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Steffen

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  1. @Netghost Geschenkt. Den wesentlich interessanten Teil meiner Ausführung hast du leider weggequotet. Nochmal kompakt: Ohne zweites Auto ist der "Blockierer" keiner, da niemand blockiert wird. @Hans Wurst Besonders lächerlich: Die Bahnfahrerin hat beim Weg zum Bus einen Puls von 180!!!!! Was für eine Person haben die da denn wieder ausgesucht... Ja sicher, aber zu anspruchsvolle Erläuterungen verwirren manch' Zeitgenossen. Da ist der BILD-Stil leichter bekömmlich. Problem dabei: Manche Sachverhalte lassen sich nicht auf drei Sätze, zwei Eselsbrücken und einen dummen Spruch reduzier
  2. Training ist allerdings kein adäquater Ersatz. Das funktioniert bei F1-Rennen, weil dort der Überraschungsfaktor minimiert ist. Auf öffentlichen Straßen wirkt sich dieses Training sogar negativ aus, weil man nur noch mit seinen limitierten Denkmustern arbeitet. Anders würde das Gehirn bei diesen Informationsfluten gar nicht mehr arbeiten können. Das Fahren bei hohen Geschwindigkeiten auf freier Strecke ohne Störungen kann dagegen jeder Dubbel - Lenkrad festhalten, rechten Fuß angewickelt halten ist absolut ausreichend.
  3. @HarryB Das Wort Anspannung scheint ein rotes Tuch zu sein. Ich vermute, der eine oder andere denkt, ein angespannter Fahrer hätte keine Kontrolle über sein Fahrzeug. Nehmen wir mal Schumi. Der ist sicher sehr angespannt beim Rennen, obwohl auch er Freude am Schnellfahren hat. Warum? Weil Anspannung und Stress leistungssteigernd sind. Eine medizinisch gesehen nur allzu logische Kette: Hohe Geschwindigkeit -> hohe Konzentration -> Anspannung/Stress -> gesteigerte Leistungsfähigkeit Auf die Dauer zeigen sich dann allerdings Abnutzungserscheinungen und ein Einbruch der Leistungsfähig
  4. @Holger Naja klar, der Unterschied zwischen Dünger und Gift liegt ja bekanntlich nur in der Menge. So richtig Sorgen mach ich mir aber, wenn jeder Inder und Chinese es so treiben will wie wir 1994 hat der Ballungsraum Los Angeles soviel Strom verbraucht wie ganz Indien - irgendwie nicht normal! @ich Das Ziel muss es in der Tat sein, die Fahrkosten per Bahn zu senken. Wie dies geschieht, ist eigentlich egal. Eine Absenkung der MwSt und Aussetzung der Ökosteuer wäre allerdings wieder eine neue Subvention, und die wollen wir doch heutzutage herunterfahren. Leider arbeitet die DB höchst
  5. Interessante Logik. Und ohne Banken wären Bankräuber nicht kriminell Achso, und natürlich auch der Linksspurblockierer ohne Drängler kein Linksspurblockierer, weil er nichts und niemanden blockiert Also mit diesen Argumentationsketten kommen wir nicht weiter Warum niemand über die Mittelspurpenner herzieht? Bisher hat sich hier noch keiner geoutet, der sein Verhalten so vehement verteidigt wie die andere Klientel
  6. Ein Fehler in unserem Rechtssystem. Wenn ich mich nicht irre, setzt der Konsum zwangsläufig einen vorausgehenden - wenn auch oftmal nur kurzfristigen - Besitz voraus; es sei denn, das Zeugs wird einem in einer Phase der Bewußtlosigkeit irgendwie von einem Dritten appliziert (was aber wieder die Abgrenzung zum "Konsum" erschwert)... Nein, Konsum setzt keinen Besitz voraus. Wenn du mich von deinem Bier trinken lässt, habe ich es auch nicht besessen und doch konsumiert Im Fall von Koks ist das wie die Alberto-Methode. Eine Gruppe von mit Koks zugedröhnten Leuten wird aufgegriffen. Natürlich
  7. @Holger Was heißt da "übertrieben"? Jeder individuelle PV ruft Schäden, Gefahren und Kosten hervor. Die sind aber allesamt nur schwer quantifizierbar und im Falle der Schäden und Kosten in die Zukunft verschoben. Ein erster Schritt in die richtige Richtung ist jetzt mit der leistungsabhängigen LKW-Maut getan. Natürlich ist dieser Verkehr noch lange nicht angemessen an den Kosten beteiligt, aber der Trand zum Verursacherprinzip hin ist richtig. Ein LKW schädigt die Straßen in etwa 160.000mal so stark wie ein PKW. Da ist es nur recht und billig, wenn er etwas mehr zu Kasse gebeten wird al
  8. ...wenn du diese Behauptung dann bitte belegen wolltest. Als Hilfe diene dir folgende Statistik: Statistik "Unfälle mit Verletzten", 2002, Quelle: Statistisches Bundesamt Unfallursache der Fahrzeugführer je 1000 beteiligte Fz.: 676 darunter Alkoholeinfluss 35 Falsche Straßenbenutzung 46 Nicht angepaßte Geschwindigkeit 121 Ungenügender Abstand 81 Fehler beim Überholen 28 Nichtbeachten der Vorfahrt 98 Fehler beim Abbiegen 53 Fehler beim Ein- und Anfahren 28 Falsches Verhalten gegenüber Fußgängern 27
  9. @ Holger Wahrscheinlich wäre Eichels Nachfolger in xx Jahren auch , wenn er nicht für diverse Folgeschäden aufkommen müsste. Das alte Problem eben... Ein Politikwissenschaftler sagte unlängst, Politiker könnten nur in Perioden von vier Jahren denken. Einen wichtigen hast du noch vergessen: Die fehlenden Alternativen.
  10. @ Holger Beim Benzin kann man eine nahezu preisunabhängige Nachfrage feststellen. Das macht es für die Politik so attraktiv, hier Steuern einzunehmen. Die Steuerungsfunktion wird aber (wie du auch sagst) nicht in Anspruch genommen, die sog. "Ökosteuer" hat mit Öko überhaupt nichts zu tun. Sie will auch nicht, das weniger gefahren wird - das Gegenteil ist richtig. Diese Diskrepanz zwischen erklärter und tatsächlicher Absicht bringt viele Bürger auf die Palme und sorgt für Politikverdrossenheit. Leider sieht sich die Politik außer Stande, Ross und Reiter zu nennen, da sie befürchten muss ab
  11. @ Holger Glückwunsch zu dem gelungenen Beitrag und der messerscharfen Analyse. Eine kleine Zusatzbemerkung: So entspannt ist das Power-Driving denn wohl doch nicht, sonst wäre das Gekeife ob der bösen, bösen Mittelspurschleicher und Linksfahr-Opas nicht so giftig... Das mit den Ressourcen stimmt auch - aber andererseits hält es die Wirtschaft am laufen. Die sog. Power-Driver lassen im Autozubehörmarkt nämlich auch einiges liegen, vom reinen Verbrauchsmaterial mal abgesehen.
  12. Das ist genau richtig. In der Steuerlehre gibt es das Non-Affektationsprinzip das besagt, dass eine Steuer nicht an eine feste Verwendung gekoppelt werden soll. Zu deutsch: Alle Steuereinnahmen kommen in den Topf und aus dem wird dann für jeden Zweck entnommen. Die ADAC-Zahlen sind mit großer Vorsicht zu genießen. Man könnte nämlich auch andersherum mit den Umweltschäden aufrechnen, die je nach Rechenart leicht in die hunderte Milliarden Euro kommen... Das "Pfingstproblem" haben ausschließlich die Ölmultis zu verantworten. Auch wenn die immer behaupten, dass Rohöl in Rotterdam sei teurer g
  13. Das ist leider nicht der Punkt. Die deutschen Polizisten werden sich da eh nicht groß reinhängen, falls überhaupt welche kommen. Wie gesagt, bei mir kamen keine. Der Punkt ist, dass Auto/Kennzeichen dann auf einer Art schwarzen Liste stehen und jede Politesse dem Halter zum Verhängnis werden kann. Die beschlagnahmen die Karre sofort, wenn der Fahrer nicht offene Strafen+Extragebühr begleichen kann. Und da der Halter sicher auch in Zukunft noch vorhat, in die Schweiz zu fahren..... Wg. dem Blitzer am Tunnel: An der Baustelle auf der A1 am Baregg-Tunnel war auch mal ein Blitzer angebracht
  14. @kiko Bei mir kam ein Schreiben. In welchem Tunnel war es denn?
  15. Toleranz? Gibt's dort nicht. Nur deinen Tachovorlauf. Eine Überschreitung um 30 ist nicht mehr im Bussenkatalog festgelegt, wenn du Schweizer wärst, würde das vor Gericht geklärt. Als Ausländer schwer zu sagen: Autobahn +21 bis +25: SFr 260 Normal Ausserorts: +16 bis +20: SFr 240 Also mit 300-400 Franken kannst du schon rechnen. Ist aber sehr riskant, im Tunnel zu schnell zu fahren. Vielleicht gibt's sogar noch nen Tunnelzuschlag.
  16. @chris Dürfte schwer sein, ihm das nachzuweisen. Aber ich denke auch nicht, dass da was auf dich zukommt. Der hat seinen Spaß gehabt und dich in Angst und Schrecken versetzt. Dass du einschlägig aufgefallen bist würde deine Chancen vor Gericht natürlich praktisch auf Null setzen. Denn warum soll der dich anzeigen, wenns nicht stimmt und schließlich ist es bei dir ja auch denkbar. So funktionieren halt die Juristengehirne. Falls es - was ich nicht annehme - wirklich noch was von der Staatsanwaltschaft/Polizei zu hören gibt, nimm dir am besten einen Anwalt und äußere dich erstmal überha
  17. Du siehst ja an deiner Reaktion welcher Wind einem entgegen bläst, wenn man an die Subventionen rangeht. Jedenfalls braucht sich die Politik keine Illusionen machen - egal wie gerecht ein System ist, es werden immer einige schreien, dass es ungerecht sei. Der Besitzer eines teuren Häuschens nahe der Stadt wird sich auch beschweren, dass du als Pendler eine Steuerermäßigung bekommt, während er für sein teures Häuschen nichts bekommt. Also weg mit den Subventionen und dafür runter mit den Steuern.
  18. Lebensmittel werden in D mit 7% MwSt besteuert, also 0,6%-Punkte weniger als in CH Benzin ist so ziemlich das einzige, was billiger ist. Und Bahnfahren, aber das interessiert hier ja nicht Dafür sind die Knollen es bizzili tüürer und
  19. Du meinst der Abstand zwischen dem Heck deines Kfz und dem Vorderteil des nachfolgenden beträgt 3m?
  20. Deiner Forderung wird wohl keiner widersprechen Die Gretchenfrage ist aber, wie macht man das? Die einzig vernünftige Antwort lautet: Arbeit muss billiger werden. Ob einzig die Nachfrage für Konsum verantwortlich ist, wage ich zu bezweifeln. Das Auto wurde auch nicht erfunden, weil die Nachfrage da war, sondern es wurde angeboten und die Leute haben gekauft. WELTwirtschaft ist ein Kreislauf.
  21. Die höchsten Steuersätze haben die Stadtkantone. In manchen Kantonen variieren die Steuern sogar von Gemeinde zu Gemeinde. Zu den Lebenshaltungskosten: Viel teurer in der Schweiz, Teuro hin, Teuro her. Die pilgern immer noch alle brav zum Aldi nach Düütschland Am attraktivsten wäre: In CH arbeiten und Steuern zahlen, in D wohnen und einkaufen.
  22. @ts1 Wie ist denn das überhaupt mit den Untersuchungsterminen usw. Werden die von der Behörde festgelegt oder entscheidet der Betreffende selbst, wann er sich "stellen" möchte? Und wie sieht es mit Wiederholungsmöglichkeiten aus? Bekifft oder mit Fahne zur Musterung erschienen und dann sicher noch "ich brauch den Führerschein für meinen Job"... @ -= oxxs =- Ja so meinte ich das auch. Vor ein paar Jahren kam mal im TV eine Reportage über die MPU. Dort wurde ein Ex-Fahrer vorgestellt, der wg. Alkohol am Steuer (2 Promille-Klasse) zur MPU musste. Er hatte sich von einer "Firma" für
  23. So jetzt aber. Der "Guest"-Beitrag war von mir... ...und war @ts1 gedacht.
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