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Steffen

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  1. Rein gefühlsmäßig nimmt der Anteil der Tageslichtfahrer mit der gefahrenen Geschwindigkeit zu ("Hoppla hier komm ich-Effekt"). Die größten Dödel sind aber die mit Standlicht + NSW Tagesfahrlicht -> abgelehnt, da unsinnig
  2. Nein, gerade die Hauptsitze werden zuletzt verlagert. Das Management geht zuletzt nach Rumänien. So große Rumänienfans sind das nicht
  3. Wie gehabt: Opfer ist das deutsche Volk und Täter sind die grünen Emanzenspeichellecker
  4. @Dixie Hierbei handelt es sich um deine persönliche Einschätzung, die man teilen kann oder auch nicht. In diesem Fall teile ich sie. Da es aber nicht zur Umsetzung kam, kann es auch niemand überprüfen. Bei Wirtschaftspolitik ist es entscheidend, dass sie aus einem Guss kommt. Man kann nicht hier mit nachfrage- und dort mit angebotsorientierter Politik arbeiten. Die Mittel hebeln sich gegenseitig aus was letztlich zum Scheitern und zu weiteren Ineffizienzen führt. Genau das passiert aber im Moment, da Kompromisse zwischen beiden Mitteln geschlossen werden (müssen). Außerdem steckt da eine R
  5. @Herrenfahrer Wie sähe denn dein Rentensystem aus?
  6. Was für eine grandiose Formulierung. Die muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen
  7. Wie hoch ist das eigentliche Bußgeld abzüglich der Auslagen?
  8. Wir wär's denn mit "Herr Richter, ich bin laut Tacho nicht schneller als 105 gefahren" Das Szenario mit +21 hört sich absolut plausibel an. Geringer Tachovorlauf plus Messabweichung nach oben egalisiert den Toleranzabzug. Wenn die Eichmarke noch gültig ist, ist alles wasserdicht.
  9. Mann war das eine schwere Geburt. Mit Ach und Krach reichen Bestechung und Erpressung noch als Kündigungsgrund für einen bayerischen Minister aus. Hätte sie mal lieber besoffen jemanden über den Haufen gefahren, dann säße sie heute noch auf der Ministerbank...
  10. @Dixie Beispiele? Nun ja, das "Steuervergünstigungsabbaugesetz" hat in einer Kompromissform ja den Bundesrat passiert. Es wurde also nicht vollgeblockt, sondern weichgespült. Doch wie war es denn bei Hartz IV? Das Gesetz wurde vom Bundesrat hinausgezögert und nachher war man sich nicht zu schade, über den knappen Zeitplan zu lästern. Oder die Praxisgebühr für die GKV - die ich grundsätzlich für richtig halte - wurde von der Opposition im Bundesrat verlangt und nachher hat man die Regierung für diese unsoziale Einrichtung gegeißelt. Oder der Milbradt - stimmt Hartz IV zu und macht nachher ein
  11. Weshalb Wiederherstellung? Dies setzte voraus, dass es bereits eine Einheitlichkeit gab.
  12. @Harry Es gibt eben beides: Erfolgreich und erfolglose Verlagerungen. Es gibt sogar Rückverlagerungen nach D. Es gibt aber wie gesagt auch zahlreiche Beispiele, bei denen es funktioniert. Es sind aber nur Verlagerungen: Es geht auch um Investitionen in neue Werke/Produktionsbereiche/Dienstleistungen. Generell ist es so, dass die Ver-/Auslagerungen zu etwa 80% die deutschen Arbeitsplätze sichern (wg. dem Kostenmix).
  13. Wem die Renten zu niedrig sind, der kann ja was zuschießen. Ich sehe jedenfalls nicht ein, warum ich hier in Tränen ausbrechen soll, wenn die Renten nicht erhöht werden, die Reallöhne aber um 0,3 Prozent sinken.
  14. Von der gemessenen Geschwindigkeit wird ja ohnehin ein Toleranzwert abgezogen um Messfehler zu Ungunsten des Erwischten auszugleichen. Das Gerät muss geeicht und den Angaben des Herstellers entsprechend aufgestellt sein. Die Beweislast liegt beim Erwischten.
  15. @Remus Ich raff's net...
  16. Ganz klar Wasserstoff wegen der Abgase. Möglicherweise jedoch mehr Wunschdenken denn Realität...
  17. Angestellter in der Privatwirtschaft. Wie wird ein Arbeiter eigentlich Beamter?
  18. @NiliQB Für die Kundschaft ist Kartenzahlung aber ein Service. BTW, Aldi führt noch dieses Jahr ebenfalls Kartenzahlung ein Bei Lidl schätze ich das größere Angebot (rund doppelt so viele Artikel wie Aldi) und die "hab ich lieb"- -Marketingoffensive
  19. Freud lässt grüßen ...aber mal zum Thema. @Fritz hat sehr gute Beiträge geschrieben. Eine Teil davon: Das mit den Personalkosten stimmt nur für Deutschland. Ich bringe gerne mal wieder Gründsätze der Ökonomie ins Spiel: Produktionsmittel sind Kapital und Arbeit. Beide sind gegeneinander austauschbar. In D ist Kapital günstiger als Arbeit. In PL oder gar Indien/China/Brasilien aber ist es umgekehrt. Daher mögen die Personalkosten dort höher liegen - dies aber weil statt einer Maschine 10 Leute die Arbeit machen. Qualitätskosten sind Kosten, die vermieden wurden. Diese sind äußerst schw
  20. @NiliQB Du hast Recht. Trotzdem kann ich eine Art Konditionierung feststellen, genau wie bei Pawlow und seinen Hunden und Glöckchen. Jeder Müll wird gekauft, solange er billig ist. Das Marketing hat mittlerweile auf Thementage umgestellt: Die Artikel passen untereinander zusammen, z.B. Gartenartikel, Frühjahrsputz, Fahrradzeug usw. Persönlich schätze ich mittlerweile Lidl mehr als Aldi.
  21. Jupp, hab's mir angeschaut. Ich muss dir da vollkommen zustimmen, die Sendung war echt sehenswert! Meine kleine Zusammenfassung der angesprochenen Themen: -Steueraufkommen durch Individualverkehr 65 Mrd. EUR/a (MinÖlSt, MwSt darauf, KfzSt, Versicherungssteuer auf Kfz-Haftpflicht) -Märchen MinÖlSt statt Maut - "Ideologie siegt über Vernunft" -Schweiz baut teure Straßen wg. vieler Kunstbauten, zugesicherte Mindestinvestitionen (höher als D) -Chaos im Schwarzwald wg. fehlender Ost-West-Autobahn im südlichen Baden-Württemberg -> A8 und A6 am Ende -Frankreich: Profite durch Konzessionsvergabe
  22. @Besorgter Kein Zweifel besteht daran, dass die Wirtschaft durch den Binnenmarkt riesige Kosten spart: Zölle, Bürokratie, Kleinstaaterei, aber auch durch den Euro bzw. EWS Währungsrisiken. Wer hier nur das halb leere Glas sieht, ist mindestens auf einem Auge blind. Unter'm Strich bin ich absolut überzeugt davon, dass die Vorteile überwiegen.
  23. Wenn es gut und systemkonform ist, soll man es tun. Doch ich halte das japanische und das deutsche System aus vielerlei Gründen für nicht konform. Die Summe der besten Vorschläge ist aus Erfahrung nicht unbedingt das Optimum.
  24. Eine solche Einstellung kann ich nicht verputzen, das hast du genau richtig erkannt. Bürger sind wir alle. Wen genau meinst du? Oftmals ist es nicht so wichtig, was getan wird, sondern dass der momentane Zu-/Missstand abgeschafft wird. Für Wirtschaft und Bevölkerung ist es konkret wichtig zu wissen, wohin die Marschrichtung in den nächsten Jahren(!) geht. Man nennt so etwas Strategie. Eine solche Routenplanung kann ich in D nicht feststellen, weil dauernd irgendwelche Säue durch's Dorf getrieben werden und letztlich die Ausbeute fast Null ist. Beispiele? Föderalismusreform, PISA-Studie, A
  25. Das ist doch nicht der Süden! Das ist der Süden: A81 Südportal Schönbuchtunnel bei Herrenberg -> Nordportal Hohentwieltunnel bei Singen Über 100 km mit einer 200 Meter langen Ausnahme bei Oberndorf: dank der Geologen/Bauingenieuren
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