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2007-02-01 - Junger Polizist Erschießt Jugendlichen


Guest Pferdestehler

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Guest Pferdestehler

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Jetzt mag die Polizei wieder einem gellenden Aufschrei der Medien und in Folge auch des Volkes ausgesetzt sein, aber mein persönliches Empfinden: es wird Zeit, härter gegen Vandalismus vorzugehen. Wer mit aus den Bahnen geklauten Nothämmern (die im Zweifelsfall Menschenleben kosten) meint, Bushaltestellen zu demolieren (respektive die Glasscheiben zu zertrümmern), der muß sich bewußt sein, daß das kein Kavaliersdelikt ist und man bei Konfrontation mit der Polizei mit Festnahme zu rechnen hat. Wenn es dann eskaliert, hat der Jugendliche sicher seinen Anteil daran geliefert. Unnötig. Natürlich tragisch im Einzelfall, für alle Beteiligten. Aber für mein Gefühl sollte das Signalwirkung haben: Sprayer und andere Vandalen, laßt es besser!

 

My 2 cents.

 

Nachtrag: ob es ein Jugendlicher oder doch junger Erwachsener war, da existieren noch Widersprüche in den Medien

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Der Polizist hat nach dem derzeitigen Kenntnisstand meine volle Unterstützung.

 

Diese hirnlosen Schimpansen, die alle zerkloppen, beschmieren und besudeln, an ihrem Tun zu hindern, sollte bedingungslos unterstützt werden.

 

Eskaliert dann eine 3 : 1 Situation zum Nachteil eines Vandalen, hege ich mit dem final betroffenen Großhammel wenig Mitgefühl.

 

Eher schon mit dem Polizisten, auf dem jetzt alles herumtrampeln wird.

 

Kaimann

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Guest Pferdestehler

Ich wurde vor etwa 14 Jahren mal von drei Polizisten mit Hand an der geholsterten Waffe bereit zum Ziehen aus meinem Auto herausgeholt, danach standen sie in Drohstellung im 120°-Winkel verteilt um mich herum, bis sich die Angelegenheit geklärt hatte. Wem nicht bereits bei der offensichtlichen Androhung des Waffenziehens final der Stift geht, dem ist nicht mehr zu helfen.

 

Es ist schade, daß wir in Zeiten leben, in denen Menschen teilweise meinen, sie könnten sich alles erlauben und könnten nicht wirklich dafür belangt werden. Brauchen wir Zustände wie in den USA, wo die Polizei erheblich härter (auch präventiv) vorgeht und man dadurch erst vorsichtiger wird? Ich hoffe nicht!

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Aus den Informationen, die ich den Nachrichten bislang entnehmen konnte, habe ich nur eine Meinung zu dem Fall: der Polizist hat auch meine volle Unterstützung. Die wird ihm vielleicht wenig nützen, sollten sich einige Medien ihren "eigenen" Tathergang herbeidichten.

 

Dieses Pack, das mit einem Nothammer ziellos durch die Gegend rennt und Telefonzellen zerdeppert, was passiert mit denen, wenn sie irgendwann mal gefasst werden? Wie kommt man überhaupt auf so Ideen?

 

Fehlt noch der Nachruf auf den Randalierer in Explosiv: Schwere Kindheit, keine Lehrstelle und Schramme am Knie.

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Mir tut der junge Polbeamte sogar leid, denn was jetzt auf ihn einstuerzt, wird schwer zu verkraften sein. Die Staatsanwaltschaft wird mit aller Macht an ihm zerren, es wird schwer fuer ihn, plausible Gruende darzulegen. Hinzu kommt, dass die beiden Kumpanen von dem Erschossenen nun mit Sicherheit nicht zugunsten des Polizisten aussagen werden.

Der Mann ist 24 Jahre alt, noch nicht mal Beamter auf Lebenszeit und hat nun diese harte Nuss, die ihn Zeit seines Lebens verfolgen wird, zu knacken..... :70:

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wundert dich das?

 

Schau dir mal die Kids von heute an. Kaputtes Elternhaus, keine Perspektive, zweifelhafte Vorbilder.

 

Gruß

 

Komisch, andere schaffen es heute auch. Trotz o.g. Umstände. Ich halte das nur noch für eine einfallslose Ausrede, mit denen sich die entsprechenden Leutchen selbst ihr eigenes "Alibi" solange vorlügen, bis sie Unrecht für Recht halten.

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Guest Pferdestehler

Dafür hörst Du das Wort "Respekt" aber auffallend häufig bei den Jugendlichen. Nur meinen die damit wohl was anderes, so Ghetto-Gangster-Style-mäßig, weissu alder? :70:

 

George Dabbelju Bush-ido benutzt Sidolin streifenfrei in seinem Block, so voll krass zurück an der Bordsteinkante, weissu?

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neeee

 

Die Sitten verrohen immer deutlicher. Respekt ist ein Fremdwort. Wenn ich mir anschaue was heute alleine an den Schulen abgeht, kommt mir das Grauen. Die Gründe hierfür sind sicherlich sehr vielfältig.

 

Gruß

 

 

Im Grunde meinen wir dasselbe. Was auf den Schulen abgeht, hat mit dem eigentlichen Sinn&Zweck, den diese Institution eigentlich haben sollte, lange nichts mehr zu tun.

Aber da jetzt ewig lange auszuholen und alle möglichen Gründe für diese Verrohung rauszusuchen, ist doch im Endeffekt nichts anderes, als wieder nach einem Grund für die Zerstörung von Telefonzellen mit einem geklauten Nothammer zu suchen.

 

Meiner Meinung nach stimmts da hinten und vorne nicht im Kopf, alle anderen Umstäne unterstützen das ganze Dilemma nur.

 

Und jetzt kommt ein junger Polizist daher und kann drei dieser armen Bengel verdanken, das restliche Leben mit dieser Last zu leben.

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Dafür hörst Du das Wort "Respekt" aber auffallend häufig bei den Jugendlichen. [...]

 

Das ist eine andere Form von "Respekt", wie ich sie von daheim mit auf den Weg bekommen habe.

 

Anscheinend ist sowas heute durch die dümmste Freundin (aber nen geilen Arsch hat sie ja!), den größten Krach auf dem Mc Donalds-Parkplatz, Markenklamotten und jeder Menge Prügel zu erreichen.

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hoffentlich wird er entsprechend seinem vergehen bestraft. einen randalierer aus notwehr zu erschiessen ist doch ein wenig zu hart finde ich. ins bein o.ä. hätte es sicher auch getan.

 

aber diese blinde wut hier. genausogut könnte man alle diebe sofort erschiessen, weil sie ja auch einen riesen wirtschaftlichen schaden verursachen.

 

Meiner Meinung nach stimmts da hinten und vorne nicht im Kopf, alle anderen Umstäne unterstützen das ganze Dilemma nur.

 

Und jetzt kommt ein junger Polizist daher und kann drei dieser armen Bengel verdanken, das restliche Leben mit dieser Last zu leben.

 

klar, jetzt sind die "bengel" an seinem schicksal schuld. hey, deutschland ist doch ein rechtsstaat und wenn er nix getan hat, dann hat er nix zu befürchten (achtung leicht ironisch).

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Meiner Meinung nach stimmts da hinten und vorne nicht im Kopf, alle anderen Umstäne unterstützen das ganze Dilemma nur.

 

Und jetzt kommt ein junger Polizist daher und kann drei dieser armen Bengel verdanken, das restliche Leben mit dieser Last zu leben.

 

klar, jetzt sind die "bengel" an seinem schicksal schuld. hey, deutschland ist doch ein rechtsstaat und wenn er nix getan hat, dann hat er nix zu befürchten (achtung leicht ironisch).

 

Nach aktuellem Informationsstand, der leider noch recht dürftig ausfällt, brauchst du dabei keine Ironie.

Ist es keine Last damit leben zu müssen, jemanden, egal wen auch immer, erschiessen zu müssen?

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hoffentlich wird er entsprechend seinem vergehen bestraft. einen randalierer aus notwehr zu erschiessen ist doch ein wenig zu hart finde ich. ins bein o.ä. hätte es sicher auch getan.

 

aber diese blinde wut hier. genausogut könnte man alle diebe sofort erschiessen, weil sie ja auch einen riesen wirtschaftlichen schaden verursachen.

 

Ganz genau das gleiche habe ich bei diesem Thread auch gedacht.

 

Und wer es nicht schafft in Schulter, Arm, Bein etc. zu treffen kann ruhig ein schlechtes Gewissen haben.

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Guest Pferdestehler

Jetzt geht das Geheule los. War ja klar, daß sowas kommt, und das wird noch viel mehr werden. Leider.

 

Natürlich ist der Täter Schuld an der Misere. Hätte er "Respekt" vor dem Eigentum anderer Leute bewahrt, wäre es niemals dazu gekommen. Und wenn nicht, dann hätte er sich sicher ohne eine Eskalation dem Polizisten stellen können. Auch das wäre glimpflich abgelaufen, er hätte dann nur eine Strafe für die Sachbeschädigung zu erwarten gehabt. Mit Recht!

Ich gehe mal davon aus, daß es zu einer für den Polizisten bedrohlichen Situation gekommen ist. Ich gehe weiterhin davon aus, daß dieser klar mit Waffeneinsatz gedroht hat, verbal und am besten auch mit Warnschuß. Wer's dann immer noch nicht begriffen hat, daß spätestens hier Lebensgefahr besteht, der ist gemäß Darwin im Genpool ersoffen und dem weine ich dann auch keine Träne nach.

 

Wir sollten in diesem Land wirklich langsam wieder anfangen, nicht jeden Müll, den Jugendliche oder junge Erwachsene so produzieren, durchgehen zu lassen und als harmlos zu bezeichnen. Im Gegenteil, man muß endlich die Zügel etwas straffer anziehen. Im Elternhaus. Und auf der Straße. Daß das dann in Extremfällen zu sowas wie letzte Nacht führt ist sehr bedauerlich, wird aber nie ganz vermeidbar sein. Wegen der Signalwirkung. Und die braucht es wohl leider für viele, es nicht zu übertreiben.

 

Hey, wir sprechen hier über Diebstahl und mutwillige Sachbeschädigung, Vandalismus. Ich verstehe ehrlich nicht, warum man die Täter dann noch schützen sollte?

Ich möchte als Bürger vor solchen Leuten auch geschützt werden. Das ist Aufgabe der Polizei. Aufgabe wurde erfüllt. Der tödliche Ausgang wird dabei recht wahrscheinlich vom Täter in Kauf genommen worden sein. Aber warten wir mal ab, was sich bei den Ermittlungen herausstellen wird.

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Wo hat er ihn denn getroffen und in welcher Situation?

 

Wohl nicht in Arm, Schulter, Bein. Sonst wäre der Täter mit hoher Wahrscheinlichkeit bei einem abgegebenem Schuss noch am Leben.

 

Über die Situation kann nur spekuliert werden da sich die Medien ja momentan gegenseitig widersprechen. Aber so kritisch wirds nicht gewesen sein wenn nur einmal geschossen wurde.

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Guest Mr_Biggun

Wichtigster Satz der Meldung:

Die genauen Umstände des Vorfalls in der Nähe des Bahnhofes Nauen seien bislang unklar, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Potsdam.

 

Und damit erübrigt sich zunächst jeder Kommentar in die eine oder andere Richtung. Nur: wer meint, es sei angemessen, einen Menschen wegen einer Sachbeschädigung (auch wenn die noch so ärgerlich ist) zu töten, der sollte sich fragen, ob er den Stellenwert menschlichen Lebens richtig zu beurteilen vermag.

 

Für den Beamten ist die Situation so oder so extrem belastend, zumal es ein Jungspund ist.

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Man kann natuerlich auch vermuten, dass der junge Polizist da falsch gehandelt hat - ich persoenlich moechte es aber nicht vermuten. Wie auch immer jegliche Vorverurteilung sollte tunlichst unterbleiben, zumal beim jetzigen Stand der Informationen. Es muss aber auch jedem klar sein, dass der erschossene hier die Ursache zum Geschehensablauf gesetzt hat, daran gibt es wohl nichts zu ruetteln!

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Kleiner Einschub:

 

Jedes Kind ist das beste der Welt: Hyperintelligent (wenn´s die Eltern schon nicht sind :70: ), hübsch, erleuchtet, Modell, Superstar usw.

 

Jede seiner lausigen Äußerungen wird begeistert aufgenommen und voller stolz jedem erzählt, der es nicht hören will usw.

 

Jeder kennt das.

 

Natürlich braucht so ein Superkind auch keine Einschränkungen seiner brillianten Entwicklung. Disziplin, Mühen, Arbeit, einfachster Benimm? Doch so ein Goldstück nicht!

 

Schulprobleme? Liegt am Lehrer, diesem ungebildeten AAsch. Der soll mein Huschibuschi mal anlangen, dem Proll, der...

 

usw

 

Den Rest machen Bohlen und Klum auf RT Lenzen und Sensationen.

 

Und nun sitzt so ein elender Misthaufen da und weis nicht mehr, wie er noch toller sein kann. Er hat ja nichts gelernt. Und Mami liebt ihn doch schließlich, so wie er ist.

 

Aber eben auch nur Mami, die zu blöd ist, die schleichende Strangulation ihres Sprößlings durch ihre kritiklose Gluckerei überhaupt wahrzunehmen!

 

 

Japan ist uns da voraus. Dort wird zur Zeit die einfache, körperliche Züchtigung in den Schulen wieder eingeführt. Skandal? Nee, dringend notwendig, wenn Berta Prollmann massenweise bei der Erziehung ihrer Misthaufen versagt.

 

Maulschelle zur rechten Zeit ist nicht so tödlich wie die Kugel!

 

(@ taxi + Speedy: Sollte Euch das wieder zu abstrakt sein, frage mich gerne detaillierter :D ).

 

 

MfG

 

 

Kaimann

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Guest Mr_Biggun
Man kann natuerlich auch vermuten, dass der junge Polizist da falsch gehandelt hat - ich persoenlich moechte es aber nicht vermuten. Wie auch immer jegliche Vorverurteilung sollte tunlichst unterbleiben, zumal beim jetzigen Stand der Informationen.

So ist es. Allerdings fand ich den einen oder anderen Kommentar, demzufolge man einfachen Vandalen ruhig mit der Schußwaffe zu Leibe rücken soll, ziemlich daneben.

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@Kaimann

Was du zur Gluckerei schreibst ist durchaus richtig allerdings nur ein Teil der Misere.

 

Was aber definitiv Unsinn ist ist die Aussage, dass eine Maulschelle zur rechten Zeit etwas bringen würde.

Mein Sohn ist jetzt 11 und ich habe die Erfahrung gemacht, dass harte Strafen null,garnicht zu einer Verhaltensänderung führen. Nur mehr "Kontrolldichte" sprich mehr Zeit zu investieren führt zum Erfolg, ist also ganz genau wie im Straßenverkehr, nicht die Bußgeldhöhe schreckt ab, die Wahrscheinlichkeit erwischt zu werden bestimmt über den Grad der Regelbefolgung. So und damit sind wir beim zweiten Teil der Misere, nämlich einer Gesellschaft, die Zeit längst dem Konsum geopfert hat. Aber das will hier ja keiner hören. :70:

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So ist es. Allerdings fand ich den einen oder anderen Kommentar, demzufolge man einfachen Vandalen ruhig mit der Schußwaffe zu Leibe rücken soll, ziemlich daneben.

 

 

Es geht wohl nicht mehr um den einfach Vandalismus, weswegen hier ein tödlicher Schuss abgegeben wurde. Deswegen wird keiner erschossen, zumindest nicht in D von einem Polizisten.

Warten wir mal ab, was Polizist und Randalierer aussagen werden.

 

...

 

 

Kann mich Kaimann nur anschließen, auch wenn manchen hier radikale Maßnahmen nicht gefallen.

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Japan ist uns da voraus. Dort wird zur Zeit die einfache, körperliche Züchtigung in den Schulen wieder eingeführt. Skandal? Nee, dringend notwendig, wenn Berta Prollmann massenweise bei der Erziehung ihrer Misthaufen versagt.

 

Maulschelle zur rechten Zeit ist nicht so tödlich wie die Kugel!

 

 

MfG

 

 

Kaimann

 

ganz so abweigig ist der Gedanke nicht, und wenn man manl ausser acht lässt dass sowas wieder breit getreten wird mit nutzen und angebracht sein und so... früher hat es auch funktioniert und in gewisser weise schicken viele Eltern Ihre Kinder in die Schule mit der Erwartung das die Kinder dort schon erzogen werden irgendwie weil sie selber keine Zeit lust haben, überfordert sind oder was weiss ich für Gründe vorliegen, nur das sie mit derartigen methoden meist dann auch nicht zufrieden sind

 

Deutschland hat sich damals ja nicht nur so zur wirtschaftsmacht hochgearbeitet da spielte die erziehung und der arbeitseiffer des nachwuchses ebenso eine wichtige rolle und davon fehlt heut zu tage leider eine ganze menge...

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@stardust

Eine vernünftige Entwicklung der Kinder erreicht man auch in der Schule menschenwürdiger dadurch, dass man mehr Zeit in die Kinder investiert, sprich kleinere Klassen, Förderung an das Leistungsvermögen angepasst, etc.

Aber das alles kostet Geld, Geld, dass niemand aufbringen möchte.

 

Sicher auch eine Schule mit radikalen Strafen würde zu mehr Disziplin führen, aber was ein solches System teilweise aus den Menschen macht, kann man sehr schön an der Generation erkennen, die ein solches Schulsystem erdulden musste.

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Sicher auch eine Schule mit radikalen Strafen würde zu mehr Disziplin führen, aber was ein solches System teilweise aus den Menschen macht, kann man sehr schön an der Generation erkennen, die ein solches Schulsystem erdulden musste.

 

Was soll das denn bitte heißen??

 

Es ist nicht die Rede von Erschießungskommandos, die bei Vergessen des Tafelputzdienstes antreten.

 

Als mein Vater vor einem halben Jahrhundert zur Schule ging und mit einem Gummiband dem Lehrer an den Kopf schoss, gabs eine auf die Backe. Und daheim, wenn der alte Herr den Abdruck von 5 Finger erspähte, gleich nochmal eine hinterher.

Und wenn ich mir heute anschaue, was aus ihm geworden ist, kann ich über diese Aussage nur milde Lächeln...

 

Gruß

elster

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Nun, den Befuerwortern der japanischen Methode moechte ich doch mal zu bedenken geben, dass diese Gesellschaft dort an ganz anderen Dingen krankt. Wenn ich in Betracht ziehe, dass man an z.B. Bahnhoefen aus Automaten getragene Schluepfer von Schulmaedchen ziehen kann und dieses Geschaeft recht gut floriert, dann kann ich eigentlich auch nur noch mit dem Kopf schuetteln..... Ob denen die erlaubten Ohrfeigen in der Schule weiter helfen? :70:

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Nun, den Befuerwortern der japanischen Methode moechte ich doch mal zu bedenken geben, dass diese Gesellschaft dort an ganz anderen Dingen krankt. Wenn ich in Betracht ziehe, dass man an z.B. Bahnhoefen aus Automaten getragene Schluepfer von Schulmaedchen ziehen kann und dieses Geschaeft recht gut floriert, dann kann ich eigentlich auch nur noch mit dem Kopf schuetteln..... Ob denen die erlaubten Ohrfeigen in der Schule weiter helfen? :70:

Nein. Sag jetzt bitte, das DAS nicht wahr ist.

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Wenn ich das Bedauern für das "Opfer" hier lese, kommt mir das Frühstück hoch!

 

Die Typen haben randaliert, wurden erwischt, sind abgehauen und haben (wahrscheinlich) den Polizisten bedroht.

 

Wäre es ein Opa gewesen, der die Herrschaften angesprochen hätte, wäre der wahrscheinlich zusammengeschlagen worden.

 

So sind sie eben an den Falschen geraten! Selbst schuld - Dumm ist der der Dummes tut! Hätten sie sich mal vorher überlegen sollen die Hirnis!

 

Es wäre zu wünschen, daß die anderen Spacken daraus gelernt haben.

 

Grobi

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Ist es keine Last damit leben zu müssen, jemanden, egal wen auch immer, erschiessen zu müssen?

 

berufsrisiko

 

Die Typen haben randaliert, wurden erwischt, sind abgehauen und haben (wahrscheinlich) den Polizisten bedroht.

 

fiktiv: jemand ist zu schnell gefahren (sagen wir +20), hat dabei menschen leben gefährdet (weil er ja zu schnell fuhr) und ist abgehauen. polizisten haben ihn erschossen. -> kommt aufs selbe raus. jmd. begeht etwas und du hälst es für angemessen denjenigen zu töten. aber der fiktive fall wäre nicht okay

 

Wäre es ein Opa gewesen, der die Herrschaften angesprochen hätte, wäre der wahrscheinlich zusammengeschlagen worden.

 

oder vergewaltigt. oder ausgeraubt. oder sie hätten ihm die bude abgefackelt

 

So sind sie eben an den Falschen geraten! Selbst schuld - Dumm ist der der Dummes tut! Hätten sie sich mal vorher überlegen sollen die Hirnis!

 

du hast noch nie dummes getan? mein beileid.

 

Es wäre zu wünschen, daß die anderen Spacken daraus gelernt haben.

 

jawohl - vor ner weile gabs noch zucht und ordnung in deutschland.

 

:70:

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Die Typen haben randaliert, wurden erwischt, sind abgehauen und haben (wahrscheinlich) den Polizisten bedroht.

 

fiktiv: jemand ist zu schnell gefahren (sagen wir +20), hat dabei menschen leben gefährdet (weil er ja zu schnell fuhr) und ist abgehauen. polizisten haben ihn erschossen. -> kommt aufs selbe raus. jmd. begeht etwas und du hälst es für angemessen denjenigen zu töten. aber der fiktive fall wäre nicht okay

 

Du hast es noch nicht ganz verstanden, oder?

 

Hier wurde sicher keiner erschossen zur Strafe für hirnlose Aktivitäten an einer Telefonzelle. Und genauso wenig wird jemand erschossen, wenn er 20 km/h zu schnell fährt und danach abhaut.

 

WAS den Polizisten dazu veranlasst hat zu schießen, wird sicher noch geklärt. Aber DAS, was du hier darstellst, ist Blödsinn.

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Nun, den Befuerwortern der japanischen Methode moechte ich doch mal zu bedenken geben, dass diese Gesellschaft dort an ganz anderen Dingen krankt. Wenn ich in Betracht ziehe, dass man an z.B. Bahnhoefen aus Automaten getragene Schluepfer von Schulmaedchen ziehen kann und dieses Geschaeft recht gut floriert, dann kann ich eigentlich auch nur noch mit dem Kopf schuetteln..... Ob denen die erlaubten Ohrfeigen in der Schule weiter helfen? :70:

 

Sick shit.

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Niemand wird wegen Sachbeschädigung erschossen. Die Situation muss eskaliert sein, dass der Polizist entweder angegriffen wurde oder einer von den dreien ebenfalls eine Waffe oder ein Messer o.ä. gezogen hat. Das sagt mir einfach der gesunde Menschenverstand, deutsche Polizisten ballern nicht einfach in der Gegend rum. Von daher stelle ich mich hier vorbehaltlich weiterer Sacherkenntnisse erstmal auf die Seite des Polizisten.

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bisher war in den Nachrichten auch immer nur von Notwehr die rede und alles weitere muss noch geprüft werden...

 

 

@LiLa

 

das ist wohl war denn wenn mane rst mal in Klassen mir 30 und mehr Schülern :70: versucht hat untericht zu machen, merkt man das das sehr schnell ausser Kontrolle gerät und all die eigtnlich zuvor "theoretisch" ausgearbeiteten positiven Ziele um mehr als das doppelte ins negative Gewicht fallen!!!

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Guest Pferdestehler
Man kann natuerlich auch vermuten, dass der junge Polizist da falsch gehandelt hat - ich persoenlich moechte es aber nicht vermuten. Wie auch immer jegliche Vorverurteilung sollte tunlichst unterbleiben, zumal beim jetzigen Stand der Informationen.

So ist es. Allerdings fand ich den einen oder anderen Kommentar, demzufolge man einfachen Vandalen ruhig mit der Schußwaffe zu Leibe rücken soll, ziemlich daneben.

Schrieb wer?

 

Sorry, aber ich kann Dir nicht recht folgen. Zumindest schrieb ich selbst, daß ich davon ausgehe, daß der Polizist in einer für ihn bedrohlichen Situation war und er den Schuß nicht spontan abgegeben hat. Ich habe in dem Thread bis hier nichts davon gelesen, daß jemand meinte, Vandalen sollten zum Abschuß freigegeben werden. Aber daß diese, sofern sie sich der Ahndung mit Gewalt widersetzten, sie dann bitte auch entsprechende Gegengewalt spüren müssten. Ich gehe sehr davon aus, daß der Polizist in Notwehr gehandelt hat. Bin gespannt, wann es Details gibt.

 

Nachtrag: Klick

 

Der Täter war 28 Jahre alt und hat den Polizisten offenbar angeggriffen, was aber noch nicht letztlich geklärt ist. Die Täter waren 21, 24 und 28 Jahre, der älteste ist jetzt Vergangenheit.

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@micrate: Sorry, aber das was du schriebst ist Blödsinn.

 

fiktiv: jemand ist zu schnell gefahren (sagen wir +20), hat dabei menschen leben gefährdet (weil er ja zu schnell fuhr) und ist abgehauen. polizisten haben ihn erschossen. -> kommt aufs selbe raus. jmd. begeht etwas und du hälst es für angemessen denjenigen zu töten. aber der fiktive fall wäre nicht okay
Nun, wenn derjenige welche jemanden über den Haufen gefahren (also geschädigt) hat, abhaut, von Polizisten gestellt wird und in welcher Form auch immer Widerstand leistet- JA!

 

oder vergewaltigt. oder ausgeraubt. oder sie hätten ihm die bude abgefackelt

Schön, wenn du das witzig findest! Ist es aber nicht! :70:

 

du hast noch nie dummes getan? mein beileid.
Zumindest habe ich noch nie jemanden geschädigt oder randaliert - nein!

 

jawohl - vor ner weile gabs noch zucht und ordnung in deutschland.

Bla blubber dröööhn...

 

Grobi

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Ist es eigentlich immer so daß die Waffe nach Dienstschluß mit nach Hause genommen wird?

 

MfG Bauloewe

 

 

 

Jürgen Jakobs, Inspekteur der Brandenburger Polizei, sagte dazu: «Grundsätzlich gilt: Jeder Polizist kann sich in den Dienst versetzen und einschreiten».

 

wobei damit immer noch nicht geklärt wäre warum er nach Dienstschluss im Zug eine Dienstwaffe mit sich führt

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Die genauen Umstände und der Tathergang sind ja noch nicht geklärt; der neueste Stand ist der, dass gegen den Beamten wegen Totschlags ermittelt wird. Der Einsatz der Waffe ist aus polizeilicher Sicht letztes Mittel zur Gefahrenabwehr. Sollte sich das Handeln des Beamten als korrekt erweisen, hätte ich kein Mitleid, so tragisch der Tod des immerhin 28jährigen ist.

Ansonsten gehe ich mit PS und Kaimann konform:

Wer als junger Mann nicht gelernt hat, seine Grenzen und Respekt vor Sachen, Allgemeingut und besonders Personen zu ziehen, die auch noch von Amts wegen befugt sind, ihn zu einem korrekten Verhalten zu bewegen, und diesen dann noch gewalttätig gegenüber tritt, der hat es nicht anders verdient.

Alles wie gesagt unter der Voraussetzung, dass es Notwehr war.

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wobei damit immer noch nicht geklärt wäre warum er nach Dienstschluss im Zug eine Dienstwaffe mit sich führt

Da muß es kein "warum" geben. Er darf das grundsätzlich, auch ohne irgendeinen Grund.

 

Alles wie gesagt unter der Voraussetzung, dass es Notwehr war.

Der Schußwaffengebrauch wird nicht nur durch Notwehr gerechtfertigt.

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Der Schußwaffengebrauch wird nicht nur durch Notwehr gerechtfertigt.

Hab mich in erster Linie auf die bisher in den Medien geschilderte Darstellung bezogen, wonach der Beamte in Notwehr geschossen haben will. Wann hätte der Beamte sonst noch schießen können?

In meiner BW-Zeit, in der ich beim Wachdienst im Munitionsdepot eine scharfe Waffe mitführte, wurden wir genauestens unterwiesen, wann sie einzusetzen ist und wann nicht. Ohne jetzt hier alles aufzählen zu wollen: sind diese Kriterien mit euren Kriterien des Einsatzes identisch?

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Nein. Sag jetzt bitte, das DAS nicht wahr ist.

 

Doch, doch. Das in vielen Teilen repressive Gesellschaftssystem in Japan fördert so manche Stilblüten von Sexualität, die hierzulande - gelinde gesagt - auf Unverständnis stoßen.

 

Nicht nur weiblichen Protagonisten der Hardcoresex Mangas, die in Tokio an jeder zweiten Straßenecke kaufen kann, sehen aus wie Kinder, ein Gutteil soll auch solche explizit darstellen. Wenn dazu dann noch als Handlungsstrang das Penetrieren durch mehrfach tentakelbewehre Monster hinzukommt, fragt man sich unweigerlich, ob da noch alles im Hirnstübchen so stimmt...

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Guest Mr_Biggun

Daß die StA den Vorfall untersucht ist Standard. Wie bereits gesagt: egal, ob das Handeln des :70: legal war, die Belastung bleibt so oder so.

 

Mal abwarten, was weiter an Details zu dem Fall kommt.

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Der Schußwaffengebrauch wird nicht nur durch Notwehr gerechtfertigt.

Hab mich in erster Linie auf die bisher in den Medien geschilderte Darstellung bezogen, wonach der Beamte in Notwehr geschossen haben will. Wann hätte der Beamte sonst noch schießen können?

In meiner BW-Zeit, in der ich beim Wachdienst im Munitionsdepot eine scharfe Waffe mitführte, wurden wir genauestens unterwiesen, wann sie einzusetzen ist und wann nicht. Ohne jetzt hier alles aufzählen zu wollen: sind diese Kriterien mit euren Kriterien des Einsatzes identisch?

Auch bei uns ist es genau geregelt, unter welchen Umständen der Schußwaffengebrauch zulässig ist.

 

§ 64 PolG NW Schusswaffengebrauch gegen Personen

 

(1) Schusswaffen dürfen gegen Personen nur gebraucht werden,

 

1. um eine gegenwärtige Gefahr für Leib oder Leben abzuwehren,

 

2. um die unmittelbar bevorstehende Begehung oder Fortsetzung eines Verbrechens oder eines Vergehens unter Anwendung oder Mitführung von Schusswaffen oder Explosivmitteln zu verhindern,

 

3. um eine Person anzuhalten, die sich der Festnahme oder Identitätsfeststellung durch Flucht zu entziehen versucht, wenn sie

 

a) eines Verbrechens dringend verdächtig ist oder

 

b) eines Vergehens dringend verdächtig ist und Tatsachen die Annahme rechtfertigen, dass sie Schusswaffen oder Explosivmittel mit sich führt,

 

4. zur Vereitelung der Flucht oder zur Ergreifung einer Person, die in amtlichem Gewahrsam zu halten oder ihm zuzuführen ist

 

a) auf Grund richterlicher Entscheidung wegen eines Verbrechens oder auf Grund des dringenden Verdachts eines Verbrechens oder

 

b) auf Grund richterlicher Entscheidung wegen eines Vergehens oder auf Grund des dringenden Verdachts eines Vergehens, sofern Tatsachen die Annahme rechtfertigen, dass sie Schusswaffen oder Explosivmittel mit sich führt,

 

5. um die gewaltsame Befreiung einer Person aus amtlichem Gewahrsam zu verhindern.

 

(2) Schusswaffen dürfen nach Absatz 1 Nr. 4 nicht gebraucht werden, wenn es sich um den Vollzug eines Jugendarrestes oder eines Strafarrestes handelt oder wenn die Flucht aus einer offenen Anstalt verhindert werden soll

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Ist es eigentlich immer so daß die Waffe nach Dienstschluß mit nach Hause genommen wird?

 

MfG Bauloewe

 

 

 

Jürgen Jakobs, Inspekteur der Brandenburger Polizei, sagte dazu: «Grundsätzlich gilt: Jeder Polizist kann sich in den Dienst versetzen und einschreiten».
wobei damit immer noch nicht geklärt wäre warum er nach Dienstschluss im Zug eine Dienstwaffe mit sich führt

Prinzipiell darf ein Polizeivollzugsbeamter seine Dienstwaffe auch mit nach Hause nehmen und sie in der Freizeit tragen (ob man das nun macht, bleibt jedem selber überlassen, ich persönlich habe sie i.d.R. lieber im Waffenfach auf der Dienststel

 

§ 55 WaffG

 

(1) Dieses Gesetz ist, wenn es nicht ausdrücklich etwas anderes bestimmt, nicht anzuwenden auf

 

1. die obersten Bundes- und Landesbehörden und die Deutsche Bundesbank,

 

2. die Bundeswehr und die in der Bundesrepublik Deutschland stationierten

ausländischen Streitkräfte,

 

3. die Polizeien des Bundes und der Länder,

 

4. die Zollverwaltung

 

und deren Bedienstete, soweit sie dienstlich tätig werden. Bei Polizeibediensteten

und bei Bediensteten der Zollverwaltung mit Vollzugsaufgaben gilt dies, soweit sie

durch Dienstvorschriften hierzu ermächtigt sind, auch für den Besitz über dienstlich

zugelassene Waffen oder Munition und für das Führen dieser Waffen außerhalb des

Dienstes.

 

[...]

 

Gruß

Goose

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Im Inforadio wurde eben berichtet, daß einige Beamte eine besondere Genehmigung hätten, die Waffe mitzunehmen. Fraglicher Polizist hatte die Genehmigung.

 

Das Besondere scheint hier zu sein, daß der Beamte im Land Berlin arbeitet, jedoch im Land Brandenburg wohnt, wo es auch zu dem Zwischenfall gekommen ist.

 

MfG

 

Kaimann

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Das mit dem Wohnsitz des Beamten ist auch deshalb interessant, weil nach meiner Kenntnis (Stand von vor fünf Jahren, vielleicht hat sich was geändert) ein Berliner Polizeibeamter seinen Wohnsitz in Berlin haben muss(te?)

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