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Das Ende Einer Polizeil. Maßnahme Und Deren Folgen Für Die Betroffenen


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Zynisch formuliert könnte man sagen, vielleicht hatte der offenbar geistig verwirrte Axt-Mann einfach nur Angst geschlagen zu werden, wenn er seine Bewaffnung ablegt...

 

Nichtsdestotrotz halte ich das Einschreiten, wenn es auch imho alles andere als professionell aussieht, letztendlich für gerechtfertigt. Stromschläge nach amerikanischem Vorbild möchte in D nicht sehen. Das OC muss aussreichen.

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Wir wissen doch alle, wie die Geschichte hier     aus- bzw. weitergehen würde:   Die Herren Pedro und Schelm sind an dem Tag einfach viel zu gut gelaunt, um mit einem Staatsdiener über den Sinn bzw. W

Weisste, 'Blaulicht' in meiner Eigenschaft als Mod muss ich moeglichst alles lesen, schon damit ich mir im Falle eines Falles auch ein moeglichst objektives Urteil bilden kann. Die Moeglichkeit des Ig

Ich fasse mal zusammen:   An der Schusswaffe unzureichend ausgebildete und trainierte Beamte werden genötigt, in einer Extremsituation eine Entscheidung zu treffen. Aufgrund der vorgenannten Situation

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Selbst wenn der den ganzen Reichstag in die Luft gesprengt hätte, Aufgabe der Polizei ist immer noch Menschen zu schützen, egal was sie gemacht haben, oder machen wollten.

Jap. Und vor allem auch sich selbst! Ich muß mich nicht von so einem Hirni anritzen oder aufschlitzen lassen.

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Findest Du es richtig, einem Polizisten diese „Aufgabe“ zuzumuten?

 

Ich würde behaupten, dass es nicht unbedingt angenehmer ist eine Axt oder ein Messer aus dem Schädelknochen des Kollegens zu entfernen.

 

Also die Polizisten haben sich an dem Tag vorgenommen zur Arbeit zu gehen.

Das "Opfer" fand es kurzweiliger mit Messer und Axt auf Polizisten los zu gehen.

 

Dass man dem am Boden sitzenden nicht mehr in den Kopf schiessen sollte, ist mir auch klar. In dem Moment als das "Opfer" die Axt in der Hand hatte und die Polizisten angegriffen hat, wäre es in meinen Augen berechtigt gewesen.

 

Aber dann stehe ich wohl mit der Meinung allein da.

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Schön wäre es ja, wenn Du das tätest. Aber genau das ist ja eben bei Dir der Casus Knacktus. Du meinst, Du würdest das tun, was Du tun mußt. Tatsächlich aber verhält es sich etwas anders.

Dann muss man mir doch erklären was ich tun muss. Macht ja keiner.

Zulassungsbescheinigung Teil1, Führerschein, Personalien angeben. Personalausweis leider nicht dabei. Muss ich wirklich noch mehr machen?

So Kinderreien wie Warndreieck und Verbandskasten schenken wir uns.

 

MfG.

 

hartmut

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Im Grunde kann der Mann froh sein, daß er noch lebt. Manch ein anderer Kollege hätte vllt wirklich einen finalen Wirkungstreffer erzielt und ihn damit in die ewigen Jagdgründe geschickt.

Wenn ich da an andere Vorfälle denke, da wird geballert bis das Magazin leer ist. ( Ich würde euch die Knarren wegnehmen )

Hier ein ähnlicher Vorfall, ein Warnschuss, eine kaputte Scheibe am Streifenwagen, Ein Polizist, eine Polizistin, und der Knabe am Boden. Sah zwar etwas unglücklich aus, war aber imho unverletzt.

 

MfG.

 

hartmut

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Dann muss man mir doch erklären was ich tun muss. Macht ja keiner.

Merkwürdig. Eigentlich macht man das hier ständig. Wenn Du jetzt behauptest, daß das keiner täte, muß ich wohl davon ausgehen, daß Du es geflissentlich überliest oder einfach nicht lesen willst. Da Du aber auch ständig betonst, Du wüßtest ganz genau, was Du mußt bzw. was nicht, verwundert mich diese Frage noch mehr.

 

Zulassungsbescheinigung Teil1, Führerschein, Personalien angeben. Personalausweis leider nicht dabei. Muss ich wirklich noch mehr machen?

Wurde IMO mehr als ausführlich diskutiert. Einfach mal nachlesen. ;)

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Wenn ich da an andere Vorfälle denke, da wird geballert bis das Magazin leer ist.

Es wird idR so lange geschossen, bis erkennbar eine Wirkung eintritt. Mitunter bedeutet das, daß man mehrere Schüsse abgibt. Leider haben Erfahrungen gezeigt, daß selbst mehrere Treffer den Angreifer nicht sofort kampfunfähig machen (müssen).

 

( Ich würde euch die Knarren wegnehmen )

Glaub ich Dir. Kannst Du aber nicht. :D:P

 

Hier ein ähnlicher Vorfall, ein Warnschuss, eine kaputte Scheibe am Streifenwagen, Ein Polizist, eine Polizistin, und der Knabe am Boden. Sah zwar etwas unglücklich aus, war aber imho unverletzt.

Tja, aber eben nur ein ähnlicher Vorfall.

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Guest PedroK

Nichtsdestotrotz halte ich das Einschreiten, wenn es auch imho alles andere als professionell aussieht, letztendlich für gerechtfertigt.

Ich - bis auf den Kick und den K9 - auch. Auch wenn ich die Reaktion für verständlich halte.

 

Stromschläge nach amerikanischem Vorbild möchte in D nicht sehen.

Full Ack.

 

Gruß, Pedro.

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Was hätten sie denn machen sollen? Der Täter saß, noch immer bewaffnet, auf dem Boden, die Situation musste beendet werden.

 

Pfefferspray hat nicht gewirkt, erneut auf ihn schießen wäre für ihn noch gefährlicher gewesen.

 

Sicher, man hätte ihm eine Tasse grünen Tee und ein paar Dinkelkekse anbieten und die Sache ausdiskutieren können, aber was, wenn er keinen Tee mag?

 

Gruß

Goose

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Guest PedroK

Was hätten sie denn machen sollen?

You tell me. Du bist doch der Cop.

 

Der Täter saß, noch immer bewaffnet, auf dem Boden, die Situation musste beendet werden.
Genau. Das schrieb ich sinngemäß oben. Ich meine lediglich: Der Kick war lebensgefährlich und den Hund (mag zynisch klingen ;)) hätte ich nicht riskiert.

 

Sicher, man hätte ihm eine Tasse grünen Tee und ein paar Dinkelkekse anbieten und die Sache ausdiskutieren können, aber was, wenn er keinen Tee mag?
Vegetarier!

 

Gruß, Pedro.

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Hallo, PedroK,

 

Habt Ihr in solchen Fällen keine Möglichkeit, so jemandem eins mit einer Art „Betäubungsgewehr“ zu verpassen? Das wäre doch sowohl für die Beamten wie auch für den Delinquenten letztlich sicherer.

Betäubungsgewehre gibt es bei der Polizei vielleicht bei den Spezialeinsatzkommandos (da kenne ich mich nicht besonders aus), aber nicht auf den Revieren.

 

Selbst, wenn es welche geben würde: Situationen wie diese geschehen in Sekunden oder vielleicht Minuten; da hat man in aller Regel keine Zeit, ein Betäubungsgewehr oder auch andere Hilfsmittel heran zu schaffen (auch, wenn es ein anderer Sachverhalt ist: die Frage nach Betäubungsgewehren kommt bei uns immer wieder auf, wenn Tiere, insbesondere Hunde, auf der Autobahn herum laufen und dann irgendwann erschossen werden müssen, weil die Gefahr für die VT anders nicht zu vermeiden ist).

 

Hätten die Beamten ein großes Netz gehabt, z. B. von einem LKW, der so etwas zur Ladungssicherung nutzt, hätten sie dieses sicher wesentlich eher genutzt, als die Waffe einzusetzen oder mittels Tonfa oder Fußtritten zu versuchen, dem Mann das Messer wegzunehmen.

 

Insgesamt denkt man unwillkürlich, dass afrikanische Wildhüter mit einem durchgedrehten Nashorn „humaner“ umgehen.

Das mag schon sein, denn die hätten das Nashorn erschossen.

 

Zu den Tritten, bzw. dem Schlag mit dem Tonfa:

 

Das Video wurde ganz offensichtlich geschnitten.

 

Es ist somit nicht erkennbar, ob Sequenzen herausgeschnitten wurden, die zeigen, dass diese Maßnahmen möglicherweise gerechtfertigt waren, weil es keine andere Möglichkeit gab, dem Mann das Messer wegzunehmen, ohne sich selber unnötigen Gefahren auszusetzen.

 

Der Tritt gegen den Nacken ist ganz sicher keine Maßnahme, die einem in der Polizeiausbildung beigebracht wird, aber trotzdem kann im Einzelfall sogar dieser Tritt gerechtfertigt sein, wenn es kein anderes Mittel gibt, jemanden dazu zu bringen, ein Messer fallen zu lassen.

 

Einfach nach dem Messer greifen und dabei den Kopf und den Oberkörper als Ziel für einen Messerstich anbieten, dürfte wenig zielführend sein, wie wohl jeder verstehen wird.

 

Der Mann konnte zwar ganz offensichtlich nicht mehr aufstehen, aber das hätte ihn sicher nicht hindern können, das Messer auf einen der Beamten zu werfen und ihn damit möglicherweise schwer oder gar tödlich zu verletzen.

 

Zu den Schüssen spekuliere ich einfach mal:

 

Es wurden angeblich acht Schuss abgefeuert.

 

Zwei oder drei dürften Warnschüsse gewesen sein, die nach oben in die Luft abgegeben wurden.

 

Zwei weitere haben offensichtlich getroffen (Bauch und Bein).

 

Bleiben noch drei oder vier Schuss übrig.

 

Wer selber schon mal mit einer Pistole geschossen hat, weiß, dass selbst bei einem gezielten Schuss in einer Streßsituation trotz Übung so mancher Schuss nicht ins Schwarze trifft, selbst bei einem unbewegten Ziel.

 

Bei einer Person, die sich bewegt und auf einen zu rennt, ist ein gezielter Schuss kaum möglich, so dass es nicht verwundert, dass ein paar Schüsse daneben gingen.

 

Bei einem dieser Schüsse (und nicht bei einem der Warnschüsse) dürfte es sich dann um den Querschläger gehandelt haben.

 

Man könnte nun sagen, dass die Beamten dem Mann ja, als er am Boden lag, das Messer aus der Hand hätten schieße könne, da sie ja nun Zeit gehabt hätten, zu zielen.

 

Theoretisch wäre es sicher möglich gewesen, aber man darf nicht vergessen, dass der Mann auf der Straße und nicht auf einem Rasen oder einem sandigen Untergrund saß/lag.

 

Die Gefahr, dass so eine Kugel die Hand/den Arm durchschlägt und auch als Querschläger unkontrolliert herum fliegt, ist nicht ohne.

 

Die Beamten hätten somit sich, andere und auch den Mann selber gefährdet.

 

Somit waren sie wieder am Ausgangspunkt: Wie nimmt man diesem ohne Schußwaffeneinsatz möglichst schnell das Messer weg?

 

Wie gesagt: Reine Spekulation meinerseits, wie es anhand des Videos gewesen sein könnte.

 

Bei aller berechtigten und unberechtigten Kritik an dieser Aktion sollte sich jeder von uns mal selber die Frage stellen, wie er sich in der Situation der Polizeibeamten verhalten hätte und wie er dem Mann das Messer abgenommen hätte, damit sich Rettungssanitäter und Notarzt um diesen kümmern können.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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Guest PedroK

Hallo Nachteule,

 

vielleicht habe ich mich oben nicht deutlich genug ausgedrückt, aber im Wesentlichen sind wir uns vollkommen einig. Bis auf das Nashorn. Das wird oft genug einfach nur betäubt.

 

Gruß, Pedro.

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Eine hohe Zahl von Fehlschüssen kann bedeuten, dass ein kleines Ziel gewählt wurde.

 

Je größer das Ziel, desto weniger Fehlschüsse.

 

 

Wenn man sich mal so der Sache nähert haben die Polizisten alles veruscht, um einen Mann, der mit Messer und Axt bewaffnet auf Menschen losgeht, möglichst unverletzt zu stellen.

 

Ich vermute, dass der Mann in den USA den Tag nicht überlebt hätte.

 

Wer nach Beinschuss und Pfeffer immernoch mit dem Messer fuchtelt muss sich nicht wundern, wenn ihm ins Kreuz getreten wird.

Wenn auch das nicht hilft, dann muss er sich nicht wundern, wenn der Hund kommt.

 

Hätte der Hund nicht gewirkt, hätten die wahrscheinlich einen Wasserwerfer geholt.

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Guest PedroK

Je größer das Ziel, desto weniger Fehlschüsse.

Na, dascha mol’n Ding! Wer wäre darauf gekommen?

 

Ich vermute, dass der Mann in den USA den Tag nicht überlebt hätte.
Warum? Da werden doch die von Dir favorisierten Taser verwendet.

 

Hätte der Hund nicht gewirkt, hätten die wahrscheinlich einen Wasserwerfer geholt.
Aha.
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Hallo, PedroK,

 

an Dich direkt war eigentlich nur die erste Hälfte des Beitrages gerichtet (bis zum Nashorn).

 

Es ist nun mal so eine Macke von mir, dass ich zunächst meistens auf einzelne Beiträge direkt antworte und dann im weiteren Verlauf, ohne jemanden konkret anzusprechen, auch auf vorangegangene Kommentare eingehe.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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Wenn man sich mal so der Sache nähert haben die Polizisten alles veruscht, um einen Mann, der mit Messer und Axt bewaffnet auf Menschen losgeht, möglichst unverletzt zu stellen.

 

Jetzt mal wieder Fakten sammeln.

 

Da wurde der Mann auf der Straße gesichtet. Er hatte 2 Messer und eine Axt dabei. Wäre zwar ein Verstoß gegen das Waffengesetz wenn die Messer entsprechende Länge hätten, aber eigentlich nichts Ungewöhnliches. Früher habe ich öfters mal Messer und Äxte geschärft, nur mal so als Hinweis das es auch eine einfache Erklärung geben kann. Keines der Messer kam in einem verschlossenen Koffer.

 

Dann kamen 2 Streifenbeamte und forderten ihn auf die "Waffen" niederzulegen. Er hat die "Werkzeuge" nicht niedergelegt, darum haben die Polizisten geschossen. Andere Berichte widersprechen dem, er hätte nach dem Einsatz von Pfefferspray die Polizisten bedrängt, was immer das heißen soll.

 

Da hat er eben nicht aufgegeben und hat die Beamte bedroht.

 

Von der Person des Mannes wissen wir nur das es Kleinkram gab mit der er mit dem Gesetz in Konflikt kam. Das er wegen Gewaltdelikten aufgefallen ist wurde nicht bekannt. Hätte die Polizei sicher erwähnt. Von persönlichen Beziehungen ist in dem Gebiet auch nichts bekannt. Mir fehlt schlicht ein Motiv warum er eine Gewalttat geplant haben könnte.

 

Es wurde auch nicht berichtet das er vor den Schüssen, bzw. dem Einsatz von Pfefferspray jemanden bedroht hat.

 

Für mich ist da noch viel ungeklärt.

 

Der sachlichste Bericht den ich gefunden habe ist der

http://www.welt.de/newsticker/news3/article109678483/Polizei-ueberwaeltigt-Mann-mit-Schuessen-und-Hund.html

 

Bei anderen Berichten habe ich das Gefühl, da wurde noch eine Portion Dramatik mit eingebaut, so wie die Berichte voneinander abweichen.

 

Ich vermute, dass der Mann in den USA den Tag nicht überlebt hätte.

Die haben auch Taser. :schreck:

 

MfG.

 

hartmut

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Haben bei dir auch "mehrere besorgte Bürger die Polizei gerufen"?

Hättest du auch nach Aufforderung der Polizei, die Waffen abzulegen, dieses nicht gemacht?

Hättest du dich auch, nachdem die Beamten zunächst Warnschüsse abgegeben hätten, weiter auf diese zubewegt?

Hättest due die Waffen auch nach einem Treffer weiter festgehalten?

 

"Der Mann schien wehrlos"... Er hatte noch immer Waffen in der Hand, mit denen er jemandem massive, auch tödliche, Verletzungen beibringen kann.

 

Die, die sich aufgrund der Medienberichte (allen voran natürlich wieder die überaus objektive "Bild") über "übertriebene Gewalt" aufregen, hätten sich vermutlich eingenässt, hätten sie selber dem Typen gegenübergestanden.

 

Sorry Hartmut, aber das, was du hier an "Fakten" beibringst, ist beim besten Willen nicht objektiv.

 

Gruß

Goose

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wer sich in Gefahr begibt kommt darin um...

 

der Mann hat mit Axt und Messer andere Bedroht und hätte jemanden verletzen oder gar töten können. Niemand weiß wohin er noch wollte, vielleicht zur ARGE?

 

wenn jemand mit Axt / Messer einschlägt/ zusticht hat er die Absicht jemanden zu verletzen oder zu töten, er muss damit rechnen selber verletzt zu werden oder auch getötet zu werden.

 

sicherlich hätte man diesen Menschen auch in den den Schlaf quatschen können aber er wollte wohl nicht so recht seine Waffen abgeben.

 

ich gehe davon aus, dass es mehrere Warnschüsse gab. ich bin mir sicher, dass niemand auf diesen Menschen schießen wollte aber da er nach mehreren Warnschüssen keine Waffe ableget musste man zu diesem Schritt übergehen,

 

auf unschuldige oder im treppenhaus befindliche unbekannte zu schießen / schlagen finde ich auch untragbar und sollte bestraft werden, aber dieser Mann war nun mal der eindeutig der Gewalttäter. lieber er als ein anderer....

 

kurz OT: auch die Gewalt die Polizeipräsident W.Daschner anordnete und die dem Gefangenen Gäfgen angetan wurde halte ich für gerechtfertigt, beide Männer konnten sich aussuchen ob sie sich in diese Situation begeben wollen, sie haben freiwillig alles dafür getan um so behandelt zu werden

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Haben bei dir auch "mehrere besorgte Bürger die Polizei gerufen"?

Nur als ich ein Motorrad verkauft habe sind die Cops angestürmt.

 

Hättest du auch nach Aufforderung der Polizei, die Waffen abzulegen, dieses nicht gemacht?

Die hätte ich erst mal groß angeguckt :schreck: , ich laufe grundsätzlich unbewaffnet rum, egal wie lang das Messer ist. Mit Waffe hätte ich da ein Verständnisproblem. Ich hätte denen wahrscheinlich verbal den :vogelzeig: gezeigt. Hat er überhaupt genug Zeit gehabt um auf die Aufforderung zu reagieren?

 

Hättest du dich auch, nachdem die Beamten zunächst Warnschüsse abgegeben hätten, weiter auf diese zubewegt?

Hättest due die Waffen auch nach einem Treffer weiter festgehalten?

Deine Kollegen haben mal ihre Totmacher auf mich gerichtet, und ich bin auf sie zugegangen. Menschen reagieren eben manchmal anders als erhofft. Und ich glaube nicht das ich mich so mit einer Waffe bedrohen lasse das ich dann den Hampelmann spielen. Sollen halt schießen wenn sie die Hosen voll haben.

 

"Der Mann schien wehrlos"... Er hatte noch immer Waffen in der Hand, mit denen er jemandem massive, auch tödliche, Verletzungen beibringen kann.

So schnell kann aus Werkzeugen, Waffen werden. Hast Du irgendeinen Beweis das er die Messer und die Axt als Waffe mitgenommen hat?

 

Die, die sich aufgrund der Medienberichte (allen voran natürlich wieder die überaus objektive "Bild") über "übertriebene Gewalt" aufregen, hätten sich vermutlich eingenässt, hätten sie selber dem Typen gegenübergestanden.

Warum, glaubst Du, wenn ich als Sani dort gewesen wäre, ich Angst vor dem Mann gehabt hätte?

 

Sorry Hartmut, aber das, was du hier an "Fakten" beibringst, ist beim besten Willen nicht objektiv.

Wenn es um Objektivität geht ist der Polizeibericht unschlagbar

 

Polizeibeamte setzten gestern Nachmittag ihre Schusswaffen gegen einen mit Axt und Messern bewaffneten Mann ein. Die Polizei wurde zur Antwerpener- Ecke Brüsseler Straße gerufen, da dort durch Passanten ein bewaffneter Mann gesehen wurde. Als die Funkstreifenbesatzung gegen 14 Uhr 20 in der Antwerpener Straße eintraf, stießen sie dort auf einen mit zwei Messern und einer Axt bewaffneten Mann, der sie damit unvermittelt bedrohte. Mehrfachen Aufforderungen, die Waffen niederzulegen, kam er nicht nach. Die beiden Polizisten versuchten durch den Einsatz der Schusswaffen den Angreifenden zu stoppen und zur Aufgabe zu bringen. Selbst nach mehreren Schüssen, die ihn getroffen hatten, ließ er nicht von den Messern ab. Er konnte erst durch hinzugekommene Beamte, durch Pfefferspray- und Schlagstockeinsatz sowie durch einen Polizeihund überwältigt werden. Der 50-jährige Verletzte wurde in ein Krankenhaus gebracht und notoperiert. Für ihn bestand danach keine Lebensgefahr mehr.

Die Staatsanwaltschaft Berlin prüft die Rechtmäßigkeit des Einsatzes und wie bei derartigen Vorfällen üblich ermittelt dazu eine Mordkommission des Landeskriminalamtes.

http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/archiv/376276/index.html

 

Also ich frage dich nochmal, wo ist der Beweis das er die Messer und die Axt als Waffe mitgenommen hat. Laut Polizeibericht ist es so, aber der Polizeibericht muss ja nicht stimmen.

 

Und wie sieht es eigentlich mit deiner Objektivität aus?

 

MfG.

 

hartmut

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Also ich frage dich nochmal, wo ist der Beweis das er die Messer und die Axt als Waffe mitgenommen hat. Laut Polizeibericht ist es so, aber der Polizeibericht muss ja nicht stimmen.

hartmut

 

warumer das mithatte ist doch egal, er hätte es beim Eintreffen der Polizei ablegen können aber nicht damit auf Polizisten zuschlagen.

 

die Sachen auf den Boden legen, drei Schritte zurück, fertig

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Also ich frage dich nochmal, wo ist der Beweis das er die Messer und die Axt als Waffe mitgenommen hat. Laut Polizeibericht ist es so, aber der Polizeibericht muss ja nicht stimmen.

Jau, und als nächstes sagst du, laut Polizeibericht hätte er Axt und Messer dabeigehabt, aber das muss ja auch nicht stimmen, in Wirklichkeit war er unbewaffnet... Sorry, aber da fällt mir nur der :wand: ein...

 

Aber es bringt nichts, mit dir darüber zu diskutieren.

 

Gruß

Goose

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warumer das mithatte ist doch egal,

Nein, hatte er es dabei weil er es z.B. zu Hause sachgerecht nutzen wollte, waren es Werkzeuge, wollte er bei der Arge ( Samstags wohl weniger ) auf den Putz hauen, waren es Waffen. Entsprechend muss dann auch gehandelt werden.

 

er hätte es beim Eintreffen der Polizei ablegen können aber nicht damit auf Polizisten zuschlagen.

Ab wann hat er die Polizisten angegriffen? Vor oder nach den Schüssen?

die Sachen auf den Boden legen, drei Schritte zurück, fertig

Hatte er dazu Gelegenheit?

 

MfG.

 

hartmut

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Aber es bringt nichts, mit dir darüber zu diskutieren.

Bringt es mit dir etwas?

 

Ich habe nur gefragt ob er Waffen oder Werkzeuge dabei gehabt hat?

Scheinbar kannst auch Du keine Beweise bringen das es Waffen waren.

 

MfG.

 

hartmut

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Zitatt aus dem Bericht: Hervorhebung durch mich

 

Als die Beamten am Einsatzort an der Antwerpener Straße eintreffen, verhält sich der Mann aggressiv, lässt sich nicht beruhigen. Im Gegenteil: Zeugen sagen aus, dass der 50-Jährige direkt zum Angriff übergeht, als der Streifenwagen vorfährt. Er soll sofort auf die Beamten zugegangen sein, um sie zu attackieren.

Die Polizisten fordern den Beil-Mann mehrmals auf, seine Waffen niederzulegen. Keine Reaktion.

Edited by Gast225
Schriftfarbe geändert; Bitte keine rote Schriftfarbe, da hiermit moderiert wird.
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Hatte er dazu Gelegenheit?

Aus einem anderen Bericht (aber vermutlich zweifelst du diesen auch an...)

Als die Beamten am Einsatzort an der Antwerpener Straße eintreffen, verhält sich der Mann aggressiv, lässt sich nicht beruhigen. Im Gegenteil: Zeugen sagen aus, dass der 50-Jährige direkt zum Angriff übergeht, als der Streifenwagen vorfährt. Er soll sofort auf die Beamten zugegangen sein, um sie zu attackieren.

Die Polizisten fordern den Beil-Mann mehrmals auf, seine Waffen niederzulegen. Keine Reaktion.

Zehn Minuten lang reden die Beamten auf ihn ein. Dann eskaliert die Situation. Es knallt. Zwei Beamte, darunter eine Frau, feuern Schüsse ab. Anfangs anscheinend Warnschüsse.

 

Aber hauptsache, du bist "objektiv"

 

Gruß

Goose

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@Contra, @Goose

vorhin habe ich das geschrieben

Der sachlichste Bericht den ich gefunden habe ist der

http://www.welt.de/n...n-und-Hund.html

 

Bei anderen Berichten habe ich das Gefühl, da wurde noch eine Portion Dramatik mit eingebaut, so wie die Berichte voneinander abweichen.

Alle Berichte die ich finden konnte habe ich gelesen, und auch versucht nachzufragen, was sind Fakten und was ist Dichtung. Und finde, bei einigen ist viel Dichtung dabei.

Aber hauptsache, du bist "objektiv"

Wahrscheinlich objektiver als Du.

MfG.

 

hartmut

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So wenig, wie du das Gegenteil beweisen kannst :rolleyes:

Wir wissen, dass wir nichts wissen. Wieso nicht erstmal auf weitere Fakten warten, bevor hier (mal wieder) Polizeibashing betrieben wird?

Bis jetzt habe ich ja noch gar nichts gegen die Polizisten gesagt.

 

Aber es schon so wie Du schreibst, wir wissen eigentlich gar nichts. Und das was der Polizeibericht sagt, und von der Presse ausgeschmückt wird, muss so auch nicht stimmen.

 

MfG.

 

hartmut

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Was hätten sie denn machen sollen?
Ich kann jedenfalls aus den uns bekannten Informationen keinen Grund erkennen, warum man den Mann nicht einfach noch etwas dort hätte sitzen lassen können, bis er sich möglicherweise beruhigt, vielleicht auch unter Einbeziehung eines Psychologen.

 

"Der Mann schien wehrlos"... Er hatte noch immer Waffen in der Hand, mit denen er jemandem massive, auch tödliche, Verletzungen beibringen kann.
Stimmt. Allerdings nicht aus der Lage heraus, die im Film gezeigt wird - zumindest dann nicht, wenn die eingesetzten Beamten nicht völlig hirnlos agieren würden.

 

...
Da, wo Du heute warst, gab es Schnaps, nicht wahr?
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Ich kann jedenfalls aus den uns bekannten Informationen keinen Grund erkennen, warum man den Mann nicht einfach noch etwas dort hätte sitzen lassen können, bis er sich möglicherweise beruhigt, vielleicht auch unter Einbeziehung eines Psychologen.

Er hatte zwei Schusswunden die möglichst schnell versorgt werden mussten. Von daher gab es schon Zeitdruck. Da war es schon sinnvoll das möglichst schnell zu beenden.

 

MfG.

 

hartmut

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Ich habe nur gefragt ob er Waffen oder Werkzeuge dabei gehabt hat?

Scheinbar kannst auch Du keine Beweise bringen das es Waffen waren.

 

Waeren es Werkzeuge, dann haette er diese nach Aufforderung mit dem Hinweis, dass es sich um Werkzeug handele, ablegen koennen. Die Tatsache, dass er sie nicht ablegte und nichts von Werkzeugen sagte, laesst den Verdacht, dass es sich um Waffen handele, extrem staerker werden. Man muss sich wohl schon 'hartmut' nennen, um da noch weiter Entlastungspunkte unbedingt herbei pfriemeln zu wollen........ :wacko:

 

Und ganz ehrlich: Wenn Du persoenlich ein Verstaendnisproblem hast, wenn ein Polizist solche Gegenstaende in deiner Hand als Waffe identifizierst, waehrend Du selbst sie als Werkzeuge bezeichnest, ist absolut irrelevant. Fordert der Polizist Dich auf, das Zeug abzulegen, dann hast Du dieses schlicht zu tun, Diskussionen ueber den Verwendungszweck kannst Du im Nachhinein gerne beginnen. Legst Du sie nicht ab, dann brauchst Du dich auch nicht ueber Loecher in Bein und Bauch und 'nen Tritt ins Kreuz zu wundern - Verstaendnis wuerdest Du mit dieser Verwunderung auch keinesfalls erheischen...... :blink:

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Waeren es Werkzeuge, dann haette er diese nach Aufforderung mit dem Hinweis, dass es sich um Werkzeug handele, ablegen koennen. Die Tatsache, dass er sie nicht ablegte und nichts von Werkzeugen sagte, laesst den Verdacht, dass es sich um Waffen handele, extrem staerker werden. Man muss sich wohl schon 'hartmut' nennen, um da noch weiter Entlastungspunkte unbedingt herbei pfriemeln zu wollen........ :wacko:

Haben die gefragt warum er die Gerätschaften dabei hat?

Du scheinst mehr zu wissen als ich. Erkläre mir doch mal wie die ganze Geschichte am Anfang abgelaufen ist.

 

 

Und ganz ehrlich: Wenn Du persoenlich ein Verstaendnisproblem hast, wenn ein Polizist solche Gegenstaende in deiner Hand als Waffe identifizierst, waehrend Du selbst sie als Werkzeuge bezeichnest, ist absolut irrelevant.

Mag sein, aber nicht im Ergebnis.Und schon mal nicht ob der Mann sich bewaffnet hat oder nicht. Ob auf einen Bewaffneten geschossen wurde oder Unbewaffneten, macht schon einen Unterschied..

Fahre vorsichtig, nicht das Du heute bewaffnet mit einem Mietwagen paar Kugeln einfängst.

 

Fordert der Polizist Dich auf, das Zeug abzulegen, dann hast Du dieses schlicht zu tun, Diskussionen ueber den Verwendungszweck kannst Du im Nachhinein gerne beginnen. Legst Du sie nicht ab, dann brauchst Du dich auch nicht ueber Loecher in Bein und Bauch und 'nen Tritt ins Kreuz zu wundern - Verstaendnis wuerdest Du mit dieser Verwunderung auch keinesfalls erheischen...... :blink:

Achja. Ich bin sicherlich derjenige welcher ohne hinterfragen alles sofort befolgt was ein netter :cop01: zu mir sagt. Falls ich dann zum hinterfragen zuviel Zeit brauche, werde ich perforiert?

 

MfG.

 

hartmut

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Haben die gefragt warum er die Gerätschaften dabei hat?

 

Muessen sie das erfragen, solange er die Dinge noch in der Hand hat? Ich meine: Nein! Erst ablegen lassen, dann fragen – in Fachkreisen wird derartiges Vorgehen Eigensicherung genannt....

 

Du scheinst mehr zu wissen als ich. Erkläre mir doch mal wie die ganze Geschichte am Anfang abgelaufen ist.

 

Ich weiss nicht, wie Du darauf kommst, dass ich mehr wuesste und den Ablauf detaillierter erklaeren koennte.... Die Berichterstattung ist doch eindeutig, oder?

 

Mag sein, aber nicht im Ergebnis.Und schon mal nicht ob der Mann sich bewaffnet hat oder nicht. Ob auf einen Bewaffneten geschossen wurde oder Unbewaffneten, macht schon einen Unterschied..

 

Wie sich die Dinge darstellen, wurde hier eindeutig auf einen bewaffneten Menschen geschossen.....

 

Fahre vorsichtig, nicht das Du heute bewaffnet mit einem Mietwagen paar Kugeln einfängst.

 

Ein voellig sinnbefreiter Kommentar! Zu deiner Beruhigung aber kann ich Dir versichern, dass der Mietwagen schon seit geraumer Zeit wieder beim Vermieter steht. Es wurde auch nicht auf mich geschossen, waehrend ich ihn nutzte, was daran liegen mag, dass ich davon Abstand nahm, ihn als Waffe einzusetzen.....

 

Achja. Ich bin sicherlich derjenige welcher ohne hinterfragen alles sofort befolgt was ein netter :cop01:zu mir sagt.

 

Es gibt nun mal Situationen im Leben, in denen du genau dieses tun solltest; z.Bsp., wenn Du mit einer Axt und zwei Messern in der Hand durch belebte Strassen laeufst und ein uniformierter Polizist mit der gezogenen Pistole in der Hand dich auffordert, diese Dinge abzulegen...... Das gilt insbesondere, wenn der Polizist von Passanten, die sich durch dein seltsames Gebahren verunsichert oder gar bedroht fuehlten, den Polizisten zur Hilfe riefen, um die Dinge aufzuklaeren.

 

Falls ich dann zum hinterfragen zuviel Zeit brauche, werde ich perforiert?

 

Nein, 'hartmut’, Du bekommst alle Zeit der Welt zum Hinterfragen, allein schon, weil ein berufserfahrener Polizist sofort erkennt, welche Spezies ihn da befragt. Du darfst dann auch ruhig alle Passanten, die sich befragen lassen wollen – davon wird es nicht viele geben, die meisten werden kopfschuettelnd das Weite suchen – in die Diskussion einbeziehen und den Fall mit allen moeglichen und unmoeglichen Wendungen ausdiskutieren und phantasiereich zu einem Abschluss fuehren. Die einzige und unablaessliche Bedingung dazu ist, dass Du vorher (!) der Aufforderung des Polizisten Folge geleistet hast, anderenfalls endet es wie – siehe oben.......

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er muss sich ja auffällig verhalten haben, wenn jemand von der Arbeit oder vom Baumarkt kommt und hat ein Beil und ein Messer bei sich würde das wohl niemanden auffallen es sei denn er trägt es in einer Haltung die zur Besorgnis auffruft

 

und wenn ein Polizist eine Waffe auf mich richtet, sollte ich Werkzeug und/ Waffen fallen lassen, es sei denn ich bin auf Stress aus

 

er hat sich für Stress entschieden

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Muessen sie das erfragen, solange er die Dinge noch in der Hand hat? Ich meine: Nein! Erst ablegen lassen, dann fragen – in Fachkreisen wird derartiges Vorgehen Eigensicherung genannt....

Mal abgesehen davon das die Eigensicherung inzwischen für jeden Dummfug herhalten muss. Es wäre für mich schon wichtig das Polizisten sich informieren bevor sie ihre Ballermänner einsetzen.

Ich weiss nicht, wie Du darauf kommst, dass ich mehr wuesste und den Ablauf detaillierter erklaeren koennte.... Die Berichterstattung ist doch eindeutig, oder?

Also ich habe auch alle Berichte gelesen die ich finden konnte, und da war zuerst die Rede davon das da jemand mit zwei Messer und einer Axt gesehen wurde. Daraus wurde, nach den Schüssen, derjenige wäre bewaffnet gewesen. Und ich denke, jeder darf da die Frage stellen, war er wirklich bewaffnet, oder hat er ganz einfach nur die Dinge transportiert.

Zwei Messer, eine Axt, kann jemanden verdächtig erscheinen, muss aber nicht. Im Sommer waren wir bei einer Waldhütte zum grillen, und ähnlich ausgestattet. Habe ich wohl nochmal Glück gehabt das nicht jemand misstrauisch wurde und die Cops gerufen hat. Nein ich war trotz der Werkzeuge nicht bewaffnet.

 

Wie sich die Dinge darstellen, wurde hier eindeutig auf einen bewaffneten Menschen geschossen.....

Es wurde auf jemanden geschossen der zwei Messer und eine Axt in der Hand hielt. Es ist nicht mal bekannt wie er sie gehalten hat.

 

Ein voellig sinnbefreiter Kommentar! Zu deiner Beruhigung aber kann ich Dir versichern, dass der Mietwagen schon seit geraumer Zeit wieder beim Vermieter steht. Es wurde auch nicht auf mich geschossen, waehrend ich ihn nutzte, was daran liegen mag, dass ich davon Abstand nahm, ihn als Waffe einzusetzen.....

Siehste, Du hattest nicht vor ihn als Waffe einzusetzen, folglich warst Du unbewaffnet. Hatte der Mann vor die Werkzeuge als Waffe einzusetzen?

 

Es gibt nun mal Situationen im Leben, in denen du genau dieses tun solltest; z.Bsp., wenn Du mit einer Axt und zwei Messern in der Hand durch belebte Strassen laeufst und ein uniformierter Polizist mit der gezogenen Pistole in der Hand dich auffordert, diese Dinge abzulegen......

Ich bin in einer Lebensphase da kommt es nicht mehr so darauf an, da nehme ich mir in solchen Fällen schon die Feiheit mich so zu verhalten wie ich es für richtig halte. Dazu gehört das ich mich von Waffen nicht beeindrucken lasse.

 

Und jetzt konkret mal nach der Quelle gefragt, woher stammt das

Das gilt insbesondere, wenn der Polizist von Passanten, die sich durch dein seltsames Gebahren verunsichert oder gar bedroht fuehlten, den Polizisten zur Hilfe riefen, um die Dinge aufzuklaeren.

Davon habe ich nirgends was gelesen. Oder meinst Du nur mein Gebaren, und der Angeschossene hatte das Gebaren nicht?

 

Nein, 'hartmut’, Du bekommst alle Zeit der Welt zum Hinterfragen, allein schon, weil ein berufserfahrener Polizist sofort erkennt, welche Spezies ihn da befragt. Du darfst dann auch ruhig alle Passanten, die sich befragen lassen wollen – davon wird es nicht viele geben, die meisten werden kopfschuettelnd das Weite suchen – in die Diskussion einbeziehen und den Fall mit allen moeglichen und unmoeglichen Wendungen ausdiskutieren und phantasiereich zu einem Abschluss fuehren. Die einzige und unablaessliche Bedingung dazu ist, dass Du vorher (!) der Aufforderung des Polizisten Folge geleistet hast, anderenfalls endet es wie – siehe oben.......

Falls es so bei mir endet, sei versichert, als jemand der Waffen verabscheut wenn sie gegen Menschen eingesetzt werden sollen, ich war nicht bewaffnet, egal wieviel Messer und Äxte ich dabei gehabt habe. Was Du sicher annehmen kannst, von einem Stück Altmetall in der Hand eines Cop mit voller Hose, habe ich mich nicht beeindrucken lassen. Dann hat er wohl schießen müssen. :reaper:

 

MfG.

 

hartmut

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bei RTL lief eben noch ein Bericht,

 

" der Mann sei beim Eintreffen der Beamten sofort auf diese losgegangen"

 

wenn jamand zum Grillen geht und es hält ein Streifenwagen in seiner Nähe, was macht man dann?

 

- a) man geht weiter zu seinem Ziel (Grillplatz)

- b) man geht mit Axt und Messer auf die Polizisten los

 

 

???

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er muss sich ja auffällig verhalten haben, wenn jemand von der Arbeit oder vom Baumarkt kommt und hat ein Beil und ein Messer bei sich würde das wohl niemanden auffallen es sei denn er trägt es in einer Haltung die zur Besorgnis auffruft

Da braucht blos einer sich etwas zusammenreimen, ohne nachzudenken. Wie ich schon mal schrieb, da kam sogar jemand verdächtig vor als ich mein Motorrad verkaufte. Vor vielen Jahren erschien es einem Nachbar verdächtig das ich am Abend wenn ich weggefahren bin, um das Haus herumgefahren bin, statt vorne aus der Ausfahrt.

Die Leute sind manchmal zu schnell besorgt.

 

und wenn ein Polizist eine Waffe auf mich richtet, sollte ich Werkzeug und/ Waffen fallen lassen, es sei denn ich bin auf Stress aus

Nö, ich lasse mich von einer Handvoll Schrott nicht beeindrucken.

 

er hat sich für Stress entschieden

Den machen andere.

 

MfG.

 

hartmut

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Ich kann jedenfalls aus den uns bekannten Informationen keinen Grund erkennen, warum man den Mann nicht einfach noch etwas dort hätte sitzen lassen können, bis er sich möglicherweise beruhigt, vielleicht auch unter Einbeziehung eines Psychologen.

Er wurde aber angeschossen (Bauchschuß) und mußte anschließend notoperiert werden. Das war also nicht gerade ohne! Mit jeder weiteren Minute, die man gewartet oder gelabert hätte, hätte er auch mehr ge- und wäre vllt auch verblutet. Ich denke, hier war schon eine zeitliche Dringlichkeit gegeben.

 

BTW: Wir haben nicht auf jeder Wache einen Psychologen. Oftmals dauert das mehr als eine Stunde, bis dieser vor Ort erscheinen kann. In diesem Fall mehr als wertvolle Zeit!

 

Stimmt. Allerdings nicht aus der Lage heraus, die im Film gezeigt wird - zumindest dann nicht, wenn die eingesetzten Beamten nicht völlig hirnlos agieren würden.

Doch, durchaus auch aus dieser Lage heraus. Schnitte im Beinbereich sind auch nicht gefahrlos. Natürlich hätte man einen gewissen Abstand wahren können. Nur: wie bereits gesagt hatte man hier nicht alle Zeit der Welt.

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es ist gut das sich manchmal Leute Sorgen machen,

 

der Mann hätte mit wenigen Sätzen erklären können, was er damit will, aber gleich auf die Beamten losgehen?

 

ich bin mir sicher Du konntest auch aufklären das Du Dein Motorrad verkaufst ohne angeschossen zu werden

 

und ich bin mir auch sicher, dass "so ein Haufen Schrott" Dich beeindruckt, zumindest Deinen Körper wenn er wegen Blutverlusst in sich zusammensackt

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bei RTL lief eben noch ein Bericht,

Noch eine Variante

 

" der Mann sei beim Eintreffen der Beamten sofort auf diese losgegangen"

Und hier die nächste Variante ganz aktuell

http://www.bz-berlin.de/tatorte/justiz-ermittelt-gegen-knallhart-cops-article1557990.html

 

wenn jamand zum Grillen geht und es hält ein Streifenwagen in seiner Nähe, was macht man dann?

Sollte ich sie zum Grillen einladen?

 

- a) man geht weiter zu seinem Ziel (Grillplatz)

Wenn die nicht mit ihren Totmachern herumfuchteln, könnte man ein Schwätzchen halten.

 

- b) man geht mit Axt und Messer auf die Polizisten los

Nicht mal auf Polizisten würde ich losgehen.

 

MfG.

 

hartmut

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Haben die gefragt warum er die Gerätschaften dabei hat?

Ich glaube, es hakt! Ich frage doch nicht erst, warum der die Sachen dabei und was er damit ggf. vor hat. Der hat die Sachen abzulegen, wenn ich ihn dazu unmißverständlich auffordere. Punkt. Andernfalls riskiert er, daß er anschließend ein Loch im Körper hat.

Völliger Schmarrn, was Du hier vom Stapel läßt. Sorry, ist aber so!

 

Du scheinst mehr zu wissen als ich. Erkläre mir doch mal wie die ganze Geschichte am Anfang abgelaufen ist.

Nein, Hartmut, wenn man sich allein schon Deine ersten Beiträge zu diesem Thema betrachtet, kann man wunderbar erkennen, WER hier meint, schon wieder alles oder mehr zu wissen.

 

Und ganz ehrlich: Wenn Du persoenlich ein Verstaendnisproblem hast, wenn ein Polizist solche Gegenstaende in deiner Hand als Waffe identifizierst, waehrend Du selbst sie als Werkzeuge bezeichnest, ist absolut irrelevant.

Mag sein, aber nicht im Ergebnis.Und schon mal nicht ob der Mann sich bewaffnet hat oder nicht. Ob auf einen Bewaffneten geschossen wurde oder Unbewaffneten, macht schon einen Unterschied..

Fahre vorsichtig, nicht das Du heute bewaffnet mit einem Mietwagen paar Kugeln einfängst.

 

Achja. Ich bin sicherlich derjenige welcher ohne hinterfragen alles sofort befolgt was ein netter :cop01: zu mir sagt. Falls ich dann zum hinterfragen zuviel Zeit brauche, werde ich perforiert?

In diesem Falle wäre es wirklich ratsam. Wir diskutieren in solchen Dingen nicht und machen auch keine Scherze.

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es ist gut das sich manchmal Leute Sorgen machen,

Sollten sie aber nicht, kann sehr schmerzhaft enden.

 

der Mann hätte mit wenigen Sätzen erklären können, was er damit will, aber gleich auf die Beamten losgehen?

Wenn auf jemanden Waffen gerichtet werden, reagieren sie manchmal so.

 

ich bin mir sicher Du konntest auch aufklären das Du Dein Motorrad verkaufst ohne angeschossen zu werden

Konnte ich, nur der ganze Aufwand den die betrieben haben war blödsinnig.

und ich bin mir auch sicher, dass "so ein Haufen Schrott" Dich beeindruckt, zumindest Deinen Körper wenn er wegen Blutverlusst in sich zusammensackt

Ist dann nicht mein Problem, ich werde Harfe spielen, wenn die Cop vor dem Richter stehen. Ach nein, war ganz sicher Notwehr.

 

MfG.

 

hartmut

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Mal abgesehen davon das die Eigensicherung inzwischen für jeden Dummfug herhalten muss. Es wäre für mich schon wichtig das Polizisten sich informieren bevor sie ihre Ballermänner einsetzen.

 

Tatsache ist: Anwohner riefen die Polizei, wei da einer im Kiez mit 'ner Axt und zwei Messern in der Hand durch die Gegend lief. Wir wissen nicht, wie er sich zu diesem Zeitpunkt verhielt, aber ich kenne den Wedding einigermassen gut - und ich haette in diesem Falle wohl auch die Polizei gebeten, hier mal nach dem Rechten zu sehen.....

 

Also ich habe auch alle Berichte gelesen die ich finden konnte, und da war zuerst die Rede davon das da jemand mit zwei Messer und einer Axt gesehen wurde. Daraus wurde, nach den Schüssen, derjenige wäre bewaffnet gewesen. Und ich denke, jeder darf da die Frage stellen, war er wirklich bewaffnet, oder hat er ganz einfach nur die Dinge transportiert.

 

Nun, da hast Du wohl sehr selektiv gelesen... Schon der erste Link - stammt von der BZ, ist aber trotzdem recht unauffaellig verfasst - steht da einiges anderes:

 

In der einen Hand hält er ein Beil, in der anderen ein Messer. Der Besitzer eines Getränkeladens bemerkt den Mann, entdeckt die Waffen und alarmiert sofort die Polizei.

 

Als die Beamten am Einsatzort an der Antwerpener Straße eintreffen, verhält sich der Mann aggressiv, lässt sich nicht beruhigen. Im Gegenteil: Zeugen sagen aus, dass der 50-Jährige direkt zum Angriff übergeht, als der Streifenwagen vorfährt. Er soll sofort auf die Beamten zugegangen sein, um sie zu attackieren.

 

Noch Fragen zum Verhalten der Polizisten?

 

Zwei Messer, eine Axt, kann jemanden verdächtig erscheinen, muss aber nicht.

 

Das kommt auf verschiedene Umstaende an, als erstes waere da die Gegend zu nennen. Ich kenne sie und sage Dir, der Anruf war berechtigt!

 

Im Sommer waren wir bei einer Waldhütte zum grillen, und ähnlich ausgestattet. Habe ich wohl nochmal Glück gehabt das nicht jemand misstrauisch wurde und die Cops gerufen hat. Nein ich war trotz der Werkzeuge nicht bewaffnet.

 

Ich mag kaum glauben, dass Du die Messer offen durch die Gegend geschleppt hast. Des weiteren ist diese Waldhuette nun mal nicht im Wedding gelegen - da gibt's naemlich keinen Wald - und somit vergleichst Du hier einmal mehr Brataepfel mit unreifen Birnen.......

 

Es wurde auf jemanden geschossen der zwei Messer und eine Axt in der Hand hielt. Es ist nicht mal bekannt wie er sie gehalten hat.

 

Na, dann lies doch nochmal den Bericht aus der BZ. Folgende Worte sollten eigentlich jeglichen Zweifel sofort verstummen lassen:

 

"Beil", "Messer", "aggressiv"......

 

Hatte der Mann vor die Werkzeuge als Waffe einzusetzen?

 

Nach Ansicht der Polizisten - die ich in augenblicklicher Kenntnis der Situation voll unterstuetze - ganz offensichtlich.....

 

Und jetzt konkret mal nach der Quelle gefragt, woher stammt das

Das gilt insbesondere, wenn der Polizist von Passanten, die sich durch dein seltsames Gebahren verunsichert oder gar bedroht fuehlten, den Polizisten zur Hilfe riefen, um die Dinge aufzuklaeren.

Davon habe ich nirgends was gelesen. Oder meinst Du nur mein Gebaren, und der Angeschossene hatte das Gebaren nicht?

 

Wie gesagt - selektives Lesen wird Dich da nicht weiter bringen. BZ-Bericht sowohl als auch der Polizeibericht sprechen da eine ziemlich klare Sprache......

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Ich glaube, es hakt! Ich frage doch nicht erst, warum der die Sachen dabei und was er damit ggf. vor hat. Der hat die Sachen abzulegen, wenn ich ihn dazu unmißverständlich auffordere. Punkt. Andernfalls riskiert er, daß er anschließend ein Loch im Körper hat.

Nur weil jemand einer Aufforderung die er für unsinnig hält nicht nachkommt?

 

Völliger Schmarrn, was Du hier vom Stapel läßt. Sorry, ist aber so!

Scheint nur auf den ersten Blick so.

 

Nein, Hartmut, wenn man sich allein schon Deine ersten Beiträge zu diesem Thema betrachtet, kann man wunderbar erkennen, WER hier meint, schon wieder alles oder mehr zu wissen.

Nö, woher soll ich wissen was da wirklich vorgekommen ist. Die Meldungen sind teils widersprüchlich, und viele sind nur vom Polizeibericht abgeschrieben. Mich macht gerade der erste Satz vom Polizeibericht misstrauisch weil der eine Vorverurteilung/Rechtfertigung enthält.

 

Mag sein, aber nicht im Ergebnis.Und schon mal nicht ob der Mann sich bewaffnet hat oder nicht. Ob auf einen Bewaffneten geschossen wurde oder Unbewaffneten, macht schon einen Unterschied..

Eben, deshalb mache ich mir ja die Mühe weil ich genau das wissen will.

 

Fahre vorsichtig, nicht das Du heute bewaffnet mit einem Mietwagen paar Kugeln einfängst.

Einfangen ist für mich kein Problem, nur will ich keine Waffe einsetzen.

 

In diesem Falle wäre es wirklich ratsam. Wir diskutieren in solchen Dingen nicht und machen auch keine Scherze.

Ach @Bluey, ich glaube ich hätte vor der Waffe weniger Angst als derjenige der die Waffe hält. Soll doch doch schießen wenn er meint er könne damit seine Angst besiegen.

 

MfG.

 

hartmut

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Mag sein, aber nicht im Ergebnis.Und schon mal nicht ob der Mann sich bewaffnet hat oder nicht. Ob auf einen Bewaffneten geschossen wurde oder Unbewaffneten, macht schon einen Unterschied..

Eben, deshalb mache ich mir ja die Mühe weil ich genau das wissen will.

 

Fahre vorsichtig, nicht das Du heute bewaffnet mit einem Mietwagen paar Kugeln einfängst.

Einfangen ist für mich kein Problem, nur will ich keine Waffe einsetzen.

 

Nun ja, dein 'Hinterfragen' geht ja schon soweit, dass Du auf von Dir selbst stammende Zitate antwortest, ohne mit zu bekommen, dass 'Bluey' die da ganz offensichtlich versehentlich in seinem Beitrag belassen hat...... :wand:

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Mal abgesehen davon das die Eigensicherung inzwischen für jeden Dummfug herhalten muss. Es wäre für mich schon wichtig das Polizisten sich informieren bevor sie ihre Ballermänner einsetzen.

Genau wie "Gefahr im Verzug", gell?

Du verkennst die Abfolge (die wir im Übrigen vorgeben):

a) Aufforderung (unmißverständlich), stehen zu bleiben und die als Waffen mißbräuchlich einsetzbaren Werkzeuge sofort abzulegen. Darüber wird nicht diskutiert.

b) anschließend ein paar Meter zurückzutreten.

c) ggf. werden jetzt Fragen beantwortet oder situationsabhängig zuvor noch ein paar weitere Maßnahmen getroffen.

 

So läuft das ab, Hartmut. Und wenn Du dem so Folge leistest, wird auch kein Cop seinen Ballermann einsetzen.

 

Also ich habe auch alle Berichte gelesen die ich finden konnte, und da war zuerst die Rede davon das da jemand mit zwei Messer und einer Axt gesehen wurde. Daraus wurde, nach den Schüssen, derjenige wäre bewaffnet gewesen. Und ich denke, jeder darf da die Frage stellen, war er wirklich bewaffnet, oder hat er ganz einfach nur die Dinge transportiert.

Das ist doch lächerlich. Wortklauberei. Wenn jemand Messer und eine Axt in den Händen hält, die Bevölkerung sich bedroht fühlt und die Polizei ruft, dann werden wir, allein schon aus eigenem Sicherheitsinteresse heraus, nicht davon ausgehen, daß dieser Mensch nur Gutes im Schilde führt. Die ganze weitere Aktion kann auch ganz entspannt ablaufen, WENN der Mann genau das macht, was wir ihm sagen. Und sollte sich anschließend herausstellen, daß er die Teile nur offen transportierte, was aber hier laut einem Bericht, den ich bspw. gesehen habe, nicht der Fall war, so darf er auch weitergehen. In "meinem" Bericht wurde beschrieben, daß er die Sachen auspackte und offen trug (warum macht man sowas?!), daß er aggressiv war etc.pp.. Eindeutige Hinweise jedenfalls, daß da nicht alles koscher gewesen sein dürfte.

 

Zwei Messer, eine Axt, kann jemanden verdächtig erscheinen, muss aber nicht. Im Sommer waren wir bei einer Waldhütte zum grillen, und ähnlich ausgestattet. Habe ich wohl nochmal Glück gehabt das nicht jemand misstrauisch wurde und die Cops gerufen hat. Nein ich war trotz der Werkzeuge nicht bewaffnet.

Der Vergleich hinkt so stark, daß es selbst Dir auffallen müßte.

 

Es wurde auf jemanden geschossen der zwei Messer und eine Axt in der Hand hielt. Es ist nicht mal bekannt wie er sie gehalten hat.

Gilt in diesem Fall als Bewaffnung.

 

Siehste, Du hattest nicht vor ihn als Waffe einzusetzen, folglich warst Du unbewaffnet. Hatte der Mann vor die Werkzeuge als Waffe einzusetzen?

Das klärt man, nachdem er die Sachen abgelegt hat. Nicht vorher!

 

Ich bin in einer Lebensphase da kommt es nicht mehr so darauf an, da nehme ich mir in solchen Fällen schon die Feiheit mich so zu verhalten wie ich es für richtig halte. Dazu gehört das ich mich von Waffen nicht beeindrucken lasse.

Gut. Dann wird es Dir ja auch egal sein, wenn Du dann u.U. ange- oder erschossen wirst. Darfst Du Deinem Dickschädel zuschreiben.

 

Falls es so bei mir endet, sei versichert, als jemand der Waffen verabscheut wenn sie gegen Menschen eingesetzt werden sollen, ich war nicht bewaffnet, egal wieviel Messer und Äxte ich dabei gehabt habe. Was Du sicher annehmen kannst, von einem Stück Altmetall in der Hand eines Cop mit voller Hose, habe ich mich nicht beeindrucken lassen. Dann hat er wohl schießen müssen. :reaper:

:wand: Mehr kann man dazu nicht sagen!

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