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Auch Polizisten sind nur Menschen


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Hallo, Prickepritt,

 

Aufnahmerituale gibt es in allen möglichen Bereichen (Beruf, Verein, Gruppierung) und nicht selten sind diese Rituale äußerst geschmacklos.

 

Das ist also nicht polizeispezifisch, sondern überall zu finden.

 

Eines der bekanntesten ist die Äquatortaufe, die es bei fast allen seefahrenden Nationen gibt.

 

Diejenigen, die sich nun über diese Geschmacklosigkeiten mokieren, sollten mal selber auspacken, ob sie in ihrer Vergangenheit nicht selber auch an solchen Veranstaltungen teilgenommen haben, sei es als Täufling, sei es als "Mittäter".

 

Problematisch wird es allerdings dann, wenn jemand gezwungen wird, teilzunehmen und sei es auch nur durch den Gruppenzwang (Du gehörst nicht zu uns, wenn Du nicht mitmachst).

 

Dagegen ist eindeutig einzuschreiten und wenn der Täufling sich selber nicht traut, sollte es andere geben, die sich für ihn einsetzen bzw. ihn unterstützen.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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Kön-nen; Wol-len. Aber wozu ist das in dem Zusammenhang wichtig?

Ey Alda, mussu heut nich mehr. Is alles bunt. Kannsu reden wie Du wills, weissu?! Schlimm ist, daß heutzutage auch schon solche, die eigentlich nur mit Deutsch aufwachsen, keinen Migrationshinter

Sehe ich auch so und ja, sie leisten einen Eid darauf, Gesetze und die Verfassung zu achten etc.   In dieser Sache frage ich mich nur, ob einem Beamten nicht auch ein gewisses Maß an Privatraum zusteh

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Zu den Kalendern hast du keine Meinung?

Ich finde den Kalender - soweit ich das ohne ihn gesehen zu haben und eben lediglich anhand dessen, was da in Deinem Link dargestellt wird, bewerten kann - durchaus lustig und würde ebenso lachen, wenn z.B. ein "normaler" Deutscher entsprechend karikiert würde. Aber: es gibt immer wieder welche, die aus einer Mücke einen Elefanten kreieren und sich gern über alles mögliche aufregen. Irgendwie erinnert mich diese Sache an die Diskussion über das seinerzeit in Hamburg diskutierte Pixibuch, welches anschließend zurückgezogen und in einer neuen überarbeiteten Auflage wieder herausgegeben wurde. Hauptsache, alles ist schön politisch (über)korrekt. :vogelzeig:

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Hallo, Prickelpitt,

 

sicher habe ich dazu eine Meinung. :victory:

 

Interessanter wäre jedoch die Ansicht des Zeichners zu seinen Bildern zu kennen und zu erfahren, ob dieser rassistisch veranlagt ist oder ob er schlicht und ergreifend den polizeilichen Alltag auf die Schippe nehmen wollte.

 

Bei dem Bild mit der "Verdunklungsgefahr" musste ich gleich an Asterix und die Piraten denken.

 

Hat hier schon mal jemand "Rassismus" unterstellt?

 

Hat schon mal jemand darüber nachgedacht, dass es rassistisch ist, wenn man die Bayern immer in ihrer Seppelhose mit dem Maßkrug in der Hand karikiert oder den Franzosen mit seiner unvermeidlichen Zigarette und der Weinflasche?

 

Warum ist es von vornherein rassistisch, wenn man Witze über Türken, Neger, Juden usw. macht, sich aber gleichzeitig über Ostfriesenwitze, über Ede aus Berlin und andere Dinge lacht?

 

Gib mal "Polizeicartoon" bei Tante Gugel ein und Du wirst Unmengen von Karikaturen eines Polizeibeamten über seinen eigenen Berufsstand finden, die dem, was in Bayern so kritisiert wurde, äußerst ähnlich sind, nur, dass hier keine ausländischen Mitbürger, sondern Polizeibeamte karikiert werden.

 

Komischerweise (aber auch glücklicherweise) regt sich darüber niemand auf und niemand zetert herum, dass hier Polizeibeamte unzulässigerweise verunglimpft werden.

 

Ich bin überzeugt, dass wir alle, egal, welcher Nation wir angehören und welche Hautfarbe wir unser eigen nennen, wesentlich entspannter zusammen leben könnten, wenn wir uns alle wesentlich weniger ernst nehmen und uns alle nur als das sehen würden, was wir nun mal sind: Menschen (nicht mehr, nicht weniger).

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

 

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was ist daran auszusetzen, dass ein Polizeibeamter etwas gegen Linksextremisten hat?

 

M. E. genauso wenig, wie es etwas daran auszusetzen gibt, wenn der gleiche Beamte etwas gegen Rechtsextremisten hat.

Also ist der entsprechende Aufkleber gegen Nazis nur noch nicht angebracht worden? Oder sind die betreffenden Cops nur gegen Linksextreme? ;)
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Gib mal "Polizeicartoon" bei Tante Gugel ein und Du wirst Unmengen von Karikaturen eines Polizeibeamten über seinen eigenen Berufsstand finden, die dem, was in Bayern so kritisiert wurde, äußerst ähnlich sind, nur, dass hier keine ausländischen Mitbürger, sondern Polizeibeamte karikiert werden.

"Pop Stolizei, ähhh Stei Polizop....schei..e weg isser." Aber wir sollten nicht jede Tatsachenbeschreibung Karrikatur nennen. :-P
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Hallo, Wayko,

 

das Problem ist weniger der Aufkleber als vielmehr die Einstellung des Polizisten.

 

was ist daran auszusetzen, dass ein Polizeibeamter etwas gegen Linksextremisten hat?

 

M. E. genauso wenig, wie es etwas daran auszusetzen gibt, wenn der gleiche Beamte etwas gegen Rechtsextremisten hat.

 

Wenn eine politische Ansicht in Extremismus ausartet und wenn man dieser Ansicht Gewalttaten folgen lässt, egal, ob es sich um Linke, Rechte, Ausländer, Polizeibeamte usw. handelt, ist es legitim, seine Meinung dagegen zu äußern, auch als Polizeibeamter.

 

Diese Aufkleber sind ganz sicher, sagen wir es mal so, sehr unglücklich ausgewählt, aber ich stehe selber dazu, dass mir beide Formen des Extremismus, ob Links oder Rechts, zuwider sind und dass mit aller Härte des Gesetzes durchgegriffen werden müsste, wenn jemand im Rahmen dieses Extremismus Gewalttaten verübt, wenn er Polizeibeamte oder aber Andersdenkende angreift oder wenn er diese Gewalttaten verherrlicht.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

 

 

 

 

 

Sehr gute Einstellung, dagegen ist gar nichts zu sagen. Nichtsdestotrotz haben derartige Aufkleber - egal in welcher Richtung - nichts an oder in einem Dienstfahrzeug verloren.

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Hallo, HarryB,

 

stimmt. Bis auf die Eigenwerbung dürfen in BW keinerlei Aufkleber an den Streifenwagen angebracht werden.

 

Man hat vor Jahren, um Geld in die Kassen zu spülen, mal angedacht, etwas Werbung zu machen, aber die Werbepartner, die sich angeboten haben (Kleiner Feigling, Red Bull) waren dann doch nicht das gelbe vom Ei. :victory:

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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Ich hatte zu meiner Zeit bei der Feuerwehr den beruehmten "Polizeisportverein"-Aufkleber an meinem Privatwagen, daraufhin verbot mir der Wachvorsteher, dieses Fahrzeug auf dem Wachgelaende zu parken......

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Naja, wenns denn "überall" passiert, ist es bei der Polizei also auch nicht schlimm.

 

Doch diese Rituale sind "schlimm".

Was richtig gesagt wurde, es gibt so etwas in vielen Bereichen. Aus lustigen "Taufen" und (Bergüßungs-)Feiern sind (teilweise) abartige Konstrukte erwachsen. Es zeichnet die moderne Polizei aus, dass diese Problematik auf den Tisch kommt und angefasst wurde. Bestimmte Einheiten / Bereiche sollen ihre Taufen haben; jedoch sollen die einen angemessen Rahmen haben.

 

 

was ist daran auszusetzen, dass ein Polizeibeamter etwas gegen Linksextremisten hat?

 

M. E. genauso wenig, wie es etwas daran auszusetzen gibt, wenn der gleiche Beamte etwas gegen Rechtsextremisten hat.

Also ist der entsprechende Aufkleber gegen Nazis nur noch nicht angebracht worden? Oder sind die betreffenden Cops nur gegen Linksextreme? ;)

 

 

Das war es, was ich ansprach:

 

Nachteule hat eigentlich alles gesagt. Ich wage dennoch einen Versuch: mal daran gedacht, welche Erfahrungen diese Einheit in der Vergangenheit gemacht hat, dass dort ein solcher Aufkleber angebracht wurde? Ich denke nämlich, dass der Hintergrund eher in der Antwort zu dieser Frage liegt und es kein Naziverhalten oder Rassismus war. Trotzdem ist das Anbringen einen solchen Aufkleber falsch! Das Verwenden eines typischen der Rechten Szene zu zuordnenden Spruchs erhöht die Verwerflichkeit des Unrechtes. (nebenbei: war der Aufkleber von innen oder außen angebracht? Kann ein Dritter diesen dort angebracht haben?)

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Ich hatte zu meiner Zeit bei der Feuerwehr den beruehmten "Polizeisportverein"-Aufkleber an meinem Privatwagen, daraufhin verbot mir der Wachvorsteher, dieses Fahrzeug auf dem Wachgelaende zu parken......

 

Ich weiß zwar nicht, was das für ein Aufkleber war; jedoch kann ich dir sagen, dass Polizisten auch bestimmte Aufkleber nicht auf ihr Privatfahrzeug kleben dürfen!

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Und, was sehen wir da? Polizisten, die zu fuenft, siebent, oder wieviel (?) einen schmaechtigen Kerl auf die Strasse in den Dreck druecken, weil der aus irgendwelchen Gruenden - wir wissen nicht warum - verhaftet werden soll. Umstehende Zuschauer beschimpfen die Polizisten, was man irgendwie auch nach vollziehen kann. Die Kommentare der Polizisten sind leider nicht zu verstehen......

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Ich denke, dass du besser nicht denken solltest - und wenn doch, es dann vielleicht besser nicht publizierst......

 

Wenn die Polizisten an den Mann heran gegangen waeren, um ihn schnell vom Hofe zu fahren, waere es erst gar nicht so weit gekommen. Steht ja so geschrieben: Die Lage beruhigte sich erst, als der junge Mann davon gefahren wurde. Warum also erst dieser Affentanz?

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ich denke, dass wir zu dem Thema Mob / Beleidigung / Angriff etwas sagen können.

 

Der "kleine Junge" scheint wohl etwas "verwirrt" gewesen zu sein. Ich kann nichts über den Grund seiner Verhaftung sagen; muss nur sagen, dass es bestimmt seinen Grund hat, wenn die Polizei Distanz hält und versucht die "Sache" entspannt zu lösen.

 

Also Affentanz waren die Personen, die Polizisten grundlos auf das übelste beleidigt haben, den Rechtsstaat, die Demokratie und Religionsfreiheit beschimpft haben fast zu einer großen Schlägerei geführt haben.

 

Leider passiert so was heutzutage eher öfter...

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ich denke, dass wir zu dem Thema Mob / Beleidigung / Angriff etwas sagen können.

Ist das wieder eine deiner Anwandlungen, hier als Oberlehrer/Erzieher auftreten zu wollen, oder doch eher der Pluralis Majestatis, der Anwendung findet?

 

...... die Polizisten grundlos auf das übelste beleidigt haben,....

Woher die Gewissheit, dass es grundlos geschah? Misst du hier mit zweierlei Mass? Sonst betonst du doch auch immer, dass man nicht alles auf dem Video sehen kann, bzw. nicht weiss, ob man alles sieht/hoert.....

 

Ich sehe auf dem Video von Anfang an mehr als zwei Polizisten - siehe hierzu schriftlichen Bericht in der Bruellzeitung - und kann daher nicht sagen, wie die denn auf den schmaechtigen Knaben zugingen. Vielleicht ergaben sich ja da bereits triftige Gruende fuer die Wut der Umstehenden?

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[....] Umstehende Zuschauer beschimpfen die Polizisten, was man irgendwie auch nach vollziehen kann. [.....]

 

Was kann man da nachvollziehen? Ich kann nicht akzeptieren, dass Menschen, gleichgültig welchen soziokulturellen Hintergrunds, Polizisten beschimpfen oder gar bedrohen.

 

P.S.:

Achtung, Stammtisch! Ich wäre sehr gespannt, was passsieren würde, wenn ich in Istanbul lokale Polizisten (auf türkisch) mehrfach als "nsöhne" bezeichnen würde.

Ja, das wäre spannend....

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Was kann man da nachvollziehen? Ich kann nicht akzeptieren, dass Menschen, gleichgültig welchen soziokulturellen Hintergrunds, Polizisten beschimpfen oder gar bedrohen.

Ich habe nicht von Akzeptanz gesprochen.......

 

Meinst du das ernst?

Durchaus!

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Was kann man da nachvollziehen? Ich kann nicht akzeptieren, dass Menschen, gleichgültig welchen soziokulturellen Hintergrunds, Polizisten beschimpfen oder gar bedrohen.

Ich habe nicht von Akzeptanz gesprochen.......

 

 

Ja, das stimmt, Du sprachst von Nachvollziehbarkeit.

 

Was soll konkret nachvollziehbar sein? Und weshalb?

 

Auch auf die Gefahr hin, in irgendein (rechtes?) Eck gestellt zu werden: es darf nicht akzeptiert werden, dass Bürger, auch mit Migrationshintergrund, Polizisten bei der Ausübung ihrers Jobs beschimpfen. Auch in diesem Kontext muss eine wehrhafte Demokratie mit rechtstaatlichen Mitteln ganz klar Grenzen aufzeigen. Und eine Grenze wird für mich überschritten, wenn Polizeibeamte bei ihrem (rechtmäßigen) Tun behindert, beleidigt, bedroht oder gar angegriffen werden.

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Wir wissen nicht, ob das Tun rechtmaessig war. Die Grenzen wurden aufgezeigt und es ist auch nichts grossartig eskaliert. Es exisitiert einzig und allein ein Video, von dem eine bekannte Bruellzeitung schreibt, dass es ein "Schockvideo" waere..... Uebrigens, einen handfesten Angriff auf einen Polizeibeamten habe ich nicht entdecken koennen, es handelte sich wohl eher um verbale Beschimpfungen. Diese sind, da hast du durchaus Recht, auch nicht zu akzeptieren, koennten aber nachvollziehbar sein.....

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Wir wissen nicht, ob das Tun rechtmaessig war.

 

Ja und?

Die Kontrolle der Polizei obliegt einem Gericht!

 

 

Die Grenzen wurden aufgezeigt

  • nein
  • Straftäter wurden zudem dem Strafverfahren nicht zugeführt

 

 

dass es ein "Schockvideo" waere

 

Es ist ein Schockvideo.

 

 

koennten aber nachvollziehbar sein

 

 

Auf der anderen Seite ist es aber nicht nachvollziehbar, wenn Polizisten sich äußern* oder den falschen Aufkleber benutzen?

 

 

*wäre der "Brief" nicht von einer weiblichen Polizisten mit Migrationshintergrund geschrieben, ich mag mir den Aufschrei nicht vorstellen.

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Ich wäre sehr gespannt, was passsieren würde, wenn ich in Istanbul lokale Polizisten (auf türkisch) mehrfach als "######nsöhne" bezeichnen würde. Ja, das wäre spannend....

Magst Du mal erläutern, was Du damit konkret sagen willst?

 

...es darf nicht akzeptiert werden, dass Bürger, auch mit Migrationshintergrund, Polizisten bei der Ausübung ihrers Jobs beschimpfen.

Warum nicht? Fußballer werden bei der Ausübung ihres Jobs zuweilen weit heftiger beschimpft.

 

Gruß, Pedro.

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Ich wäre sehr gespannt, was passsieren würde, wenn ich in Istanbul lokale Polizisten (auf türkisch) mehrfach als "######nsöhne" bezeichnen würde. Ja, das wäre spannend....

Magst Du mal erläutern, was Du damit konkret sagen willst?

Nein, ich mag nicht, auch, weil ich kein Burgenländer bin.......

 

 

 

 

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Nein, ich mag nicht, auch, weil ich kein Burgenländer bin.......

Hm, seltsam. Dann steige ich mal auf die Bananenschale: Ich halte es bei der Beurteilung der Arbeit der deutschen Polizei für vollkommen irrelevant, wie die türkische Polizei "arbeitet".

 

Gruß, Pedro.

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Es wurde gefragt, warum die Polizisten den jungen Mann festgenommen haben:

Ausgangspunkt war ein alltäglicher Notruf: Am vergangenen Freitag, 14.30 Uhr, bittet eine Sozialstation an der Torfstraße in Wedding um Hilfe, weil ein verwirrter Mann (22) Passanten bedroht. Sofort eilen zwei Streifenpolizisten herbei, wollen helfen und beschützen auch den verwirrten Mann vor sich selbst. Doch sie können nicht, dürfen nicht!

Denn wie aus dem Nichts tauchen Schaulustige auf, die die Polizisten beschimpfen, bedrängen, angreifen und in ihrer Arbeit behindern. Ganz so, als wären sie das Gesetz der Straße! Minuten später stehen 12 Polizisten einem wild gewordenen Mob aus 100 jungen Männern gegenüber. Einer der Schaulustigen filmt mit dem Handy, stellt das Video ins Internet, wo es die B.Z. entdeckte.

Es ist ein einziges Dokument der Schande. Im Sekundentakt fallen Worte wie "Drecksbullen", "Nazis", "######nsöhne", "Schweine seid ihr!", "Missgeburten". "Typisch Demokratie, möge Allah sie vernichten!". Quelle: http://www.bz-berlin.de/tatorte/wuetender-mob-geht-auf-polizisten-los-article1846095.html

Ein anderer Fall von einem verwirrten Mann war im Neptunbrunnen vor einiger Zeit. Nicht die Polizei ist hier das Problem.
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Politiker, Richter, Staatsanwälte und Anwälte in Polizeiuniformen stecken und mit auf Streife schicken. Mal sehen ob sich dann die Rechtsprechung nicht deutlich ändern würde wenn diese Salonlöwen mal direkten Kontakt mit der "bunten Bevölkerung" in deren Revier bekommen.

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Und eine Grenze wird für mich überschritten, wenn Polizeibeamte bei ihrem (rechtmäßigen) Tun behindert (...) werden.

Nur so am Rande: das gilt aber nicht für Radarwarner, gell?

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Und eine Grenze wird für mich überschritten, wenn Polizeibeamte bei ihrem (rechtmäßigen) Tun behindert (...) werden.

Nur so am Rande: das gilt aber nicht für Radarwarner, gell?

 

 

Nein, natürlich nicht :D .

 

Natürlich ist mir (und das nicht nur so am Rande) bewusst, dass hier eine kleine Inkonsequenz meinerseits gegeben sein könnte. Und ein Laserjammer würde die Sache noch schlimmer machen, auch das ist mir bewusst.

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Ein anderer Fall von einem verwirrten Mann war im Neptunbrunnen vor einiger Zeit. Nicht die Polizei ist hier das Problem.

Man stelle sich die Fälle mal ohne Polizei vor. Im Neptunbrunnen hätte wohl ein Menschenleben vor der Polizei gerettet werden können. Hat leider nicht geklappt. Die "Ordnung" ist halt wichtiger.

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Hallo, PedroK,

...es darf nicht akzeptiert werden, dass Bürger, auch mit Migrationshintergrund, Polizisten bei der Ausübung ihrers Jobs beschimpfen.


Warum nicht? Fußballer werden bei der Ausübung ihres Jobs zuweilen weit heftiger beschimpft.

 

macht das eine Unrecht das andere besser oder weniger schlimm?

 

Bei den Fußballern haben solche Auswüchse mittlerweile gravierende Folgen, teils für die, sie beleidigen, teils sogar für ganze Fangruppen oder Vereine, die nichts dagegen unternehmen.

 

Abgesehen davon sind es ja nicht nur Polizeibeamte (und Fußballer), die beschimpft oder angegangen werden, sondern immer mehr auch Feuerwehrler, Rettungskräfte usw., und eigenartigerweise ist es bei diesen fast immer der gleiche Personenkreis.

 

So, wie die Fußballvereine ihre wirklichen und echten Fans auffordern, etwas gegen die Minderheit der sogenannten "Fans" zu unternehmen, sollte diese gewaltbereite Minderheit unter den vielen in Deutschland lebenden Migranten mal von ihren eigenen Landsleuten in die Schranken gewiesen werden.

 

Nicht mit Gewalt, sondern mit Überzeugungsarbeit.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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Wir wissen nicht, ob das Tun rechtmaessig war.

Ja und?

Die Kontrolle der Polizei obliegt einem Gericht!

 

Ja, ich weiss, so gehen sie, deine feuchten Traeume. Der Buerger hat gefaelligst demuetig den Kopf zu beugen und dem unrechtmaessigen Tun der Polizei schweigsam zuzuschauen.....

 

Auf der anderen Seite ist es aber nicht nachvollziehbar, wenn Polizisten sich äußern* oder den falschen Aufkleber benutzen?

Das sagt wer wo? Ob nachvollziehbar oder nicht, es ist nicht akzeptabel, ebenso wie das Tun der Jungens da in Berlin.....

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Fußballer werden bei der Ausübung ihres Jobs zuweilen weit heftiger beschimpft.

http://www.bild.de/sport/fussball/fussball-international/spanierin-nach-affen-geste-gefeuert-36046010.bild.html

 

Joh - nur waere es begruessenswert, wenn die Polizei mit ihren Leuten ebenso konsequent bei gleichartigen Fehltritten handeln wuerde......

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Man stelle sich die Fälle mal ohne Polizei vor. Im Neptunbrunnen hätte wohl ein Menschenleben vor der Polizei gerettet werden können. Hat leider nicht geklappt. Die "Ordnung" ist halt wichtiger.

Ich meine, diese beiden Faelle kann man nicht vergleichen. Im Neptunbrunnen trug der Mann ein Messer mit sich, in der Torfstrasse ist nichts von einer Bewaffnung bekannt.....

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... dass hier eine kleine Inkonsequenz meinerseits gegeben sein könnte.

Ich bekomme gerade eine Euphemismus-Allergie mit begleitender Konjunktiv-Hypersensibilität - oder so ähnlich.

 

Du Ärmster - wünsche Dir jedenfalls baldige Genesung. ;)

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Politiker, Richter, Staatsanwälte und Anwälte in Polizeiuniformen stecken und mit auf Streife schicken. Mal sehen ob sich dann die Rechtsprechung nicht deutlich ändern würde wenn diese Salonlöwen mal direkten Kontakt mit der "bunten Bevölkerung" in deren Revier bekommen.

Ganz so weit muß man gar nicht gehen. Es reicht, wenn man diese Damen und Herren einfach mal mitnimmt. Und so manch einem Richter gehen dabei durchaus die Augen auf.

Viele Politiker würden wohl gar nicht mitkommen wollen, denn denen ist die "Realität" nicht selten ja bestens bekannt. Leider aber nur von der anderen Seite her. Und dementsprechend schaut ja auch aus, was diese Damen und Herren oftmals so in Recht schaffende Worte gießen.

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Fußballer werden bei der Ausübung ihres Jobs zuweilen weit heftiger beschimpft.

http://www.bild.de/sport/fussball/fussball-international/spanierin-nach-affen-geste-gefeuert-36046010.bild.html

 

Joh - nur waere es begruessenswert, wenn die Polizei mit ihren Leuten ebenso konsequent bei gleichartigen Fehltritten handeln wuerde......

 

 

Jein. Die Polizei hat das Dienstrecht um Fehltritte zu verurteilen. (Ziel ist es den Beamten künftig zu korrektem Verhalten zu animieren oder das Beamtentum zu reinigen). Da geht es von der Verwarnung bis zur Entlassung. Ob in dem konkreten Fall der Rauswurf richtig war oder einer Verwarnung, Geldbuße, Gehaltskürzung oder Rückstufung besser wäre kann man anhand des Berichtes nicht beurteilen - auch weiß ich nicht ob bei dem Verein diese Optionen zur Wahl standen. Bei der Polizei weiß ich es . Also ja, die Polizei verfolgt Fehltritte und nein ob das so konsequent richtig war weiß ich nicht. Zumindest zeigt es, dass Fußball Respekt und Toleranz fordert und die angesprochenen Beschimpfungen eben nicht zu dem Berufsbild Fußballer gehören!

 

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Man stelle sich die Fälle mal ohne Polizei vor. Im Neptunbrunnen hätte wohl ein Menschenleben vor der Polizei gerettet werden können. Hat leider nicht geklappt. Die "Ordnung" ist halt wichtiger.

Ich meine, diese beiden Faelle kann man nicht vergleichen. Im Neptunbrunnen trug der Mann ein Messer mit sich, in der Torfstrasse ist nichts von einer Bewaffnung bekannt.....

 

 

Genau. Ergänzend: im Neptunbrunnen hat der Mann mit dem Messer angegriffen. (egal wie man das Einschreiten dort bewerten will - Diskussion hatten wir schon) Damit sind tatsächlich beide Fälle nicht zu vergleichen. Wobei kein Fall mit dem anderen Vergleichbar ist, weil noch ein paar tausend andere Faktoren immer einen Unterschied machen.

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...es darf nicht akzeptiert werden, dass Bürger, auch mit Migrationshintergrund, Polizisten bei der Ausübung ihrers Jobs beschimpfen.

Warum nicht? Fußballer werden bei der Ausübung ihres Jobs zuweilen weit heftiger beschimpft.

 

 

Ja, das mag sein. Fußballer sind jedoch, wenn ich richtig informiert bin, eben nicht Repräsentanten der Exekutive. Und außerdem tragen sie, die Fußballer, kurze Hosen.

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Politiker, Richter, Staatsanwälte und Anwälte in Polizeiuniformen stecken und mit auf Streife schicken. Mal sehen ob sich dann die Rechtsprechung nicht deutlich ändern würde wenn diese Salonlöwen mal direkten Kontakt mit der "bunten Bevölkerung" in deren Revier bekommen.

Ganz so weit muß man gar nicht gehen. Es reicht, wenn man diese Damen und Herren einfach mal mitnimmt. Und so manch einem Richter gehen dabei durchaus die Augen auf.

Viele Politiker würden wohl gar nicht mitnehmen wollen, denn denen ist die "Realität" nicht selten ja bestens bekannt. Leider aber nur von der anderen Seite her. Und dementsprechend schaut ja auch aus, was diese Damen und Herren oftmals so in Recht schaffende Worte gießen.

 

 

Ich stimme dir zu, dass es reicht, wenn man die Herren mal mit nimmt. Sollen die Richter und Staatsanwälte mal ihren Bezirk und ihre Kunden in "freier Wildbahn" erleben.

Aber anders als du denke ich, dass auch Politikern einiges an polizeilicher Basisarbeit an Brennpunkten nicht bekannt ist. Und Politiker gehören genauso in das Boot etwas zu verbessern / zu verändern wie StA und Gericht.

 

Ich denke sogar, dass es wichtiger als konsequentere StA und Gerichte wäre, wenn die Verhandlung und Strafe schneller (auf dem Fuße) erfolgt und diesen Druck auf die Gerichte kann nur die Politik lösen. Dann muss eben das Verfahrensrecht (StPO, GVG, o.ä.) angepasst werden.

 

Die Politiker auf der "anderen Seite" kenne ich bisher nur von B90/Grün (als zumindest verträglich) und von den Linken (sogar als Steinewerfer); über CDU, SPD, Piraten, Die Frauen u.w. hab ich noch nichts mitbekommen / gehört

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Du Ärmster - wünsche Dir jedenfalls baldige Genesung. ;)

Tausend Dank, ich rekonvalesziere bereits :D.

 

Ja, das mag sein. Fußballer sind jedoch, wenn ich richtig informiert bin, eben nicht Repräsentanten der Exekutive.

Das stimmt. Ich finde die Beschimpfung eines Repräsentanten der Exekutive aber nicht schlimmer als die Beschimpfung irgend eines anderen Menschenkindes.

 

Gruß, Pedro.

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Ich finde die Beschimpfung eines Repräsentanten der Exekutive aber nicht schlimmer als die Beschimpfung irgend eines anderen Menschenkindes.

Alles andere hätte mich ehrlich gesagt auch sehr gewundert.
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Einerseits hat PedroK Recht; denn jeglichen Menschen zu beschimpfen ist nicht nett. Anderseits muss man es schon besonders bewerten, wenn die Hoheitsträger bei Ausübung ihrer Pflicht für das Volk so "angegangen" werden. Hier geht es neben dem Menschen auch um die Funktionsfähigkeit des Staates.

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