HugoKlein

@ Kaimann Was für ein Problem hast du eigentlich mit Radlern? Sie machen kaum Schaden an den Straßen und ein wirkliches Hinderniss sind sie auch nicht, man ist doch ziemlich schnell vorbei. Das sähe vermutlich anders aus, wenn die alle im Auto unterwegs wären. Der geringe Belastung der Verkehrswege ist vermutlich der Grund, weshalb es keine Radsteuer gibt. Wie ist das eigentlich mit Fußgängern? Die zahlen auch keine Steuern. Müssen die jetzt alle daheim bleiben?

@ GM Nicht doch. Ich erhebe hier niemanden. Allerdings braucht es wohl extreme Formulierungen, damit wirklich alle die Problematik verstehen. @ Bluey Ich denke der pluralis majestatis ist absolut unnötig, du darfst mich ruhig dutzen. Warum so einsilbig heute? Wegen einer derart billigen Provokation?

@ Bluey Du weißt ja sicherlich, in welchem Zusammenhang das Wort "Kollateralschaden" normalerweise verwendet wird. Man nimmt bei einem Angriff auf ein militärisches Ziel gewisse nicht einkalkulierte oder einkalkulierbare Verluste in Kauf. Nun sind wir ja nicht im Krieg, aber einige Parallelen gibt es schon. Wenn die Führungsetage meint, die Rechte der Bevölkerung immer weiter einschränken zu müssen, dann wird es, je größer die Einschränkungen werden, auch zu immer größerem Widerstand kommen. Und irgendwann knallt es dann mal. Der Hass des Autofahrers richtete sich mit Sicherheit nicht direkt

@ Goose Man sollte es vielleicht auch nicht übertreiben. Die Verletzung wird dein Kollege schon überstehen. Kollateralschaden.

@ Goose Hier prallen mal wieder die zwei Auffassungen aufeinander. Ohne jetzt konkret auf diese Umfrage eingehen zu können und zu wollen - ich glaube dass gerade im Verkehrsbereich sehr viel Unsinn geschrieben wird. Mir ist heute ein Unfallbericht aus Brandenburg in die Hände gefallen, ein oder zwei Jahre alt, da wurden die Unfallzahlen haarklein analysiert. Raus kam, dass bei 42% aller Ausserortsunfälle nicht angepasste Geschwindigkeit ursächlich war, aber nur in 3% aller Fälle Fahrfehler. Ich bin mir sicher, dass diese Zahlen auf mangelhafte Aufnahme- und Auswertepraktiken zurückzuführen s

Wer hat dir das denn erzählt?

Ich kann dieses Geheule wie "der andere hat aber angefangen" echt nicht hören. Das ist Kindergartenniveau. Es war für mich absolut nicht ersichtlich, dass sich dein Beitrag auf die österreichische Gesetzgebung bezieht, erst recht, weil er innerhalb einer Diskussion mit PS entstand, der meines Wissens Deutscher und auch hauptsächlich in Deutschland unterwegs ist.

@ gery41 Wie neckisch. Erst poltern und dann zurückrudern, war ja schließlich ersichtlich, dass sich alles auf Ösiland bezieht . Wer die Ironie findet, darf sie behalten.

Das musst du mir mal genauer erklären. So hoch sind die Fixkosten doch gar nicht. Was kostet so ein Teil? 100000€? Wenn wir von 4 Jahren Laufzeit ausgehen, sind das im Monat etwas über 2000€. Halbieren wir die Laufzeit, sind es knapp 4200. Versicherung braucht ihr nicht, werden Steuern fällig? Egal, die fallen ohnehin nicht besonders in Gewicht. Die restlichen Kosten sind variabel, steigen also mehr oder weniger proportional mit der Nutzungsdauer. Sprit, Personal, Wartung...was kostet ein Polizist im Monat? Ich nehme an, brutto sind es etwa 3000-4000€. Macht bei zwei Besatzungen 15000€ Persona

Ja, das sind die Bilder vom Hersteller. Wir wollen mal Bilder aus der Praxis sehen! Da gab es bisher noch keine.

@ gery41 Hast du zufällig einen Link parat? Ich finde unter den genannten Paragraphen etwas anderes. Soweit ich weiß, waren RWs vor Jahren mal durch das TKG verboten. Seit 1996 (?) ist das aber nicht mehr der Fall.

Stell dir mal vor, ein sieht das Teil in deinem geparkten Wagen. Er merkt sich Kennzeichen und Autotyp und wie es der Zufall so will...das Risiko würde ich nicht eingehen.

@ Bluey Es ist noch nicht so arg lang her, da habe ich behauptet, die ProViDas seien kostendeckend (mindestens!). Du hast damals eine Rechnung aufgemacht, die belegen sollte, dass das nicht stimmt. Wie ist es denn nun?

Kannst du das so schreiben, dass ich es auch verstehe? Was meinst du?

@ PS Die Rechnung ist aufgegangen, keine Frage, 4 Jahre sind eine lange Zeit, darum geht es auch gar nicht. Du sagst, die Saugnäpfe müssen nicht zwingend zu einem RW gehören. Das stimmt. Wenn ich aber nicht erkennen kann, was da hinter der Scheibe hängt, schaue ich mitunter auch mal länger und genauer hin. Gerade als Polizist bringt man sich ohne weitere Schwierigkeiten in eine Position, wo man genug sieht. Und wenn es gar nicht geht, kann man ja auch winken und mal lieb nach dem Führerschein fragen. Dann hättest du - aufmerksame und clevere Polizisten vorausgesetzt - verloren. Dein Glück

Du irrst! Es sind immer mehrere Kollegen, die sich so ein Fz. teilen, damit es eben möglichst ausgelastet werden kann und auch wird. Na sowas? Wie war das noch mit der Rentabiltät der Wagen?

Ich glaube es nach wie vor nicht. Wenn man sich mal den Spaß macht und nach RWs Ausschau hält, entdeckt man hin und wieder auch einen. Die Saugnäpfe sind in jedem Fall zu sehen, das reicht im Zweifel. Deine Erfahrungen bestätigen nur eins: sind im Dienst selten besonders aufmerksam .

Aber wehe der Postbote/Kurier kommt zu spät, weil er den halben Tag umherlaufen muss statt *kurz* verbotenerweise irgendwo zu parken....

Wenn es nicht so wichtig ist, dass die mal zu ihm fahren...lasst sie spielen.

...und genau jetzt sollte jeder mal überlegen, wo er selbst parken würde, wenn er nur schnell was ausladen oder einen Automaten bestücken müsste.

Für den Privatmann tut es zur Sekundenschlaf-Vermeidung häufig schon eine vernünftige Fahrtplanung. Jeder weiß ja schließlich, wieviel Schlaf er braucht und wann er normalerweise müde wird. Zu der Zeit sollte man dann eben im Bett sein und nicht im Auto.

Man kann im Grenzbereich sehr viel falsch machen. Intuitive Reaktionen wie Gas wegnehmen oder stark bremsen führen nicht selten zum Abflug. Hier muss man sich einfach ein gewisses Verhalten antrainieren, und das geht nur mit Übung. Ob die jetzt mit dem privaten Fahrzeug erfolgt oder nicht ist nicht unbedingt relevant, die Fahrzeugklasse und der Fahrzeugzustand müssen passen. Durch verschlissene Reifen und Stoßdämpfer z.B. wird eine lammfromme Familienkutsche bisweilen zur giftigen Heckschleuder. Zur Sache der Beschilderung noch was: Wirkliche Problemstellen müssen vernünftig gekennzeichnet

Während meiner Schneefahrten über die Feiertage habe ich das Grinsen kaum aus dem Gesicht bekommen, so geschädigt war ich durch meine alten Winterreifen und so spaßig war es mit den neuen. Eine geschlossene Schneedecke ist wirklich absolut berechenbar, wer etwas vorausschauend fährt sollte hier ganz gut voran kommen. Auch ohne Allrad. Nur schade dass eben immer an den Reifen gespart wird, wo bei vielen doch sonst jeder Cent ins Auto gesteckt wird.

Ich habe gerade mit großem Vergnügen die Beiträge von GM gelesen. Wirklich toll finde ich vor allem die argumentative Schweigsamkeit der Gegenseite . Jetzt aber mal zu meinem Schlachtfeld: @ Bluey Wer garantiert mir denn, dass ich unter Beachtung des jeweiligen Tempolimits immer knitterfrei durch die Kurve komme? Richtig, keiner. Es gibt auch nicht wenige Kurven, wo das Fahren der zHg in der Wiese enden wird. Also bin ich so oder so gezwungen, mir so meine Gedanken zu machen. In vielen Fällen komme ich eben zu dem Schluss, dass die Beschilderung nicht ganz richtig sein kann. Kleines (al

Du scheinst Dir auch nicht alles durchzulesen, worauf Du eine Antwort schreibst, oder? Möglicherweise habe ich ein wenig übertrieben, habe dabei allerdings auch in Erinnerungen gewühlt. Ich kenne eine Kurve im Nachbarkreis, die eigentlich nicht sonderlich gefährlich war oder ist. Eine scharfe Kurve wie jede andere. MEINT man. Was viele nicht wußten, dafür aber leidvoll zu spürgen bekamen war, daß man diese Kurve eben NICHT so wie andere gleichartige Kurven, also NICHT mit der gleichen Geschwindigkeit durchfahren konnte. Auch nicht mit ETWAS weniger. Aufgrund eines (erst spät festgestellten) Ma