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Berlin Dreht Am Rad - Träume Von Rot/rot/grün


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Finde den Fehler!

Es gibt keinen.

 

Aber ich will Dir helfen

Danke für das freundliche Angebot. Bei Bedarf komme ich gern darauf zurück. Bis dahin überlegst Du bitte, wie sinnvoll es sein kann, in Fällen wie diesen absolute Zahlen als Vergleichsgrundlage zu benutzen.

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...wirklich sehr schön gerechnet! Du hast offenbar den Busverkehr in Berlin noch nie so richtig beobachtet?! Mal abgesehen vom Höhepunkt des Berufsverkehrs sieht man sehr oft nur 3 oder 4 Fahrgäs

Habe dazu auch ein Statement eines Arztes dazu gefunden.   https://www.swr.de/swraktuell/Stickoxid-Grenzwerte-und-Diesel-Fahrverbote-Lungenspezialist-Schon-Raucher-muessten-tot-umfallen,lungenspeziali

Wie geht ein Berliner ins Bett ? Mit der Schnauze zuerst, und dann guckt er, ob noch Platz ist ....

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Auch die dunkelroten drehen mal wieder am Rad...

 

https://www.welt.de/debatte/kommentare/article199134153/Linke-in-Berlin-Der-Mietendeckel-ist-politischer-Kamikaze.html

 

...hat jetzt zwar nichts mit Verkehr zu tun, aber es stellt mal wieder den weltfremden und Ideologie-getriebenen Populismus dieses Berliner Senats unter Beweis!

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Es gibt keinen.

Doch, natürlich. Du vergleichst Äpfel mit Birnen.

 

Danke für das freundliche Angebot. Bei Bedarf komme ich gern darauf zurück. Bis dahin überlegst Du bitte, wie sinnvoll es sein kann, in Fällen wie diesen absolute Zahlen als Vergleichsgrundlage zu benutzen.

Immer wieder gerne! Nunja, offenbar bestand Bedarf. Im übrigen: irre ich, oder hattest nicht Du selbst die Zulassungszahlen pro 1000 Einwohner ins Spiel gebracht?! Ich habe diese Zahlen nur aufgenommen und um einen weiteren Faktor ergänzt.

Was ich deutlich machen wollte: in Schweden mag es bei ca. 5.000.000 zugelassenen Fahrzeugen innerhalb relativ kurzer Zeit und überhaupt möglich sein, komplett auf Elektro umzustellen, für ausreichend Ladestationen zu sorgen, den für die Ladungen erforderlichen Strom bereitzustellen. Im Gegensatz dazu stehen ca. 47.000.000 Fahrzeuge in Deutschland. Und jetzt erklär Du bitte mal, wie das hier analog zu Schweden laufen sollte oder könnte, OHNE mehr als die Hälfte dieses Fahrzeugbestandes abzubauen und damit Millionen Menschen ein gehöriges Stück Individualität und Freiheit zu rauben.

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Doch, natürlich. Du vergleichst Äpfel mit Birnen.

Aha. Wenn Du das sagst, wird es wohl stimmen. Und alle Wissenschaftler und Statistiker und so, die Sachverhalte auf diese Weise vergleichbar machen, haben einfach keine Ahnung.

 

Nunja, offenbar bestand Bedarf.

Nö. Sonst wäre ich ja auf Dein Angebot zurückgekommen. Bei der Gelegenheit: wann fängst Du mit dem überlegen an?

 

Im übrigen: irre ich, oder hattest nicht Du selbst die Zulassungszahlen pro 1000 Einwohner ins Spiel gebracht?!

Ja natürlich. Warum fragst Du? Habe ich anderes behauptet?

 

Ich habe diese Zahlen nur aufgenommen und um einen weiteren Faktor ergänzt.

Du hast die absoluten Zahlen genannt, auf deren Grundlage die von mir genannten relativen Zahlen berechnet wurden. Das ist löblich, wenn irgendjemand Zweifel an der Korrektheit der relativen Zahlen hat und nachrechnen möchte. Ein zusätzlicher Faktor für die Beurteilung der relativen Zahlen ist das ansonsten nicht.

 

Was ich deutlich machen wollte: in Schweden mag es bei ca. 5.000.000 zugelassenen Fahrzeugen innerhalb relativ kurzer Zeit und überhaupt möglich sein, komplett auf Elektro umzustellen, für ausreichend Ladestationen zu sorgen, den für die Ladungen erforderlichen Strom bereitzustellen.

Mag sein. Wird man sehen. Ohne politischen Willen, zumindest ein gewisses Maß an Unterstützung seitens der Bevölkerung und entsprechende Finanzmittel wird es eher nicht funktionieren.

 

Im Gegensatz dazu stehen ca. 47.000.000 Fahrzeuge in Deutschland. Und jetzt erklär Du bitte mal, wie das hier analog zu Schweden laufen sollte oder könnte, OHNE mehr als die Hälfte dieses Fahrzeugbestandes abzubauen und damit Millionen Menschen ein gehöriges Stück Individualität und Freiheit zu rauben.

Ich kann mich gerade nicht erinnern, irgendwas davon behauptet oder mich überhaupt dazu geäußert zu haben.

 

Ursprünglich ging es ja nur um eine von SilverBanditS's Lügengeschichten (wenn er es noch schafft, einen validen Link zu liefern, ziehe ich meine Äußerung selbstverständlich mit dem Ausdruck meines größtmöglichen Bedauerns zurück - bis jetzt sieht es aber nicht danach aus). rth hat dann Schweden ins Spiel gebracht, Du hast nach der Zahl der Einwohner und der dort zugelassenen Fahrzeuge gefragt und dann die Zahl der zugelassenen Fahrzeuge in S und D miteinander verglichen.

 

Der Vergleich dieser Zahlen ist zwar sachlich richtig, aber inhaltlich wertlos. Darüber brauchen wir sicher nicht ernsthaft diskutieren. Oder meinst Du, der Vergleich der Zahl der Polizisten in Bremen und NRW hätte irgendeine Aussagekraft? Na also.

 

Wenn man die relativen Zahlen (Anzahl PKW je 1.000 Einwohner) sieht, kann man leicht erkennen, daß Deutschland - relativ gesehen - nicht so wahnsinnig viel mehr Verbrenner abschaffen müßte als Schweden. Und da das kaufkraftbereinigte BIP pro Kopf ebenfalls nur geringfügig unterschiedlich ist, kann man tatsächlich sagen, daß die 'Anstrengungen', die in den jeweiligen Ländern unternommen werden müßten, um das selbstgesteckte Ziel zu erreichen, nicht großartig unterschiedlich sein dürften.

 

Es gibt allerdings einen ganz wesentlichen Unterschied zwischen Schweden und Deutschland: die einen handeln, die anderen reden (zumindest ganz überwiegend).

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Aha. Wenn Du das sagst, wird es wohl stimmen.

Ich habe da nur so inetwa den gleichen Anspruch wie Du. ;)

 

Und alle Wissenschaftler und Statistiker und so, die Sachverhalte auf diese Weise vergleichbar machen, haben einfach keine Ahnung.

Wie meinen?

 

Nö. Sonst wäre ich ja auf Dein Angebot zurückgekommen. Bei der Gelegenheit: wann fängst Du mit dem überlegen an?

Mußtest Du nicht, ich war Dir ja zuvorgekommen. Gern geschehen.

Und bei dieser Gelegenheit: schon abgeschlossen. Du hast es leider nur noch nicht bemerkt.

 

Ja natürlich.

Danke, das reicht. Der Rest war überflüssig.

 

 

Du hast die absoluten Zahlen genannt, auf deren Grundlage die von mir genannten relativen Zahlen berechnet wurden. Das ist löblich, wenn irgendjemand Zweifel an der Korrektheit der relativen Zahlen hat und nachrechnen möchte. Ein zusätzlicher Faktor für die Beurteilung der relativen Zahlen ist das ansonsten nicht.

Aber rechnen kannst Du noch, oder? Was ändert das jetzt daran, daß wir in D erheblich mehr Fahrzeuge haben als die Schweden in ihrem Land?

 

Mag sein. Wird man sehen. Ohne politischen Willen, zumindest ein gewisses Maß an Unterstützung seitens der Bevölkerung und entsprechende Finanzmittel wird es eher nicht funktionieren.

Wie jetzt? Hast Du Zweifel? Ich dachte, Du würdest das Aus der Verbrenner in Schweden und die dortige künftige E-Mobilität der Gesellschaft ausdrücklich befürworten. Mir war sogar so, als gäbe es da überhaupt keine Zweifel, daß das dort zu schaffen sei. Geht ja auch gar nicht anders, wenn man die Verbrenner komplett ausrottet.

 

Ich kann mich gerade nicht erinnern, irgendwas davon behauptet oder mich überhaupt dazu geäußert zu haben.

 

rth hat dann Schweden ins Spiel gebracht, Du hast nach der Zahl der Einwohner und der dort zugelassenen Fahrzeuge gefragt und dann die Zahl der zugelassenen Fahrzeuge in S und D miteinander verglichen.

 

Der Vergleich dieser Zahlen ist zwar sachlich richtig, aber inhaltlich wertlos. Darüber brauchen wir sicher nicht ernsthaft diskutieren. Oder meinst Du, der Vergleich der Zahl der Polizisten in Bremen und NRW hätte irgendeine Aussagekraft? Na also.

 

Wenn man die relativen Zahlen (Anzahl PKW je 1.000 Einwohner) sieht, kann man leicht erkennen, daß Deutschland - relativ gesehen - nicht so wahnsinnig viel mehr Verbrenner abschaffen müßte als Schweden. Und da das kaufkraftbereinigte BIP pro Kopf ebenfalls nur geringfügig unterschiedlich ist, kann man tatsächlich sagen, daß die 'Anstrengungen', die in den jeweiligen Ländern unternommen werden müßten, um das selbstgesteckte Ziel zu erreichen, nicht großartig unterschiedlich sein dürften.

 

Es gibt allerdings einen ganz wesentlichen Unterschied zwischen Schweden und Deutschland: die einen handeln, die anderen reden (zumindest ganz überwiegend).

Du mußt Dich nicht immer sofort wie ein waidwundes Reh in die Abwehrhaltung begeben, wenn man Dich mal um Erklärungen bittet. Ich wollte doch nur mal Deine Gedanken und Einschätzungen zu dieser Problematik hören. Denn offenbar befürwortest Du ja die Abschaffung der Verbrenner und die Einführung der E-Fahrzeuge. Oder? Selbst wenn nicht: vielleicht äußerst Du Dich ja trotzdem dazu.

 

Korrekt. Ich habe nach den jeweiligen Einwohnerzahlen und den zugelassenen Fahrzeugen gefragt. Nämlich um aufzuzeigen, daß es aufgrund der deutlich geringeren Anzahl an Fahrzeugen in Schweden dort - meiner Einschätzung nach - wesentlich leichter sein wird, die Verbrenner durch E-Fahrzeuge zu ersetzen und für die notwendige Infrastruktur etc. zu sorgen. Und daß das in D aufgrund der deutlich größeren Anzahl an Fahrzeugen weitaus schwieriger, wenn nicht sogar unmöglich sein wird. Denn bislang wird aus bestimmten politischen Lagern alles Verbrennertechnische nur verteufelt und als sofort abzuschaffen gestraft, Alternativen, und zwar brauchbare, realistische hingegen werden nicht aufgezeigt. Und nach dem derzeitigen Stand ist das E-Auto keine Alternative. Man will also erst das Eine ausrotten, bevor man das Andere präsentiert. Wie soll das gehen?!

 

Ah, ok. So also geht Deine Rechnung. Fein. Und wer bitte schön soll oder muß dann in den sauren Apfel beißen und auf seinen Verbrenner verzichten? Ich glaube, wir wissen beide, wer es sein würde. Blöd bloß, daß sich die Betroffenen sehr wahrscheinlich kein vergleichbares E-Auto leisten können, da dies viel zu teuer ist. Und abgesehen vom Preis eh keine brauchbare Alternative darstellt. Aber das wollen die Ökos ja auch nicht wahrhaben. Für die ist derzeit alles gut, was nur das E im Namen hat. Alles andere ist denen offenkundig völlig egal.

 

Ja, auch ein schöner Unterschied. Vor allem dann einfach zu sagen, wenn es der einen Seite recht leicht fällt, derart zu handeln und der anderen aufgrund anderer Strukturen eben nicht. Bevor man handelt und ggf. einschneidende Veränderungen beschließt, sollte man sich vielleicht erstmal Gedanken darüber machen, wie das Ganze zu bewerkstelligen ist. Das hat man offensichtlich noch nicht. Aber hauptsache, alles verteuern, verbieten, etcpp..... Motto: nach mir die Sinnflut. Sowas nennt man blinden Aktionismus.

 

 

 

Edit: man kann natürlich auf "kaltem" Wege das Ganze versuchen zu regeln. Nämlich indem man den Verbrenner so verteuert, daß das teure E-Mobil im Vergleich wieder günstig wird. In Zahlen teuer ist es deshalb aber immer noch. Und für viele daher auch nicht erschwinglich. Das E-Auto müßte also subventioniert werden. Und zwar erheblich. Aber auch das würde an der wohl eher geringen Akzeptanz seitens derer, die halt etwas mehr Km zurücklegen müssen, nichts ändern.

 

Ich hatte heute auf der BAB kurz einen Tesla vor mir. Schei...e, dachte ich da nur, wie blöd muß das sein, mit dem Ding nur 120 km/h fahren zu "dürfen", um eine halbwegs akzeptable Reichweite hinzubekommen. Und hoffentlich mußte der Fahrer dafür nicht auf die Klimaanlage verzichten, bei bis zu 33 Grad.

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Aber rechnen kannst Du noch, oder? Was ändert das jetzt daran, daß wir in D erheblich mehr Fahrzeuge haben als die Schweden in ihrem Land?

Das ändert genausowenig an irgendwas wie die Tatsache, daß wir in Deutschland erheblich mehr Einwohner haben als in Schweden. Genau deshalb werden für Vergleiche ja auch die relativen und nicht die absoluten Zahlen genutzt.

 

Ich dachte, Du würdest das Aus der Verbrenner in Schweden und die dortige künftige E-Mobilität der Gesellschaft ausdrücklich befürworten.

Du dachtest richtig.

 

Mir war sogar so, als gäbe es da überhaupt keine Zweifel, daß das dort zu schaffen sei.

Nun, wenn Dir irgendwie ist oder war, mußt Du damit klarkommen. Ich kann Dir zumindest in diesem Fall nicht helfen, da ich keine Ahnung habe, ob es überhaupt keine oder ein paar oder ganz viele Zweifel gibt.

 

Denn offenbar befürwortest Du ja die Abschaffung der Verbrenner und die Einführung der E-Fahrzeuge. Oder? Selbst wenn nicht: vielleicht äußerst Du Dich ja trotzdem dazu.

Ich fordere, befürworte und erwarte eine Änderung (auch) der aktuellen Verkehrspolitik. Diese Änderung beschränkt sich selbstverständlich nicht auf irgendeinen einzelnen, isoliert betrachteten Aspekt. Erforderlich ist ein Gesamtkonzept. Dazu gehört mit Sicherheit auch der Abschied vom Verbrenner und der Umstieg auf andere Antriebsarten.

 

Nämlich um aufzuzeigen, daß es aufgrund der deutlich geringeren Anzahl an Fahrzeugen in Schweden dort - meiner Einschätzung nach - wesentlich leichter sein wird, die Verbrenner durch E-Fahrzeuge zu ersetzen und für die notwendige Infrastruktur etc. zu sorgen. Und daß das in D aufgrund der deutlich größeren Anzahl an Fahrzeugen weitaus schwieriger, wenn nicht sogar unmöglich sein wird.

Nochmal: die relativen (also vergleichbaren) Zahlen sind nicht weit auseinander. Wenn es also Schweden gelingen sollte, müsste Deutschland das auch hinkriegen können.

 

Denn bislang wird aus bestimmten politischen Lagern alles Verbrennertechnische nur verteufelt und als sofort abzuschaffen gestraft, Alternativen, und zwar brauchbare, realistische hingegen werden nicht aufgezeigt. Und nach dem derzeitigen Stand ist das E-Auto keine Alternative. Man will also erst das Eine ausrotten, bevor man das Andere präsentiert.

Das sehe ich nicht so.

 

Bevor man handelt und ggf. einschneidende Veränderungen beschließt, sollte man sich vielleicht erstmal Gedanken darüber machen, wie das Ganze zu bewerkstelligen ist. Das hat man offensichtlich noch nicht. Aber hauptsache, alles verteuern, verbieten, etcpp..... Motto: nach mir die Sinnflut. Sowas nennt man blinden Aktionismus.

Das kann ich nicht beurteilen, da ich nicht weiß, welche Gedanken sich die schwedische Regierung gemacht hat.

 

Das E-Auto müßte also subventioniert werden. Und zwar erheblich.

So wie der Diesel seit immer schon, nicht wahr?

 

Aber auch das würde an der wohl eher geringen Akzeptanz seitens derer, die halt etwas mehr Km zurücklegen müssen, nichts ändern.

Ich kann das Reichweiten-'Argument' nicht mehr hören. Ich bin auch nicht bereit, über irgendwelche statistischen Ausnahmen zu diskutieren, die in der Gesamtsicht eine vernachlässigbare Rolle spielen.

 

Schei...e, dachte ich da nur, wie blöd muß das sein, mit dem Ding nur 120 km/h fahren zu "dürfen", um eine halbwegs akzeptable Reichweite hinzubekommen. Und hoffentlich mußte der Fahrer dafür nicht auf die Klimaanlage verzichten, bei bis zu 33 Grad.

Mach Dir keine Gedanken. Zumindest die Tesla-Fahrer, die ich kennengelernt habe, sind in dieser Hinsicht völlig entspannt und machen sich eher keine Gedanken um Leute, die sich Gedanken darum machen, welche Gedanken sich Tesla-Fahrer über Geschwindigkeit, Reichweite und Klimaanlage machen. Die Tesla-Fahrer machen sich übrigens auch keine Gedanken über irgendwelche Spritpreise.

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@Biber, Diesel wurde und wird nicht subventioniert. Die Mineralölsteuerbelastung ist etwas geringer als auf Benzin, dafür ist die KFZ Steuer für einen Diesel erheblich höher.

Ich würde es sehr begrüßen, wenn beide Steuersätze gleich währen.

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Das ändert genausowenig an irgendwas wie die Tatsache, daß wir in Deutschland erheblich mehr Einwohner haben als in Schweden. Genau deshalb werden für Vergleiche ja auch die relativen und nicht die absoluten Zahlen genutzt.

Warum relative Zahlen, wenn man doch absolute zur Verfügung hat? Möchte man etwas schön oder gar passend rechnen?

 

Nun, wenn Dir irgendwie ist oder war, mußt Du damit klarkommen. Ich kann Dir zumindest in diesem Fall nicht helfen, da ich keine Ahnung habe, ob es überhaupt keine oder ein paar oder ganz viele Zweifel gibt.

Mach Dir keine Sorgen. Ich bin mit mir absolut im Reinen und komme bestens klar. Du könntest mir in diesem Fall sehr wohl helfen, indem Du mir einfach sagst, ob bei DIR da Zweifel bestehen. Denn das war quasi die Frage, deren Beantwortung (oder einfach Bestätigung) Du - erwartungsgemäß - mal wieder umschifft hast.

 

Im übrigen war die Frage deutlich erkennbar, WENN Du nicht - wie hier durch die Zitatzerfledderei - nahezu jeden Satz aus dem Sinnzusammenhang reißen würdest.

 

Ich fordere, befürworte und erwarte eine Änderung (auch) der aktuellen Verkehrspolitik. Diese Änderung beschränkt sich selbstverständlich nicht auf irgendeinen einzelnen, isoliert betrachteten Aspekt. Erforderlich ist ein Gesamtkonzept. Dazu gehört mit Sicherheit auch der Abschied vom Verbrenner und der Umstieg auf andere Antriebsarten.

Na, das ist ja wenigstens schonmal eine Aussage. Wenngleich ich bei Dir - wie bei etlichen anderen Forderern auch regelmäßig - Vorschläge für Alternativen vermisse. Es ist immer recht einfach, Veränderungen etc. einzufordern und andere in die Verantwortung nehmen zu wollen, diese Veränderungen einzuleiten. Natürlich so, wie es sich derjenige, der diese Veränderungen einfordert, auch vorstellt. Merkwürdig erscheint es mir da regelmäßig, wenn man diese Leute - wie Dich - nach brauchbaren Vorschlägen fragt und ständig zu hören bekommt: dafür bin ich nicht zuständig, das ist die Aufgabe der Politik. Aaaaah ja..... nun, dann soll man sich auch nicht beschweren, wenn die Veränderungen anders als erwartet erfolgen.

 

Die Abkehr vom Verbrenner halte ich hingegen für fatal, weil - aktuell jedenfalls und in der Masse - alternativlos.

 

Nochmal: die relativen (also vergleichbaren) Zahlen sind nicht weit auseinander. Wenn es also Schweden gelingen sollte, müsste Deutschland das auch hinkriegen können.

Ich habe das Gefühl, wir reden aneinander vorbei. Die angegebenen Zahlen liegen sogar sehr weit auseinander. Deine angegebenen relativen Zahlen (Zulassungen pro 1000 Einwohner) helfen da überhaupt nicht weiter. Entscheidend sind hier die absoluten Zahlen.

 

Nur weil es in Schweden womöglich klappt, soll das in D auch klappen? Naja.... das dachte man vor etlichen Jahren auch, als eine Pisastudie die andere jagte und Schulsysteme aus anderen Ländern ja soooo viel besser waren, folglich hierher kopiert werden mußten. Schüler, Lehrer, Schulen wurden zu Versuchskaninchen..... und offenbar ist dieser Versuch kläglich gescheitert. Von daher halte ich es für gewagt zu behaupten, wenn man das in Schweden hin bekommt, müsse man das in D natürlich auch.

 

Das sehe ich nicht so.

Ich weiß. Ändert aber nichts und hilft auch nicht weiter.

 

Das kann ich nicht beurteilen, da ich nicht weiß, welche Gedanken sich die schwedische Regierung gemacht hat.

:lol: Du bist wahrlich ein Meister in: wenn ich nicht auf etwas antworten will, verstehe ich es einfach mal bewußt falsch! Wer redet denn von Schweden? Ich rede von Deutschland. Hier fordert man die Abschaffung der Verbrenner, hier gibt es für die Masse keine brauchbaren Alternativen. Hier sollte oder muß man sich zunächst einmal Gedanken um Alternativen machen, bevor man den Status quo ändern. Das betrifft im übrigen nicht nur das Automobil, sondern zB auch den Stromsektor.

 

So wie der Diesel seit immer schon, nicht wahr?

Ach ja..... das höre ich schon, solange ich Auto bzw. Diesel fahre. Daß man für den Diesel bei der Anschaffung mehr bezahlen muß, daß die Versicherungsprämie idR deutlich teurer ist, daß die Kfz.-Steuer höher ist, das wird dann gern unter den Tisch gekehrt. Ebenso wie die Tatsache, daß der Diesel erheblich weniger Sprit verbraucht, energieeffizienter ist als der Benziner.

 

Ich wage zu behaupten, daß die doch recht geringe "Subventionierung" des Diesels beileibe nicht ausreichen würde, um den Stromer auch nur ansatzweise für die Masse attraktiv und erschwinglich zu machen.

 

Ich kann das Reichweiten-'Argument' nicht mehr hören. Ich bin auch nicht bereit, über irgendwelche statistischen Ausnahmen zu diskutieren, die in der Gesamtsicht eine vernachlässigbare Rolle spielen.

Nee, ist klar. Weil das ja auch ein Argument ist, welches gegen den Stromer spricht. Zu vernachlässigen ist dieser Punkt ganz sicher nicht. Allenfalls für die, die in einer Groß-/Stadt wohnen/leben/arbeiten und eh kaum Auto fahren.

Aber offensichtlich spielt für Dich die ländliche Bevölkerung ja keine Rolle. Deren Sorgen und Nöte sind demzufolge zu vernachlässigen.

 

Mach Dir keine Gedanken. Zumindest die Tesla-Fahrer, die ich kennengelernt habe, sind in dieser Hinsicht völlig entspannt und machen sich eher keine Gedanken um Leute, die sich Gedanken darum machen, welche Gedanken sich Tesla-Fahrer über Geschwindigkeit, Reichweite und Klimaanlage machen. Die Tesla-Fahrer machen sich übrigens auch keine Gedanken über irgendwelche Spritpreise.

:lol: Sorry, aber das ist spinnerter Kram! Und wie oben hübsch vermieden, zur eigentlichen Aussage Stellung zu beziehen.

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@bluey, ist OT, trotzdem. Ich habe vor vielen Jahren ein Fahrzeug mit CNG Motor gefahren. Leistung schwach, Tankstellen selten. Abgaswerte exzellent.

Diese überzeugende Technik hat sich bis heute nicht durchgesetzt. Umweltfreundlich allein reicht nicht aus.

Und wenn die Tankprobleme und Reichweitenmangel nicht überzeugend gelösten werden geht auch E Mobilität vor die Hunde.

 

Und die Umwelt auch.

 

Aber das ist ein Problem meiner, leider nicht vorhanden, Enkel.

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Und die Umwelt auch.

Ich glaube nicht, daß die Umwelt zugrunde geht, wenn die Verbrenner nicht abgeschafft werden. Dazu bedarf es weitaus mehr. Aber die Angst um die Umwelt ist aktuell ein wohl gutes Argument Mittel, um den Verbrenner zu verteufeln. Man hat einen oder gar DEN Schuldigen ausgemacht. Und Jahre später wird man gewahr, daß man belogen wurde.

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Und die Umwelt auch.

 

Ich glaube nicht, daß die Umwelt zugrunde geht, wenn die Verbrenner nicht abgeschafft werden. Dazu bedarf es weitaus mehr.

Doch, die Umwelt geht zugrunde.

Irgendwann.

Aber die Folgen tragen deine Enkel oder gar Urenkel, du nicht, ich auch nicht.

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Warum relative Zahlen, wenn man doch absolute zur Verfügung hat? Möchte man etwas schön oder gar passend rechnen?

Bluey, bitte. Das meinst Du doch jetzt nicht ernst, oder?

 

Du weißt doch auch, daß ein Vergleich irgendwelcher absoluter Zahlen nur dann sinnvoll ist, wenn die entsprechende Bezugseinheit gleich ist. Hast Du deshalb meine Frage nach der Zahl der Polizisten in NRW und HB ignoriert?

 

Ich versuche es mal mit einem anderen Beispiel: wenn bei der Wahl heute und bei der vor fünf Jahren exakt die selbe Anzahl Wähler ihre Stimme abgegeben haben, ist diese Information wertlos, wenn es nicht auch exakt die selbe Zahl an Wahlberechtigten gegeben hat. Ist aber die Zahl der Wahlberechtigten z.B. doppelt so hoch wie vor fünf Jahren, während die Zahl der Abstimmenden gleich geblieben ist, wäre die Wahlbeteiligung um 50 % gesunken.

 

Du könntest mir in diesem Fall sehr wohl helfen, indem Du mir einfach sagst, ob bei DIR da Zweifel bestehen. Denn das war quasi die Frage, deren Beantwortung (oder einfach Bestätigung) Du - erwartungsgemäß - mal wieder umschifft hast.

Es wäre am einfachsten, Du fragtest nicht quasi, sondern direkt. Um Deine Frage zu beantworten: ich habe keinerlei Informationen über die Maßnahmen, die in Schweden für die Umsetzung geplant sind. Schon allein deshalb kann ich nicht beurteilen, ob das Ziel erreichbar sein kann. Wenn ich mich nicht sehr täusche, geht das allen so, zumindest hier im Forum.

 

Wenngleich ich bei Dir - wie bei etlichen anderen Forderern auch regelmäßig - Vorschläge für Alternativen vermisse. Es ist immer recht einfach, Veränderungen etc. einzufordern und andere in die Verantwortung nehmen zu wollen, diese Veränderungen einzuleiten. Natürlich so, wie es sich derjenige, der diese Veränderungen einfordert, auch vorstellt. Merkwürdig erscheint es mir da regelmäßig, wenn man diese Leute - wie Dich - nach brauchbaren Vorschlägen fragt und ständig zu hören bekommt: dafür bin ich nicht zuständig, das ist die Aufgabe der Politik. Aaaaah ja..... nun, dann soll man sich auch nicht beschweren, wenn die Veränderungen anders als erwartet erfolgen.

Du hast mich nicht gefragt. Aber Du darfst getrost davon ausgehen, daß ich die Vorschläge z.B. der Grünen und FFF für sinnvoll halte. Ist auch nicht so schwer, da ja mittlerweile selbst die CSU auf diesen Zug aufgesprungen ist.

 

In erster Linie erwarte ich mal, daß die Politik die Ziele erreicht, die sie sich selbst gesteckt hat. Wie das geschieht, ist mir grundsätzlich reichlich egal. Ich habe lediglich Einfluß auf meinen persönlichen CO2-Fußabdruck und auf den meiner Familie, und selbst dieser Einfluß ist manchmal nur sehr begrenzt.

 

Wenn die entsprechenden Maßnahmen bekannt sind, kann man darüber diskutieren. Wenn mir die Umsetzung dann nicht gefällt, obwohl das Ergebnis stimmt, ist das mein Problem - nennt sich Demokratie, wie ich schon mal erwähnt habe.

 

Hier fordert man die Abschaffung der Verbrenner, hier gibt es für die Masse keine brauchbaren Alternativen. Hier sollte oder muß man sich zunächst einmal Gedanken um Alternativen machen, bevor man den Status quo ändern. Das betrifft im übrigen nicht nur das Automobil, sondern zB auch den Stromsektor.

Die Abschaffung des Verbrenners wird nicht für morgen gefordert. Ohne ein Zieldatum wird sich niemand mit den notwendigen Veränderungen beschäftigen. Der Stromsektor ist dafür genau das passende (und offenbar auch erfolgreiche) Beispiel.

 

Ich wage zu behaupten, daß die doch recht geringe "Subventionierung" des Diesels beileibe nicht ausreichen würde, um den Stromer auch nur ansatzweise für die Masse attraktiv und erschwinglich zu machen.

Mag sein. Dann muß man halt E-Fahrzeuge (und natürlich auch andere alternative Antriebsarten) stärker fördern.

 

Weil das ja auch ein Argument ist, welches gegen den Stromer spricht.

Nein. Weil es ein Argument ist, welches nur verhältnismäßig wenige Menschen tatsächlich betrifft.

 

Aber offensichtlich spielt für Dich die ländliche Bevölkerung ja keine Rolle. Deren Sorgen und Nöte sind demzufolge zu vernachlässigen.

Das ist populistischer Quatsch. Aber Du kannst natürlich weiter so tun, als ob die Masse der ländlichen Bevölkerung tagtäglich mehr als einhundert Kilometer und mehr mit dem Auto unterwegs ist.

 

Sorry, aber das ist spinnerter Kram! Und wie oben hübsch vermieden, zur eigentlichen Aussage Stellung zu beziehen.

Nein, das ist die Realität. Und zu welcher eigentlichen Aussage vermisst Du eine Stellungnahme?

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Bluey, bitte. Das meinst Du doch jetzt nicht ernst, oder?

Doch. Das meinte ich ernst. Und ebenso die Bemerkung, daß wir aneinander vorbei reden. Was sich in dem Folgenden auch wieder zeigt.

 

Du weißt doch auch, daß ein Vergleich irgendwelcher absoluter Zahlen nur dann sinnvoll ist, wenn die entsprechende Bezugseinheit gleich ist. Hast Du deshalb meine Frage nach der Zahl der Polizisten in NRW und HB ignoriert?

Du weißt nicht bzw. hast mich offenkundig leider überhaupt nicht verstanden. Es geht nicht um den Vergleich relativer oder absoluter Zahlen. Es geht darum, daß in Schweden ca. 5 Mio Fahrzeuge ersetzt werden müßten und hier ungleich mehr. Was ist so schwer daran zu verstehen?!

 

Sorry. Deine Frage hatte ich nicht gelesen. Werde morgen nachschauen und nachliefern.

 

 

Ich versuche es mal mit einem anderen Beispiel: wenn bei der Wahl heute und bei der vor fünf Jahren exakt die selbe Anzahl Wähler ihre Stimme abgegeben haben, ist diese Information wertlos, wenn es nicht auch exakt die selbe Zahl an Wahlberechtigten gegeben hat. Ist aber die Zahl der Wahlberechtigten z.B. doppelt so hoch wie vor fünf Jahren, während die Zahl der Abstimmenden gleich geblieben ist, wäre die Wahlbeteiligung um 50 % gesunken.

Wir reden aneinander vorbei. Das stand gar nicht zur Debatte (s.o.).

 

Es wäre am einfachsten, Du fragtest nicht quasi, sondern direkt. Um Deine Frage zu beantworten: ich habe keinerlei Informationen über die Maßnahmen, die in Schweden für die Umsetzung geplant sind. Schon allein deshalb kann ich nicht beurteilen, ob das Ziel erreichbar sein kann. Wenn ich mich nicht sehr täusche, geht das allen so, zumindest hier im Forum.

Biber! Ich glaube, wir wissen beide, daß ich diese Frage nicht direkter hätte stellen müssen, damit Du sie verstehst. So viel Intelligenz unterstelle ich Dir ohne weiteres. Ich habe eher den Eindruck, Du nutzt indirekte Fragen gern dazu, das Thema etwas aus dem Ruder zu bringen.

Deine Antwort ist zwar keine auf meine Frage, aber ich belasse es einfach dabei. Mehr bekomme ich dazu wohl nicht aus Dir heraus.

 

Du hast mich nicht gefragt. Aber Du darfst getrost davon ausgehen, daß ich die Vorschläge z.B. der Grünen und FFF für sinnvoll halte. Ist auch nicht so schwer, da ja mittlerweile selbst die CSU auf diesen Zug aufgesprungen ist.

Och bitte!

 

Ja, daß Du das für sinnvoll hältst, hatte ich befürchtet. Daß die CSU auf diesen Zug - doch recht plötzlich - aufgesprungen ist, hat wohl so ziemlich damit zu tun, daß dieser Klimahype zZ DAS Wahlthema ist und jeder glaubt, damit noch ein paar Stimmen zu fangen bzw. wenigstens nicht noch mehr zu verlieren. Und nachdem selbst die so selbstsichere CSU in den letzten Jahren schmerzlich erfahren mußte, daß auch Bayern nicht mehr das CSU-Bayern zu Zeiten von F.J.Strauß ist, tun sie wohl gut daran, sich beim verängstigten Wähler grün einzuschleimen. Ich glaube nicht, daß die da wirklich hinterstehen, was sie da nunmehr in die Welt posaunen.

 

 

In erster Linie erwarte ich mal, daß die Politik die Ziele erreicht, die sie sich selbst gesteckt hat. Wie das geschieht, ist mir grundsätzlich reichlich egal. Ich habe lediglich Einfluß auf meinen persönlichen CO2-Fußabdruck und auf den meiner Familie, und selbst dieser Einfluß ist manchmal nur sehr begrenzt.

Nunja, dann schauen wir mal, ob die Politik das schafft. Und ob die Wähler da tatsächlich auch mitziehen. Spätestens wenn es teuer wird - und das wird es -, wird es sich zeigen.

 

 

Wenn die entsprechenden Maßnahmen bekannt sind, kann man darüber diskutieren. Wenn mir die Umsetzung dann nicht gefällt, obwohl das Ergebnis stimmt, ist das mein Problem - nennt sich Demokratie, wie ich schon mal erwähnt habe.

Dann wird nicht mehr diskutiert, dann wird nur noch - mehr hinter verschlossenen Türen - besprochen, wie man das ohne großes Aufsehen umsetzt. Wenn das Ergebnis einzelnen nicht paßt, ja, dann ist das deren Problem. Minderheiten kann man ja dort, wo es einem paßt, ignorieren. Fraglich ist aber, ob es bei Minderheiten bleibt. Das Wahlergebnis von heute spricht ja eine deutliche Sprache.

 

Die Abschaffung des Verbrenners wird nicht für morgen gefordert. Ohne ein Zieldatum wird sich niemand mit den notwendigen Veränderungen beschäftigen. Der Stromsektor ist dafür genau das passende (und offenbar auch erfolgreiche) Beispiel.

Nein, nicht für morgen, aber für überübermorgen. Und bis dahin trachtet man erstmal danach, den Verbrenner - erheblich - zu verteuern. Auch das ist Methode. Wie will man diesem Dilemma als Betroffener entgehen, wenn jetzt noch keine Alternative vorhanden ist?

 

Der Stromsektor zeigt vor allem, daß die alternativen Energien nicht ausreichen, daß zu bestimmten Zeiten - ohne Atom und Kohle - von außen eingekauft werden muß. Nur, daß dann wohl kaum nur alternativ erzeugter Strom sein wird. Aber egal. Und das wir derzeit und schon seit einiger Zeit die höchsten Strompreise haben, .... auch egal. Daß wir derzeit Überschüsse von Windenergie zu lächerlichen Preisen ins Ausland verschleudern, zT sogar verschenken, .... auch egal.

 

Mal schauen, wie lange das noch egal sein wird.....

 

Mag sein. Dann muß man halt E-Fahrzeuge (und natürlich auch andere alternative Antriebsarten) stärker fördern.

Ja, wäre sinnvoll. Nur überlegt man wohl eher in der Richtung, die Verbrenner stark zu verteuern, um so das E-Mobil salonfähig zu machen. Aus meiner Sicht der völlig falsche Weg.

 

Nein. Weil es ein Argument ist, welches nur verhältnismäßig wenige Menschen tatsächlich betrifft.

Aha. verhältnismäßig wenige Menschen bedeutet konkret wie viele Menschen?

 

Das ist populistischer Quatsch. Aber Du kannst natürlich weiter so tun, als ob die Masse der ländlichen Bevölkerung tagtäglich mehr als einhundert Kilometer und mehr mit dem Auto unterwegs ist.

Ja, das wird von den Ökos auch immer wieder gern behauptet. Richtig(er) wird es dadurch nicht. Ich muß auch nicht so tun. Ich lebe auf dem Land, ich weiß, wieviel man hier fahren muß. Ich sagte nirgends, daß man tagtäglich mehr als 100 km fahren muß. Aber es gibt mehr als genug Tage, an denen das so ist. Es gibt mehr als genug Pendler, die über "nur" 100 km pro Tag lachen (die fahren nämlich deutlich mehr). Aktuell muß ich allein für den Arbeitsweg gut 50 km täglich fahren. Hinzu kommen noch private Fahrten. Da komme ich an vielen Tagen locker über 100 km.

 

Nein, das ist die Realität. Und zu welcher eigentlichen Aussage vermisst Du eine Stellungnahme?

Deine Realität.

Du weißt, zu welcher Aussage ich die Stellungnahme vermisse. Habe ich angeführt. Einmal sollte reichen. Wenn Du keine Antworten geben möchtest, sag's einfach, aber halt andere nicht für doof.

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Ursprünglich ging es ja nur um eine von SilverBanditS's Lügengeschichten (wenn er es noch schafft, einen validen Link zu liefern, ziehe ich meine Äußerung selbstverständlich mit dem Ausdruck meines größtmöglichen Bedauerns zurück - bis jetzt sieht es aber nicht danach aus).

 

Mein lieber @Biber, mir scheint, dass Dir nicht ganz klar ist, dass Du hier gerade strafrechtlich relevantes Terrain betrittst?! Du bezichtigst mich hier öffentlich pauschal der Lüge, ohne dafür auch nur ansatzweise einen Nachweis zu liefern! Unter was fällt so etwas? Falsche Anschuldigung, Verleumdung?

Solltest Du allerdings einen oder mehrere von mir verlinkter Artikel als "Lügengeschichte" bezeichnen, dann solltest Du das aber auch konkret tun, am besten unter Lieferung von Nachweisen, dass es sich um eine solche handelt! Denn nur weil DU dies behauptest, bedeutet das noch lange nicht, dass es auch so ist!

 

Insofern darf ich Dich auffordern, hier ganz klipp und klar darzustellen, wann und wo ICH hier eine "Lügengeschichte" ERZÄHLT habe! Solltest Du dazu nicht in der Lage sein, dürfte wohl klar sein, wer von uns beiden hier "Lügengeschichten" erzählt!

 

Ach ja, a propos Lügen: Wie war das noch gleich mit der von Dir hier immer wieder behaupteten "Klimakatastrophe"? Gibt es Deinerseits dazu noch einen Quellennachweis vom IPCC?

Nein? Dann dürfen wir das wohl getrost als eine "Lügengeschichte" betiteln!

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Du weißt doch auch, daß ein Vergleich irgendwelcher absoluter Zahlen nur dann sinnvoll ist, wenn die entsprechende Bezugseinheit gleich ist. Hast Du deshalb meine Frage nach der Zahl der Polizisten in NRW und HB ignoriert?

Ich versuche es mal mit einem anderen Beispiel: wenn bei der Wahl heute und bei der vor fünf Jahren exakt die selbe Anzahl Wähler ihre Stimme abgegeben haben, ist diese Information wertlos, wenn es nicht auch exakt die selbe Zahl an Wahlberechtigten gegeben hat. Ist aber die Zahl der Wahlberechtigten z.B. doppelt so hoch wie vor fünf Jahren, während die Zahl der Abstimmenden gleich geblieben ist, wäre die Wahlbeteiligung um 50 % gesunken.

 

 

Tja @Biber, da sieht man es mal wieder! Klug daher schwätzen ist nicht gleich klug sein! Aber ich will Dich nicht ganz dumm sterben lassen:

 

Dein Beispiel stimmt absolut genau unter einer einzigen Bedingung: Wenn nämlich bei der letzten Wahl tatsächlich ALLE Wahlberechtigten wählen waren und somit die Wahlbeteiligung bei genau 100% lag. Dann wäre die Wahlbeteiligung tatsächlich um 50% gesunken. Diese Aussage triffst Du aber nicht und lieferst somit Dein relatives Ergebnis der absoluten Wertlosigkeit aus!

Betrug nämlich die ursprüngliche Wahlbeteiligung weniger als 100%, sagen wir z.B. nur 50%, dann wäre die Beteiligung ALLER Wahlberechtigten (nur darum geht es bei dem Begriff Wahlbeteiligung) von 50% auf 25% gesunken - somit also genau um 25%, was die reale Veränderung dann schon wieder relativiert (um dies zu verdeutlichen sprechen Fachleute dann auch von Prozentpunkten).

 

Aber dennoch ist Dein Beispiel ein sehr gutes Lehrstück - nämlich für eine klassische Milchmädchenrechnung!

 

Im Normalfall würde ich sagen: "Da hättest Du auch selber drauf kommen können!" Aber so...habe ich Dir gerne geholfen!

 

PS: Wendet man Deine "Rechenmethode" jedoch bewusst an, kann man durchaus auch einen vorsätzlichen Täuschungsversuch unterstellen - z.B. um vermeintlich böse Sachen schlecht oder angeblich gute Sachen schön zu rechnen! Aber so etwas würde Dir natürlich nie in den Sinn kommen, gelle?

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Oder meinst Du, der Vergleich der Zahl der Polizisten in Bremen und NRW hätte irgendeine Aussagekraft?

So pauschal, wie Du das hier jetzt in den Raum wirst, ohne irgendwelche Bezugspunkte, sicherlich nicht. Mir ist daher schleierhaft, was ich mit diesem "Vergleich" (Äpfel # Birnen) ausdrücken möchtest. Etwas genauer wäre schon hilfreich.
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In erster Linie erwarte ich mal, daß die Politik die Ziele erreicht, die sie sich selbst gesteckt hat.

...was ja auch bei den E-Autos suuuper funktioniert hat! Wo sind gleich nochmal die geplanten 1 Million E-Fahrzeuge?

 

Die Abschaffung des Verbrenners wird nicht für morgen gefordert. Ohne ein Zieldatum wird sich niemand mit den notwendigen Veränderungen beschäftigen. Der Stromsektor ist dafür genau das passende (und offenbar auch erfolgreiche) Beispiel.

Natürlich, technischen Fortschritt gab es bisher immer nur, wenn der Staat (oder NGO's und sonstige Gutmenschen) dies gefordert/geplant haben! Schon klar!

Wo, wann und durch wen wurde gleich nochmal das "Zieldatum" zur Ablösung des Ochsen- und Pferde-Fuhrwerkes durch das Kraftfahrzeug als allgemein verfügbares Verkehrsmittel beschlossen? Ach nee, wurde gar nicht beschlossen? Wie konnte es sich dann nur durchsetzen? Kann also nur böses Teufelszeug sein!

 

Naja und zum "Stromsektor" sage ich jetzt mal nichts! Geht gerade wirklich nicht! Mir schmerzt immer noch der Bauch vom Lachen!

Aber gut, dass Du mich erinnerst! Ich muss unbedingt das Projekt Notstromaggregat voranbringen!

 

Aber jetzt noch mal in Ernst: Weiß einer zuverlässig, ob überhaupt und wenn ja wie lange im Falle eine Blackouts die Gasversorgung durch die Versorger aufrecht erhalten werden kann? Dann wäre nämlich ein Erdgas-betriebenes Aggregat meine bevorzugte Wahl! Da hätte man nicht das Problem der ausreichenden Bevorratung.

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Ursprünglich ging es ja nur um eine von SilverBanditS's Lügengeschichten (wenn er es noch schafft, einen validen Link zu liefern, ziehe ich meine Äußerung selbstverständlich mit dem Ausdruck meines größtmöglichen Bedauerns zurück - bis jetzt sieht es aber nicht danach aus).

 

Mein lieber @Biber, mir scheint, dass Dir nicht ganz klar ist, dass Du hier gerade strafrechtlich relevantes Terrain betrittst?! Du bezichtigst mich hier öffentlich pauschal der Lüge, ohne dafür auch nur ansatzweise einen Nachweis zu liefern! Unter was fällt so etwas? Falsche Anschuldigung, Verleumdung?

 

Genau so hat er es bei mir auch vor einiger Zeit durchgeführt. Dürfte zu seinen depperten Machenschaften gehören.

Dafür hier zur Brust genommen hatte er aber keinen Arsch in der Hose dafür auch persönlich dazu zu stehen.

Sind genau die Typen welche im anonymen Netz eine große Klappe haben, im realen Leben beim kleinsten Gegenlüftchen die Hose gestrichen voll haben.

Ich bewundere (und ziehe meinen Hut) wirklich Eure Geduld wie Ihr es schafft so lange mit solch einem Hinisten zu kommunizieren.

 

Gruss gery41

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Nee, wir haben Erdgas-Anschluss im Haus! Und wenn der Gas-Versorger seine Systeme mit ausreichend Notstromaggregaten abgesichert hat (Brennstoff ist ja vorhanden), dann könnte das klappen.

Warum sollte ein Versorger bei einem Blackout oder auch nur Brownout den privaten Kunden im Blick haben bzw. seine Versorgung gewährleisten? Der hat da ganz andere Sorgen bzw Einrichtungen die vorrangig bedient werden.

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In den letzten Tagen las ich, daß jetzt auch Daimler - ich meine bis 2050 - neben VW seine Produktionsstätten klimaneutral betreiben möchte (ein Hintertürchen lassen sie sich aber trotzdem offen). Nunja.... das hört sich ja zunächst einmal sehr positiv an. Finde ich grundsätzlich auch gut. Wenngleich ich mich natürlich gefragt habe, wie die das bei dem enormen Stromverbrauch in jeder ihrer Standorte schaffen wollen. Aber: die Ökos werden es wahrscheinlich honorieren: "die tun was!" (nein, sie tun eigentlich noch gar nichts, sie tätigen eigentlich erst einmal nur Lippenbekenntnisse). Und letztlich hat man sich damit erstmal gut drei Jahrzehnte Luft verschafft..... eine recht lange Zeit. Vielleicht erlebe ich das ja noch. 2050 könnte schon knapp werden.

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@Bluey, ob in 31 Jahren noch Autos gebaut werden? Ob in 31 Jahren noch Mercedes auf dem Markt ist? Was morgen wird ist unbekannt, was in 31 Jahren ist.... interessiert möglicherweise meine Enkel, leider habe ich keine.

 

Nur unser Umgang mit den vorhandenen Ressourcen wird ein Anderer sein müssen . Aber ist das für mich heute von Belang?

Nach mir ...

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In den letzten Tagen las ich, daß jetzt auch Daimler - ich meine bis 2050 - neben VW seine Produktionsstätten klimaneutral betreiben möchte

 

...vielleicht liegt es auch nur daran, dass die Herrschaften davon ausgehen, dass sich der Industriestandort Deutschland bis dahin selbst abgeschafft haben wird. Dann sind wir absolut "Klimaneutral"!

 

Und die AfD hätte dann auch kein Zugpferd mehr - weil dann wird hier garantiert auch keiner mehr herkommen wollen! Dann wird es also auch solche Wahl-Desaster, wie am Wochenende, nicht mehr geben. Robert H. und Annalena B. regieren dann ohne Koalitionspartner als Doppel-Kanzler in ihrer fünften Amtszeit, und alle Bürger unterliegen der allgemeinen Glückseligkeit - natürlich völlig Klimaneutral!

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(...)

Selbstverständlich hast Du recht mit der Aussage, in Deutschland müßten bei einer kompletten Umstellung auf E-Mobilität deutlich mehr Fahrzeuge ersetzt werden als in Schweden. Diese Aussage ist aber trotzdem wertlos, da die Bevölkerungszahl ebenfalls deutlich größer ist, das 'Problem' bei Berücksichtigung Fahrzeuge pro Einwohner sich also auf nicht wesentlich weniger Personen verteilt als in Schweden.

 

Bei der Geschichte mit den angeblich so fürchterlich viele Einzelflugreisen unternehmenden MdB der Grünen hast Du ja auch problemlos die Umrechnung auf den einzelnen Abgeordneten akzeptiert und benutzt. Tatsächlich ist es so, daß die Unions-Fraktion die meisten Einzelflugreisen unternommen hat - auch das eine völlig wertlose Aussage. Hast Du ja bei der Zahl der Polizeibeamten ganz richtig erkannt.

 

Es tut mir leid, wenn Dir die Antwort Ich weiß nicht, wie die Schweden sich das vorstellen und kann daher nicht mal ansatzweise beurteilen, ob sie es hinkriegen können oder nicht nicht als Antwort auf Deine Frage akzeptierst. Ich halte es einfach für unsinnig, über das Thema zu spekulieren, wenn niemand (zumindest hier im Forum) irgendwas genaues zu dem Thema weiß. Sollte ich mich in der Frage getäuscht haben, stelle sie doch einfach nochmal.

 

Dann wird nicht mehr diskutiert, dann wird nur noch - mehr hinter verschlossenen Türen - besprochen, wie man das ohne großes Aufsehen umsetzt.

Das ist doch Unsinn. Es gibt doch im Moment kaum ein Thema, das so umfassend öffentlich diskutiert wird wie die drohende Klimakatastrophe. Solange die Regierungsparteien dabei noch doch recht deutlich voneinander abweichende Meinungen haben, wird sich daran auch nichts ändern.

 

Leider ist es doch inzwischen so, daß eine ruhige sachliche und inhaltliche Diskussion über kontroverse Themen selbst innerhalb der Regierung kaum noch möglich ist. Irgendeiner sticht immer irgendetwas durch, und schon läuft die Empörungsmaschinerie auf Hochtouren.

 

Wenn das Ergebnis einzelnen nicht paßt, ja, dann ist das deren Problem. Minderheiten kann man ja dort, wo es einem paßt, ignorieren.

In der Tat ist es zunächst mal das Problem des Einzelnen, wenn er mit irgendwelchen Entscheidungen nicht einverstanden ist. Erfreulicherweise haben wir in D zahlreiche Möglichkeiten, gegen solche Entscheidungen vorzugehen (auch schon im Vorfeld). Aber irgendwann muß eine Entscheidung fallen, und die muß dann auch gelten - ggf. auch nur solange, bis sie geändert wird. Und natürlich wird es immer eine mehr oder minder große Minderheit geben, die sich der mehr oder minder großen Mehrheit fügen muß. Das kann man dann als ignorieren bezeichnen. Gerade in der gegenwärtigen politischen Konstellation würde ich diese Bezeichnung allerdings für unzutreffend halten.

 

Und bis dahin trachtet man erstmal danach, den Verbrenner - erheblich - zu verteuern. Auch das ist Methode.

Wer genau ist man? Gibt es konkrete Vorschläge aus den zuständigen Ministerien bzw. Gremien oder gar Entscheidungen? Weißt Du mehr als die Regierungsparteien?

 

Der Stromsektor zeigt vor allem, daß die alternativen Energien nicht ausreichen, daß zu bestimmten Zeiten - ohne Atom und Kohle - von außen eingekauft werden muß.

Es geht hier um eine Entwicklung, nicht um den Status Quo.

 

Nur, daß dann wohl kaum nur alternativ erzeugter Strom sein wird.

Auch das wird sich dann ggf. zeigen.

 

Und das wir derzeit und schon seit einiger Zeit die höchsten Strompreise haben, .... auch egal. Daß wir derzeit Überschüsse von Windenergie zu lächerlichen Preisen ins Ausland verschleudern, zT sogar verschenken, .... auch egal.

Das Thema können wir möglicherweise bei anderer Gelegenheit diskutieren. Es gibt dazu allerdings schon genügend Erklärungen im Netz, so daß dabei nichts neues zu erwarten wäre.

 

Das wir Netto-Stromexporteur sind, weißt Du? Gut.

 

Aha. verhältnismäßig wenige Menschen bedeutet konkret wie viele Menschen?

Keine Ahnung. Hast Du eine Idee, um wieviele es geht?

Ich kenne nur die durchschnittliche Fahrleistung der PKW in D pro Jahr, das sind rund 13.000 Kilometer. Die Zahl sinkt seit einigen Jahren.

 

Ich sagte nirgends, daß man tagtäglich mehr als 100 km fahren muß.

Prima. Damit wäre das Reichweitenproblem ja schon mal deutlich geringer.

 

Aber es gibt mehr als genug Tage, an denen das so ist. Es gibt mehr als genug Pendler, die über "nur" 100 km pro Tag lachen (die fahren nämlich deutlich mehr). Aktuell muß ich allein für den Arbeitsweg gut 50 km täglich fahren. Hinzu kommen noch private Fahrten. Da komme ich an vielen Tagen locker über 100 km.

Genau aus dem Grund ist es notwendig, ein ganzheitliches Verkehrskonzept zu entwickeln und umzusetzen. Abgesehen davon wächst die Reichweite der E-Autos auch noch, und der meistverkaufte Stromer in D hat bereits jetzt eine WLTP-Reichweite von 316 Kilometer.

 

Du weißt, zu welcher Aussage ich die Stellungnahme vermisse. Habe ich angeführt.

Nein. Und wenn Du was angeführt hast, habe ich was verpasst.

 

Du hast von Deinem Erlebnis mit dem Tesla-Fahrer auf der Autobahn erzählt, ich von meinen mit ebendiesen bei anderen Gelegenheiten und davon, wie sie mit Geschwindigkeiten, Reichweite und Klimaanlage umgehen. Wo ist jetzt das Problem?

 

In den letzten Tagen las ich, daß jetzt auch Daimler - ich meine bis 2050 - neben VW seine Produktionsstätten klimaneutral betreiben möchte (...)

Ist eigentlich gar nicht so schwer, dazu was zu finden.

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Das ist doch Unsinn. Es gibt doch im Moment kaum ein Thema, das so umfassend öffentlich diskutiert wird wie die drohende Klimakatastrophe.

...dürfen wir das jetzt als Dein (halb-)offizielles Dementi zum Thema "Klimakatastrophe" werten? Immerhin droht sie jetzt nur noch und ist nicht bereits da! Aber das musst Du doch nicht so verschämt in einem Nebensatz verstecken. Ein Held, wer zu seinen Fehlern steht!

 

Leider ist es doch inzwischen so, daß eine ruhige sachliche und inhaltliche Diskussion über kontroverse Themen

 

...interessant, das ausgerechnet aus Deiner Tastatur lesen zu dürfen! Nimmst Du jetzt also zukünftig Abstand von persönlichen Beleidigungen und Diffamierungen? Das wäre dem weiteren Austausch natürlich sehr zuträglich - ich freue mich drauf!

 

Das wir Netto-Stromexporteur sind, weißt Du? Gut.

...dass wir den Strom bevorzugt dann exportieren, wenn ihn eigentlich keiner braucht, weißt Du? Deshalb zahlen wir dann auch schon mal was drauf, dass AT oder CH sich ihre Speicherbecken mit unserem Strom befüllen. Und wenn's dann zu Hochzeiten unsererseits knapp wird, kaufen wir unseren verklappten Strom zu "Marktpreisen" wieder zurück. Ist also sozusagen nur eine "Lagergebühr".

 

Ich kenne nur die durchschnittliche Fahrleistung der PKW in D pro Jahr, das sind rund 13.000 Kilometer.

...jaja, im Durchschnitt war der Teich nur 50 cm tief, und trotzdem ist die Kuh drin ersoffen.

Soll heißen, es gibt Leute, die fahren nicht mal 5 Tkm/a und andere die fahren +100Tkm/a. Und nicht zu vergessen: In den Durchschnitt fallen auch alle Zweit-, Dritt-, Fun-, Saison- und Freizeitfahrzeuge.

 

Abgesehen davon wächst die Reichweite der E-Autos auch noch, und der meistverkaufte Stromer in D hat bereits jetzt eine WLTP-Reichweite von 316 Kilometer.

...nur ist das "Reichweitenproblem" nicht das einzige und dabei eher noch das geringste Übel. Viel problematischer sind z.B. die extrem langen Ladezeiten (welche das Reichweitenproblem zusätzlich verschärfen), die fehlende Ladeinfrastruktur, und das GRAVIERENDSTE ist die Rohstoffproblematik und die Entsorgung der Akkus.

Ach ja, und CO2-neutral sind sie ja nun auch nicht wirklich, ebenso wie WKA und PV! Im Gegenteil: Der Löwenanteil CO2 fällt sozusagen "auf einen Schlag" VOR Inbetriebnahme an und nicht erst sukzessive während der Nutzung über mehrere Jahre verteilt.

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Mal so vorab: ich kann mich den letzten Aussagen von @SilverBanditS vollumfänglich anschließen und bei Deinen ff Aussagen/Fragen auch auf diese verweisen.

Selbstverständlich hast Du recht mit der Aussage, in Deutschland müßten bei einer kompletten Umstellung auf E-Mobilität deutlich mehr Fahrzeuge ersetzt werden als in Schweden. Diese Aussage ist aber trotzdem wertlos, da die Bevölkerungszahl ebenfalls deutlich größer ist, das 'Problem' bei Berücksichtigung Fahrzeuge pro Einwohner sich also auf nicht wesentlich weniger Personen verteilt als in Schweden.

Bei der Geschichte mit den angeblich so fürchterlich viele Einzelflugreisen unternehmenden MdB der Grünen hast Du ja auch problemlos die Umrechnung auf den einzelnen Abgeordneten akzeptiert und benutzt. Tatsächlich ist es so, daß die Unions-Fraktion die meisten Einzelflugreisen unternommen hat - auch das eine völlig wertlose Aussage. Hast Du ja bei der Zahl der Polizeibeamten ganz richtig erkannt.

Es tut mir leid, wenn Dir die Antwort Ich weiß nicht, wie die Schweden sich das vorstellen und kann daher nicht mal ansatzweise beurteilen, ob sie es hinkriegen können oder nicht nicht als Antwort auf Deine Frage akzeptierst. Ich halte es einfach für unsinnig, über das Thema zu spekulieren, wenn niemand (zumindest hier im Forum) irgendwas genaues zu dem Thema weiß. Sollte ich mich in der Frage getäuscht haben, stelle sie doch einfach nochmal.

Diese Aussage ist sogar wesentlich! Nämlich, weil es nicht um das Verhältnis Einwohner # zugelassene Fahrzeuge geht, sondern um die Anzahl von Fahrzeugen, die zB durch Stromer ersetzt werden sollen/müssten. Die Bevölkerungszahl ist relevant, wenn es darum geht, für die Menge an Menschen die entsprechenden Mobilitätsmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen. Egal, ob nun öffentlich oder privat. Und da ist es in Schweden sowohl als auch erheblich einfacher für einen Ersatz oder für Veränderungen zu sorgen, da es eben in der Gesamtzahl sehr viel weniger zu ersetzende Fahrezuge und auch sehr viel weniger Menschen sind, für die Mobilitätsmöglichkeiten geschaffen werden respektive vorhanden sein müssen.

Bei der Geschichte bzgl. der Flugreisen geht es darum, daß eine recht kleine Fraktion eine erhebliche Anzahl von Flügen unternimmt, während sie im Gegenzuge den Menschen Verzicht und Enthaltsamkeit predigt. Sicherlich gibt es Flüge, die erforderlich sind. Darüber würde ich auch gar nicht reden. Aber irgendwelche - zumindest aus meiner Sicht - völlig belanglosen Veranstaltungen, Orte etc. muß man eben nicht zwingend persönlich aufsuchen, um sich ein Bild zu machen. Irgendwo oder -wann wurde das Beispiel von Grüner besucht ..... um Abschmelzen vom Gletscher zu beobachten genannt. Muß man zu einem Gletscher fliegen, um zu sehen, wie Eis schmilzt und in kleinen oder etwas größeren Bächen sich seinen Weg sucht? Nur, um anschließend sagen zu können: "Jup, ich war da und hab das geschmolzene Eis fließen sehen"? Manches kann man, aber längst nicht alles muß man. Vor allem dann nicht, wenn man sich 100% Öko auf die Fahne geschrieben hat. Greta ist schließlich auch mit dem Boot gefahren. Sie hätte ja auch fliegen können. Wobei das ja nun wieder ein Thema für sich ist.

Ich wollte lediglich mal Deine persönliche Meinung oder Einschätzung hören. Dazu muß man nicht unbedingt alles zu 100 % wissen. Egal. Belassen wir es dabei.

Das ist doch Unsinn. Es gibt doch im Moment kaum ein Thema, das so umfassend öffentlich diskutiert wird wie die drohende Klimakatastrophe. Solange die Regierungsparteien dabei noch doch recht deutlich voneinander abweichende Meinungen haben, wird sich daran auch nichts ändern.

Leider ist es doch inzwischen so, daß eine ruhige sachliche und inhaltliche Diskussion über kontroverse Themen selbst innerhalb der Regierung kaum noch möglich ist. Irgendeiner sticht immer irgendetwas durch, und schon läuft die Empörungsmaschinerie auf Hochtouren.

Ja, das Thema wird zZ sehr stark öffentlich diskutiert. Aber die Entscheidungen darüber, was genau wie unternommen wird und letztlich auf den Einzelnen genau zukommt, das wird sicherlich nicht en détail diskutiert und in der Öffentlichkeit breitgetreten. Bzw. dazu werden dann die Ergebnisse mitgeteilt, aber der Weg dahin wird überwiegend hinter verschlossenen Türen beschritten. Wenn man Glück hat, plaudert der ein oder andere Involvierte mal etwas aus dem Nähkästchen, mehr aber auch nicht. Das kennt man doch.

In der Tat ist es zunächst mal das Problem des Einzelnen, wenn er mit irgendwelchen Entscheidungen nicht einverstanden ist. Erfreulicherweise haben wir in D zahlreiche Möglichkeiten, gegen solche Entscheidungen vorzugehen (auch schon im Vorfeld). Aber irgendwann muß eine Entscheidung fallen, und die muß dann auch gelten - ggf. auch nur solange, bis sie geändert wird. Und natürlich wird es immer eine mehr oder minder große Minderheit geben, die sich der mehr oder minder großen Mehrheit fügen muß. Das kann man dann als ignorieren bezeichnen. Gerade in der gegenwärtigen politischen Konstellation würde ich diese Bezeichnung allerdings für unzutreffend halten.

1. das ist nicht gerade tröstlich
2. wunderbar. Nur sind diese Möglichkeiten oftmals eher theoretischer Natur, weil entweder zu teuer oder nicht selten viel zu langwierig. Was nutzt es mir, wenn etwas erst Jaaaaahreeeee später entschieden wird, bis dahin aber schon Fakten geschaffen wurden und es dann letztlich doch nur noch maximal auf eine Art Vergleich hinausläuft?!
3. klar, irgendwann werden auch Entscheidungen gefällt. Die gelten dann auch. Aber: wie wir ja im Bereich der Atomenergie erfahren durften, gibt es auch Entscheidungen, die zwar irgendwann gefällt wurden, dann auch galten, einige Zeit später aber wieder revidiert wurden und plötzlich nicht mehr galten. Da kann man sich manchmal schon irgendwie verar...t vorkommen.
4. ja, die wird es geben. Und ich weiß: das nennt sich Demokratie. Das verbietet es einem aber nicht, seine Meinung, seinen Unmut und ggf. auch den Wunsch nach Veränderungen zu äußern

Wer genau ist man? Gibt es konkrete Vorschläge aus den zuständigen Ministerien bzw. Gremien oder gar Entscheidungen? Weißt Du mehr als die Regierungsparteien?

Die Politik, die Grünen, die SPD, Umweltverbände etc. Ich kenne manche Pläne, so zB den bzgl. der Co2-Steuer. Eine solche Steuer würde den Verbrenner über die Spritpreise erheblich verteuern. In der letzten Zeit las ich, daß es Planungen hinsichtlich einer schrittweisen Verteuerung (Zeitraum 5 Jahre) um insgesamt 37 Cent pro Liter Sprit gäbe. Wenn ich nicht irre zzgl. Märchensteuer.

Es geht hier um eine Entwicklung, nicht um den Status Quo.

Ich weiß. Trotzdem ist es wohl bekannt, daß die alternativen Energien den heutigen Energiebedarf wohl nie decken werden können. Und es ist davon auszugehen, daß der Energiebedarf weiterhin steigen wird. Vor allem dann, wenn zig tausend E-Mobile an den Start gehen.

Auch das wird sich dann ggf. zeigen.

Genau. Und wenn es sich bewahrheiten sollte, wird es wohl so hingenommen. Feine Sache, das. Da fühlt man sich gleich wieder irgendwie verar....t.

Das Thema können wir möglicherweise bei anderer Gelegenheit diskutieren. Es gibt dazu allerdings schon genügend Erklärungen im Netz, so daß dabei nichts neues zu erwarten wäre.

Das wir Netto-Stromexporteur sind, weißt Du? Gut.

Was nutzen mir denn genügend Erklärungen im Netzt? Eben, rein gar nichts. Fakt ist, daß ich den Strom erheblich teurer bezahlen muß als bspw. in Holland. Warum?!

Ja, das mag sein. Hierzu wurde im Beitrag zuvor schon zutreffendes geschrieben. Fakt ist, daß wir zu Spitzenzeiten eine ganze Menge Strom exportieren. Strom, den wir nicht benötigen. Strom, der vor allem aus der Windenergie kommt. Strom, den unsere Anrainer dann zu lächerlichen Preisen oder gar umsonst erhalten. Strom, den wir aber über die EEG-Umlage bezahlen müssen. Das ist doch ein Witz!

Keine Ahnung. Hast Du eine Idee, um wieviele es geht?
Ich kenne nur die durchschnittliche Fahrleistung der PKW in D pro Jahr, das sind rund 13.000 Kilometer. Die Zahl sinkt seit einigen Jahren.

Hätte ich eine Idee, hätte ich nicht gefragt. Da Du das ins Spiel gebracht hast, ging ich davon aus, daß Du auch über genauere Zahlen verfügen würdest. Denn sonst wäre diese Deine Aussage ja nichtssagend und wertlos.

Auch dazu wurde zuvor schon zutreffend geantwortet. Ich zB fahre ein Auto und ein Motorrad. Mit dem Pkw komme ich auf ca. 23.000 km / Jahr, mit dem Motorrad auf ca. 7.000 km. Für beide zusammen macht das 15.000 km / Jahr. Sagt dieser Schnitt etwas aus? Ich denke nicht. Denn Fakt ist auch hier: ich fahre lediglich 7.000 km zu meinem reinen Privatvergnügen, aber die 23.000 km ergeben sich überwiegend aus mehr oder weniger notwendigen Fahrten, die ich mit dem ÖPNV nicht erledigen kann.
Der Schnitt von ca. 13.000 km pro Jahr dürfte sich also auch oder vor allem daraus ergeben, daß sehr viele der Städter das Auto nur sehr selten oder für kurze Strecken bewegen, also nicht wirklich viele Kilometer im Jahr abspulen, die Menschen im Länglichen hingegen sehr sehr viel mehr Kilometer pro Jahr fahren bzw. fahren müssen. Und genau darum geht es doch!

Prima. Damit wäre das Reichweitenproblem ja schon mal deutlich geringer.

Sag mal, wen willst Du eigentlich mit dieser Rhetorik verarschen?! Selbst wenn ich oder wenn man nicht JEDEN Tag mehr als 100 km fährt, sondern nur jeden dritten, so ist das Reichenweitenproblem immer noch und nicht gerade in geringem Maße existent. Ich weiß also nicht, wo das prima sein soll. Von deutlich weniger kann ohnehin keine Rede sein.

Genau aus dem Grund ist es notwendig, ein ganzheitliches Verkehrskonzept zu entwickeln und umzusetzen. Abgesehen davon wächst die Reichweite der E-Autos auch noch, und der meistverkaufte Stromer in D hat bereits jetzt eine WLTP-Reichweite von 316 Kilometer.

Von mir aus. Aber bitte schön dann nicht das Pferd von hinten aufzäumen, sondern richtig. Also ZUERST für ein entsprechendes Verkehrskonzept sorgen und dann Maßnahmen ergreifen.
Daß die Reichweite von E-Autos auch noch wächst - wann auch immer -, hilft im Moment überhaupt nicht weiter! Ein Wert von 316 gemäß WLTP nutzt auch nicht, wenn er sich im Realbetrieb noch deutlich reduziert. Daß davon auszugehen ist bzw. dem so ist, das darf man jetzt schon lesen (und praktisch - im wahrsten Sinne des Wortes - auch erfahren).

Nehmen wir mal den Mercedes EQC:
Laut NEFZ-Norm soll die Reichweite 445 bis 471 km betragen. Nach WLTP sind es nur noch 390 bis 410 km. Und realistisch betrachtet und unter Realbedingungen gefahren kommt man auf ca. 300 km. Für täglich Kurzstrecken mag das reichen, für öfter anfallende längere Strecken - da reicht bei mir schon die Fahrt nach Dortmund und zurück - bei weitem nicht mehr!
Hinzu kommt der Ladezyklus: bei einer Restkapazität von 10 % benötigt man an einer Ionity-Schnellladestation mit Gleichstrom 40 Minuten, um auf 80% zu kommen. Nur: wo gibt es solche Ladestationen? Die Realität schaut also eher so aussehen, daß dieser Ladevorgang erheblich länger dauert (siehe Artikel) UND solche Schnelladevorgänge sich negativ auf die Lebensdauer auswirken. Was bleibt, sind also zeitaufwändige Ladevorgänge (mindestens 11 Stunden bei diesem Fahrzeug, im Regelfall wohl eher noch länger)! Wenn man Pech hat und das Fahrzeug abends gegen 22 Uhr erst an die Steckdose bekommt, morgens um 6 Uhr aber wieder los muß, ist das Fahrzeug alles andere als voll geladen, folglich wird man auch nicht auf eine Reichweite von 300 km kommen.

Ist eigentlich gar nicht so schwer, dazu was zu finden.

Schön. Aber das Finden war nicht das Thema.

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Mal so vorab: ich kann mich den letzten Aussagen von @SilverBanditS vollumfänglich anschließen und bei Deinen ff Aussagen/Fragen auch auf diese verweisen.

Jeder blamiert sich halt so gut er kann. Ich verstehe allerdings nicht, warum Du ihn dabei auch noch unterstützen möchtest.

 

Diese Aussage ist sogar wesentlich! (...)

Die Last einer Umstellung verteilt sich in Schweden und in Deutschland auf eine vergleichbare Zahl an Menschen und ein vergleichbares BIP. Es dürfte unstreitig sein, daß mehr Schultern auch eine nominell höhere Belastung als weniger Schultern eine entsprechend weniger hohe Belastung tragen können. Das gilt nicht nur für die Abschaffung der Verbrenner, sondern für alle Bereiche, in denen der Staat in irgendeiner Form steuernd eingreift.

 

Bei der Geschichte bzgl. der Flugreisen geht es darum, daß eine recht kleine Fraktion eine erhebliche Anzahl von Flügen unternimmt

Diese erhebliche Zahl (also die absolute Zahl der Einzelreisen per Flugzeug) ist - soweit ich mich erinnere - nicht thematisiert worden. Geredet wurde immer nur über die relativen Zahlen - was ja auch sinnvoll ist.

 

Sicherlich gibt es Flüge, die erforderlich sind. Darüber würde ich auch gar nicht reden.

Sehr schön. Wenn ich mich nicht täusche, gab es allerdings keinerlei Information dazu, wer warum wohin geflogen ist. Dementsprechend wäre eine Beurteilung, ob ein Flug erforderlich war oder nicht, nicht möglich. Wenn dem so ist: worüber redest Du dann?

 

Aber die Entscheidungen darüber, was genau wie unternommen wird und letztlich auf den Einzelnen genau zukommt, das wird sicherlich nicht en détail diskutiert und in der Öffentlichkeit breitgetreten. Bzw. dazu werden dann die Ergebnisse mitgeteilt, aber der Weg dahin wird überwiegend hinter verschlossenen Türen beschritten.

Wie hättest Du es gern? Politische Gremien tagen nur noch öffentlich, mit Liveübertragung im Netz und auf Phoenix? Und dann?

 

wunderbar. Nur sind diese Möglichkeiten oftmals eher theoretischer Natur, weil entweder zu teuer oder nicht selten viel zu langwierig. Was nutzt es mir, wenn etwas erst Jaaaaahreeeee später entschieden wird, bis dahin aber schon Fakten geschaffen wurden und es dann letztlich doch nur noch maximal auf eine Art Vergleich hinausläuft?!

Auch hier: wie hättest Du es gern, ganz praktisch bitte?

 

Die Politik, die Grünen, die SPD, Umweltverbände etc.

Die Politik gibt es nicht, und auch der Rest hat in vielen Bereichen durchaus unterschiedliche Ansichten. Ganz abgesehen davon: Umweltverbände und Grüne sind nicht in der Regierung.

 

Ich kenne manche Pläne, so zB den bzgl. der Co2-Steuer. Eine solche Steuer würde den Verbrenner über die Spritpreise erheblich verteuern. In der letzten Zeit las ich, daß es Planungen hinsichtlich einer schrittweisen Verteuerung (Zeitraum 5 Jahre) um insgesamt 37 Cent pro Liter Sprit gäbe. Wenn ich nicht irre zzgl. Märchensteuer.

Möglich. In anderen Ländern funktioniert diese Steuer schon recht lange ausgesprochen gut. Warum also sollte das bei uns nicht klappen?

 

Was nutzen mir denn genügend Erklärungen im Netzt? Eben, rein gar nichts. Fakt ist, daß ich den Strom erheblich teurer bezahlen muß als bspw. in Holland. Warum?!

Wie gesagt: dazu gibt es reichlich Erläuterungen im Netz. Außerdem bin ich für diese Frage nun beim besten Willen der falsche Ansprechpartner.

 

Hierzu wurde im Beitrag zuvor schon zutreffendes geschrieben.

Woher weißt Du, daß davon irgendwas zutreffend ist?

 

Fakt ist, daß wir zu Spitzenzeiten eine ganze Menge Strom exportieren. Strom, den wir nicht benötigen.

Natürlich exportieren wir zu Spitzenzeiten am meisten. Und natürlich können wir nur den Strom exportieren, den wir nicht benötigen.

 

Strom, der vor allem aus der Windenergie kommt. Strom, den unsere Anrainer dann zu lächerlichen Preisen oder gar umsonst erhalten. (…) Strom, den wir aber über die EEG-Umlage bezahlen müssen.

Quellen, bitte.

 

Der Schnitt von ca. 13.000 km pro Jahr dürfte sich also auch oder vor allem daraus ergeben, daß sehr viele der Städter das Auto nur sehr selten oder für kurze Strecken bewegen, also nicht wirklich viele Kilometer im Jahr abspulen, die Menschen im Länglichen hingegen sehr sehr viel mehr Kilometer pro Jahr fahren bzw. fahren müssen. Und genau darum geht es doch!

Ja. Das muß natürlich entsprechend berücksichtigt werden.

 

Von mir aus. Aber bitte schön dann nicht das Pferd von hinten aufzäumen, sondern richtig. Also ZUERST für ein entsprechendes Verkehrskonzept sorgen und dann Maßnahmen ergreifen.

Gleichzeitig ist das Zauberwort. Gern noch verbunden mit aufeinander abgestimmt.

 

Und realistisch betrachtet und unter Realbedingungen gefahren kommt man auf ca. 300 km. Für täglich Kurzstrecken mag das reichen, für öfter anfallende längere Strecken - da reicht bei mir schon die Fahrt nach Dortmund und zurück - bei weitem nicht mehr!

Wenn Du 150 Kilometer irgendwohin gefahren bist, wirst Du Dich dort doch sicher länger aufhalten als nur eine halbe Stunde. In dieser Zeit lädt das Fahrzeug bis auf 80 % der Reichweite auf, so daß Du anschließend locker nach Hause kommst und immer noch ausreichend Reservekapazität hast. Und bevor Du jetzt wieder mit den Lademöglichkeiten kommst: ja, ich weiß, die sind noch ein Problem. Aber Du hast auch noch kein E-Auto.

 

Ich weiß nicht, was Mercedes sich da zusammenbastelt. Tesla macht vor, wie es geht. Unsere Autohersteller haben leider viel zu lange gepennt und versuchen jetzt offenbar, irgendwelche ganz tollen Eigenentwicklungen auf die Beine zu stellen, anstatt miteinander zusammenzuarbeiten.

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Ich habe keine Lust mehr auf diese Zitatschlachten. Und solange Du ständig Aussagen zerflederst und damit aus dem Sinnzusammenhang ziehst, macht eine weitere Diskussion aus meiner Sicht auch keinen Sinn. Auch sollte, wer selbst keine Quellen beibringt, von anderen keine einfordern.

 

Wie gesagt: dazu gibt es reichlich Erläuterungen im Netz. # Quellen, bitte

 

 

Nur soviel: das einzige alternative Fahrzeug, das für mich derzeit infrage käme, wäre zB der E300de, ein Diesel-Hybrid. Allerdings ist auch der viel zu teuer und scheidet damit praktisch aus. Obwohl die Videos, die ich mir angeschaut habe, schon verlockend sind.

 

Übrigens:

 

In anderen Ländern funktioniert diese Steuer schon recht lange ausgesprochen gut.

Was klappt da gut? Eine solche Steuer einzunehmen? Ja, das mag sein. Ändert sich dadurch etwas? Falls ja, was denn?

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Ich habe keine Lust mehr auf diese Zitatschlachten. Und solange Du ständig Aussagen zerflederst und damit aus dem Sinnzusammenhang ziehst, macht eine weitere Diskussion aus meiner Sicht auch keinen Sinn.

Tja. So kann man natürlich auch sagen Mir gehen die Argumente aus.

 

Auch sollte, wer selbst keine Quellen beibringt, von anderen keine einfordern.

 

Wie gesagt: dazu gibt es reichlich Erläuterungen im Netz. # Quellen, bitte

Ich habe Dich auf das Internet verwiesen, da ich diesen Thread nicht noch weiter ausufern lassen wollte, ich mich mit der Frage selber auch nicht beschäftigt und kaum Informationen darüber habe und das Thema mich eher nicht so interessiert. Ganz abgesehen davon hast Du bei Deiner ersten Aussage in #415 dazu nicht mal eine Frage, schon gar nicht die nach einer Quelle gestellt.

 

Deine Aussagen sind inhaltlich ziemlich dicht an denen von SilverBanditS. Da wird es dann erfahrungsgemäß gern mal schwierig mit validen Quellen.

 

Was klappt da gut? Eine solche Steuer einzunehmen? Ja, das mag sein. Ändert sich dadurch etwas? Falls ja, was denn?

Entscheide Dich. Entweder Du willst diskutieren (und das geht nicht ohne Zitate, wie die Erfahrung zeigt und Du gerade selber beweist) oder nicht. Oben abbrechen und unten dann doch nachfragen geht nicht.

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Entscheide Dich. Entweder Du willst diskutieren (und das geht nicht ohne Zitate, wie die Erfahrung zeigt und Du gerade selber beweist) oder nicht. Oben abbrechen und unten dann doch nachfragen geht nicht.

Schon klar. Wem fehlen da gerade die Argumente?!
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Leider ist es doch inzwischen so, daß eine ruhige sachliche und inhaltliche Diskussion über kontroverse Themen selbst innerhalb der Regierung kaum noch möglich ist.

...beklagst Du Dich recht wehleidig, um dann gaaanz sachlich weiter zu diskutieren...

 

 

Mal so vorab: ich kann mich den letzten Aussagen von @SilverBanditS vollumfänglich anschließen und bei Deinen ff Aussagen/Fragen auch auf diese verweisen.

Jeder blamiert sich halt so gut er kann. Ich verstehe allerdings nicht, warum Du ihn dabei auch noch unterstützen möchtest.

 

...wirklich seeehr sachlich, und vor allem so fundiert! Deine Argumentationskette hat wirklich Hand und Fuß!

 

Aber vielleicht habe ich ja nur was überlesen?! Wo hast Du denn mal meine Argumente mit Inhalten widerlegt?

 

 

Die Politik, die Grünen, die SPD, Umweltverbände etc.

Die Politik gibt es nicht,

 

 

...wenn man so schon keine Argumente hat, dann muss man eben umgangssprachliche Begrifflichkeiten angreifen, obwohl alle anderen wissen, was damit gemeint ist! Hauptsache den Gegenüber dumm dastehen lassen, gelle?

 

 

 

Ich kenne manche Pläne, so zB den bzgl. der Co2-Steuer. Eine solche Steuer würde den Verbrenner über die Spritpreise erheblich verteuern. In der letzten Zeit las ich, daß es Planungen hinsichtlich einer schrittweisen Verteuerung (Zeitraum 5 Jahre) um insgesamt 37 Cent pro Liter Sprit gäbe. Wenn ich nicht irre zzgl. Märchensteuer.

Möglich. In anderen Ländern funktioniert diese Steuer schon recht lange ausgesprochen gut. Warum also sollte das bei uns nicht klappen?

 

...die funktioniert hierzulande auch schon. Nennt sich umgangssprachlich Ökosteuer. Wird z.B. zu einem nicht unerheblichen Teil bereit seit über 20 Jahren auf Benzin/Diesel kassiert (https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Standardartikel/Service/Einfach_erklaert/2018-01-11-grundlagen-benzinpreis.html) zuzüglich 19% Mehrwertsteuer oder auch auf Strom erhoben.

Sollte man allerdings die Ökosteuern durch eine generelle CO2-Steuer ERSETZEN wollen, sähe das schon etwas anders aus! Nur hört und liest man nichts über solche Pläne, warum wohl?

 

 

Hierzu wurde im Beitrag zuvor schon zutreffendes geschrieben.

Woher weißt Du, daß davon irgendwas zutreffend ist?

 

...ganz einfach, weil Du (und kein anderer) bisher davon etwas widerlegt hat! Wenn Du es gekonnt hättest, hättest Du es doch ganz sicher längst getan.

 

 

Ich habe keine Lust mehr auf diese Zitatschlachten. Und solange Du ständig Aussagen zerflederst und damit aus dem Sinnzusammenhang ziehst, macht eine weitere Diskussion aus meiner Sicht auch keinen Sinn.

Tja. So kann man natürlich auch sagen Mir gehen die Argumente aus.

 

...das wissen wir doch inzwischen dass Dir die Argumente ausgegangen sind, aber erfrischend zu lesen, dass Du es einräumst

 

 

Auch sollte, wer selbst keine Quellen beibringt, von anderen keine einfordern.

 

Wie gesagt: dazu gibt es reichlich Erläuterungen im Netz. # Quellen, bitte

Ich habe Dich auf das Internet verwiesen,

 

...was natürlich ein sehr präziser und hoch wissenschaftlicher Quellenverweis ist, schon klar. Blöd nur, dass man dann auch auf Dir nicht so genehme Quellen stoßen könnte. Ich sachdamanur: Eike, Achse des Guten, die kalte Sonne, Vernunftkraft usw.

Schuld eigene, wenn Du uns davon nicht abhältst!

 

da ich diesen Thread nicht noch weiter ausufern lassen wollte,

...und das ausgerechnet von Dir?! NichDeinErnst!

 

ich mich mit der Frage selber auch nicht beschäftigt und kaum Informationen darüber habe

...das erklärt dann natürlich so einiges an Deinen Statements.

 

Deine Aussagen sind inhaltlich ziemlich dicht an denen von SilverBanditS. Da wird es dann erfahrungsgemäß gern mal schwierig mit validen Quellen.

...was Du bereits wo genau nachgewiesen hast? Ach hast Du gar nicht? Dachtichsmirdoch!

 

 

 

Also lieber @Biber, ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie komme ich mir mit Dir immer mehr vor, wie in einem Kindergarten (für Wessis: Kindertagesstätte oder kurz Kita), wo folgender Dialog abläuft:

 

kleinBiber: "SilverBanditS, Du bist doof!"

 

SilverBandtS: "Aber lieber Biber, warum das denn?"

 

kleinBiber: "Weil Du doof bist!"

 

SilverBanditS: "Und hast Du auch einen Grund, lieber kleiner Biber?"

 

klein Biber: "Ja, hab ich!"

 

SilverBanditS. "Na und, welcher ist es denn, kleiner Biber?"

 

kleinBiber: "Weil Du doof bist!!!"

 

SilverBanditS: "Ach sooo, alles klaaar! Hier hast Du Dein Schippchen, geh wieder in den Buddelkasten! Aber nicht die Anderen mit dem Schippchen hauen!"

 

 

(An alle anderen: Sorry, musste jetzt mal sein! Auch wenn es nichts an diesem KasperleBiberle-Theater ändern wird.)

 

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Da Deutschlands Bevölkerungsdichte ca. 10 mal höher als die der Schweden ist dürfte auch der Platz für den Bau der zusätzlichen Stromerzeuger vorhanden sein. die deutlich längere Küstenlinie wäre für windstrom sicherlich auch förderlich.

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  • 2 weeks later...

Vor zwei Jahren ist es mir passiert: Ein Post-E-Lkw hatte quer über den Radweg geparkt. Ich habe, statt stehen zu bleiben, diesen auf der Straße umkurvt, dabei sah ich zurück zum Postfahrer, und schon hatte ich einen Betonpfeiler erwischt, der die Fußgänger und Radfahrer lt. Aussage der Gemeinde vor den Autos schützen soll. Zwei Sehnen in der rechten Schulter waren gerissen, und nur einen konnte man wieder annähen. Die Kraft, die ich vorher hatte, kehrte nie wieder zurück.

Übrigens: Von den ursprünglichen 12 Betonpfeilern mit einer Höhe von ca. 90 cm stehen heute nur noch drei. Alle anderen wurden mittlerweile von Autos, die im Dunkeln ausparken, und diese natürlich im Rückspiegel nicht sehen können, umrasiert.

Und so wird es auch in Berlin kommen. Gut gemeint ist noch lange nicht gut gemacht.

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... Gut gemeint ist noch lange nicht gut gemacht.

Diese Aussage ist sicher richtig.

Aber dein Unfall hatte eine Ursache, der falsch und rücksichtslos parkende Postwagen.

 

Wobei falsch und rücksichtslos parken ist üblich bei uns, die Polizei unternimmt in der Regel nichts, nicht zuständig. Gefahrenabwehr zugunsten von Radfahrern wird übersehen. Ordnungsamt ist überfordert.

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Wobei falsch und rücksichtslos parken ist üblich bei uns, die Polizei unternimmt in der Regel nichts, nicht zuständig. Gefahrenabwehr zugunsten von Radfahrern wird übersehen. Ordnungsamt ist überfordert.

Wenn schon komplett zugeparkte Gehwege zumindest für manche Polizisten hier im Forum kein zwingender Anlass zum Einschreiten sind, dürfte ein blockierter Radweg gleich niemanden aufregen.

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Wobei falsch und rücksichtslos parken ist üblich bei uns, die Polizei unternimmt in der Regel nichts, nicht zuständig. Gefahrenabwehr zugunsten von Radfahrern wird übersehen. Ordnungsamt ist überfordert.

 

Wenn schon komplett zugeparkte Gehwege zumindest für manche Polizisten hier im Forum kein zwingender Anlass zum Einschreiten sind, dürfte ein blockierter Radweg gleich niemanden aufregen.

Leider hast du Recht. Wie @Zöllner schreibt hatte er wegen eines rücksichtslos parkenden LKW einen schweren Verkehrsunfall. Glaubt einer, dass ein zufällig vorbeifahrender Polizist eingeschritten wäre? Ich nicht, leider!

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Aber dein Unfall hatte eine Ursache, der falsch und rücksichtslos parkende Postwagen.

Nö. Die Ursache liegt vielmehr hier:

 

Ich habe, statt stehen zu bleiben, diesen auf der Straße umkurvt, dabei sah ich zurück zum Postfahrer, und schon hatte ich einen Betonpfeiler erwischt, der die Fußgänger und Radfahrer lt. Aussage der Gemeinde vor den Autos schützen soll.

Man könnte auch sagen: "Ich habe, statt nach vorn und auf die Fahrbahn etc. zu schauen, nach hinten geschaut und den Betonpoller übersehen. Deshalb bin ich dagegen gefahren."

 

Wenn schon komplett zugeparkte Gehwege zumindest für manche Polizisten hier im Forum kein zwingender Anlass zum Einschreiten sind, dürfte ein blockierter Radweg gleich niemanden aufregen.

:yawn:
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dabei sah ich zurück zum Postfahrer,

 

Aus diesem Grund habe ich auch von jeglicher Schuldzuweisung auf andere abgesehen. Es wäre ein leichtes für mich gewesen, vom Rad zu steigen und und entweder zu warten oder zu Fuß das Auto zu umrunden. Genau so hätte das jeder Richter gesehen. Ist Vergangenheit, und längst ad acta gelegt.

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Der Falschparker hat die Ursache dafür gesetzt, daß @Zöllner ausweichen mußte. Daß er anschließend gegen den Pöller fuhr, dafür kann der Falschparker allenfalls mittelbar etwas. Denn bei entsprechender Aufmerksamkeit wäre das zu vermeiden gewesen.

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