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Neuer UN-Klimabericht Teil I


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@hartmut

 

Ist doch Unsinn, in 130 Jahren hat sich der Meeresspiegel um ca. 20 cm verändert, darauf kann man die bestehenden Probleme nicht schieben. (Mal ganz abgesehen davon, dass das sowieso natürlichs Schwankungen sind, für die niemand etwas kann.)

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Nö, warum sollten die sich mit Almosen abspeisen lassen. Imho ist es nur gerecht wenn der Verursacher auch den Schaden bezahlt.

 

Dazu muss dem angeblichen Verursacher aber erstmal die Verursachung nachgewiesen werden.

Im Moment ist es einfach nur so, dass es beim angeblichen Verursacher gerade modisch ist "Verursacher" zu sein. Das wird sich wieder legen, wenn die Medien genug vom "Klima" haben.

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Guest Der Friese
Vielleicht sollte man aber auch mal akzeptieren, dass ein derart schneller Wandel, wie er sich zur Zeit ankuendigt, keineswegs mehr urnatuerlich ist.....

 

genau das ist ja das problem....es ist eben doch nachgewiesen, dass klimaänderungen schon in der vergangenheit mit einem schnellem wandel vonstatten gingen....

Besonders das Deuterium zeigte, wie das Klima dreimal scharf umgeschlagen ist und dafür nur ein bis drei Jahre gebraucht hat. Um das Jahr 12.693 herum begann eine Warmzeit, 10.897 folgte eine Kälteperiode und 9703 fing die heutige Warmzeit endgültig an.

 

Die Temperaturen veränderten sich bei der ersten Erwärmung kurz danach schnell, bei den anderen Umschlägen nahm die Wärme über 210 Jahre ab und stieg über 60 Jahre wieder an - um jeweils zehn Grad. Etwa zur gleichen Zeit veränderte sich der Staubgehalt des Schnees: Er nahm am Beginn der Warmzeiten jeweils stark ab.

 

quelle

 

ist aber auch alles kein geheimnis mehr und in der forschung längst bekannt....

nur lese ich nichts davon beim allgemeinen klimahype....dort wird weiter brav an den alten theorien festgehalten....

 

gruß

der friese

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quelle

 

ist aber auch alles kein geheimnis mehr und in der forschung längst bekannt....

nur lese ich nichts davon beim allgemeinen klimahype....dort wird weiter brav an den alten theorien festgehalten....

Du hältst also weiter brav an der alten Theorie fest, dass es Klimawandel schon immer mal gegeben hat, also brauchen wir uns jetzt nicht weiter drum zu kümmern, richtig?

 

Einen Sprung der mittleren Temperatur um 10° brauchen wir uns wirklich nicht zu wünschen - dann ist es wohl vorbei mit der menschlichen Zivilisation. Wir wissen recht wenig darüber, was solche Sprünge in der Vergangenheit ausgelöst hat, einige Mechanismen hingegen sind wohl klar, zum Beispiel positive Rückkopplungen: Erwärmung durch steigenden Treibhauseffekt führt zum Auftauen der sibirischen Permafrostgebiete, große Mengen Methan werden freigesetzt und verstärken den Treibhauseffekt weiter, die Meerestemperatur steigt, Methanhydrat wird instabil, noch mehr Methan gelangt iin die Atmosphäre...

 

Daraus, dass in früheren Jahrtausenden die Freisetzung von CO2 durch Verbrennung fossilen Kohlenstoffs nicht Auslöser solch drastischen Klimawandels gewesen sein kann, folgt doch nicht, dass es jetzt auch nicht Auslöser sein wird! Es geht vielmehr nicht wirklich um eine Temperaturerhöhung um 2-4° in hundert Jahren - das wäre zwar schlimm genug, aber die wirkliche Gefahr ist die, dass damit ein solcher Temperatursprung ausgelöst werden könnte, und dann geht es uns wirklich schlecht. Also quasi an den Kragen.

 

Du hast da einen sehr aufschlussreichen Artikel verlinkt, danke. Schade, dass Du daraus die völlig falschen Schlüsse ziehst.

.

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Daraus, dass in früheren Jahrtausenden die Freisetzung von CO2 durch Verbrennung fossilen Kohlenstoffs nicht Auslöser solch drastischen Klimawandels gewesen sein kann, folgt doch nicht, dass es jetzt auch nicht Auslöser sein wird!

 

Nö aber wenn Du mit Deiner Karre 5 mal gegen einen Baum fährst und Du hast beim fünften Mal eine rote Mütze auf, dann sagst Du ja auch nicht: Die rote Mütze ist schuld.

Früher war die rote Mütze zwar nicht schuld aber das heißt ja nicht, dass die rote Mütze jetzt nicht schuld war.

 

Und solange wie es diesen Planeten schon gibt und nach allem was er schon durchgemacht hat, glaube ich einfach nicht, dass der Mensch mehr als eine "rote Mütze" ist.

 

Und selbst wenn die rote Mütze schuld war, kommts auf 1 mal mehr auch nicht mehr an. Deine Karre hats schließlich schon 4 mal überlebt. Kein Grund für die Mütze ein schlechtes Gewissen zu haben.

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selbst wenn die rote Mütze schuld war, kommts auf 1 mal mehr auch nicht mehr an. Deine Karre hats schließlich schon 4 mal überlebt. Kein Grund für die Mütze ein schlechtes Gewissen zu haben.

Also, wenn ich Dich richtig verstanden habe, wenn von 6 Milliarden Menschen am Ende nur 6 Millionen überleben, dann müssen die Schlafmützen unter ihnen kein schlechtes Gewissen haben, selbst wenn sich dann doch herausgestellt hat, dass die Katastrophe sich ohne deren Schlafmützigkeit hätte verhindern lassen.

.

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Guest Der Friese
Du hältst also weiter brav an der alten Theorie fest, dass es Klimawandel schon immer mal gegeben hat, also brauchen wir uns jetzt nicht weiter drum zu kümmern, richtig?

 

Einen Sprung der mittleren Temperatur um 10° brauchen wir uns wirklich nicht zu wünschen - dann ist es wohl vorbei mit der menschlichen Zivilisation.

 

das sehe ich anders, denn eine erwärmung in der vergangenheit von 10°c innerhalb weniger jahrzehnte hat das leben auf der erde auch nicht ausgelöscht....

warum sollte es heute anders sein....

desweiteren reden wir in der aktuellen klimadiskussion von temperaturen von bis zu 3°c in den nächsten hundert jahren...eine geringere temperaturerhöhung in langfristigerem zeitraum....warum also die aktuelle klimahysterie....

 

Wir wissen recht wenig darüber, was solche Sprünge in der Vergangenheit ausgelöst hat, einige Mechanismen hingegen sind wohl klar, zum Beispiel positive Rückkopplungen: Erwärmung durch steigenden Treibhauseffekt führt zum Auftauen der sibirischen Permafrostgebiete, große Mengen Methan werden freigesetzt und verstärken den Treibhauseffekt weiter, die Meerestemperatur steigt, Methanhydrat wird instabil, noch mehr Methan gelangt iin die Atmosphäre...

 

na prima, dann scheint ja das ende bald nah auf der erde....komisch allerdings, dass du die negative rückkoppellung vergißt....

deiner meinung nach ist die erde am ende, sobald ein "point of no return" überschritten ist, in der ein prozess in gang kommt, der sich nicht mehr stoppen läßt....

dem ist aber mitnichten so....negative rückkoppelung nicht vergessen - höhere temperaturen in der vergangenheit haben ja auch nicht zwangsläufig zum ende der erde geführt....

 

Daraus, dass in früheren Jahrtausenden die Freisetzung von CO2 durch Verbrennung fossilen Kohlenstoffs nicht Auslöser solch drastischen Klimawandels gewesen sein kann, folgt doch nicht, dass es jetzt auch nicht Auslöser sein wird!

 

ja, das ist ein brillantes argument, dem kann ich so gar nicht widersprechen...

 

Es geht vielmehr nicht wirklich um eine Temperaturerhöhung um 2-4° in hundert Jahren - das wäre zwar schlimm genug, aber die wirkliche Gefahr ist die, dass damit ein solcher Temperatursprung ausgelöst werden könnte, und dann geht es uns wirklich schlecht. Also quasi an den Kragen.

 

siehe oben.... :kopfschuettel:

 

Du hast da einen sehr aufschlussreichen Artikel verlinkt, danke. Schade, dass Du daraus die völlig falschen Schlüsse ziehst.

 

welche falschen schlüsse habe ich aus dem bericht gezogen....

dass in der vergangenheit klimaänderung in wesentlich schnellerer geschwindigkeit stattfanden...??

steht doch da aber...

schade ist, dass du nicht gemerkt hast, dass dem klimahype langsam die argumente ausgehen....

war doch die rasante geschwindigkeit des wechsels ein indiz für den anthropogenen einfluss, so kann man dieses nun auch getrost von der liste streichen...

am besten nochmal von vorne anfangen.... ;)

 

 

gruß

der friese

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Also, wenn ich Dich richtig verstanden habe, wenn von 6 Milliarden Menschen am Ende nur 6 Millionen überleben, dann müssen die Schlafmützen unter ihnen kein schlechtes Gewissen haben, selbst wenn sich dann doch herausgestellt hat, dass die Katastrophe sich ohne deren Schlafmützigkeit hätte verhindern lassen.

 

Ja hast Du richtig verstanden.

Schließlich hätte es auch ein natürlicher Wandel sein können. Wer zu schwach ist den Wandel zu überleben, stirbt. So funktioniert die Natur. Würden die Schwachen nicht aussortiert, gäbe es keine Evolution und damit auch erst gar keine Menschheit. Der Grund warum die 5.94 Milliarden sterben würden, wäre also der gleiche aus dem sie überhaupt erst gelebt haben.

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Einen Sprung der mittleren Temperatur um 10° brauchen wir uns wirklich nicht zu wünschen - dann ist es wohl vorbei mit der menschlichen Zivilisation.

das sehe ich anders, denn eine erwärmung in der vergangenheit von 10°c innerhalb weniger jahrzehnte hat das leben auf der erde auch nicht ausgelöscht....

Bitte lies den Artikel noch mal genau - da steht etwas von Jahren, nicht von Jahrzehnten. Und dann ist es nicht ganz egal, von wo aus man startet: 10°+ aus einer Eiszeit heraus, oder aus einer recht warmen Periode wie wir sie jetzt haben. Und - nein, "das Leben" ist nicht in Gefahr, den Bakterien in der Tiefsee an den Schwarzen Rauchern ist es ziemlich wurscht, was hier oben los ist. Aber Autofahrer wird es dann nicht mehr geben.

desweiteren reden wir in der aktuellen klimadiskussion von temperaturen von bis zu 3°c in den nächsten hundert jahren...eine geringere temperaturerhöhung in langfristigerem zeitraum....warum also die aktuelle klimahysterie....

Warum hast Du den Artikel eigentlich verlinkt? Da steht's doch drin, es gab sehr starke Klimaschwankungen innerhalb weniger Jahre! Über die Auslöser ist nichts bekannt, also kann niemand ausschließen, dass wir munter dabei sind, einen solchen Sprung auszulösen

na prima, dann scheint ja das ende bald nah auf der erde....komisch allerdings, dass du die negative rückkoppellung vergißt....

Wie konnte es denn zu den starken Schwankungen überhaupt kommen? Hat die Natur etwa damals die negativen Rückkopplungen vergessen? Könnte ja sein, dass die positiven innerhalb weniger Jahre durchgreifen, die negativen brauchen aber einige hundert Jahre...

deiner meinung nach ist die erde am ende, sobald ein "point of no return" überschritten ist, in der ein prozess in gang kommt, der sich nicht mehr stoppen läßt....

dem ist aber mitnichten so....negative rückkoppelung nicht vergessen - höhere temperaturen in der vergangenheit haben ja auch nicht zwangsläufig zum ende der erde geführt....

Huch, was ist denn das Ende der Erde? Der Brocken wird noch lange um die Sonne kreiseln - das reicht mir aber nicht ganz. Ich bin daran interessiert, dass auch meine Kinder und ggf. Enkel noch ein halbwegs angenehmes Leben führen können, und da sehe ich durchaus ein paar sehr konkrete Probleme.

Daraus, dass in früheren Jahrtausenden die Freisetzung von CO2 durch Verbrennung fossilen Kohlenstoffs nicht Auslöser solch drastischen Klimawandels gewesen sein kann, folgt doch nicht, dass es jetzt auch nicht Auslöser sein wird!

ja, das ist ein brillantes argument, dem kann ich so gar nicht widersprechen...

Na bitte, es geht doch... :kopfschuettel:

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Wer zu schwach ist den Wandel zu überleben, stirbt. So funktioniert die Natur. Würden die Schwachen nicht aussortiert, gäbe es keine Evolution und damit auch erst gar keine Menschheit. Der Grund warum die 5.94 Milliarden sterben würden, wäre also der gleiche aus dem sie überhaupt erst gelebt haben.

Ja, doch, das überzeugt. So kann ich ruhig einen Knüppel nehmen und damit jemandem den Schädel einschlagen. Wer zu schwach ist, den Schlag zu überleben, stirbt. So funktioniert die Natur. Es hätte ja genau so gut ein herabfallender Ast sein können.

 

Dein Zynismus ist nicht mehr zu übertreffen und passt irgendwie nicht so ganz in unsere Kultur. Bitte melde Dich bei der Krankenkasse ab und halte Dich ggf. raus aus Krankenhäusern. Denn wenn Du zu schwach bist für eine Blinddarmentzündung, funktioniert die Natur.

.

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Ja, doch, das überzeugt. So kann ich ruhig einen Knüppel nehmen und damit jemandem den Schädel einschlagen.

Nein das wäre verboten.

 

Wer zu schwach ist, den Schlag zu überleben, stirbt. So funktioniert die Natur. Es hätte ja genau so gut ein herabfallender Ast sein können.

Dabei vergisst Du, dass nicht nur körperliche Widerstandsfähigkeit bei der natürlichen Selektion ein Rolle spielt, sonst hätten wahrscheinlich Ratten oder irgendwelche Insekten die Weltherrschaft.

Genauso wird es bei einem Klimawandel nicht nur auf körperliche Eigenschaften, sondern auch auf Anpassungsfähigkeit und Intelligenz ankommen.

 

Dein Zynismus ist nicht mehr zu übertreffen und passt irgendwie nicht so ganz in unsere Kultur. Bitte melde Dich bei der Krankenkasse ab und halte Dich ggf. raus aus Krankenhäusern. Denn wenn Du zu schwach bist für eine Blinddarmentzündung, funktioniert die Natur.

Es mag sein, dass unsere Kultur das anders sieht. Allerdings gäbe es diese Kultur überhaupt nicht wenn die Natur nicht genau meiner Meinung wäre.

Hätte die Natur jeden blöden Affen durchgefüttert, wie wir das mit unseren Artgenossen machen, wäre kein Platz gewesen für den Menschen und seine Kultur.

Dadurch dass die Natur dem Menschen Intelligenz verliehen hat, hat sie sich wohl den Weg in eine weitere Evolutionsstufe verbaut. Vielleicht versucht sie das Problem durch einen Klimawandel zu lösen, ich werde sie nicht daran hindern. Wenn Deine Kinder dann fliegen und Gedanken lesen können (Achtung Übertreibung), wirst Du mir dankbar sein.

 

Wenn ich keine Krankenhäuser benutzen würde, wäre ich ja blöd und müsste aussterben :kopfschuettel:

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Guest Der Friese
Bitte lies den Artikel noch mal genau - da steht etwas von Jahren, nicht von Jahrzehnten. Und dann ist es nicht ganz egal, von wo aus man startet: 10°+ aus einer Eiszeit heraus, oder aus einer recht warmen Periode wie wir sie jetzt haben. Und - nein, "das Leben" ist nicht in Gefahr, den Bakterien in der Tiefsee an den Schwarzen Rauchern ist es ziemlich wurscht, was hier oben los ist. Aber Autofahrer wird es dann nicht mehr geben.

 

da steht also was von jahren und nicht von jahrzehnten - umso besser... <_<

aber anstatt jetzt erbsenzählerei vorzunehmen solltest du dir gedanken machen, welche faktoren denn damals so einen klimawandel eingeleitet haben und welche faktoren das heute sein können....

vielleicht kommst du ja von selbst darauf....

 

 

Warum hast Du den Artikel eigentlich verlinkt? Da steht's doch drin, es gab sehr starke Klimaschwankungen innerhalb weniger Jahre! Über die Auslöser ist nichts bekannt, also kann niemand ausschließen, dass wir munter dabei sind, einen solchen Sprung auszulösen

du, wir reden aber beide schon über den gleichen text...oder ??

da steht aber auch nicht explizit drin, dass der mensch der auslöser ist....eher das gegenteil....oder interpretiere ich das auch falsch... :kopfschuettel:

warum diese permanenten unterstellungen, ich hätte den text a. nicht gelesen oder b. nicht verstanden....

geh doch einfach mal davon aus, dass ich solche texte durchaus lesen UND verstehen kann....

das zünden reiner nebelkerzen hilft dir nichts...

Wie konnte es denn zu den starken Schwankungen überhaupt kommen? Hat die Natur etwa damals die negativen Rückkopplungen vergessen? Könnte ja sein, dass die positiven innerhalb weniger Jahre durchgreifen, die negativen brauchen aber einige hundert Jahre...

was schreibst du denn hier für einen unsinn....??

kannst du den bitte genauer ausführen, es erscheint mir alles ziemlich wirr zu sein....

 

im übrigen, gerade der letzte absatz ist erneut enigermaßen bezeichnend für die heutige situation in der klimadebatte....

 

Allerdings enthält die neue Studie einen Wermutstropfen für die etablierte Klimaforschung. "Die bisherigen Computer-Simulationen können derart schnelle Veränderungen in der Vergangenheit nicht nachvollziehen", sagt Dahl-Jensen. Sie sieht ihre Studie als Herausforderung für die Entwickler solcher Programme. "Wir könnten ihren Prognosen besser vertrauen, wenn sie das noch schaffen."

 

 

gruß

der friese

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Guest bigfoot49
ich denke es passt zum Thema hier..... in Marburg will man eine Solar-Pflicht einführen :whistling:

 

 

http://www.n-tv.de/981063.html

 

Noch schlimmer, die Enteignung der Hauseigentümer wurde gestern beschlossen:

Quelle

 

Da kann man nur hoffen, daß das Regierungspräsidium Gießen seinen Bedenken gegen eine Genehmigung dieses Vorhabens folgt, und die Zwangsbeglückung der Marburger verhindert. Zumal ja Solaranlagen je nach Dach- und Hauslage überhaupt nicht rentabel sein müssen.

 

 

Das Regierungspräsidium (RP) Gießen hat die Stadt Marburg aufgefordert, ihre bundesweit einzigartige Solarsatzung durch das Stadtparlament wieder aufheben zu lassen. Andernfalls behalte sich das RP vor, sie zu beanstanden und damit aufzuheben, sagte eine Sprecherin der Behörde am Mittwoch in Gießen.

(...)

FAZ.net

 

leider keine Gründ im Text

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Bitte lies den Artikel noch mal genau - da steht etwas von Jahren, nicht von Jahrzehnten. ...

da steht also was von jahren und nicht von jahrzehnten - umso besser... :rolleyes:

aber anstatt jetzt erbsenzählerei vorzunehmen...

Der gegenwärtige Klimawandel vollzieht sich auf einer Zeitskala von Jahrzehnten. Finanzkräftige Regionen können sich dem u.U. anpassen. Wenn das innerhalb von wenigen Jahren passieren würde, wäre das nicht mehr so leicht "zu wuppen" (Zitat Hr. v. Storch). Falls sich der Wandel hier und da beschleunigen sollte, geh bitte in die ärmeren Länder und besprich mit denen, was Erbsenzählerei ist.

...solltest du dir gedanken machen, welche faktoren denn damals so einen klimawandel eingeleitet haben und welche faktoren das heute sein können....

vielleicht kommst du ja von selbst darauf....

Huh :80: , was könnte das jetzt sein... vielleicht... CO2? :D Bin ich aber nicht selbst drauf gekommen, das pfeifen die Spatzen von den Dächern.

Warum hast Du den Artikel eigentlich verlinkt? Da steht's doch drin, es gab sehr starke Klimaschwankungen innerhalb weniger Jahre! Über die Auslöser ist nichts bekannt, also kann niemand ausschließen, dass wir munter dabei sind, einen solchen Sprung auszulösen

du, wir reden aber beide schon über den gleichen text...oder ??

da steht aber auch nicht explizit drin, dass der mensch der auslöser ist....eher das gegenteil....oder interpretiere ich das auch falsch... :whistling:

warum diese permanenten unterstellungen, ich hätte den text a. nicht gelesen oder b. nicht verstanden....

Deine Anmerkungen legten diesen Schluss nahe - sorry, ich fand keine andere Erklärung. Also nochmal langsam:

 

Langsamer Klimawandel konnte in der Vergangenheit verursacht sein durch Änderung der Sonnenaktivität, der Exentrizität der Erdbahn, Kontinentaldrift - bestimmt gibt's noch mehr. Manche der Ursachen sind unabhängig voneinander periodisch, können sich also auch verstärkend überlagern. So Zeug macht Eiszeiten. Teilsysteme von Bio- und Atmosphäre reagieren auf die äußeren Einflüsse teils mit positiver, teils mit negativer Rückkopplung - jeweils mit unterschiedlichem Zeitverhalten. Dadurch können manche Einflüsse eine Zeit lang kompensiert werden, bis schließlich doch die langsamer eintretende Rückkopplung überwiegt, so dass der tatsächliche Wandel später startet, aber dann schneller abläuft als es den Änderungen der äußeren Einflüsse entspricht.

 

Klimaänderungen - die nicht immer global wirksam sein müssen - können innerhalb weniger Jahre eintreten, wenn z.B., wie schon geschehen, riesige Mengen Festlandeis in Kanada ins Meer rutschen und den Nordantlantik mit Süßwasser anreichern. Dadurch wurde der nördliche Ast des Golfstroms stillgelegt, es wurde entsprechend recht kalt in der Gegend. Es dauerte dann jeweils mehr als tausend Jahre, bis der Golfstrom sich wieder erholte.

 

Solche Ursachen sind zur Zeit nicht erkennbar, mit einer Ausnahme: Wir machen gerade einen unkontrollierten Großversuch, nämlich, was passiert wohl, wenn wir den CO2-Gehalt der Atmosphäre signifikant erhöhen. In einer Warmzeit verstärken wir zusätzlich den Treibhauseffekt, der Temperaturanstieg ist nicht zu leugnen. Positive Rückkopplungen, noch mal also, können sein:

 

- Auftauen der Permafrostgebiete in Sibirien mit Freisetzung großer Mengen Methan

- Erwärmung der Ozeane mit Rückgang der Lösbarkeit von CO2, also erneute Freisetzung von anthropogenem CO2, das bislang zur Hälfte im Meerwasser gelöst wurde. Das wäre übrigens die Aufhebung einer negativen Rückkopplung, die uns bislang noch vor den Folgen unseres Großversuchs schützt.

- Auflösung von Methanhydrat-Lagerstätten durch Erwärmung des Meerwassers mit Freisetzung großer Mengen Methan, das den Treibhauseffekt weiter verstärkt.

 

Negative Rückkopplungen ähnlicher Leistungsfähigkeit darfst Du gern nachtragen.

 

Fehlt noch was? Bestimmt. Sind nur Beispiele. Wenn diese Effekte in großem Stil anlaufen, könnte die von uns ausgelöste Klimaerwärmung selbsttätig weitergehen, auch wenn wir die Verbrennung fossiler Brennstoffe vollständig einstellen würden, und der dann einsetzende Klimawandel könnte sehr schnell ablaufen - so dass die Methode "anpassen" für viele Regionen dieser Erde nicht zu schaffen wäre.

 

Klimawandel ist also schon mehrfach sehr schnell abgelaufen. Natürlich waren Menschen daran bisher nicht beteiligt. Daraus folgt aber nicht, dass wir es dieses Mal auch nicht schaffen würden.

.

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Liebe Mitstreiter,

 

seit rund 10 Jahren fahre ich, beruflich bedingt, im August für gut einen Monat nach Südspanien, genauer gesagt in die Provinz von Cádiz.

 

Früher haben mir alle Freunde davon abgeraten im August dort hin zu fahren, weil die Hitze nur schwer erträglich war. Ich kann mich noch an "lustige" Exkursionen nach Sevilla und Córdoba erinnern, bei mehr als 50 Grad.

 

Dieses Jahr war es extrem. Ich war in Sanlúcar de Barrameda und zum ersten Mal benötigte ich nachts eine Decke, da es sich extrem abkühlte. Das war aber kein Ausreißer. Genau die gleiche Beobachtung haben auch meine spanischen Freunde gemacht:

 

1. Juni, insbesondere Juli sind heute wärmer als der August.

2. Es ist insgesamt kühler geworden.

3. Trotzdem scheint es komischerweise immer mehr levante als poniente zu geben, je näher man an Tarifa ran kommt. Völlig paradox.

 

Es ist wirklich völlig paradox. Es wird kühler statt wärmer. Alle persönlichen und berichteten Erfahrungen decken sich mit dem hier:

 

http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/kl...aid_334854.html

 

Gruß

 

Uwe

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seit rund 10 Jahren fahre ich ... im August... nach Südspanien

...

2. Es ist insgesamt kühler geworden.

...

Es ist wirklich völlig paradox. Es wird kühler statt wärmer.

In Südspanien also, im August. Und in den anderen Monaten? Und hier? Auch, seit 10 Jahren?

 

Die Klimaprognosen sagen keineswegs vorher, dass es überall wärmer wird, sondern im globalen Mittel. Lokal kann der Trend auch ein anderes Vorzeichen erhalten - Deine Beobachtung ist also, falls sie denn stimmt, kein Gegenbeweis.

 

Alle persönlichen und berichteten Erfahrungen decken sich mit dem hier:

 

http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/kl...aid_334854.html

Da steht also geschrieben:

Im Frühjahr 2007 hatte der elfjährige Sonnenzyklus sein Minimum erreicht. Danach sollte ein neuer Kreislauf beginnen und die solare Aktivität wieder ansteigen. Doch bis heute blieb die Sonne ruhig, Sonnenflecken fehlten fast ganz, der letzte war im August zu sehen.

Seit einem Jahr hält sich die Sonne mal nicht an ihren Durchschnitt - davon kann es wohl nicht seit 10 Jahren in Spanien kälter geworden sein...

 

Also mal wieder kein Grund zum Frohlocken.

.

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stimmt, es ist natürlich nicht kontinuierlich kühler geworden, sondern besonders im Lauf der letzten drei Jahre. Ist nun mal meine persönliche Beobachtung, im selben Zeitraum über Jahre hinweg.

 

Ich finde es einfach interessant, dass dies in einer Region passiert, die ansonsten zu dieser Zeit über ein stabiles Hochdruckklima verfügte, mit sehr heißen Sommern.

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Positive Rückkopplungen, noch mal also, können sein:

- ...

- Auflösung von Methanhydrat-Lagerstätten durch Erwärmung des Meerwassers mit Freisetzung großer Mengen Methan, das den Treibhauseffekt weiter verstärkt.

Dazu aktuell auf Spiegel Online:

Das Meer schien zu kochen, rund um die "Jacob Smirnitskyi". Gasblasen blubberten um den grauen Rumpf des 70 Meter langen russischen Forschungsschiffs an die Wasseroberfläche. Es waren Wissenschaftler einer schwedisch-russischen Expedition, die die beunruhigende Entdeckung am vergangenen Donnerstag machten - in Gewässern vor der Küste Sibiriens, die so bitterkalt sind, dass allein der Gedanke an kochendes Wasser lächerlich erscheint.

Es ist alles ganz real, nicht irgendwie theoretisch und vielleicht ja doch nicht.

.

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Und dann kommen die Ökos und fordern Tempolimit. Lächerlich.

Warum? Weil Methan so viel wirksamer ist? Die Mengen könnten auch noch eine Rolle spielen, oder? Dazu sagt Wikipedia:

Kohlenstoffdioxid macht außerdem etwa 60 % des vom Menschen verursachten zusätzlichen Treibhauseffekts aus...

Methan trägt aufgrund seiner hohen Wirkung (25-mal so wirksam wie CO2) mit rund 20 % zum anthropogenen Treibhauseffekt bei.

Die Wirkung von CO2 macht also 60% des athropogenen Treibhauseffektes aus; die dadurch bereits verursachte (und durch fehlendes Tempolimit anteilig nicht verhinderte) globale Erwärmung löst nun möglicherweise eine positive Rückkopplung durch Destabilisierung von Methanhydrat aus - das könnte theoretisch zum Selbstläufer ("tipping point") werden: Methanhydrat zerfällt in gigantischen Mengen, so dass der Treibhauseffekt weiter ansteigt, selbst wenn wir sofort jegliche CO2-Emission aus fossilen Quellen einstellen würden.

 

Klüger wäre es, den Versuch "schaffen wir den tipping point wirklich?" möglichst bald kontrolliert zu beenden, denn der Zustand der Atmosphäre, der sich danach womöglich für Jahrhunderte einpendelt, wurde bisher in keinem Klimamodell berechnet. Zur Erinnerung: Weiter oben war ein Artikel verlinkt, wonach man in der Klimageschichte Temperaturanstiege um 10° innerhalb weniger Jahre nachgewiesen hat - von einer Eiszeit aus! Hat jemand Lust auf eine Jahresmitteltemperatur von 25°C? Wochenlange Hitzeperioden bei 48°C und 95% Luftfeuchtigkeit?

 

Die Klimamodelle brauchen sich mit diesen Perspektiven nicht näher zu befassen, denn wenn dieser Fall eintreten sollte, brauchen wir die Details vorher nicht zu wissen.

.

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Guest Der Friese

ehrlich gesagt, @runner, ich glaube, du hast gar nichts kapiert....

natürlich blubbert es im meer und methan steigt auf....

und das gefundene methanleck ist explizit ein leck der positiven rückkoppelung.... :rolleyes:

gratulation - war da ein schild dran...??

 

 

ach ja - die andere seite nicht vergessen....

 

guß

der friese

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...das gefundene methanleck ist explizit ein leck der positiven rückkoppelung.... :rolleyes:

gratulation - war da ein schild dran...??

Braucht man kein Schild, nur leichte Kenntnisse in Physik und Chemie. Und der Begriff "Leck" passt hier gar nicht gut - da gibt es keinen etwas undichten Gasbehälter, sondern Methanhydrat-Lagerstätten in mehr oder weniger dicken Schichten. Und eben nicht nur dort, sondern auch anderswo, so dass die Ölkonzerne schon kribbelig werden, wie sie da rankommen. Das ist nicht ganz einfach, weil sich das Zeug eben so gern selbst zerlegt. Aber es gibt offenbar so viel davon.

 

Ach so, die andere Seite: Man hat also einen etwas alten Eiswürfel gefunden, an einer Stelle in Kanada. Ja und?

.

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Guest Der Friese
Ach so, die andere Seite: Man hat also einen etwas alten Eiswürfel gefunden, an einer Stelle in Kanada. Ja und?

.

 

ja, so kann man seiner verblendung auch ausdruck verleihen.... :unsure:

 

gruß

der friese

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Guest Der Friese
ja, so kann man seiner verblendung auch ausdruck verleihen.... :unsure:

Irgendeine Begr�ndung? :nick:

 

ja, denn du malst untergangsszenarien bezüglich auströmendem methan, auftauender permafrostböden und was-weiß-denn-ich-noch auf, gibst quasi dein eigenes denken bezüglich klimahysterie auf, wenn die forschungsberichte in dein denkschema passen und anderslautende forschungen - entgegen dem allgemeinen hype, werden lapidar mit:

Man hat also einen etwas alten Eisw�rfel gefunden, an einer Stelle in Kanada. Ja und?

abgetan... :kotz:

 

da beisst sich doch was...oder ??

 

gruß

der friese

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da beisst sich doch was...oder ??

Wenn Du es nicht weißt - ich weiß auch nicht, was sich da beißt.

 

Methanhydrat gibt es nach Ansicht der Ölkonzerne in großen Mengen, und jetzt hat man beobachtet, dass das Zeug wirklich instabil werden kann. Vor dieser Gefahr hat man schon vor längerer Zeit gewarnt, jetzt gibt es den Beweis dafür. Man wird dies im Auge behalten müssen; wenn sich diese Ereignisse häufen sollten, geht es uns eher schlecht.

 

Noch mal die andere Seite:

 

Mit derart altem Eis hatte niemand gerechnet, und es hat lange gedauert, bis man so eine Stelle gefunden hat. Und was beweist das nun?

Bisher ging die Wissenschaft aber davon aus, dass der diskontinuierliche Permafrost in Zentralalaska und im Yukon während längerer Warmzeiten jeweils verschwindet. Der Fund aus dem Yukon stellt diese These nun in Frage. "Das klingt sehr plausibel", kommentiert Meyer - und macht doch eine entscheidende Anmerkung: "Die Kanadier schließen von einem Standort auf die ganze Welt, so weit würde ich nicht gehen." Vielleicht habe es sich nur um eine lokale Besonderheit gehandelt.

Schön, dicke Permafrost-Schichten tauen wohl erheblich langsamer als bisher angenommen - gute Wärmedämmung und hohe Wärmekapazität wirkt also. Dass dies sonderlich relevant wäre für unsere nahe klimatische Zukunft, wagt keiner der Wissenschaftler zu behaupten. Du offenbar schon, oder habe ich Deine etwas knappen Ausführungen zum Thema jetzt überinterpretiert?

.

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Guest Der Friese

omg....

alles *plonk*, was du da schreibst....

du argumentierst dich um kopf und kragen und ich habe keine lust mehr...

zahl´ du gewissenhaft und im glauben, etwas gutes zu tun, deine anthropogenen verarschungskosten, die zukunft wird zeigen, dass es eher volksverarsche als wissenschaft ist...

 

gruß

der friese

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Methanhydrat gibt es nach Ansicht der Ölkonzerne in großen Mengen,
Zum Glück, womit sonst sollen unsere Ururenkel Auto fahren?

 

und jetzt hat man beobachtet, dass das Zeug wirklich instabil werden kann. .
Genau das ist der Punkt: JETZT hat man es erstmalig BEOBACHTET. Geblubbert hat es schon immer, der ganze Unterschied besteht darin, dass in den letzten Jahrtausenden sich deshalb keiner in die Hosen gemacht hat.

 

Die "Katastrophe" besteht eigentlich ganz allgemein nur darin, dass man sich heute alle möglichen Szenarien vorstellen kann, die dadurch aber nicht wahrscheinlicher werden als sie schon immer gewesen sind.

 

*und wieder weg, Fahrrad fahren*

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Die wesentliche Katastrophe scheint mir für manche Leute darin zu bestehen, dass sie als intelligente Menschen durchaus sehen, dass sie konsequenter Weise ihren Lebensstil ändern müssten, wenn die Sache mit dem athropogenen Klimawandel wahr wäre - und das überfordert ihr Vorstellungsvermögen und löst somit Panik aus. Also verschieben sie die Gewichtung der eingehenden Informationen so, dass ihre Freude am Fahren nicht gefährdet wird, und basteln sich eine gigantische Verschwörungstheorie.

 

In diesem Sinne ist es mir eine große Ehre, weiterhin Panikmache betreiben zu dürfen.

.

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Die wesentliche Katastrophe scheint mir für manche Leute darin zu bestehen, dass sie als intelligente Menschen durchaus sehen, [...]

 

Intelligente Menschen sehen in den Verfechtern des anthropogenen Klimawandels vor allem eine Menge unintelligenter Lemminge, die nicht merken, wie sie (mittels "junk science") verarscht werden und sich in der Folge bereitwillig zum Handlanger einiger Weniger machen, die mit dem Angst-Szenario des vermeintlich anthropogenen Klimawandels, Milliarden verdienen. Es ist wirklich erstaunlich, wie leicht sich diese Lemminge manipulieren lassen, weil man Ihnen in Aussicht stellt, die Welt retten zu können, ohne dafür vom Schreibtisch aufstehen zu müssen.

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Ist doch Unsinn, in 130 Jahren hat sich der Meeresspiegel um ca. 20 cm verändert, darauf kann man die bestehenden Probleme nicht schieben. (Mal ganz abgesehen davon, dass das sowieso natürlichs Schwankungen sind, für die niemand etwas kann.)

Ich meine, mal irgendwo gelesen zu haben, dass sich der Wasserspiegel im Victoria harbour von Hong Kong innerhalb von schlapp 10 Jahren um ca. 15 cm erhoeht hat...

Irgendwie passt das wohl nicht so ganz mit deiner 130-Jahre Theorie zusammen, oder? :unsure:

 

Na klar gibt es die: Al Gore zum Beispiel!

Ach - der ist Klima-Makler? :nick:

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Ich hatte diese frage in diesem Thread bereits einmal gestellt, ich denke damals keine zufriedenstellende Antwort erhalten zu haben, deshalb jetzt noch einmal: Was ist daran so verwerflich, dass Al Gore mit seinen Filmen, Vortraegen, etc. und seinem Wirken Geld verdient? :unsure:

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Intelligente Menschen sehen in den Verfechtern des anthropogenen Klimawandels vor allem eine Menge unintelligenter Lemminge...

Nein nein nein, da bist Du klar auf dem Holzweg: Gleich intelligente Menschen müssen keineswegs auf die gleichen Lösungsstrategien für die selben Probleme kommen. So gibt es zum Beispiel leider ziemlich viele hochintelligente Verbrecher.

 

Es führt also nicht zu sinnvollen Ergebnissen, denen, die eine unbequeme Meinung haben und diese auch noch begründen, kurzerhand einen Mangel an Intelligenz zu unterstellen - statt sich mit den Argumenten selbst auseinander zu setzen.

.

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Aus einem bestimmten (mir nicht fremden) Blickwinkel könnte man es durchaus für verwerflich halten, selbstverursachte Panik zum Geldmachen zu gebrauchen.

Wie zum Beispiel die Finanzmakler...... :kopfschuettel:

 

Aber - Al Gore hat die 'Panik' ja nicht selbst verursacht, er hat "nur" die Message verbreitet.

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Guest Der Friese
Aber - Al Gore hat die 'Panik' ja nicht selbst verursacht, er hat "nur" die Message verbreitet.

 

geldmachen könnte ja auch sinnbildlich dafür stehen, dass ein profilneurotischer politiker, der 1988 und 2000 seine präsidentschaft sich vom brot hat nehmen lassen, sich mit einem friedensnobelpreis von 2007 etwas egomanisch rehabilitieren wollte.....

ach ja, und überraschenderweise sollte er 2008 wieder als präsidentschaftskandidat antreten, wenn es nach dem willen einer unterschriftenaktion ginge...

er selbst schloss es aus, allerdings erst definitv mitte 2008, nachdem alle umfragewerte fix waren - immerhin ist in diesem jahr obama der direkte parteiinterne gegenkandidat - da nützt auch der friedensnobelpreis nichts.... :kopfschuettel:

 

gruß

der friese

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Gore mit seinen Filmen, Vortraegen, etc. und seinem Wirken Geld verdient? :kopfschuettel:

 

Ein Schelm der Böses dabei denkt wenn man weiss das der gute Al Berater einer Firma ist die mit CO2-Zertifikaten handelt und ganz zufällig CO2 als den Klimakiller schlechthin bezeichnet.

Seine "Kumpels" sind aus der selben Gesellschaftsschicht wie die Manager der Hedge-Fonds,ohne Skrupel den Leuten das fell über die Ohren zu ziehen.

Al Gore ist beim Thema CO2 so Neutral wie Ex-Kanzler Schröder beim Thema Putin und Gasprom.

 

In irgendeiner Tageszeitung haben sie vor einigen Wochen Bilder von Wasserstandsmarken gezeigt die Seeleute vor knapp 300 Jahren in die Steine geritzt haben,die liegen heute mehr als 30cm über der Wasserlinie.

Ebenso soll die Landmasse von Bangladesh entgegen der Vorhersagen in den letzten Jahren nicht ab- sondern zugenommen haben.Ob das stimmt?Keine Ahnung,ich habe keine Zeit das nachzumessen.

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Ein Schelm der Böses dabei denkt wenn man weiss das der gute Al Berater einer Firma ist die mit CO2-Zertifikaten handelt und ganz zufällig CO2 als den Klimakiller schlechthin bezeichnet.

Seine "Kumpels" sind aus der selben Gesellschaftsschicht wie die Manager der Hedge-Fonds,ohne Skrupel den Leuten das fell über die Ohren zu ziehen.

Al Gore ist beim Thema CO2 so Neutral wie Ex-Kanzler Schröder beim Thema Putin und Gasprom.

Ein anderes abschreckendes Beispiel ist Hermann Scheer mit dem Thema Windkraft.

 

 

Ehrlich gesagt verdiene auch ich mein Geld mit „Anlagen zur CO2-freien Energieerzeugung“. Der eindeutige Nachweis einer kohlendioxidbedingten anthropogenen Klimakatastrophe könnte also ein wunderbares Verkaufsargument für die Firma sein, in der ich arbeite; nur haben auch wir ihn nicht. Glücklicherweise gibt es andere gute Gründe für unser Produkt. Auch den Kunden, die unsere Anlagen kaufen, ist das CO2 vermutlich ziemlich egal; bloß in den Ländern, in denen man von einem Klimazertifikat-Ablasshandel bedroht ist, spielt es sicherlich eine Rolle.

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...
Für unsere Ökos sind das alles Verschwörungstheorien ...

Ach Quatsch - es ist halt nur so, dass man nicht alles geschriebene als unumstoesslich wie die Bibel hin nimmt, sondern eher mal nach liest und der Sache auf den Grund geht:

20 Square Kilometers Per Year Gained...

The BBC is reporting that researchers in Bangladesh say that their nation is actually getting larger by about 20 square kilometers a year. Sediments washed down the Ganges, Brahmaputra and numerous other rivers of Bangladesh each year are deposited in the delta which forms most of Bangladesh's landmass. Only about one-third of all sediment actually makes it into the Bay of Bengal. By 2060 Bangladesh could be up to 1000 sq. kilometers larger at this rate of deposition.

...But Sea Level Rise Will Still Take It Away

It's too bad though that, according to the lead author of the IPCC climate change report, Dr Atiq Rahman, this new land will still be inundated by rising sea levels caused by climate change. "The rate at which sediments is deposited and new land is created is much slower than the rate at which climate change and sea level rises are taking place."

 

It is estimated that by 2050, 17% of Bangladesh will be so inundated by water that the land will be uninhabitable and 30 million Bangladeshi's will be forced to move to higher ground.

 

I wonder if the rate of sediment deposition will actually increase as glacial melting increases in the Himalayas, before slowing again as the major rivers of South Asia become fed more by rain alone than by seasonal glacial melting. Not that this is likely to change the balance in the fight between sea level rise and land expansion however.

 

Quelle

 

Wie man also sieht, ist auch dieser Zuwachs an Landmasse kein Beweis dafuer, dass die Meeresspiegel nicht ansteigen. Man kann ja aber noch beten, vielleicht hilft's? :kopfschuettel:

 

Weitere Informationen kann der interessierte Leser hier bekommen. Insbesondere sei doch mal das Augenmerk auf zwei Fakten gelenkt: die Versalzung des Bodens durch Ueberflutungen mit Meerwasser und die Anstrengungen der niederlaendischen Ingenieure beim Polderbau. Es stellt sich hier halt nur die Frage, wer denn das alles bezahlt? :whistle:

 

Auch nicht uninteressant:

 

Still, one of Bangladesh's leading environmental experts, Atiq Rahman, says the number of climate refugees is growing despite the new land."Yes, the new land is forming, but because sea levels are rising so fast that millions of people will still be climate refugees," he says.

 

For the inhabitants of the Kutubdiapara settlement, help from abroad cannot come soon enough.

 

"I left the island 17 years ago when my land was swamped by the sea," says tea seller Didarul Islam, 50.

 

"I took shelter on a dyke for years, but last year the sea also devoured the dyke, forcing me to leave my beloved home forever."

 

Findet man hier.

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Guest Der Friese

ein ansteigender meeresspiegel ist aber immer noch kein zwingender beweis, dass der wandel anthropogen bedingt ist und vor allen dingen ist es kein grund anzunehmen, dass tempo 120 den meeresspiegel wieder sinken lässt...

da wird in der deutschen klimapolitik zu kurzfristig gedacht und gewissenlos mit dem eingenommenem geld umgegangen....

 

Es stellt sich hier halt nur die Frage, wer denn das alles bezahlt? :kopfschuettel:

 

kann gerne die erste welt bezahlen, ich hätte kein problem damit, in längerfristige maßnahmen zu investieren und mein geld dafür zur verfügung zu stellen....

ist wesentlich sinnvoller als die derzeitige finanzpolitik der klimahysteriker....

 

und maxeiner hat schon lange festgestellt, dass es aberwitzig ist, dass eine regierung, die es nicht schafft, krankenkassebeiträge über zwei, drei jahre stabil zu halten, sich auf die fahnen geschrieben hat, das weltklima zu retten...

idiotisch - aber die lemminge sind alle mit dabei.... :whistle:

 

gruß

der friese

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idiotisch - aber die lemminge sind alle mit dabei.... :kopfschuettel:

Wen oder was meinst Du eigentlich mit "Lemmingen"? Ich habe gerade mal bei Wikipedia nachgelesen und finde auch bei großzügigem Vergleich keine Parallele zu irgend einer Bevölkerungsgruppe... :whistle:

.

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@runner

 

post-2-1135348097.jpg

 

@HarryB

 

Schon seltsam: Einmal unterstellst du den Skeptikern sie seien Verschwörungstheoretiker und wenn ich mich dann darauf beziehe dementierst du es wieder. Hast du überhaupt eine Meinung oder schreibst du immer nur gegen meinen aktuellen Beitrag?

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Guest
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