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Zahnriemenwechsel


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Hallo,

 

vieleicht gibt es hier ja Technikkenner, die mir weiterhelfen können.

 

hab' heute bei meinem Auto die Bremsflüssigkeit wechseln lassen, woherach der Ganzmach'-Mensch meinte, es müsste evtl. der Zahnriemen, Spannrolle und zwei Simmeringe getauscht werden, weil an dieser Seite des Motors Öl ausgetreten sein könnte. (Öl gibt es da tatsächlich und nicht nur da, kann aber noch von der defekten Kopfdichtung von vor 2 1/2 Jahren sein- wo Öl klebt rostet nichts. :-) )

Nun also mal Motorwäsche und schauen ob der Motor ölt. Das ist soweit klar.

 

Woran kann ich als Laie nun aber erkennen, ob der Zahnriemen tatsächlich gewechselt werden muss?

Die Zeit ist reif dafür nach 80000 km, aber noch macht er ja eigentlich alles richtig. ;-)

 

Und vor allem: Was kostet der Spass in etwa? (Lancia y 1.1l)

Passieren kann wohl nichts weiter, da es ein Freiläufer ist, sagte man mir. (???)

 

Hab wenig Lust der Werkstatt unnötig Geld zu servieren, musste schon letzte Woche ~400€ rausrücken weil die Hupe nicht ging!!

(hatte sich leider als defekte Wickelfeder entpuppt)

 

Vieleicht weiss ja jemand etwas oder kann mir zumindest sagen, was ich riskiere, so ich den Spass noch etwas herauszögere.

 

Gegrüsse,

Toxic Waste.

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Naja das problem beim Zahnriemen ist wenn er reißt und du einen recht modernen sprich hochverdichteten Motor (viel PS aus wenig Hubraum) hast kannst du entweder Zylinderkopf+zentile+zentilsitze erneuern bzw. gleich einen Austauschmotor.

 

Also der Zahnriehmen wir richtig teuer wenn er reißt.

 

Und ich kenne einige Zahnriehmen die kurz nach den Wechselintervall (2000-5000 KM) gerissen sind (speziell BMW in meinen bekanntenkreis und immer richtig teuer).

 

Aber bei meinen Alten Kadett E vor 10 Jahren (1,6l 75PS oder sogar nur 55 PS ?) ist er auch gerissen aber der motor hatte keinen schaden bekommen, neuen Riemen drauf, eingestellt und Mötor läuft.

 

Falco

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@Toxic Waste

 

Normal schreib der Hersteller vor in welchem Intervall der Riemen gewechselt werden soll. Steht normal in der Betriebsanleitung oder Kundendienstheft.

 

Freiläufer bedeutet, der Kolben kann nicht an die Ventile schlagen wenn der Zahnriemen der die Nockenwelle antreibt reißt.

 

Bester Tip, bevor Du den Wagen zur Reparatur gibst, lasse einen verbindlichen Kostenvoranschlag machen. Hatte ich nicht machen lassen bei meinem LT. Die Kosten sind dadurch von 400-500€ auf fast 1600€ angestiegen.

Deshalb nie wieder VW solange der Kundendienst nicht besser ist.

 

MfG.

 

hartmut

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Hab wenig Lust der Werkstatt unnötig Geld zu servieren, musste schon letzte Woche ~400€ rausrücken weil die Hupe nicht ging!!

(hatte sich leider als defekte Wickelfeder entpuppt)

400 € damit die Hupe wieder geht? Wahnsinn... :blink:

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Wie kann man herausfinden, ob der eigene Motor dieses "Feature" hat?

Selber feststellen kann man es nicht. Es ist die Gestaltung des Brennraumes und der Kolben (Aussparungen).

Doch ein Anruf beim Händler oder Hersteller sollte da für Klarheit sorgen.

 

MfG.

 

hartmut

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Huhu,

 

Woran kann ich als Laie nun aber erkennen, ob der Zahnriemen tatsächlich gewechselt werden muss?

normalerweise würde bei einer guten Werkstatt vor dem eigentlichen Zeitraum der Mech Deines Vertrauens eine Sichtprüfung unternehmen.

Abnutzungsspuren wird man eher weniger sehen.

Selbst ein "alter" Zahnriemen kann noch äusserlich gut in Schuss sein, während er strukturell schon am Ende ist.

Ebenfalls sind Riemenspanner, Spannrollen und Wasserpumpe Ursachen für den Zahnriemenriss.

Problem ist bloss, dass man dort "optisch" relativ schwierig rankommt und eingelaufene Lager v. Spannrollen eigentlich nur am Geräusch erkennt (bzw. wenn es zu spät ist hehe).

Auch wenn die Wasserpumpe desöfteren Geräusche macht, sollte man vorsichtig sein, die wird nämlich über den Riemenantrieb mitbetrieben.

Desweiteren gibt es u.U. noch Riemen für Nebenaggregate (Poly-V-Riemen genannt), die sollte man auch gleich mitmachen lassen.

 

Normal schreib der Hersteller vor in welchem Intervall der Riemen gewechselt werden soll. Steht normal in der Betriebsanleitung oder Kundendienstheft.

 

Kannste getrost in die Tonne treten. Wer diesen Angaben vertraut, dem ist nich mehr zu helfen.

Bei meiner Marke sind z.b. 120.000 Km vorgeschrieben.

Viel zuviel - der Riemen reisst garantiert vorher (kann ich aufgrund diverser Berichte bestätigen).

Intern sind die Werkstätten angehalten, ihre Kunden schon weit vor dem Handbuch-Intervall auf den Zahnriemenwechsel hinzuweisen, d.h. alle 60.000 - 80.000 Km (bzw. spätestens nach 5 Jahren, wenn er unter der Km-Leistung liegt).

Ich lasse bei 60.000 Km Sichtprüfung machen und dann bei spätestens 80.000 Km den Wechsel.

Bin bis jetzt immer gut damit gefahren.

 

Achja ... lasse die Riemenspanner/Spannrollen (materialmässig Kleinkram - aber grosse Wirkung bei Verschleiss) gleich mitmachen, die Hersteller verbauen teilweise auch echten Murks (billige Lager).

Bei einigen Modellen macht es Sinn, die Wasserpumpe (die ist normal bei 100.000 Km dran) gleich mitzumachen, weil die so dumm verbaut ist, dass man den Zahnriemen dafür abnehmen muss.

Einen abgenommenen Zahnriemen macht man normal nicht wieder rauf.

 

Freiläufer findet man bei heutigen Modellen eher weniger (dann lieber gleich Kette hehe).

Wenn der Riemen reisst, kannste Glück haben und nur ein paar Ventile sind krumm (anstatt 16 oder 24 oder ...) hehe

Meist erkennt man auf den Zylinderköpfen noch die Abdrücke, wo die Ventile draufgeschlagen und verbogen worden sind (Kerben), dass macht aber in der Regel nix, wenn die einen "Schlag" abbekommen.

Ventilführungen leiden meist eher.

Naja man(n) sollte nicht gleich mit dem Schlimmsten rechnen - sonst tritt das noch ein...

 

Bezüglich Kosten/Aufwand kann ich leider nur von meinen 6-Zylindern sprechen (fahre nix kleineres).

Der Arbeitsaufwand ist teilweise erheblich.

Bei meinem sind ca 6,5 Stunden veranschlagt und nochmal 1,5 für Wasserpumpe (vorausgesetzt der Zahnriemen ist schon runter).

Ausserdem braucht man spezielle Lagerböcke (Fixierung) für die Nockenwellen (Einstellzeiten) usw ... ingesamt ziemlich aufrissig, Kostenpunkt ca. 1500 EUR :cop01:

 

Bei Deinem wird sich das wohl im Rahmen von einigen hundert EUR bewegen :blink:

 

Wie schon vom Vorredner angesprochen: lass Dir einen oder am besten mehrere Kostenvoranschläge machen!

Ich hatte damals drei in verschiedenen Werkstätten eingeholt. Differenz zwischen "billig" und "teuer": ca. 1000 EUR auseinander. Soviel dazu.

Achja ... billig heisst nicht unbedingt gut.

Gerade Zahnriemen-OPs sind bei modernen Autos u.U. heikle Sachen, d.h. Leute, die tagtäglich VW Golf's machen, würde ich nie an meine Kiste ranlassen, dazu kennen die die Eigenheiten der Fahrzeuge zuwenig.

Lieber ein bisserl mehr und dafür in einer einigermassen kompetenten Werkstatt (ok, auch dort kann man in die Sch*** greifen).

 

Ggf. kann man auch mit der Strategie "ich verkaufe das Auto vor den grossen Reparaturen" auch gut fahren....

 

Ciao

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Mir ist schon mal bei einem 190er der Zahnriemen gerissen, danach war die Karre reif fürn Schrott. Der Händler meinte das es normal beim Mercedes sei, dass danach der Motor am Ende ist. Was solls, Mercedes hat beim nächsten Modelljahr die Kette verwendet, war aber eh nur eine ######.

Ich kann den Opel Kadett Schreiber nur zustimmen, mir ist mal so ein Ding in einem Rekord gerissen, dem Motor und den Aggregaten war nichts passsiert, aber die Kiste musste eh entsorgt werden :blink: .

 

Nur mal soon Leserbrief:

An meinem Lancia Delta HPE ist bei 69'000 km der Zahnriemen gerissen – mit entsprechenden Folgeschäden im Motorbereich. Schadenssumme gemäss Garage: knapp 6000 Franken. Ist es nicht aussergewöhnlich, dass ein Zahnriemen nach so wenigen Kilometern reisst? Meine Garage sagt, ich hätte den 60'000er-Service nicht machen lassen, daher könne man mir auch nicht entgegenkommen.

MARCUS WOHLSCHLEGEL, BASEL

 

Der Zahnriemen leistet Schwerstarbeit. Er muss die Drehung der Kurbelwelle auf die Nockenwelle übertragen – mehrere tausend Male in der Minute. Meist treibt der Zahnriemen auch noch Nebenaggregate (z. B. Lichtmaschine) an. Durch diese hohe Beanspruchung ist die Lebensdauer des als Verschleissteil geltenden Riemens beschränkt. Er muss gemäss Herstellervorschriften nach vordefinierter Laufleistung und Alter ersetzt werden. Die Wechselintervalle sind je nach Hersteller und Modell unterschiedlich.

 

Bei Ihrem Fahrzeug ist der Wechsel des Riemens gemäss Serviceheft bei 120'000 km oder 60 Monaten fällig. Eingeplant ist beim 60'000er-Service eine Zahnriemenkontrolle. Ein ausserplanmässiger Ersatz soll gemäss Lancia-Importeur alle 3 Jahre vorgenommen werden.

 

Den 60'000er-Service haben Sie aber nicht ausführen lassen und dafür den 70'000er vorgezogen. Da nicht nur die Laufleistung, sondern auch das Alter des Riemens massgebend ist und Ihr Wagen beim Schadenfall bereits über 70 Monate alt war, wird man sich auf diese Fakten berufen und auch eine teilweise Übernahme des Schadens ablehnen.

 

Wer sich von solchen kostspieligen Überraschungen schützen will, tut gut daran, die vorgeschriebenen Wartungsintervalle regelmässig und im gleichen Fachbetrieb durchführen zu lassen, damit die Verantwortung beim Fachmann liegt.

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Zahnriemen kaputt – Aus fürs Auto

Vorbeugen gegen Motorschäden

Es tut einen lauten Schlag – und dann ist Totenstille. Ein Alptraum für jeden Autofahrer. Was nur wenige Sekunden dauert, bedeutet fast immer das Aus für Motor und Fahrzeug. Wenn der Zahnriemen reißt, bleibt die Nockenwelle stehen und mit ihr die Ventile, welche die Zu- und Abfuhr von Treibstoffgemisch und Abgasen aus den Verbrennungskammern steuern. Was nicht stehen bleibt, sind allerdings die Kolben, welche die reglosen Ventile mit der Wucht ihres Aufpralls zertrümmern. Die Folge: Ein kostspieliger, kapitaler Motorschaden, der meist nur durch eine aufwändige Reparatur behoben werden kann.

„Zahnriemen gehören zu den stark belasteten Bauteilen im Auto“, erklärt Michael Nickel von der unabhängigen Werkstatt-Kette AUTOMEISTER. „Zwar bestehen sie heute aus hochleistungsfähigen, glas- oder metallfaserverstärkten Kunststoffen, doch schützt sie das nicht vor natürlichem Verschleiß.“ Besonders wichtig ist deshalb die korrekte Spannung des Riemens mittels sogenannter Spannrollen, um unnötige mechanische Belastungen oder das Überspringen der Zähne zu vermeiden – und um eine präzise Motorsteuerung sicherzustellen. „Fachwerkstätten können die Riemenspannung heute bei Einbau, Wartung und Austausch mittels elektronisch-akustischer Messgeräte prüfen und optimal einstellen“, weiß der Experte.

 

„Viel schwieriger ist, den Zustand des Riemens selbst zu diagnostizieren“, so Nickel. Motor-Öl, Temperaturschwankungen und andere Umwelteinflüsse können das Material schädigen. Der Kunststoff wird spröde und kann den Belastungen schließlich nicht mehr standhalten. Nur die Einhaltung der vorgeschriebenen Wartungsintervalle kann hier Schlimmeres verhindern.

 

„Zahnriemen müssen je nach Qualität und Modell alle 40.000 bis 120.000 Kilometer oder nach Ablauf eines bestimmten Zeitraums gewechselt werden – und zwar immer zusammen mit den Spann- und Umlenkrollen“, rät der AUTOMEISTER-Experte. „Dabei ist es wichtig, auf Materialqualität zu achten und nicht am falschen Ende zu sparen.“

 

Das Reißen oder überspringen des Zahnriemens hat fast immer eine Vorgeschichte. Tausende von Kilometern hat der Riemen geflattert und später vielleicht sogar gepeitscht, was sich oft in klopfenden Geräuschen äußert. Abhilfe leistet hier nur der Einsatz von Spann- und Umlenkrollen, die den Riemen unter Vorspannung halten und dafür sorgen, dass er nicht von den Rädern rutscht. Außerdem der regelmäßige Check in der Werkstatt, bei dem auch die Rollen gewartet werden.

 

Der Zahnriemenwechsel ist arbeitsintensiv und verursacht vor allem Zeitkosten. Während der Kunststoff-Riemen für wenige Euro zu haben ist, können die Werkstatthonorare je nach Modell zwischen 250 und 750 Euro liegen.

 

 

Quelle http://www.automeister.com/3401.asp?tp=3445

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Hallo,

 

>>Ggf. kann man auch mit der Strategie "ich verkaufe das Auto vor den grossen Reparaturen" auch gut fahren....<<

 

Damit fährt man ganz gewiss nicht gut.

Und wenn dann ja eher zwischen den grossen Reparaturen, ist ja ein italienisches Auto. ;-)

Was die sich beim Konstruieren wohl gedacht haben mögen?

 

 

Ein befreundeter Mechaniker meinte, das müsste man leicht selbst machen können, zumindest beim Punto ist es einfach und ohne viel Aufwand möglich. (ist der selbe Motor)

Vieleicht kriegt er das ja hin.

 

 

>>400 € damit die Hupe wieder geht? Wahnsinn... <<

 

Mich hat's auch aus den Socken gehauen. Ein Kontakt korrodiert oder so, das war mein Denken.

170€ allein für die dusselige Wickelspule.

Wenn nicht der Airbag am gleichen Teil angschlossen wäre, hätte ich den Fiat-Fuzzi alles wieder zusammenbauen lassen, ohne es zu wechseln. Die Hupe habe ich noch nie wirklich gebraucht und überhaupt nur zufällig bemerkt, dass sie nicht geht. Kann gut sein, dass der Defekt schon länger als ein halbes Jahr bestand.

 

 

Toxic Waste.

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>>400 € damit die Hupe wieder geht? Wahnsinn... <<

 

Mich hat's auch aus den Socken gehauen. Ein Kontakt korrodiert oder so, das war mein Denken.

170€ allein für die dusselige Wickelspule.

Wenn nicht der Airbag am gleichen Teil angschlossen wäre, hätte ich den Fiat-Fuzzi alles wieder zusammenbauen lassen, ohne es zu wechseln. Die Hupe habe ich noch nie wirklich gebraucht und überhaupt nur zufällig bemerkt, dass sie nicht geht. Kann gut sein, dass der Defekt schon länger als ein halbes Jahr bestand.

 

 

Toxic Waste.

Der Alpha von einen Arbeitskollegen hupt immer beim lenken, daher hat er die Hupe abgeklemmt.

 

 

Bei meinen Fahrzeug hat der zahnriemenwechsel inkl. Ölwechsel unter 200€ gekostet. Habe ihn erst nach 70.000km vorgenommen, obwohl ein Wechsel nach 60.000km vorgeschrieben war.

 

Bei einen Arbeitskollegen ist der riemen gerissen als alle Ventile geschlossen waren so das kein Motorschaden entstand. ( Man kann also auch glück haben)

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Hallo,

 

>>Ggf. kann man auch mit der Strategie "ich verkaufe das Auto vor den grossen Reparaturen" auch gut fahren....<<

 

Damit fährt  man ganz gewiss nicht gut.

Und wenn dann ja eher zwischen den grossen Reparaturen, ist ja ein italienisches Auto. ;-)

Was die sich beim Konstruieren wohl gedacht haben mögen?

 

 

Ein befreundeter Mechaniker meinte, das müsste man leicht selbst machen können, zumindest beim Punto ist es einfach und ohne viel Aufwand möglich. (ist der selbe Motor)

Vieleicht kriegt er das ja hin.

 

 

>>400 € damit die Hupe wieder geht? Wahnsinn...  <<

 

Mich hat's auch aus den Socken gehauen. Ein Kontakt korrodiert oder so, das war mein Denken.

170€ allein für die dusselige Wickelspule.

Wenn nicht der Airbag am gleichen Teil angschlossen wäre, hätte ich den Fiat-Fuzzi alles wieder zusammenbauen lassen, ohne es zu wechseln. Die Hupe habe ich noch nie wirklich gebraucht und überhaupt nur zufällig bemerkt, dass sie nicht geht. Kann gut sein, dass der Defekt schon länger als ein halbes Jahr bestand.

 

 

Toxic Waste.

Die Wagen vom Fiat Konzern glänzen schon lange nicht mehr durch Zuverlässigkeit, aber langsam wird es besser.

 

 

Bei den modernen Autos ist es meist nicht mehr so wie früher: Deck ab, Schrauben weg, Teil rein, Schrauben wieder rein und Deckel zu. Erstmal Spezialwerkzeuge, dann erstmal einige Aggregate abschrauben , damit man an das entsprechende Teil überhaupt mal rankommt und wenn man pech hat lag es nicht da dran sondern am Steuergerät, also wieder alles rein ... . :blink:

 

Und in 15 Jahren sind die Autos von heute nur noch Elektromüll

 

z.B. Bei Opel:

 

Kadett A Motor (1962-1965), da kann man noch einges selbst machen:

 

http://forum-gl.de/2.jpg

 

Opel Astra C (2004-), probier da mal die Scheinwerferbirne zu wechseln :B)::cop01:

 

 

http://forum-gl.de/1.jpg

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Die Wagen vom Fiat Konzern glänzen schon lange nicht mehr durch Zuverlässigkeit, aber langsam wird es besser.

 

Also ich hab da keine Probleme ... bin im Gegensatz zu dem Alpha-Kollegen einige Alfa bisher ohne grössere Probleme mit teilweisen grossen Km-Leistungen und Leistungspotential-Abruf gefahren.

Übersetzung: es wurde nie langsam gefahren :blink:

Verschleissteile mal abgesehen (normal bei hohen KM-Leistungen).

Das einzige Problem entsteht dann, wenn ich eine Kiste zu Schrott fahre - aber da ist die Automarke ja eh egal :B):

 

Wenn ich mir die diversen Probleme bei dt. Autoherstellern anschaue (VW, MB Foren...) kann ich nur lachen.

Die gleiche Leistungsklasse bekomme ich ein ganzes Stück billiger (ok, bei höherem Wertverlust haha) und ital. Design schaut allemal besser aus.

Man kriegt ein Grinsen, wenn man einsteigt und will meist gar nimmer aussteigen ... :cop01:

 

Ciao

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Die Wagen vom Fiat Konzern glänzen schon lange nicht mehr durch Zuverlässigkeit, aber langsam wird es besser.

 

Also ich hab da keine Probleme ... bin im Gegensatz zu dem Alpha-Kollegen einige Alfa bisher ohne grössere Probleme mit teilweisen grossen Km-Leistungen und Leistungspotential-Abruf gefahren.

Übersetzung: es wurde nie langsam gefahren :blink:

Verschleissteile mal abgesehen (normal bei hohen KM-Leistungen).

Das einzige Problem entsteht dann, wenn ich eine Kiste zu Schrott fahre - aber da ist die Automarke ja eh egal :B):

 

Wenn ich mir die diversen Probleme bei dt. Autoherstellern anschaue (VW, MB Foren...) kann ich nur lachen.

Die gleiche Leistungsklasse bekomme ich ein ganzes Stück billiger (ok, bei höherem Wertverlust haha) und ital. Design schaut allemal besser aus.

Man kriegt ein Grinsen, wenn man einsteigt und will meist gar nimmer aussteigen ... :cop01:

 

Ciao

Weil die meisten keine Lust/Geld/Zeit haben, ihre Autos zu warten, auch wenn das Auto nur noch 500 Euro wert ist, muss man die intervallen +/- 5000 km einhalten.

 

Denn die meisten Karren auf den Seitenstreifen sind entweder nagelneue Elektro(müll)schleudern oder 80er/90er Jahre verbraucht Autos.

 

Die Zeiten, dass Autos ohne Wartung fahren können, sind schon lange vorbei.

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Die Wagen vom Fiat Konzern glänzen schon lange nicht mehr durch Zuverlässigkeit, aber langsam wird es besser.

 

Also ich hab da keine Probleme ... bin im Gegensatz zu dem Alpha-Kollegen einige Alfa bisher ohne grössere Probleme mit teilweisen grossen Km-Leistungen und Leistungspotential-Abruf gefahren.

Übersetzung: es wurde nie langsam gefahren :blink:

Verschleissteile mal abgesehen (normal bei hohen KM-Leistungen).

Das einzige Problem entsteht dann, wenn ich eine Kiste zu Schrott fahre - aber da ist die Automarke ja eh egal :B):

 

Wenn ich mir die diversen Probleme bei dt. Autoherstellern anschaue (VW, MB Foren...) kann ich nur lachen.

Die gleiche Leistungsklasse bekomme ich ein ganzes Stück billiger (ok, bei höherem Wertverlust haha) und ital. Design schaut allemal besser aus.

Man kriegt ein Grinsen, wenn man einsteigt und will meist gar nimmer aussteigen ... :cop01:

 

Ciao

Ich habe mal bei mobile.de einen 164 gesucht, da waren mindestens 10 mit Motorschaden und weitere 5 mit irgendwelchen anderen Mängeln an irgendwelchen Teilen... .

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Und vor allem: Was kostet der Spass in etwa? (Lancia y 1.1l)

beim Audi V8 kostet es beim "Freundlichen" 1.200 Euro (Zahnriemén, Wasserpumpe, Spannrolle, wenn schon macht man alles)

Wer einen Audi V8 fährt, der sollte wissen, dass man für die Oberklasse auch viel für Teile/Einbau zahlen muss. Ansonsten sollte man sich einen Polo/Fiesta/Corsa kaufen, da ist man mit viel weniger Geld dabei... .

 

Für den Lancia solltest du einfach mal bei der Teileausgabe fragen, was die Teile Netto (ohne Enbau) kosten ,dann solltest du zu einigen freien Werkstätten fahren und einen Kostenvoranschlag machen lassen. Beachte bitte, dass ein KV "in etwa","nah dran" und/oder "ungefähr" heisst, kann also auch teurer als auf dem KV werden ... .

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Man kriegt ein Grinsen, wenn man einsteigt und will meist gar nimmer aussteigen ...  :blink:

 

 

Bei den modernen Autos ist es meist nicht mehr so wie früher: Deck ab, Schrauben weg, Teil rein, Schrauben wieder rein und Deckel zu. Erstmal Spezialwerkzeuge, dann erstmal einige Aggregate abschrauben , damit man an das entsprechende Teil überhaupt mal rankommt und wenn man pech hat lag es nicht da dran sondern am Steuergerät, also wieder alles rein ...

Hallo

 

Also optisch sind italienische Autos schon ein Knaller. Die ganz teuren roten ja ohnehin, aber besonders die aktuellen Alfa machen schon von aussen einen heiden Alarm.

 

Bin mal einen Alfa GT probegefahren... bella Machina!! (einen 147 GTA zum Testen suche ich noch)

 

Die Italo-Kisten sind aber leider sehr~ bis unverhältnissmässig teuer. Und das eben über das ganze Autoleben hinweg, nicht nur in der Anschaffung.

 

Bei den modernen Autos ist es meist nicht mehr so wie früher: Deck ab, Schrauben weg, Teil rein, Schrauben wieder rein und Deckel zu. Erstmal Spezialwerkzeuge, dann erstmal einige Aggregate abschrauben , damit man an das entsprechende Teil überhaupt mal rankommt und wenn man pech hat lag es nicht da dran sondern am Steuergerät, also wieder alles rein ...
Also bei meinem kann man noch von oben durch den Motorraum noch die Strasse sehen, was mich hoffen lässt, auch an alle wichtigen Stellen gut heranzukommen.

 

 

Die Wagen vom Fiat Konzern glänzen schon lange nicht mehr durch Zuverlässigkeit, aber langsam wird es besser.

 

Man wird oft das Gefühl nicht los, diese Autos sind nicht genug durchdacht. Mir ist in den fast 3 Jahren, in denen ich den Lancia schon fahre, dreimal die Welle vom Heckscheibenwischermotor festgerostet, weil ungedichtet. (sollte doch wohl klar sein, dass da mal Wasser drannkommen kann, auch in Italien, sonst bräuchte man den ja wohl nicht.) Die selbstgedrehte Messiningwelle hält jetzt hoffentlich.

Das Handbremsseil ist teilweise offen im Radhaus verlegt und verdreckt gerne bis zu Funktionsuntüchtigkeit.

Als mein Vater das Auto noch fuhr, hat sich die Handbremse dabei sogar einmal festgefressen und ist regelrecht verbrannt.

 

 

Wenn alles funktioniert ist das ein prima Auto. Sehr flott und genug Platz für die Grösse.

Mit den kleinen Macken wie Wackelkontakten, und kleinen Klappereien kann ich leben, über die Tankanzeige, die in langen Rechtskurven von halbvoll auf fastleer zurückgeht, kann ich mich amüsieren und dass der rechte Fensterheber doppelt solange braucht, wie der linke, ist eher dem Beifahrer lästig als mir. ;-)

 

Der Alpha von einen Arbeitskollegen hupt immer beim lenken, daher hat er die Hupe abgeklemmt.

 

Kaum einer benutzt sie doch auch richtig. Meist dient sie zum aufscheuchen des Vordermannes, weil der nicht schon bei Rot-Gelb losprescht. Oder gern als Bremsenersatz für Choleriker, damit man bloss nicht selbst reagieren muss.

 

 

Gegrüsse,

Toxic Waste.

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Und vor allem: Was kostet der Spass in etwa? (Lancia y 1.1l)

beim Audi V8 kostet es beim "Freundlichen" 1.200 Euro (Zahnriemén, Wasserpumpe, Spannrolle, wenn schon macht man alles)

Wer einen Audi V8 fährt, der sollte wissen, dass man für die Oberklasse auch viel für Teile/Einbau zahlen muss. Ansonsten sollte man sich einen Polo/Fiesta/Corsa kaufen, da ist man mit viel weniger Geld dabei... .

 

Für den Lancia solltest du einfach mal bei der Teileausgabe fragen, was die Teile Netto (ohne Enbau) kosten ,dann solltest du zu einigen freien Werkstätten fahren und einen Kostenvoranschlag machen lassen. Beachte bitte, dass ein KV "in etwa","nah dran" und/oder "ungefähr" heisst, kann also auch teurer als auf dem KV werden ... .

Hallo,

 

die Teile belaufen sich auf etwa 70 Doppelmark, wenn ich die Wasserpumpe mit wechseln will/muss/soll. Nur Zahnriemen, Spannrollen natürlich billiger.

Der nette FIAT-Mann kann mir gestohlen bleiben, ATU will sich die Angelegenheit nach der Motorwäsche und gefahrenen ca.100km mal ansehen und weiss dann was gemacht werden muss. Aber wie es aussieht, macht mir ein Freund, der das gelernt hat, das für eine Kiste Bier oder ein Essen. Nach 80000km kann es nicht schaden, sicher zu gehen, wenn es durch einen Gefallen unter Freunden günstig zu beheben ist.

 

Das mit dem nah drann und ungefähr kenne ich noch von der Hupe, "Kann nur ein Kabel locker sein oder ein Kontakt nicht mehr leitend, aaaaaber wenn wir das Airbag-Lenkrad abnehmen müssen, sind schnell 100€ fällig, um überhaupt den Fehler zu finden" Die sind ja schlimmer als jeder Fernsehmonteur.

 

Toxic Waste.

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Und vor allem: Was kostet der Spass in etwa? (Lancia y 1.1l)

beim Audi V8 kostet es beim "Freundlichen" 1.200 Euro (Zahnriemén, Wasserpumpe, Spannrolle, wenn schon macht man alles)

Wer einen Audi V8 fährt, der sollte wissen, dass man für die Oberklasse auch viel für Teile/Einbau zahlen muss. Ansonsten sollte man sich einen Polo/Fiesta/Corsa kaufen, da ist man mit viel weniger Geld dabei... .

 

Für den Lancia solltest du einfach mal bei der Teileausgabe fragen, was die Teile Netto (ohne Enbau) kosten ,dann solltest du zu einigen freien Werkstätten fahren und einen Kostenvoranschlag machen lassen. Beachte bitte, dass ein KV "in etwa","nah dran" und/oder "ungefähr" heisst, kann also auch teurer als auf dem KV werden ... .

Hallo,

 

die Teile belaufen sich auf etwa 70 Doppelmark, wenn ich die Wasserpumpe mit wechseln will/muss/soll. Nur Zahnriemen, Spannrollen natürlich billiger.

Der nette FIAT-Mann kann mir gestohlen bleiben, ATU will sich die Angelegenheit nach der Motorwäsche und gefahrenen ca.100km mal ansehen und weiss dann was gemacht werden muss. Aber wie es aussieht, macht mir ein Freund, der das gelernt hat, das für eine Kiste Bier oder ein Essen. Nach 80000km kann es nicht schaden, sicher zu gehen, wenn es durch einen Gefallen unter Freunden günstig zu beheben ist.

 

Das mit dem nah drann und ungefähr kenne ich noch von der Hupe, "Kann nur ein Kabel locker sein oder ein Kontakt nicht mehr leitend, aaaaaber wenn wir das Airbag-Lenkrad abnehmen müssen, sind schnell 100€ fällig, um überhaupt den Fehler zu finden" Die sind ja schlimmer als jeder Fernsehmonteur.

 

Toxic Waste.

Hast du einen Y oder einen Y10? Ich frage mich, warum du noch einige andere Teile wechseln sollst, schließlich funktioniert ja deine W-Punmpe. Frag deinen Freund erst, wie es aussieht und was seiner Meinung alles gemacht werden muss... .

 

http://forum-gl.de/1.gif

 

Die Beschreibung von meinem alten Chrysler Simca

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Und vor allem: Was kostet der Spass in etwa? (Lancia y 1.1l)

beim Audi V8 kostet es beim "Freundlichen" 1.200 Euro (Zahnriemén, Wasserpumpe, Spannrolle, wenn schon macht man alles)

Habe letzte Woche 2300,- bezahlt:

 

Zahnriemen, Wasserpumpe, Lüftermotor, Inspektion + Ölwechsel, Bremse hinten.

 

Pro Liter "Longlifeöl" wurden etwa 20 Euro berechnet (7,5 Liter).

 

Krank.

 

MfG

 

Kaimann

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Und vor allem: Was kostet der Spass in etwa? (Lancia y 1.1l)

beim Audi V8 kostet es beim "Freundlichen" 1.200 Euro (Zahnriemén, Wasserpumpe, Spannrolle, wenn schon macht man alles)

Habe letzte Woche 2300,- bezahlt:

 

Zahnriemen, Wasserpumpe, Lüftermotor, Inspektion + Ölwechsel, Bremse hinten.

 

Pro Liter "Longlifeöl" wurden etwa 20 Euro berechnet (7,5 Liter).

 

Krank.

 

MfG

 

Kaimann

Stellt mal die Uhr im Forum auf Winterzeit :blink:

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Bei meinem Fiat Barchetta hat mich der Zahnriemenwechsel 350€ gekostet!

 

Bei meinem früheren Coupe Turbo hätte der Motor ausgebaut werden müssen... :blink: Kosten damals (1998) ca. 1500 DM!

 

Grobi

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Ich frage mich, warum du noch einige andere Teile wechseln sollst, schließlich funktioniert ja deine W-Punmpe.

Der Zahnriemenwechsel ist ja nicht wegen dem Riemen so teuer, sondern wegen dem Montageaufwand.

 

Wenn man nun schon vorne alles aufmacht, dann wechselt man - je nach Autotyp - bestimmte Teile, die im Verhältnis zur Montagearbeit recht wenig kosten, gleich mit.

 

Sonst hast du evtl. 10.000 km nach dem Zahnriemenwechsel eine defekte Wasserpumpe und kannst den riesigen Montageaufwand gleich nochmal berappen.

 

Und womöglich kommt nach weiteren 10.000 dann die Spannrolle.

 

Daher: Wenn man aufmacht, tauscht man alle anfälligen Teile auf einmal.

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Guest Pferdestehler

Genau das ist der Grund.

 

Als ich im Frühjahr mein WoMo gekauft hab, mußte als erstes der Zahnriemen getauscht werden. Hatte bereits 110.000km und 13 Jahre auf der Uhr. Hohes Risiko.

 

Aufwand an Teilen (Original VW):

Zahnriemen - 40€

Spannrolle - 25€

Wasserpumpe (im Tausch) - 80€

Spezial-Schraubendichtmittel - 40€

 

Aufwand in Arbeit:

- Kühler ausbauen

- Kühlerlüfter ausbauen

- Alle stirnseitigen Riemenscheiben ausbauen (inkl. aller Keilriemen, ist klar; Kurbelwellenscheibe: eine Schraube hat 700Nm Anzugmoment + Gewindekleber, das bei nicht ausgebauten Frontmittelmotor)

- Zahnriemenschutzbleche ausbauen

- Da ein Blech hinter dem Nockenwellenrad, aber vor der Wasserpumpe verläuft, Ausbau des Nockenwellenrades (daimt Verlust der korrekten Steuerzeiten)

- Ausbau Wasserpumpe

- Spannrolle ausbauen

 

und dann alles vorher genannte rückwärts, zusätzlich Einstellen der Ventilsteuerzeiten und Einspritzzeitpunkt Dieseleinspritzpumpe

 

Aufwand in Zeit:

Ein Tag stramme Arbeit bei Vorhandensein aller Teile und Werkzeuge, verlängert sich ungemein, wenn man Werkzeuge noch selbst anfertigen muß, wie zum Lösen der 700Nm-Schraube oder Abzieher für's Nockenwellenrad. Bei mir dauerte der Kram eine Woche.

 

Deshalb habe ich die Wasserpumpe und die Spannrolle sehr gerne mit gewechselt, ich hab das Geld dafür mit einem Grinsen auf dem Gesicht über die Werkstattheke geschoben. :angry:

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Guest Pferdestehler
@PS

 

sowas selber zu machen als Nicht-Kfz-ler ... Respekt.

Ich bin allgemeiner Bastler. Hab ein Problem damit, wenn ich nicht fähig bin, irgendwas zu machen. Habe kein Problem damit, wenn ich was machen kann, aber es dennoch machen lasse, weil ich keine Lust oder Zeit dazu hab.

Hier dominierte das Kostenkriterium, diese Arbeit wollte ich nicht bezahlen müssen, das muß selbst gehen. Die Steuerzeiten waren allerdings ein Punkt, der nicht erwartet war, normalerweise ist ein "Halbmond" zwischen Nockenwelle und Nockenwellenrad. Hier nicht, bemerkte es schon beim Abziehen, als ein Winkelversatz beim Lösen entstand. Hab das später dann Pi mal Daumen eingestellt, die Leistung und das Motorgeräusch stimmen wieder, also wohl in Ordnung.

 

Hier sieht man eine provisorische Abzieherlösung für das Lüfterbasisrad, das war festgerostet. Für sowas braucht es nur ein wenig Verständnis für Physik...

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Ich frage mich, warum du noch einige andere Teile wechseln sollst, schließlich funktioniert ja deine W-Punmpe.

Der Zahnriemenwechsel ist ja nicht wegen dem Riemen so teuer, sondern wegen dem Montageaufwand.

 

Wenn man nun schon vorne alles aufmacht, dann wechselt man - je nach Autotyp - bestimmte Teile, die im Verhältnis zur Montagearbeit recht wenig kosten, gleich mit.

 

Sonst hast du evtl. 10.000 km nach dem Zahnriemenwechsel eine defekte Wasserpumpe und kannst den riesigen Montageaufwand gleich nochmal berappen.

 

Und womöglich kommt nach weiteren 10.000 dann die Spannrolle.

 

Daher: Wenn man aufmacht, tauscht man alle anfälligen Teile auf einmal.

:blink: Ich hatte mal einen Mercedes E300, der hatte nee Kette und über 400.000 auf der Uhr, da war nichts dran, das ist auch der Grund warum ich lieber einen Mercedes als neen Reiskocher hole :angry:

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Guest Pferdestehler
Hm PS, mein Zahnriemen am A3 müsste auch bald mal raus ... machmer nen Fuffi? *gg*

Also beim A3 sollte das nicht so das Problem sein, beim quer eingebauten 827-VW-Block hab ich das schon vor 15 Jahren gemacht, zwecks Einbau einer Schrick-Nockenwelle. Einzig Dein Turbogehuddel muß dann wohl ein wenig ausgebaut werden, die ganzen Luftschläuche...

 

100€ OK? :angry:

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Das mittauschen der Spannrollen, Umlenkrollen und Wasserpumpe wenn über Zahnriemen angetrieben kann ich auch nur empfehlen. Vorbesitzer lies bei mir nur Zahnriemen wechseln, ca. 15000 km später hat es das kugellager einer Umlenkrolle komplett zerlegt, die Kugeln sind herausgefallen. Zahnriemen war total locker, aber noch nicht übergesprungen. Glück gehabt!

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Ich verstehe sowieso nicht, warum die Hersteller nicht häufiger Ketten statt Riemen einsetzen. Dafür würde ich auch ruhig etwas mehr Geld ausgeben.

Überleg doch mal logisch, wenn (fast) jeder Forumteilnehmer sich direkt den halben Motorraum wegen des Zahnriemen erneuern lässt, ist das doch ein besseres Geschäft als wenn da nee Kette drinnen wär'... . Und Austauschmotoren sind auch teuer :angry:

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Das mittauschen der Spannrollen, Umlenkrollen und Wasserpumpe wenn über Zahnriemen angetrieben kann ich auch nur empfehlen. Vorbesitzer lies bei mir nur Zahnriemen wechseln, ca. 15000 km später hat es das kugellager einer Umlenkrolle komplett zerlegt, die Kugeln sind herausgefallen. Zahnriemen war total locker, aber noch nicht übergesprungen. Glück gehabt!

Habe ich jetzt noch keine kaputte Pumpe/SpR gehabt, auch nicht bei Opel/Ford/Renault.

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100€ OK?

 

Klingt fair ... auf der Raserparty als Schaumontage? :blink:

 

PS: Wenn Dus verbockst, nehm ich Kaimann's schwarzen 4,2 Liter Liebling rückwärts dann ... :angry:

 

(hoffentlich geht was schief, hoffentlich geht was schief, hoffentlich geht was schief ;-)

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Guest Pferdestehler

@Besorgter

 

Ich schätze mal, wenn alles gut geht, würdest Du eventuell auch noch eine Alternative vorfinden vor dem Keller. Baujahr 1964. Gut erhalten. Mal schauen, ob ich den unter diesen Umständen überhaupt mitbringen sollte... steht zu Hause sicherer! :angry:

 

@Opel Monza

 

Solche Fehler kommen nahezu ohne Vorwarnung. Und dann ist das Heulen groß. Daher mit diesen Teilen, besonders den zahnriemenführenden, niemals lax umgehen, bei jeder Gelegenheit mit austauschen.

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@PS

 

Ich schätze mal, wenn alles gut geht, würdest Du eventuell auch noch eine Alternative vorfinden vor dem Keller. Baujahr 1964. Gut erhalten. Mal schauen, ob ich den unter diesen Umständen überhaupt mitbringen sollte... steht zu Hause sicherer!

 

Joa, den würd ich natürlich auch nehmen. *gg*

 

Hm, und was machen wir, wenn Bluey uns gleich wegen Steuerhinterziehung festnageln will? Also ich würde sagen, dann verabreden wir spontan Nachbarschaftshilfe und ich putz Dir Dein WoMo oder schneide euch allen die Haare oder so (Du wolltest doch sicher schon immer was Windschnittiges im 3 mm Bereich für die Fahrt im Roadster) ... :angry:

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"Überleg doch mal logisch, wenn (fast) jeder Forumteilnehmer sich direkt den halben Motorraum wegen des Zahnriemen erneuern lässt, ist das doch ein besseres Geschäft als wenn da nee Kette drinnen wär'... . Und Austauschmotoren sind auch teuer"

 

Wenn alles nur nach dieser Devise laufen würde, hätte es ja nie irgendwelche langlebigen Fahrzeuge geben dürfen. Ich vermute eher, da ist die Billigwelle beim Einkauf mit im Spiel. Und die hohen Preise zahlen gerade die Deutschen ja trotzdem...

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Also das defekte Kugellager hatte sich sogar geräuschlich angekündigt. Nur leider genau die gleichen Geräusche die ich schon einmal bei der Keilriemenspannrolle hatte. Habe mich also gewundert, wieso dieses erneuerte Lager schon wieder defekt ist!

Seitdem habe ich das Vertrauen in die Haltbarkeit der Kugellager etwas verloren und gehe lieber kein Risiko ein. Aber das muss jeder für sich entscheiden.

 

Ketten haben halt den Nachteil, dass sie i.d.R. lauter sind.

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