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Radfahrer: Helmpflicht Durch Rechtsprechung


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Und wie ich gerade vorab aus erster Hand erfahren habe :ph34r: , wird das OLG Emmdreihausen ein Urteil sprechen, dass Richter bei Nichttragen einer Ritterrüstung zu 100% haften, wenn sie aus den Zuschauerreihen mit Eier und Tomaten beworfen werden.

 

Ich habe irgendwie den Eindruck, dass es doch besser waere, du wuerdest auf deinen Radtouren rund um den Bodensee - Du erinnerst dich, das ist dort, wo du dich beklagt hast, dass die Schilder so tief haengen, dass man als Radler mit dem Kopf dagegen stoesst? - einen Helm tragen....... :schreck:

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Dünn- :shit: -Aussage in etwas so: "Die Kinder tragen inzwischen auch alle Helme, warum soll Erwachsene keine Helme tragen?" :wand:

Ein Klassiker für "Wehret den Anfängen".

Wir als Kinder haben keine Fahrradhelme getragen, deswegen brauchen wir als Erwachsene keine Helme :lol: .

 

Mein Eindruck:

 

1. Nur ein Teil der Kinder fährt mit Helm, besonders die ÜberbeHÜTeten.....

2. Deren mangelnde Fahrpraxis und schlechte Motorik macht den Helm für DIESE Gruppe auch sehr empfehlenswert.

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@HarryB

 

'kreatives Radeln' kann sich im Falle eines Unfalls natürlich genauso wie hier der fehlende Helm auf den Schadensersatz auswirken.

 

Wobei 'kreatives Radeln' auch schon ein Verstoß gegen die StVO sein kann; anders als das Nichttragen des Helmes.

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Nur mit der kleinen Folge, dass er Einbußen beim Schadensersatz hat, wenn er kein Helm trägt.

Nur mit der kleinen Folge, dass er Einbußen beim Schadensersatz haben kann, wenn er kein Helm trägt.

 

Es gibt ja auch Urteile (auch von OLG) die dem Helmlosen Fahrradfahrer 100% Schadenersatz zugesprochen haben.

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Hallo, Blaulicht,

 

Dem kann man Folgen:

 

Im Ergebnis ist es ja weiterhin so, dass der Radfahrer frei über Helmtragen entscheiden kann.

 

Nur mit der kleinen Folge, dass er Einbußen beim Schadensersatz hat, wenn er kein Helm trägt.

 

Also so wie du schreibst. Alles gut. Freie Entscheidung des Radfahrers.

Oder wie ich schreibe, eine Helmpflicht über das Haftungsrecht. Auch ein Standpunkt.

trägst Du im Dienst eine Schutzweste?

 

Wenn ja: Warum?

 

Wenn nein: Warum nicht?

 

Ist Dir bekannt, dass es, wenn ein Polizeibeamter durch eine Schusswaffe verletzt wird, finanzielle Abstriche bei der Pension geben kann, wenn er keine Weste getragen hat und wenn diese ihn nachweislich geschützt hätte?

 

Dies, obwohl es keine gesetzliche Pflicht zum Tragen einer Schutzweste gibt.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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Wuerde ich so endgueltig gar nicht sagen wollen, denn die kreative Fahrweise vieler Radler ist doch sicherlich mit verantwortlich fuer den einen oder anderen Unfall, den diese Radler erleiden.
Kein Zweifel. Mir ging es nur um den durch hartmut erweckten Eindruck, dies sei die Hauptunfallursache.
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Hallo, Blaulicht,

 

Ich trage eine Schutzweste.

sehr gut.

 

Die Schutzweste bietet allerdings keine 100 % Sicherheit, wenn auf Dich geschossen wird oder wenn man Dich mit dem Messer angreift und eine gesetzliche Verpflichtung zum Tragen gibt es nicht.

 

Man kann dies gut mit dem Fahrradhelm vergleichen, der Kopfverletzungen nicht immer verhindert, aber eine gewisse Sicherheit bietet.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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Super, endlich, als nächstes sind die Fußgänger im öffentlichen Verkehrsraum dran,

Chambre, chambre. Gemach, gemach. Im vorliegenden Fall ging es nur darum, daß eine Radfahrerin ihren Unfallgegner für die Verletzungen, die bei ihr ohne Helm etwas schwerer ausgefallen waren, zusätzlich bluten lassen wollte. Und dabei hat das Gericht nur zu 80% mitgespielt. :notworthy:

Für Autofahrer ist die Gurtpflicht doch eine Selbstverständlichkeit. Und wir als Versicherte würden uns beschweren, wenn wir mit unseren Prämien für die zusätzlichen Schäden, die aus jedem Verstoß gegen die Gurtpflicht entstehen, aufkommen sollten.

 

im Endstadium muss man (und Frau) dann auch innerhalb von Gebäuden selbst nach Abschluss der Bauphase einen Helm tragen um etwaigem Mitverschulden zu entgehen :vogelzeig:

Warum nicht? Wenn die Vollkasko-Mentalität so weit geht, daß der Erbauer eines Hauses für jeden Schaden, den seine Bewohner durch eigene Blödheit erleiden, haften soll ist das eben nötig.

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Daß Fahrradfahren im Stadtverkehr vor allem durch schweres Blech Gefahren beininhaltet ist klar.

Eher die kreative Fahrweise der Radler.

Dem muss ich ganz entschieden widersprechen. Und ich radele wirklich sehr kreativ. Mit 11 Rotlichtverstößen bin ich ja noch nichtmal auf Arbeit angekommen. ;)

Du darfst aber Kreativität nicht mit Beklopptheit verwechseln. Ich nehme mir zwar jedes Recht heraus, aber poche auf kein einziges. Wegen mir muss kein Fußgänger wegspringen, wenn ich auf dem Bürgersteig fahre - wegen mir muss niemand anhalten wenn ich entgegen der Einbahnstraßenrichtung fahre.

Last but not least bin ich trotzdem noch nie Opfer eines selbstverschuldeten Unfalls geworden. Motorhauben und Türen habe ich nur abbekommen, wenn ich artig auf dem Radweg gefahren bin. Schon komisch irgendwie.

 

Und irgendwie scheint es mir geradezu pervers, dass ich einen Helm tragen soll, damit ich die Folgen eines von einem anderen verursachten Unfalls mildern kann. Das Urteil gibt das zwar nicht explizit her, aber wenn sich erstmal in den Köpfen festgesetzt hat, dass man ohne Helm Teile seiner Ansprüche verliert, ist es nicht mehr ausgeschlossen, dass man die Radler vor dem Verlust derselben beschützen muss - verbunden mit kostenpflichtigen Hinweisen seitens der Obrigkeit natürlich. Omma Kasupke mit dem Klappi und Helm auf dem 200m Weg zum Bäcker. Ja das wollen und brauchen wir.

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Die Radfahrer sind schon ein seltsames Völkchen. Kaum wird allgemein die kreative Fahrweise angesprochen, schon fühlt sich einer Auf den Schlips getreten. Wird bei Radfahren auch mal so geurteilt wie es z.B. bei Skifahrern schon lange üblich ist, wird von Zwang gesprochen.

 

Es soll doch jedem seine Entscheidung bleiben, ob mit oder ohne Helm. Wer ohne Helm Ski oder Rad fährt, hat eben Pech gehabt wenn es im Schadensfall weniger Geld gibt.

 

In anderen Foren werden Vergleiche mit lackierten Stoßstangen gezogen, und das es politisch überaus unkorrekt ist, die Radler in irgendeiner Weise zu belasten.

 

Das ist sogar gefährlich wenn jetzt potentielle Radler statt Rad das Auto nehmen. Das müsse berücksichtigt werden.

 

Radler fordern die Geschwindigkeiten der Kfz auf das Tempo der Radfahrer abzubremsen, weigern sich aber beharrlich ihre Geschwindigkeiten in Fußgängerzonen den dortigen Geschwindigkeiten anzupassen.

 

Hier jammert ein Radler das er nicht durchgehend freie Fahrt hat, dabei muss er, oder auch nicht, von Ost nach West gerade mal 1 Ampel beachten.

 

Bei uns werden die Straßen verschmiert, alles um den Radverkehr zu fördern, dabei ist der Radverkehr wirtschaftlich praktisch bedeutungslos. Radverkehr sei wichtig und richtig hat ein Frankfurter Stadtplaner gesagt, und wenn der das sagt, muss das richtig sein.

 

Jetzt kommt wieder so ein Profi, der hat sogar in Schanghai gearbeitet, der wird auch wieder das sagen. Dabei sind wir mehr ein Dorf wie eine Stadt. Jedenfalls kleiner als eine Straße in Schanghai.

 

Es wird gejammert das zu wenig für den Radverkehr gemacht wird. Wird was gemacht, wird es nicht genutzt. Stell dir mal vor, ein Radler müsste 100m mehr fahren. So was geht ja gar nicht.

 

Da werden Straßen verschmälert und Schutzstreifen aufgepinselt um den Radverkehr zu fördern, und es fahren keine Radler auf der Straße. Mal davon abgesehen das dort der Verkehr mit etwa 1-2 Kfz in der Minute, und jede halbe Stunde ein Radler zu vernachlässigen ist.

post-3630-0-67214800-1371732462_thumb.jpg

 

Bei uns sind eben echte Experten am Werk. Können große Pläne machen, aber kein Halteverbot fehlerfrei aufstellen.

 

MfG.

 

hartmut

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Und irgendwie scheint es mir geradezu pervers, dass ich einen Helm tragen soll, damit ich die Folgen eines von einem anderen verursachten Unfalls mildern kann.

Ich finde es auch pervers, dass man anstatt Vorfahrtsverstöße endlich mal konsequent zu ahnden auch lieber das erlaubte Tempo herunterzusetzen, um die Unfallfolgen zu verringern. Das sit doch unsere Verekhrspolitik - herumdoktern an Symptomen, nicht an den Ursachen.

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Hallo, Wayko,

 

Und was ist der nächste Schritt? Knieschützer? Ellenbogenschützer?

nehmen wir mal an, die passt nicht auf und stößt einen Inlineskater um, der Dir entgegen kommt.

 

Dieser wird erheblich verletzt, weil er nicht den geringsten Schutz angelegt hatte.

 

Siehst Du eine gewisse Mitschuld des Skaters an seinen Verletzungen oder nicht?

 

Bevor ich jetzt falsch verstanden werde: Ich bin nicht für eine Helmpflicht, sehe aber keinen Widerspruch darin, wenn jemand einen gewissen Eigenanteil tragen muss, wenn der Helm nachweislich die Verletzungen verhindert oder zumindest gemindert hätte.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

 

Nein, ich sehe keine Mitschuld beim Inlineskater. Außerdem war die Schutzausrüstung für den Radfahrer gedacht. Denn auch bei diesem werden dadurch möglicherweise Verletzungen verhindert.

 

Und wieviele Kopfverletzungen könnten bei Treppenstürzen verhindert werden, wenn man einen (Radl-)Helm verwenden würde?

 

Zeigt das nun die Absurdität des Radlerurteils?

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Und irgendwie scheint es mir geradezu pervers, dass ich einen Helm tragen soll, damit ich die Folgen eines von einem anderen verursachten Unfalls mildern kann. Das Urteil gibt das zwar nicht explizit her, aber wenn sich erstmal in den Köpfen festgesetzt hat, dass man ohne Helm Teile seiner Ansprüche verliert, ist es nicht mehr ausgeschlossen, dass man die Radler vor dem Verlust derselben beschützen muss - verbunden mit kostenpflichtigen Hinweisen seitens der Obrigkeit natürlich. Omma Kasupke mit dem Klappi und Helm auf dem 200m Weg zum Bäcker. Ja das wollen und brauchen wir.

 

Sollte die Helmpflicht kommen, werde ich die 2km zwischen Bahnhof und Arbeit definitiv nicht mehr radeln, sondern (wieder) die Tram benutzen. Das Kasperltheater mache ich nämlich nicht mit, daß ich im Zug und Auto ständig einen Helm herumfliegen habe...

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Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) hat seiner Forderung nach einer Helmpflicht für Fahrradfahrer Nachdruck verliehen.

Das gibt Haue von den Grünen für den Grünen. :rofl:

 

Jetzt hat der die ganze Radfahrerlobby gegen sich. Der ADFC wird da bald mordio schreien. :wiki:

 

MfG.

 

hartmut

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Da werden Straßen verschmälert und Schutzstreifen aufgepinselt um den Radverkehr zu fördern, und es fahren keine Radler auf der Straße. Mal davon abgesehen das dort der Verkehr mit etwa 1-2 Kfz in der Minute, und jede halbe Stunde ein Radler zu vernachlässigen ist.

post-3630-0-67214800-1371732462_thumb.jpg

 

MfG. hartmut

 

Hallo,

dort führe ich NICHT auf diesen Fiktivradstreifen, Begründung: Dicht an potentiell geöffnet werdenden linken Fahrzeugtüren vorbei und neben mir eng fahrende PKW weil bei Gegenverkehr , ist mehr oder weniger lebensgefährlich.

 

Folgerung, ca. 50cm links von der Fiktivaradelspur, die markiert nur den KFZ-Türöffnungsbereich.

 

Müssen eben überholwillige kFZ-Fahrer warten bis KEIN Gegenverkehr ist!

 

Gruß

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dort führe ich NICHT auf diesen Fiktivradstreifen, Begründung: Dicht an potentiell geöffnet werdenden linken Fahrzeugtüren vorbei und neben mir eng fahrende PKW weil bei Gegenverkehr , ist mehr oder weniger lebensgefährlich.

Schlauer ist es, sich anzugewöhnen, zu schauen ob jemand in den Autos sitzt. Das ist Vorraussetzung, dass sich die Tür plötzlich öffnet. Wenigstens von leeren Autos muss man keinen zusätzlchen Abstand halten.
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Hallo,

Widerspruch:

1. Das absorbiert zuviel nötige Aufmerksamkeit.

2. Denke auch an Kopfstützen.

3. Es gibt Jahreszeiten in denen es länger dunkel ist als am 21.Juni..... Auch mit dem derzeit besten Fahrarrdlicht nach STVZO ( LED-Scheinwerfer und Nabendynmao von SON ) wirst du nach der "bürgerlichen Dämmerung nachts kaum eine Person im Fahrzeug ausmachen können.

 

Aber auf solche Ideen kommen nur Sommer-Trockentag-Warmduscher-Biergarten-Radler.

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Aber auf solche Ideen kommen nur Sommer-Trockentag-Warmduscher-Biergarten-Radler.

Wie sprichst Du von unseren Verkehrsplanern. :think:

 

Auch wenn ich es nicht gerne zugebe, Du hast recht. Das mit den Schutzstreifen.

 

Habe demnächst ein längeres Gespräch mit den Herren, und werde auch deinen Einwand vorbringen.

 

Fällt wie bei so vielen Dingen unter die Rubrik, gut gemeint ist nicht gleich gut gemacht.

 

MfG.

 

hartmut

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Hallo, danke für die Blumen... Ich denke es ist klar welche Fahrradfahrer ich meine. Ich ergänze daß mit der Aussage, dieser Gruppe ist vom Fahrenkönnen, Nichtroutine und oft Unberechenbarkeit aufgrund zögerlicher Angst die Helmnutzung dringend anzuraten.

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Ich mag die Kombinatorik nicht, die aus Deinen letzten beiden Beiträgen guckt. Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber ich fürchte, ich habe schon in meinen ersten 20a mehr km abgespult als Du Zeit Deines bisherigen Lebens. Insofern ist die Idee, sich vor augehenden Türen vermittels Innenraumbeobachtung zu schützen vllt. kein ein Allheilmittel, aber wenn es die Umstände (Tageszeit, Sonnenstand) erlauben sollte man es einfach tun - sofern man es kann. Und die Idee kommt eben nicht von einem SchönwetterBiergartenradler sondern von mir. Praktisch dem Gegenteil von ebenjenem.

 

Aber wenn ich Dir zuviel zumute, können wir mein Angebot, Dich mal auf einem richtigen Renn-MTB fahren zu lassen, um Deine These von der Unwichtigkeit von "den paar Gramm" zu widerlegen gerne auch um eine Unterweisung in Sachen Großstadtradeln erweitern.

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Hallo, ein paar Gramm mehr, auch 800g, sind irrelavant.

 

Nimm an du kannst netto 200 W ausdauernd treten. 85kg Gesamtmasse ohne Luftwiderstand 24cm Höhengewinn je Sekunde.

 

Bei 5% Steigung sind das 4,8m/s Fahrgeschwindigkeit oder 17,25km/h.

 

Bei 85,8kg Gesamtmasse und 17,25km/h schaffst du das eben bei nur 4,95% Steigung....

 

Oder anders, 800g weniger bedeutet statt 1700 Höhenmeter 1716 Höhenmeter in gleicher Zeit.... oder 1min eher oben....

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Ich habe irgendwie den Eindruck, dass es doch besser waere, du wuerdest auf deinen Radtouren rund um den Bodensee - Du erinnerst dich, das ist dort, wo du dich beklagt hast, dass die Schilder so tief haengen, dass man als Radler mit dem Kopf dagegen stoesst? - einen Helm tragen....... :schreck:

@harryb: Du bringst alles durcheinander. Richtig ist: Ich fahre nicht mit dem Rad um den Bodensee, sondern mit motorisierten Fahrzeugen. Ich habe mich beklagt über die hohe Starenkastendichte. Ich hatte geschrieben, dass die Starenkästenmasten, welche auf den Geh-/Radwegen stehen, inzwischen vielfach mit Warnreflektoren (eventuell auch dämpfender Schutzummantelung) versehen worden sind. Warum? Es gibt dort viele Radtouristen und sicherlich Radunfälle wegen den Starenkästen. Gegen ein Mast in Tarnfarbe kann auch nachts ein gehender Tourist mit dem Kopf knallen. Viele Städte ummanteln inzwischen Schilder und Pfosten für die Radfahrer.

:nolimit:

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Interessant zu dem Thema: http://www.google.de....48340889,d.bGE

Danke für den Link. Danach könnte man doch sagen:

 

Solange nicht zweifelsfrei bewiesen ist, das durch [-A-] [-B-] vermieden werden kann, ist jeder Eingriff in die persönliche Freiheit abzulehnen.

 

Wer jetzt folgendes einsetzen möchte:

 

[-A-] = Reduktion von CO2-Emissionen

[-B-] = eine weitergehende globale Erwärmung

 

der sollte den Satz auch mit den Einträgen

 

[-A-] = Helmpflicht für Radfahrer

[-B-] = schwere Kopfverletzung überwiegend

 

unterstützen.

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Ihr seit schon ein komisches Voelkchen wenn man sich so versteifen kann ob man einen Helm beim Radfahren traegt oder nichtl

Dann kommt noch diese Gesetzesauslegung

Bedeutung der Normierungsvorgaben

 

Es geht also um Fallhöhen von 1,50 m und 1,06 m. Überträgt man diese Situation auf die normalen Gegebenheiten beim Radfahren, entspricht das schon mal einer geringeren Fallhöhe, als sie ein ausgewachener Mensch mit ca. 1,75 m Körpergröße auf einem Fahrrad tatsächlich hat. Lediglich auf Liegerädern, oder bei Kindern auf dem Kinderfahrrad, dürfte diese Höhe unterschritten sein.

 

Steht jemand auf dem 10 Meter Sprungturm und es kein Wasser im Becken wird er dann einen Kopfsprung wagen? oder benuetzt man dann das ein meter Brett da es die Fallhoehe um 9 Metern unterschreitet? oder wartet man bis Wasser im Becken ist um den Aufprall zu mindern?

 

Wenn jemand ohne Helm fahren moechte und sich eine kopf verletzung zuzieht ist es das problem dess Fahrers,und sollte somit auch kein anspruchsrecht auf einen Versicherungsschutz haben.

Waehre das selben als wenn der Turmspringer in ein leeres Becken springt und sagt er sprang ja nur vom ein meter Brett. Irgendwann sollte doch auch bei euch mal die vernunft einkehren dass Vater Staat nicht alles regeln muss,sondern dass auch der einzelne mal sein Gehirn anstrengt!

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Was sind denn das für Argumente????

 

 

Merkt ihr's noch???

 

 

Es gibt keine Definition über Fahradhelme.

Fußgänger und LKW-Fahrer werden auch am Kopf verletzt.

 

 

 

Also jetzt mal ohne irgendwelche Studien:

 

Es ist doch wohl logisch, dass ein Helm einen Radfahrer, der auf den Kopf stürzt, schützt.

 

Ein Helm ist kein Allheilmittel.

Es kann auch ohne Helm gut ausgehen.

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Worin besteht deiner Meinung nach der Fehler, und wie wäre es richtig?
Sie bildet einfach die Wirklichkeit nicht ab. Die Wirlichkeit sieht z.B. so aus, dass man sich ein eingespartes kg am Rad gerne auch umgehend als Gewichtsgurt um den Bauch binden kann und man ist trotz gleicher Gesamtmasse schneller als vorher. Das kann man leicht nachvollziehen, wenn man die Masse statt am Rad einfach mal am Körper einspart. Kolbenfeders Rechnung würde das gleiche Ergebnis liefern aber es würde sich nicht realisieren lassen.

 

Die Wirklichkeit sieht z.B. so aus, dass Radfahren keine gleichförmige Bewegung ist.

 

Und nicht zuletzt gehört eine Masseerhöhung am Rad prozentual für den Mehraufwand nicht dem Gesamtsystem angerechnet sondern nur dem Ballast sprich dem Rad. Der Mensch will ja sowieso auf den Berg und die variable Masse kann nur am Rad sein. Spart man also bei einem 10kg-Rad ein kg ein sind das 10% und nicht 1% wenn man von einer Gesamtmasse von 100kg ausginge.

Mit einem 10% leichteren Rucksack zu wandern ist ja auch nicht wirklich nur 1% leichter oder?

 

 

Solange nicht zweifelsfrei bewiesen ist, das durch [-A-] [-B-] vermieden werden kann, ist jeder Eingriff in die persönliche Freiheit abzulehnen.

 

Wer jetzt folgendes einsetzen möchte:

 

[-A-] = Reduktion von CO2-Emissionen

[-B-] = eine weitergehende globale Erwärmung

 

der sollte den Satz auch mit den Einträgen

 

[-A-] = Helmpflicht für Radfahrer

[-B-] = schwere Kopfverletzung überwiegend

 

unterstützen.

Und würde das nicht auch anders herum gelten? ;)
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Hallo Widerspruch:

 

Physik, der Rucksack belastet dich auch dann wenn du schlicht stillstehtst obwohl physikalsich dabei keine Arbeit geleistet wird. Physiologisch erfodert "halten" auch schon Energieumsatz, "Ein Maß Bier am ausgestreckten Arm 2min halten..."! Beim Gehen bedeutet jedes Kilo mehr dieses auch pro Schritt ungefähr 4cm anzuheben OHNE Energierückgewinnung. Eine Masse auf dem Fahrrad rollt schlicht, erhöht nur anteiliig den Gesamtrollwiderstand. Dazu kommt das Mehrgewicht eines Stahl- statt Karbonrahmen oder der Nabendynamo erhöht nicht bist minimalst den Luftwiderstand.

 

"Der Menshc will sowieso auf den Berg", nach der Logik würde nackt auf den Berg laufen NULL Anstrengung sein, eine Belastung nur von Kleidung, Schlechtweeterausrüstung, Essen, Trinken und dem Fahrrad her erfolgen.....

 

Nochmals Rucksack, 3kg beim Bergauffahren im Rucksack belasten mehr als 3kg Mehrgewicht am Fahrrad....

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Hallo Widerspruch:

 

Physik, [......]

 

Mit anderen Worten: Saemtliche Bestrebungen der Industrie, Fahrzeuge - Fahrraeder eingeschlossen - durch Materialauswahl und -bearbeitung leichter zu machen, sind physikalischer Unsinn, verstehe ich dich da richtig? :unsure::blink:

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Hallo,

fast, werden eben nur emotional total überbewertet. Und für Nichtprofis ( Tour mit hohen Preisgeldern ) kommt nochetwas hinzu. Ein ermüdungsbruchsicherer Stahlrahmen, egal ob ala Flugzeugbau von Könnern in Vorrichtungen geschweißt oder gemufft und hart gelötet

mit konfizierten Tange-, Reynolds oder Mannesmannrohren hält Jahrzehnte und ist nach EINMAL Umfallen nicht Sondermüll wie Carbon-Rahmen.

 

Und die Physik betrachtet nochmals, eine 200km Amateurtour mit Leichtestbau oder die Gesamtfuhre 2% Mehrmasse mit Nabendynamo und Schutzblechen ( Randonneur-style ) und 196km ist für die sportliche Betätigung völlig egal.

 

Nur den närrischen Totalfanatikern unter den Amateuren ist es nicht egal ob der "Andere" die Auffahrt von Gomagoi zum Stilfzerjoch statt 1:40:00 in 1:38:00 schafft. Als wenn die Tour dahoch nicht auch nach 2h ein Erfolg wäre.

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Worin besteht deiner Meinung nach der Fehler, und wie wäre es richtig?
Sie bildet einfach die Wirklichkeit nicht ab. Die Wirlichkeit sieht z.B. so aus, dass man sich ein eingespartes kg am Rad gerne auch umgehend als Gewichtsgurt um den Bauch binden kann und man ist trotz gleicher Gesamtmasse schneller als vorher. Das kann man leicht nachvollziehen, wenn man die Masse statt am Rad einfach mal am Körper einspart. Kolbenfeders Rechnung würde das gleiche Ergebnis liefern aber es würde sich nicht realisieren lassen.

Um es positiv zu formulieren: Mir scheint, du kennst dich in Esoterik erheblich besser aus als in Physik...

 

Solange nicht zweifelsfrei bewiesen ist, das durch [-A-] [-B-] vermieden werden kann, ist jeder Eingriff in die persönliche Freiheit abzulehnen.

 

Wer jetzt folgendes einsetzen möchte:

 

[-A-] = Reduktion von CO2-Emissionen

[-B-] = eine weitergehende globale Erwärmung

 

der sollte den Satz auch mit den Einträgen

 

[-A-] = Helmpflicht für Radfahrer

[-B-] = schwere Kopfverletzung überwiegend

 

unterstützen.

Und würde das nicht auch anders herum gelten? ;)

Also so rum gilt es schon mal? Prima!
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Die Wirlichkeit sieht z.B. so aus, dass man sich ein eingespartes kg am Rad gerne auch umgehend als Gewichtsgurt um den Bauch binden kann und man ist trotz gleicher Gesamtmasse schneller als vorher. Das kann man leicht nachvollziehen, wenn man die Masse statt am Rad einfach mal am Körper einspart.

 

Hallo,

physikalisch-physiologisch falsche Argumentation.

 

1kg mehr TRAINNIERTE Körpermasse bedeutet ein günstigeres Leistungsgewicht, als Radsportler wird man sich kaum nur Fett anessen.

7kg Rennrad und 73kg Fahrer sind im Prinzip leistungsfähiger als 9kg Fahrrad und 71kg Fahrer...., jeweils trainiert.

 

Aber 73kg Fahrer und 7kg Rennmaschne oder 73kg Fahrer und 9kg Rennmaschine macht NUR am Berg 2,5% aus.

Der eine schaftt 975 Höhenmeter der andere 1000Höhenmeter in gleicher Zeit.

In der Ebene völlig vernachlässigbar.

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7kg Rennrad und 73kg Fahrer sind im Prinzip leistungsfähiger als 9kg Fahrrad und 71kg Fahrer...., jeweils trainiert.
Völlig richtig. Dazu kommt aber immer noch dass Radfahren keine gleichförmige Bewegung ist. Die Fuhre wird ständig abgebremst und muss wieder beschleunigt werden. Und genau da spielt die Masse eine andere Rolle als in deiner Rechnung.
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Hallo,

Fußgängern und KFZ-Führern auch die im Straßenverkehr keinen Helm tragen?

 

Mich deucht, du bist wieder einmal zu hoch gesegelt, warst zu dicht an der Sonne...... Vielleicht solltest du auch mal in den Vollvisierhelm, den du ja beim Segeln tragen muesstest - jedenfalls wenn man deine verquere Argumentation so liest, muesste dem so sein - eine Lueftung einbauen, damit das Hirn nicht so arg ueberhitzt wird......

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Um es positiv zu formulieren: Mir scheint, du kennst dich in Esoterik erheblich besser aus als in Physik...
Bevor Du wieder die persönliche Schiene fährst: Widerlege!

Ist bestens widerlegt durch Grundwissen Physik, Gebiet Mechanik.

 

Andersrum bitte, du hast behauptet:

Die Wirlichkeit sieht z.B. so aus, dass man sich ein eingespartes kg am Rad gerne auch umgehend als Gewichtsgurt um den Bauch binden kann und man ist trotz gleicher Gesamtmasse schneller als vorher.

Belege, und berechne, um wie viel man schneller ist als vorher trotz gleicher Gesamtmasse!

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