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15 Punkte... Nun Verwarnung Von 8 Pkt. Bekommen :-( Wie Ist Jetzt Der


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Hallo,

 

Super Forum hier, hoffe hier kann mir jemand weiterhelfen ;-)

 

Also ich habe die Tage eine "Verwarnung wg. wiederholter Verkehrszuwiederhandlungen" bekommen, folgendes Steht drin:

 

 

07/07 ZHG 3 Punkte

 

02/08 ZHG 1 Punkt

 

09/07 nicht angepasste Geschw. 3 Punkte

 

06/08 Gurt nicht angelegt 1 Punkt (gab nen Punkt weil ich zusätzlich die Zulassung nicht mit hatte> 40€ Bußgeld, 1P)

 

 

 

 

Macht also insgesamt 8 Punkte, jetzt ist es aber so das noch 1*3 Punkte wg. Rechtsüberholen offen sind und wohl demnächst rechtskräftig werden sowie 1*4 Punkte offen sind wg. 0,6 Promille welche ebenfalls demnächst rechtskräftig werden.

 

Insgesamt hätte ich dann also 15 Punkte, jetzt habe ich gehört das die 15 Punkte aber nicht zählen da ich ja rechtzeitig vorher "Verwarnt" werden müsse- also wie hier geschehen bei 8 Punkten, nur sind halt noch 7 Punkte offen welche vor Zustellung der Verwarnung kassiert wurden aber noch nicht rechtskräftig sind....

Ist etwas komisch zu erklären.

 

Wer ich dann wieder irgendwie "herunter gestuft oder etwas in der Art" ?

 

Aufbauseminar kann ich leider nicht mehr machen da ich dies vor 4 Jahren schon gemacht habe (ist wohl nur alle 5 Jahre möglich).

 

 

Bitte keine Verurteilungen ala`"Richtig so, Pappe sofort lochen etc.", ich bin mir durchaus bewusst das sich dringenst etwas bei mir ändern muss und auch durchaus gewillt meine Fahrweise grundlegend zu ändern, allerdings sollte man nicht vergessen das ich als Selbständiger ca. 120000Km im Jahr unterwegs bin, bin eigentlich der Meinung kein "pöhser Raser" zu sein an welchen so manche jetzt wohl denken.....

 

 

Wär super wenn mir jemand helfen könnte :-)

 

MfG

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Wenn du deine Verstöße schneller begehst, als die Behörde überhaupt reagieren kann.....

 

bewusst das sich dringenst etwas bei mir ändern muss und auch durchaus gewillt meine Fahrweise grundlegend zu ändern
das merkt man

 

das ich als Selbständiger ca. 120000Km im Jahr unterwegs bin, bin eigentlich der Meinung kein "pöhser Raser" zu sein an welchen so manche jetzt wohl denken.....
wer als Selbständiger den Schein braucht, sollte sich selbst darum kümmern und nicht auf die "ich armer Vielfahrer"-Tour auf Verständnis hoffen.
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0,6 Promille welche ebenfalls demnächst rechtskräftig werden

Auch ich möchte nicht vorschnell verurteilen, aber als Vielfahrer mit Promille? :rolleyes:

Wie oft und bei was bist du evtl. noch nicht erwischt worden? Meistens hat man doch 3-4 Mal Glück bevor man erwischt wird.

 

Ich krieg richtig Angst wenn ich daran denke, dass noch mehr von deiner Sorte auf der Strasse unterwegs sein könnten!

Nein, da möchte ich keine Hilfe anbieten und hoffe statt dessen, dass demnächst ein Irrer weniger unterwegs ist.

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Nach der Verwarnung sind die 15 Punkte schon möglich.

Solange du die Info über 14 Punkte nicht bekommst, kannst du maximal 17 Punkte erreichen. Ich würde aber trotzdem nicht versuchen, jetzt auf 100% voll zu machen, wenn dir was am Lappen liegt.

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Guest Simineon

Passt doch wunderbar:

 

Du hast die Verwarnung über den Score von 8 Punkten vor Rehtskraft der neuen Punkte erhalten, die neuen Punkte werden eingetragen und Du wirst sofort die Verwarnung für die 14 Punkte erhalten.

 

Damit Du nicht demnächst längere Zeit laufen musst (das nervt bei 120.000 km/Jahr etwas) rate ich Dir Deinen Gasfuss und Deinen Durst unter Kontrolle zu bringen.

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Nö, da die Behörden vor dem BVerwG das Tattagprinzip erkämpft haben, können Sie nun nicht wieder umschwengen.

 

Da also die Taten wohl vor der Mitteilung der Punkte begangen wurden sind, dürften diese nicht zählen, um eine Warnung für 14 und mehr Punkte auslösen zu können.

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06/08 Gurt nicht angelegt 1 Punkt (gab nen Punkt weil ich zusätzlich die Zulassung nicht mit hatte> 40€ Bußgeld, 1P)

 

In der Hoffnung, der TE lernt was in den nächsten Monaten (auch auf die harte Tour wenn es nötig ist) hier die Frage - wie kommt es zu einem Punkt? Das ganze ist doch Tatmehrheit und kann nicht zusammengefasst werden.

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Erstmal danke für die vielen Antworten auch wenn mich so einige hier wohl am liebsten ohne FS sehen würden, mit einem distanzierten Blick auf meine Eintragungen in kurzer Zeit kann ich die Reaktionen ja sogar teilweise verstehen ;-)

 

Allerdings hat wie jede Geschichte im Leben auch diese 2 seiten und als betroffener möchte ich, auch auf die Gefahr hin jetzt wieder zerissen zu werden sagen das ich nicht der typische Raser bin der sich und andere gefährdet. Vielmehr vertrete ich die Auffassung das etwas mehr Eigenverantwortung, natürlich auch im strassenverkehr so manchen von uns gut tun würde, natürlich sollten Regeln im großen und ganzen von allen eingehalten werden, ich habe einige meiner Meinung nach sinnfreie Reglementierungen nicht ernst genommen und dafür bezahlt.....

 

Inwieweit für alle nun zwingend sie selben Reglementierungen gelten müssen (z.b. für die 60jährige Hausfrau welche 2 mal die Woche zum Arzt fährt und für den 30jährigen vielfahrer der beruflich mit Autos zu tun hat, von Porsche über Ferrari und Lambo alles schon gefahren hat und bei überdurschnittlicher Jahresfahrleistung noch nie einen unfall hatte) möchte ich hier nicht diskutieren, trägt ja auch nicht wirklich zum Thema bei.... :-)

 

 

Nicht angeschnallt und Zulassung nicht mit gehabt zählt wohl als Tateinheit und wird demnach mit einem Punkt geahndet.... mein Anwalt hat mir das so bestätigt :-(

 

 

Wirklich interessant ist die Aussage von Gast225:

 

"Nö, da die Behörden vor dem BVerwG das Tattagprinzip erkämpft haben, können Sie nun nicht wieder umschwengen.

 

Da also die Taten wohl vor der Mitteilung der Punkte begangen wurden sind, dürften diese nicht zählen, um eine Warnung für 14 und mehr Punkte auslösen zu können."

 

 

Kann das jemand so bestätigen ? das heißt also das die Punkte welche vor der "verwarnung" kassiert wurden aber noch nicht rechtskräftig sind nicht zählen da ich ja die Verwarnung erst später bekommen habe ?

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Auch ich möchte nicht vorschnell verurteilen, aber als Vielfahrer mit Promille? :rolleyes:

 

und schon hast du vorschnell verureilt. als ob 0,6 promille (was ganz knapp über der erlaubten grenze ist) schlimmer wären als

zu schnell zu fahren. ich werde nicht müde diese doppelmoral weiterhin zu kommentieren :D

 

Wie oft und bei was bist du evtl. noch nicht erwischt worden? Meistens hat man doch 3-4 Mal Glück bevor man erwischt wird.

 

Ich krieg richtig Angst wenn ich daran denke, dass noch mehr von deiner Sorte auf der Strasse unterwegs sein könnten!

 

ich wette dass die meisten hier innerhalb eines jahres, bei einer theoretischen 100 prozentigen überwachung, noch viel mehr punkte

zusammen hätten. aus diesem grund sollte man sich sehr zurückhalten mir vorverurteilungen.

denn die kontrolldichte ist nicht überall gleich, und die kilometerleistung der einzelnen hier ebenfalls nicht.

 

Nein, da möchte ich keine Hilfe anbieten und hoffe statt dessen, dass demnächst ein Irrer weniger unterwegs ist.

 

das ist unterstes niveau :(

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@Tom http://img26.exs.cx/img26/2245/thumbsup8de.gif

Ich hab auch manchmal das Gefühl, als ob einige hier unter sich bleiben wollen oder gern den Moralapostel spielen. Aber müssen sie ja selber wissen.

 

@TE

bin mir da auch nicht so sicher. Ich vermute mal, dass du auf 13 Punkte kommst.

(5) 1Erreicht oder überschreitet der Betroffene 14 oder 18 Punkte, ohne dass die Fahrerlaubnisbehörde die Maßnahmen nach Absatz 3 Satz 1 Nr. 1 ergriffen hat, wird sein Punktestand auf 13 reduziert.

Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 ist das Verwarn-/Infoschreiben über die 8 Punkte, welches du erhalten hast.

 

Ich geh jetzt auch mal vom Tattagprinzip aus, denn als du die nächsten Punkte "erfahren" hast, hattest du das Schreiben ja noch nicht.

 

Sollte ich falsch liegen, hast du Pech gehabt, hast dann 15 Punkte und bekommst die nächste Verwarnung. Aufbauseminar hattest du ja schon in den letzten 5 Jahren.

 

So oder so solltest du die nächsten Jahre so fahren, dass du nicht noch mehr Punkte bekommst.

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Wär echt super wenn jemand sicher sagen könnte das hier das Tattagprinzip greift und ich daher max. auf 13 Punkte komme ?

MfG

 

Im Grunde genommen spielt es überhaupt keine Rolle, ob du auf 13 oder 15 Punkte kommst, wenn du dein Fahrverhalten änderst.

 

Wenn du aber nichts änderst, bist du ruckzuck bei 18 Points, egal ob nun 13 o. 15, und gehst min. 6 Monate zu Fuß.

 

Änderst du deine Gewohnheiten, baust du mit der Zeit automatisch Punkte ab.

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Bitte keine Verurteilungen ala`"Richtig so, Pappe sofort lochen etc.", ich bin mir durchaus bewusst das sich dringenst etwas bei mir ändern muss und auch durchaus gewillt meine Fahrweise grundlegend zu ändern, allerdings sollte man nicht vergessen das ich als Selbständiger ca. 120000Km im Jahr unterwegs bin, bin eigentlich der Meinung kein "pöhser Raser" zu sein an welchen so manche jetzt wohl denken.....

 

 

MfG

 

Ist n bisschen dumm gelaufen.

Die Sache mit den 0,6 sehe ich nicht kritisch, bei 0,6 ist niemand betrunken, früher waren 0,8 ganz normal erlaubt und seid jeher fahren sich eigentlich meißtens die mit über 1,6 tot. (und andere tot). Ist halt Doppelmoral von ständig betrunkenen Radfahrern...

 

Du solltest dich vieleicht die nächsten Jahre einfach nur GENAU an die Spielregeln halten, also nicht wo 50 ist wieder 70 fahren weil 70 nur Geld kostet, sondern wirklich mal 50 und vieleicht keine Leute mehr drängeln oder rechts überholen, auch wenn sie es verdient haben...

Dann klappt das schon. Von z.B. 50 km/h bis in den Punktebereich ist weit, bei 70 wo 50 erlaubt sind bist du nah dran, gleiches gild auf der Autobahn. Dein Konto welches dir erlaubt, die Limits nach oben hin aus zu reizen dürfte absolut VOLL sein und dann solltest du dich nun an die Limits halten und wirst mit Punkten keine Probleme mehr haben.

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Die Sache mit den 0,6 sehe ich nicht kritisch, bei 0,6 ist niemand betrunken, früher waren 0,8 ganz normal erlaubt

Das hat der Gesetzgeber allerdings anders gesehen, weshalb er den Grenzwert von 0,8 ‰ auf 0,5 ‰ abgesenkt hat: „Nach allgemein gesicherten medizinischen Erkenntnissen beginnt eine verminderte Fahrtüchtigkeit bei einer forensisch nachweisbaren Blutalkoholkonzentration (BAK) von 0,3 ‰ bis 0,4 ‰. Unter Berücksichtigung eines Sicherheitszuschlags von 0,1 ‰ ergibt sich ein Gefährdungs-Grenzwert von 0,5 ‰. (…)“ http://wuerziworld.de/Smilies/les/les9.gif

 

Ich persönlich würde mich bei solchen Werten bereits für fahruntüchtig halten.

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Hallo,

Ist n bisschen dumm gelaufen.

Die Sache mit den 0,6 sehe ich nicht kritisch, bei 0,6 ist niemand betrunken, früher waren 0,8 ganz normal erlaubt und seid jeher fahren sich eigentlich meißtens die mit über 1,6 tot. (und andere tot). Ist halt Doppelmoral von ständig betrunkenen Radfahrern...

 

gefährliche Ansichten..

 

1. Das man mit 0,6 nicht betrunken ist, IST aus meiner Sicht das Problem. Denn betrunken setzen sich wohl die Wenigsten ins Auto. Mit 0,6 Promille aber, haben Leute oft noch das Gefühl uneingeschränkt reagieren zu können und DAS ist eben ausgeschlossen. Bei 0,6 Promille verlangsamen sich die Reaktionen und damit ist das Führen eines Kraftfahrzeuges aus meiner Sicht grob fahrlässig.

Ich persönlich wäre eh dafür die Grenze auf 0,1 zu setzen, dann kann man noch nen Hustensaft nehmen, aber eben nimmer "ein bischen saufen".

 

2. Der Vergleich mit dem Fahrrad ist ungeeignet. Ein Auto ist ein Mordinstrument, ein Fahrrad nicht. Klar ist es auch bekloppt besoffen Rad zu fahren aber ich behaupte mal. dass ein besoffener Autofahrer für seine Mitmenschen von bedeutend größerer Gefahr ist als ein besoffener Radfahrer.

 

lg

Fraukie die jede aktive Teilnahme am Straßenverkehr unter größerem Alkoholeinfluss ablehnt, egal ob Fahrrad, Rollschuh, Auto oder was auch immer, besoffene Rollstuhlfahrer sind ebenfalls ne Gefahr für die Allgemeinheit <_<

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Ahja.

Also, wenn du weist, dass du bei 0,5 fahruntüchtig bist, dann frage ich woher du den Alkoholtester hast, den du immer bei dir trägst, um zu wissen, wann du überhaupt bei 0,5 bist. Wenn du deinen eigenen Zustand mit Werten vergleichst, musst du ja irgendwo in Form von Tests den Zusammenhang feststellen. Sonst kann es ja sein, dass du dich bei aktuellen 0,5 für Fahruntüchtig hälst, dies aber schon 1,2 pro Mille sind...

 

Da bin ich ja mal gespannt.

 

 

0,5 pro Mille ist ein Bier, davon merke ich nichts, eine Einschränkung von Reaktionsfähigkeit oder Fahrtüchtigkeit schon garnicht. Die Merke ich, wenn ich 2 statt nur einer Kanne Kaffe getrunken habe, schlecht drauf bin, oder etwas müde bin, wesentlich stärker als von 0,5 pro Mille und in den Zuständen fahren wir ja auch alle Auto. Stichwort Doppelmoral. Andere wegen nem kleinen Pils denunzieren und mit Kopfschmerzen fahren ^^

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Ahja.

Also, wenn du weist, dass du bei 0,5 fahruntüchtig bist, dann frage ich woher du den Alkoholtester hast

.....

Da bin ich ja mal gespannt

...

0,5 pro Mille ist ein Bier, davon merke ich nichts, eine Einschränkung von Reaktionsfähigkeit oder Fahrtüchtigkeit schon garnicht.

Auch ahja ,

Nun frage ICH mich woher Du den allgegenwertigen Rektionstest hast, den Du dann nach einem Bier jedesmal machst (die Beeinträchtigung die durch ein Bier zustande kommt dürfe sehr stark divergieren, abhängig davon wieviel und was Du gegessen hast, wie lange geschlafen usw).

 

Da bin ICH nun mal gespannt :50:

Ich hab so nen Reaktionstest machen müssen für den Führerschein und denke nicht, dass Du die nötigen technischen Geräte permanent mit Dir führst und das "abschätzen" Deiner Reaktionsfähigkeit ist auch net aussagekräftiger als die Abschätzung von einem Blutalkoholgehalt.

 

Täglich kommen Menschen im Straßenverkehr durch Alkoholeinfluss ums Leben und die meisten davon waren bestimmt toootal überzeugt davon, dass sie noch fahren können und gar nicht beeinträchtig sind.

 

Ich war in meinem Leben nie betrunken, konsumiere für gewöhnlich keinen Alkohohl (ich hab vorletztes Jahr nen halbes Glas Eiswein getrunken) und wiege 42kg.

Jede Wette, dass Du NICHT in der Nähe sein möchtest, würde ich mir vornehmen mit 0,5 pm Auto fahren zu wollen <_<

 

 

Fraukie

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Ich persönlich würde mich bei solchen Werten bereits für fahruntüchtig halten.
Ahja.

Also, wenn du weist, dass du bei 0,5 fahruntüchtig bist, dann frage ich woher du den Alkoholtester hast, den du immer bei dir trägst, um zu wissen, wann du überhaupt bei 0,5 bist. Wenn du deinen eigenen Zustand mit Werten vergleichst, musst du ja irgendwo in Form von Tests den Zusammenhang feststellen. Sonst kann es ja sein, dass du dich bei aktuellen 0,5 für Fahruntüchtig hälst, dies aber schon 1,2 pro Mille sind...

 

Da bin ich ja mal gespannt.

Warum soll ich meine persönliche Selbsteinschätzung dir gegenüber rechtfertigen? Wie dem auch sei, um bei meiner Körpergröße auf ungefähr 0,5 ‰ zu kommen, könnte ich vielleicht zwei Bier à 0,33 l trinken. Bereits bei geringeren Mengen würde ich die Auswirkungen spüren, und ich persönlich würde es für nicht akzeptabel halten, wenn ich unter dem Einfluss dieser Wirkungen noch Auto fahren würde. Für diese Selbsteinschätzung bräuchte ich kein Alkoholmessgerät. Der entsprechende Messwert für meine persönliche Grenze läge vermutlich deutlich unter 0,5 ‰, weshalb ich behaupten kann, dass ich mich bei nachweisbaren 0,5 ‰ auch für fahruntüchtig halten würde. :50:

 

 

0,5 pro Mille ist ein Bier, davon merke ich nichts, eine Einschränkung von Reaktionsfähigkeit oder Fahrtüchtigkeit schon garnicht.

Ach! Ich kann also nicht beurteilen, ob ich mich mit 0,5 ‰ noch für fahrtüchtig halten würde – aber du kannst das. <_<

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Und jetzt drehen wir Mikes Spieß um - wo Radium angeblich denkt, dass er bei 1,2 Promille erst bei 0,5 ist, denkst du vielleicht, dass du uneingeschränkt reaktionsfähig bist.

 

Bevor du anderen die Schätzungen durch Alkohol verbietest, guck doch erstmal bei dir selbst nach. Denn du hast soeben dasselbe getan.

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Und jetzt drehen wir Mikes Spieß um - wo Radium angeblich denkt, dass er bei 1,2 Promille erst bei 0,5 ist, denkst du vielleicht, dass du uneingeschränkt reaktionsfähig bist.

 

Bevor du anderen die Schätzungen durch Alkohol verbietest, guck doch erstmal bei dir selbst nach. Denn du hast soeben dasselbe getan.

 

Ne, ich blas ja regelmäßig, daher kenne ich die Werte aufm Off. Tester <_<

Man "trinkt sich an die 0,5er Grenze ran", tut also genau das, was die von der Gegenseite verhindern wollen, weshalb sie einem "offiziell" die Messwerte auch nicht unter die Nase halten.

Sicher merke ich nach Bier X eine Einschränkung der Reaktionsfähigkeit.

 

Grundsätzlich ist fakt, das Generationen von Autofahrern mit bis zu 0,8 fahren durften und nur die wenigsten sich tot gefahren haben.

Auch ist fakt, dass statistisch die Meißten tödlichen ! Unfälle mit deutlich höheren Promille Werten passieren, das fahren mit 0,5 also statistisch ungefährlich ist.

Darüber hinaus ist fakt, dass BIS 0,5 GESETZ ist und dies gild für alle. Ich verstehe bis heute nicht, wie Leute die Innerorts ständig mit 60 statt mit 50 fahren und sich täglich über die zulässige Höchstgeschwindigkeit hinweg setzen, andere denunzieren nur weil sie sich IM Rahmen des Gesetzes mit z.B. einem kleinen Pils befinden.

Das ist Doppelmoral die völlig fehl am Platze ist.

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Noch mehr fehl am Platze ist aber jegliche Argumentation fuer Alkohol am Steuer, selbst wenn der Gesetzgeber 0.5 Promille toleriert.... :vogelzeig:

 

gleiches gilt für das übertreten der zHG.

natürlich kann man für sich verantworten schneller als erlaubt zu fahren, und gleiches gilt auch für alk am steuer.

es steht jedem frei sich genau an die gesetze zu halten.

aber dies bedeutet eben keinen automatismus, dass jeder der dies nicht tut, deswegen moralisch zu verurteilen ist.

deswegen finde ich es immer mehr als peinlich, wenn hier bei alk am steuer so getan wird, als wäre dies das schlimmste verbrechen

schlechthin, aber wenn jemand mal 30 oder 40 km/h auf ner autobahn über der zHG ist, wird dies mit einem augenzwinkern kommentiert.

 

ich spare mir i.d.R. solche moralischen-zeigefinger-postings, weil man von aussen so gut wie gar nicht die genaue situation beurteilen kann,

und ich selbst genug fehler mache

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Und jetzt drehen wir Mikes Spieß um - wo Radium angeblich denkt, dass er bei 1,2 Promille erst bei 0,5 ist, denkst du vielleicht, dass du uneingeschränkt reaktionsfähig bist.

 

Bevor du anderen die Schätzungen durch Alkohol verbietest, guck doch erstmal bei dir selbst nach. Denn du hast soeben dasselbe getan.

 

Ne, ich blas ja regelmäßig, daher kenne ich die Werte aufm Off. Tester :vogelzeig:

Man "trinkt sich an die 0,5er Grenze ran", tut also genau das, was die von der Gegenseite verhindern wollen, weshalb sie einem "offiziell" die Messwerte auch nicht unter die Nase halten.

Sicher merke ich nach Bier X eine Einschränkung der Reaktionsfähigkeit.

 

Grundsätzlich ist fakt, das Generationen von Autofahrern mit bis zu 0,8 fahren durften und nur die wenigsten sich tot gefahren haben.

Auch ist fakt, dass statistisch die Meißten tödlichen ! Unfälle mit deutlich höheren Promille Werten passieren, das fahren mit 0,5 also statistisch ungefährlich ist.

Darüber hinaus ist fakt, dass BIS 0,5 GESETZ ist und dies gild für alle. Ich verstehe bis heute nicht, wie Leute die Innerorts ständig mit 60 statt mit 50 fahren und sich täglich über die zulässige Höchstgeschwindigkeit hinweg setzen, andere denunzieren nur weil sie sich IM Rahmen des Gesetzes mit z.B. einem kleinen Pils befinden.

Das ist Doppelmoral die völlig fehl am Platze ist.

Bei 0,5 Promille bist du fällig.

Selbst bei 0,3 - 0,499 Promille machst du dich bei relativer Fahruntüchtig strafbar und kannst mit einer empfindlichen Strafe rechnen. Sicher kannst du nur bis 0,299 Promille sein. Alkohol hat am Steuer nix zu suchen. Sonst könnten Piloten auch eine 0,x Promillegrenze fordern. Ich jedenfalls möchte nicht von einem Taxi- oder Busfahrer mit Alkohol im Blut pilotiert werden, egalob mit 0,5 oder 0,1 Promille! :vogelzeig:

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Ich jedenfalls möchte nicht von einem Taxi- oder Busfahrer mit Alkohol im Blut pilotiert werden, egalob mit 0,5 oder 0,1 Promille! :vogelzeig:

 

hoffentlich auch von keinem der zu schnell fährt?

Genau! Wenn der wegen zu schnellfahrens angehalten wird und ich dadurch meinen Termin/Flugzeug verpasse, wäre ich ganz schön sauer. Wegen meinereiner muß kein Taxifahrer zu schnell fahren, ich mache mich rechtzeitig auf den Weg! :vogelzeig::)

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Genau! Wenn der wegen zu schnellfahrens angehalten wird und ich dadurch meinen Termin/Flugzeug verpasse, wäre ich ganz schön sauer. Wegen meinereiner muß kein Taxifahrer zu schnell fahren, ich mache mich rechtzeitig auf den Weg! :vogelzeig::vogelzeig:

 

und wenn er nicht angehalten wird und trotzdem zu schnell fährt? :)

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Maßnahmen der Behörde bei Erreichen von 14 Punkten......

 

Und so weiter bedeutet das daß jemand der an einem Wochenende bei einem 13-Punkte-Stand 2 -mal mit 55km/h zu schnell erwischt wird nicht sofort seinen Führerschein ganz entzogen bekommt weil die Behörde nicht schnell genug reagieren konnte?

 

13 + 4 + 4 = 21....

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Genau! Wenn der wegen zu schnellfahrens angehalten wird und ich dadurch meinen Termin/Flugzeug verpasse, wäre ich ganz schön sauer. Wegen meinereiner muß kein Taxifahrer zu schnell fahren, ich mache mich rechtzeitig auf den Weg! :vogelzeig::)

 

und wenn er nicht angehalten wird und trotzdem zu schnell fährt? :blink:

Solange er mich dabei nicht gefährdet, wie dichtes auffahren und solche Spielchen, ist das seine Sache! Er wird dann eventuell geblitzt! Ansonsten, ich bezahle ihn und bestimme im Zweifel, wie schnell er zu fahren hat! :vogelzeig:

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Solange er mich dabei nicht gefährdet, wie dichtes auffahren und solche Spielchen, ist das seine Sache!

 

hmm, also du lässt dich theoretisch durch zu schnellers fahren gefährden, aber nicht durch einen taxifahrer mit 0,5 promille, richtig?

ich versuche nur zu verstehen, wieso die eine abstrakte gefährdung akzeptiert wird, während dies bei einer anderen abstrakten

gefährdung nicht der fall ist. sachlich lässt sich dies nämlich nicht begründen

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