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Angst Vor Blitzer Jeglicher Art...


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Einen wunderschönen guten Abend, liebe Community :)

 

Also, ich wende mich mit meinem "Problem" bzw. Anliegen nun mal - relativ verzweifelt - an die radarforum-Experten... :50: Ich weiß langsam wirklich nicht mehr weiter. Viele von euch werden jetzt evtl. auch schmunzeln, aber mir macht das Autofahren aus folgendem Grund mittlerweile echt keinen Spaß mehr.

 

Ich habe seit geraumer Zeit sehr große Angst geblitzt zu werden (sei es von einem Geschwindigkeitsblitzer oder eben wegen Rotlichtverstoß) - ich halte mich, so gut wie es nur geht, an die Verkehrsregeln... Fahr eigentlich immer exakt (auf den Strich genau) die vorgegebene Geschwindigkeit, vorausgesetzt der Verkehr lässt das zu... Hab somit eigentlich nichts zu befürchten. Wurde auch noch nie wirklich angehalten.

 

Aber die Angst ist da, ich "seh" gedanklich an jeder Ecke einen Blitzer. In der Probezeit bin im Übrigen auch schon lange nicht mehr...

 

Bitte helft mir! :D In der Hoffnung nicht für verrückt erklärt zu werden...

 

Vielen Dank schonmal, einen schönen Abend und ein erholsames Wochenende,

 

Sabrina

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Ich habe seit geraumer Zeit sehr große Angst geblitzt zu werden

Wie lange geht das denn schon so und wie kam es dazu?

 

Und was wäre so schlimm daran geblitzt zu werden?

Bis 20 km/h Überschreitung kostet das lediglich 35€ und hat keine persönlichen Konsequenzen (Punkteinträge etc.)...

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Naja, eigentlich seit einem 1 Jahr (ca.) ... Seitdem ich auf meinen Führerschein angewiesen bin, ggfs. meinen Job verlieren würde...

Hm...

 

Vielleicht kann dich das folgende ja ein wenig beruhigen:

Also ein 1-monatiges Fahrverbot, was ja bei halbwegs umsichtiger Geschwindigkeitswahl (innerorts ab 31 km/h, außerorts erst ab 41 km/h Überschreitung) eigentlich das höchste der Gefühle darstellt, dürfte doch auch wenn man beruflich auf seinen Führerschein angewiesen ist nicht wirklich den Arbeitsplatz in Frage stellen. 2 Wochen am Stück sollten in fast keinem Betrieb ein Problem sein, häufig auch 3 Wochen. Damit ist mindestens schonmal die Hälfte geschafft, der Rest würde sich doch wahrscheinlich auch mit unbezahltem Urlaub oder einer Fahrgemeinschaft oder einer Fahrbereitschaft etc. regeln lassen.

 

Mit etwas Chuzpe kann man in der letzten Woche des Fahrverbots sowieso fast ohne drohende Bestrafung wieder Autofahren... :)

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Gibt aber jedenfalls sehr viel Punkte

 

Erst ab 20 (netto!) zu viel :70:

 

Kein Grund also, sich verrückt zu machen - schön drunter bleiben und gut ist. Dann mag's hin und wieder mal blitzen - das ärgert dann kurzzeitig und kostet ein paar Euronen, hat aber sonst keinerlei Folgen :)

 

Und selbst der eine oder andere Punkt ist verkraftbar :50:

 

:D

c.s.

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Ich denke mal das es bei dir vieleicht damit zu tun hat einfach erwischt zu werden.

 

Wie zum Beispiel die Angst, das es beim Verlassen eines Kaufhauses piepst.

 

 

Wie aber schon geschrieben wurde denk immer daran das nichts schlimmes passiert. Ist halt nur ein Blitz.

 

Jetzt mal ohne Schei..... Rede doch mal mit Leuten die das Beruflich machen und laß dich einfach ohne Gefahr blitzen.

 

Ich meine hier einfache Test- bzw. Cal Fotos.

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...

Ich weiß langsam wirklich nicht mehr weiter.

....macht das Autofahren aus folgendem Grund mittlerweile echt keinen Spaß mehr.

 

Ich habe seit geraumer Zeit sehr große Angst geblitzt zu werden...

 

Aber die Angst ist da, ich "seh" gedanklich an jeder Ecke einen Blitzer.

...

@sabrina: Es ist traurig, wie weit es die Blitzerbranche bei Dir geschafft hat. Daß der VT an jeder Ecke mit 'nem Blitzer rechnen soll, ist gewollt, kannst Dich hier bei den Herren @bluey&goose&coeln&blitzerli usw. bedanken.

Angst ist ein schlechter Wegbegleiter. Mit "auf den Strich genau zu fahren" verstärkt es nur, da fährt man verkrampft und man verliert den Blick für das Wesentliche im Straßenverkehr.

Gelassenheit und Souveränität sind die besseren Wegbegleiter. Hilfreich hierzu sind Wissen und Information sowie Durchspielung von was-wäre-wenn-Szenarien. Dann gibt es die schon erwähnten Toleranzen, wie Tacho, Meßgeräte, Blitzgrenzschwellwerte und verschiedene Ahndungssprünge (nur Verwarnungsgeld, dann Punkte, dann Fahrverbot).

Also keep cool!

:kopfschuettel:

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Daß der VT an jeder Ecke mit 'nem Blitzer rechnen soll, ist gewollt

Was kann die Staatsmacht wohl davon haben, wenn sich jemand nicht mehr auf die Gasse traut ? :kopfschuettel:

 

@Sabrina

Ich will Dir keine Angst einreden, aber was ist wohl gefährlicher: Ein Unfall oder ein Blitz ?

Bevor ein Blitz kritisch für den Job wird muß schon sehr viel passieren. ...

 

 

Oder um es zu kolportierten:

95% aller Menschen sterben im Bett. Also bloß nicht zum Schlafen ins Bett gehen ....

 

 

Gruß,

AnReRa

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Ich fahre ständig zu schnell, achte nur darauf, dass es nicht mehr als +20 Tacho werden. Damit bin ich sehr flott unterwegs und seit 2002 punktefrei (damals haben mich die Trachtler persönlich rausgezogen, weil ich eine dunkelgelbe Ampel mitgenommen habe). Ansonsten sind es ab und zu mal 15 oder 25 Euro Tickets (so im Schnitt alle 1-2 Jahre). Und wenn es aus versehen doch mal mehr als 20 zu schnell sein sollten, ist das auch kein Beinbruch. Von Fahrverboten oder gar Führerscheinverlust wegen Punkten war ich immer meilenweit entfernt.

 

Die Angst ist also völlig unbegründet. Wenn du normal im Verkehr mitschwimmst, wird es wahrscheinlich noch nicht einmal für das 15 Euro Ticket reichen....

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Komisch - jetzt fahre ich seit fast 30 Jahren Auto und habe noch nie Angst gehabt, geblitzt zu werden.

Die drei Mal, wo das der Fall war - was solls: zahlen und gut ist, schließlich hab ich ja den Mist gebaut.

Wenn und solange ich mich an die Regeln halte, fahre ich ganz entspannt und brauche mich nicht hektisch danach umzuschauen, ob nicht irgendwo ein Blitzer steht.

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Ich kann das nachvollziehen. Seit 3 Bagatelltickets geht es mir zwar nicht so wie Sabrina, aber ich zucke seitdem bei jedem Aufblitzen zusammen, völlig unabhängig von der Geschwindigkeit. Das hat nichts mit rationaler Angst zu tun, ich fahre nie so schnell, dass ein Blitzer ein reales Problem wäre.

 

Auf der A99 gibt es zum Beispiel nachts zwei Stellen, wo ich gelegentlich heftig erschrecke:

- Da eine sind zwei Brücken, zwischen denen ein ca. 1m breiter Stahl der orangen Strassenbeleuchtung durchscheint.

- Vor dem Allacher Tunnel ist links in der Wand eine 1m breite Luecke, durch die Scheinwerfer aufblitzen können. Das ist genau an dem VLS mit dem Blitzer. Ich fahr da immer mit einem Tempo hin, dass der Blitzer unter keinen Umständen auslösen kann, dennoch erschrecke ich da regelmäßig.

 

Vor den drei Bagatelltickets hatte ich da nie Probleme. Es ist auch nicht so, dass mich tagsüber ein Blitzer am Strassenrand stört, es sind lediglich Lichtblitze in Bereichen, wo real oder potentiell (VLS) ein Tempolimit bestehen könnte.

 

Und ich denke, dass es da mehr Leute mit ähnlichen Problemen gibt. Wenn man sich die Aktionen anschaut, die um Blitzer herum oft passieren, sieht mann, dass manche Leute da panische Angst bekommen. Da hauen manche Leute einen Stachel rein, dass es Streifen auf der Straße bleiben, obwohl sie vorher überhaupt nicht zu schnell gefahren sind. Da wird teilweise mit 10-30km/h (Tacho) unter Tempolimit an bekannten Blitzern vorbeigefahren.

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dennoch erschrecke ich da regelmäßig.

Also den aufmerksamen Fahrer sollte eigentlich nichts wirklich erschrecken können.

Immerhin hat man eine gewisse Verantwortung sich und anderen gegenüber. Wenn man dazu neigt in der 'Schrecksekunde' unkontrolliert zu reagieren kann das gefährlich werden

(sagen wir bspw. Steuer verreißen, Vollbremsung etc.)

Erkennen - Denken - Handeln heißt die Devise.

Entweder ich kenne das Limit bzw. halte den Abstand ein - das sollte in meinen Augen der Normalfall sein - dann brauche ich mir grundsätzlich keine Sorgen um Blitzer zum machen (derjenige der bewußt zu schnell ist muß immer mit dem Blitz aus heiterem Himmel rechnen) , oder ich muß mir eingestehen, das ich geschlafen habe. Im letzteren Fall kann ich nur schätzen (also typischerweise :60: igO, :P auf LS und :P auf AB ) oder ich muß mich an anderen VT orientieren. In jedem Fall erinnert es mich aber daran, etwas aufmerksamer nach den Schildern zu sehen. In diesem Zusammenhang: Ist es nicht merkwürdig, dass man nur sehr selten das - an sich unscheinbarere :blink: übersieht :kopfschuettel:

 

es sind lediglich Lichtblitze in Bereichen, wo real oder potentiell (VLS) ein Tempolimit bestehen könnte.

Also grundsätzlich überall, oder wie soll ich das verstehen ?

Weil mobile Blitzer kann man überall - auch versteckt - hinstellen - von Laser und ProViDa mal ganz zu schweigen. Und die Lösung kann ja wohl kaum ein :blink: allerorten sein. Wie willst Du ansonsten verhindern, dass es zu Reflektion an Spiegeln/Scheiben/Fenstern oder - bei Regen - einfach von Pfützen gibt ?

Oder plädierst Du generell für Blitzer ohne sichtbaren Blitz (technisch ist das durchaus machbar) ?

 

Da wird teilweise mit 10-30km/h (Tacho) unter Tempolimit an bekannten Blitzern vorbeigefahren.

Wenn so einer vor mir unterwegs ist, gibt es einen optischen/akustischen Anschiß ...

Manchen sollte man wirklich - und da stimme ich dir zu - wegen Verkehrsbehinderung anzeigen.

 

Gruß,

AnReRa

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du brauchst keine angst vor blitzern zu haben man kann locker innerorts 10kmh und ausserorts 20kmh schneller fahren und muss im falle der fälle nur mit einem busgeld rechnen

des weiteren wenn man so wie du keine punkte hat und lange zeit nicht auffällig wahr hat man eine 4 monats frist in der man seinen führerschein abgeben darf

desweiteren drückt bei solchen fahrern das gericht auch mal ein auge zu und man kann das 1monatige fahrverbot durch ein höheres busgeld begleichen :whistle:

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@ m3

 

 

Oh Gott. Jetzt wo du mir klar gemacht hast das auch ich verantwortlich bin das sich Verkehrsteilnehmer nicht mehr auf die Straße trauen, da die Angst zu Groß ist Geblitzt zu werden werde ich mir überlegen ob ich nicht lieber Umschule zum Gärtner.

 

Scheiß auf die Verkehrtoten und Unfälle mit Personenschaden.

 

Was ist denn wenn niemand mehr eine Kontrolle zu befürchten hat?

Erzähl du mir das man sich dann noch an Beschränkungen hält.

 

Manchmal denke ich mir ob der Hass auf jegliche Art von Kontrollen nicht den Verstand vernebelt.

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werde ich mir überlegen ob ich nicht lieber Umschule zum Gärtner.

 

Ein guter Plan! :whistle:

 

Scheiß auf die Verkehrtoten und Unfälle mit Personenschaden.

 

Wenn das dein sprachliches Niveau ist: ja, scheiß drauf! Diese Unfälle passieren nämlich in der Regel nicht dort, wo meist (der guten Einnahmen wegen) geblitzt wird.

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Also mir ist es auch einigermassen unverstaendlich, wie man sich bei einem Blitzer erschrecken kann, zumal wenn man gar nicht geblitzt wird...... ;)

 

Für mich ist es immer wieder ein Adrenalinschock wenn die Ansage "Defuser" kommt, dann voll in die Eisen und dann irgend wann sehe ich zwei Pappnasen mit Laserkanone, das ist die einzige Situation bei der ich einen Schreck bekomme. :whistle:

 

Gruß Roger01

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Manchmal denke ich mir ob der Hass auf jegliche Art von Kontrollen nicht den Verstand vernebelt.

@coeln: Ich denke nicht nur, sondern weiss, daß Meßbeamte oftmals eine ziemlich einseitige Sicht haben, die sogenannte Betriebsblindheit. Dazu kommt noch die Schönrednerei der eigenen Tätigkeit, so daß der Meßbeamte sich jeden Morgen noch aufrichtig in den Spiegel schauen kann. Nur macht er sich dabei etwas vor!

 

Oh Gott. Jetzt wo du mir klar gemacht hast das auch ich verantwortlich bin das sich Verkehrsteilnehmer nicht mehr auf die Straße trauen, da die Angst zu Groß ist Geblitzt zu werden werde ich mir überlegen ob ich nicht lieber Umschule zum Gärtner.
Ja, pflanze lieber Gänseblümchen an den niedergetrampelten Meßstellen. Der VT traut sich noch auf die Straße, wird jedoch zum ängstlichen Duckmäuser eingeschüchtert, siehe beispielsweise die hier nun mehrfach aufgeschlagene @sabrina.

 

Scheiß auf die Verkehrtoten und Unfälle mit Personenschaden.

Billigste Parole :whistle: und unqualifiziertes Totschlagargument ;) direkt vom Wegelagereistammtisch.

 

Was ist denn wenn niemand mehr eine Kontrolle zu befürchten hat?

Erzähl du mir das man sich dann noch an Beschränkungen hält.

Ich hatte vor Jahren mal ein Thread eröffnet, was wäre, wenn es keine Limits mehr geben würde bzw. alle "Beschränkungen" zu "Empfehlungen" (Richtgeschwindigkeiten) umgewandelt werden würden.

 

Gegen sinnvolle Beschränkungen und sinnvolle Kontrollen hat kein Mensch etwas. Und guck, es gibt viele Beispiele, wo es ohne Beschränkungen geht.

Natürlich erübrigt sich dann auch ein Kontrolle <_< , welche jedoch deine Lebensgrundlage ist :geil: .

:geil:

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zurück zum Thema

 

@Sabrina

Du solltest einfach locker bleiben und dir als toleranz +10 km/h überm limit anvisieren, selbst wenn du +20 km/h drauf hast wirst du nicht mal ansatzweise den Führerschein gefährden. und wenns dich dann doch mal erwischen sollte, dann merkst du das es garnicht so schlimm war.

 

ich fahr so schon seit 16 jahren und mich hats erst einmal erwischt, hat dann 20,- gekostet und gut is :whistle:

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