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Anstieg Der Meeresspiegel Durch Co2 Fällt Aus


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Was die Klimaerwärmung angeht,das habe ich nicht gelesen sondern im Fernsehen gehört.Die Sendung war eine Folge von Alpha Centauri auf B3 mit dem Professor Lesch aus München,da hat er das so halb beiläufig erwähnt.Er erzählte das die Erde die meiste Zeit komplett Eisfrei war,zb die 250 Millionen Jahre in denen die Saurier lebten.Diese Warmzeit endete ungefähr zu dem Zeitpunkt als sich Süd-und Nordamerika verbandelten und die Wind-und Meeresströmungen radikal veränderten.So wie der es erzählte ist die heutige Witterung eher abnormal was die Erdgeschichte angeht.

Ja, und was die Erdgeschichte angeht, ist auch die Anwesenheit von Menschen abnormal, die meiste Zeit gab's nämlich keine. Und die allermeiste Zeit kamen die Menschen völlig ohne Autos klar - das wird auch wieder so sein. Ist nämlich völlig unnormal, unser Technikkrempel. </Ironie>

 

Und die Kontinentaldrift hat auch Einfluß auf das Klima, hat Herr Lesch gesagt, und die Drift können wir eh nicht beeinflussen. Soll wohl heißen: Weder sind wir Schuld am Klimawandel noch können wir ihn verhindern.

 

Welch ein Schwachsinn, und als Zeuge soll ausgerechnet Prof. Lesch dienen. Denn man zu, und danke für den Link auf Alpha Centauri. Ich empfehle den Beitrag vom 12.11.2003 "Steuert die Sonne unser Wetter?". Wer nicht alles hören möchte, schiebe den Real Player direkt auf 11:20, kurz danach sagt er nämlich:

Das was in den letzten Jahren an Klimaveränderung sich auf der Erde vollzogen hat, kann man nicht dadurch erklären, dass die Sonne auf einmal ihre Leuchtkraft erhöht hätte wie verrückt, das ist nicht der Fall. Das ist in der Tat allein die Folge des anthropogenen Treibhauseffektes, der da zuschlägt, das kann man nicht der Sonne zuschreiben.
Noch Fragen?

.

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Wenn du jetzt noch einen Wissenschaftler bringst der komplett Neutral die natürliche Klimaveränderung und den Anteil der Menschen auseinanderfummeln kann wären wir schon mal einen großen Schritt weiter.Dummerweise wirft der technologische Fortschritt in der Wetterforschung immer neue Fragen auf.Auf eine Beantwortete kommen zwei Neue.Bis jetzt können sie nicht mal den Einfluß der Meere erklären,sie wissen nur das er größer ist als angenommen.

 

Im übrigen dürfte klar sein das 6 Milliarden Menschen zwangsläufig Einfluß aufs Klima haben,dazu brauchen sie nicht mal Autos.Der Flugverkehr ist übrigens noch kritischer als der Strassenverkehr,was aber ungerne verkündet wird.Dazu fliegen die Politiker und Wissenschaftler zu gerne.Man könnte viele Flüge einsparen,nur könnten dann einige nicht mehr mit den Urlaubsfotos ihre Bekannten terorrisieren.

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Flugreisen:

 

1. Steuern sind der staatlich kassierte Gemeinkostenaufschlag auf Arbeits- oder Materialkosten.

2. Fliegen ist nur selten volks- und betriebswirtschaftlich geboten, postives Beispiel wären Einsätze von hochqualifizierten Technikern bei Störungen komplizierter technischer Anlagen. Meistens nur Vergnügen oder Prestigeangelegenheit, gerade in der Zeit von Videokoferenzen usw.

 

Folgerung:

 

Der Spaß, das Freizeitvergnügen einer Flugreise ist nicht wichtiger als Urlaub in der Nähe, fliegen mag persönlich besser gefallen, mehr aber nicht. Daher gibt es keinen Grund Flugreisen mit Mehrwert- oder Mineralölsteuer anders zu behandeln als Bus- oder Eisenbahnanfahrt zu einem Urlaub im Pfälzerwald oder auf Rügen.

 

P.S

Für Luffahrtforschung gibt der Staat auch sehr viel Geld aus, daher sollte der Luftverkehr diese Vorleistungen durch Steuern refinanzieren!

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kurzer Einwurf:

Zwei Bestatter treffen sich nach Jahren wieder. Der von Berlin: "Na? Wie läuft das Geschäft?" Der von Bayrischen Wald: "Kann nicht klagen. Letzte Woche 4 Begräbnis und einmal einäschern... Und bei dir?" Berliner: "Sogar gut! Letzte Woche 6 Begräbnis, 4 einäschern und 7 mal Kompostieren!!!" Bayer: "WAS??? Kompostieren???" Berliner: "Ja weißt, die Grünen werden auch Alt..."
geklaut im VP :cop01:
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Oh ja, ich weiß auch einen, geklaut bei Alpha Centauri:

 

Treffen sich zwei Planeten. Sagt der eine, na, wie gehts dir denn, siehst gar nicht gut aus. Sagt der andere, ja, leider, ich hab Homo Sapiens. Au weh, sagt der andere, aber Geduld, das vergeht wieder.

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  • 2 weeks later...

Ob die Eisbrocken an den Polen wachsen oder schmelzen ist belanglos.

Zumindest die von seitens der Medien vermittelte "Tatsache", dass der Meeresspiegel steigt, wenn das Eis schmilzt ist blühender Unsinn!

 

Die Dichte von Eis ist geringer, als die Dichte von Wasser, sprich das Volumen nimmt beim Schmelzen ab.

 

Kennt jeder, der schonmal eine Flasche in der Tiefkühltruhe vergessen hat->die Flasche ist geplatzt.

 

Wenn Wasser gefriert dehnt es sich also aus, wie soll sich dann schmelzendes Eis ausdehnen???

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Guest Pferdestehler

Oh, na dann, daß da noch keiner der unqualifizierten Wissenschaftler drauf gekommen ist.

 

Respekt für soviel Forschergeist.

 

Eine schwimmende Eisscholle wird keinen Unterschied in der Meereshöhe ausmachen, wenn sie schmilzt. Nur was ist mit dem ganzen Eis, daß auf dem Festland (Grönland, Antarktis, beides Festland), über dem Meeresspiegel gebunden ist und nach dem Schmelzen in's Meer läuft?

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Der ganze Spaß sorgt im Nebeneffekt wohl auch noch für Neuerschließung von Seerouten, die bislang unschiffbar waren. Lonon-Tokio verkürzte sich z.B. auf die Hälfte. So jedenfalls hat es der Focus kundgetan, nicht ohne einen Christian Haas (Geophysiker am Alfred-Wegener-Instiitut in Bremerhaven) zu zitieren: "Aus den den gegenwärtigen Entwicklungen lassen sich nur mit Vorsicht Vorhersagen für die nächsten Jahrzehnte ableiten, da viele in der Arktis unzureichend verstandene Prozesse am Werk sind". Link fehlt, ist aus dem Heft abgeschrieben.

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Gleich noch einen obendrauf....Wie wenig das Radarforum gelesen wird, zeigt dieser Satz:
Dass der Mensch in großen Teilen die Erwärmung verursacht, bestreitet niemand.
Hier wird dieser Umstand teilweise immer noch vehement bestritten..... :heul:

 

Genauso könnte jemand im Internet die Behauptung aufstellen,

 

Dass die Erde eine Scheibe ist, bestreitet niemand.

 

Wenn der Autor dann noch ein selbsternannter "Wissenschaftler" ist, dann reicht das doch aus, um alle, die widersprechen, als unverbesserliche Dogmatiker erscheinen zu lassen...

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Wenn der Autor dann noch ein selbsternannter "Wissenschaftler" ist, dann reicht das doch aus, um alle, die widersprechen, als unverbesserliche Dogmatiker erscheinen zu lassen...
Du weisst ja - fuer solche Behauptungen, die geeignet sind, einen Autor oder ueberhaupt jemanden zu diskreditieren, sollte man Belege anfuehren. Ich nehme an, Du wirst diese jetzt nachreichen? Welcher Autor ist denn ein selbsternannter "Wissenschaftler", wann hat er sich selbst dazu ernannt und wie und wo manifestiert sich das?

 

Oder wirfst Du hier nur mal wieder eine Behauptung in den Raum und verlaesst selbigen gleich wieder, ohne den erforderlichen Nachfragen stand zu halten? :D

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@Harry

 

Lies' meinen Beitrag einfach nochmals ordentlich und gewissenhaft und du wirst feststellen, dass sich deine Frage von selbst beantwortet bzw. erledigt hat. :D

 

Deine haltlose Unterstellung ignoriere ich im Sinne der Versachlichung und wünsche noch einen schönen Sonntag! :130:

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Jawohl, Herr Netghost, ganz wie beordert habe ich den Beitrag noch einmal gruendlich und ordentlich durchgelesen und muss bestaetigen, dass sich meine Frage tatsaechlich von selbst beantwortet.

 

Um nun weiter zur Versachlichung beizutragen wuerde ich dann gerne nachfragen, wie es zu dieser Aussage kommt, dass man auch im Internet behaupten koenne, die Erde sei eine Scheibe, was niemand bestreite, ohne dass sich dagegen ein lautstarker Protest erheben wuerde. Meinst Du nicht, dass eine solche Behauptung unhaltbar waere, selbst wenn sie ein selbsternannter Wissenschaftler aufstellen wuerde?

Ist es andererseits nicht so, dass die Behauptung, der Mensch truege einen grossen Teil zur Erwaermung bei und das wuerde von niemandem bestritten (abgesehen von einigen hier im Forum eben, nur koennen die ihre Zweifel kaum schluessig begruenden), eine richtige Behauptung ist? Zumal die Richtigkeit dieser Behauptung ja nun auch mehr als einmal nachgewiesen wurde - und zwar von anerkannten Institutionen und ebensolchen Wissenschaftlern.... :D

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Das Ökosystem ist noch immer viel zu unergründed um auch nur wage Aussagen über das Klima zu machen.

Sorry, aber das kann's nicht sein, dass jede neue wissenschaftliche Erkenntnis, die auch nur entfernt irgendwas mit Klima und CO2 zu tun hat, als Vorwand genommen wird, nicht die erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, um unseren zweifelsfrei schädlichen Einfluß auf das Klima endlich zu verringern. Die Aussagen der Klimaforscher über die Folgen des Weiterwurschtelns sind nämlich alles andere als vage.

.

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Naja, ich meine schlecht ist das ja nicht, wenigstens mal ein Lichtblick. Waere jetzt interessant zu erfahren, welche Mengen CO2 denn da von Salpa aspera verzehrt und endverwertet wird und ob das reicht, dem Gesamthaushalt die natuerliche Balance zu gewaehren.

Hinzu kommt, dass bei einem Grossangebot von Fressbarem auch 'ne Menge von Salpa aspera entstehen kann - die Frage ist halt nur, wie sich das aufs Gesamtsystem auswirkt. Muessen wir uns eines Tages vielleicht auf gebratene Mini-Quallen beschraenken, wenn wir 'Fruechte des Meeres' essen wollen? ;):blink: Ich sehe es schon foermlich auf der Speisekarte beim Italiener nebenan: Pizza Salpa aspera..... :unsure:

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Ich hab nix gegen Maßnahmen. Bin sogar außerordentlich dafür.

 

Ich hab nur was dagegen, wenn man aus heiterem Himmel die Behauptung aufstellt, dass genau wegen einer bestimmten Aktion genau sowas hinten heraus kommt, wenn man sowieso keine Ahnung von dem Gesamtkomplex hat.

 

Im übrigen ist das ein Kreislauf... wie ich schon sagte, Veränderung heißt Leben. Und auch Veränderung in der Wirtschaft bedeutet wieder neue Gewinnecken für Firmen. Zudem bin ich der Meinung, dass mit den weiter steigenden Energiepreisen da sowieso bald der Umbruch kommt.

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Sorry, aber das kann's nicht sein, dass jede neue wissenschaftliche Erkenntnis, die auch nur entfernt irgendwas mit Klima und CO2 zu tun hat, als Vorwand genommen wird, nicht die erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, um unseren zweifelsfrei schädlichen Einfluß auf das Klima endlich zu verringern. Die Aussagen der Klimaforscher über die Folgen des Weiterwurschtelns sind nämlich alles andere als vage.
Das stimmt wohl!
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Naja, ich meine schlecht ist das ja nicht, wenigstens mal ein Lichtblick. Waere jetzt interessant zu erfahren, welche Mengen CO2 denn da von Salpa aspera verzeht und endverwertet wird und ob das reicht, dem Gesamthaushalt die natuerliche Balance zu gewaehren.
Bei einer Expedition stießen sie auf einen Salpa-Schwarm, der sich über die Fläche von 100.000 Quadratkilometern im Nordatlantik ausgebreitet hatte.

...

Alleine die Kügelchen, die dieser Schwarm an einem Tag ausschied, hätten 4000 Tonnen Kohlenstiff am Tag in die Tiefsee befördern können, schätzten Madin und Kremer.

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Hallo,

 

Die „Experten“ hier werden es zwar wissen,aber ich habe hier und da mal rumgefragt,wie hoch man denn prozentual anteilmäßig den gehalt des („schädlichen“) „treibhausgases“ Co2 in der erdatmosphäre einschätzt.

 

Die meisten waren baß erstaunt,als sie die echte zahl hörten.Manche wollten es mir nicht glauben,schon gar nicht,dass Argon schon nach Sauerstoff kommt und Co2 zu der kategorie Spurengase zählt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Luft#Zusammensetzung

Ich setz’ das als laie hier einfach mal rein,um darauf hinzuweisen,auf welcher anteilsmäßigen ausgangsbasis die Co2-schadgas-diskussion stattfindet.

Ich werde einfach das gefühl nicht los,dass,wie schon hier und da erwähnt,kausalitäten (bewusst???) umgekehrt werden?

D.h. die ursache anstieg der atmosphärischen durchschnittstemperatur führt durch höheres lösungsvermögen der atmosphäre zum anstieg anderweitig gebundenen Co2’s.

 

Ich bin weder Meteorologe noch „Geschäftsmann“.Als erfahrungsmäßig „ungläubiger Thomas“ frage ich mich immer: Who benefits?....Who profits? ……..

 

Immerhin floriert der „Ablasshandel“ mit „Zertifikaten“ inzwischen prächtig!

Geld aus dem nichts? Glaube als Wissenschaft?

 

 

Aber ,wie gesagt,ich habe nicht die geringste aller ahnungen…….. :unsure:

 

 

 

Carterarch

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Guest Simineon
Hallo,

 

Die „Experten“ hier werden es zwar wissen,aber ich habe hier und da mal rumgefragt,wie hoch man denn prozentual anteilmäßig den gehalt des („schädlichen“) „treibhausgases“ Co2 in der erdatmosphäre einschätzt.

 

Die meisten waren baß erstaunt,als sie die echte zahl hörten.Manche wollten es mir nicht glauben,schon gar nicht,dass Argon schon nach Sauerstoff kommt und Co2 zu der kategorie Spurengase zählt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Luft#Zusammensetzung

Ich setz’ das als laie hier einfach mal rein,um darauf hinzuweisen,auf welcher anteilsmäßigen ausgangsbasis die Co2-schadgas-diskussion stattfindet.

 

dann solltest Du fairerweise auch dazuschreiben:

 

Die größten aktuellen Veränderungen der Luftzusammensetzung stellt die Zunahme des Kohlendioxidgehaltes um etwa 40 % seit Beginn der Industrialisierung dar.

 

Hervorhebung durch mich

 

 

der Anteil des CO2 beträgt auch "nur" 2,97 x 10^12 Tonnen, zu Anfang der Industrialisierung waren es "nur"

2,1 x 10^12 Tonnen, da heisst, in den 40 Jahren sind etwa 8,5 x 10^11 Tonnen Kohlendioxid in die Luft geblasen worden.

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Quelle Wikipedia:

Kohlenstoffdioxid absorbiert einen Teil der Wärmestrahlung (Infrarotstrahlung), während kurzwelligere Strahlung, d.h. der größte Teil der Sonnenstrahlung, passieren kann. Diese Eigenschaft macht Kohlendioxid zu einem so genannten Treibhausgas. Zusammen mit Wasserdampf erhöht es die mittlere Temperatur auf der Erdoberfläche von ca. -18°C auf +15°C und ist somit entscheidend für das lebensfreundliche Klima der Erde mitverantwortlich (natürlicher Treibhauseffekt).

 

Die Natur produziert selbst 1200 Milliarden Tonnen CO2 jährlich. Menschen "nur" 25 Milliarden Tonnen. Allerdings soll genau das das Gleichgewicht aus dem Tritt bringen. Wenn man bedenkt, dass das schon einige Jahr schon so geht, ist es nicht unwahrscheinlich.

 

Mir ist das ganze nur zu wenig bestätigt, als auch unbestätigt. Deswegen schlag ich mich auf keine von beiden Seiten.

Am glücklichsten wäre ich freilich, wenn man CO2-Neutral wäre. Das würde einen Kreislauf erzeugen. Mal schauen, was der wieder für Auswirkungen hat :unsure:

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Guest nebu1
der Anteil des CO2 beträgt auch "nur" 2,97 x 10^12 Tonnen, zu Anfang der Industrialisierung waren es "nur"

2,1 x 10^12 Tonnen, da heisst, in den 40 Jahren sind etwa 8,5 x 10^11 Tonnen Kohlendioxid in die Luft geblasen worden.

 

...durch die verbrennug von stoffen (erdöl, erdgas, etc) die aus wäldern entstanden sind welche dieses CO2 vor jahrtausenden aus der Atmosphäre dieses Planeten aufgenommen haben!

 

Alles was der Mensch an Stoffen ( in Form von Abgasen etc. ) in die Umwelt/Natur abgibt sind schon länger ein Teil dieser Natur als der Mensch selbst! Jetzt müsste man also definieren: Was ist NATÜRLICH?

 

Wenn der Mensch allein Schuld sein soll an der (angeblich) "radikalen" Veränderung des Weltklimas in den letzten Jahrhunderten, wer trägt dann Schuld an den ständigen Klimaveränderungen auf diesem Planeten vor der Industrialisierung? Vor Millionen von Jahren war die Erde einer del Lebensfeindlichsten Orte die man sich vorstellen kann, das war bevor das Leben entstand --- WER ist denn schuld das es Heute nicht mehr so ist? :unsure: Wer hat denn die Eiszeiten ausgelöst? und wodurch??

 

Also ehrlich mal ich behaupte nicht das der Mensch nicht zu Klimaveränderungen beiträgt aber das Wir allein daran schuld sein sollen ist nahezu ausgeschlossen!

Es haben schon heftigere Klimaveränderungen stattgefunden als die 1-2 °C erwärmung in den letzten 100 Jahren

 

Die Globale Klimaforschung betrachtet einen Zeitraum von einpaar Hundert Jahren ( wenn überhaupt ) in dehnen das Klima Protokolliert wird, das Erdklima ist aber schon einege Millionen Jahre am laufen und hat sich ja ständig verändert.

Nur mal zur verdeutlichung ich beobachte seit 20 minuten das es ständig regnet und nicht wieder aufhört, meine logische schlussfolgerung wäre demnach das bald die ganze Welt unter Wasser steht!

 

Es ist Naiv und zugleich Dumm nach nur ein Paar hundert Jahren intensiver Klimaforschung, Folgen zu Prognostizieren und nur dem Menschlichen verhalten zuzuordnen weil es auf den ersten Blick einleuchtet!

 

 

Ein anderes Beispiel: 1999 waren sich ( zumindest laut Presseveröffentlicheungen ) fast alle Experten einig das am 01.01.2000 alle Computer dieser Welt zusammenbrechen werden!

Das kein einziges der Vorhergesagten Szenarien eingetreten ist dürfte Jedem bekannt sein.

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Also ehrlich mal ich behaupte nicht das der Mensch nicht zu Klimaveränderungen beiträgt aber das Wir allein daran schuld sein sollen ist nahezu ausgeschlossen!
Sagt ja auch keiner, dass der Mensch allein Schuld sei. Andererseits, er traegt dazu bei und sorgt zumindest dafuer, dass da ein Wandel in einer Geschwindigkeit auftritt, die so noch nie vorhanden war.
Es haben schon heftigere Klimaveränderungen stattgefunden als die 1-2 °C erwärmung in den letzten 100 Jahren
Woher weisst Du das nun so genau, vor allem, dass sie in einem aehnlichen Zeitrahmen wie die 1-2 °C Erwaermung in den letzten 100 Jahren statt gefunden haben?
Die Globale Klimaforschung betrachtet einen Zeitraum von einpaar Hundert Jahren ( wenn überhaupt ) in dehnen das Klima Protokolliert wird, das Erdklima ist aber schon einege Millionen Jahre am laufen und hat sich ja ständig verändert.
Ist mir nicht so, dass die Erkenntnisse aus den Bohrkernen viel weiter zurueck zu fuehren sind, als "ein paar hundert Jahre"?
Nur mal zur verdeutlichung ich beobachte seit 20 minuten das es ständig regnet und nicht wieder aufhört, meine logische schlussfolgerung wäre demnach das bald die ganze Welt unter Wasser steht!
Schlechter Vergleich. Ausserdem laesst Du da die Geschichte der Arche Noah ausser Acht - gemaess Bibel ist das also schon mal geschehen.... :unsure:
Es ist Naiv und zugleich Dumm nach nur ein Paar hundert Jahren intensiver Klimaforschung, Folgen zu Prognostizieren und nur dem Menschlichen verhalten zuzuordnen weil es auf den ersten Blick einleuchtet!
Ich finde eher, dass es naiv und dumm ist, die Erkenntnisse der Forschung ausser acht zu lassen und nicht ueber Veraenderungen zu sinnieren, um den Fall des Falles zu verhindern, bzw. zumindest die befuerchteten Auswirkungen zu minimieren....
Ein anderes Beispiel: 1999 waren sich ( zumindest laut Presseveröffentlicheungen ) fast alle Experten einig das am 01.01.2000 alle Computer dieser Welt zusammenbrechen werden!

Das kein einziges der Vorhergesagten Szenarien eingetreten ist dürfte Jedem bekannt sein.

Wiederum keine geeignetes Beispiel, wie ich finde. Erstens waren sich die Experten einig, dass die Computer zusammen brechen koennen - was ja auch durchaus richtig war. Zweitens, es wurden daraufhin immens teuere und arbeitsintensive Aenderungen vorgenommen, die die worst case scenarien erfolgreich unterbanden. Dass es zu kleineren regionalen Kollapsen kam, ist ebenso bekannt - nur offensichtlich Dir nicht. Ein Tipp: Forsche doch mal in der Versicherungswirtschaft nach.... :blink:
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@nebu1

 

Ich habe hier auf den 15 Seiten jede Menge detailierter Infos zum Thema und damit auch passende Erklärungen zu deinen Fragen geliefert. Lies dich ein und wirst vielleicht (und hoffentlich) zukünftig eine andere Einstellung zu dem Thema haben.

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Wer noch nicht genug hat an schlechten Aussichten bei weiterer Erwärmung, der sehe sich bitte im Archiv von Alpha Centauri den Beitrag "Was ist Methanhydrat" vom 18.02.2004 an.

 

Kurzfassung: Methanhydrat lagert in großen Mengen auf dem Meeresboden in ca. 500 - 2000 m Tiefe am Rand der Kontinente. Es ist eine recht instabile Substanz, die sich bei Störungen durch Druck- oder Temperaturschwankungen zersetzt in Methan und Wasser. Das Methan steigt an die Oberfläche, kann dabei in Brand geraten, muß aber nicht. Spontane Ausbrüche von Methan sind möglicherweise verantwortlich für rätselhafte Schiffsuntergänge im Bermuda-Dreieck.

 

Gelangt das Methan in die Atmosphäre, wirkt es dort als starkes Treibhausgas. Und nun der Teufelskreis: Eine globale Klimaerwärmung kann verstärkt Methanhydrat freisetzen, das dann die Temperatur weiter erhöht, so dass noch mehr Methan freigesetzt wird...

 

Glückwunsch an alle, die immer noch meinen, sie könnten weiter unbekümmert und nur so zum Spaß soviel Benzin verjuxen, wie sie sich leisten können: Ihr seid die Helfer in einem gigantischen Experiment, das man, wenn es gelingt, nicht wird wiederholen können: Die Abschaffung der Menschheit.

.

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Guest nebu1

anscheinend wurde hier nicht ganz verstanden was ich zum ausdruck bringen wollte :unsure:

 

Die Abschaffung der Menschheit.

Die Menschheit ist nichts Besonderes nur weil wir ein Teil davon sind!!

Der Mensch ist so Fehlerhaft das er Unmöglich den Höhepunkt der Evolution darstellt, vielmehr ist er nur eine "etwas ausgefallenere" Kreatur.

Das Thema Mensch hat sich so oder so irgendwann erledigt! Ob nun mit oder ohne eigene Hilfe!! (wie bei Jedem anderen Lebewesen auch das die Natur bisher hervorbrachte)

 

 

 

 

Und wie ich schon sagte: Alles CO2 Was wir in die Natur abgeben war schon immer ein Teil dieser Natur!

also was ist Natürlich?

 

 

 

 

 

aber was rede ich überhaupt? menschen glauben was sie glauben wollen selbst wenn man ihnen beweist das sie im unrecht sind! das sieht man ja daran das 95% der menschen blind an götter glauben... da fällt es leicht auch alles aus den medien zu glauben was einem da verkauft wird...

 

wahrscheinlich ist auch der mensch auch daran schuld das der mars inzwischen lebensfeindlich geworden ist und es dort keine ozeane mehr gibt etc... :blink:

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Die Menschheit ist nichts Besonderes nur weil wir ein Teil davon sind!!

Der Mensch ist so Fehlerhaft das er Unmöglich den Höhepunkt der Evolution darstellt, vielmehr ist er nur eine "etwas ausgefallenere" Kreatur.

Das mag durchaus so sein, trotzdem hänge ich persönlich an dieser Art der Existenz und hoffe, dass sie in all ihrer Unvollkommenheit noch einige Jahrzehnte weiter bestehen möge. :unsure:

 

Das Thema Mensch hat sich so oder so irgendwann erledigt!
Auch das ist zweifelsohne richtig, nur den Zeitpunkt festzulegen, wann es sich (zumindest für mich persönlich) erledigt hat, möchte ich nur äußerst ungern anderen überlassen.
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Kurzfassung: Methanhydrat lagert in großen Mengen auf dem Meeresboden in ca. 500 - 2000 m Tiefe am Rand der Kontinente. Es ist eine recht instabile Substanz, die sich bei Störungen durch Druck- oder Temperaturschwankungen zersetzt in Methan und Wasser.

Richtig. Allerdings kannst du da drauf verlass haben, dass die Menschen, wenn es nicht von alleine hoch kommt, es als Energiequelle nutzen werden. Also hoch kommen tut es so oder so, da müssten dann ganz andere Lösungen her.

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Richtig. Allerdings kannst du da drauf verlass haben, dass die Menschen, wenn es nicht von alleine hoch kommt, es als Energiequelle nutzen werden. Also hoch kommen tut es so oder so, da müssten dann ganz andere Lösungen her.

Schon Alpha Centauri gesehen (Link benutzt)? Dann wohl nicht aufgepasst.

 

Ich wäre zwar dagegen, das Methanhydrat als Energiequelle zu nutzen, aber wenn man es doch täte, wäre dies weniger bedenklich: "Methan hat eine 30 mal höhere Treibhauswirkung als Kohlendioxid", also: Lieber das Zeug verbrennen als es unkontrolliert in die Atmosphäre gelangen lassen, denn aus einem Methan-Molekül wird bei Verbrennung ein CO2-Molekül.

 

Wenn wir Pech haben, können wir, wenn das Öl knapp wird, gar nicht schnell genug Methan fördern und nutzen, weil es aufgrund der bereits eingetretenen Erwärmung schon in gewaltigen Mengen aufsteigt.

 

Einen Teufelskreis muss man rechtzeitig anhalten, nicht zusätzlich antreiben.

.

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Richtig. Allerdings kannst du da drauf verlass haben, dass die Menschen, wenn es nicht von alleine hoch kommt, es als Energiequelle nutzen werden. Also hoch kommen tut es so oder so, da müssten dann ganz andere Lösungen her.

Schon Alpha Centauri gesehen (Link benutzt)? Dann wohl nicht aufgepasst.

 

Ich wäre zwar dagegen, das Methanhydrat als Energiequelle zu nutzen, aber wenn man es doch täte, wäre dies weniger bedenklich: "Methan hat eine 30 mal höhere Treibhauswirkung als Kohlendioxid", also: Lieber das Zeug verbrennen als es unkontrolliert in die Atmosphäre gelangen lassen, denn aus einem Methan-Molekül wird bei Verbrennung ein CO2-Molekül.

Was willst du eigentlich?

 

Nein, die Folge habe ich nicht angesehen. Aber es ist doch egal ob nun das Methan an sich als Treibhausgas raus kommt oder man verbrennt es und es entsteht noch mehr CO2.

 

Dich wird man nicht fragen ob du Methan abbauen willst als Energiequelle oder nicht. Die Menschen die Geld haben, werden es einfach machen.

 

 

... da müssten dann ganz andere Lösungen her.
Ach ja, gute Idee, erzähl doch mal: Welche?

Einerseits Energiequellen, die gar nicht erst weitere Treibhausgase produzieren und andererseits Technologien um diese Treibhausgase wieder aus der Atmosphäre zu entfernen. Sag mir wie? Aber wenn das so weiter geht, dann bleibt dir nichts anderes übrig als weitere Lösungen zu suchen.

 

 

Wenn wir Pech haben, können wir, wenn das Öl knapp wird, gar nicht schnell genug Methan fördern und nutzen, weil es aufgrund der bereits eingetretenen Erwärmung schon in gewaltigen Mengen aufsteigt.

 

Einen Teufelskreis muss man rechtzeitig anhalten, nicht zusätzlich antreiben.

Dann sag mir doch, was du dagegen tun willst?!
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@sladaloose

 

Sorry, aber wie soll man mit dir sinnvoll diskutieren, wenn du die Beiträge deiner Mitdiskutanten anscheinend überhaupt nicht liest oder was noch schlimmer wäre nicht verstehst??

Aber es ist doch egal ob nun das Methan an sich als Treibhausgas raus kommt oder man verbrennt es und es entsteht noch mehr CO2.

Ich wäre zwar dagegen, das Methanhydrat als Energiequelle zu nutzen, aber wenn man es doch täte, wäre dies weniger bedenklich: "Methan hat eine 30 mal höhere Treibhauswirkung als Kohlendioxid", also: Lieber das Zeug verbrennen als es unkontrolliert in die Atmosphäre gelangen lassen, denn aus einem Methan-Molekül wird bei Verbrennung ein CO2-Molekül.

runner hat es doch verständlich beschrieben oder nicht?

 

Dich wird man nicht fragen ob du Methan abbauen willst als Energiequelle oder nicht.
Natürlich wird niemand direkt befragt aber indirekt ist selbstverständlich jeder einzelne von uns verantwortlich dafür, ob und wieviel fossile Energie gefördert wird und zwar schlicht und einfach durch die persönlich Nachfrage. Mit jedem Tankstellenbesuch (egal ob Benzin oder LPG) entscheidest du genau wie jeder andere darüber, wieviel fossile Energie gefördert wird. Fossile Energieträger werden nur dann gefördert, wenn auch ein Markt dafür besteht. Niemand würde fördern, wenn sich das Zeug nicht teuer verkaufen ließe.
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noch ein Nachtrag:

Mit jedem Tankstellenbesuch (egal ob Benzin oder LPG) entscheidest du genau wie jeder andere darüber, wieviel fossile Energie gefördert wird.
Wie richtig diese Einschätzung ist zeigt übrigens der aktuelle Bericht der IEA zur Entwicklung der Ölpreise:

http://www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanlage/93879.html

Die Internationale Energieagentur (IEA) hält in den kommenden Wochen weitere Rekorde an den Rohölmärkten für möglich.

Birol begründete seine pessimistische Prognose mit der angespannten Fundamentallage der Ölmärkte. "Es gibt drei Hauptgründe für die hohen Preise: ...

und die globale Ölnachfrage steigt weiter."

Einen signifikanten Kursrutsch wie nach der zweiten Ölkrise Anfang der 80er Jahre werde es aber keinesfalls geben. Damals sei es noch relativ leicht gewesen, Erdöl in einigen Bereichen wie etwa Kraftwerken durch andere Energieträger zu ersetzen. Heute sei dies anders. "In den vergangenen sechs Jahren kamen 90 Prozent des zusätzlichen Konsums der OECD-Mitgliedsstaaten aus dem Transportsektor - und da gibt es wenig Substitute zum Öl", sagte Birol.

Hauptverursacher des ständig zunehmenden Energiebedarfs sind also nicht Industrie und Haushalte sondern der Verkehrssektor! Damit dürfte ja wohl auch klar sein, dass hier der größte Handlungsbedarf besteht. Es ist sowieso völlig unverständlich, dass Industrie, Energiekonzerne und Wohnungsbau immer mehr Vorschriften zum Energiesparen bekommen während die Energieverschwendung im Transportsektor ungezügelt weitergeht.
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... da müssten dann ganz andere Lösungen her.
Ach ja, gute Idee, erzähl doch mal: Welche?

Einerseits Energiequellen, die gar nicht erst weitere Treibhausgase produzieren und andererseits Technologien um diese Treibhausgase wieder aus der Atmosphäre zu entfernen. Sag mir wie? Aber wenn das so weiter geht, dann bleibt dir nichts anderes übrig als weitere Lösungen zu suchen.

Ach, schade, einen Moment lang hatte ich geglaubt, Du wüßtest da etwas. Was ich weiß, habe ich schon oft genug geschrieben, aber das mögen hier mache Leute nicht: Lernen, mit weniger fossiler Energie auszukommen, und dies dann ganz schnell konsequent flächendeckend realisieren. Technologien, die weniger Energie benötigen, müssen zum Exportschlager werden. Andere Länder müssen wir beraten, wie sie es vermeiden können, unsere Fehler nachzumachen - und sie müssen davon Vorteile haben. Schweden hat beschlossen, diesen Weg zu gehen. Wir sollten aufpassen, dass wir später nicht bei denen Know-How einkaufen müssen...

 

Ja, weniger Energieverbrauch wird auch heissen, nicht mehr ganz so viel und ganz so schnell Auto zu fahren. Nein, wir müssen deshalb nicht auf die Bäume zurück - wenn wir schnell genug damit anfangen.

.

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Punkt 1:

Ich finde alles bedauerlich.

 

Punkt 2:

Durch Erderschütterungen etc. wird sicher nicht alles Methan was am Meeresboden gebunden ist an die Oberfläche befördert. Vor Norwegen ist eine große Platte - was tiefer im Atlantik bzw. Pazifik steckt weiß noch niemand so richtig. Aber eines ist Gewiss: Wenn der Mensch es schafft das Methan abzubauen (und das wird er; Not macht erfinderisch), dann wird versucht alles zu holen.

Ob es jetzt der Faktor 30 ist kann ich natürlich auch nicht sagen. Jedenfalls wird Methan verbrennen die Situation auch nicht entschärfen.

 

Punkt 3a:

Ich fahr ja wohl nicht umsonst meine 75 PS Kröte weiter. Erstens kosten mehr PS mehr Sprit, auch wenn evtl. eine effektivere Energienutzung mit einhergeht, aber das ändert ja erst mal an der Tatsache nichts und zweitens würde man damit nur die Firmen unterstützen, die noch Verbrennungsmotoren mit "alter" Technik bauen. Ne, da kauf ich dann doch lieber erst einen Wasserstoffmotor o.ä., wenn irgendwie möglich.

Punkt 3b:

Die Gesellschaftlichen Vorraussetzungen für ein Auto-loses Leben sind noch nicht gegeben. Hoffentlich tut sich da was mit Abschaffung der Pendlerpauschale. Heimarbeitsplätze sind in Zeiten von High Speed Internet wohl auch nicht gerade dumm. Videokonferenzen und alles möglich.

 

Punkt 4:

Ich sags schon die ganze Zeit, dass Deutschland ein äußerst guter Standort ist für die Entwicklung Umweltschonender Technologien. Vor allem die strengen Auflagen die in unserem Land existieren. Sowas muss man ausnutzen, kommt aber keiner (oder nur wenige) drauf.

 

Punkt 5:

Ich finds noch immer bedauerlich.

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Durch Erderschütterungen etc. wird sicher nicht alles Methan was am Meeresboden gebunden ist an die Oberfläche befördert. Vor Norwegen ist eine große Platte - was tiefer im Atlantik bzw. Pazifik steckt weiß noch niemand so richtig.

Also echt... Die zitierte Quelle "Alpha Centauri" hast Du nicht gesehen, aber Du weißt trotzdem, was genau noch niemand so richtig weiß. Grübel ... Die Methanhydrat-Vorräte umfassen übrigens doppelt so viel Energievorräte, wie alle bisher gefundenen Erdöl-, Kohle- und Gasvorkommen zusammen. Damit können wir das Experiment "Treibhaus" so oder so voll durchziehen!

Ob es jetzt der Faktor 30 ist kann ich natürlich auch nicht sagen. Jedenfalls wird Methan verbrennen die Situation auch nicht entschärfen.
Wieso "natürlich auch nicht" - danach hatte ich nicht gefragt. Das trägt Harald Lesch in o.g. Quelle so vor, und ich sehe keinen Grund, daran zu zweifeln. Abgesehen von dem einen oder anderen Versprecher halte ich seine Beiträge für ausgesprochen seriös.

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Die Alpha Centauri Folge hab ich nun immer noch nicht gesehen. Um die Verwirrung komplett zu machen, hab ich mal vor längerer Zeit nen Bericht über das Methandhydrat gesehen auf dem ZDF Dokukanal. Von daher weiß ich einiges.

 

Hab Informationen, dass eine Firma (Details will und kann ich nicht preisgeben, könnte Ärger geben) versucht CO2 chemisch zu binden und in Bergwerke einzulagern. Nur weiß ich nicht, wie fortgeschritten bzw. wirtschaftlich das ganze ist.

 

Ich meld mich erst wieder hier, wenn ich die Folge gesehen hab, versprochen :)

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Hab Informationen, dass eine Firma (Details will und kann ich nicht preisgeben, könnte Ärger geben) versucht CO2 chemisch zu binden und in Bergwerke einzulagern. Nur weiß ich nicht, wie fortgeschritten bzw. wirtschaftlich das ganze ist.
Der Hut ist ja nicht sonderlich neu, jedenfalls chemisch nicht. Nur so einfach aus der Luft fischen kann man CO2 ja nicht. Es müsste am Enstehungsort gewaschen werden, und da wird es unpraktisch.
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  • 1 month later...

Es gibt mal wieder etwas Neues zum Thema - und damit ist wohl der allererste Beitrag so ziemlich vom Tisch: Am Südpol fällt doch nicht mehr Schnee, und "Grönlands Eisdecke wird dünner, und das sogar noch schneller als bislang bekannt".

 

Eins fällt mir auf bei Klimaskeptikern wie GM_: Wissenschaftliche Belege, die nicht ins eigene Weltbild passen, aber unter Fachleuten längst anerkannt sind, werden unbeirrt angezweifelt. Wenn aber mal eine Veröffentlichung die eigene Meinung stützt, wird diese sofort als klarer Gegenbeweis in die Argumentation aufgenommen und nicht mehr hinterfragt.

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Sorry, muss mich auf diesen Beitrag beschränken, habe weiterhin anderes zu tun.

 

Aber nur mal kurz in Zahlen:

 

Fakten laut dem Artikel:

 

- Eismasse Grönland gesamt 2,5 Mio km^3

- komplettes Schmelzen würde Meeresspiegel um 6,5 m anheben.

- derzeit schmelzen 80 km^3 (97-2003) bzw. 240 km^3 (seit 2004).

 

Wie man sieht, gibt es starke Schwankungen, hier kann man nicht von einem konstanten Prozess reden. Wenn es Jahre also gibt mit nur 80 km^3 und dann plötzlich 240 km^3, dann gibt es sicher (bei Abnhame der derzeit starken Sonnenaktivität) auch mal wieder Jahre wo das Eis wieder wächst. Also eigentlich schon mal kein Grund zur Sorge.

 

Aber von mir aus: Rechnen wir doch mal den worst case, den der Artikel implizieren will:

 

100 Jahre brauchen wir evtl. noch für komplett CO2-freie Energiegewinnung zB aus Kernenergie und/oder Fusion. Mehr fossile Energie haben wir evtl. sowieso nicht mehr.

 

Kannst du Dreisatz ?

 

Dann nimm mal an, dass - viel zu hoch gegriffen - in diesen 100 Jahren 24000 km^3 schmelzen werden. Das macht dann 1% der 2,5 Mio, und führt damit zu einem Meeresspiegelanstieg von 0,65 mm / Jahr bzw. 6,5 cm insgesamt bis zur komplettren Umstellung auf Kernenergie bis 2100.

 

Welch eine Katastrophe !!! (Werde sofort meinen V8 verschrotten !)

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Bequemlichkeit, Zwänge, Geldgier...

 

Unabhängig von den großen realen oder fiktiven Gefahren für die Umwelt ( CO2, Methanhydrit, Meeresanstieg, Klimaänderung ), ist es klug, wirklich sinnvoll oder uch nur "genußerhöhend" soviel Eenrgie so sinnlos und historisch gesehen so schnell zu verprassen?

 

Denkanstöße:

 

1. Wollen wirklich soviele Leute sofern der Arbeit wohnen ( Häuschen im Grünen ) oder sind dahinter Gründe wie Grundstückspreisspekulation und Regionalplanungsfehler.

 

2. Gibt es Effekte dass nicht di volkswirtshaftlich optimale Struktur sondern das betreibswirtschaftliche dem entgegen läuft. Beispiel Molkereien , erst Milch über 100 - 120km von den Bauern zusammenkarren in Großmolkerreien, dann wieder über Hunderte Kilometer zu den Läden. Kartellreht, Subvetionen für Milchsammelautos vs. geringe Mehrkosten in kleinerer Molkerei?

 

Beispiel Schulbusverkehr:

Ist es immer optimal Schüler weit zusammenzukarren und Busse mit Fahrern zu bezahlen statt dezentral mehr Lehrer für kleinere Klassen, ggf. differenzeirter Unterrich für Klassenteile. Denkbar einzügige Realschule zu Fuß erreichbar mit Klassenstärke von nur 25 Schülern. Dort dann in Kleingruppevon 12 - 15 Schülern alternativ kaufmännisch oder technisch Vertiefung anbieten.

 

Anders gefragt.

Wieviel der heutigen Energienutzung für Verkehr erhöht noch tatsächlich die Lebensqualität?

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@Kolbenfeder:

 

105% Zustimmung. Manche tun hier so, als gäbe es kein Leben mit weniger Energie. Welche Armut an Kreativität.

 

Wie, wenn die Einwände alle richtig wären, sollte man erklären, dass es uns gibt? Wir sind intelligent genug, um mit 20% des gegenwärtigen Energieverbrauchs auszukommen. Nicht morgen, aber in 20 Jahren sicher. Man könnte sich schon mal darauf vorbereiten, statt so zu tun, als könne man so weitermachen wie bisher, nur weil verschiedene Wissenschaftler sich zwei Stellen hinter dem Komma noch nicht ganz einig sind.

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