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Berlin Dreht Am Rad - Träume Von Rot/rot/grün


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Ich sehe da kein Problem, so lange es tatsächlich eine temporäre Einrichtung bleibt und wieder aufgehoben wird, wenn der Autoverkehr wieder in gewohnten Bahnen läuft. Nur befürchte ich, daß das Temporäre schnell zu einer Dauereinrichtung wird.

Ich sehe da kein Problem, wenn die temporärer Einrichtung bleibt und dem umweltfreundlichen Radverkehr mehr Raum gegeben wird. Aber keine Sorge, wird nicht passieren. Wo kämen wir denn hin, wenn wir uns andere Länder bzw. Städte zum Vorbild nähmen?

 

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Habe dazu auch ein Statement eines Arztes dazu gefunden.   https://www.swr.de/swraktuell/Stickoxid-Grenzwerte-und-Diesel-Fahrverbote-Lungenspezialist-Schon-Raucher-muessten-tot-umfallen,lungenspeziali

...wirklich sehr schön gerechnet! Du hast offenbar den Busverkehr in Berlin noch nie so richtig beobachtet?! Mal abgesehen vom Höhepunkt des Berufsverkehrs sieht man sehr oft nur 3 oder 4 Fahrgäs

Wie geht ein Berliner ins Bett ? Mit der Schnauze zuerst, und dann guckt er, ob noch Platz ist ....

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Blöd bloß, daß man mit dem ach so tollen umweltfreundlichen Radverkehr nicht sonderlich weit kommt und auch nicht wirklich viel transportieren kann. Ich habe nichts dagegen, auch dem Radverkehr seinen Platz im Straßenverkehr einzuräumen. Aber es sollte denn doch verhältnismäßig sein.

 

Mir persönlich ist es völlig egal, was andere Länder oder Städte so an sinnvollen oder sinnlosen Dingen kreieren. Ich springe auch nicht in den Brunnen, nur weil es andere ganz toll finden. Wenn es Dir in diesen Lälndern oder Städten besser gefällt, ..... bon voyage.

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Blöd bloß, daß man mit dem ach so tollen umweltfreundlichen Radverkehr nicht sonderlich weit kommt und auch nicht wirklich viel transportieren kann. Ich habe nichts dagegen, auch dem Radverkehr seinen Platz im Straßenverkehr einzuräumen. Aber es sollte denn doch verhältnismäßig sein.

wenn ich lese, dass eine Vielzahl aller Autofahrten nach max. 5 km endet sind Fahrräder doch eine Alternative.

@Bluey, ist es für dich „verhältnismäßig“, wenn ich meinen 3 l Diesel nutze, um 3 Brötchen zu kaufen, Wegstrecke unter 2 km Hin und Rückfahrt?

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wenn ich lese, dass eine Vielzahl aller Autofahrten nach max. 5 km endet sind Fahrräder doch eine Alternative.

@Bluey, ist es für dich „verhältnismäßig“, wenn ich meinen 3 l Diesel nutze, um 3 Brötchen zu kaufen, Wegstrecke unter 2 km Hin und Rückfahrt?

1. das würde ich so pauschal nicht unterschreiben. Zum einen kommt es auf die körperliche Verfassung des Einzelnen an und auch darauf, ob bzw. was/wieviel er transportieren möchte. Ein Fahrrad ist für diese Strecke für mich nur dann eine Alternative, wenn es

a) trocken ist, nicht regnet, nicht stark windig ist

b) ich nichts zu transportieren habe

c) der Zeitfaktor kann auch entscheidend sein, auch wenn es vielleicht lediglich 10 Minuten sind, die man mit dem Auto ggf. schneller ist.

 

2. warum sollte das grundsätzlich nicht "verhältnismäßig" sein? Wie schon unter c) geschrieben: auch die Zeit ist oftmals ein entscheidender Faktor. Und wenn man am Tag etliche Wege zurückzulegen hat, selbst wenn es jedesmal recht kurze Wege sind, so ist man in der Summe mit dem Kfz. idR deutlich schneller bzw. hat einiges an Zeit eingespart oder konnte eben einige Wege mehr erledigen.

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@Bluey, nicht repressiv, nur meine persönliche Erfahrung in „meiner“ Vorstadt. Mit dem E bike bin ich schneller, ( keine Parkplatzprobleme), aber mit dem E bike kann ich nicht alles transportieren, z. B. keine Kiste Bier. Aber ca. 75 % aller Fahrten kann ich problemlos auf mein Auto verzichten.
Bei Regen verschiebe ich die Fahrt, oder nehme eins der Autos.

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Blöd bloß, daß man mit dem ach so tollen umweltfreundlichen Radverkehr nicht sonderlich weit kommt und auch nicht wirklich viel transportieren kann.

Blöd wäre es, wenn das, was Du da schreibst, tatsächlich so wäre. Ist es aber nicht, wie die Praxis nicht nur in anderen Ländern zeigt.

 

Übrigens: was soll uns das

dem ach so tollen umweltfreundlichen Radverkehr

eigentlich sagen? Hältst Du Radverkehr nicht für umweltfreundlich?

 

Ich habe nichts dagegen, auch dem Radverkehr seinen Platz im Straßenverkehr einzuräumen. Aber es sollte denn doch verhältnismäßig sein.

Das mit dem Platz einräumen finde ich sehr gut. An der Verhältnismäßigkeit arbeiten gerade z.B. die Berliner Verkehrssenatorin, reichlich Umweltverbände, der ADFC und andere Interessenverbände und natürlich ganz viele Radfahrer und Radfahrerinnen.

 

Mir persönlich ist es völlig egal, was andere Länder oder Städte so an sinnvollen oder sinnlosen Dingen kreieren.

Das ist Dein gutes Recht. Ich bin froh darüber, wenn die Verantwortlichen über den eigenen Tellerrand schauen. Nur komplette Deppen meinen, sie könnten nichts aus den (Miss-) Erfolgen anderer lernen.

 

Wenn es Dir in diesen Lälndern oder Städten besser gefällt, ..... bon voyage.

Danke für den Tip. Opa sagt, er kenne das noch als Dann geh' doch nach drüben. War wohl schon zu seiner Zeit eine ziemlich hilflose Reaktion. Ich wüßte jedenfalls nicht, warum man nicht versuchen sollte, daß, was sich anderswo bewährt hat, auch im eigenen Land umzusetzen.

 

das würde ich so pauschal nicht unterschreiben.

Macht nichts. Bleibt trotzdem richtig. Beachte eine vor dem Alternative.

 

Zum einen kommt es auf die körperliche Verfassung des Einzelnen an und auch darauf, ob bzw. was/wieviel er transportieren möchte.

Richtig. Hat auch niemand bestritten. Es wäre allerdings traurig, wenn die Mehrzahl der Berliner aufgrund ihrer körperlichen Verfassung nicht in der Lage wäre, fünf Kilometer mit dem Fahrrad zu fahren. Und es wäre erstaunlich, wenn die Mehrzahl der Berliner ständig irgendwas bzw. solche Mengen transportieren müßte, daß sich das nicht mit einem Fahrrad erledigen ließe. Ist wie mit dem E-Auto: da wird auch gern über Reichweiten diskutiert, die in der Realität äußerst selten erreicht werden müssen.

 

Ein Fahrrad ist für diese Strecke für mich nur dann eine Alternative, wenn es

a) trocken ist, nicht regnet, nicht stark windig ist

b) ich nichts zu transportieren habe

c) der Zeitfaktor kann auch entscheidend sein, auch wenn es vielleicht lediglich 10 Minuten sind, die man mit dem Auto ggf. schneller ist.

Dein gutes Recht. Andere haben Regenzeug und lassen sich nicht so leicht vom Rad pusten (kommt natürlich darauf an, was Du mit stark windig meinst) und wissen, daß sie bei vernünftiger Radinfrastruktur mit dem Rad immer schneller sind als mit dem Auto.

 

warum sollte das grundsätzlich nicht "verhältnismäßig" sein?

Genau. Für so weite Fahrten holt schließlich niemand sein Rad aus dem Keller.

 

Wie schon unter c) geschrieben: auch die Zeit ist oftmals ein entscheidender Faktor. Und wenn man am Tag etliche Wege zurückzulegen hat, selbst wenn es jedesmal recht kurze Wege sind, so ist man in der Summe mit dem Kfz. idR deutlich schneller bzw. hat einiges an Zeit eingespart oder konnte eben einige Wege mehr erledigen.

Du hast sicher recht. Wahrscheinlich legt die Masse der Berliner täglich etliche recht kurze Wege zurück, auf denen das Auto gegenüber dem Rad echte Vorteile bietet. Bei den Parkplätzen zum Beispiel. Bis man einen Parkplatz für sein Rad gefunden und die Parkuhr bedient und dann die letzte Strecke zu seinem eigentlichen Ziel per pedes zurückgelegt hat, ist man mit dem Auto praktisch schon wieder auf dem Rückweg.

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@Bluey, nicht repressiv, nur meine persönliche Erfahrung in „meiner“ Vorstadt. Mit dem E bike bin ich schneller, ( keine Parkplatzprobleme), aber mit dem E bike kann ich nicht alles transportieren, z. B. keine Kiste Bier. Aber ca. 75 % aller Fahrten kann ich problemlos auf mein Auto verzichten.

Bei Regen verschiebe ich die Fahrt, oder nehme eins der Autos.

Wir sprachen aber nicht vom E-Bike! ;) Die Frage ist wohl auch, ob sich jeder ein solches leisten kann oder will. Und betrachtet man sich die Akku-Problematik, so ist ein E-Bike auch nicht mehr soooo umweltfreundlich, auch wenn ein gewisser User auch hierzu seinen Senf abgeben und das Gegenteil behaupten wird.

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Blöd wäre es, wenn das, was Du da schreibst, tatsächlich so wäre. Ist es aber nicht, wie die Praxis nicht nur in anderen Ländern zeigt.

Behauptung ohne jedweden Beleg. Wertlos.

 

Übrigens: was soll uns das

dem ach so tollen umweltfreundlichen Radverkehr

eigentlich sagen? Hältst Du Radverkehr nicht für umweltfreundlich?

Ich hab's genauso gemacht wie Du mit dem Zusatz "umweltfreundlich".

 

Das mit dem Platz einräumen finde ich sehr gut. An der Verhältnismäßigkeit arbeiten gerade z.B. die Berliner Verkehrssenatorin, reichlich Umweltverbände, der ADFC und andere Interessenverbände und natürlich ganz viele Radfahrer und Radfahrerinnen.

Bis auf die Verkehrssenatorin nur engstirnige Lobbyisten. Wie viele sind denn ganz viele Radfahrer? So in Zahlen. Gern auch mit Quellen/Beleg.

 

Ich bin froh darüber, wenn die Verantwortlichen über den eigenen Tellerrand schauen. Nur komplette Deppen meinen, sie könnten nichts aus den (Miss-) Erfolgen anderer lernen.

Du solltest nicht immer etwas hinzudichten, was nirgendwo gesagt oder behauptet wurde. Sonst bist am Ende Du noch der Depp.

 

Danke für den Tip.

Gern geschehen.

 

Leider hat Opa vergessen, Dir gewisse Dinge mit auf den Weg zu geben.

 

Beachte eine vor dem Alternative.

Erbsenzählerei. Ich denke nicht, daß es @rth um die Betonung auf eine ging.

 

[.........]

 

An dieser Stelle breche ich einfach mal ab. Eine weitere Diskussion (mit Dir, ohne jedweden Nähr- und Mehrwert, im bereits einschlägig bekannten albernen Stil) lohnt sich nicht.

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@Bluey, ob das E—Bike umweltfreundlich ist oder nicht, ist für mich relativ egal. Es ist schnell, bequem und gut für meine Gesundheit.
Die Kosten sind — für mich— zweitrangig. 2 Autos stehen vor der Tür, wie du sicher selbst weißt sind die Treibstoffkosten das geringste Problem. Wertverluste, Steuern, Inspektion, Versicherung fallen immer an.

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@Bluey, ob das E—Bike umweltfreundlich ist oder nicht, ist für mich relativ egal. Es ist schnell, bequem und gut für meine Gesundheit.

Die Kosten sind — für mich— zweitrangig. 2 Autos stehen vor der Tür, wie du sicher selbst weißt sind die Treibstoffkosten das geringste Problem. Wertverluste, Steuern, Inspektion, Versicherung fallen immer an.

Alles gut. Jedem das Seine. Für mich kommt ein E-Bike aktuell nicht infrage. Zu teuer. Das Geld investiere ich ggf. lieber in ein Motorrad und kaufe mir bei Bedarf ein normales und günstigeres Fahrrad. Ansonsten halte ich mich anderweitig fit und genieße es einfach, ab und an mit dem Auto oder insbesondere mit dem Motorrad durch die Lande zu streifen.

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(...)

Meld' Dich einfach, wenn Du etwas inhaltlich relevantes geschrieben hast.

 

In der Zwischenzeit hier einige interessante Beispiele für erfolgreiche Fahrradförderung.

 

Und weil ich nihct weiß, wo ich den Link sonst unterbringen könnte, hier noch ein Bericht über erfolgreiche E-Mobilität.

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Meld' Dich einfach, ....

Meld' Dich einfach, wenn Du Deine Art, mit anderen umzugehen, geändert hast.

 

 

Aus Deinem Tesla-Link:

 

Das Model 3 ist ein dankbares Gesprächsthema, es hat mit fast 500 Kilometer Reichweite, bei dezenter Fahrweise, einen fernreisetauglichen Radius.

Was bedeutet denn bei dezenter Fahrweise? Warum beziffert man das nicht genauer? Vielleicht, weil das bedeutet, mit max. 120 km/h über die Autobahn zu schleichen. Da fahre ich doch lieber mit meinem Diesel 150 km/h (ggf. auch schneller) und schaffe dabei (auch bei deutlich höherer Geschwindigkeit als der des Tesla) locker die doppelte Distanz.

 

Fazit: ich bin mit meinem Fahrzeug (deutlich) schneller unterwegs bzw. am Ziel und habe eine erheblich höhere Reichweite zur Verfügung, muß nicht groß nach Tankstellen suchen bzw. diese genau mit in meine Route einplanen und auch nicht einen recht langen Zwangsstop dabei einlegen.

 

Wo bitte bietet der Tesla (unter realen Bedingungen) einen fernreisetauglichen Radius?!

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Erfahrung aus dem Bekanntenkreis mit dem Model 3 Performance: bei gleichmäßigen 130 km/h reicht der Akku im Sommer rund 400km, nutzt man die Höchstgeschwindigkeit von 261 km/h mal kurz aus, kann man schon mal nach nur 130 Kilometern an die Säule fahren.

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..., nutzt man die Höchstgeschwindigkeit von 261 km/h mal kurz aus, kann man schon mal nach nur 130 Kilometern an die Säule fahren.

sehr kluge Einschränkung. Selbst Formel 1 Piloten sollen max. 300 km bzw. 2 Stunden am Tag Rennen fahren.

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@rth: bitte, ich bin selbst auf der BAB auch schon nach Tacho 260 km/h gefahren. Das war nun wirklich kein Hexenwerk. Wer das nicht kann oder sich nicht zutraut, läßt es halt bleiben. Aber es hört sich ja gerade so an, als stünde man damit fast schon mit beiden Beinen unterhalb der Grasnarbe. Man kann auf unseren BABen jedenfalls völlig problemlos (natürlich in Abhängigkeit von der Verkehrsdichte, dem Verkehrsaufkommen) 220 oder 230 km/h fahren. Man muß nur etwas mehr gewisse Leute im Blick haben, die halt gern mal arg spontan den Fahrstreifen wechseln möchten. Aber auch das kann man idR recht gut erkennen.

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@Bluey, aus meiner Sicht sind die 30 — 50, die mich auf derBAB mit +200 überholen, nicht das Problem. Erinnern kann ich mich an den „Einen“ der mir mit Lichthupe in den Auspuff kriechen will. Der Rechts unter Ausnützung des Standstreifen überholen will.

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Ironie erkennst du nicht?

Sorry, hatte ich tatsächlich nicht als Ironie erkannt.

 

@Bluey, aus meiner Sicht sind die 30 — 50, die mich auf derBAB mit +200 überholen, nicht das Problem. Erinnern kann ich mich an den „Einen“ der mir mit Lichthupe in den Auspuff kriechen will. Der Rechts unter Ausnützung des Standstreifen überholen will.

Ich möchte aber mal behaupten, daß das wirklich Einzelfälle sind. Die Masse derer, die recht schnell fahren, tun das, ohne andere zu bedrängen. Man zieht sich leider heutzutage nur sehr gern an Einzelfällen hoch und fordert wegen dieser dann drakonische Maßnahmen. So auch im Bereich der Kradfahrer, wo die Masse wegen ein paar Volldeppen darunter leiden muß, daß zB manche Strecken für Kräder grundsätzlich (an Sonn- und Feiertagen) gesperrt sind.
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Ich möchte aber mal behaupten, daß das wirklich Einzelfälle sind. Die Masse derer, die recht schnell fahren, tun das, ohne andere zu bedrängen. Man zieht sich leider heutzutage nur sehr gern an Einzelfällen hoch und fordert wegen dieser dann drakonische Maßnahmen. So auch im Bereich der Kradfahrer, wo die Masse wegen ein paar Volldeppen darunter leiden muß, daß zB manche Strecken für Kräder grundsätzlich (an Sonn- und Feiertagen) gesperrt sind.

 

Kein Widerspruch. Aber an diese Idioten erinnert man sich.

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Zum einen kommt es auf die körperliche Verfassung des Einzelnen an und auch darauf, ob bzw. was/wieviel er transportieren möchte.

Richtig. Hat auch niemand bestritten. Es wäre allerdings traurig, wenn die Mehrzahl der Berliner aufgrund ihrer körperlichen Verfassung nicht in der Lage wäre, fünf Kilometer mit dem Fahrrad zu fahren.

...Du bist schon ein echter Schlaumeier, @Biber! Nur wissen halt die Meisten, dass weder Schlaumeier noch Schlauberger besonders kluge Menschen sind, sondern viel mehr Klugsch..ßer!

 

Aber nun mal für die Erwachsenen hier im Forum ein paar konkrete Zahlen zum Arbeitsweg:

Im Durchschnitt pendelte jeder Deutsche in 2018 knapp 17 km zur Arbeit (Tendenz weiter steigend)

(u.a. hier: https://www.spiegel.de/karriere/pendeln-in-deutschland-nehmen-immer-mehr-menschen-lange-wege-zum-arbeitsplatz-in-kauf-a-085c2c3a-36ef-4aeb-b807-6fbc70e5d95d)

 

Für Berlin/Brandenburg gibt es diesen Pendleratlas vom rbb24...

(https://www.rbb24.de/wirtschaft/thema/2016/pendleratlas/beitraege/pendleratlas.html)

...der zeigt, dass in Berlin gerade mal 19,2% einen Weg bis zu 5 km haben, 26% 5-10 km und stolze 32,2% pendeln zwischen 10 und 25 km!

Das Potential Deiner 5-km-Radler ist damit also schon mal von den Distanzen her deutlich beschränkt?

 

Der Berliner sagt zwar gerne "Berlin is'n Dorf!", allerdings ist dieses gut 890 km² groß, und da kommt dann nochmal das Brandenburger Umland, genannt Speckgürtel, hinzu.

 

Der Atlas zeigt nicht nur die Zahlen für Berlin und die Einpendler sondern auch die für die Auspendler ins Umland.

 

Wenn Du, lieber @Biber, also in Deinem Dorf die 5 km locker mit dem Rad überwindest, so solltest Du das nicht einfach auf andere Gegenden und schon gar nicht auf Berlin+Umland "übertragen". Da geht nämlich sehr vielen sehr schnell die Luft und auch die Lust am Radeln aus.

 

Ach, und solltest Du jetzt den schlauen Rat, man könne ja dichter zu seiner Arbeit umziehen, aus dem Ärmel schütteln wollen? Lass es einfach! Der Wechsel in ein neues Mietverhältnis in Berlin bedeutet in aller Regel eine deutliche Steigerung der Mietkosten, oftmals sogar bei erheblich kleinerem Wohnraum, woran der sowohl bau- als auch Genehmigungs-lahme Senat sicher einen nicht unerheblichen Anteil hat.

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@rth, die Zahlen betreffen ALLE Pendler. Da sind also ÖPNV und Fahrrad schon mit drin.

 

Nach diesem Artikel...

https://nationaler-radverkehrsplan.de/de/node/19974

...kommen 9 Prozent der Arbeitenden mit dem Rad, 8 Prozent zu Fuß und 14 Prozent mit öffentlichen Verkehrsmitteln und 68 Prozent motorisiert an ihren Arbeitsplatz.

(alles Deutschland weit)

 

Diese 9% dürften sich zu einem sehr großen Teil auf die Strecken unter 10 km verteilen.

 

Dass allerdings die Hälfte einer Gruppe sich dauerhaft für's Rad entscheidet mag zwar wünschenswert klingen, halte ich aber eher für einen "Wunschtraum". Und schon gar nicht, wenn man es durch Gängelei, Bevormundung und Behinderung der 2/3-Mehrheit der motorisierten Pendler versucht durchzudrücken. Zwang war noch nie ein gutes Argument. Er führt eher zum Trotz als zur Einsicht.

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Dass allerdings die Hälfte einer Gruppe sich dauerhaft für's Rad entscheidet mag zwar wünschenswert klingen, halte ich aber eher für einen "Wunschtraum".

 

Man muss auch bedenken, dass es (nicht zuwenige) Tage gibt, an denen aufgrund von Witterung, Temperatur und damit verbundener Verkehrswegebeschaffenheit keiner mehr mit dem Rad fährt.

(ausser vielleicht 5-10% Hardcorefahrer).

Da der Rest aber trotzdem auch an solchen Tagen irgendwie auf Arbeit kommen muss, müssen die anderen Optionen wie ÖPNV und eben auch Strassen und Parkgelegenheiten die entsprechende Kapazität bieten.

Das wird leider bei den meisten Rot-Grünen Verkehrsplanungen nicht berücksichtigt - hier wird immer nur für Schön-Wetter geplant.

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Was bedeutet denn bei dezenter Fahrweise? Warum beziffert man das nicht genauer? Vielleicht, weil das bedeutet, mit max. 120 km/h über die Autobahn zu schleichen.

Frag den Autor. Und schreib dann bitte hier, was er Dir geantwortet hat.

 

Wo bitte bietet der Tesla (unter realen Bedingungen) einen fernreisetauglichen Radius?!

Frag die Tesla-Fahrer, die damit Fernreisen unternehmen. Wenn Du nicht nach irgendwelchen Internetforen suchen und dort fragen willst, guckst Du einfach aufs Kennzeichen und nutzt dann Deine Dir gewährte Macht, um im Rahmen einer Allgemeinen Verkehrskontrolle das Thema zu klären. Wenn Dir deutsche Kennzeichen nicht reichen: der Norweger, den ich neulich auf einem Autohof in Bayern beim Laden und Kaffee trinken traf, sprach ausgezeichnet englisch. Und sei versichert: Tesla-Fahrer sind regelmäßig ausgesprochen auskunftsfreudig und auch gegenüber Leuten mit wenig Kenntnissen, aber reichlich Vorurteilen über ihr Fahrzeug eher tiefenentspannt.

 

Die Tempofrage wird sich in absehbarer Zeit auch in D erledigen. Wobei: für die E-Mobilität wäre es ja vielleicht förderlich, wenn man Verbrenner auf :130: begrenzte, wären reine E-Fahrzeuge und andere alternative Antriebe :nolimit: blieben.

 

Man muss auch bedenken, dass es (nicht zuwenige) Tage gibt, an denen aufgrund von Witterung, Temperatur und damit verbundener Verkehrswegebeschaffenheit keiner mehr mit dem Rad fährt.

Scheint in Kopenhagen z.B. nicht so das große Problem zu sein.

 

Da der Rest aber trotzdem auch an solchen Tagen irgendwie auf Arbeit kommen muss, müssen die anderen Optionen wie ÖPNV und eben auch Strassen und Parkgelegenheiten die entsprechende Kapazität bieten.

Die immer wieder geforderten Veränderungen beschränken sich bekanntlich nicht auf einen einzelnen Teil der Mobilität. Straßen und Parkgelegenheiten für den motorisierten Individualverkehr gibt es reichlich. Was sollen denn noch mehr Straßen und noch mehr Parkplätze (wo soll der Platz dafür eigentlich herkommen?) bringen, außer noch mehr Verkehr? Es wird Zeit, daß endlich auch die Rechte aller anderen VT in ausreichendem Maße berücksichtigt werden.

 

Die Diskussion um die Abkehr vom Verbrenner ist müßig - sie kommt. Eine Diskussion mit Menschen, die glauben, die ungebremste Mobilität könne so weitergehen wie bisher und die die E-Mobilität grundsätzlich ablehnen, weil sie ihnen nicht in den Kram passt oder die mit Szenarien 'argumentieren', die in der Realität die Ausnahme sind (für die es gleichwohl Lösungen und Alternativen gibt), ist genauso sinnlos wie die mit Menschen, die allen Ernstes glauben, sie seien in Großstädten mit dem PKW ausgerechnet auf Kurzstrecken schneller unterwegs als mit dem Rad.

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Frag den Autor. Und schreib dann bitte hier, was er Dir geantwortet hat.

Könnte ich machen, mache ich aber nicht. Ich habe dazu meine eigene Meinung: max. 120 km/h auf der BAB, eher weniger. Das deckt sich übrigens auch mit meinen Beobachtungen, wenn ich einen Tesla auf der BAB überholt habe. Schneller als 120 km/h waren die nie.

 

Frag die Tesla-Fahrer, die damit Fernreisen unternehmen. Wenn Du nicht nach irgendwelchen Internetforen suchen und dort fragen willst, guckst Du einfach aufs Kennzeichen und nutzt dann Deine Dir gewährte Macht, um im Rahmen einer Allgemeinen Verkehrskontrolle das Thema zu klären. Wenn Dir deutsche Kennzeichen nicht reichen: der Norweger, den ich neulich auf einem Autohof in Bayern beim Laden und Kaffee trinken traf, sprach ausgezeichnet englisch. Und sei versichert: Tesla-Fahrer sind regelmäßig ausgesprochen auskunftsfreudig und auch gegenüber Leuten mit wenig Kenntnissen, aber reichlich Vorurteilen über ihr Fahrzeug eher tiefenentspannt.

1. könnte ich machen. Kennst Du einen, den ich fragen könnte?

2. da mache ich es mir vergleichbar einfach wie Du: ich suche nicht, ich lasse ggf. suchen. Und wenn niemand für mich sucht, behaupte ich, daß es das, um was es geht, nicht gibt, daß es falsch ist etcpp.

3. ja, die mir gewährte Macht könnte ich nutzen, WENN ich denn im hiesigen Bereich mal einen Tesla antreffen sollte. War bislang noch nicht der Fall.

4. es ist ja schön, wenn Du Dich an einem Gespräch mit einem norwegischen Teslafahrer erfreuen konntest. Nur bringt mir das im Moment genau GAR NICHTS.

5. ah, Du behauptest also, ich sei die Tesla betreffend mit wenig Kenntnissen gesegnet, dafür aber mit mehr Vorurteilen behaftet. Ich bin doch immer wieder erstaunt, wie viele Leute (hier die Tesla-Fahrer) Du so zu kennen vorgibst und was Du von anderen so zu wissen glaubst. Ich bin mir allerdings vielmehr sicher, daß weder das eine noch das andere wirklich zutrifft.

 

Die Tempofrage wird sich in absehbarer Zeit auch in D erledigen. Wobei: für die E-Mobilität wäre es ja vielleicht förderlich, wenn man Verbrenner auf :130: begrenzte, wären reine E-Fahrzeuge und andere alternative Antriebe :nolimit: blieben.

Naja,.... wir werden sehen. Bislang schaut's eher nicht danach aus.

Selbst wenn man das täte, wäre man mit dem Verbrenner sehr wahrscheinlich immer noch erheblich schneller am Ziel, da auch die E-Mobile nicht fliegen oder sich durch den mehr oder weniger dichten Verkehr fräsen können.

 

Scheint in Kopenhagen z.B. nicht so das große Problem zu sein.

Seit wann liegt Kopenhagen in D? Das klingt ja fast so wie:

 

Aussage: der Deutsche hat ein Problem damit, mit Stäbchen zu essen. Deshalb nutzt er lieber Messer und Gabel.

Biber: Scheint in China zB nicht so das große Problem zu sein.

 

Straßen und Parkgelegenheiten für den motorisierten Individualverkehr gibt es reichlich.

Naja, in manchen Regionen wohl eher weniger. In anderen arbeitet man aktuell gerade sehr daran, Straßen und (das Wenige an) Parkraum weiter zu reduzieren (siehe Berlin).

 

Was sollen denn noch mehr Straßen und noch mehr Parkplätze (wo soll der Platz dafür eigentlich herkommen?) bringen, außer noch mehr Verkehr? Es wird Zeit, daß endlich auch die Rechte aller anderen VT in ausreichendem Maße berücksichtigt werden.

1. grundsätzlich kann man (aus meiner Sicht) vielleicht sagen, daß wir in vielen Regionen ausreichend Straßen zur Verfügung haben. In manchen Ballungsgebieten aber wäre es durchaus sinnvoll, wenn man die ehemals verfügbare 2. oder gar 3. Spur wieder nutzen könnte. Denn das könnte den Verkehr flüssiger gestalten und damit auch die Schadstoffbelastung reduzieren (je flüssiger der Verkehr, desto weniger stehende Fahrzeuge). Parkplatze sind in vielen Großstädten eher Mangelware!

2. der Platz für Straßen: siehe zu 1. Es wäre halt nur u.U. der Rückbau vom Rückbau. Parkraum könnte man in Form von Tiefgaragen oder Parkhäusern schaffen. Es muß ja nicht zwingend die breite Fläche sein.

3. wie bitte schaffen mehr Straßen (oder Fahrstreifen) und Parkplätze mehr Verkehr? IMHO dürfte der Verkehr eher reduziert werden, daß deutlich weniger Leute zigmal um den Block fahren, um irgendwo eine frei werdende Parklücke zu finden.

4. jajaja.... das ewige, aber dadurch nicht besser oder wahrer werdende Blablabla der Radfahrerzunft. Wenn ich bspw. nach Münster schaue, dort gibt es aus meiner Sicht ausreichend Raum für andere VT (Radfahrer / Fußgänger). Ich halte es aber für übertrieben, vielen Pkw eine komplette Fahrspur wegzunehmen, damit u.U. wenige Radfahrer mehr Platz zur Verfügung haben, als sie jemals benötigen.

 

 

 

Die Diskussion um die Abkehr vom Verbrenner ist müßig - sie kommt.

Klar. Irgendwann. Kann aber noch einige Jahre oder Jahrzehnte dauern. Bislang konnte sich die Masse ja offenkundig noch nicht so recht für die deutlich teurere Alternative zum Verbrenner erwärmen. Und Umfragen zufolge, die ich in der letzten Zeit im Internet zu diesem Thema gesehen habe, bestätigen das immer wieder. Hauptkriterien für die Ablehnung sind nach wie vor die viel zu geringe Reichweite (bei adäquater Geschwindigkeit und sicherlich auch der Nutzung von Heizung/Klimanalage, Radio etc) und die viel zu lange Ladedauer.

 

 

 

Eine Diskussion mit Menschen, die glauben, die ungebremste Mobilität könne so weitergehen wie bisher und die die E-Mobilität grundsätzlich ablehnen, weil sie ihnen nicht in den Kram passt oder die mit Szenarien 'argumentieren', die in der Realität die Ausnahme sind (für die es gleichwohl Lösungen und Alternativen gibt), ist genauso sinnlos wie die mit Menschen, die allen Ernstes glauben, sie seien in Großstädten mit dem PKW ausgerechnet auf Kurzstrecken schneller unterwegs als mit dem Rad.

1. fein. Denn eine Diskussion mit Dir ist bekanntermaßen auch völlig sinnlos. Eigentlich schade.

2. ich denke schon, daß die unbebremste Mobilität durchaus so weitergehen kann. Ob nun erst einmal mit dem Verbrenner (und zu geringen Anteilen mit E-Autos), oder vermehrt über die kommenden Jahre gerechnet mit E-Autos oder anderen Antriebskonzepten ist dabei egal. Mobilität ist vor allem Freiheit: Freiheit zu entscheiden,

- wann will ich wo hinfahren,

- welche Wege möchte ich dabei nutzen,

- wann, wo möchte ich ggf. eine Pause einlegen und wieder weiterfahren,

- WIE möchte ich fahren (Auto, Motorrad, Fahrrad etc.)

3. ich lehne die E-Mobilität nicht ab. Im Gegenteil: sollte die Brennstoffzelle hoffentlich doch mehr durchsetzen, wäre das für mich eine Alternative. Die Reichweite wäre wahrscheinlich immer noch nicht vergleichbar der eines Diesels, aber immerhin könnte man in ein paar Minuten wieder auftanken und zügig weiterfahren.

4. welche der von Dir angesprochenen Szenarien meinst Du denn und welche Lösungen und Alternativen dazu gibt es?

5. ich denke nicht, daß man in der Großstadt mit dem Pkw schneller unterwegs ist als mit dem Fahrrad oder dem ÖPNV. Jedenfalls nicht während der Hauptverkehrszeiten. Und dennoch bin ich der Ansicht, daß man es dem Einzelnen überlassen sollte zu entscheiden, ob er Fahrrad fährt oder Auto, Bus oder Bahn nutzt. Warum meinen offensichtlich einige Leute, sie müßten anderen immer wieder vorzuschreiben versuchen, wie und womit sie sich fortzubewegen hätten?!

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5. ich denke nicht, daß man in der Großstadt mit dem Pkw schneller unterwegs ist als mit dem Fahrrad oder dem ÖPNV. Jedenfalls nicht während der Hauptverkehrszeiten. Und dennoch bin ich der Ansicht, daß man es dem Einzelnen überlassen sollte zu entscheiden, ob er Fahrrad fährt oder Auto, Bus oder Bahn nutzt. Warum meinen offensichtlich einige Leute, sie müßten anderen immer wieder vorzuschreiben versuchen, wie und womit sie sich fortzubewegen hätten?!

@Bluey, volle Zustimmung. Warum glauben Autofahrer der großen Mehrheit, den Fußgängern, vorschreiben zu können wie sie sich verhalten müssen und stehlen ihnen der Raum? Nicht jeder fährt Auto, Bus, Bahn oder Fahrrad, mit Ausnahme der Rollstuhlfahrer gehen wir alle —auch — zu Fuß.

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@rth

Welcher Autofahrer glaubt denn, den Fußgängern irgendetwas vorschreiben zu können? Und wo oder wie stehlen denn Autofahrer den (welchen und wo) Fußgängern den Raum? Im Gegenteil, würde ich sagen. In vielen Städten wurden doch extra für die Fußgänger Straßen zurückgebaut, entfernt bzw. entsprechende Bereiche zu Fußgängerzonen umgebaut. So selbst in meiner kleinen Stadt (25tsd Einwohner, allerdings mit Randgemeinden).

 

Ich gehe in letzter Zeit abends viel sparzieren. Ich kann nicht sagen, daß mir als Fußgänger irgendjemand Raum dazu weggenommen hat.

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Moin Moin

 

 

 

 

... vorschreiben zu können wie sie sich verhalten müssen und stehlen ihnen der Raum?

Schreibst du mit Absicht von einer UND Verknüpfung?

 

 

 

Welcher Autofahrer glaubt denn, den Fußgängern irgendetwas vorschreiben zu können?

Je nach Situation - jeder. Und das sogar berechtigt.

Wenn so ein ignorant bei Rot geht und mich zum Bremsen nötigt, ruf ich natürlich was unfreundliches hinterher.

Ich hab allerdings auch schon ein "halt die Fresse Opa du hast mir gar nichts zu sagen" als Antwort gehört.

Das Gör konnte allerdings nicht so schnell das Handy wegstecken wie ich es am Nacken hatte.

 

 

 

Und wo oder wie stehlen denn Autofahrer den (welchen und wo) Fußgängern den Raum?

Gehwegparker ?

Zebrastreifenparker?

Hinzukommen muss aber auch noch als UND Bedingung das "Vorschriftenmachen"

 

 

Gruß

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Ich haben schon mal ein Video bekommen, etwas älter: https://www.youtube.com/watch?v=nA2-gRaxsqg&feature=youtu.be&fbclid=IwAR13-G8E7jFQst_YqrNHcrpFBeAcj-JBNKh-kAmenNOPc6NpYTNYwkBIxW4 und die Aussage man müsse sich weiternetwicken und ja, sie sind halt alle ein bisschen Wikinger.

Frage an die Kopenhagener in meinem Bekanntenkreis war: Hej København er en by med cyklister. Hvad gør du i dårligt vejr eller om vinteren? Er du sandsynligvis hård Winkinger?

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@Bluey, @Sobbel, wer schützt einen Fußgänger, der wegen eines Gehwegparker auf die Straße treten muss, wer schützt einen Radfahrer wenn der Radweg blockiert wird? Die Polizei? Bestimmt nicht, ruhender Verkehr, wir sind nicht zuständig.

 

Wie breit ist die Straße, wie breit die Parkplätze, wie breit sind Gehwege. Besonders „gut“ sind kombinierte Geh und Radwege. Hier sind Fußgänger „Freiwild“. Geh mal in Essen am Baldeneysee spazieren.

Begeht ein Autofahrer einen Fehler ist es meist — zum Glück — verbeultes Blech.

Begeht ein Fußgänger einen Fehler landet er meist im Krankenhaus.

Dabei ist die „Schuldfrage“ absolut unerheblich.

Und @Sobbel, dummdreiste Jugendliche sind keine Erfindung des Jahres 2020, waren wir nicht ähnlich?

leider ist — zumindest für mich — diese Zeit lange vorbei.

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Scheint in Kopenhagen z.B. nicht so das große Problem zu sein.

Kopenhagen:

- Fläche: 86,2km²

- größte Wegstrecke: ca: 10km

Berlin

- Fläche: 891,7km²

- größte Wegstrecke: ca: 50km

 

 

Die Diskussion um die Abkehr vom Verbrenner ist müßig - sie kommt.

Ich habe keine Probleme mit der Abkehr vom Verbrenner.

Fahre seit 4 Leasingperioden schon Hybrid.

Der nächste Ende des Jahres wir ein PlugIn sein.

Und der übernächste wahrscheinlich ein Stromer.

 

Ich mache das allerdings nicht, weil ich denke, ich tue der Umwelt damit einen Gefallen.

Mich reizt einfach nur neue Technologie.

Und bei mir bietet es sich vom Fahrprofil und den Lademöglichkeiten an - warum also nicht.

Kann aber auch jeden verstehen, bei dem es (noch) nicht passt und der deswegen lieber beim Verbrenner bleibt.

 

Womit ich allerdings ein Problem habe, ist die immer weitere Zurückdrängung des motorisierten Individualverkehrs.

 

 

..die allen Ernstes glauben, sie seien in Großstädten mit dem PKW ausgerechnet auf Kurzstrecken schneller unterwegs als mit dem Rad.

Derzeit - Corona sei Dank - ist das aber wieder so.

Was uns deutlich zeigt: Das Problem liegt nicht an den Autos sondern an zu vielem (nicht wirklich wichtigem) Verkehr.

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wer schützt einen Fußgänger, der wegen eines Gehwegparker auf die Straße treten muss

Wenn Du mit schützen 'gegen den Gehwegparker vorgehen' meinst: Bluey jedenfalls nicht. Wissen wir ja aus der Diskussion rund um den Gehwegblockieer, dessen Bild ich gepostet hatte.

 

Die Polizei? Bestimmt nicht, ruhender Verkehr, wir sind nicht zuständig.

Das ist nur relativ richtig. Ja, grundsätzlich sind sie nicht zuständig. Es gibt aber durchaus mal seltene Einzelfälle, in denen sie trotdzem von sich aus aktiv werden. Und natürlich gibt es auch Fälle, in denen sie (sich herablassen,) nach Aufforderung aktiv (zu) werden. Das kann allerdings auch gern mal länger dauern. Zwingen kann man sie ja leider nicht.

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@Bluey, @Sobbel, wer schützt einen Fußgänger, der wegen eines Gehwegparker auf die Straße treten muss, wer schützt einen Radfahrer wenn der Radweg blockiert wird? Die Polizei? Bestimmt nicht, ruhender Verkehr, wir sind nicht zuständig.

Doch, @rth, die Polizei macht das sehr wohl. Erst vor ca. 2 Wochen wurde jemand von mir sanktioniert, weil er dummdreist mit seinem SUV einen kompletten Geh-/Radweg zugeparkt hat. Als wir vor Ort waren, mußte gerade ein Paar mit Kinderwagen auf den Grünstreifen ausweichen, um daran vorbei zu kommen. Gleiches machen wir hier, wenn jemand einen Radweg/Schutzstreifen oder Gehweg zuparkt.

 

Allerdings sehe ich immer wieder nicht wenige Fußgänger, die trotz eines vorhandenen (freien) Gehwegs gern die Straße nutzen und auch dann nicht auf den Gehweg wechseln, wenn sich ein Pkw nähert.

Man darf auch immer wieder Fußgänger beobachten, die ganz kurz mal zur Seite schauen, bevor sie auf die Fahrbahn treten, um die Seite zu wechseln. Gern auch, wenn sich ein Fahrzeug nähert. Und obwohl man sich ja gerade dann etwas sputen sollte, schauen diese Leute gern nur noch nach vorn oder in die entgegengesetzte Richtung: "wenn ich das Fahrzeug nicht sehe, muß ich mich auch nicht beeilen. Und über den Haufen fahren darf der mich ja nicht!".

 

Wer schützt die Fahrzeugführer eigentlich vor ignoranten und militanten Fußgängern und Radfahren?!

 

Wie breit ist die Straße, wie breit die Parkplätze, wie breit sind Gehwege. Besonders „gut“ sind kombinierte Geh und Radwege. Hier sind Fußgänger „Freiwild“. Geh mal in Essen am Baldeneysee spazieren.

Wie breit ist ein Auto, ein Lkw? Wie breit ist ein Fußgänger? Wie viele Fahrzeuge bewegen sich auf der Straße, wie viele Fußgänger auf dem Gehweg? Selbst in meiner kleinen Stadt sind die Gehwege so breit, daß sich entgegenkommende Fußgänger nicht in die Quere kommen. Es gibt meistens sogar Gehwege auf beiden Straßenseiten. Schaut man bspw. nach Bielefeld, Osnabrück, Münster, so hat man sogar verdammt breite Geh/-Radwege, fein säuberlich voneinander getrennt.

 

"Freiwild": es ist schon interessant. Der Fußgänger schimpft über den Radfahrer, der ihn fast umgesemmelt hätte. Der Radfahrer schimmpft über den Autofahrer, der ihn fast als neue Kühlerfigur hätte nutzen können. Und der Autofahrer schimpft über Fußgänger und Radfahrer, weil die sich oftmals nicht an die StVO halten. Wenn ein jeder nur mal etwas mehr auf sich selbst und vor allem darauf schaut, sich regelkonform zu verhalten, so gäbe es sicherlich deutlich weniger über andere zu meckern.

 

Begeht ein Autofahrer einen Fehler ist es meist — zum Glück — verbeultes Blech.

Begeht ein Fußgänger einen Fehler landet er meist im Krankenhaus.

Dabei ist die „Schuldfrage“ absolut unerheblich.

Und @Sobbel, dummdreiste Jugendliche sind keine Erfindung des Jahres 2020, waren wir nicht ähnlich?

leider ist — zumindest für mich — diese Zeit lange vorbei.

Begeht ein Autofahrer einen Fehler, so daß ein Fußgänger zu Schaden kommt, so ist der Autofahrer im Regelfall der Dumme, auch wenn er für den Unfall rein gar nichts konnte.

Der Verkehrsschwächere muß halt noch etwas mehr aufpassen, damit nichts passiert. Als Kradfahrer muß man auch für die Dummen im Straßenverkehr mitdenken!

 

Ich war nicht ähnlich. Ich habe anderen Menschen nie solcherlei Dinge nachgerufen. Aber vielleicht liegt das ja auch daran, daß mein Vater auch bei der Polizei war und ich ganz einfach anders erzogen wurde. Erziehung scheint heutzutage eh außer Mode zu sein.

 

 

 

Wenn Du mit schützen 'gegen den Gehwegparker vorgehen' meinst: Bluey jedenfalls nicht. Wissen wir ja aus der Diskussion rund um den Gehwegblockieer, dessen Bild ich gepostet hatte.

@Biber, Du bist ein Dummschwätzer!

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@Bluey, deine Antwort habe ich mit Freude gelesen. Sie scheint aber nicht die Regel zu sein.

Ein Freund berichtete mir, er habe wegen der „Vollsperrung“ des Gehweges durch einen Parker Sonntags110 gewählt. Die Polizei kam, die Beamtin weigerte sich mit Hinweis auf mangelnde Zuständigkeit eine Anzeige zu Schreiben. Aber wegen Missbrauch des Notrufs drohte Sie meinem Freund eine Anzeige an.

Der Hinweis, als örtlicher Parteivorsitzender freue er sich über so eine Anzeige sorgte für Umdenken, eine Anzeige wurde geschrieben, das gewünschte Abschleppen abgelehnt.

Du hast Recht, auch Motorradfahrer tragen ein erhöhtes Verletzungsrisiko. Sie tragen aber Helm und — hoffentlich — Schutzkleidung. Fußgänger und Radfahrer ...!

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@Bluey, deine Antwort habe ich mit Freude gelesen. Sie scheint aber nicht die Regel zu sein.

Ein Freund berichtete mir, er habe wegen der „Vollsperrung“ des Gehweges durch einen Parker Sonntags110 gewählt. Die Polizei kam, die Beamtin weigerte sich mit Hinweis auf mangelnde Zuständigkeit eine Anzeige zu Schreiben. Aber wegen Missbrauch des Notrufs drohte Sie meinem Freund eine Anzeige an.

Der Hinweis, als örtlicher Parteivorsitzender freue er sich über so eine Anzeige sorgte für Umdenken, eine Anzeige wurde geschrieben, das gewünschte Abschleppen abgelehnt.

 

Du hast Recht, auch Motorradfahrer tragen ein erhöhtes Verletzungsrisiko. Sie tragen aber Helm und — hoffentlich — Schutzkleidung. Fußgänger und Radfahrer ...!

Nunja, als Fußgänger Schutzkleidung zu tragen, halte ich für etwas übertrieben. Als Radfahrer könnte oder sollte man vllt wenigstens einen Helm tragen. Obwohl: wenn ich mal Fahrrad fahre, trage ich auch keinen. Allerdings fahre ich auch nicht so viel manch andere Radfahrer, was mich bislang vor Unfällen bewahrt zu haben scheint.

 

Was Deinen Freund betrifft: die Kollegin redete leider dummes Zeug. Natürlich ist das O-Amt primär für die Überwachung des ruhenden Verkehrs zuständig. Was aber nicht heißt, daß die Polizei nicht auch tätig werden kann, ggf. auch sollte.

Wenn ein Abschleppen - so wie in meinem Beispiel - jedoch nicht zwingend erforderlich ist, wird es auch nicht gemacht. Völlig egal, was wer da so wünscht.

 

Was den Motorradfahrer betrifft: in leider vielen Fällen, wo der Motorradfahrer eine eher unschöne Begegnung mit einem anderen Kfz. hat, schützt ihn der Helm oder die sonstige Schutzkleidung auch nicht mehr besonders gut.

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@Bluey, du hast natürlich Recht. Der Motorradfahrer zieht gegen einen Autofahrer in der Regel den Kürzeren. Er weiß das, und der Autofahrer auch.

Worauf ich ausschließlich hinweisen will ist, der Fußgänger ist immer der am wenigsten geschützte Verkehrsteilnehmer, wer Rechtlich verantwortlich ist bleibt bei meiner Überlegung außen vor.

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Die Tempofrage wird sich in absehbarer Zeit auch in D erledigen. Wobei: für die E-Mobilität wäre es ja vielleicht förderlich, wenn man Verbrenner auf :130: begrenzte, wären reine E-Fahrzeuge und andere alternative Antriebe :nolimit: blieben.

...das sagt Dir Deine Glaskugel?! Wobei: Selbst wenn Deine bahnbrechende Idee durchkommen sollte, dann wäre der Reichweiten-Nachteil der E-Fahrzeuge ja noch deutlich gravierender. Das wäre ein echt grandioser Marketing-Gag - frei nach der Devise: "Unsere Lösung - Ihr Problem!"

 

Wenn ich mit meinem sehr gut ausgestatteten Diesel konstant 130 (oder 120) km/h fahren würde käme ich mit einer Tankfüllung gute 1.200 km weit - ohne schweißnasse Hände wegen des letzten Tropfens im Tank.

 

Die Diskussion um die Abkehr vom Verbrenner ist müßig

...damit hast Du allerdings vollkommen Recht

 

- sie kommt.

...ganz bestimmt nicht! Jedenfalls nicht weltweit.

 

Nur weil Du mit Deinem scheinbar dörflich begrenztem Dunstkreis das vielleicht nicht erkennen magst, so gibt es auf unserer Mutter Erde noch weitaus mehr Flächen, die komplett ohne jedwede elektrische Lade-Infrastruktur zu durchqueren sind.

Solltest Du also den nicht so stark urbanisierten Menschen dieser Erde nicht in Deiner grundgütigen Art den Ochsenkarren wieder als einziges Transportmittel anheim stellen wollen, so wird die Menschheit wohl noch weit über Deine persönliche Anwesenheit hinaus AUCH auf das Konzept des Verbrennungsmotors angewiesen bleiben.

 

Eine Diskussion mit Menschen, die glauben, die ungebremste Mobilität könne so weitergehen wie bisher und die die E-Mobilität grundsätzlich ablehnen, weil sie ihnen nicht in den Kram passt oder die mit Szenarien 'argumentieren', die in der Realität die Ausnahme sind (für die es gleichwohl Lösungen und Alternativen gibt), ist genauso sinnlos wie die mit Menschen, die allen Ernstes glauben, sie seien in Großstädten mit dem PKW ausgerechnet auf Kurzstrecken schneller unterwegs als mit dem Rad.

...außer Dir kann sich hier wohl keiner entsinnen, jemals die E-Mobilität "grundsätzlich" abgelehnt zu haben.

 

Nur weil man etwas für sich persönlich nicht als DIE Lösung betrachtet, lehnt man es ja nicht generell ab. Was allerdings auf Links-Grüne Ideologen offensichtlich so wieder auch nicht zutrifft, gelle @Biber?!

 

Die Deutsche Post lehnte die E-Mobilität übrigens ja auch nicht grundsätzlich ab, im Gegenteil, dennoch ist das Projekt StreetScooter ja grandios gescheitert. Muss wohl doch am Anforderungsprofil der "Nutzer" liegen und nicht am "guten Willen".

 

Von mir aus soll sich jeder fortbewegen, wie er will. Solange er allen anderen dieselbe Freiheit der Entscheidung ebenfalls einräumt, habe ich damit kein Problem.

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Nur weil man etwas für sich persönlich nicht als DIE Lösung betrachtet, lehnt man es ja nicht generell ab. Was allerdings auf Links-Grüne Ideologen offensichtlich so wieder auch nicht zutrifft, gelle @Biber?!

Wer nicht zu 100% auf deren Linie ist, ist für diese Fanatiker ein Gegner. Kompromisse kennen sie nicht. Für die zählen nur ihre eigenen Ansichten. Da erübrigen sich jedwede Diskussionen.

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Der Fußgänger bewegt sich für gewöhnlich aber auch auf Flächen, wo zumindest keine Kfz. vorhanden sind.

wo lebst du?

Parken auf Fußwegen ist üblich, Sanktionen sind selten, bzw. bei uns nur Mittwochs und Freitag zu erwarten, dann ist Wochenmarkt.

 

Und ich wohne in einer „Siedlung der Seligen“, (Zitat Polizeipräsidentin vor Jahren), Parkplätze sind vorhanden, eventuell muss man 50 m laufen. In der Innenstadt und in anderen Stadtteilen sieht es ganz anders aus. Da gibt es „Parkdruck“, aber bei uns gewiss nicht. Trotzdem wird rücksichtslos und behindernd geparkt

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...Trotzdem wird rücksichtslos und behindernd geparkt

Deswegen schrieb Bluey ja auch '...für gewöhnlich...'

Das sich Autofahrer und - zumindestens - Fussgänger nicht ins Gehege kommen - dafür gibt es Regeln, Gesetzte, StVO.

Natürlich gibt es immer wieder welche, die sich nicht daran halten und damit andere behindern oder sogar gefährden (auf beiden Seiten).

Dafür gibt es ja Ordnungsamt und Polizei, die sich im Rahmen ihrer Kapazität und ihrer Prio-Liste darum kümmern sollten.

Die Priorität ist hier nicht immer nachvollziehbar - natürlicherweise kümmern sie sich subjektiv gesehen um die Belange des Betrachtenden immer zu wenig. :closedeyes:

 

Aber mal im Ernst - wird man diese Probleme nicht eher verschärfen wenn man die Parkmöglichkeiten immer mehr zurück baut?

 

Die Zulassungszahlen für PKW steigen, die Parkmöglichkeiten werden immer geringer, die Autos werden immer größer.

Der für Fussgänger und Fahrradfahrer gewidmete Raum wird immer mehr (zumindestens insgesamt - nicht unbedingt pro Fahrrad/Fussgänger).

Man kann sich doch an 3 Fingern abzählen, was passiert.

 

Auch mit höheren Strafen und Abschleppen u.s.w. wird man das nicht verhindern können, weil die Kapazität dafür einfach nicht ausreicht.

Mittlerweile passiert bei den Radfahrern das gleiche. Auch hier reichen die Park/Abstellmöglichkeiten nicht mehr aus und es werden Bürgersteige zugestellt.

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wo lebst du?

Parken auf Fußwegen ist üblich, Sanktionen sind selten, bzw. bei uns nur Mittwochs und Freitag zu erwarten, dann ist Wochenmarkt.

Jedenfalls nicht in einer Asi-Stadt! ;)

 

Nee, ernsthaft:

1. ist bei uns nicht üblich.

2. wir vom VD sanktionieren entsprechende Fehlverhalten durchaus. Dafür macht das das O-Amt offensichtlich überhaupt nicht. Die überwachen nur alle anderen Falschparker bzw. die, die entgegen der Fahrtrichtung parken oder die Parkscheibe nicht eingelegt haben. Und wenn man 20 cm über der Begrenzung der Parkfläche hinaus quasi ETWAS auf dem Gehweg steht (aber nicht behindernd), so wird das auch schon mal gern mitgenommen.

 

Und ich wohne in einer „Siedlung der Seligen“, (Zitat Polizeipräsidentin vor Jahren), Parkplätze sind vorhanden, eventuell muss man 50 m laufen. In der Innenstadt und in anderen Stadtteilen sieht es ganz anders aus. Da gibt es „Parkdruck“, aber bei uns gewiss nicht. Trotzdem wird rücksichtslos und behindernd geparkt

Tja, dann liegt das vielleicht wirklich mehr an dem Menschenschlag, der da bei euch lebt und wohnt.

Mir ist allerdings bei größeren Einsätzen im Großraum Ruhrgebiet (oder letztes Jahr erst insbesondere Berlin) schon öfter aufgefallen, daß die Menschen in den Großstädten ein gänzlich anderes Verhalten an den Tag legen als hier im mehr ländlichen Raum.

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...Mir ist allerdings bei größeren Einsätzen im Großraum Ruhrgebiet (oder letztes Jahr erst insbesondere Berlin) schon öfter aufgefallen, daß die Menschen in den Großstädten ein gänzlich anderes Verhalten an den Tag legen als hier im mehr ländlichen Raum.

 

Das ist zweifellos richtig. Hier ist der Menschenschlag „Dumm, Dreist, Rücksichtslos“ sicher weiter verbreitet.

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@Biber, Du bist ein Dummschwätzer!

Wie immer: wenn Du inhaltlich nicht widersprechen kannst, reicht es doch noch für ad hominem.

 

Der Fußgänger bewegt sich für gewöhnlich aber auch auf Flächen, wo zumindest keine Kfz. vorhanden sind sein sollten.

Ich habe das mal für Dich korrigiert.

 

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@Biber, Du bist ein Dummschwätzer!

Wie immer: wenn Du inhaltlich nicht widersprechen kannst, reicht es doch noch für ad hominem.

 

Es bleibt dabei: Dummschwätzer. Dem Blödsinn, den Du behauptest, muß ich gar nicht widersprechen. Der Blödsinn spricht für sich. Und: man kennt Dich und Deine Art ja mittlerweile gut genug.

 

 

 

Der Fußgänger bewegt sich für gewöhnlich aber auch auf Flächen, wo zumindest keine Kfz. vorhanden sind sein sollten.

 

Wenn Du aufmerksam gelesen hättest, wäre Dir aufgefallen, daß es um etwas ganz anderes ging:

 

@Bluey, du hast natürlich Recht. Der Motorradfahrer zieht gegen einen Autofahrer in der Regel den Kürzeren. Er weiß das, und der Autofahrer auch.

Worauf ich ausschließlich hinweisen will ist, der Fußgänger ist immer der am wenigsten geschützte Verkehrsteilnehmer, wer Rechtlich verantwortlich ist bleibt bei meiner Überlegung außen vor.

Und darauf meine Antwort:

 

Der Fußgänger bewegt sich für gewöhnlich aber auch auf Flächen, wo zumindest keine Kfz. vorhanden sind.

Was war damit gemeint? Der Fußgänger nutzt für gewöhnlich (Ausnahmen gibt es leider immer) die Gehwege, der Autofahrer - zum Fahren natürlich - die Straße. Um das, worauf Du jetzt wieder hinaus willst, ging es gar nicht! Du kannst also ganz locker bleiben.

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@Bluey, deine Aussage ist nicht vollständig. Wenn der Fussgänger von A nach B laufen will muss er zwangsläufig die Fahrbahn queren. Das ist gefährlich, Autofahrer wollen / können keine Rücksicht nehmen.

Städtischen Verkehrsexperten, z. B. der Stadt Essen, sagen Zebrastreifen bieten geringe / keine Sicherheit.

Und Gehwegparker, die Fussgänger, Rollstuhlfahrer oder Mütter mit Kinderwagen zwingen auf die Straße zu gehen, da der Fußweg von Ihren parkenden Autos blockiert wird, sind die Regel. Polizeibeamte, die dann einschreiten sind eine sehr seltene Ausnahme.

Leider.
Über die Lachnummer städtischer Ordnungsdienst möchte ich mich besser nicht äußern.

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@rth
Ich glaube nicht, daß man das so verallgemeinern kann. Du magst, was Essen betrifft, vielleicht richtig liegen. Aber Essen ist nur ein ziemlich kleiner Teil. Ich kann beurteilen, wie es hier ist und abläuft. Und das unterscheidet sich von dem, was Du berichtest, ziemlich deutlich.

Sicher müssen Fußgänger auch an etlichen Stellen die Fahrbahn queren. Zebrastreifen sind nicht zu 100% sicher. Nicht annähernd. Aber ich erlebe es auch recht häufig, daß die Leute gar nicht schauen, ob sie gesehen wurden und das herannahende Fahrzeug auch wirklich anhält. Statt dessen laufen sie scheinbar blind (oder naiv) drauf los und auf den Zebrastreifen. Kaum ein Fußgänger verhält sich hier regelkonform. Und regelkonform bedeutet, daß der Fußgänger selbst auch schauen muß, auch wenn er grundsätzlich das Vorrecht hat. Er muß quasi Blickkontakt zum Fahrzeugführer aufnehmen, ihm deutlich machen, daß er den Zebrastreifen nutzen will.

An Fußgängerampeln darf man sehr oft beobachten, daß die Ampel nur für Fahrzeuge gilt, nicht jedoch für Fußgänger. Rot? Egal. Man geht einfach. Oder man überquert die Fahrbahn 10 oder 20 Meter neben der Ampel. Es ist dem Fußgänger ja nicht zumutbar, einen kleinen Umweg über die Fußgängerfurt zu gehen.

Gefährlich wird's für den Fußgänger eigentlich nur, wenn er blind und naiv ist, den Verkehr nicht beobachtet. Man sieht doch, wenn sich ein Fahrzeug nähert.

Autofahrer können / wollen sehr wohl Rücksicht nehmen. Wie oft hab ich welche vor mir, die sofort deutlich verzögern, wenn sie neben der Fahrbahn Fußgänger oder Radfahrer wahrnehmen (obwohl das eigentlich gar nicht erforderlich wäre). Selbst wenn Fußgänger noch einige Meter vom Zebrastreifen entfernt sind, wird recht häufig schon angehalten.
Allerdings passiert natürlich auch das Gegenteil. Klar. Vor ein paar Tagen hatte ich im Dienst jemanden vor mir, der einen Fußgänger am Zebrastreifen fast wegrasiert hätte. Der Fahrzeugführer (relativ alt) hatte den Fußgänger offensichtlich nicht wahrgenommen. Der Fußgänger aber ging mit Blick nach vorn über den Streifen, ohne auch mal nach links oder rechts zu schauen. Also, ich würde das allein schon zu meiner eigenen Sicherheit tun!

Gehwegparker, die andere zwingen, auf die Fahrbahn zu wechseln, kann man erziehen. @Biber wird jetzt wieder was von dem Fall brabbeln, von dem er hier schon berichtet hat und zu dem ich mich in etwas anderer Form eingelassen habe. Leider verallgemeinert er das und blendet völlig den Einzelfall und die dortigen Gegebenheiten aus. Er differenziert nicht. Aber egal. Zwecklos, ihm das zu erklären zu versuchen.

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