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Werden Die Alten Zum Problem


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Der ENTSCHEIDENDE Unterschied zwischen jungen Fahrern, die viele Unfälle bauen und Älteren ist doch, dass man ein unsicheres Handeln bei den jungen auf mangelnde Erfahrung zurückführen kann. Diese legt sich mit den Jahren bzw. den gefahrenen Kilometern. Deswegen sind natürlich die Unfälle junger Fahranfänger NICHT zu verharmlosen, hier müssen Maßnahmen getroffen werden und es werden ja auch Maßnahmen getroffen.

 

Aber auch wenn die jungen mehr Unfälle bauen als die alten: Es hat eben NICHT JEDER DAS RECHT am motorisierten Straßenverkehr teilzunehmen, das ist eine typische "Minderheitenschutzabwehrreflex-reaktion": Wer nicht dafür geeignet ist gehört runter von der Straße, auch wenn es aus Altersgründen ist.

 

Und zum Thema Gesundheitsuntersuchungen: Diese sind ab einem gewissen Alter durchaus sinnvoll und nein, es macht KEINEN Sinn, sie für jedes Alter gleichermaßen einzuführen. Wer mit 20 gesund ist, der ist mit sehr sehr sehr großer Wahrscheinlichkeit mit 30 auch noch in der Lage ein Kfz zu führen. Die Zeitspanne, in der eine rapide Verschlechterung des Gesundheitszustandes wahrscheinlich ist, wird mit dem Alter immer kleiner. Und NEIN, es sind nicht wenige, der altersbedingte Beeinträchtigungen einfach unter den Tisch kehren, das sind eine ganze Menge. Es fällt nur nicht auf, weil oftmals eben wenig und recht routiniert gefahren wird. Aber das darf kein Argument sein. Es gibt Leute, die fahren auch mit 1,0 o/oo routiniert Auto und da drückt man auch kein Auge zu.

 

 

 

Und nein, das ist kein Seniorenbashing oder ähnliches. Mich stören langsamfahrende Rentner nicht, solange sie nicht deshalb langsam fahren, weil sie halb blind sind. Das Unfallrisiko mag auch nicht sonderlich hoch sein, insbesodnere bei schweren Unfällen, aber man sollte ein solches Thema nicht plattschweigen, denn es existiert.

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hallo,

 

mein opa der mit 68 jahren gestorben ist ist bis zu seinem tod sehr sicher autogefahren und mein vater ist 54 jahre alt und hat in seiner fahrerlaufbahn nur einen unfall gehabt als ihm ein fahrradfahrer die vorfahrt nahm und hat keine punkte in flensburg.

 

ich würde mehr von einem verplichtenden sicherheitstraining beim adac halten für menschen ab einem bestimmten alter das in regelmäßigen abständen statt findet,oder wenn dann eine Mpu die speziell auf die schwächen von alten leuten zugeschnitten ist sodass diese leute eine reale chance haben die untersuchung zu meistern

 

Überlegt doch mal wenn man ab 50 zur Mpu muss bei einem autoführerschein und ich bis 67 arbeiten muss,und die mpu nicht schaffen könnte ich nicht mal mehr in die arbeit fahren wenn die arbeitsstelle ca. 30 min weg ist oder zum einkaufen dann wäre ich immer auf fremde hilfe angewiesen und die arbeitslosenzahlen von den leuten in dem alter würden explodieren

 

ab 50 ist viel zu früh,so gegen 75 jahre schon eher,wie sie es in der eu einführen wollen

 

bis dahin hab ich aber noch gut 55 1/2 jahre da ich erst 19 1/2 bin

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dann eine Mpu die speziell auf die schwächen von alten leuten zugeschnitten ist

Was weisst Du über die MPU? Hast Du Ahnung von der Materiue? Eine MPU ist immer auf den zu Prüfenden zugeschnitten.

 

Warum sollten eigentlich Leute, die ihren Führerschein beruflich brauchen von der MPU.Pflicht ausgenommen werden, Rentner dagegen nicht? Merkst Du eigentlich, dass auch Du ältere Autofahrer mit Deinen Aussagen diskriminerst? MPU ab Renteneintritt :sneaky:

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warum diskriminier ich alte leute?

 

des war ja nur ein beispiel das wenn man pauschal wie bei einem taxiführerschein ab 50 zu einer untersuchung müsste im alter nicht mehr mobil wäre.Es war ja nur ein Vorschlag,ich hab nie geschrieben das ich dafür bin.

 

Schau dir mal meine vorrigen beiträge an um 0.48 uhr da hab ich was anderes geschrieben,das mit den 75 jahren mit der untersuchung war ja nicht meine idee und es war ja nur ein vorschlag

 

27. Stimmt es, dass ältere Verkehrsteilnehmer bei auffälligem Verkehrsverhalten auch mit einer MPU, einem Seniorentest, rechnen müssen? Wenn ja, warum?

 

Lt. Statistik nimmt die Unfallhäufigkeit im Alter zu. Positiv ist aber zu sehen, dass hierbei die allermeisten Unfälle keine schweren sind.

Im Rahmen der EU-Gesetze wird es wohl bald dazu kommen, dass ein Senioren-Eignungstest Europaweit ab dem 75.Lebensjahr eingeführt wird. Es wird geprüft werden, ob der Betroffene in der Lage ist, altersbedingte Mängel auszugleichen. Wenn dies nicht der Fall ist, wird der Führerschein entzogen.

Natürlich geben heute schon viele ältere Verkehrsteilnehmer freiwillig ihren Führerschein ab, wenn aus ihrer Sicht die Zeit gekommen ist oder fahren nur noch z.B. auf ihnen gut bekannten Strecken.

 

Das Alter allein ist aber kein Ausschließungsgrund vom Fahren. Manchmal wird heute schon von älteren Verkehrsteilnehmern gefordert, einen Eignungstest zu machen.

Manchmal zu Recht – manchmal aber auch zu Unrecht.

Gerade Polizeibeamte regen öfters in ihren Berichten eine Eignungsuntersuchung an, wenn sich ein älterer Verkehrsteilnehmer in einer bestimmten Situation unsicher gezeigt hat oder ein störrisches Verhalten zeigt.

Bevor Sie zu einem Seniorentest gehen – lassen Sie sich beraten!

 

http://www.mpu-beratung-im-norden.de/24.php

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ich habe in meinem beitrag um 0.48 uhr geschrieben das das meiner meinung nur bei einem konkreten Hinweis erfolgen sollte z.B. wenn wenn man aufeinmal ein STOP Schild übersieht und einen unfall baut und danach bei der polizei angibt das man der meinung war man befindet sich auf der vorfahrtsstraße oder es schon ne zeit lang rot war ud angibt es war grün

 

ich wäre letztens fast von meiner nachbarin überfahren worden ca. 60 jahre alt weil ich mit dem fahhrad gefahren bin und sie fährt rückwärts aus der garagenauffahrt raus und kann im letzten moment bremsen

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Also wenn ich das noch einmal Revue passieren lassen, ändert sich an der Lichteinstrahlung bei mir eher wenig.

Das ist bei Deiner verqueren Einstellung auch nicht verwunderlich.

 

Über 1.000 Getötete sind immerhin ein knappen Viertel. Nicht unwesentlich wie ich meine.

Das ist richtig und wird auch nicht bestritten.

 

Ja und das hin und wieder Leute aus der Versenkung auftauchen und erfolglos versuchen einen Thread bzw. dessen Eröffner anzugreifen, weil ihr eigener Horizont nicht zum Erkennen zukünftiger Probleme (man beachte die Fragestellung im Threadtitel) nicht reicht, lässt die Welt auch nicht ungehen.

Diese Aussage ist an Dreistigkeit kaum zu überbieten und wohl eher Deinem beschränkten Horizont zuzuordnen.

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wenige meter danach wollte sie mit ihrem auto um die kurve fahren und rechts abbiegen wollte musste eine fahrradfahrin ausweichen die nach links abbiegen wollte in die straße in aus der meine nachbarin kam da sie nicht ausreichend eingeschlagen hat meine nachbarin(rechts vor links kreuzung)

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warum diskriminier ich alte leute?

Weil Du einen Unterschied machst zwischen der Notwendigkeit der Mobilität bei Berufstätigen und Rentnern:

 

Überlegt doch mal wenn man ab 50 zur Mpu muss bei einem autoführerschein und ich bis 67 arbeiten muss,und die mpu nicht schaffen könnte ich nicht mal mehr in die arbeit fahren

Für Dich steht wohl der Weg auf die Arbeit als höheres Gut als die Mobilität älterer Menschen. Wenn schon jemand nicht mehr fit ist für die Straße, gilt auch für einen Berufstätigen, dass er nicht mehr fahren sollte, unabhängig von der Wichtigkeit seiner Mobilität.

 

ich wäre letztens fast von meiner nachbarin überfahren worden ca. 60 jahre alt

Neulich hat mir ein ca. 19-Jähriger die Vorfahrt genommen und mich fast über den Haufen gefahren. Wer schützt mich vor den Auswüchsen der jungen Erwachsenen?

 

P.S. Kannst Du Dir mal angewöhnen, Deine Beiträge in einen einzigen Post zu packen und nicht scheibchenweise abzuschicken?

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Der ENTSCHEIDENDE Unterschied zwischen jungen Fahrern, die viele Unfälle bauen und Älteren ist doch, dass man ein unsicheres Handeln bei den jungen auf mangelnde Erfahrung zurückführen kann. Diese legt sich mit den Jahren bzw. den gefahrenen Kilometern. Deswegen sind natürlich die Unfälle junger Fahranfänger NICHT zu verharmlosen, hier müssen Maßnahmen getroffen werden und es werden ja auch Maßnahmen getroffen.

 

Aber auch wenn die jungen mehr Unfälle bauen als die alten: Es hat eben NICHT JEDER DAS RECHT am motorisierten Straßenverkehr teilzunehmen, das ist eine typische "Minderheitenschutzabwehrreflex-reaktion": Wer nicht dafür geeignet ist gehört runter von der Straße, auch wenn es aus Altersgründen ist.

 

Und zum Thema Gesundheitsuntersuchungen: Diese sind ab einem gewissen Alter durchaus sinnvoll und nein, es macht KEINEN Sinn, sie für jedes Alter gleichermaßen einzuführen. Wer mit 20 gesund ist, der ist mit sehr sehr sehr großer Wahrscheinlichkeit mit 30 auch noch in der Lage ein Kfz zu führen. Die Zeitspanne, in der eine rapide Verschlechterung des Gesundheitszustandes wahrscheinlich ist, wird mit dem Alter immer kleiner. Und NEIN, es sind nicht wenige, der altersbedingte Beeinträchtigungen einfach unter den Tisch kehren, das sind eine ganze Menge. Es fällt nur nicht auf, weil oftmals eben wenig und recht routiniert gefahren wird. Aber das darf kein Argument sein. Es gibt Leute, die fahren auch mit 1,0 o/oo routiniert Auto und da drückt man auch kein Auge zu.

 

 

 

Und nein, das ist kein Seniorenbashing oder ähnliches. Mich stören langsamfahrende Rentner nicht, solange sie nicht deshalb langsam fahren, weil sie halb blind sind. Das Unfallrisiko mag auch nicht sonderlich hoch sein, insbesodnere bei schweren Unfällen, aber man sollte ein solches Thema nicht plattschweigen, denn es existiert.

 

:sneaky::kotz:;)

 

 

@tom19: ich glaube, niemand fordert eine MPU von den älteren. ein körperlicher eignungstest stellt was ganz anderes dar.

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ich hab ja nicht gesagt das es anderen nicht passieren kann.Hab mal gelesen das eine ältere frau zweimal am selben Tag bei rot über die ampel fuhr und einen unfall verursachte.Resultat beschlagnamung des führerschein beim zweiten unfall

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wenige meter danach wollte sie mit ihrem auto um die kurve fahren und rechts abbiegen wollte musste eine fahrradfahrin ausweichen die nach links abbiegen wollte in die straße in aus der meine nachbarin kam da sie nicht ausreichend eingeschlagen hat meine nachbarin(rechts vor links kreuzung)

 

[mod]

Mal so ganz nebenbei: könntest Du Dir bei der Erstellung Deiner Postings nicht auch ein wenig mehr Mühe geben und so formulieren, daß man die Sätze auch lesen und verstehen kann? Satzzeichen z.B. wären dabei äußerst hilfreich. Aus dem Kauderwelsch des obigen Zitats werde ich z.B. nicht schlau. Und beim Lesen Deiner vorherigen Beiträge bekommt man auch Augenkrebs.

 

Vielen Dank!!

[/mod]

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Überlegt doch mal wenn man ab 50 zur Mpu muss bei einem autoführerschein und ich bis 67 arbeiten muss,und die mpu nicht schaffen könnte ich nicht mal mehr in die arbeit fahren

Für Dich steht wohl der Weg auf die Arbeit als höheres Gut als die Mobilität älterer Menschen. Wenn schon jemand nicht mehr fit ist für die Straße, gilt auch für einen Berufstätigen, dass er nicht mehr fahren sollte, unabhängig von der Wichtigkeit seiner Mobilität.

 

Weder noch, wer sich als Kraftfahrer disqualifiziert, es sei durch nachlassenede Eignung oder schwere Verkehrsrechtsverstöße, hat hinter dem Lenkrad nicht zu suchen, basta!

 

Umziehen oder arbeitslos werden, egal und zumutbar. Jeder der wegen Führerscheinverlust und Umzugsunwilligkeit arbeitslos wird macht einen Arbeitsplatz für einen anderen Bewerber frei, es gibt 5 Mio Arbeitslose, darunter gut Qualifizierte aller Berufe!

 

Auf inviduelle Mobiltätsbedürfnisse ist daher volkswirtschftlich oder sozial keine Rücksicht notwendig!

 

Es gibt genügend Wohnungen in Klein-, Mittel- oder Grostädten zu mieten oder kaufen in denen Senoiren auch ohne eignes KFZ sozial eingebunden gut leben können.

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Umziehen oder arbeitslos werden, egal und zumutbar. Jeder der wegen Führerscheinverlust und Umzugsunwilligkeit arbeitslos wird macht einen Arbeitsplatz für einen anderen Bewerber frei, es gibt 5 Mio Arbeitslose, darunter gut Qualifizierte aller Berufe!

 

Auf inviduelle Mobiltätsbedürfnisse ist daher volkswirtschftlich oder sozial keine Rücksicht notwendig!

 

Es gibt genügend Wohnungen in Klein-, Mittel- oder Grostädten zu mieten oder kaufen in denen Senoiren auch ohne eignes KFZ sozial eingebunden gut leben können.

 

Diese Ansicht passt bestens zum extremen linken oder rechten politischen Rand. Immer schön Allgemeinwohl über das Individuum stellen. Das ist ja sowohl im Kommunismus wie auch im Faschismus das Motto. Wer es mag. Ich wünsche mir aber eine andere Welt.

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Weder noch, wer sich als Kraftfahrer disqualifiziert, es sei durch nachlassenede Eignung oder schwere Verkehrsrechtsverstöße, hat hinter dem Lenkrad nicht zu suchen, basta!

 

Umziehen oder arbeitslos werden, egal und zumutbar. Jeder der wegen Führerscheinverlust und Umzugsunwilligkeit arbeitslos wird macht einen Arbeitsplatz für einen anderen Bewerber frei, es gibt 5 Mio Arbeitslose, darunter gut Qualifizierte aller Berufe!

 

Auf inviduelle Mobiltätsbedürfnisse ist daher volkswirtschftlich oder sozial keine Rücksicht notwendig!

 

Es gibt genügend Wohnungen in Klein-, Mittel- oder Grostädten zu mieten oder kaufen in denen Senoiren auch ohne eignes KFZ sozial eingebunden gut leben können.

Bei solch extrem unqualifizierten Äußerungen möchte man so manches Mal einfach nur "Knüppel aus dem Sack" spielen.

 

@Kolbenfeder

Ich habe so langsam aber sicher den Eindruck, Du solltest mal ein intensives Vier-Augen-Gespräch mit gewissen Fachleuten suchen. Solche Gedanken sind ja an Intoleranz kaum noch zu überbieten. Mann mann mann..... :sneaky:

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Irrtum, denke bitte logisch!

 

Hier geht es nicht um Gemeinwohl zu Lasten Einzelner sondern die Festtellung der Neutraität. Irgendjemand als geeignete Kraft bekommt Arbeit, ein invidueller Gewinn, ein ander der als KFZ-Führer untragbar ist wird arbeitslos, eine inviduelle selbstverursachte Belastung.

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@Kolbenfeder

 

Kannst Du Dich bitte mal auf eine Meinung einschießen?

 

Du schreibst zum Einen, dass das Individuum nicht belastet wird...

Hier geht es nicht um Gemeinwohl zu Lasten Einzelner

... aber im fast gleichen Atemzug das genaue Gegenteil:

 

Auf inviduelle Mobiltätsbedürfnisse ist daher volkswirtschftlich oder sozial keine Rücksicht notwendig!

Ich würde es begrüßen, wenn Du Deine Meinung als solche kennzeichnen würdest, anstatt sie als gegebenen Fakt hinzustellen. Es bleibt Dir überlassen, auf andere Menschen, insbesondere auf Bedürftige Rücksicht zu nehmen oder dies zu unterlassen. Es ist aber definitiv nicht so, dass dies - wie Du schreibst - grundsätzlich so ist. Ganz im Gegenteil ist Rücksichtnahme in unserer Gesellschaftsstruktur verankert und sehr weit verbreitet.

 

Mir fallen ganz nebenbei nur wenige Grundgesinnungen ein, die dieses rücksichtslose und entwürdigende Gedankengut pflegen.

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1. Die Gesellschaft ist möglichst vor fehlenden Kraftfahrern zu schützen.

2. Rigorese toleranzarme Fahrerlaubnißentzüge bedeuten gesamtwirtschaftlich oder arbeitsmarktmäßig aber ein Nullsummenspiel, einer wird arbeitslos wegen Suff oder diziplinlosen Schnellstfahrens z.B., ein anderer bisher Arbeitsloser bekommt einen Arbeitsplatz.

 

Also kein zusätzliches Opfer eines Bürgers des Arbeitsplatzverlust zum Vorteil "des großen Ganzen" somdern nur das Spiel "Bäumchen wechsle dich"!

 

Da sich Verlust und Erlangen eines Arbeitsplatz also aufheben gbt es hier kein Opfer für das Gemeinwohl.

 

Gegenbeispiel wären Enteignungen für den Autobahnbau wenn die Bauverwaltung nicht genügend Tauschflächen anbieten kann sondern in Geld entschädigen muß auch gegen den Willen der Betroffenden.

 

Mit Geld lässt sich nicht alles "heilen"!

 

Oder früher Zwangsimpfungen, die wenigen Impfschäden waren zwangsweise im Sinne des Geminwohles zu akzeptieren.

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Diese Ansicht passt bestens zum extremen linken oder rechten politischen Rand. Immer schön Allgemeinwohl über das Individuum stellen. Das ist ja sowohl im Kommunismus wie auch im Faschismus das Motto. Wer es mag. Ich wünsche mir aber eine andere Welt.

 

Ich glaube,über diese Aussage solltest Du nochmal in Ruhe nachdenken! :kotz:

Was Du hier von @Dieselschräubchen zitierst und dieses speziell dem (real existiert habenden) Sozialismus oder dem (davor existiert habenden) Nationalsozialismus als Charakteristikum zuordnest,ist ja wohl genau das,was die Folge des "allmächtigen",seit Ende des "Kalten Krieges" erst richtig "gasgebenden",modernen Finanzverbrecher - Neoliberalismus ist!

Man sollte nicht für lange all das kritik- und bedenkenlos glauben,womit man laut,reichlich,ununterbrochen und von allen (Mainstream-)Seiten "vollgenölt" wird!

btw

-wenn es,speziell im allgemeinen Straßenverkehr,das Prinzip des Gemeinwohls auf der Basis des Miteinanders nicht gäbe und stattdessen das allgemein zum einzigen Dogma erhobene Konkurrenz(vernichtungs)prinzip auf Basis des Gegeneinanders gelten würde,dann .......Muss ich nicht weiter ausführen!

Ich möcht's mal allgemein so sagen:

Das Allgemeinwohl (und alles,was gesellschaftlich darauf aufbaut) ist ein fester Bestandteil aller Gesellschaften (auch der menschlichen).Dieses Prinzip wird leider durch diktatorische Regime aller möglichen Spielarten,die eine gesellschaftliche Fehlentwicklung darstellen, missbraucht und gelegentlich bis zum Exzess pervertiert!

Auf der anderen Seite braucht das Individuum "seine" Gesellschaft,ohne die es weder existieren noch sich entwickeln kann.Das "Sahnehäubchen" der optimalen persönlichen Freiheit (innerhalb der Gesellschaft) ist in allgemein ausgeprägter Form nur in "fortgeschrittenen" Gesellschaften zu haben,die also eine Entwicklung in Richtung "Demokratie" nehmen.Immer gilt da Kant's "kategorischer Imperativ"!

Abschließend sei bemerkt,dass eine Demokratie von Anbeginn an immer den Keim einer Diktatur in zahlreichen Variationen der "Machtergreifung/-erschleichung" in sich trägt.Es spielt dabei keine Rolle,ob die diktatorische Macht von einer,in der Öffentlichkeit sichtbaren Einzelperson,oder einer "unsichtbaren",festgefügten Interessen-/Machtgruppe mit als "Regierung" bezeichneten,wechselnden ("gewählten) Galionsfiguren ausgeübt wird.

Da das alles recht lange Zeiträume sind in denen das sich entwickelt,habe ich das Gefühl,wir befinden uns gegenwärtig leider auf dem Weg von ehemals vielversprechender demokratischer Entwicklung zu Verhältnissen,die an absoluter,bisher völlig undenkbarer Unfreiheit und elender individueller Abhängigkeit nichts fehlen lassen werden!

Sorry für den etwas ausgeuferten Exkurs,der nicht unbedingt jeden interessieren muss..... :sneaky:

 

Carterarch

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Umziehen oder arbeitslos werden, egal und zumutbar. Jeder der wegen Führerscheinverlust und Umzugsunwilligkeit arbeitslos wird macht einen Arbeitsplatz für einen anderen Bewerber frei, es gibt 5 Mio Arbeitslose, darunter gut Qualifizierte aller Berufe!

Leider können Unternehmen viele Stellen nicht besetzen, weil unter den 5 Mio Arbeitslosen keine passenden Bewerber zu finden sind.

Daher ist es akzeptabler, wenn unsichere Autofahrer aus den Reihen der wirtschaftlich unverzichtbaren Bürgern ein paar Unfälle mit ein paar Toten verursachen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit sind die Opfer eh arbeitslos oder durch einen Arbeitslosen zu ersetzen.

 

Eigentlich könnte man auch gleich sämtliche Geschwindigkeitslimits und Gefahrenschilder abschaffen und auf Anschnallgurte, Airbags, Seitenaufprallschutz und ähnliche Technologie verzichten. Dadurch wird langfristig die Bevölkerung so dezimiert, dass es mehr als genug Arbeit für alle gibt.

 

 

Bei den Gedanken läuft mir ein richtiger Schauer den Rücken herunter.

 

Ich habe ja nichts gegen eine regelmäßige Überprüfung der Fahrtauglichkeit, aber wir sollten dafür sorgen, dass Personen auch ohne Führerschein mobil bleiben können. Momentan lässt sich das nur durch Ausbau der ÖPNV-Angebote erreichen. Das hätte zum einen einen positiven Effekt auf die Verkehrsdichte als auch auf den Arbeitsmarkt. In absehbarer Zukunft wird der Straßenverkehr eh (teil-)automatisiert. Entsprechende Technologien sind bereits im Einsatz (z.B. in der Industrie oder auf Häfen).

Selbstfahrer werden irgendwann nur noch Leute sein, die Autofahren als Hobby oder Sport betreiben.

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@carterarch

 

Die Aussage war von Kolbenfeder nicht von Dieselschräubchen.

 

Mein Text war und ist meine Sicht auf die Aussage von ihm. Ich möchte Kolbenfeder aber deshalb nicht in dieses politische Spektrum setzen oder beleidigen. Was Kommunismus und Faschismus und deren Beziehung von Allgemeinwohl vor Individualismus angeht, glaube ich das eben dies ein charakteristisches Merkmal für Beide ist. Aber da es hier in diesem Thread nicht darum geht möchte ich das nicht vertiefen.

 

Ich wünsche mir eine Welt, die dem Individuum Platz lässt zur "freien Entfaltung seiner Persönlichkeit", dazu gehört für mich auch die Mobilität. Dazu ist es auch notwendig, dass die Allgemeinheit akzeptiert das hieraus Risiken wie Unfälle und Tote entstehen. Die Risiken entstehen im übrigen auch nur denen, die eben selbst an der Mobilität nämlich den Straßenverkehr teilnehmen. Also wer Null Risiko will kann einfach selbst darauf verzichten :sneaky:

 

Was dass eigentliche Thema angeht geht von den Älteren sicherlich ein gewisses erhöhtes Risiko aus. Das Betrifft eben die Körperlichen Fähigkeiten. Bei anderen Gruppen sind dies andere Risiken. Bei den Jüngeren und auch manch jung gebliebenen, eine höhere Risikobereitschaft, bei den Fahranfängern mangelnde Erfahrung, ... Ich denke man muss alle Risiken weitgehend akzeptieren, weil sie eben in der Natur dieser Gruppen liegen. Ich sehe da auch keinen prinzipiellen Unterschied zwischen Alten und Jungen. Die erhöhte Risikobereitschaft bei Jungen und die mangelnde Erfahrung bein Anfängern, gehört genauso "unveränderlich" zu diesen Gruppen, wie die Körperlichen gebrechen, der Älteren. Ich würde mir aber wünschen, dass man für die Jüngeren und Fahranfänger die gleiche Toleranz aufbringt wie für die Alten. Den Eindruck habe ich aber nicht.

 

Nichtsdestotrotz gibt es für alles Grenzen. Ein Führerscheinentzug, kommt aber insbesondere auf dem Land einen Entzug der Mobilität und damit der Freiheit gleich. Nicht selten hängt auch die finanzielle Existenz an dieser Mobilität. Führerscheinentzug sollte daher sehr zurückhaltend eingesetzt werden. Insbesondere dann wenn man den Betroffenen keine brauchbare alternative bietet. Aber er sollte genauso (sparsam) bei "unfähigen" alten wie jungen Fahrzeugführern eingesetzt werden.

 

Was ich überhaupt nicht erkennen kann ist, warum für dich Individualismus gleich Konkurrenz und Gegeneinander ist. Für mich ist es das nicht, sondern Leben und Leben lassen.

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2. Rigorese toleranzarme Fahrerlaubnißentzüge bedeuten gesamtwirtschaftlich oder arbeitsmarktmäßig aber ein Nullsummenspiel, einer wird arbeitslos wegen Suff oder diziplinlosen Schnellstfahrens z.B., ein anderer bisher Arbeitsloser bekommt einen Arbeitsplatz.

 

Also kein zusätzliches Opfer eines Bürgers des Arbeitsplatzverlust zum Vorteil "des großen Ganzen" somdern nur das Spiel "Bäumchen wechsle dich"!

 

Da sich Verlust und Erlangen eines Arbeitsplatz also aufheben gbt es hier kein Opfer für das Gemeinwohl.

in welchem arbeitsbereich bist du denn zu hause, wenn ein mitarbeiter von einem tag auf den anderen durch einen anderen ersetzt werden kann? müllabfuhr?

 

ich kann dir folgendes sagen: wenn bei uns ein neuer mitarbeiter kommt, braucht der minimum 1 jahr, um alle wichtigen abläufe halbwegs zu kennen, das wissen, das der vorgänger mitgenommen hat, ist meistens für immer fort.

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Hallo someone.

Die Aussage war von Kolbenfeder nicht von Dieselschräubchen.

hab' ich leider verwechselt.....deshalb auch sorry an Dieselschräubchen !

 

Weiterhin kann ich mich dem größten Teil Deines Beitrages anschließen,weil im Wesentlichen Deine Feststellungen durchaus mit meinen Ansichten übereinstimmen.

 

Carterarch

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Nicht selten hängt auch die finanzielle Existenz an dieser Mobilität.

 

Bei Rentnern eben gerade nicht - wie ein älteres Ehepaar aus meiner Verwandtschaft freiwillig (!!!) vorexerziert hat: Denen fiel, damals schon jenseits der 70 und in einem rheinhessischen Kaff zu Hause, das Autofahren - besonders die Fahrten "in die Stadt" - ob altersbedingter Zipperlein immer schwerer. Was die beiden schließlich, ganz ohne daß irgendwas passiert wäre (außer wohl manch ungeduldigem Hinterherfahrenden... :sneaky: ) bewogen hat, in die benachbarte Kreisstadt zu ziehen und das Auto abzuschaffen. So wohnen die nun am Rand der hiesigen Fußgängerzone in einer schicken barrierefreien Neubauwohnung - nach eigener Ausssage trotz gelegentlicher Taxifahrten weitaus billiger als zuvor ;)

 

Jüngere sind in der Tat gut beraten, dieses Risiko als Kriterium bei der Entscheidung für einen FE-gefährdenden Verstoß heranzuziehen :kotz:

 

lg

c.s.

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Ein Führerscheinentzug, kommt aber insbesondere auf dem Land einen Entzug der Mobilität und damit der Freiheit gleich.

 

Die der Verkehrsopfer auch, der Bestrafte zeigte ja durch Diziplinlosigkeit daß er ein Risikoverhalten im Straßenverkehr hat.

 

Und das Recht auf Gesundheit von unschuldigen und vermiedendenen Opfern wiegt meiner Meinung deutlcih schwerer als Wohlstand des Bestraften!

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@Kolbenfeder

 

Du plädierst für

Rigorese toleranzarme Fahrerlaubnißentzüge

...ohne zu wissen, dass dieses schon seit Jahrzehnten fast so umgesetzt wird. Der Unterschied Deiner Ausführungen zur Praxis besteht darin, dass es nicht toleranzarm, sondern gänzlich ohne Toleranzen ausgeführt wird. In der Fahrerlaubnoisverordnung stehen explizit alle Parameter drin, wann genau man den Führerschein behalten darf und wann man ihn abgeben muss. Auch die Staatsanwaltschaft ist bei Straftaten durch entsprechende Gesetze gebunden und muss bei entsprechenden Verstößen den Führerschein entziehen.

 

Wie würdest Du denn vorgehen? Was wären Deine Wunschparameter mit genauen Grenzen, die zum Fahrerlaubnisentzug führen sollten?

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Im Prinzip ja, ändern dürfte und sollte es sich aber derart die Unversehrtheit ander Verkehrsteilnehmer deutlich wichtiger zu nehmen, inviduelle soziale Rücksicht auf Verkehrssünder dagegen deutlich zurücktreten sollte.

 

( Mögliche ) Opfer bedürfen mehr staatlichen Schutz als Täter!

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Ausschließlich und soweit wie abschätzbar entsprechend der Wiederholungsgefahr aufgrund der verkehrsdiziplinmäßigen Einstellung des Fahrers.

 

Dessen soziale Aspekte sind dabei KEINERLEI zu beachtende Gesichtspunkte meiner Meinung nach!

Wie wär's damit, gleich den rechten Fuß abzuhacken, wenn man schon den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit ausblenden will?

 

Gruß, PedroK.

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@Dieselschräubchen, @ PedroK

 

Von Änderungswünschen schrieb ich nicht, nur davon daß die sozialen Aspekte eines Führerscheinentzuges mit der Konsequenz Arbeitsplatzverlust bei Umzugsunwilligkeit sich aufheben, was jemand verliert, Wohlstand, gewinnt ein Anderer weil er Arbeit bekommt!

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Von Änderungswünschen schrieb ich nicht, nur davon daß die sozialen Aspekte eines Führerscheinentzuges mit der Konsequenz Arbeitsplatzverlust bei Umzugsunwilligkeit sich aufheben, was jemand verliert, Wohlstand, gewinnt ein Anderer weil er Arbeit bekommt!

So etwas kann man eigentlich nur denken, wenn man ein sehr beschränktes Weltbild hat.

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Von Änderungswünschen schrieb ich nicht, nur davon daß die sozialen Aspekte eines Führerscheinentzuges mit der Konsequenz Arbeitsplatzverlust bei Umzugsunwilligkeit sich aufheben, was jemand verliert, Wohlstand, gewinnt ein Anderer weil er Arbeit bekommt!

In einer gelenkten Wirtschaft mit einem immer gleich großen (oder kleinen) verteilbaren Kuchen, könnte das u.U. hinhauen. Die Realität ist etwas komplexer. Allein der know-how-Verlust, den Unternehmen auszugleichen hätten, weil ihnen alle Nase lang verkehrssündige Arbeitnehmer abhanden kämen, kommt in Deiner "Rechnung" überhaupt nicht vor.

 

Du machst es Dir sehr einfach. Und verhältnismäßig ist das, was Du da vorschlägst, m.E. nicht.

 

@Brummer: Full Ack!

 

Gruß, PedroK.

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Aus der Statistik geht es eindeutig hervor, dass die Altersklasse der 18 bis 24-Jährigen mehr als doppelt so oft in Unfälle verwickelt ist und auch doppelt so oft tödlich verletzt werden als die über 65-Jährigen, wenn man die Alterspyramide berücksichtigt.

 

Werden da nicht die Jungen zum Problem?

 

Die "Jungen" sind von den entsprechenden Stellen bereits seit langem als "Problem" auf der Straße erkannt worden. Und das ist auch gut so. Die Erfolge sind, wie man sieht, nochmäßig, aber es ist ein positiver Trend abzusehen.

 

Bei den Alten vermisse ich diesen Ansatz und habe deshalb dieses Thema gewählt.

 

Nochmal: Mir geht es hier in keiner Weise um die Ausgrenzung eines Teils der Bevölkerung.

 

 

Über 1.000 Getötete sind immerhin ein knappen Viertel. Nicht unwesentlich wie ich meine.

 

Richtig - gemessen am Bevölkerungsanteil ist das überdurchschnittlich; aber was sagt das über die Verursacher der dazugehörigen Unfälle aus? :sneaky:

 

Du bringst hier zwei verschiedene Dinge mit einander in Zusammenhang, für die es keinen direkten Zusammenhang gibt. Deine Frage ist daher so nicht zu stellen. Andernfalls bitte ich um Beantwortung dieser. Danke!

 

Du kannst die Stänkereien einfach nicht sein lassen!

 

Lies mal den Beitrag eines relativ unbekannten Admins dieses Forums. Aus dessen Beitrag reagierte ich mit meiner kurzen unpersönlichen Stellungnahme.

 

btw

Das was meinerseits in diesem Thread gesagt werden sollte ist gesagt.Damit EOD

 

Zum Thema war das relativ wenig bis gar nichts. Aber hier hat zum Glück immer noch jeder das Recht etwas zu sagen, auch wenn es nicht zum Thema gehört. Dampf ablassen ist glücklicherweise noch erlaubt.

Also musst du dich nicht entschuldigen, wenn du nicht mehr magst oder doch wieder oder nicht ...

 

Der ENTSCHEIDENDE Unterschied zwischen jungen Fahrern, die viele Unfälle bauen und Älteren ist doch, dass man ein unsicheres Handeln bei den jungen auf mangelnde Erfahrung zurückführen kann. Diese legt sich mit den Jahren bzw. den gefahrenen Kilometern. Deswegen sind natürlich die Unfälle junger Fahranfänger NICHT zu verharmlosen, hier müssen Maßnahmen getroffen werden und es werden ja auch Maßnahmen getroffen.

....

Und nein, das ist kein Seniorenbashing oder ähnliches. Mich stören langsamfahrende Rentner nicht, solange sie nicht deshalb langsam fahren, weil sie halb blind sind. Das Unfallrisiko mag auch nicht sonderlich hoch sein, insbesodnere bei schweren Unfällen, aber man sollte ein solches Thema nicht plattschweigen, denn es existiert.

 

Diesem Gedankengang kann ich mich anschließen. Die Sichtweise teile ich vollends. Dies zu verstehen, kann helfen einen Zugang zum Thema zufinden.

 

Danke dafür!

 

Gruß, BK

 

[mod]

Was sollen die ständigen Stänkereien?

 

Modvorschau gesetzt bis zur abschließenden Klärung.

 

Gast225

[/mod]

Edited by Gast225
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Du bringst hier zwei verschiedene Dinge mit einander in Zusammenhang, für die es keinen direkten Zusammenhang gibt.

 

Eben: Die im Verhältnis zu ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung höhere Quote der im Straßenverkehr getöteten >65jährigen taugt nicht als Beleg für Deine These von deren erhöhter Gefährlichkeit für andere VT - die sagt nämlich weder über die Verursacher der Unfälle mit getöteten Senioren noch über deren Anteil an allen Unfallverursachern auch nur das geringste aus :sneaky:

 

Einen solchen Zusammenhang hast Du, so mein Eindruck, herbeizureden versucht - oder wofür sonst ist diese Quote Deiner Meinung nach "nicht unwesentlich"?

 

:kotz:

c.s.

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Hallo Fourm!

 

Mich haben heut auch wieder reichlich ältere (aber nicht nur) Fahrer auf der mittleren von 3 Spuren genervt.

 

Ich bin für regelmäßige Verkehrsschulungen bzw Sicherheitstrainings für alle Verkehrsteilnehmer. Der Branche tut es auch gut. Und mach einer merkt vielleicht auch erst mal, dann er gar nicht so gut fährt, wie er annimmt.

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  • 1 month later...

Aus aktuellem Anlass noch einmal der Hinweis auf dieses Thema.

 

Aus der Heimantzeitung (http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/category/Berlin_Brandenburg/id/314892) konnte ich entnehmen, dass

 

"Zwei weitere Trends sind, dass weniger Unfälle durch junge Fahrer verursacht wurden, aber deutlich mehr (+ 8 Prozent) durch Menschen über 65 Jahre. In zwei Drittel der Fälle hätten Senioren die Unfälle auch selbst verursacht. „Sie sollten die Leistungsfähigkeit ihrer Augen kontrollieren, auch mal eine Schulung machen“, erklärt der Innenminister. Präventivprogramme könne man indes nur bundesweit einführen."

 

Offenbar lag ich mit meiner Einschätzung der aktuellen Situation doch nicht so falsch.

 

MfG,

BK

Edited by Gast225
freigeschaltet 12.02.2010 um 15:31
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