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Steffen

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Everything posted by Steffen

  1. Das trifft ja alle gleichermaßen. Der Selbstständige hat hier den Vorteil, dass er definiert, was Arbeitszeit ist und was nicht. Wenn ich abends oder am WE etwas für die Firma mache - sei es etwas Gscheites oder bloß Nachdenken (man kann sein Gehirn ja nicht an der Stechuhr abgeben) - zählt das nicht als Arbeitszeit. PS: Die pauschale Diffamierung von leitenden Angestellten bzw. Unternehmern ist natürlich Unfug. Dennoch kristalliert sich seit einiger Zeit der Trend heraus, noch soviel mitnehmen zu wollen wie möglich, bevor es knallt. Diese Redensart hört man heuer sehr häufig, vielleicht ist
  2. Reinreden lassen will sich keiner, trotzdem schreien sie alle nach der Allgemeinheit: "Man hat mich betrogen", "Ich bin krank - zahlt mich", "Man beschneidet meine Rechte - verhelft mir zum Recht" usw. Die Allgemeinheit hat mich noch nie daraufhin angesprochen
  3. Offenbar ist dir die Schwäche der von dir verwendeten Kennzahl bekannt, sonst hättest du diesen Absatz ja nicht geschrieben Die perfekte Kennzahl ist unrealistisch, weil sie sich nicht erheben lässt. Als Näherung ist pro EW-Zahl OK, solange man sich die Unschärfen vergegenwärtigt. Liebes Gretchen, "trotz" oder "wegen", die Erkenntnis darüber wär' ein Segen! Richtig, dem Zitierten bzw. dem Journalisten war dies entgangen. Spricht nicht gerade für die Seriosität der Quelle... andererseits sind journalistische Fehlgriffe in einer Zeit, wo time-to-market in der Presse Priorität #1 besit
  4. @kleinwoelfchen Die Kilometrierung hat nichts mit der tatsächlichen Länge zu tun. Das liegt u.a. auch daran, dass einige Autobahnen gegenüber den Plänen noch nicht durchgehend fertiggestellt sind und die genaue Trassenführung für die fehlenden Teile noch nicht eingetütet ist. Speziell zur A6: http://mitglied.lycos.de/b33neu/bin/img/de_A6_Nuernberg_Waidhaus/fotos_d5roz_025.jpg Vergrößerung siehe Anhang. Das Schild steht exakt auf der Grenze D-CZ, das gelbe Schild ist die tschechische Kilometrierung. Diese hat ihren Nullpunkt am Prager Ring.
  5. Herzlich willkommen in der binären Welt des @m3, in der es nur Schwerz/Weiß, Hell/Dunkel, richtig/falsch, m3/Idioten gibt. Eine nachweisbar falsche Aussage:Österreich 2003: 931 Getötete [ÖAMTC] Österreich 2004: 876 --"-- [ÖAMTC] Deutschland 2003: 6613 --"-- [bundesamt für Statistik] Deutschland 2004: ca. 5800 --"-- Gemeint war vermutlich #Getötete / irgendwas. Macht aber nichts, Hauptsache der Tenor stimmt, wen juckt's da schon, ob die Fakten stimmen oder nicht Quelle
  6. Eine Antwort auf dem Niveau dieses Threads: Bei einigen Leuten befürworte ich das Fahren ohne Helm und Gurt ausdrücklich
  7. Hmm, "no accidents"? Mit 215 Teuro aber auch nicht gerade billig. Lustig wär's auf jedenfall, mal damit durch die Lande zu fahren. Ob man ihn für ein paar Tage zur Ansicht kriegt?
  8. http://www.ruotadoro.net/images/Audi_start_web.jpg War mal mein Lieblingsauto
  9. @Besorgter Jo, mein Fehler, dachte mir schon beim Schreiben, dass das zu Missverständnissen führen wird. Ich meinte es so: Nicht alle profitieren gleichzeitig. Deshalb geht das mit dem einen Strang auch nicht, weil es mehrere Stränge sind, die in verschiedene Richtungen zeigen. @Netghost hat ja schon richtigerweise eingeworfen, dass es bei einer Subvention im Grenzgebiet den Aufstand der nahe des Grenzgebiet liegenden Tanken gäbe. Die EU hat auch Grenzen (Schweiz!). Generell gilt, dass Gleichmacherei die eigenen Vorteile reduziert. Auch gibt es nicht den einen richtigen Weg für die Glückse
  10. Mal ganz nüchtern: Die Firmaanwesenheitszeit würde ich nicht mit der Arbeitszeit gleichsetzen. Es gibt hier große Unterschiede, zudem ist nicht immer alles sinnvoll und nötig, was gemacht wird. Auf dieser Ebene kommen wir wirklich nicht weiter. Zu dem Beispiel deiner Frau: Das ist doch mehr Regel denn Ausnahme. Aber weshlab halten z.B. die Gewerkschaften noch immer an der 35-Stundenwoche fest? Im Büro sind 35h/Woche unrealistisch.
  11. Mir fiel es auf, als ich letztens im 2IFC die Ausstellung der Hong Kong Monetary Authority besucht habe. Dort war eine Zeitleiste der Geschichte HKs und Chinas aufgestellt. Im übrigen sehr lohnenswert die Ausstellung (man kann sogar sein eigenes Geld drucken), vor allem wegen der Aussicht (s. Bild). @traffic Die Amerikaner hatten auf Chiang Kai Shek gesetzt, außerdem ist "Rot"china im Koreakrieg gegen die UN marschiert. Geändert hat sich das durch Nixons Besuch in China in den 70ern. Ist auch irgendwie komisch, dass Taiwan gewichtiger sein soll als das Mainland. So wahnsinnig demokratisch
  12. @Netghost Textbasierte Diskussionen leiden immer unter hoher Anfälligkeit für Missverständnisse. Trotzdem sehe ich es wie @Harry, du verlangst immer Quellen, Beweise, Belege usw. Ich finde es nur fair, dich an deinen eigenen Maßstäben zu messen. In diesem Fall ist es mir aber jetzt egal, weil ich auch nicht mehr mit Neuem rechne. Ich hoffe auch, du nimmst solche Beiträge nicht als gegen deine Person gerichtet. Es geht nur um die Sache!
  13. @GM Deine Forderungen bestechen durch ihre - das soll keine Respektlosigkeit sein - erfrischende Naivität. Klingt nach "endlich alle an einem Strang ziehen" usw. Klappt nicht. Niemals.
  14. @Netghost Du selbst hast es in der Hand.
  15. @WillyWebber Auch von mir ein Kompliment für einen Beitrag, der nicht Schwarz/Weiß, sondern in Farbe sieht! Letztlich sind bei AGs die Aufsichtsräte gefragt. Diese scheinen in der Vergangenheit manchmal versagt zu haben (sogar die Gewerkschaftsvertreter). Ich wünsche mir, dass die Mitglieder dort ihre Aufgabe ernst nehmen.
  16. Taiwan fristet doch quasi seit seiner Geburt (s. @Harrys Beitrag) kein richtiges Dasein. Es wandert zwischen der Zugehörigkeit zu China und dem Schutz des US-amerikanischen Anti-Raketen-Schutzschirms. Irgendwie verstehe ich diese Mainland-chinesischen Drohgebärden: Würde die Regierung Taiwan in die Selbstständigkeit entlassen, würde China zerfallen. Die Uiguren in Xinjiang, die Tibeter in Xizang, die Mongolen in der Äußeren Mongolei und noch unzähligen weitere Völker/Völkchen würden das als Startsignal nehmen. @Besorgter Eben. Und wie benimmt sich eine Supermacht? Hegemonial! @Harry
  17. @glückspilz Es ist halt schwierig, denn Kapital ist mobiler als Arbeit. Nicht wenige Bananenrepubliken dieser Erde leben von dieser Tatsache. @stuka IMHO ist das Problem in erster Linie, dass sich die Politik nicht dazu durchringen kann, Steuermehreinnahmen an anderer Stelle wieder freizugeben. Sozusagen die politische Raffke-Mentalität. Hängt sicher auch damit zusammen, dass viele Spitzenpolitiker meinen, mit meinem Geld besser wirtschaften zu können als ich selbst. Man erinnere sich nur an Müntes unseliges Geschwätz von wegen "lieber Staatskonsum als Privatkonsum"...
  18. @Besorgter Es ging um die Bußgelder, siehe dazu meinen ersten Satz in diesem Thread, der diese Diskussion ausgelöst hat: @Netghost Fühlst du dich gekränkt, weil "deine" Meinung nicht höher eingestuft wird als die von anderen oder meine eigene?
  19. Der Schweizer Blick (=CH-Bild) hat einen ziemlich reisserischen Bericht zum Thema Verkehrsüberwachung in der Schweiz online. Zwischen durch finden sich auch ein paar Fakten... Der ganze Artikel bei blick.ch
  20. Vom Prinzip her haben wir zwar die soziale Marktwirtschaft, aber der Zug geht tatsächlich in Richtung freier Marktwirtschaft. Wie auch immer hast du völlig Recht. Es macht eben mehr Spaß, Geschenke zu verteilen als sie zu bezahlen!
  21. Die Globalisierung ist keine Erfindung von Schröder. Er sieht möglicherweise eben - im Gegensatz zu anderen - dass man auch mal mit den Wölfen heulen muss. Du selbst hast es in der Hand, welche Produkte du kaufst. Kaufe nur deutsche Produkte, das hilft mehr als Sonntagspredigten und 60er-Jahre-(West)-Romantik.
  22. @stuka Mit dem Konjunktiv muss man bei volkswirtschaftlichen Betrachtungen leben. Im übrigen spielt die Psychologie eine große Rolle: Die schiere Aussicht auf eine MwSt-Erhöhung kann bereits zu einem Konsumverzicht führen oder aber auch zu Hamsterkäufen. Sicherheit hat man immer nur ex post, also in der Nachbetrachtung Im Grunde diskutieren wir hier aber über die Auswirkungen der Globalisierung. Manch einer mag denken, die Politiker besäßen noch ausreichend Macht, um sich diesen Kräften entgegenzustellen. Vielleicht ist es auch nur ein deutscher Gleichmacherei-Reflex, stets gegen herrsch
  23. So, da ist mir sogar noch spätnachtens ein Fehler unterlaufen: Über den Schwarzwald kostet es sogar nur 375 Euro. Wobei ich bei den heutigen Verhältnissen davon ausgehe, dass selbst eine Einsparung von "nur" 72 Euro entscheidend ist (-20%). Die geplante Reisezeit ist lt. deren Berechnung nahezu identisch und stauanfällig ist die A8 auch. Wenn man genau hinsieht, ist die vorgelegte Rechnung gegen die LKW-Maut heiße Luft. Das Beispiel von Ulm nach Günzburg ist sogar noch alberner... und soll mir keiner erzählen, die Disponenten würden aus Rücksicht auf die Anwohner gerne einen Umweg über die Au
  24. Lies doch erst einmal, was Gorbach überhaupt vorschwebt. BTW, von einer Aufhebung des Nacht-Tempolimits von 110 km/h, lese ich nichts. Von dem sind die Vorschläge so weit entfernt wie dein Beitrag von Sachlichkeit. Zugegebenermaßen ist die Idee der Stärkung der Selbstverantwortung der Autofahrer verführerisch. Leider wird die Rechnung jedoch ohne den Faktor "Mensch" gemacht. Diesen Rechenfehler findet man immer wieder in den tollen Theorien. Dabei bräuchten die Össis nur über die Grenze zu schauen: Werden in D etwa wegen hoher erlaubter Geschwindigkeiten die übrigen, niedrigen Tempolimits b
  25. Völlig falsch und ein weiterer der vielen Irrglauben, die es über die PKV und die gesetzlichen Regelungen dazu gibt. Wer in die PKV wechselt, erhält nach wie vor 50 % des Gesamtbeitrags vom Arbeitgeber - bis hin zu einem Maximalbeitrag, der dem durchschnittlichen Maximalzuschuß für die GKV entspricht (zur Zeit 14,3 % x 3.525 €/2 = 252,04 €). Genau richtig und so meinte ich es auch . Danke für's Korrektur lesen des Archivs
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