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Steffen

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  1. @Besorgter Ein Politiker muss macht- und mehrheitsorientiert sein. Mein Lieblingszitat hierzu: "Ein Politiker muss denken wie ein Philosoph und reden wie ein Bauer". Genau auf diese beiden Punkte läuft die nächste Wahl hinaus, da beißt die Maus keinen Faden ab. In Neuseeland und den anderen Reformländern drehte sich das Machtkarussel auch öfters. BTW, fiel mir gerade ein: Boenisch nannte sie "Primitivos".
  2. Och ne, das ist jetzt aber ein schwaches Finale! Nach deinem turbulenten Auftakt und den rhetorischen Fragen im Stakkato hatte ich mich auf mehr gefreut BTW, wenn du @Harry als Öko oder Molchliebling, dem glitschige Lurche wichtiger als Menschen sind, gleichsetzt, liegst du ordentlich daneben. Aber wenn du meinst, dass es dir hilft...
  3. Fragen wie diese kann man natürlich immer stellen, rund um die Uhr, bis man Im Moment läßt sich jedoch lediglich die Regierung abwählen oder aus ideologischen Gründen heraus argumentieren. Es mangelt an Wahlprogrammen. Ist ohnehin eine komische Stimmung in Deutschland: Einerseits sind die Großkopfeten unzufrieden, weil sie hier nicht die gleichen Kostenstrukturen wie in Osteuropa und Asien vorfinden. Andererseits sind die vor dem Abrutsch in das gesellschaftliche Aus betroffenen "Proletos" (oder wie nannte der Ex-Chefredakteur der Bild, Boehnisch, diese Leute nochmal?) höchst umsorgt, ob
  4. @traffic Bei Schröder/Lafontaine denke ich eher an Lafontaine=Merkel An dem Stuhl, der von den Paladinen gerade noch zurückgerückt und mit Plüschpolstern bedeckt wurde, wird bereits gesägt.
  5. Steffen

    Elch

    Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Troll_%28Internet%29 *duckundweg* Quelle Den Elch gab's wirklich! Die Definition ist natürlich so schwammig, dass jeder Elch sein kann, der anderer Meinung ist.
  6. Natürlich wird die Merkel nominiert. Daran führt gar kein Weg vorbei. In den Sympathie-Umfragen liegt sie jetzt sogar vor Schröder, soviel zu der Haltwertszeit von Umfragen. Merz steht als Kandidat überhaupt nicht zur Debatte, er hat auch keinen Rückhalt in seiner eigenen Partei. Zudem hat er in der Praxis auch noch nichts gezeigt. Wulff ist der Liebling der Nation, ist klar, weil er nicht groß polarisiert und von "normalen" Leuten jedweder Couleur wählbar ist. Stoiber hat schon verloren. Bedenklich allerdings, dass er sich nach gewonnener Wahl unabhängig vom Ressort "zu allen Themen" äußer
  7. @###### Wucher und Abzocke gab's schon immer. Hat mit dem Euro nur insofern zu tun, als einige Schlaumeier ihn für Preiserhöhungen genutzt haben. Du selbst entscheidest, was du kaufst. Wenn dir das Bier auf der Wies'n zu teuer ist, trink es nicht
  8. @runner Das ist eine sehr gute Quelle. Diese Rückversicherung gibt schon seit Jahren solche Berichte heraus. Sie beschäftigt sich intensiv mit diesem Thema, weil sie die Risiken abschätzen muss. Bei Unwettern oder Naturkatastrophen, wie dem Tsunami über Neujahr, fallen für sie immense Aufwendungen an. Das Grundproblem ist, dass es bei Fragen wie diesen kein richtig oder falsch gibt. Es geht um Wahrscheinlichkeiten, lange Zeiträume, Modelle, Abhängigkeiten. Schon an diesem Punkt steigt der Großteil geistig aus.
  9. @snoopy Sicher war da ganz früher 120, aber die Strecke vor und nach dem Ausbau kann man doch wirklich nicht miteinander vergleichen. Ich gehe davon aus, dass dort wieder gelten werden, so wie es unmittelbar nach dem Ausbau auch schon der Fall war.
  10. Das ist faktisch richtig, spielt für die Wahl aber denke ich fast keine Rolle. Die Leute, die man kennt, sind doch nur aus der ersten Riege. Man kann schon froh sein, wenn die Leute wenigstens ihre(n) Bundestagsabgeordnete kennen. Für mich ist aber die entscheidende Frage, wer tritt mit welchem Konzept an. Sprich welches KV-Modell, welche Vorstellungen vom Arbeitsmarkt und natürlich noch ganz andere Aspekte, obwohl die Arbeit zweifellos das Top-Thema sein wird.
  11. @Glückspilz Hoppala, das würde dann auch bedeuten, dass der Lappen ganz weg sein könnte
  12. Steffen

    Wette Gewonnen

    Halte das für ziemlich normal, das nur über Dinge geschrieben wird, die etwas zur Sache tun. Wie sollte es auch sonst sein?
  13. Hoffentlich erfahren wir wenigstens noch vor der Wahl, wen sie nominieren Wie auch immer, das würde ich nicht überbewerten: Wichtig ist, dass jetzt einmal die Karten auf den Tisch müssen (nach der Wahl verschwinden sie diesmal hoffentlich nicht wieder in den Ärmeln).
  14. Hoppala, das ist nun wirklich überraschend! Ein absolut begrüßenswerter Vorschlag, der von einigem Mut zeugt.
  15. Bist du da sicher? Ich dachte bislang, der FS wird wieder an der Grenzstation bei der Ausreise übergeben. Wäre es nicht denkbar, dass es zu zwei getrennten Bußen kommt? Einmal Unfallflucht plus Trunkenheitsfahrt in FL sowie eine Trunkenheitsfahrt in CH. Deinen FS bekommst du wieder, Fahrverbote werden von CH und FL individuell verhängt. Die Strafe wird allerdings ziemlich empfindlich ausfallen, das steht fest. Saufen und Fahren, macht man doch nicht, steht doch überall angeschlagen: http://www.verkehrssicherheitsrat.ch/Kampagne2004/media_d/kampagne/mahnwand.jpg
  16. Wo kein Täter (auszumachen ist), da keine Strafe.
  17. Zufriedenheit oder Glück kann meiner Meinung nach nur aus einem selbst kommen. Wer mit griesgrämigem Gesicht durch die Welt schreitet und immer zu nur daran denken kann, wie viel besser früher alles war, dem sein Loblied auf dies und jenes mehr oder weniger Belanglose wirkt halt einfach lächerlich. Nur wer glaubt, er sei groß, kann es auch werden. Viele Deutschen glauben es nicht, auch wenn sie hin und wieder so tun. Jahrelanges Schlechtreden seitens Politik und Medien haben ihr übriges getan. Erzähl' einem Gesunden, er sei krank. Irgendwann glaubt er's dir Damit ist übrigens nicht gemeint
  18. Was heißt hier Mitte? Liberale Leute aus der Mitte wählen so einen Verein bestimmt nicht. Anfällig dafür sind Leute mit (partiellen) Extrempositionen, also rechts- und linksaußen. Die Wahlplakate der NPD waren abgesehen von dem unvermeidlichen Nationalismusgesülz von denen der PDS nicht zu unterscheiden (Anti-Hartz usw., Arbeit für alle usw.). Die hier versuchte Verleumdung der angesprochenen Automobilfirmen ist an Dummheit nicht zu überbieten.
  19. Wir sollten hier nicht alle über einen Kamm scheren. Im wesentlichen sind es die absoluten Top-Manager, die sich rigoros gegen die Veröffentlichung wehren. OK, es ist deutsche Tradition, dass das Gehalt wie ein Staatsgeheimnis gehütet wird, doch wenigstens die Firmeninhaber - also die Aktionäre - sollten doch informiert werden. Wie sonst sollen sie sonst die Leistung der Steuermänner bewerten? Ich kann es mir nur so erklären, dass es dort tatsächlich etwas zu verbergen gibt. Amerikanische Gehälter wollte man gleich, nicht aber die Risiken und die Transparenz. "Sollen sie nach dem Job gleich
  20. Quelle Passt super zu der Werbung, die sie momentan fahren: "Wir haben uns auf unseren Namen besonnen". IIRC heißen die immer noch Volkswagen und nicht vehiculos de popule oder ähnlich...
  21. Du alter Romantiker, da sifft mir ja gleich der Bildschirm zu! Neben den autobahns wird *ganz* Deutschland zudem mit Lederhosen, Weißwurst und Pretzels in Verbindung gebracht. Als guter Gastgeber gibt man den Leuten dann natürlich eine Kostprobe der Klischees. Mit der Realität haben diese Träumereien wenig zu tun. Gut finde ich, dass du das Steuer selbst in Händen behältst und nicht die Touris speeden läßt Aber die Autobahnen sind schon super. Welch ein heilendes Balsam auch für ein sich selbst bemitleidendes Volk, wenn es, seiner sämtlichen Spitzenpositionen beraubt, nur noch unter "ferne
  22. Meine Güte, vielleicht kaufen die auch bei EDEKA ein. Ist EDEKA deswegen böse? Deshalb: Diese Partei nicht wählen, dann hat sich das mit den Dienstwagen auch erledigt
  23. @Netghost Quelle: Wochenzeitung Zum Thema: Quelle
  24. Du bringst genau das Argument, das @Dixie mit dem Satz negiert wurde. Ich sehe das übrigens genau wie er. Seit 1979 war die Westmark durch das Europäische Währungssystem EWS relativ starr an andere wichtige europäische Währungen gebunden. Spätestens seit diesem Zeitpunkt war es aus mit freien Wechselkursen. BTW, blaue Briefe bekommen die Franzosen auch Überlege dir auch mal, was eine Abwertung der eigenen Währung für Auswirkungen beispielsweise auf die Kraftstoffpreise hätte. Bei einer offenen Volkswirtschaft sind solche Spielchen langfristig nicht zu halten. Im übrigen reissen uns die an
  25. Seit dem Zeitalter der Aufklärung sollte eigentlich bekannt sein, dass der Mensch nicht gleich dem Tier dem Darwinschen Auslesegesetzen unterliegen muss. Er hat nämlich grundsätzlich die Fähigkeit zu Vernunft. Das Konzept von "survival of the fittest" heißt zudem gar nicht, dass die Gejagten vernichtet werden. Auch der Jäger wird ganz unvoreingenommen von Darwin ins Jenseits heimgeholt, gerne am Wochenende früh morgens auf dem Heimweg von der Disco oder auf ausgelassenen Motorrad-Spritztouren. Darwin fährt bei jedem mit!
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