sehr belasten wird.

Was die Volkswirtschaft in Zukunft einmal belasten könnte sind die maßlos übersteigerten Ansprüche an eine völlig saubere atomfreie Umwelt, und auch nur dann, wenn die Endlagerung nicht wie vorgesehen klappt. Was noch nicht sicher ist.

 

Vor allen das die Zeche andere Generationen zahlen müssen.

Aber für Deine sichere Rente sollen andere Generationen bis zum Weißbluten zahlen. :blink:

In einer Gesellschaft, die einen Schuldenberg von eineinhalb Billionen € aufgehäuft hat wirkt Dein Einwand schon komisch.

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Was die Volkswirtschaft in Zukunft einmal belasten könnte sind die maßlos übersteigerten Ansprüche an eine völlig saubere atomfreie Umwelt...

Oh, bitte, nein. Eine völlig atomfreie Umwelt kann ich mir überhaupt nicht gut vorstellen. Ich fürchte, da verlieren wir alle so ziemlich den Boden unter den Füßen, oder es geht uns recht bald die Luft aus... :unsure: Das ist genau so problematisch wie genfreie Tomaten.

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Typisch für die grüne Neigung zum Eigenlob ist, die eigene Panikmache als Verantwortungsbewußtsein auszugeben.

Wer macht hier Panik außer dir. Du malst doch Schreckgespenster an die Wand weil Du glaubst alles ging den Bach runter wenn man nicht den alten Mist weiter macht. Das endlich mal was Neues kommen muss kannst Du nicht begreifen.

 

Falls es Dir entgangen ist: Das Zitat stammt aus der von Dir verlinkten Quelle und ist auch von Dir kopiert worden.

In wikipedia wird dieses Bergwerk dagegen als Forschungsbergwerk bezeichnet, "in dem zwischen 1967 und 1978 die Einlagerung radioaktiver Abfälle großtechnisch erprobt wurde." Warum ist davon in Deinem Zollern-Alb-Kurier nichts zu lesen? Sind seine Redakteure zu dumm, um in wikipedia zu suchen, oder haben sie diese Quelle bewußt verworfen, weil sie für ihre Propaganda kontraproduktiv war? ;)

Schmeiß Google an, und Du findest jede Menge von der Pleite in dem Salzbergwerk. Nicht nur der Kurier.

 

Es zeigt eindeutig, es gibt nichts was ausreichend sicher ist.

 

Was da als Garten bezeichnet wird sind in Wirklichkeit Gelände und Gebäude eines Industriebetriebes. So arrogant ist Deine Spießerbande also auch noch, daß sie in fremdes Privateigentum eingreifen will, als wäre es ihr eigener Garten. Als nächstes verbieten verbieten sie Dir noch, in Deiner eigenen Wohnung zu rauchen. :blink:

Der Garten ist im übertragenen Sinn zu verstehen, der Müll bleibt nicht an der Grenze zum Industriegebiet stehen.

 

Was die Volkswirtschaft in Zukunft einmal belasten könnte sind die maßlos übersteigerten Ansprüche an eine völlig saubere atomfreie Umwelt, und auch nur dann, wenn die Endlagerung nicht wie vorgesehen klappt. Was noch nicht sicher ist.

Was maßlos ist und was nicht, das sollten wir den kommenden Generationen überlassen. Es steht weder dir noch mir zu denen eine verdreckte und zerstörte Welt zu hinterlassen.

Und jetzt räumst Du auch ein das die Probleme ungelöst sind.

 

Aber für Deine sichere Rente sollen andere Generationen bis zum Weißbluten zahlen. :unsure:

In einer Gesellschaft, die einen Schuldenberg von eineinhalb Billionen € aufgehäuft hat wirkt Dein Einwand schon komisch.

So sicher ist die Rente nicht, real gesehen jedes Jahr weniger. Und bis ich meine gezahlten Beiträge wieder als Rente zurück bekommen habe, wird es noch einige Jahre gehen.

 

Oder bist Du der Meinung es sollten jetzt die Rentner enteignet werden? Dann könnte man ja auch deine Alterssicherung etwas beschneiden. :D

 

MfG.

 

hartmut

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Da hätten wir also eine Verknüpfung zwischen Mobilität und Erneuerbaren Energien. Wenn Autos rund 23 Stunden am Tag nur rumstehen, und es wären Elektroautos, könnten sie als dezentrale Zwischenspeicher fungieren - und damit im Stand Geld verdienen. Oder wenigstens äußerst kostengünstig aufgeladen werden, wenn man dem Stromversorger mitteilt, dass die Akkus nur morgen um 6:30 voll sein sollen - und was er zwischendurch damit macht, ist seine Sache.

 

Wenn man hier vor 10 Jahren angefangen hätte, darüber ernsthaft nachzudenken, könnten wir jetzt serienreife Produkte für den Weltmarkt haben - aber so hinken wir halt hinterher, mit relativ unverkäuflichen Autos. Outos halt.

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Ich kann als (Elektro-)Techniker immer wieder nur darauf verweisen,dass solcherart aufgezogene Szenarien vorläufig und noch geraume Zeit in's Reich der Phantasie gehören und das,was da so vehement und forsch miteinander unzulässig verknüpft und den Leuten vorgegaukelt wird,alles andere als seriös ist!

Eine Sensation wäre es gewesen,wenn Deine Batterieautos nicht in Sunny California sondern in Alaska laufen würden und das auf vergleichbare Weise,wie jedes herkömmliche Auto mit Verbrennungsmotor.

Der volle Tank eines Autos mit Verbrennungsmotor garantiert,aufgrund einer Eergiedichte,die selbst unter günstigsten Betriebsbedingungen von real existierenden (bezahlbaren) E-Energie-Speichern nicht ansatzweise erreicht werden kann,immerhin eine lange Fahrtstrecke bei Hitze mit Klimaanlage und bei sibirischer Kälte mit Abwärme- und Zusatzheizung,ganz zu schweigen von den betriebsnotwendigen,weiteren Elektro-Verbrauchern wie Beleuchtung u.v.a.m.

Wie soll das alles mit einem vollgeladenen Akku (und sei er noch so groß) annähernd ähnlich zu bewerkstelligen sein?

Selbstverständlich ist der Verbrennungsmotor schon längere Zeit am Optimum seiner technischen Entwicklung angelangt! Durch andere Systeme ist er aber vernünftigerweise nur zu ersetzen,wenn diese mindestens eine ähnliche Anfangs- Performance mit Weiterentwicklungs-Charakter ermöglichen.

Der Elektrobetrieb wird aber,wie schon eine zu lange Zeit,auf der Stelle treten und zwar solange,bis Speicherkapazitäten und Leistungdichten von E-Speichern durch echte Innovation um ein Vielfaches erhöht werde können!

Vieles,was auf diesem technischen Gebiet als neuartig und innovativ gepriesen wird,ist oftmals schon praktisch erprobte Entwicklung unserer Altvorderen.Alles schon mal dagewesen - oder - alter Wein in neuen Schläuchen könnte man sagen:

-Hybridantriebe

-Elektroautos,Elektrokarren,Post-und Dienstleister....

-Oberleitungsbusse mit Dynamobremsen

-Dynastartanlage DKW) usw. usf.

Einiges davon war,aufgrund eines anderen Entwicklungsganges,schon wieder soweit vergessen,dass es heute als "was ganz Neues",als Innovation oder sonstwas Tolles den Leuten offeriert wird........

 

Kurzum:

Vergesst den automobilen Massenbetrieb auf Elektrobasis,solange keine entsprechenden,einfachen und preiswerten E-Speicher und/oder autonomen,bordeigenen E-Erzeugungs-Möglichkeiten entwickelt sind und praktisch eingesetzt werden können!

Schaut Euch die wunderlichen E-Autos mit Solarpaneelen bestückt an und ordnet es als das ein,was es vorläufig ist:ein kurioser Versuch,etwas zu bewerkstelligen,was,bis auf Weiteres,nur für einige harte Sonderlinge gebrauchsfähig ist.

 

Carterarch

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Ich kann als (Elektro-)Techniker immer wieder nur darauf verweisen,dass solcherart aufgezogene Szenarien vorläufig und noch geraume Zeit in's Reich der Phantasie gehören

Aha. Und warum soll man keine intelligent vernetzten Ladestationen bauen können? Die Verbesserung des Verkehrsflusses durch Kommunikation zwischen Fahrzeug und "Straße" wird für möglich gehalten und mit öffentlichen Mitteln gefördert, aber das Auf- und Entladen von Akkus soll nicht gehen? Ich kann Dir nicht so ganz folgen.

 

Warum soll man in Deutschland nicht mit Elektroautos fahren können, die in Alaska und Sahara nichts taugen würden? Es gibt genug Autos, die pro Tag nie mehr als 30 km im Stadtverkehr gefahren werden, mit viel Wartezeiten und Stop and Go. Warum soll man die nicht elektrisch betreiben können? Wer ein Langstreckenfahrzeug braucht, nimmt eins mit Verbrennungsmotor, klar. Intelligente Anpassung ist gefragt, nicht die Standardlösung für alle Eventualitäten. Weiß man doch, dass die eierlegende Wollmilchsau nichts von all dem richtig kann.

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Wer macht hier Panik

Du! :D

 

Du malst doch Schreckgespenster an die Wand weil Du glaubst alles ging den Bach runter wenn man nicht den alten Mist weiter macht.

Du malst doch Schreckgespenster an die Wand weil Du glaubst daß fürchterliche Katastrophen geschehen, wenn man den Kernbrennstoff, der Jahrtausende unter der Erde gelegen hat, nach seiner Verwendung wieder unter die Erde packt. Was und wie da etwas geschehen soll kannst Du nicht einmal beschreiben, aber es muß auf jeden Fall furchtbar sein. :lol2:

 

Das endlich mal was Neues kommen muss kannst Du nicht begreifen.

Na klar, öfter mal was Neues! Immer nur das Alte ist ja auch langweilig. Auf die Idee zu fragen, was das Neue denn taugt kommst Du aber anscheinend nicht.

Das erinnert mich an die Zeit vor 94 Jahren. Nach 43 Jahren Frieden wollte die Gesellschaft auch mal was Neues. Und bekam Krieg. :blink:

 

Schmeiß Google an, und Du findest jede Menge von der Pleite in dem Salzbergwerk.

Es gibt unendlich viele Lügen, aber nur eine Wahrheit. Was bedeutet es schon, wenn 200 von 500 oder 300 von 500 Einträgen Deiner Meinung sind und dabei die Feststellung, daß Asse zur Erprobung neuer, noch unvollkommener und möglicherweise unsicherer Verfahren betrieben wurde, weder berücksichtigen noch widerlegen? Glaubst Du denn, Du könntest über Tatsachen mit Mehrheit abstimmen? :unsure:

 

Was die Volkswirtschaft in Zukunft einmal belasten könnte sind die maßlos übersteigerten Ansprüche an eine völlig saubere atomfreie Umwelt, und auch nur dann, wenn die Endlagerung nicht wie vorgesehen klappt. Was noch nicht sicher ist.

Was maßlos ist und was nicht, das sollten wir den kommenden Generationen überlassen. Es steht weder dir noch mir zu denen eine verdreckte und zerstörte Welt zu hinterlassen.

Nachdem frühere Generationen uns eine übervölkerte Welt, die Folgen von Krieg, politischer und religiöser Intoleranz sowie von wirtschaftlichem Egoismus hinterlassen haben können wir kaum schlechter als die Vorgänger sein. Unsere Ahnen haben ihre Probleme gelöst, wir lösen die unseren. Und ob kommende Generationen wirklich Dein grünes Biotop, in dem alles von Öko-Ideologen verboten und reglementiert wird und das Brot vom Himmel fällt ( ;) oder auch nicht :lol2: ) zu schätzen wissen solltest Du wirklich denen überlassen.

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Ich kann als (Elektro-)Techniker immer wieder nur darauf verweisen,dass solcherart aufgezogene Szenarien vorläufig und noch geraume Zeit in's Reich der Phantasie gehören

Aha. Und warum soll man keine intelligent vernetzten Ladestationen bauen können? Die Verbesserung des Verkehrsflusses durch Kommunikation zwischen Fahrzeug und "Straße" wird für möglich gehalten und mit öffentlichen Mitteln gefördert, aber das Auf- und Entladen von Akkus soll nicht gehen? Ich kann Dir nicht so ganz folgen.

Ich glaube,das kannst Du schon!
Ich habe jedenfalls keineswegs generell etwas gegen den Elektroantrieb und hatte das auch in meinem Beitrag versucht,deutlich zu machen.Hier und da,je nach günstigen Voraussetzungen,nicht zuletzt in bestimmten Wirtschafts- und Lebensbereichen ist der Elektroantrieb mitsamt der notwendigen Peripherietechnik auf Akkubasis ja sowieso Gang und Gäbe!Bis etwa zur Mitte des 20.Jhd. sogar in einer Breite und Fülle,die heutzutage erst wieder mal erreicht werden müsste!Gerade weil das allein mit (nur) Verbesserungen der (auch heute noch) üblichen Akku-Speichertechnik an Grenzen stieß und ziemlich ausgereizt war,gleichzeitig der Verbrennungsmotor sich als wirtschaflich,effektiv und variantenreich entwicklungsfähig erwies (was durch die dann folgenden ca. 50-60 Jahre Entwicklung überzeugend bestätigt wurde),blieb es,bei Rückgang der Elektroantriebe auf wenige Spezialgebiete und-anwendungen,auch bei der alten Akku-Speichertechnik.Fortan und im Wesentlichen bis heute,blieb es also bei der step-by-step Weiterentwicklung und Verbesserung/Optimierung dieser Speichertechnik,ohne dass brauchbare,wirtschaftliche Ersatztechniken oder durchgreifende Innovationen in Angriff genommen wurden,vor allem,weil das lange Zeit auch nicht notwendig erschien.
Mittlerweile hat sich das massiv geändert und mit gleicher "Massivität" ist ein "Quantensprung" in der E-Antriebstechnik erforderlich,der die alten Akku-Speicher-Pfade weit hinter sich lassen muß!
Wenn das auf diesem Gebiet nicht erkannt wird,fürchte ich eine ähnliche Überalterungs-Fehlentwicklung,wie bei der Bahn,wo inzwischen langsam klar wird,dass das sture Festhalten an der (uralten) Rad-Schiene-Technik modernen Geschwindigkeits- und Transporterfordernissen nur mühsam,aber dafür immer teurer und aufwändiger entsprochen werden kann!Was seit der bewiesenen Praxisreife der Transrapid-Schwebetechnik vor ca. 20 Jahren ohne durchgreifende Veränderungen an Milliarden in diesen (altehrwürdigen) Dinosaurier Rad-Schiene-Bahn gesteckt wurde,mag ich am liebsten gar nicht konkret wissen !

Warum soll man in Deutschland nicht mit Elektroautos fahren können, die in Alaska und Sahara nichts taugen würden?

Bei "Saharatauglichkeit" des Vehikels würde ich sagen: OK....Schwitzen (ohne Klimaanl.) lässt sich aushalten!Im deutschen Sommer kein Problem! Batterie hält lange - wenig Belastung,keine niedrige Umgebungstemperatur. Aaaber... im deutschen Winter....ohne Heizung,Licht,Belüftung?Da könnte ich nur hoffen,dass die Klimaerwärmung möglichst schnell und heftig (und noch vor meinem neuen,modernen Elektroauto)kommt

Es gibt genug Autos, die pro Tag nie mehr als 30 km im Stadtverkehr gefahren werden, mit viel Wartezeiten und Stop and Go. Warum soll man die nicht elektrisch betreiben können? Wer ein Langstreckenfahrzeug braucht, nimmt eins mit Verbrennungsmotor, klar. Intelligente Anpassung ist gefragt, nicht die Standardlösung für alle Eventualitäten. Weiß man doch, dass die eierlegende Wollmilchsau nichts von all dem richtig kann.

Das mag für Ballungsgebiete mit viel kurzer,lokaler Bewegung zutreffen und richtig sein....
Ich lebe aber (nicht als Einziger) auf dem Land.Ich besitze und nutze ein herkömmliches normales Auto,was,wie jedes normale Auto heutzutage,dem von Dir genannten Universaltier recht nahe kommt.Zumindest gemessen an dem,was mir ein "trendkonformes" Fahrzeug bieten kann.
Mit einem neuen, moderneren,im gewünschten Trend liegenden Auto werd' ich mich doch wohl nicht verschlechtern wollen !<IMG style="VERTICAL-ALIGN: middle" alt="" src="http://www.radarforum.de/forum/style_emoticons/default/kopfschuettel.gif" border=0 emoid=":kopfschuettel:">

 

Carterarch

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Ja,ja......sorry......ich hoffe,es ist nicht zu unübersichtlich!

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