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Betrunkener Zerstört Radargerät


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Folgende, nette kleine Meldung aus dem Lokalblatt von heute tippe ich gerne für Euch ab:

 

"Betrunkener zerstört Radargerät

 

Fürstenwalde Ein betrunkener Fußgänger hat in Fürstenwalde (Oder Spree) ein zur Geschwindigkeitsmessung eingesetztes Radargerät zerstört.

Nach Polizeiangaben vom Freitag warf der 24 Jährige die Apparatur am Donnerstagabend um und trat dann mit den Füßen darauf. Schließlich schüttete er eine Flasche Bier über das Gerät.

Bei der Festnahme wehrte sich der Mann und verletzte einen Polizisten durch Fußtritte."

 

;)

 

Und das ist auch gut so!

 

Das zeigt wieder einmal, wohin der Überwachungsterror führt. Gerade in betrunkenem Zustand, wenn die Gefühle ehrlicher werden, kommt es zu solchen Aktionen, sogar von Fußgängern!

 

Aber klar, die Mehrheit liebt ja die Überwacher und genießt dankbar ihre Taten blabla.

 

Und wieder orakele ich, daß dies nur die Spitze des Eisberges ist. Die Fronten verhärten sich!

 

Sollte ich erfahren, wer der Pionier des Radartrampelns ist, sind ihm ein paar Kästen Bier sicher.

 

Und unser Rädelsführer bei der Druckerhöhung, der hochverehrte Herr Polizeipräsi vom FFO Klaus Kandt, sollte sich vielleicht doch mal Gedanken um seinen Rücktritt wegen seiner bürgerfeindlichen Haltung machen.

 

Einem vergnügten Morgen entgegensehend

 

Kaimann

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... und das ist auch gut so? Was? Daß er den Beamten durch Fußtritte verletzte?

 

Was nun auf ihn zukommt: Eine Strafanzeige wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte in Tateinheit mit Körperverletzung sowie Sachbeschädigung.

Weiterhin die zivilrechtlichen Forderungen, denn die Stadt Fürstenwalde wird sich nun ein neues Gerät kaufen müssen. Zuletzt wird auch die Polizei mit zivilrechtlichen Forderungen auf ihn zukommen, denn die ärzliche Behandlung des verletzten Kollegen wird dem Täter auch in Rechnung gestellt.

 

Und das ist auch gut so.

 

Gruß

Goose

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Ach ja.

 

Was wird der Gute zerknirscht sein, daß er, unzurechnungsfähig, wie er durch den Suff war, einem armen Sheriff eis gefeuert hat. Nee aber auch. Da wird nicht viel bei rauskommen.

 

Und wenn so ein Weichei gleich zum Arzt muß. Macht doch sonst immer den Rambo, wenn er sonnenbebrillt wichtig im Meßwagen sitzt.

 

Aber Du siehst, Goose, die lieben Überwacheriche haben nicht nur Freunde. Und beim nächsten Mal entkommt er vielleicht?

 

Und das wäre auch---, aber lassen wir das. ;)

 

 

MfG

 

Kaimann

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Ach ja.

 

Was wird der Gute zerknirscht sein, daß er, unzurechnungsfähig, wie er durch den Suff war, einem armen Sheriff eis gefeuert hat. Nee aber auch. Da wird nicht viel bei rauskommen.

 

Und wenn so ein Weichei gleich zum Arzt muß. Macht doch sonst immer den Rambo, wenn er sonnenbebrillt wichtig im Meßwagen sitzt.

 

Aber Du siehst, Goose, die lieben Überwacheriche haben nicht nur Freunde. Und beim nächsten Mal entkommt er vielleicht?

 

Und das wäre auch---, aber lassen wir das. ;)

 

 

MfG

 

Kaimann

Dazu müsste man wissen, wie betrunken er war, eine Blutprobe wurde ihm sicher entnommen. In dem Fall, daß er tatsächlich aufgrund seines Pegels nicht mehr wusste, was er tat, gibt es ja zum Glück noch immer § 323a StGB

 

§ 323a StGB

Vollrausch

 

(1) Wer sich vorsätzlich oder fahrlässig durch alkoholische Getränke oder andere berauschende Mittel in einen Rausch versetzt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft, wenn er in diesem Zustand eine rechtswidrige Tat begeht und ihretwegen nicht bestraft werden kann, weil er infolge des Rausches schuldunfähig war oder weil dies nicht auszuschließen ist.

 

(2) Die Strafe darf nicht schwerer sein als die Strafe, die für die im Rausch begangene Tat angedroht ist.

 

(3) Die Tat wird nur auf Antrag, mit Ermächtigung oder auf Strafverlangen verfolgt, wenn die Rauschtat nur auf Antrag, mit Ermächtigung oder auf Strafverlangen verfolgt werden könnte.

 

Und für die zivilrechtlichen Folgen spielt die Alkoholisierung ja auch keine Rolle, diese Rechnungen kommen also in jedem Fall.

 

Und beides ist übrigens auch gut so.

 

Und der Rest deiner Worte: Provokation.......

 

Gruß

Goose

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In diesem Fall wird die Staatsmacht mit den berühmten Kanonen auf Spatzen schießen.

 

1. ist hier ein ungeheuerlicher :( Angriff erfolgt - auf ein Mitglied der Polizei, und 2. ist dieses Mitglied der Polizei als Hilfsbeamter der Staatsanwaltschaft vor körperlichen Übergriffen unter allen Umständen zu schützen.

 

Es wird ( muss ) also von der Justiz ein Exempel statuiert werden

 

Daraus kann geschlossen werden, das hier das volle Programm gefahren wird, zumal Ermittlungstechnisch, sich alle Trümpfe in Händen der klagenden Partei befinden. D. h., es bedeutet nicht viel Arbeit. ;)

 

Die Radarkiste wird ins Herstellerwerk eingeschickt, generalüberholt - und der Sünder erhält die Rechnung.

 

Der betretene Grünling wird sich umgehend krank schreiben lassen - möglichst über mehrere Wochen, damit er zuhause endlich mal renovieren kann - die Ausfallzeiten wird er der Polizeiwirtschaftsverwaltung ersetzen müssen. Dazu kommen die Reinigungskosten der Uniform.

 

Danach hat auch die Krankenkasse noch einige Rechnungen für Arztbesuche und Medikamente offen.

 

Zu alle dem noch die Kosten für Anwalt, Gerichtskosten - und eine gepfefferte Geldstrafe.

 

 

Solche Übergriffe sind immer schlecht, erst recht dann, wenn der Betreffende zu tief ins Glas geschaut hat - und nicht nach einem gut ins Ziel gebrachten Uppercut, unerkannt die Flucht ergreifen konnte.

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Guest Pferdestehler
[

 

Und der Rest deiner Worte: Provokation.......

"Ach was?", um es mit Loriot zu sagen. ;)

 

Küß die hand

 

Kaimann

@Kaimann

 

Heiligabend kommt in der ARD gegen 22:25 Loriots "Weihnachten bei Hoppenstedts". Da kann man wieder das berühmte "Ach. Ach was." hören. Oder so berühmte Kommentare von Opa Hoppenstedt wie "früher war mehr Lametta!". Oder das berüchtigte Spiel "Wir bauen uns ein Atomkraftwerk" bewundern.

 

Ich freue mich schon riesig darauf!

[/offtopic]

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Die Kommentare würde ich gerne hören, wenn es statt einer Radaranlage ein auf dem Radweg geparktes Auto gewesen wäre, das ein, der Falschparker überdrüssiger, betrunkener Radfahrer demoliert hätte. ;)

 

Dazu dem Eigner noch eine wohlverdiente Ohrfeige verpaßt hätte. :(

 

MfG.

 

hartmut

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Ach, lange Rede, kurzer Sinn: der Depp bekommt ordentlich eins auf die Mütze, die Stadt oder wer auch immer ein schönes neues Gerät, der Kollege ggf. Schmerzensgeld und gut ist. Gehört zum Beruf. Der Saufkopp wird sicherlich auch nicht "schadlos" aus der Rangelei gegangen sein. :( Und auch das (alles) ist gut so.

 

Zum Thema "Spende": ;) lächerlich. Besagter Tropfen auf dem heißen Stein. Solltest (@Kaimann) ihm lieber ein paar tausend Euronen überweisen. Aber das scheint's Dir ja denn doch nicht wert zu sein. Hauptsache, andere erledigen für Dich die Drecksarbeit und Du kannst trittbrettfahren.

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Kaimanns Provokationen kommen immer wieder gut bei den Zielpersonen an, wie es scheint.

 

Allmählich komme ich auch dahinter, was genau Kaimann eigentlich meint. Es handelt sich um eine tiefe Unzufriedenheit einer breiten Masse von Bürgern, die sich von den öffentlichen Institutionen hintergangen fühlt. Politik und öffentliche Institutionen wie Ordnungsämter und dergleichen sollten für den Bürger da sein. Doch das Gegenteil ist der Fall. In ihrer Verzweiflung das steigenden finanzielle Defizit öffentlicher Haushalte nicht in den Griff zu bekommen, richten sich all ihre Bemühungen konsequent gegen den Bürger. Im Laufe der Jahre wurde hart daran gearbeitet, Gesetze und Vorschriften zu erlassen, die es dem einfachen Bürger nahezu unmöglich macht, sich gegen die staatliche Willkür zur Wehr zu setzen. Meist fehlen im schlicht die finanziellen Mittel dazu. Parallel dazu steigende Abgabenbelastungen wie Steuern, Energie etc. lassen die Schlinge immer enger zuziehen. Man fühlt sich unter Druck gesetzt, damit verhärten sich zunehmend die Fronten.

 

Ich erlebe das derzeit am eigenen Leib. Als Arzt sehe ich mich ab Januar mit Entgelteinbußen von 10-15 % konfrontiert. Dann nämlich greift das neue Arbeitszeitgesetz und die Möglichkeit, das unzureichende Grundgehalt mit Marathonbereitschaftsdiensten aufzubessern, entfällt weitestgehend. Nun ist es unstrittig, das dieses ArbZG unbedingt her muß. Wenn ich mir anschaue, wie ich nach 24-Stunden Dienst aussehe und wieviele Flüchtigkeitsfehler ich dann mache, wird mir ganz bange. Jeder Patient hat das Recht auf einen ausgeruhten und fitten Arzt. Doch genauso habe ich das Recht auf eine, meinem akademischen Grad angemessene Vergütung. Jetzt hat die neue Bundesregierung letzte Woche entschieden, die Übergangsfrist zur Einführung des ArbZG um ein weiteres Jahr zu verlängern. Das ist ein ganz klarer Bruch des Wahlversprechens zu Lasten der Patienten und der Ärzte. Und als wir uns wehren wollten und für letzten Dienstag einen bundesweiten Streiktag ansetzten, ist uns dieser seitens des Landesarbeitsgerichtes Köln verboten worden. Da steigt der Druck im Kessel gewaltig und die Fronten verhärten sich weiter.

 

Und so hat jede Bevölkerungsschicht und jede Berufsgruppe mit solchen Problemen zu kämpfen. Auf der Gegenseite sitzen immer die öffentlichen Institutionen, die sich mit ihren Paragraphen etc. abschotten. Der Staat befindet sich faktisch im Krieg mit seinen Bürgern ! Und es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Bürger in die Gegenoffensive geht. Kleinere, vorangehende Scharmützel zeugen von der Bereitschaft vieler, den Kampf aufzunehmen. Es reicht ganz einfach ! Wir alle, die wir jeden Tag hart arbeiten gehen und unseren Teil dazu beitragen, das der ganze Laden überhaupt läuft, sind nicht die Melkkuh der Nation.

 

Zerstörte Radaranlagen sind erst der Anfang. ;)

 

MfG

!Xabbu

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Und so hat jede Bevölkerungsschicht und jede Berufsgruppe mit solchen Problemen zu kämpfen. Auf der Gegenseite sitzen immer die öffentlichen Institutionen, die sich mit ihren Paragraphen etc. abschotten. Der Staat befindet sich faktisch im Krieg mit seinen Bürgern ! Und es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Bürger in die Gegenoffensive geht. Kleinere, vorangehende Scharmützel zeugen von der Bereitschaft vieler, den Kampf aufzunehmen. Es reicht ganz einfach ! Wir alle, die wir jeden Tag hart arbeiten gehen und unseren Teil dazu beitragen, das der ganze Laden überhaupt läuft, sind nicht die Melkkuh der Nation.

 

Zerstörte Radaranlagen sind erst der Anfang. ;)

Exakt.

 

Und das bleibt nicht nur auf Berufsgruppen beschränkt, sondern zieht sich durch alle (!) Lebensbereiche.

 

Aber das würde hier das Thema sprengen.

 

 

@ Bluey

 

Aber das scheint's Dir ja denn doch nicht wert zu sein. Hauptsache, andere erledigen für Dich die Drecksarbeit und Du kannst trittbrettfahren.

 

Das würde ich so nicht sagen. Hätte ich die "Drecksarbeit" gemacht, stünde es nicht in der Presse, weil man niemanden erwischt hätte.

 

So aber ich der Artikel Nachweis für die steigende Unzufriedenheit der Bevölkerung mit staatlicher Willkür.

 

Und das wiederum ist gut so. :(

 

Wie trällerte doch Pink Floyd so locker: "Teacher, leave us kids alone!" Das reicht heute nicht mehr, Taugt bestenfalls als Bild für weit mehr als nur den "teacher".

 

 

MfG

 

Kaimann

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So aber ich der Artikel Nachweis für die steigende Unzufriedenheit der Bevölkerung mit staatlicher Willkür.

Quark. Nur weil hier und da mal ein Gerät abgefackelt oder sonstwie beschädigt/zerstört wird, soll das ein Indiz für wachsenden Unmut sein? Lächerlich. Könnte man zahlenmäßig eine Steigerung verzeichnen, hättest Du möglicherweise Recht. Die aber sehe ich hier nicht. Es ist und bleibt ein immer mal wieder vorkommender Einzelfall. So what.....

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So aber ich der Artikel Nachweis für die steigende Unzufriedenheit der Bevölkerung mit staatlicher Willkür.

 

 

Wäre eine Protestaktion "Pro Zone 30" für dich ebenso ein Nachweis für den steigenden Willen der Bevölkerung zu mehr Tempolimits?

 

Gruß

Goose

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Die Kommentare würde ich gerne hören, wenn es statt einer Radaranlage ein auf dem Radweg geparktes Auto gewesen wäre, das ein, der Falschparker überdrüssiger, betrunkener Radfahrer demoliert hätte.  :cop01:

Die Kommentare konntest Du dir schon im Fernsehen anhören: In der ZDF-Serie "Der letzte Zeuge" wurde ein Car-Walker auf eine Art dargestellt, die geradezu Sympathien für derartige Erscheinungen wecken konnte. :lol:

 

Man vergleiche diese Darstellung im ZDF mit der Äußerung von Goose

Eine Strafanzeige wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte in Tateinheit mit Körperverletzung sowie Sachbeschädigung.

Weiterhin die zivilrechtlichen Forderungen, denn die Stadt Fürstenwalde wird sich nun ein neues Gerät kaufen müssen. Zuletzt wird auch die Polizei mit zivilrechtlichen Forderungen auf ihn zukommen, denn die ärzliche Behandlung des verletzten Kollegen wird dem Täter auch in Rechnung gestellt.

 

Und das ist auch gut so.

Und wie die Polizei reagiert, "wenn es statt einem auf dem Radweg geparkten Auto ein Radfahrer gewesen wäre, den ein, der Behinderungen durch Radler überdrüssiger, betrunkener Autofahrer plattgemacht hätte" kannst Du dir ja selber vorstellen.

 

Nach Meinung der Bonzen vom ZDF ist es wohl recht lustig, wenn Sachen, für die Bürger bezahlt haben, demoliert werden.

Wenn dagegen Geräte, mit denen die Bürger schikaniert und überwacht werden, zu Schaden kommen, hört der Spaß auf. Dann kommt es darauf an, daß der Täter erfaßt und vernichtet wird; zumindest soll er für den Rest seines Lebens ins Obdachlosenasyl.

Und in dieses Horn stößt Du mit deinem Beitrag offenbar auch.

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Man sollte die Sache positiv sehen, denn jetzt bekommt der Nachbarort von Kaimann endlich neue Technik. Die Radargeräte mit digitalkamara sollen ganz gute Bilder liefern.

 

Mit jeden zerstörten Kasten/Radaranlage wird die modernisierung der Technik beschleunigt. Daher ist es dumm bis dämlich die Geräte zu zerstören. Bei neuen Geräten ist die chance sich rauszuwinden nunmal geringer.

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Und wie die Polizei reagiert, "wenn es statt einem auf dem Radweg geparkten Auto ein Radfahrer gewesen wäre, den ein, der Behinderungen durch Radler überdrüssiger, betrunkener Autofahrer plattgemacht hätte" kannst Du  dir ja selber vorstellen.
Ja, würde die Polizei ihn dabei beobachten, so würden die Kollegen eine Strafanzeige wegen Sachbeschädigung fertigen, die Personalien könnte der Geschädigte zur Geltendmachung zivilrechtlicher Ansprüche bekommen. Würde der Beschuldigte die Kollegen hierbei angreifen, würde eine Anzeige nach § 113 StGB folgen.

 

Wie kommst du darauf, daß hier anders gehandelt würde?

 

Gruß

Goose

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Wenn dagegen Geräte, mit denen die Bürger schikaniert und überwacht werden, zu Schaden kommen, hört der Spaß auf. Dann kommt es darauf an, daß der Täter erfaßt und vernichtet wird; zumindest soll er für den Rest seines Lebens ins Obdachlosenasyl.

Und in dieses Horn stößt Du mit deinem Beitrag offenbar auch.

Könntest Du mir auch mal zeigen wo Goose oder ich jemals Gewalt gegen Menschen oder Sachen befürwortet, oder gerechtfertigt hat.

Und wenn einer einen Schaden anrichtet, und sogar noch absichtlich, darf er ruhig für den Schaden gerade stehen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es jetzt privates, oder staatliches Eigentum ist. Sollte in einer Zivilisation selbstverständlich sein.

 

Wenn sich jemand aus welchen Gründen auch immer mit dem Täter solidarisch erklärt, kann er ja gerne sich an den Kosten beteiligen. Sonst hat der Kamerad unter Umständen 30Jahre lang ein Problem. Ist doch selber schuld.

Es ist nicht Aufgabe der Steuerzahler für die Dummheit anderer aufzukommen.

 

MfG.

 

hartmut

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Und wenn einer einen Schaden anrichtet, und sogar noch absichtlich, darf er ruhig für den Schaden gerade stehen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es jetzt privates, oder staatliches Eigentum ist. Sollte in einer Zivilisation selbstverständlich sein.

Das kannst Du ja mal den Journalisten vortragen, die mit Sympathie über die gewalttätigen Aktionen von greenpeace, atac, u. v. a. berichten. (Und diese Journaille müssen wir mit unseren GEZ-Gebühren auch noch bezahlen. :cop01: )

 

Es ist nicht Aufgabe der Steuerzahler für die Dummheit anderer aufzukommen.
Na prima! Mit der Begründung könnten wir 90% aller Subventionen abschaffen. Warum wird sie nicht dazu angewandt?

 

@Goose

Ja, würde die Polizei ihn dabei beobachten, so würden die Kollegen eine Strafanzeige wegen Sachbeschädigung fertigen,...

Wie kommst du darauf, daß hier anders gehandelt würde?

Ich nehme an, daß die Polizei so wie von dir beschrieben handelt - sofern sie vor Ort ist und des Täters habhaft wird. Und das ist nicht immer der Fall. Einen flüchtigen Radler zu stellen scheint ja nicht ganz einfach zu sein.

In der Fernsehsendung, auf die ich mich bezog, wurde die Tat nie von der Polizei beobachtet.

 

Wäre eine Protestaktion "Pro Zone 30" für dich ebenso ein Nachweis für den steigenden Willen der Bevölkerung zu mehr Tempolimits?
Man sieht, daß es beides gibt: Die einen, die mehr Tempolimits wollen, und die anderen, denen die bestehenden Tempolimits zuviel sind, und die wegen deren praktischer Durchsetzung unzufrieden sind.
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@Goose
Ja, würde die Polizei ihn dabei beobachten, so würden die Kollegen eine Strafanzeige wegen Sachbeschädigung fertigen,...

Wie kommst du darauf, daß hier anders gehandelt würde?

Ich nehme an, daß die Polizei so wie von dir beschrieben handelt - sofern sie vor Ort ist und des Täters habhaft wird. Und das ist nicht immer der Fall. Einen flüchtigen Radler zu stellen scheint ja nicht ganz einfach zu sein.

In der Fernsehsendung, auf die ich mich bezog, wurde die Tat nie von der Polizei beobachtet.

 

Sicher würde die Polizei so handeln, würde sie den Täter erwischen oder ermitteln, ebenso wie sie bei jeder anderen Straftat so handelt. Ich verstehe also deine versuchte Differenzierung nicht.

Die Fernsehsenung, auf die du dich bezogst, war ein Krimi, keine Doku. Trotzdem kommt es natürlich in allen Bereichen der Straftaten vor, daß der Täter nicht ermittelt werden kann. Das passiert bei der Sachbeschädigung an KFZ ebenso wie bei der Sachbeschädigung an einer Geschwindigkeitsüberwachungsanlage, es passiert sogar beim Mord. Deswegen verstehe ich, wie gesagt, nciht, warum du das so hervorhebst.

Man könnte bei deinem ersten Beitrag den EIndruck gewinnen, du würdest davon ausgehen, daß die Polizei bei einer SB an KFZ anders einschreitet als bei einer SB am Radargerät.

 

Wäre eine Protestaktion "Pro Zone 30" für dich ebenso ein Nachweis für den steigenden Willen der Bevölkerung zu mehr Tempolimits?
Man sieht, daß es beides gibt: Die einen, die mehr Tempolimits wollen, und die anderen, denen die bestehenden Tempolimits zuviel sind, und die wegen deren praktischer Durchsetzung unzufrieden sind.
Ja, es gibt beides. Nur, daß die einen, die (hier sogar durch eine Straftat) ihren Unmut über die Verkehrsüberwachung zum Ausdruck bringen, als tragische Helden gefeiert werden, die, die dagegen für ein Tempolimit und dessen Überwachung sind, werden dagegen oftmals als "Öko-Aktivisten ohne Hirn und Verstand" gesehen. Es wird hier oftmals gerne vergessen, daß die Mehrheit der Bevölkerung nicht die Meinung unserer Schnellfahrerfraktion teilt.

 

Gruß

Goose

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So aber ich der Artikel Nachweis für die steigende Unzufriedenheit der Bevölkerung mit staatlicher Willkür.

 

 

Wäre eine Protestaktion "Pro Zone 30" für dich ebenso ein Nachweis für den steigenden Willen der Bevölkerung zu mehr Tempolimits?

 

Gruß

Goose

Nein, das sind immer nur ein paar egoistische Vorgartenzwerge, die meinen , ausgerechnet sie seien die Aiserwählten, vor deren Haustür man nicht fahren dürfe.

 

Punktuelle Egoistendeppen.

 

Der Widerstand gegen Limits ist bundesweit in allen Bevölkerungsteilen vertreten.

 

MfG

 

Kaimann

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So aber ich der Artikel Nachweis für die steigende Unzufriedenheit der Bevölkerung mit staatlicher Willkür.

 

 

Wäre eine Protestaktion "Pro Zone 30" für dich ebenso ein Nachweis für den steigenden Willen der Bevölkerung zu mehr Tempolimits?

 

Gruß

Goose

Nein, das sind immer nur ein paar egoistische Vorgartenzwerge, die meinen , ausgerechnet sie seien die Aiserwählten, vor deren Haustür man nicht fahren dürfe.

 

Punktuelle Egoistendeppen.

 

Der Widerstand gegen Limits ist bundesweit in allen Bevölkerungsteilen vertreten.

 

MfG

 

Kaimann

Das meinst du doch nicht ernst, oder?

 

Die, dei deine Meinung teilen, sind "die Stimme des Volkes", die die für ein Limit sind, sind "Punktuelle Egoistendeppen".

 

Das kannst du nicht ernst meinen. So weltfremd kannst du doch nicht wirklich sein. :cop01:

 

Gruß

Goose

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Na wo ist denn das weltfremd?

 

Sprichst Du eine andere Sprache, lebst Du auf Melmac ( :cop01: )?

 

Forderungen nach Tempo 30 Zonen sind immer lokale Aktionen von Leuten , die sich daraus einen Vorteil vor Ihrer Tür erhoffen.

 

Nicht vergleichbar nach übergeordneten Forderungen nach freiueren Regeln bundesweut.

 

(kannst Du folgen?)

 

MfG

 

Kaimann

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Der Widerstand gegen Limits ist bundesweit in allen Bevölkerungsteilen vertreten.

Du kannst ja mal hier im Forum eine Umfrage starten, ob hier jemand dafür ist die Limits abzuschaffen.

 

Denke nicht das da eine Mehrheit dafür stimmen würde, das immer und überall, die Geschwindigkeit, jeder nach seinem Gusto sich aussucht. :cop01:

 

MfG.

 

hartmut

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Guest Pferdestehler

@hartmut

 

Du darfst aber die deutsche Mentalität nicht außen vor lassen. Ein "Raser" ist immer derjenige, der sich erdreistet, schneller fahren zu wollen, als man es sich selbst zutraut. Nichtsdestotrotz fährt die klare Mehrheit der Bevölkerung mehr oder weniger zu schnell, ob nun 55igO oder 70igO bei ;), ob 140agO bei :cop01: oder 250agO bei :lol:. Das verlogene dabei ist nur, daß nahezu keiner von denen das zugeben wird. Schon gar nicht, daß er für einen anderen sogar schon selbst als Raser gelten könnte.

 

Jeder war's schon. Aber keiner will's gewesen sein. Die anderen sind dich schuldigen. Man selbst ist unschuldig.

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Forderungen nach Tempo 30 Zonen sind immer lokale Aktionen von Leuten , die sich daraus einen Vorteil vor Ihrer Tür erhoffen.

 

Nicht vergleichbar nach übergeordneten Forderungen nach freiueren Regeln bundesweut.

Und das sind Forderungen einiger weniger. Die Masse, und sei es eben auch nur örtlich bedingt, hegt da andere Gedanken und Forderungen. Letztendlich möchte nahezu jeder angenehme Lebensbedingungen vor seiner Haustür und nicht irgendwo 2.000 km entfernt in einer Stadt oder einem Landkreis, den er vielleicht nur 1 oder 2mal im Jahr durchfährt.

 

Dieses betrifft Tempo-30-Zonen. Was aber ist mit den vielen :cop01: -Bereichen a.g.O.? Da ist's idR kein Vorgartenzwerg, der sich für dieses Limit stark macht. Hier kommen idR überregionale Forderungen und Ansichten zum Tragen. Natürlich nicht die derer, die ungezügelt schnellfahren und am liebsten in Nullzeit von A nach B gelangen wollen.

 

Weltfremd - weil nicht realisierbar - halte ich eine Einstellung in der Richtung, wie sie hier des öfteren formuliert wird => Abschaffung vieler bestehender Limits, (fast) egal wo oder in welcher Form. Das ist ein Wunschtraum und wird es auch bleiben. Daran werden auch solche Aktionen wie in diesem Thread beschrieben nichts ändern. Ich könnte mir dagegen vorstellen, daß sie dadurch eher noch etwas forciert werden.

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Ein "Raser" ist immer derjenige, der sich erdreistet, schneller fahren zu wollen, als man es sich selbst zutraut.

Ich würde diese Aussage ein wenig korrigieren:

Ein "Raser" ist immer derjenige, der sich erdreistet, schneller fahren zu wollen, als es erlaubt ist.

Jedenfalls für manche oder vielleicht auch viele Menschen. Ich mache das eher von der Höhe der Geschwindigkeitsüberschreitung abhängig. Jemand, der bei erlaubten 50 mit 55 oder 60 gemessen wird, ist noch lange kein Raser. Wird er hingegen mit z.B. >80 gemessen, kann diese Bezeichnung durchaus Anwendung finden.

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Jeder war's schon. Aber keiner will's gewesen sein. Die anderen sind dich schuldigen. Man selbst ist unschuldig.

So pauschal kannst Du es jetzt nicht sagen.

 

Viele fahren mit Vorsatz etwas schneller als erlaubt, nehmen aber das Limit an. Schon wenn Du sagst, es ist die Mehrheit, habe ich bedenken. In 30 Zonen sind es sehr viele, aber bei 50 schon erheblich weniger. Auch wenn sie dann mal mit 15€ erwischt werden, stellen sie die Limits immer noch nicht in Frage, weil sie den Sinn dahinter sehen, und auch es so wollen.

 

Zu Rasern mutieren dann andere erst, wenn es mit Gefährdung einhergeht, nicht weil sie schneller sind.

 

MfG.

 

hartmut

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Denke nicht das da eine Mehrheit dafür stimmen würde, das immer und überall, die Geschwindigkeit, jeder nach seinem Gusto sich aussucht. :cop01:

Stimmt.Wäre ich auch nicht für.

 

Kernbereiche limitieren (Stadt 50 + ausgesuchte Bereiche-- die bekannten konsensfähigen).

 

Landstraße 100, Autobahn :lol: , auch ohne Randstreifen, wie es mal gedacht war.

 

Aber Schluß mit den bürokratischen Albernheiten oder Terrorlimits.

 

Dazwischen ist vieles denkbar.

 

Nur leider denken die nichtsnutzigen Bürokraten immer nur in eine Richtung. Ihnen gilt mein unversöhnlicher Haß und vollste Verachtung für ihre jämmerliche Existenz.

 

Kaimann

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Ich würde diese Aussage ein wenig korrigieren:

Ein "Raser" ist immer derjenige, der sich erdreistet, schneller fahren zu wollen, als es erlaubt ist.

Nee, PS hat da schon völlig recht. Raser sind immer die anderen. Ich habe schon so viele Leute Rasergeschichten erzählen hören, und dass man die doch aus dem Verkehr ziehen müsse blablabla. Und dann sitze ich einmal bei diesen Leuten im Auto und muss sofort ans Glashaus denken...

 

Jeder übertritt Verkehrsregeln, manche merken es nur nicht oder gestehen es sich nicht ein.

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@Kaimann

 

Bis auf die Autobahn beschreibst Du den Ist-Zustand. Akzeptierst ja auch die Limits, doch wenn dann an bestimmten Stellen gemessen wird, klagst Du wieder Abzocke. Das passt eben nicht zusammen.

 

Besteht ein Limit, und wird nicht überwacht, dann wird es auch nicht eingehalten. Liegt leider in der Natur des Menschen. Am deutlichsten wird es an Starenkästen, da bremsen alle die ihn kennen. Rennt eine Horde Kinder auf dem Gehweg, bremst keiner, obwohl es da vernünftiger wäre als am Starenkasten.

 

Jetzt hast Du die Wahl, entweder eine indirekte Aufhebung der Limits, durch weniger Kontrolle, oder Durchsetzung der Limits mit Kontrolle.

 

Das Limits immer wieder neu überprüft werden sollten, keine Frage, denn Verkehr verhält sich nicht statisch. Limits können auch wieder geändert werden. Hast Du ja auch schon selber gezeigt das so was auch für normale Bürger möglich ist. Nur die Entscheidungsträger müssen wenn es Unfälle gibt, oder eklatant mehr sind als anderswo entsprechend reagieren. Dafür gibt es entsprechende Kommissionen, und wer wirklich Interesse hat, kann da schauen ob er mitmachen kann. Ist glaube ich ein Ehrenamt, also nichts dabei zu verdienen.

 

Und für mich wird, wenn ich mal überschlage, der Durchschnittsautofahrer mehr für Duftbäumchen als für Strafzettel ausgibt, der Begriff Abzocke eben recht unglaubwürdig.

Wenn Du was erreichen willst, sorge für einerseits Akzeptanz der Limits, gleichzeitig mit einrichten vernünftiger Limits, so wie Du es bereits getan hast.

 

MfG.

 

hartmut

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Ich denke, das Problem in Deutschland ist einfach die Überregulierung. Oftmals wird einfach ein Limit vor einer heiklen Stelle einfach sehr niedrig angesetzt - gestern fuhr ich auf einer Bundesstraße mit frisch erneuertem Straßenbelag. Super übersichtlich, Leitpfosten, nicht ganz schnurgerade, aber auch keine wirklichen Kurven drin - echt klasse. Da bin ich sogar mit dem Bus (obwohl teurer) knapp 30 km/h zu schnell gefahren, weil ich bei den herrschenden guten Witterungsbedingungen nicht einsehen konnte, über 6 oder 7 Kilometer lang das Schild " :cop01: wegen fehlender Fahrbahnmarkierung" zu befolgen.

 

Wenn ich hingegen beispielsweise in den Vogesen auf Bergstraßen unterwegs bin, sieht man fast keine Schilder. Da gilt prinzipiell 90, wie überall außerorts in Frankreich. Und dennoch sieht man nicht um jeden Baum in den Kurven Unmengen an Fahrzeugen gewickelt, weil man den Leuten vollkommen zu Recht zutraut, soweit mitzudenken. Wenn dann mal vor einer einzelnen Stelle ein Schild steht, z.B. :lol: , dann kann ich mich dort fast immer darauf verlassen, dass das Schild mit sehr gutem Grund aufgestellt wurde - und fahre automatisch 50. Dort regt sich dann aber auch keiner künstlich auf, wenn jemand, der die STelle täglich passiert und genau kennt, mit 70 durchfährt - ebensowenig stört man sich an dem Fahranfänger, der vielleicht vor einem fährt und sich an dieser Stelle nur 30 zutraut.

 

Prinzipiell finde ich unsere generellen Tempolimits in Deutschland soweit in Ordnung. Man sollte nur nicht alles mit Schildern zupflastern. Wenn man die Autofahrer wieder sukzessive an das Selberdenken im Straßenverkehr gewöhnen würde, wäre man sicher überrascht, wieviele dazu tatsächlich in der Lage wären.

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Na wo ist denn das weltfremd?

 

Sprichst Du eine andere Sprache, lebst Du auf Melmac ( :cop01: )?

 

Forderungen nach Tempo 30 Zonen sind immer lokale Aktionen von Leuten , die sich daraus einen Vorteil vor Ihrer Tür erhoffen.

 

Nicht vergleichbar nach übergeordneten Forderungen nach freiueren Regeln bundesweut.

 

(kannst Du folgen?)

 

MfG

 

Kaimann

Naja, wenn ich mir diese Umfrage anschaue:

 

61 Prozent der Deutschen für Tempolimit auf den Autobahnen

oder hier:

 

83% Pro Tempolimit für Kleintransporter

 

Interesant ist übrigens auch dieser Artikel: Geschwindigkeitsbegrenzung auf Bundesautobahnen

 

dann sieht das doch irgendwie anders aus......

 

Ich habe diese drei Berichte mal rausgesucht, weil sie zeigen, daß die Schnellfahrer augenscheinlich doch nicht die Mehrheit bilden, da die Umfragen sich auf Autobahnen bezogen, wird hier auch der Vorwurf, es ginge "um die eigene Haustür", keinen Bestand haben.

 

Also, ich spreche Deutsch, ich lebe in Deutschland. Welche Sprache sprichst du, daß du nur den Widerstand gegen die Limits und Verkehrsüberwachung, aber nicht dessen real existierende Befürworter siehst (oder sehen willst?)?

 

Gruß

Goose

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• Ein allgemeines Tempolimit auf Bundesautobahnen baut aggressives Verhalten ab,

unterstützt einen gleichmäßigeren Verkehrsfluss und ermöglicht stressfreieres Fahren

für alle Verkehrsteilnehmer.

• Ein allgemeines Tempolimit auf Bundesautobahnen ist bei einem steigenden Lkw-

Anteil ein wichtiger Beitrag zur Harmonisierung der Verkehrsabwicklung und damit

zur Reduktion der Verkehrsunfälle.

• Ein allgemeines Tempolimit auf Bundesautobahnen erhöht die Verkehrssicherheit,

reduziert den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen.

 

dass menschen, die scheinbar nicht in der lage sind, von 12 bis mittag zu denken, professoren an unis sind, ist schon sehr bedenklich...

 

die aggressionen werden sicherlich nicht abnehmen, sondern weiter zunehmen, weil dann sich jeder traut die linke spur zu blockieren ... die anderen dürfen ja eh nicht schneller. also wird die kluft zwischen den obrigkeitshörigen und den mitdenkern noch größer und die aggressionen werden weiter geschürt.

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@ Goose

 

Wie ist denn deine Meinung zum allgemeinen Tempolimit auf Autobahnen? Dass du dich gegen eine vernünftige Fahrausbildung ausprichst, weiß ich bereits.

Es gibt Gründe, die dafür sprechen, ebenso gibt es Gründe, die dagegen sprechen. Grundsätzlich bin ich jedoch gegen ein allgemeines Tempolimit auf Autobahnen.

 

Wo habe ich gesagt, daß ich mich "gegen eine vernünftige Fahrausbildung" ausspreche?

 

Gruß

Goose

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• Ein allgemeines Tempolimit auf Bundesautobahnen baut aggressives Verhalten ab,

unterstützt einen gleichmäßigeren Verkehrsfluss und ermöglicht stressfreieres Fahren

für alle Verkehrsteilnehmer.

• Ein allgemeines Tempolimit auf Bundesautobahnen ist bei einem steigenden Lkw-

Anteil ein wichtiger Beitrag zur Harmonisierung der Verkehrsabwicklung und damit

zur Reduktion der Verkehrsunfälle.

• Ein allgemeines Tempolimit auf Bundesautobahnen erhöht die Verkehrssicherheit,

reduziert den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen.

 

dass menschen, die scheinbar nicht in der lage sind, von 12 bis mittag zu denken, professoren an unis sind, ist schon sehr bedenklich...

 

die aggressionen werden sicherlich nicht abnehmen, sondern weiter zunehmen, weil dann sich jeder traut die linke spur zu blockieren ... die anderen dürfen ja eh nicht schneller. also wird die kluft zwischen den obrigkeitshörigen und den mitdenkern noch größer und die aggressionen werden weiter geschürt.

Denkst du nicht, es ist recht vermessen, einem Menschen das vernünftige Denken abzusprechen, nur weil er deine Meinung nicht teilt?

 

Gruß

Goose

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Wo habe ich gesagt, daß ich mich "gegen eine vernünftige Fahrausbildung" ausspreche?

 

Gruß

Goose

Die Diskussion hatten wir ja schon häufig. Genannte Gründe waren die höheren Kosten und die Befürchtung, sich auf dem Trainingsgelände die Hobbyschumis selbst zu züchten. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass für dich das Ziel "höhere Verkehrssicherheit" nur mit immer stärkerer Reglementierung zu erreichen ist.

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Wo habe ich gesagt, daß ich mich "gegen eine vernünftige Fahrausbildung" ausspreche?

 

Gruß

Goose

Die Diskussion hatten wir ja schon häufig. Genannte Gründe waren die höheren Kosten und die Befürchtung, sich auf dem Trainingsgelände die Hobbyschumis selbst zu züchten. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass für dich das Ziel "höhere Verkehrssicherheit" nur mit immer stärkerer Reglementierung zu erreichen ist.

Nun, dann scheinst du da etwas falsch verstanden zu haben. Schau dir die entsprechenden Beiträge doch einfach noch mal an, dann wirst du sehen, daß ich viele der Vorschläge nur als objektiv unrealistisch eingestuft habe. Wenn es mit akzeptablem Aufwand durchführbar wäre, so hätte es sicher seine Vorteile.

 

Gruß

Goose

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Denkst du nicht, es ist recht vermessen, einem Menschen das vernünftige Denken abzusprechen, nur weil er deine Meinung nicht teilt?

nein, denn wenn jemand ne andere meinung hat, kann er ja nicht recht haben... :lol:

 

 

ich spreche niemand die fähigkeit zu denken ab, weil er nicht meiner meinung ist. nur wird hier in diesem fall wieder einmal theoretisch über was philosophiert, was in der praxis jedoch ganz anders aussieht.

 

ähnlich also wie beim aufstellen niedrigerer tempolimits.. nur dass da net so hoch geschwollen dahergeredet wird :cop01:

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Denkst du nicht, es ist recht vermessen, einem Menschen das vernünftige Denken abzusprechen, nur weil er deine Meinung nicht teilt?

nein, denn wenn jemand ne andere meinung hat, kann er ja nicht recht haben... :lol:

 

 

ich spreche niemand die fähigkeit zu denken ab, weil er nicht meiner meinung ist. nur wird hier in diesem fall wieder einmal theoretisch über was philosophiert, was in der praxis jedoch ganz anders aussieht.

 

ähnlich also wie beim aufstellen niedrigerer tempolimits.. nur dass da net so hoch geschwollen dahergeredet wird :cop01:

Dann bring doch mal bitte adequate Gegenargumente.

 

Gruß

Goose

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Dann lass es mich anders ausdrücken: Du hast bereits oben aufgeführt, warum du vermutest, daß die Aggressionen dann steigen würden.

 

Das ist doch, wie ich denke, ein kleiner Unterschied. :cop01:

 

Sind die Autofahrer im restlichen Europa (also überall dort, wo ein Tempolimit besteht) denn aggressiver als in Deutschland?

 

Gruß

Goose

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Dann lass es mich anders ausdrücken: Du hast bereits oben aufgeführt, warum du vermutest, daß die Aggressionen dann steigen würden.

 

Das ist doch, wie ich denke, ein kleiner Unterschied.  :cop01:

 

Gruß

Goose

da hast du recht!

 

nur hab ich mich auch auf diese ausarbeitung bezogen, in der ein allgemeines tempolimit als das non-plus-ultra beschrieben wird und in welcher ähnliche vermutungen, als eindeutige tatsache verkauft werden soll.

 

diese profs mögen zwar von ihrem fach ahnung haben, aber keinen führerschein... oder viel wahrscheinlicher: sie gehören schon zur grauhaarigen ihrer zunft, die gerne mit hut durch die gegend fahren und sich dann immer ungerecht behandelt fühlen, wenn sie mal etwas näher bedrängt oder überholt werden...

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