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Fahrer Verreisst Steuer.wer Ist Schuld?


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Also sind sie für die Teilnahme am Strassenverkehr nicht geeignet? :)

Für Extremsituationen bedingt geeignet, sie bekommen ja noch die Kurve. :D

 

Davon abgesehen, gibt es sehr viele die nicht Straßentauglich sind, z.B. Drängler. :)

Besonders diese Gruppe erschrickt da sehr häufig, weil alle Konzentration auf vorwärts gerichtet ist.

 

MfG.

 

hartmut

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Dass der LSB sein handeln vorsätzlich begeht, ergibt sich für mich aus der Tatsache, dass er - für jedermann offensichtlich - nicht gewillt ist

 

Ok, aber dann blockiert er dennoch fahrlässig die Spur, weil er nicht aufpasst. :)

 

"nicht aufpassen" ist eine Willensentscheidung!

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Wäre er hingegen gewillt, diese Aufmerksamkeit aufzubringen, dann hätte er zu jeder Zeit seinen Rückspiegel im Blick und würde selbst "heranschiessende" "Tiefflieger" rechtzeitig erkennen und für sich und seine mit-VTs geeignete und vor allem rücksichtsvolle Massnahmen, wie z.B. einen Spurwechsel nach rechts - einleiten können.

 

Wäre der Raser und Drängler hingegen gewillt, diese Aufmerksamkeit aufzubringen, dann hätte er zu jeder Zeit die Strasse vor ihm im Blick und würde selbst LSB rechtzeitig erkennen und für sich und seine mit-VTs geeignete und vor allem rücksichtsvolle Massnahmen, wie z.B. ein sanftes Abbremsen - einleiten können.

 

Richtig. Es wurde bereits hinreichend festgestellt, dass das Verhalten des TE suboptimal war. Er hätte anders und besser reagieren können - z.B. durch rechts vorbeifahren.

 

Simineon, es geht hier darum, dass der LSB durch sein Verhalten erst die Grundlage für die Handlungen des TE gegeben hat. Ohne das Fehlverhalten des LSB wäre das Fehlverhalten des TE nicht möglich gewesen!

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Hallo Lila,

 

dreh bitte den Vorgang nicht nach Gutdünken um.

 

1. Es liegt in keinster Weise ein Drängeln vor.Dränglen bedingt einen Vorgang. Wer aus welchen Gründen auch immer beim Auflaufen auf ein wesentlich langsameres Fahren während des Bremsvorgangs kurzeitig

den Sicherheitsabstand unterschreitet und sich sofort auf Sicherheitsabstand zurückfallen lässt drängelt nicht.

 

Ich habe sogar auf 60 km/h runtergebremst weil der Vordermann schon am Torkeln war und ich nicht in seine Eskapaden mit reingezogen werden wollte.

 

2. Du unterstellst ganz einfach den mehrfachen Gebrauch der Lichthupe und einer Dauerhupe.

Ich habe eingangs darauf hingewiesen,daß die Lichthupe nicht eingesetzt wurde.

Sondern nur die serienmäßige Doppeltonfanfare am Ende des Bremsvorgangs für den Zeitraum von 3- bis max. 5 Sek. Nur einmal! Ob man hier von Dauerton sprechen kann,sei dahingestellt.

 

Nun wird mir vorgeworfen nicht die Lichthupe eingesetzt zu haben. Hätte ich auf normal befahrenen Autobahnen auch gemacht. Auf Strecken wo man ungestört zig Kilometer mit relativ niedrigem

Tempo links fahren kann,kommt der Zeitpunkt wo man nicht mehr permanent in den Rückspiegel schaut.

(Gewöhnungseffekt).

Ich mußte leider auf einer kaum befahrenen A 31 (jährlich ca. 30000 km) die Erfahrung machen,daß man Linksfahrer von hinten fast nur durch Drängeln oder akustische Signale auf sich aufmerksam machen kann. Die effektivste Methode ist das seitliche rechts auf gleiche Höhe ranfahren und hupen.(Verboten!!)

 

Vielleicht hat der Schleicher mich auf der rechten Spur im Rückspiegel kommen sehen. Rechte Spur impliziert immer langsamere Spur. Vielleicht hat er mich nicht gesehen,weil sein Rückspiegel den rechten Teil der rechten Spur garnicht abdeckt. Wie auch immer. Auf jeden Fall hat ihn die erst die Hupe

zur Reaktion veranlasst. Sonst hätte er ja schon bei meinem Auftauchen auf der linken Spur reagiert.

 

Und den 3-5 sekündigen Einsatz einer legalen Hupe halte ich in diesem Fall keinesfalls für verwerflich.

Wer wach und konzentriert am Verkehr teilnimmt,lässt sich dadurch nicht erschrecken.

Wer vorschriftswidrig fahrend döst,schläft und von seinem letzten Date träumt,wird eben aprupt aus seinen Träumen gerissen und reagiert je nach Traumtiefe im Affekt.

Gruß Kühli

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Guest Simineon
Dass der LSB sein handeln vorsätzlich begeht, ergibt sich für mich aus der Tatsache, dass er - für jedermann offensichtlich - nicht gewillt ist

 

Ok, aber dann blockiert er dennoch fahrlässig die Spur, weil er nicht aufpasst. :)

 

"nicht aufpassen" ist eine Willensentscheidung!

 

Du hast vorsätzlich die Parkzeit überzogen, weil Du vergessen hast auf die Uhr zu schauen, Du bist vorsätzlich zu schnell gefahren, weil Du das Schild also nicht sehen wolltest, wenn Du mal nen Unfall bauen solltest, so ist auch das vorsätzlich geschehen.

Demzufolge gibt es auch kein "Augenblicksversagen" für Dich, Du hast ja gar nicht aufpassen wollen

 

"Upps ... da hab ich mal nicht aufgepasst" heisst für Dich also: "Jau, das habe ich willentlich getan."

 

Ich bin immer davon ausgegangen, dass die meisten Unfälle passieren, weil der Fahrer nicht aufgepasst hat ... wenn das nach Deiner Definition aber jedesmal willentlich geschehen sein soll ... puh, schwerer Tobak.

 

 

Ohne das Fehlverhalten des LSB wäre das Fehlverhalten des TE nicht möglich gewesen!

 

Du sagst: Wenn der LSB nicht existieren würde, dann wäre das Fehlverhalten des TE nicht möglich:

 

Also ist das Mordopfer durch seine Geburt schuld daran, dass es ermordet wurde ?

Der Laden ist durch seine Existenz daran schuld, dass der Ladendieb zugegriffen hat ?

Die Parkuhr ist durch ihr Ablaufen daran schuld, dass der VT ein Knöllchen bekommt ?

Die Oma, die bei Rot leider noch auf der Strasse ist, weil sie nunmal nicht schneller gehen kann ist daran schuld, dass sie überfahren wurde ?

 

Verquere Logik

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Vorsatz und Fahrlässigkeit betreffend kenne ich die Definition des Gesetzgebers sehr genau. Ich neige jedoch eher dazu, Sachverhalte so zu betrachten, wie sie im richtigen Leben geschehen und nicht in der dünnen Luft der Amtsstube.

 

Dass der LSB sein handeln vorsätzlich begeht, ergibt sich für mich aus der Tatsache, dass er - für jedermann offensichtlich - nicht gewillt ist, seiner Teilnahme am Strassenverkehr die notwendige Aufmerksamkeit zu widmen. Wäre er hingegen gewillt, diese Aufmerksamkeit aufzubringen, dann hätte er zu jeder Zeit seinen Rückspiegel im Blick und würde selbst "heranschiessende" "Tiefflieger" rechtzeitig erkennen und für sich und seine mit-VTs geeignete und vor allem rücksichtsvolle Massnahmen, wie z.B. einen Spurwechsel nach rechts - einleiten können.

Sorry, aber wenn du vorgibst, den Unterschied zwischen Vorsatz und Fahrlässigkeit zu kennen, dann solltest du ihm hier keinen Vorsatz unterstellen, denn nach der gesetzlichen Definition (und alleine diese zählt, nicht deine eigene, dir zurechgelegte) hat er nach Darstellung des TE fahrlässig gehandelt.

 

Gruß

Goose

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Guest Simineon
1. Es liegt in keinster Weise ein Drängeln vor.

 

Ob man hier von Dauerton sprechen kann,sei dahingestellt.

 

Linksfahrer von hinten fast nur durch Drängeln oder akustische Signale auf sich aufmerksam machen kann.

 

Mit der ganzen Überschußgeschwindigkeit -der Golf fuhr höchstens 110-120 km/h- lief ich auf ihn auf,ging voll in die Eisen und betätigte im Dauerton meine "legale Doppelton"-Hupe.

 

was nun ?

 

Du sagst selber, dass Du Deine Hupe im Dauerton betätigt hast. Du sagst selber, dass es fast keine andere Möglichkeit als Drängeln gibt und willst nicht gedrängelt haben. :)

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[...]

 

Und den 3-5 sekündigen Einsatz einer legalen Hupe halte ich in diesem Fall keinesfalls für verwerflich.

Wer wach und konzentriert am Verkehr teilnimmt,lässt sich dadurch nicht erschrecken.

Wer vorschriftswidrig fahrend döst,schläft und von seinem letzten Date träumt,wird eben aprupt aus seinen Träumen gerissen und reagiert je nach Traumtiefe im Affekt.

Gruß Kühli

Wie gesagt, in Verbindung mit deinem gezeigten Verhalten würde es ganz klar reichen, um eine Strafanzeige vorzulegen. Wegen solchen Aktionen kann man den Führerschein verlieren.

 

Gruß

Goose

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Vorsatz und Fahrlässigkeit betreffend kenne ich die Definition des Gesetzgebers sehr genau. Ich neige jedoch eher dazu, Sachverhalte so zu betrachten, wie sie im richtigen Leben geschehen und nicht in der dünnen Luft der Amtsstube.

 

Dass der LSB sein handeln vorsätzlich begeht, ergibt sich für mich aus der Tatsache, dass er - für jedermann offensichtlich - nicht gewillt ist, seiner Teilnahme am Strassenverkehr die notwendige Aufmerksamkeit zu widmen. Wäre er hingegen gewillt, diese Aufmerksamkeit aufzubringen, dann hätte er zu jeder Zeit seinen Rückspiegel im Blick und würde selbst "heranschiessende" "Tiefflieger" rechtzeitig erkennen und für sich und seine mit-VTs geeignete und vor allem rücksichtsvolle Massnahmen, wie z.B. einen Spurwechsel nach rechts - einleiten können.

Sorry, aber wenn du vorgibst, den Unterschied zwischen Vorsatz und Fahrlässigkeit zu kennen, dann solltest du ihm hier keinen Vorsatz unterstellen, denn nach der gesetzlichen Definition (und alleine diese zählt, nicht deine eigene, dir zurechgelegte) hat er nach Darstellung des TE fahrlässig gehandelt.

 

Der Gesetzgeber sorgt doch selbst dafür dass dem LSB - sofern er denn überhaupt je behelligt werden würde - niemals der Vorsatz nachgewiesen werden könnte - es sei denn, er verplappert sich. Es ist doch genau dieser Missstand, auf den hier viele im Sinne der Sicherheit im Strassenverkehr aufmerksam machen wollen.

 

In der Realität bedeutet das, dass ein LSB seinem Tun fahrlässig (nach Definition des Gesetzgebers) aber auch voll vorsätzlich in jedem beliebigen Umfang nachgehen kann - er kann sich sicher sein, dass er für sein Vergehen nicht zur Rechenschaft gezogen wird!

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Ebenso, wie ein Schnellfahrer die Geschwindigkeit vorsätzlich, dem Gesetz nach jedoch fahrlässig überschreiten kann. Um den Vorsatz nachzuweisen bedarf es noch weiterer Anhaltspunkte.

 

Und da die im vorliegenden Sachverhalt nicht gegeben sind, wird man wohl von Fahrlässigkeit ausgehen müssen, ob es dir nun gefällt oder nicht.

Einen vernünftigen Anhaltspunkt für eine vorsätzliche Begehung der Ordnungswidrigkeit, der auch einer neutralen rechtlichen Prüfung stand hält, kannst du offensichtlich nicht nennen.

Anders sieht es jedoch bei der vom TE begangenen Straftat aus. Diese ist nach seiner Schilderung zweifellos vorsätzlich begangen worden.

 

Gruß

Goose

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Guest Simineon
In der Realität bedeutet das, dass ein LSB seinem Tun fahrlässig (nach Definition des Gesetzgebers) aber auch voll vorsätzlich in jedem beliebigen Umfang nachgehen kann - er kann sich sicher sein, dass er für sein Vergehen nicht zur Rechenschaft gezogen wird!

 

Ist ja auch durchaus in Ordnung so. Der LSB tut ja auch keinem etwas, durch sein Handeln wird keiner direkt gefährdet. Er kann, wie schon so oft geschrieben, lediglich Auslöser für eine gefährdende Handlung sein.

 

Aber wer sich durch so eine Lappalie zu einer Gefährdung oder gar einer Straftat hinreissen lässt, naja ...

 

Wer allerdings dafür plädiert, den Auslöser zu bestrafen, der sollte doch bitte auch (wie oben schon geschrieben):

 

Die Banken abschaffen, denn sie sind der Auslöser für Bankraub.

Die Läden abschaffen, denn sie sind Auslöser für Ladendiebstahl.

Die Körper abschaffen, denn sie sind Auslöser für Körperverletzung.

Die Umwelt abschaffen, denn sie ist Auslöser für Umweltverschmutzung.

etc etc etc.

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Hallo,

nach all diesen erhellenden Beiträgen und Gooses eindringlicher Warnung habe ich mir für derartige Situationen künftig folgendes Vorgehen vorgenommen:

 

Ich werde den Linksschleichern aus dem Weg gehen,indem ich bei gleichbleibenden Tempo über den Standstreifen an ihnen vorbeifahre. Ohne Hupe!!! Dann ist genug Abstand,falls mal wieder einer im Affekt das Steuer rumreißt. Zudem bin ich dann längst an ihm vorbei.

 

Ist soweit ich weiß auch die billigste Lösung,falls mich einer anschschwärzt.Wovon ich nicht ausgehe.

Er kriegt wahrscheinlich garnicht mit,was passiert ist.

 

Gruß Kühli

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Hallo,

nach all diesen erhellenden Beiträgen und Gooses eindringlicher Warnung habe ich mir für derartige Situationen künftig folgendes Vorgehen vorgenommen:

 

Ich werde den Linksschleichern aus dem Weg gehen,indem ich bei gleichbleibenden Tempo über den Standstreifen an ihnen vorbeifahre. Ohne Hupe!!! Dann ist genug Abstand,falls mal wieder einer im Affekt das Steuer rumreißt. Zudem bin ich dann längst an ihm vorbei.

 

Ist soweit ich weiß auch die billigste Lösung,falls mich einer anschschwärzt.Wovon ich nicht ausgehe.

Er kriegt wahrscheinlich garnicht mit,was passiert ist.

 

Gruß Kühli

Hierzu beachte man folgendes:

 

§ 315c StGB

Gefährdung des Straßenverkehrs

 

(1) Wer im Straßenverkehr

1. ein Fahrzeug führt, obwohl er

 

a) infolge des Genusses alkoholischer Getränke oder anderer berauschender Mittel oder

 

b) infolge geistiger oder körperlicher Mängel nicht in der Lage ist, das Fahrzeug sicher zu führen, oder

 

2. grob verkehrswidrig und rücksichtslos

 

a) die Vorfahrt nicht beachtet,

 

b) falsch überholt oder sonst bei Überholvorgängen falsch fährt,

 

c) an Fußgängerüberwegen falsch fährt,

 

d) an unübersichtlichen Stellen, an Straßenkreuzungen, Straßeneinmündungen oder Bahnübergängen zu schnell fährt,

 

e) an unübersichtlichen Stellen nicht die rechte Seite der Fahrbahn einhält,

 

f) auf Autobahnen oder Kraftfahrstraßen wendet, rückwärts oder entgegen der Fahrtrichtung fährt oder dies versucht oder

 

g) haltende oder liegengebliebene Fahrzeuge nicht auf ausreichende Entfernung kenntlich macht, obwohl das zur Sicherung des Verkehrs erforderlich ist,

 

und dadurch Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert gefährdet, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

 

(2) In den Fällen des Absatzes 1 Nr. 1 ist der Versuch strafbar.

 

(3) Wer in den Fällen des Absatzes 1

 

1. die Gefahr fahrlässig verursacht oder

 

2. fahrlässig handelt und die Gefahr fahrlässig verursacht,

 

wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

 

Grob verkehrswidrig und rücksichtslos lässt sich bei dem beschriebenen Verhalten problemlos begründen, kommt nun noch eine konkrete Gefährdung hinzu (der Fahrer erschreckt sich, weil da jemand auf dem Standstreifen an ihm vorbei rauscht), ist die Straftat komplett.

 

Gruß

Goose

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Guest Simineon
@ Simineon,

 

Eine Bank oder einen Laden betreiben ist eine legale Tätigkeit.

Links fahren,wenn es keinen Grund dafür gibt, ist eine illegale Tätigkeit.

 

Insfern kann Dein Beispiel zur Unterstützung Deiner Ansicht leider keinen Beitrag leisten.

 

Illegal. also ungesetzlich ist es keineswegs, Du solltest mittlerweile gelernt haben, dass es sich hierbei nur um eine fahrlässig begangene Ordnungswidrigkeit handelt. Vielleicht auch noch eher vergleichbar mit einem Auto, dass bei Dich eingeparkt hat (Ordnungswidrigkeit), den Du deswegen aber noch lange nicht rammen darfst (Straftat). Wobei in diesem Beispiel das Einparken sogar vorsätzlich war, aber immer noch keine Straftat begründet.

 

Oder derjenige, der an einer abgelaufenen Parkuhr steht (Ordnungswidrigkeit (fahrlässig)) und den Du aber immer noch nicht deswegen mit Gewalt zur Seite schieben darfst (Straftat)

 

In beiden Beispielen ist der "Auslöser" für die Straftat der Blockierer bzw. Parksünder, wer sich aber dadurch zu einer Straftat hinreissen lässt, der hat im Verkehr nichts zu suchen. Die beiden beschriebenen Ordnungswidrigkeiten begründen auch keinen Entzug der Fahrerlaubnis (um den Auslöser zu eliminieren)

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Und somit endet eine neuerliche Diskussion zum Thema LSB in der Sackgasse:

 

Weiterhin werden die gesetzeskonformen Schnellfahrer für sämtliche anderen VTs mitdenken und gleichzeitig das Risiko tragen müssen, für die politisch und gesellschaftlich geförderte Dummheit und Rücksichtslosigkeit anderer bestraft zu werden.

 

Obgleich Geschwindigkeiten von 80 bis 250 km/h friedlich coexistieren könnten, sind wir davon weit entfernt, denn die LSB und ihre Lobby stemmt sich wehement gegen gegenseitige Rücksichtnahme.

 

Vom LSB kann ein deskalierendes Verhalten scheinbar nicht erwartet werden, die LSB-Lobby setzt es jedoch beim KSF als Selbstverständlichkeit voraus.

 

Dank der Geisteshaltung der LSB-Lobby ist sichergestellt, dass sich auch in Zukunft der Beitrag der LSB und Schleicher an der Unfallbilanz nicht reduzieren wird. Er wird steigen - dank Deckmantel von Gesellschaft und Politik.

 

Einmal mehr ist der Beweis erbracht, dass nachhaltige Sicherheit im Strassenverkehr nicht das gewünschte Ziel ist. :)

 

eod

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Guest Simineon
Und somit endet eine neuerliche Diskussion zum Thema LSB in der Sackgasse:

 

stimmt, weil die KSF einfach nicht einsehen wollen, dass sie das grössere Gefährdungpotential besitzen und dementsprechend mehr aufpassen müssen und mehr Rücksicht üben müssen.

 

Es ist schon seit jeher so, dass der Stärkere aufpassen muss und Rücksicht nehmen muss:

 

Erwachsene müssen auf Kinder Rücksicht nehmen.

 

Fahradfahrer auf Fussgänger; Mopedfahrer auf Fahrradfahrer; Motorräder auf Mopeds; Autos auf Motorräder; schnelle (grosse) Autos auf langsame Autos

 

So ist das nunmal ... alles andere wäre asozial und ein Zusammenleben wäre nicht möglich.

 

(eod ist erst heute nacht; EoT ist für mich auch jetzt)

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Einmal mehr ist der Beweis erbracht, dass nachhaltige Sicherheit im Strassenverkehr nicht das gewünschte Ziel ist
Oh doch, das ist in jedem Fall gewünschtes Ziel, und aus diesem Grund wird eine Gefährdung oder sogar Schädigung auch stärker geahndet als eine Belästigung oder Behinderung.

 

Gruß

Goose

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Einmal mehr ist der Beweis erbracht, dass nachhaltige Sicherheit im Strassenverkehr nicht das gewünschte Ziel ist
Oh doch, das ist in jedem Fall gewünschtes Ziel, und aus diesem Grund wird eine Gefährdung oder sogar Schädigung auch stärker geahndet als eine Belästigung oder Behinderung.

 

Gruß

Goose

 

Dass aber durch härtere Ahndung von "Belästigung oder Behinderung" die "Gefährdung oder sogar Schädigung" ganz von selbst massiv zurückgehen würden, dringt nach wie vor nicht in die Köpfe der Verkehrsüberwacher ein.

 

Lieber wird die Kausalkette von hinten aufgezäumt... :)

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Du übertreibst es mit deiner Kausalkette. Du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen, daß der Gefährder von dem Behinderer zu seinem Handeln gezwungen wurde, daß ihm keine andere Wahl blieb, oder? Wr sprechen von erwachsenen Menschen.

 

Gruß

Goose

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Du übertreibst es mit deiner Kausalkette. Du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen, daß der Gefährder von dem Behinderer zu seinem Handeln gezwungen wurde [...]

 

:D Nein, das will ich nicht! Aber ist es denn so schwer zu verstehen, dass weniger LSB auch weniger Potential für "Gefährder" bedeutet? Wenn weniger VT vorhanden sind, die "gefährdet" werden können, dann finden weniger "Gefährdungen" statt!

 

Ist das denn so schwer zu verstehen? :)

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Wenn weniger VT vorhanden sind, die "gefährdet" werden können, dann finden weniger "Gefährdungen" statt!

Logisch, aber ist das die Lösung. :)

 

Aber jetzt mal Klartext.

Das Verhalten des Träumers war falsch, darüber besteht allgemeiner Konsens.

 

Was hälst Du aber von dem Verhalten des TE

 

MfG.

 

hartmut

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Wenn weniger VT vorhanden sind, die "gefährdet" werden können, dann finden weniger "Gefährdungen" statt!
Um die Gefährdungen zu minimieren gibt es zwei Möglichkeiten:

 

1: Man minimiert die Gefährder

2: Man minimiert die Gefärdeten

 

Ich gestehe, daß ich persönlich eher zu Möglichkeit 1 tendiere.

 

Wer sich so wenig unter Kontrolle hat, daß er als Reaktion auf eine fahrlässig begangene Ordnungswidrigkeit (Behinderung) eine vorsätzlich begangene Straftat (Gefährdung) begeht, gehört meines Erachtens nicht auf die Straße.

 

Gruß

Goose

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@Kühli: Mal von einem KSF zum anderen. So ich deinen Ärger zu vestehen glaube, rechtfertigt dies doch nicht einen solchen Ausritt. Frühzeitig hinter dem LSB auftauchen und sich konsequent, aber ruhig anmelden. Ich setze i.d.R Blinker links, Bude ausleuchten, dann ein kleines Konzert. Daneben, aber illegal:Rechts vorbei. Klappt in der Regel aber auch so.

 

Der LSB war imho aber auch ordentlich daneben. Eignung zur Teilnahme am Verkehr ebenfalls zu hinterfragen.

 

Allgemein: Warum wird sich der MSP´s und LSP´s nicht mit der gleichen Konsequenz angenommen wie der Raser und Drängler? 25-40€, wenn überhaupt, sind doch der gespielte Witz. Denke an eine dreistellige Summe, wegen geringerer oder indirekter Gefährdung unterhalb der "Dränglertaxe"

 

Und dann die Sortierung Fahrlässigkeit/Vorsatz. Ob ich direkt nach links ziehe und die rollende Vollsperrung gebe oder eine Drägellei starte. Sollte doch beides im Volbesitz der geistigen Kräfte geschehen. Warum wird das Linksschnarchen dann immer mit Fahrlässigkeit verniedlicht und locker 2 Ligen tiefer geahndet, wenn überhaubt. Erschließt sich mir nicht. So werden LSB´s doch eher in Ruhe gelassen und fühlen sich in ihrer destruktiven Fahrweise noch bestätigt. Wie mitlerweile bei allem, wo Dummbatze, Hohlrüben und andere Intellektophobiker die Meßlatte legen. Aber mit Schusseligkeit ist ja auch dann alles zu entschuldigen und alle anderen haben das dann auch noch kommentarlos toll zu finden. :)

 

:D - :) auf der BAB, wem das reicht, OK. Aber doch nicht dauerlinks bei leerer Bahn. Um mehr gehts nicht.

 

Und noch eines:Ursache und Auslöser nicht verwechseln. Der Golfschläfer war der Auslöser der Hazard Aktion. Ursache war wohl aufgestauter Ärger des TE, was aber keine Rechtfertigung darstellt. Kann mal in ein Strafverfahren und MPU münden.

 

Nichts für Ungut @Kühli, aber der Hazard bin ich :geil::geil:

 

MfG

 

DoH

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Wenn weniger VT vorhanden sind, die "gefährdet" werden können, dann finden weniger "Gefährdungen" statt!

Logisch, aber ist das die Lösung. :)

 

Aber jetzt mal Klartext.

Das Verhalten des Träumers war falsch, darüber besteht allgemeiner Konsens.

 

Was hälst Du aber von dem Verhalten des TE

 

Aber hartmut, das habe ich doch jetzt auf nunmehr 4 Seiten wirklich ausführlich dargelegt...

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Aber hartmut, das habe ich doch jetzt auf nunmehr 4 Seiten wirklich ausführlich dargelegt...

Auf 4 Seiten lese ich deine Position gegen den bösen Träumer, der Ursache allen Übels. Aber bitte jetzt mal konzentriert und nicht zwischen Zeilen, was hälst Du von der Aktion des TE.

 

MfG.

 

hartmut

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Guest Simineon
Allgemein: Warum wird sich der MSP´s und LSP´s nicht mit der gleichen Konsequenz angenommen wie der Raser und Drängler? 25-40€, wenn überhaupt, sind doch der gespielte Witz. Denke an eine dreistellige Summe, wegen geringerer oder indirekter Gefährdung unterhalb der "Dränglertaxe"

 

zum x-ten Male, weil die Gefährdung durch den LSB schlicht und einfach nicht vorhanden ist ...

 

Ein Linksspurblockierer gefährdet nunmal keinen Schnellfahrer, jedes Gerede von Gefährdung ist an den Haaren herbeigezogen, Du schreibst ja auch von indirekter Gefährdung.

 

Wo gefährdet die Fliege, die über die Autobahn fliegt ? Wo gefährdet der Fahrradfahrer, der im Wald seine Strecke fährt ?

 

Richtig: Nirgendwo !

 

Die Gefährdung entsteht durch den schnelleren und/ oder grösseren. Die Fliege klatscht an die Windschutzscheibe, der Radfahrer wird von nem Off-Roader umgenietet.

 

Wie daneben wäre es denn jetzt zu behaupten, der Fahrradfahrer hätte den OffRoader, der sein Gefährt mal ausfahren will indirekt gefährdet und am besten noch dem Fahrradfahrer ne Schuld zuweisen.

 

Der Fahrradfahrer auf der Landstrasse, der leider leider geschnitten wurde und nun im Graben liegt, der ist natürlich schuld, weil er ja schliesslich indirekt gefährdet hat.

 

Die Wandergruppe auf der Landstrasse, die dummerweise auf der falschen Richtungsspur (nämlich mit dem Verkehr) läuft sind ja selber schuld, wenn ein Raser in die Gruppe rast. Die haben ja indirekt den VT gefährdet.

 

Jau und morgen ist Weihnachten ...

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Aber hartmut, das habe ich doch jetzt auf nunmehr 4 Seiten wirklich ausführlich dargelegt...

Auf 4 Seiten lese ich deine Position gegen den bösen Träumer, der Ursache allen Übels. Aber bitte jetzt mal konzentriert und nicht zwischen Zeilen, was hälst Du von der Aktion des TE.

 

Aus meinem Beitrag von heute, 15:32h:

 

Es wurde bereits hinreichend festgestellt, dass das Verhalten des TE suboptimal war. Er hätte anders und besser reagieren können - z.B. durch rechts vorbeifahren.

 

Auch "hinter ihm bleiben" wird z.B. von Goose als Option empfohlen. Dazu jedoch mein Beitrag von gestern 12:44:

 

Aus Erfahrung weiss ich, dass das "einen Augenblick hinter ihm bleiben können" sich bis zu 50 Kilometer lang hinziehen kann (der hartnäckigste LSB, der mir bisher begegnet ist). Der Gesetzgeber sieht diese künstlich geschaffene Sackgasse so vor, wodurch selbstverständlich LSB in ihrem Tun bestärkt und gefördert werden. [...]

 

Allgemein: Warum wird sich der MSP´s und LSP´s nicht mit der gleichen Konsequenz angenommen wie der Raser und Drängler? 25-40€, wenn überhaupt, sind doch der gespielte Witz. Denke an eine dreistellige Summe, wegen geringerer oder indirekter Gefährdung unterhalb der "Dränglertaxe"

 

zum x-ten Male, weil die Gefährdung durch den LSB schlicht und einfach nicht vorhanden ist ...

 

Ein Linksspurblockierer gefährdet nunmal keinen Schnellfahrer, jedes Gerede von Gefährdung ist an den Haaren herbeigezogen, [...]

 

Weil nicht sein kann, was nicht sein darf? :) Das Ammenmärchen vom "unbescholtenen LSB" gewinnt auch durch gebetsmühlenartige Wiederholung nicht einen Funken Wahrheit!

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Dabei ist ein rücksichtsvolles Miteinander im Strassenverkehr so einfach zu realisieren. Geschwindigkeiten von 80 bis 250 km/h könnten friedlich coexistieren. Warum nur verweigert sich die Gruppe der Schleicher und Linksspurblockierer so hartnäckig der Rücksichtnahme? :cop01:

 

Obwohl ich in diesem Falle auf der Seite des Schnellfahrers stehe, muss man sagen, dass es auch in vielen Fällen sehr unfähige Schnellfahrer gibt. Ich war am Wochenende mit meinem Auto in Hanau bei Frankfurt und musste demzufolge 300km Autobahn fahren. Okay, ein Fall hat nichts mit Schnellfahren zu tun, aber trotzdem schreib ich ihn mal rein.

 

Alleine auf diesen insgesamt 600km passierte mir folgendes:

1. Fall: Ich war auf der linken Spur und überholte einen LKW. Vor diesem war ein weiterer LKW und zwischen diesen beiden LKWs hing ein VW-Bulli sehr nah am Heck des zweiten LKWs und versuchte vergeblich sich in den fließenden Verkehr auf der linken Spur einzuordnen. Ich warf also einen blick in den Rückspiegel und sah, dass ein weiterer LKW angesetzt hatte, den ersten LKW auf der rechten Spur, direkt hinter mir, zu überholen. Ich bremste also nun auf ca. 80km/h lt. Tacho ab um den Bulli reinzulassen und plötzlich hupt es von hinten. Da ist dieser LKW bis auf einen halben Meter in meinem Kofferraum und drängelt wie irre. Bin dann - zugegeben - sturheil mit strich 80 weiter an dem LKW vorbeigekrochen und hab erstmal gedacht: "Du Ar***, sieh zu wie du vorbei kommst."

 

2. Fall: Ich fuhr auf der A66 und wer diese Autobahn kennt, der weiß, dass sie landschaftlich wirklich schön teilweise verläuft. Ich hatte Zeit und Ruhe und habe so die Musik laut angemacht und bin gemütlich mit 90-100km/h auf der rechten Spur gefahren. (Hab nur ein Auto mit 55PS) Allerdings hatte ich immer den Rückspiegel im Blick.

Plötzlich sehe ich, wie von hinten so ein Opel-Transporter auf meiner Spur ankommt (Schätzungsweise 160km/h) und auf mich zuhält. Auf der linken Spur wars jedoch besetzt. Nun erwartete ich, dass er abbremsen würde. Aber nichts, nichts passiert! Ich bin dann ziemlich flott auf den Standstreifen übergewechselt, weil ich keine Lust auf einen Auffahrunfall hatte und der Transporter ist so in 3. Spur an mir vorbei. Da fährt man schonmal rechts und wird trotzdem umgenietet.

 

3. Fall: Weniger schlimm, aber mal wieder ärgerlich. Es war dunkel und ich war auf dem Rückweg nach Hause. Dicker Regen und 3 Spuren auf der A7 Richtung Kassel. Ich war grad auf der linken Spur um ein FZG zu überholen. Zugegeben es war noch recht viel Platz und für einen Schnellfahrer hätte ich noch rechts einscheren können. Ich sehe also im Rückspiegel einen 5er BMW ankommen und habe die Hand schon am Blinkhebel, als dieser schon aus ca. 500-600m Entfernung wie irre die Lichthupe bedient. Da dachte ich mir auch nur noch: "Gehts noch?!" Ich meine ich fahre selbst manchmal dne 170PS-Audi meines Vaters und weiß wie es ist, wenn dir dann wer davorgurkt oder so. Deswegen mache ich eigentlich IMMER Platz. Aber wenn dann schon einer meint aus 600m Entfernung mich mit der Lichthupe nerven zu müssen, dann denk ich mir echt meinen Teil. Da hab ich eigentlich schon keine Lust mehr die Spur frei zu machen.

 

Ich weiß das passt hier nicht ganz zum Thema, aber ich finde manche Schnellfahrer sollten sich wirklich mal fragen ob ihr Gehirn vielleicht langsamer fliegt als das Auto. Ich habe auch Menschen in der Familie, die einen 272PS BMW 535d fahren und den auch mal bis 240. Aber die scheuchen keine langsamen Autos von der Überholspur oder überholen rechts. Denn mal ernsthaft. Auf leeren AB ist das okay und wenn dann noch ein schleicher die linke Spur gepachtet hat, aber wer erwartet, dass auf einer vollen, dreispurigen AB durchgängig 200 fahren kann und alle kuschen, der ist m.M.n. auf dem Holzweg. Wenn man 240 fährt, dann gehört es zum "Berufsrisiko", dass man wenns nötig ist auch mal auf 130km/h abbremsen muss.

 

Gruß,

Fabian

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Diesel_of_Hazard

Frühzeitig hinter dem LSB auftauchen und sich konsequent, aber ruhig anmelden. Ich setze i.d.R Blinker links, Bude ausleuchten, dann ein kleines Konzert. Daneben, aber illegal:Rechts vorbei. Klappt in der Regel aber auch so.

Habe mal eine Frage,wenn Du so einen LSB vor dir hast und Du bist der Meinung dass er Dich entweder nicht bemerkt,oder dich nicht bemerken moechte :heul: wesshalb machst Du so einen Affenzirkus mit Links Blinken, Lichtorgel, dann die Konzerthupe? Machst ihn doch nur auf dich aufmerksam, da gibt es eine einfacher und bessere nervenschonende Loesung, stillschweigend und ohne Aufstand rechts vorbei ,bis der Genosse sieht was vorsich geht bist Du bereits ueber alle Berge.

 

Moechte Dich nur darauf aufmerksam machen dass nicht jeder der in einem in Deutschland zugelassenen Auto sitzt sich mit eueren komischen signalen auskennt, das erstemal auf Deutschlands Autobahn wunderte ich mich wo dieser Dussel hinter mir abbiegen moechtem da er seinen Linken Blinker gesetzt hatte :lol:

dann setzte er noch seine Scheibenwischer in Betrieb :cop01: bei strahlenden Sonnenschein,so nicht jeder weiss sofort bescheid was all diese spielereien sollen, desshalb wenn LSB, mache es wie von mir beschrieben. :) es wirkt!

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"nicht aufpassen" ist eine Willensentscheidung!
Angesichts Deines Beharrens auf diesen offensichtlich Unsinn und deiner sehr einseitig ausgepraegten Auffassung darueber, wer oder wer nicht am Verkehr teilnehmen darf, spreche ich Dir - fuer mich jedenfalls - das "kultivierte" im KSF ab! Ich kann einfach nicht glauben, dass jemand, der so verbohrt ist, sich irgendwie kultiviert am System Strassenverkehr beteiligen kann. Vielmehr drueckt Deine Auffassung eine Ruecksichtslosigkeit gepaart mit Arroganz aus, die seinesgleichen sucht. Deine immer wiederkehrende Behauptung, dass Du noch nie jemanden bedraengt, gefaehrdet, oder blockiert hast, werte ich als reine Schutzbehauptung!

 

Simineon, es geht hier darum, dass der LSB durch sein Verhalten erst die Grundlage für die Handlungen des TE gegeben hat. Ohne das Fehlverhalten des LSB wäre das Fehlverhalten des TE nicht möglich gewesen!
Ich wuerde eher sagen, es geht hier darum, dass das Fehlverhalten des LSB nicht das viel gefaehrlichere Fehlverhalten des TE rechtfertigt. Dass dieses viel gefaehrlicher war, zeigte die Reaktion des LSB, ueber die sich der TE scheinbar auch noch koestlich amuesierte.

 

was nun ?

 

Du sagst selber, dass Du Deine Hupe im Dauerton betätigt hast. Du sagst selber, dass es fast keine andere Möglichkeit als Drängeln gibt und willst nicht gedrängelt haben. :cop01:

Ich finde das Klasse. Hier haben wir das typische Beispiel dafuer, wie man sich ruecksichtsloses Verhalten im Strassenverkehr schoen reden kann. Wuerde mich ueberhaupt nicht wundern, wenn sich 'Kuehli' selbst auch zu den "kultivierten" Schnellfahrern zaehlen wuerde...... :lol::)

 

Obgleich Geschwindigkeiten von 80 bis 250 km/h friedlich coexistieren könnten, sind wir davon weit entfernt, denn die LSB und ihre Lobby stemmt sich wehement gegen gegenseitige Rücksichtnahme. [...]

Auf klassische Weise bestaetigst Du hiermit meine oben zum Ausdruck gebrachte Meinung! :heul:

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:heul: Nein, das will ich nicht! Aber ist es denn so schwer zu verstehen, dass weniger LSB auch weniger Potential für "Gefährder" bedeutet? Wenn weniger VT vorhanden sind, die "gefährdet" werden können, dann finden weniger "Gefährdungen" statt!

 

Ist das denn so schwer zu verstehen? :cop01:

Mit genau derselben Argumentation kann man dann auch sagen - 'Simineon' hat es weiter oben schon aehnlich formuliert - weniger Laeden, also weniger Potential fuer Ladendiebe, weniger Kinder, also weniger Potential fuer Paedophile, weniger Reichtum, also weniger Potential fuer Raeuber und Diebe, etc. pp.

 

Merkst du was?

 

Obwohl ich in diesem Falle auf der Seite des Schnellfahrers stehe, muss man sagen, dass es auch in vielen Fällen sehr unfähige Schnellfahrer gibt. Ich war am Wochenende mit meinem Auto in Hanau bei Frankfurt und musste demzufolge 300km Autobahn fahren. Okay, ein Fall hat nichts mit Schnellfahren zu tun, aber trotzdem schreib ich ihn mal rein. [....]

 

Sorry Fabian, aber Deine geschilderten Faelle sind nur Wasser auf den Muehlen aller Netghosts dieser Welt - und das zu Recht! Insbesondere der dritte von Dir geschilderte Fall stellt den des von allen Seiten verhassten idiotischen Linksspurblockierer in seiner klassischsten Form dar. Kein Grund fuer Dich, darauf stolz zu sein, der Sache hast Du einen Baerendienst erwiesen! :):lol:

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"nicht aufpassen" ist eine Willensentscheidung!

Angesichts Deines Beharrens auf diesen offensichtlich Unsinn und deiner sehr einseitig ausgepraegten Auffassung darueber, wer oder wer nicht am Verkehr teilnehmen darf, spreche ich Dir - fuer mich jedenfalls - das "kultivierte" im KSF ab! Ich kann einfach nicht glauben, dass jemand, der so verbohrt ist, sich irgendwie kultiviert am System Strassenverkehr beteiligen kann. Vielmehr drueckt Deine Auffassung eine Ruecksichtslosigkeit gepaart mit Arroganz aus, die seinesgleichen sucht. Deine immer wiederkehrende Behauptung, dass Du noch nie jemanden bedraengt, gefaehrdet, oder blockiert hast, werte ich als reine Schutzbehauptung!

 

Harry, du kannst werten, absprechen, nicht glauben, vermuten und Behauptungen aufstellen wie es dir beliebt - es interessiert mich nicht. Ich habe schon lange vor dem Führerschein gelernt, wie Rücksicht im Strassenverkehr aussieht und setze mich seither für mehr Sicherheit im Strassenverkehr ein, auch wenn es - wie in diesem Thema schriftlich belegt - ein schwerer Posten ist. Das Angebot der Mitfahrt steht nun seit mehreren Jahren, so dass du dir jederzeit gern ein Bild davon machen kannst, wie es auf Deutschen Autobahnen aussieht, wieviele LSB es gibt und wie du mit einer Geschwindigkeit deiner Wahl so fahren kannst das niemand wegen dir bremsen muß, von dir aufgehalten, oder von dir bedrängt wird.

 

Simineon, es geht hier darum, dass der LSB durch sein Verhalten erst die Grundlage für die Handlungen des TE gegeben hat. Ohne das Fehlverhalten des LSB wäre das Fehlverhalten des TE nicht möglich gewesen!

Ich wuerde eher sagen, es geht hier darum, dass das Fehlverhalten des LSB nicht das viel gefaehrlichere Fehlverhalten des TE rechtfertigt. Dass dieses viel gefaehrlicher war, zeigte die Reaktion des LSB, ueber die sich der TE scheinbar auch noch koestlich amuesierte.

 

Richtig. Was aber hätte der TE getan, wenn der LSB ordungsgemäss das Rechtsfahrgebot beachtet hätte?

 

was nun ?

 

Du sagst selber, dass Du Deine Hupe im Dauerton betätigt hast. Du sagst selber, dass es fast keine andere Möglichkeit als Drängeln gibt und willst nicht gedrängelt haben. :cop01:

Ich finde das Klasse. Hier haben wir das typische Beispiel dafuer, wie man sich ruecksichtsloses Verhalten im Strassenverkehr schoen reden kann. Wuerde mich ueberhaupt nicht wundern, wenn sich 'Kuehli' selbst auch zu den "kultivierten" Schnellfahrern zaehlen wuerde...... :D:heul:

 

Auch wenn du mir erneut die Kompetenz dafür "absprechen" wirst, so zeigt die Erfahrung, dass Aggressionen gegenüber LSB bei weitem nicht in der hier suggerierten Häufigkeit vorkommen. Die Realität sieht so aus, dass sich 95% der Blockierten Zähneknirschend hinter dem LSB einreihen und warten - wenn es sein muss bis zum St. Nimmerleinstag. Es bedarf einiges an Provokation bis sich der Durchschnitts-VT zu Manövern wie dichtem Auffahren (nicht zu verwechseln mit Abstandsunterschreitung) oder gar rechts vorbeifahren hinreissen lässt.

 

Obgleich Geschwindigkeiten von 80 bis 250 km/h friedlich coexistieren könnten, sind wir davon weit entfernt, denn die LSB und ihre Lobby stemmt sich wehement gegen gegenseitige Rücksichtnahme. [...]

Auf klassische Weise bestaetigst Du hiermit meine oben zum Ausdruck gebrachte Meinung! :lol:

 

Freut mich für dich. :)

 

:heul: Nein, das will ich nicht! Aber ist es denn so schwer zu verstehen, dass weniger LSB auch weniger Potential für "Gefährder" bedeutet? Wenn weniger VT vorhanden sind, die "gefährdet" werden können, dann finden weniger "Gefährdungen" statt!

 

Ist das denn so schwer zu verstehen? :)

Mit genau derselben Argumentation kann man dann auch sagen - 'Simineon' hat es weiter oben schon aehnlich formuliert - weniger Laeden, also weniger Potential fuer Ladendiebe, weniger Kinder, also weniger Potential fuer Paedophile, weniger Reichtum, also weniger Potential fuer Raeuber und Diebe, etc. pp.

 

Merkst du was?

 

Ja, ich merke dass deine Argumentation absurd ist. Sind denn Geschäfte, Kinder und Reichtum ordungswidrig? :D

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Das Angebot der Mitfahrt steht nun seit mehreren Jahren, so dass du dir jederzeit gern ein Bild davon machen kannst, wie es auf Deutschen Autobahnen aussieht, wieviele LSB es gibt und wie du mit einer Geschwindigkeit deiner Wahl so fahren kannst das niemand wegen dir bremsen muß, von dir aufgehalten, oder von dir bedrängt wird.
Ich war erst kuerzlich wieder auf bundesdeutschen Autobahnen unterwegs, weiss von daher, wie die Realitaet aussieht. Nein, es musste keiner meinetwegen bremsen, wurde von mir aufgehalten oder von mir bedraengt. Ich war bestrebt mit der Geschwindigkeit meiner Wahl zu fahren, musste jedoch oftmals abbremsen, weil jemand vor mir in der Spur langsamer war.
Richtig. Was aber hätte der TE getan, wenn der LSB ordungsgemäss das Rechtsfahrgebot beachtet hätte?
Die Beantwortung dieser Frage waere reine Spekulation, das moechte ich doch lieber nicht tun.

 

Auch wenn du mir erneut die Kompetenz dafür "absprechen" wirst, so zeigt die Erfahrung, dass Aggressionen gegenüber LSB bei weitem nicht in der hier suggerierten Häufigkeit vorkommen.
Wer suggeriert denn hier irgendeine Haeufigkeit? Wir diskutieren hier ueber 4 Seiten ueber eine tatsaechlich statt gefundene Aggression, sonst nichts.....
Die Realität sieht so aus, dass sich 95% der Blockierten Zähneknirschend hinter dem LSB einreihen und warten - wenn es sein muss bis zum St. Nimmerleinstag. Es bedarf einiges an Provokation bis sich der Durchschnitts-VT zu Manövern wie dichtem Auffahren (nicht zu verwechseln mit Abstandsunterschreitung) oder gar rechts vorbeifahren hinreissen lässt.
Die Realitaet sieht wohl eher so aus, dass sich 95 % der Autofahrer gar nicht als blockiert betrachten, sondern in Ruhe abwarten. Die verbleibenden 5 % neigen dann zur Aggression und schaedigen somit den Ruf der Schnellfahrer. Die Schnellfahrer, die dann auch noch Verstaendnis fuer die gezeigten Aggressionen aufbringen, die Schuld dafuer vehement und ausschliesslich dem LSB in die Schuhe schieben und sich auch noch kultiviert nennen, tun ein Uebriges zum schlechten Ruf. :cop01:
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Alleine auf diesen insgesamt 600km passierte mir folgendes:

1. Fall: Ich war auf der linken Spur und überholte einen LKW. Vor diesem war ein weiterer LKW und zwischen diesen beiden LKWs hing ein VW-Bulli sehr nah am Heck des zweiten LKWs und versuchte vergeblich sich in den fließenden Verkehr auf der linken Spur einzuordnen. Ich warf also einen blick in den Rückspiegel und sah, dass ein weiterer LKW angesetzt hatte, den ersten LKW auf der rechten Spur, direkt hinter mir, zu überholen. Ich bremste also nun auf ca. 80km/h lt. Tacho ab um den Bulli reinzulassen und plötzlich hupt es von hinten. Da ist dieser LKW bis auf einen halben Meter in meinem Kofferraum und drängelt wie irre. Bin dann - zugegeben - sturheil mit strich 80 weiter an dem LKW vorbeigekrochen und hab erstmal gedacht: "Du Ar***, sieh zu wie du vorbei kommst."

 

mal ganz klar gefragt: warum bremst du ab, um jemanden reinzulassen, wenn nach dir eh frei ist? nach dir war ja frei, wenn da ein lkw zum überholen rauszieht und der ist sicher nicht so schnell, dass der vw-bulli wegen dem nicht raus kam...

 

stattdessen nötigst du den überholenden lkw abzubremsen (und fühlst dich auch noch im recht dabei).... so verursacht man im übrigen am besten vermeidbare staus

 

3. Fall: Weniger schlimm, aber mal wieder ärgerlich. Es war dunkel und ich war auf dem Rückweg nach Hause. Dicker Regen und 3 Spuren auf der A7 Richtung Kassel. Ich war grad auf der linken Spur um ein FZG zu überholen. Zugegeben es war noch recht viel Platz und für einen Schnellfahrer hätte ich noch rechts einscheren können. Ich sehe also im Rückspiegel einen 5er BMW ankommen und habe die Hand schon am Blinkhebel, als dieser schon aus ca. 500-600m Entfernung wie irre die Lichthupe bedient. Da dachte ich mir auch nur noch: "Gehts noch?!" Ich meine ich fahre selbst manchmal dne 170PS-Audi meines Vaters und weiß wie es ist, wenn dir dann wer davorgurkt oder so. Deswegen mache ich eigentlich IMMER Platz. Aber wenn dann schon einer meint aus 600m Entfernung mich mit der Lichthupe nerven zu müssen, dann denk ich mir echt meinen Teil. Da hab ich eigentlich schon keine Lust mehr die Spur frei zu machen.

 

wie harry schon richtig sagte.... der beste beweis, dass es vorsätzliches linksblockieren gibt :cop01:

 

außerdem, wo ist das problem? wie man an der diskussion gesehen hat, muss man ja bereits einen halben kilometer vorher sich bemerkbar machen, für den fall, dass der vordere das lenkrad verreißt

 

 

 

allgemein scheinst du mir einer der größten oberlehrer auf deutschlands straßen zu sein

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Guest Simineon
Es bedarf einiges an Provokation bis sich der Durchschnitts-VT zu Manövern wie dichtem Auffahren (nicht zu verwechseln mit Abstandsunterschreitung) oder gar rechts vorbeifahren hinreissen lässt.

 

Ich fürchte Du verwechselst da was:

Die Provokation (aus dem lateinischen provocare: hervorrufen) ist eine vorsätzliche Handlung, mit dem Ziel bei dem Provozierten eine überstarke Reaktion hervorzurufen.

 

Wir reden hier über LSB und nicht über Oberlehrer.

 

Aus dem Zusammenhang (und Deinen bisherigen Beiträgen) lese ich, das Du dem LSB unterstellst, den Raser zu provozieren. Damit verdrehst Du schon wieder (oder immer noch) Ursache und Wirkung. Fett hervorgehoben siehst Du die Worte vorsätzlich und Ziel. Beides fehlt einem träumerischen LSB.

 

Sehr wohl findest Du aber bei dem rasenden Drängler beides: Er fährt vorsätzlich zu schnell an den LSB heran mit dem Ziel diesen aufzuwecken und von der Spur zu verscheuchen.

 

In diesem Thread hier war die Provokation durch den Drängler dann leider so stark, dass sich der LSB zu einer unüberlegten Handlung hinreissen liess (auch dies ist Ziel der Provokation) und sein Auto verriss.

 

Damit ist eindeutig bewiesen: Der Drängler ist der Provokateur, der LSB der Provozierte q.e.d.

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Es bedarf einiges an Provokation bis sich der Durchschnitts-VT zu Manövern wie dichtem Auffahren (nicht zu verwechseln mit Abstandsunterschreitung) oder gar rechts vorbeifahren hinreissen lässt.

 

Ich fürchte Du verwechselst da was:

Die Provokation (aus dem lateinischen provocare: hervorrufen) ist eine vorsätzliche Handlung, mit dem Ziel bei dem Provozierten eine überstarke Reaktion hervorzurufen.

 

Wir reden hier über LSB und nicht über Oberlehrer.

 

Aus dem Zusammenhang (und Deinen bisherigen Beiträgen) lese ich, das Du dem LSB unterstellst, den Raser zu provozieren. Damit verdrehst Du schon wieder (oder immer noch) Ursache und Wirkung. Fett hervorgehoben siehst Du die Worte vorsätzlich und Ziel. Beides fehlt einem träumerischen LSB.

 

Sehr wohl findest Du aber bei dem rasenden Drängler beides: Er fährt vorsätzlich zu schnell an den LSB heran mit dem Ziel diesen aufzuwecken und von der Spur zu verscheuchen.

 

In diesem Thread hier war die Provokation durch den Drängler dann leider so stark, dass sich der LSB zu einer unüberlegten Handlung hinreissen liess (auch dies ist Ziel der Provokation) und sein Auto verriss.

 

Damit ist eindeutig bewiesen: Der Drängler ist der Provokateur, der LSB der Provozierte q.e.d.

 

 

:lol::heul::cop01: Das ist natürlich Unsinn. Eine Provokation kann selbstverständlich unbewusst erfolgen und muss auch kein Ziel haben. Wenn ich die Frau eines Freundes anbaggere ohne zu wissen, dass sie diese Eigenschaft inne hat, dann provoziere ich unbewusst ihren evtl. zufällig anwesenden Mann. Da diese Provokation dann eben nicht vorsätzlich stattfindet, hat sie auch kein Ziel.

 

Ein LSB kann also durch sein Verhalten seine mit-VT selbstverständlich unbewusst provozieren - ganz ohne Ziel. :)

 

Aber Dein Beitrag ist sehr kreativ geschrieben, Respekt!

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Guest Simineon
:heul::):cop01: Das ist natürlich Unsinn. Eine Provokation kann selbstverständlich unbewusst erfolgen und muss auch kein Ziel haben. Wenn ich die Frau eines Freundes anbaggere ohne zu wissen, dass sie diese Eigenschaft inne hat, dann provoziere ich unbewusst ihren evtl. zufällig anwesenden Mann. Da diese Provokation dann eben nicht vorsätzlich stattfindet, hat sie auch kein Ziel.

 

[...]

Aber Dein Beitrag ist sehr kreativ geschrieben, Respekt!

 

falsch, dann ist es dem Worte nach keine Provokation, eben weil Vorsatz und Ziel fehlen. Eine Provokation wäre es, wenn Du Deinen Freund damit zu einer Handlung verleiten willst.

 

Wir sollten aber lieber beim Topic bleiben und diesen Thread nicht noch mehr verwässern, als er es sowieso schon ist.

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Du kannst es drehen und wenden wie Du willst: Linksspurblockierer handeln verwerflich, unmoralisch und anderen Verkehrsteilnehmern gegenüber asozial und stellen dadaurch eine unnötige und leicht vermeidbare Beeinträchtigung, Behinderung und Gefährdung dar.

 

Du forderst in Deiner Signatur auf, beim Fahren Vernunft walten zu lassen. Für nichts anderes wird hier plädiert!

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Du kannst es drehen und wenden wie Du willst: Linksspurblockierer handeln verwerflich, unmoralisch und anderen Verkehrsteilnehmern gegenüber asozial und stellen dadaurch eine unnötige und leicht vermeidbare Beeinträchtigung, Behinderung und Gefährdung dar.

 

Du forderst in Deiner Signatur auf, beim Fahren Vernunft walten zu lassen. Für nichts anderes wird hier plädiert!

Nein, so, wie du es wendest, verhalten sie sich gefährdend.

 

Tatsächlich gefährden sie jedoch nicht, das macht nur, wie in diesem Thread klar zu erkennen, der Drängler.

 

Oder kannst du mir zeigen, wo sich in dem hier dargestellten Sachverhalt aus dem Verhalten des Vorausfahrenden eine Gefährdung ergibt?

 

Gruß

Goose

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Eine Provokation wäre es, wenn Du Deinen Freund damit zu einer Handlung verleiten willst.
Nun, um genau zu sein, ist es eine Provokation, wenn er seinen Freund zu einer Handlung verleitet - ob er das nun will oder nicht. :cop01:

Insofern hat NetGhost schon recht, der LSB provoziert - das rechtfertigt aber noch lange nicht eine gefaehrdende Handlung des "K"SF.

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Hallo,

ganz frisch aus der Presse,bei uns nahe der Haustüre.

 

Bundesstraße leer, zwei Autos im Begenungsverkehr,Sportwagen in eine Richtung,Geländewagen mit 20 jähriger Frau andere Richtung.Fahren auf eine 45 Grad-Kurve zu.Sportwagen max.110 km (100 erlaubt)

nutzt seine gesamte Fahrbahn,fährt die Rechtskurve auf seiner Fahrbahn äusserst links an ohne

die gestrichelte Mittellinie zu überfahren.Hat sie aber vielleicht berührt. Frau im Geländewagen erschrickt,

da sie annimmt Sportwagen käme auf ihre Fahrbahn,kommt in den Randstreifen,verreißt das Steuer,

Geländewagen übersteuert,bricht aus,fliegt quer über die Straße in die gegenseitige Böschung,überschlägt sich zweimal uind landet 100m abseits der Straße im Feld.

Wer schuld ?

Nach Eurer überwiegenden Ansicht der Sportwagenfahrer,hat er doch durch sein Ausholen nach links

die Geländefahrerin ünnötigerweise irritiert,gefährdet oder wie man es sonst noch nennen will.

 

Wie auch immer.Im Unfallbericht steht jedenfalls die Geländefahrerin an erster Stelle.

 

Die Dame blieb nahezu unverletzt,sie sagte aus,daß das Anlenkmanöver des Sportwagens sie

erschrocken hätte,da sie annehmen musste, er käme auf ihre Fahrbahn.

 

Der Sportwagen ist nach meiner Aufassung kultiviert schnell gefahren,hat er doch seinen max. verfügbaren Platz optimal ausgenutzt um die Kurve zügig und sicher zu durchfahren.

Gruß Kühli

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[...]Wer schuld ?

Nach Eurer überwiegenden Ansicht der Sportwagenfahrer,hat er doch durch sein Ausholen nach links

die Geländefahrerin ünnötigerweise irritiert,gefährdet oder wie man es sonst noch nennen will.[...]

Warum stellst Du diese Frage, wenn Du auch gleich eine Antwort - obendrein noch die falsche - dazu gibst?

 

Der von Dir in diesem Beitrag geschilderte Fall hat nichts damit zu tun, was Du im Eroeffnungsbeitrag dieses Threads geschildert hast. Demzufolge ist auch dieser Versuch deinerseits, dich rein zu waschen, mehr als klaeglich gescheitert.

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Och komm Harry, wenn in der Zeitung steht, daß die Geländewagenfahrerin schuld ist, dann ist das auch so. Da spielt es keine Rolle, ob jemand beispielsweise gegen das Rechtsfahrgebot verstoßen hat, wenn es in der Zeitung steht, dann muss es so sein.

Bekannterweise ist die Presse doch die vierte Gewalt im Staate.

 

Gruß

Goose

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Guest Simineon
Du kannst es drehen und wenden wie Du willst: Linksspurblockierer handeln verwerflich, unmoralisch und anderen Verkehrsteilnehmern gegenüber asozial und stellen dadaurch eine unnötige und leicht vermeidbare Beeinträchtigung, Behinderung und Gefährdung dar.

 

Du forderst in Deiner Signatur auf, beim Fahren Vernunft walten zu lassen. Für nichts anderes wird hier plädiert!

 

Vernünftig wäre es, wenn der LSB auf der rechten Spur fahren würde, keine Frage. Er ist es aber nicht. Punkt. Vernünftig wäre es in diesem Falle, sich nicht so zu verhalten, wie der der TE es beschreibt, sondern angepasster, weniger aggressiv. Hat er aber nicht. Punkt. Vernünftig wäre es dann von dem LSB aufzuwachen und in Ruhe die Spur zu wechseln, alleine das war ihm auf Grund der aggressiven Fahrweise und des aggressiven Verhaltens hinter ihm nicht mehr möglich.

 

Wie ich immer meiner kleinen Tochter predige:

Das Fehlverhalten eines anderen berechtigt nicht zum eigenem Fehlverhalten.

 

Bundesstraße leer, zwei Autos im Begenungsverkehr,Sportwagen in eine Richtung,Geländewagen mit 20 jähriger Frau andere Richtung.Fahren auf eine 45 Grad-Kurve zu.Sportwagen max.110 km (100 erlaubt)

nutzt seine gesamte Fahrbahn,fährt die Rechtskurve auf seiner Fahrbahn äusserst links an ohne

die gestrichelte Mittellinie zu überfahren.Hat sie aber vielleicht berührt. Frau im Geländewagen erschrickt,

da sie annimmt Sportwagen käme auf ihre Fahrbahn,kommt in den Randstreifen,verreißt das Steuer,

Geländewagen übersteuert,bricht aus,fliegt quer über die Straße in die gegenseitige Böschung,überschlägt sich zweimal uind landet 100m abseits der Straße im Feld.

Wer schuld ?

Nach Eurer überwiegenden Ansicht der Sportwagenfahrer,hat er doch durch sein Ausholen nach links

die Geländefahrerin ünnötigerweise irritiert,gefährdet oder wie man es sonst noch nennen will.

 

Wie auch immer.Im Unfallbericht steht jedenfalls die Geländefahrerin an erster Stelle.

 

Die Dame blieb nahezu unverletzt,sie sagte aus,daß das Anlenkmanöver des Sportwagens sie

erschrocken hätte,da sie annehmen musste, er käme auf ihre Fahrbahn.

 

Der Sportwagen ist nach meiner Aufassung kultiviert schnell gefahren,hat er doch seinen max. verfügbaren Platz optimal ausgenutzt um die Kurve zügig und sicher zu durchfahren.

Gruß Kühli

 

Woher hast Du die Detailinformationen ?

Stand in der Presse, dass der Sportwagen mit max. 110 km/h unterwegs war ? Stand in der Presse, dass der Sportwagen die Linie evtl. berührt hat ?

 

Auf jeden Fall hat der Sportwagenfahrer unvernünftig gehandelt und trägt damit zumindestens eine (wenn auch evtl. nur moralische) Mitschuld.

 

Im Sinne aller (und zur Gefahrenvermeidung) wäre es gewesen, wenn der Sportwagenfahrer die Kurve innen angefahren hätte, allzuoft sieht man auch, dass Kurven geschnitten werden und wenn die Geländewagenfahrerin nur etwas geschnitten hätte, dann wäre der Unfall schlimmer ausgegangen.

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