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Unruhen Sind Auch In Deutschland Vorstellbar


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@HarryB

 

Wie kompliziert die Lage ist und dass hier noch keiner wirkliche Lösungen präsentieren konnte, siehst Du ja. Also ist das, was die USA machen, zumindestens das kleinste Übel - sie sorgen für Ruhe! Denn die braucht es am wichtigsten, unabhängig davon, was man für langfristige Lösungen entwickelt (oder auch nicht, weil's keine gibt).

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, unabhängig davon, was man für langfristige Lösungen entwickelt (oder auch nicht, weil's keine gibt).

2) längerfristig gegen die sozialen Ursachen:

 

- Die im Frühjahr gebildete Behörde gegen Diskriminierung und für

Gleichheit (HALDE), die Opfer von Rassismus, Intoleranz und

Sexismus berät, erhält unabhängig von den Gerichten eigene

Sanktionsbefugnis

 

- Sondermobilisierung der Arbeitsverwaltung, um die bei knapp 40

Prozent liegende Jugendarbeitslosigkeit in den Cités zu bekämpfen.

Die 57 000 jungen Langzeitarbeitslosen sollen binnen drei Monaten

eine Stelle oder Ausbildung angeboten bekommen.

 

- Mehr Mittel zur Sanierung der Cités, darunter Ersetzung von

Wohnsilos durch überschaubare Wohneinheiten

 

- Die zuletzt gesenkten Subventionen der Vereine und

Hilfsorganisationen in den Vorstädten sollen wieder erhöht werden

 

- Schulversager sollen ab 14 (statt 16) Jahren eine Lehre

absolvieren können.

 

- Verdreifachung der Stipendien für Begabte aus den Cités

 

- Stärkung der Stellung des Bürgermeisters als Wahrer der Ordnung

und Organisator des Dialogs zwischen Vereinen und Bürgern.

 

- Engere Koordinierung der Staatsorgane in den Cités und vor Ort

Vermittlung von Praxiserfahrung an Polizisten und Beamte.

 

http://www.phoenix.de/47850.htm

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@hartmut

 

- Die im Frühjahr gebildete Behörde gegen Diskriminierung und für

Gleichheit (HALDE), die Opfer von Rassismus, Intoleranz und

Sexismus berät, erhält unabhängig von den Gerichten eigene

Sanktionsbefugnis

 

Und was wollen die machen? Jedem Unternehmer, der keine Schwarzen einstellen mag, auf die Finger hauen?

 

Wie bereits umfangreich diskutiert ... *das* ist der falsche Ansatz.

 

Entweder ich habe Sympathien für jemanden, weil ich ihn von mir aus mag, oder ich mag ihn nicht. Eine Gutmenschenorganisation, die mir denjenigen schön reden will oder anderenfalls mit Sanktionen droht, würde bei mir persönlich nur zu noch größerer Ablehnung führen.

 

Die restlichen Punkte gehen ganz ok, wobei hier tendenziell das Reinpumpen von Fördergeldern und erhöhte Anstrengungen vom Staat im Vordergrund stehen - interessant wäre dagegen mal gewesen, was denn die Betroffenen bereit sind, an Anstrengungen zu unternehmen. Dass da jeder nur deshalb arbeitslos ist und auf der Straße herumlungert, weil der pöse pöse Staat und der pöse französische Rassistenbürger ihn so vernachlässigt, mag ich irgendwie nicht ganz glauben.

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Und was wollen die machen? Jedem Unternehmer, der keine Schwarzen einstellen mag, auf die Finger hauen?

 

Was fragst Du mich? :P

Sind nicht meine Pläne, sondern die Pläne der Franzosen. :unsure:

 

Und was hast Du denn immer mit den Schwarzen? Die meisten dürften aus Algerien kommen, und das gehört zu Arabien, nicht zu Schwarzafrika. Die Bevölkerung Algeriens sind überwiegend Araber und Berber und deren Mischlinge. Die Araber gehörten zum Römischen Weltreich, hatten dadurch eine entsprechende Kultur, als noch gewisse Völker auf den Bäumen, na Du weißt schon.

 

Dass da jeder nur deshalb arbeitslos ist und auf der Straße herumlungert, weil der pöse pöse Staat und der pöse französische Rassistenbürger ihn so vernachlässigt, mag ich irgendwie nicht ganz glauben.

 

Da liegt mir doch schon wieder ein Vergleich auf der Zunge,

aber dann sagst Du zu mir pitter pöser pupe. :lol:

 

MfG.

 

hartmut

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@hartmut

 

Und was hast Du denn immer mit den Schwarzen? Die meisten dürften aus Algerien kommen, und das gehört zu Arabien, nicht zu Schwarzafrika. Die Bevölkerung Algeriens sind überwiegend Araber und Berber und deren Mischlinge. Die Araber gehörten zum Römischen Weltreich, hatten dadurch eine entsprechende Kultur, als noch gewisse Völker auf den Bäumen, na Du weißt schon.

Dafür haben sie aber dann mächtig aufgeholt, was? Was lange währt, wird endlich gut ... :unsure:

 

Da liegt mir doch schon wieder ein Vergleich auf der Zunge,

aber dann sagst Du zu mir pitter pöser pupe. unsure.gif

 

Nö, das täuscht nur. :lol:

 

Der Fehler, den die Multikultifraktion macht, ist, besagte Zielgruppen ungeprüft zu belobhudeln ("die arme arme Minderheit" *hätschel*). Und jeder, der das nicht tut und auch nur ansatzweise kritische Fragen stellt, ist ein pöser Nazi. Schluß damit. So kommen wir nicht weiter. Wenn die Nordafrikaner in Frankreich echte Franzosen sein wollen, müssen sie sich auch fragen lassen, was sie bereit sind, für ihr Land zu tun.

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Der Fehler, den die Multikultifraktion macht, ist, besagte Zielgruppen ungeprüft zu belobhudeln ("die arme arme Minderheit" *hätschel*). Und jeder, der das nicht tut und auch nur ansatzweise kritische Fragen stellt, ist ein pöser Nazi. Schluß damit. So kommen wir nicht weiter. Wenn die Nordafrikaner in Frankreich echte Franzosen sein wollen, müssen sie sich auch fragen lassen, was sie bereit sind, für ihr Land zu tun.

Was Leute wie Du - sollte man sie vielleicht Schlechtmenschen nennen? - immer wieder falsch machen, ist solch' einen Bloedsinn daher zu labern! Sorry, aber mir geht jedesmal die Hutschnur am nichtvorhandenen Hut hoch, wenn ich lese, mit welch' simplen Methoden Du nun meinst Probleme, die weitaus tiefschuerfender sind, beseitigen zu koennen. Selbiges sieht man doch an Deinem Statement hier:

Wie kompliziert die Lage ist und dass hier noch keiner wirkliche Lösungen präsentieren konnte, siehst Du ja. Also ist das, was die USA machen, zumindestens das kleinste Übel - sie sorgen für Ruhe! Denn die braucht es am wichtigsten, unabhängig davon, was man für langfristige Lösungen entwickelt (oder auch nicht, weil's keine gibt).
Es gibt Loesungen, nur muessen da wohl mal einige von ihrem hohen Ross herunter kommen! Was die USA da machen, ist kurzfristig Ruhe einkehren zu lassen - unter Anwendung von Gewalt - und dann anschliessend zur Tagesordniung ueber zu gehen. Problemloesungen werden verhindert, weil es Leute wie Dich gibt, die einen derartigen Bloedsinn verbreiten, dass es keine Loesungen gibt. Ich wuerde das die chinesische Methode nennen: Probleme verdraengen und hoffen, dass sie nie wieder auftreten, bzw. niemand mehr darueber spricht. Wenn das dann doch geschehen sollte, ist es wichtig, jemanden zu finden, dem man die Schuld zuschieben kann.

In deinem Falle sind es dann die 'Gutmenschen', die Schuld haben..... :lol:

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@HarryB

 

Nun, ich denke, eindrücklicher als der folgende Artikel kann man den Gang der Geschichte nicht zusammenfassen.

 

(Vorsicht, er ist mal wieder aus eurem "roten Tuch" zitiert :lol:)

 

Das Ende der Integrationslüge

Brennende Parallelgesellschaften: Frankreich ist nicht anders, es ist nur früher dran als Deutschland

Peter Lattas

 

Ratlos schaut Europa nach Frankreich, das den Notstand ausgerufen hat, um dem Krieg in seinen Städten Herr zu werden. Nicht nur, daß Autos, Schulen und Geschäfte während der Krawallnächte in Flammen aufgehen und Existenzen ruiniert werden. Bankrott ist auch eine Lebenslüge der linksliberalen Diskurselite: Der Mythos, man könne jeden Einwanderer integrieren, wenn man nur wolle.

 

Die Gewalt in Frankreich und zuvor in England markiert eine Zeitenwende. Binnen weniger Tage wurde den Europäern das Scheitern ihrer „Integrations“-Modelle vorgeführt: Der angelsächsische Multikulturalismus, der auf verbindliche Wertvorgaben verzichtet, konnte den Krieg zwischen asiatischen und karibischen Zuwanderern nicht verhindern. Und die französische Illusion, es genüge, jedem einen Paß und Staatsbürgerrechte zu geben, dann würden die republikanischen Werte schon das Ihre tun, um die Neubürger zu integrieren, wird von ghettoisierten Blacks und Beurs eingeäschert.

 

Offenkundig gibt es ethnische und kulturelle Grenzen für „westliche Werte“. Was, wenn ein islamischer Zuwanderer gar kein citoyen sein will? Frankreich wollte nie „multikulturell“ sein und ist es doch geworden. Ghettos durfte es nicht geben, also übersah man sie – jetzt sind sie unübersehbar. Überschreitet die Einwanderung eine gewisse Schwelle, führt sie zur Fragmentierung des Gemeinwesens. Der Multikulturalismus als Verlegenheitsideologie ist ein Placebo, dessen Wirkungslosigkeit sich erweist, wenn die Spannungen eskalieren und nicht mehr abgelenkt werden können. Schaut man weiter zu, drohen Gewalt, Bürgerkrieg und Staatszerfall. In den „großen Brüdern“, die sich als muslimischer Ordnungsdienst zwischen Polizisten und Steinewerfer stellen, wird die Keimzelle einer islamischen Miliz sichtbar. Die Logik der Unruhen ist die Sezession.

 

Daß die Gewalt auch in Deutschland ausbrechen kann, ist nur eine Frage des Wann und nicht des Ob. Der Cocktail, der in deutschen Städten angerichtet ist, enthält dieselben Zutaten wie der französische: exponentiell wachsende Generationen junger Einwanderer ohne berufliche Perspektive, die sich zunehmend in Parallelgesellschaften abschotten, die westliche Lebensart verachten, in der sie nicht reüssieren können, und oft in radikal-islamischen Heilslehren Kompensation für ihre trostlose soziale Lage suchen.

 

Daß es auf unseren Straßen noch ruhig ist, liegt an graduellen Unterschieden. Die räumliche Separierung ist noch nicht so weit fortgeschritten. Deutschlands Einwanderer stammen aus aller Herren Länder und nicht nur aus dem Maghreb und den alten Kolonien. Während in Frankreich der Anteil der Muslime an der Gesamtbevölkerung rund zehn Prozent beträgt, sind es bei uns weniger als fünf. Vor allem hat Deutschland ein mit viel Geld ausgestattetes soziales Netz, das chancenlose Einwanderer relativ komfortabel alimentiert und damit ruhigstellt.

 

Das kann sich in zehn Jahren ändern. Der aus Syrien stammende Politologe Bassam Tibi warnte letztes Jahr: Bis 2014 werde die Zahl der Muslime infolge hoher Geburtenraten und illegaler Einwanderung auf zehn Millionen steigen. Religiosität und Ghettomentalität würden zunehmen – der orthodoxe Islam verpflichte die Muslime zur Integrationsunwilligkeit. Aus ihren Parallelgesellschaften heraus würden sie die deutsche Gesellschaft als feindliche Umwelt sehen.

 

Wenn dann, wie zu erwarten, bis 2014 die Sozialleistungen drastisch reduziert werden, explodiert das Pulverfaß: „Diese muslimischen No-Future-Kids können dann nicht mehr gehalten werden. Es wird zu gewalttätigen Auseinandersetzungen kommen“, so Tibi. Ausbaden müssen das neben den unvorbereiteten Einheimischen auch jene Ausländer, die sich assimiliert haben und die fortgesetzte Realitätsverweigerung der Politik nicht selten mit größerer Sorge betrachten, als ihre deutschen Nachbarn das tun.

 

Trotz erwiesener Wirkungslosigkeit beruhigt man sich in den Chefetagen der Meinungsführer mit den alten Rezepten. Man müsse den Einwanderern mehr „Angebote“ machen, sich mehr „um die Kinder von Migranten kümmern“, so der Grüne Hans-Christian Ströbele. Der Bürgermeister von Clichy-sous-Bois hat sein Banlieue mit Freizeitprogrammen, Sozial- und Begegnungsstätten zugepflastert, die Transformation der Stadt in ein Ramallah-sous-Bois aber nicht verhindern zu können. Daß Einbürgerung entgegen rot-grün-gelber Grundüberzeugung kein taugliches Mittel zur „Integration“ ist, wird in Frankreich gerade vorexerziert. Und Sprachkurse oder Bildungsangebote? Wer als Zuwanderer die Sprache verweigert, hat keine Chance. Doch selbst Sprachbeherrschung bedeutet noch lange nicht, daß ein Araber sich als Franzose oder ein Türke sich als Deutscher fühlt.

 

Auf einhellige Kritik stieß die Äußerung des französischen Innenministers Nicolas Sarkozy, man müsse die Städte „mit dem Hochdruckreiniger“ vom „Gesindel“ säubern. Fakt ist: Der Staat muß sein Gewaltmonopol behaupten und durchsetzen, wenn er sich nicht selbst aufgeben will. Das ist aber nicht die Lösung, allenfalls die Voraussetzung dafür.

 

Mit Dialog, Nachgiebigkeit und Wohltaten ist das Problem der multikulturellen Fragmentierung nicht zu lösen. „Wir waren zu weich. Die Zeit des Teetrinkens ist vorbei“, sagt die niederländische Immigrationsministerin Rita Verdonk. Klare Ansagen sind notwendig. Es ist nicht die Pflicht des aufnehmenden Landes, die Einwanderer zu integrieren – der Einwanderer muß sich assimilieren, wenn er seine Chance nutzen will. Tut er es nicht, muß er gehen.

 

(...)

 

Notwendig ist schließlich eine politische Umkehr. „Diese Unruhen sind zweifellos die Folge einer unkontrollierten Einwanderungspolitik, deren Auswirkungen Frankreich immer noch ausbadet“, schreibt hellsichtig der Pariser Figaro. „1974 wurden mit der Familienzusammenführung die Schleusen geöffnet. Daraufhin wurde die Einwanderung immer mehr zu einem Recht, auf das gepocht wurde. Die nachfolgenden Regierungen haben dann dafür gesorgt, daß die Mechanismen der Integration übersättigt wurden.“ Das könnte der deutschen politischen Klasse ins Stammbuch geschrieben sein. Eine Gesellschaft brauche „organische Zusammenhänge, sonst geht sie kaputt“, doziert jetzt einer ihrer Vertreter, der SPD-Vizefraktionschef Michael Müller. Nichts zerstört diese Zusammenhänge so gründlich wie die auch von seiner Partei betriebene unkontrollierte Einwanderung.

 

Vgl. http://www.junge-freiheit.de/aa_01.htm

 

Dass gerade die Konservativen die Vogel-Strauß-Methode, oder wie Du sie nennst, China-Methode, angewendet haben sollen, ist also schon eine kleine Dreistigkeit von Dir, Harry, das zu behaupten. Die größten Wegseher waren nämlich vornehmlich diejenigen links von der Mitte, die den Multikultiquatsch maßgeblich aus der Taufe gehoben haben. Und als ob dem nicht genug gewesen wäre, wurde doch jeder aus dem konservativen Lager sofort als Nazi und Rassist gebrandmarkt, der anfing, auch nur den zartesten Versuch von Kritik zu unternehmen. Also mach mal halblang.

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@Besorgter

Mit solch ideologisch geprägten Artikeln aus deiner Lieblingszeitschrift kannst du herzlich wenig belegen.

 

In den (linksliberalen) Medien fänden sich genug Artikel mit konträrer Position zu deiner Jungen Freiheit.

 

Dein "Konservatives" Blättchen kann auch keinen Anspruch auf Objektivität erheben, nur weil es sich "abseits des Mainstreams" bewegt und mit deiner Meinung konform geht. (Wie war das noch gleich mit den Vordenkern? :lol: )

 

@HarryB

Volle Zustimmung!

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Die größten Wegseher waren nämlich vornehmlich diejenigen links von der Mitte

Sich der ganzen Integration grundsätzlich schon immer verweigert zu haben macht aus den Konservativen lange keine Gralshüter!

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@Anaxagore

 

Sich der ganzen Integration grundsätzlich schon immer verweigert zu haben macht aus den Konservativen lange keine Gralshüter!

Das große Problem ist, dass in Europa (nicht nur in Deutschland, aber hier natürlich am meisten) früher gemachte Fehler ("Gastarbeiter, gehen schon wieder nach 5-10 Jahren") und später gemachte, gutmenschliche Zugeständnisse (sehr lockerer Familiennachzug, ...) nun nur ganz ganz schwer nachkorrigiert werden können, unter anderem, weil wie oben erwähnt jeder Kritiker sofort dem Rassisten-Vorwurf ausgesetzt ist. Dabei haben wir in dem Thread hier ja erst herausgearbeitet (bzw. ich es zumindestens versucht), dass Rassismus und Anti-Multikulti definitiv zwei paar Schuhe sind.

 

Dass es auch ganz anders geht, zeigt diese Quelle hier:

 

Länderinfo: Zuwanderung nach Japan 

 

Japan ist eines der westlichen Industrieländer, deren Bevölkerungsstruktur durch einen niedrigen Ausländeranteil gekennzeichnet ist. Ein wesentlicher Grund dafür ist eine allgemein verbreitete Überfremdungsangst. Dementsprechend verfügt Japan über eine strenge Zuwanderungskontrolle, mit der die Einreise von (unqualifizierten) Arbeitsmigranten möglichst verhindert werden soll.

 

Einwanderungspolitik: Die Einreisemöglichkeiten für Ausländer wurden bis 1990 auf wenige zweckbestimmte Bereiche wie Familienzusammenführung, Kurzbesuche (Tourismus, Geschäfts- bzw. Verwandtenbesuch), Studium oder Schulausbildung, Ausübung akademischer bzw. künstlerischer Aktivitäten oder andere, in jedem Fall aber genau definierte, Beschäftigungen beschränkt. Auch während des starken Wirtschaftswachstums der 50er und 60er Jahre warb Japan keine ausländische Gastarbeiter zur Behebung des Arbeitskräftemangels an, sondern konnte auf das Arbeitskräftepotential von Japanern aus ländlichen Regionen zurückgreifen. Der Ausländeranteil lag deshalb bis Mitte der 80er Jahre fast unverändert bei rund 0,7% (ca. 800.000 Personen) bei einer Gesamtbevölkerung von ca. 110-120 Mio.

 

(...)

 

Vgl. http://www.migration-info.de/migration_und...ikel/030406.htm

 

Wird Japan international an den Pranger gestellt, weil es damals keine Gastarbeiter einließ und man auch heute noch eine sehr restriktive Einwanderungspolitik betreibt? Ist Japan wirtschaftlich zurückgefallen, weil es keine fleißigen ausländischen Helfer hatte? Wohnen dort am Ende gar nur Nazis? :lol:

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@HarryB

 

Nun, ich denke, eindrücklicher als der folgende Artikel kann man den Gang der Geschichte nicht zusammenfassen.

Vielleicht solltest Du doch lieber mal nachdenken, anstatt nur zu denken.... ;) Z.B. koenntest Du mal darueber nachdenken, welche Einstellung denn der Verfasser des Artikels und die Plattform, auf der er verfasst wurde, zum Grundproblem hat..... :lol: Dann sollte Dir eigentlich klar werden, dass diese keineswegs eine eindrueckliche, sondern eher eine recht einseitige Zusammenfassung des Ganges der Geschichte ist..... :)

 

Und nein - bevor der Vorwurf von dir kommt - es ist nicht meine Meinung, dass eine Zusammenfassung mit einer gegensaetzlichen Einstellung auf einer anderen Plattform unbedingt eine objektivere waere. In der Mitte liegt wohl eher die Problemloesung......

Edited by HarryB
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Das große Problem ist, dass in Europa (nicht nur in Deutschland, aber hier natürlich am meisten) früher gemachte Fehler ("Gastarbeiter, gehen schon wieder nach 5-10 Jahren") und später gemachte, gutmenschliche Zugeständnisse (sehr lockerer Familiennachzug, ...) nun nur ganz ganz schwer nachkorrigiert werden können,

 

 

Dementsprechend verfügt Japan über eine strenge Zuwanderungskontrolle, mit der die Einreise von (unqualifizierten) Arbeitsmigranten möglichst verhindert werden soll.

 

Einwanderungspolitik: Die Einreisemöglichkeiten für Ausländer wurden bis 1990 auf wenige zweckbestimmte Bereiche wie Familienzusammenführung, Kurzbesuche (Tourismus, Geschäfts- bzw. Verwandtenbesuch), Studium oder Schulausbildung, Ausübung akademischer bzw. künstlerischer Aktivitäten oder andere, in jedem Fall aber genau definierte, Beschäftigungen beschränkt. Auch während des starken Wirtschaftswachstums der 50er und 60er Jahre warb Japan keine ausländische Gastarbeiter zur Behebung des Arbeitskräftemangels an, sondern konnte auf das Arbeitskräftepotential von Japanern aus ländlichen Regionen zurückgreifen. Der Ausländeranteil lag deshalb bis Mitte der 80er Jahre fast unverändert bei rund 0,7% (ca. 800.000 Personen) bei einer Gesamtbevölkerung von ca. 110-120 Mio.

 

Wird Japan international an den Pranger gestellt, weil es damals keine Gastarbeiter einließ und man auch heute noch eine sehr restriktive Einwanderungspolitik betreibt?

Du hast immer noch nicht begriffen worum es geht:

Es geht nicht darum, dass ein Stopp der Zuwanderung von den s. g. Gutmenschen als rassistisch verurteilt wird. Man kann durchaus diskutieren, ob Zuwanderung heute gut oder schlecht für Deutschland ist ohne das den Zuzugsgegner irgendein Rassimusvorwurf gemacht werden würde. Und wenn die Mehrheit der Gesellschaft zu dem Schluss kommt, jegliche Zuwanderung soll unterbleiben, dann kann man ganz legitim entsprechende Gesetze beschließen.

Und genau deshalb wird auch niemand auf die Idee kommen Japan zu kritisieren. Wenn dieses Land es für richtig hält, den Zuzug zu begrenzen, ok - wo ist das Problem. Das ist deren gutes Recht.

Was aber nicht diskutabel ist, ist die folgende Forderung an die hier schon seit lange leben Zuwanderer und ihre Nachkommen, der in dem von dir verlinkten und beklatschten Artikel aufgestellt wird:

Es ist nicht die Pflicht des aufnehmenden Landes, die Einwanderer zu integrieren – der Einwanderer muß sich assimilieren, wenn er seine Chance nutzen will. Tut er es nicht, muß er gehen.

Also lautet deine Lösung doch: Assimilation oder Deportation!!!

Das widerspricht jeglichen Geboten der Humanität.

Denn als man diese Leute geholt/hereingelassen hat war keine Rede von Assimilation, nicht mal von Integration.

 

In doiesem Zusammenhang erscheint übrigens dein Username in einem ganz neuen Licht:

Besorgter

Du bist enttarnt! :lol:

 

Entweder ich habe Sympathien für jemanden, weil ich ihn von mir aus mag, oder ich mag ihn nicht. Eine Gutmenschenorganisation, die mir denjenigen schön reden will oder anderenfalls mit Sanktionen droht, würde bei mir persönlich nur zu noch größerer Ablehnung führen.
Wozu schreibe ich eigentlich meine Beiträge?

Nochmal: Wenn du den Zuwanderer nicht magst, dann unterlasse eben den privaten Kontakt mit diesem Leuten, aber in deiner gesellschaftlichen Funktion hast du diese Leute nicht zu diskriminieren. Entsprechende Beispiele hatte ich doch aufgeführt. Oder ist das Teil deiner Idee: Behandle die Leute wie den letzen Dreck, dann gehen sie eines Tages von selbst was uns die Viehwaggons und den internationalen Protest erspart??

 

Der Fehler, den die Multikultifraktion macht, ist, besagte Zielgruppen ungeprüft zu belobhudeln ("die arme arme Minderheit" *hätschel*). Und jeder, der das nicht tut und auch nur ansatzweise kritische Fragen stellt, ist ein pöser Nazi. Schluß damit. So kommen wir nicht weiter.

Und auch das geht komplett am Thema vorbei! Es geht nicht darum, dass Kritik an Zuwanderern verboten wäre sondern um die Art und Weise der Lösungsansätze für die tatsächlich vorhandenen, auch von mir nun wirklich nicht bestrittenen Probleme. Mit Forderungen nach Kugeln, Gas und Deportation als Lösungswege stellst du dich komplett außerhalb aller geistig-moralischen Errungenschaften unserer Zivilisation. Ich hatte deine Einstellung ja schon immer für sagen wir etwas rückständig gehalten, aber bisher dachte ich immer, dass sie in etwa ins Kaiserreich gehört aber jetzt muss ich feststellen: Sie gehört ins tiefste Mittelalter!

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Quelle: Tagesschau

* Gewalt in Frankreich dauert an

  In Frankreich ist es auch in der vergangenen Nacht wieder zu

  Ausschreitungen gekommen. Nach Polizeiangaben gingen fast 400

  Fahrzeuge in Flammen auf, 168 Menschen wurden festgenommen.

  Innenminister Sarkozy wiederholte seine umstrittene Äußerung, bei den

  Randalierern handele es sich um "Gesindel".

 

:lol:

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Quelle: Tagesschau
* Gewalt in Frankreich dauert an

  In Frankreich ist es auch in der vergangenen Nacht wieder zu

  Ausschreitungen gekommen. Nach Polizeiangaben gingen fast 400

  Fahrzeuge in Flammen auf, 168 Menschen wurden festgenommen.

  Innenminister Sarkozy wiederholte seine umstrittene Äußerung, bei den

  Randalierern handele es sich um "Gesindel".

 

;)

Wahrscheinlich schreibt ihm der Besorgte seine Reden...... :lol:

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@Harry

 

Schade, dass es nur zum Maulen über die Quelle gereicht hat, eine inhaltliche Auseinandersetzung, auch mit der Japan-Praxis, wäre mir lieber gewesen. ;-)

 

@LiLa

 

Borg? Wieso Borg? Erklär bitte mal, damit ich mitlachen kann. :lol:

 

Kannte ich bisher nur aus irgendwelchen Science-Fiction-Serien, den Begriff.

 

Man kann durchaus diskutieren, ob Zuwanderung heute gut oder schlecht für Deutschland ist ohne das den Zuzugsgegner irgendein Rassimusvorwurf gemacht werden würde.
Genau das sehe ich nicht so. Zuzugsgegnern, oder - falscher Begriff, besser, Zuzugs-Regulieren-Wollern (ein Totalausschluß geht an der Gegenwart vorbei, wie selbst Japan eindrücklich zeigt, niemand will hochqualifizierte Arbeitskräfte, die dringend benötigt werden, ausschließen, sowas würde nur ein Dummkopf fordern) werden nur zu gerne Knüppel zwischen die Beine geworfen und diese werden ruckzuck in die NPD "Ausländer raus" Ecke gestellt. Das ist dann so gut wie der politische Genickbruch. Siehe Hohmann und Andere. Also bleib mal bei den Realitäten.

 

Und wenn die Mehrheit der Gesellschaft zu dem Schluss kommt, jegliche Zuwanderung soll unterbleiben, dann kann man ganz legitim entsprechende Gesetze beschließen.

 

Bitte nicht polemisieren: "Zuzugsregulierung". Welche demokratische Partei sollte das Volk denn wählen, welche ein schlüssiges Konzept für einen geregelten Zuzug a la Neuseeland oder (sehr restriktiv) Japan hat? Diese gibt es nicht. Merkst Du was?

 

Und genau deshalb wird auch niemand auf die Idee kommen Japan zu kritisieren. Wenn dieses Land es für richtig hält, den Zuzug zu begrenzen, ok - wo ist das Problem. Das ist deren gutes Recht.

Nun, in Japan wird es wohl so sein, dass es entsprechende demokratische Wahlmöglichkeiten gibt, womit die Mehrheit der Bürger ihre diesbezügliche Meinung kundtun und ins Rollen bringen kann. Ich bin mir sehr sicher, dass eine solche Partei gute Chancen in Deutschland hätte, von der Mehrheit gewählt zu werden, insofern es sich wie gesagt nicht um eine radikale Partei handeln würde.

 

Also lautet deine Lösung doch: Assimilation oder Deportation!!!

Das widerspricht jeglichen Geboten der Humanität.

 

Ich bitte Dich darum, nicht mit Begriffen wie "Deportation" um Dich zu werfen, das ist einer sachlichen Diskussion nicht zuträglich. Niemand wird jemals in einer Demokratie jemanden mit einem Viehwagon irgendwohin transportieren.

 

Zäumen wir das Pferd mal andersrum auf und kehren Deine Aussage um: Wenn sich keiner assimilieren muss, weil das der Humanität widerspräche, wird es niemals zu einer Integration kommen und alles bleibt, wie es ist, richtig? Also keine Lösung und so weiterwurschteln wie bisher -> Folgen siehe Frankreich. Aha, also wenn das Deine Lösung sein soll ...

 

Und auch das geht komplett am Thema vorbei! Es geht nicht darum, dass Kritik an Zuwanderern verboten wäre sondern um die Art und Weise der Lösungsansätze für die tatsächlich vorhandenen, auch von mir nun wirklich nicht bestrittenen Probleme.

 

Achso, kritisieren darf man, aber alles reinweg eine kleine Politshow, weil assimilieren geht ja dann aus Humanitätsgründen letztlich doch nicht? Nein LiLa, so kommt man nicht weiter und dreht sich nur im Kreis.

 

Zu den restlichen Absätzen: Bitte sachlich bleiben, bisher haben wir prima diskutiert zusammen. ;) Danke.

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Du kennst die Borg aus Star Trek nicht?

http://www.unimatrixzone.de/index.php?cat=...rg&id=allgemein

 

Genau das sehe ich nicht so. Zuzugsgegnern, oder ...

...

... Merkst Du was?

Ich merke nur eins: Und zwar das du komplett am Thema vorbeischreibst!

Es geht in diesem Thread nicht um den zukünftigen Zuzug sondern darum, wie man mit den hier schon seit langem lebenden oder hier geborenen Zuwanderer umgehen sollte.

Dazu solltest du dich mal äußern, oder habe ich deine Einstellung schon ganz richtig beschrieben:

Oder ist das Teil deiner Idee: Behandle die Leute wie den letzen Dreck, dann gehen sie eines Tages von selbst was uns die ********** {edit} Kosten für den Heimtransport  :)  und den internationalen Protest erspart??

 

Wenn sich keiner assimilieren muss, weil das der Humanität widerspräche, wird es niemals zu einer Integration kommen
Sorry lieber Besorgter, aber Assimilation und Integration sind zwei ganz verschiedene Dinge.

 

: Wenn sich keiner assimilieren muss, weil das der Humanität widerspräche, wird es niemals zu einer Integration kommen und alles bleibt, wie es ist, richtig?

 

Achso, kritisieren darf man, aber alles reinweg eine kleine Politshow, weil assimilieren geht ja dann aus Humanitätsgründen letztlich doch nicht?

Blödsinn. Zwischen Steinewerfen und totaler Assimilation gibts es noch eine ganze Reihe Zwischenstufen. Komm doch endlich mal von deinem scharz-weiß-Denken weg!

 

Zu den restlichen Absätzen: Bitte sachlich bleiben

Diese Aussagen spiegeln aber tatsächlich wieder, wie man dich nach deinen letzten Beiträgen ganz objektiv beurteilen muss, und zwar als jemanden, an dem das Zeitalter der Aufklärung spurlos vorbeigegangen ist. Leuten, die schon viele viele Jahre im Land leben, von heute auf morgen zu sagen, so jetzt assimiliert euch oder haut ab, und das als Lösungsansatz ernsthaft zu vertreten zeigt einen Grad an Inhumanität, der nun wirklich eher in zurückliegende Jahrhunderte als in unsere Zeit gehört.

 

Obwohl du dich ja immer heftig davon distanzierst tritt bei dir so langsam eine Gesinnung ganz offen zu Tage, die sich weit rechts von der Union befindet. Und dann muss ich mich ernsthaft fragen, ob sachliche Diskussionen vor diesem Hintergrund überhaupt noch Sinn machen. :vogelzeig:

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@LiLa

 

Vorab: Ich bin ziemlich enttäuscht von Deinem letzten Posting. :vogelzeig:

 

Du kennst die Borg aus Star Trek nicht?

http://www.unimatrixzone.de/index.php?cat=...rg&id=allgemein

 

Ah jetzt ja. :)

 

Ich merke nur eins: Und zwar das du komplett am Thema vorbeischreibst!

Es geht in diesem Thread nicht um den zukünftigen Zuzug sondern darum, wie man mit den hier schon seit langem lebenden oder hier geborenen Zuwanderer umgehen sollte.

Richtig, und genau auf diese habe ich mich auch bezogen.

 

Oder ist das Teil deiner Idee: Behandle die Leute wie den letzen Dreck, dann gehen sie eines Tages von selbst

 

Das ist übelste Polemik, und deswegen äußere ich mich dazu auch nicht weiter.

 

Obwohl du dich ja immer heftig davon distanzierst tritt bei dir so langsam eine Gesinnung ganz offen zu Tage, die sich weit rechts von der Union befindet. Und dann muss ich mich ernsthaft fragen, ob sachliche Diskussionen vor diesem Hintergrund überhaupt noch Sinn machen.

 

Und nun kommt sie doch noch ans Tageslicht, die gute alte Nazikeule. Was im Allgemeinen das Ende jeglicher Argumente bei der Gegenseite bedeutet. *seufz*

 

Nochmal, LiLa:

 

1) Was spricht dagegen, eine ähnliche Einwanderungspolitik wie Japan oder Neuseeland zu betreiben?

 

2) Siehst Du es als gegeben an, dass es keine demokratische Kraft in Deutschland gibt, die ein brauchbares, mit NZ oder J vergleichbares Konzept zu bieten hätte, sodass der Bürger seinem Willen (wie von Dir gefordert) Ausdruck verleihen könnte?

 

3) Wenn der Anteil schlecht integrierter, bereits hier lebender Ausländer sich aus Humanitätsgründen nicht integrieren soll, welcher Lösungsansatz soll dann angestrebt werden?

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Vorab: Ich bin ziemlich enttäuscht von Deinem letzten Posting
Und ich war ziemlich schockiert von deinen vorhergehenden. :vogelzeig:

 

 

1) Was spricht dagegen, eine ähnliche Einwanderungspolitik wie Japan oder Neuseeland zu betreiben?

 

2) Siehst Du es als gegeben an, dass es keine demokratische Kraft in Deutschland gibt, die ein brauchbares, mit NZ oder J vergleichbares Konzept zu bieten hätte, sodass der Bürger seinem Willen (wie von Dir gefordert) Ausdruck verleihen könnte?

Beide Punkte sind hier komplett ot.

Aber um die Fragen trotzdem kurz zu beantworten:

1) Wahrscheinlich sehr wenig.

2) Die Parteien handeln schon länger nicht mehr danach, was gut für das Land wäre oder was die Leute wollen, sondern der Machterhalt geht über alles. Wobei man natürlich auch sagen muss, dass der desinteressierte und desinformierte Bürger ein williges Opfer ist.

 

3) Wenn der Anteil schlecht integrierter, bereits hier lebender Ausländer sich aus Humanitätsgründen nicht integrieren soll, welcher Lösungsansatz soll dann angestrebt werden?
Jetzt sind wir beim Thema: Aber kann es sein, dass du Assimilation forderst und Integration meinst? Du wirfst nämlich diese Begriffe irgendwie immer durcheinander. Vielleicht ist das alles dadurch auch missverständlich und ich habe manches vielleicht fehlinterpretiert? Es liegt an dir, für Aufklärung zu sorgen und die Begrifflichkeiten und deine Einstellung näher zu definieren.

 

Das ist übelste Polemik, und deswegen äußere ich mich dazu auch nicht weiter.

Aber darum geht es im Grunde, um die Frage, wie man mit seit Jahren im Land lebenden Zuwanderern und den damit verbundenen Problemen umgeht.

Und bisher sieht es so aus, als ob deine Lösung wäre (weniger polemisch formuliert):

Behandle die Leute möglichst schlecht, mach es ihnen möglichst unkomfortabel, dann gehen sie eines Tages von selbst.

 

Und nun kommt sie doch noch ans Tageslicht, die gute alte Nazikeule. Was im Allgemeinen das Ende jeglicher Argumente bei der Gegenseite bedeutet.

Nein, ich bin mit meiner Argumentation noch lange nicht am Ende, ich frage mich nur, ob der Aufwand noch Sinn macht. Und zur Nazikeule:

Die Parole: Assimilation oder Rückführung zeigt ganz klar eine rechtsextreme Gesinnung.

Das ist so auch wenn du das nicht hören willst.

 

So, ende der Diskussion für heute ich muss jetzt los.

schönes WE

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Schade, dass es nur zum Maulen über die Quelle gereicht hat, eine inhaltliche Auseinandersetzung, auch mit der Japan-Praxis, wäre mir lieber gewesen.

Es ging dabei nicht darum, dass deine Quelle dein Lieblingsblättchen ist, sondern darum, dass auch dein Lieblingsblättchen ein bestimmtes Klientel mit einer bestimmten Position (die du hier ja deutlich machst) zu bedienen hat und deswegen nicht objektiv ist.

Merke: Auch deine Lieblingsblättchen sind nicht objektiv!

 

Und nun kommt sie doch noch ans Tageslicht, die gute alte Nazikeule. Was im Allgemeinen das Ende jeglicher Argumente bei der Gegenseite bedeutet. *seufz*
Was den Rückschluss zulässt, dass deine Gegenseite immerhin mal Argumente hatte, denen du nur mit deiner zementierten Meinung entgegnet bist.

 

diese werden ruckzuck in die NPD "Ausländer raus" Ecke gestellt. Das ist dann so gut wie der politische Genickbruch. Siehe Hohmann und Andere.

 

Der Fall Hohmann war ja wohl deutlich anders gelagert als konstruktive Kritik an der Integrationspraxis...

Sehr schlechtes Beispiel!

 

3) Wenn der Anteil schlecht integrierter, bereits hier lebender Ausländer sich aus Humanitätsgründen nicht integrieren soll, welcher Lösungsansatz soll dann angestrebt werden?

 

LiLa hat Assimilation mit Inhumanität gleichgesetzt, nicht Integration. Das zwischen Assimilation und Integration ein Unterschied besteht solltest selbst du verstehen...

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Nur: Wenn die Mehrheitsgesellschaft multikulti nicht will, dann hätte sie es schon dann sagen müssen, als der Zuzug begann. Jetzt kann man allenfalls versuchen den weiteren Zuzug zu stoppen

Na großartig! :):)

Solange der Zuzug noch rückgängig gemacht werden kann sind es unsere "dümmlichen unbegründeten Vorurteile", die die ach so wertvolle Begegnung mit fremden Menschen verhindern.

Und nachdem die Einwanderung in unser Sozialsystem negative Erfahrungen gezeitigt hat, sich die ersten Probleme zeigen und wir durch Schaden klug geworden sind, da soll es auf einmal zu spät sein um die vorher gemachten Fehler zu korrigieren.

 

Also lautet deine Lösung doch: Assimilation oder Deportation!!!

Das widerspricht jeglichen Geboten der Humanität.

Das sieht ein Teil unserer türkischen Mitbürger offenbar nicht so eng. Die haben keine Bedenken, ihre Töchter in die Türkei zu deportieren, wo sie dann zwangsweise verheiratet werden. Andere junge Türkinnen bekommen Schwierigkeiten mit ihren Familien, wenn sie sich assimilieren. Eine ist ermordet worden, weil der Familie ihr westlicher Lebensstil mißfiel.

In Frankreich wurden mehrere junge Mädchen umgebracht, weil sie kein Kopftuch tragen und sich wie Französinnen kleiden wollten.

 

Daß Du angesichts solcher Zustände von Humanität redest finde ich grotesk. :vogelzeig:

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Die Parole: Assimilation oder Rückführung zeigt ganz klar eine rechtsextreme Gesinnung.

Frankreich verlangt von seinen Zuwanderern seit jeher die Assimilation. Nur, ob diese Assimilation dann auch geleistet wird, haben unsere Nachbarn nicht nachgeprüft. (Typisch französische Lässigkeit, die auch das autofahren in Frankreich recht angenehm macht. :) )

Der Brockhaus nennt als Beispiel von Assimilation "die Einschmelzung verschiedenartiger Einwanderergruppen in das amerikanische Volk in den Vereinigten Staaten".

Da sowohl Frankreich als auch die USA "ganz klar eine rechtsextreme Gesinnung" zeigen finde ich, daß wir uns damit nicht in schlechter Gesellschaft befinden.

 

Du dehnst den Begriff des Rechtsextremismus so weit aus, daß er auch einwandfrei demokratische Staaten erfaßt. Angesichts dessen erscheint mir eher dein Geisteszustand fragwürdig. :vogelzeig: Mich erinnerst Du an jene SPD-Politikerin Däubler-Gmelin, die einmal den amerikanischen Präsidenten Bush mit Adolf Hitler gleich setzte.

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Es soll Leute geben für die ist schon der rechte Rand der SPD Rechtsradikal.Oder international gesehen,wer nicht Links ist ist ein Nazi,wobei die Morde im Namen des Sozialismus dann gerne verdrängt werden.

Das Geringste das man von Einwanderern verlangen kann ist ja wohl das sie die Gesetze des Gastlandes achten und sich den Sitten wenigstens etwas anpassen.Das sie ihre Lebensweise komplett aufgeben wird ja in den wenigsten westlichen Ländern verlangt.Das man wenigstens etwas von der Landessprache lernt dürfte auch nicht zuviel verlangt sein.Wer aber die Staatsbürgerschaft will sollte sich aber ohne wenn und aber im Alltag ohne Dolmetscher zurechtfinden können.MAn kann nicht immer nur fordern sondern muß auch was geben und wenn es nur lernbereitschaft ist.

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Das man wenigstens etwas von der Landessprache lernt dürfte auch nicht zuviel verlangt sein.

Ach ja? Warum?

 

Wer aber die Staatsbürgerschaft will sollte sich aber ohne wenn und aber im Alltag ohne Dolmetscher zurechtfinden können.
Dann frage doch mal z.B. die Auslaender, die in D'land wohnen, ob sie denn die Staatsbuergerschaft wollen? Die, die sie wollen, sprechen meistens sehr gutes Deutsch. Bei den Franzosen - und um diese geht es hier in diesem Thread - sieht es wohl so aus, dass viele der Auslaender, die dort gerade Randale machen, ein automatisches Aufenthaltsrecht haben - wenn nicht sogar einen franzoesischen Pass. Das liegt eben an der Kolonialpolitik.
MAn kann nicht immer nur fordern sondern muß auch was geben und wenn es nur lernbereitschaft ist.

Ist Dir bewusst, was die da zur Zeit fordern?

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Das man wenigstens etwas von der Landessprache lernt dürfte auch nicht zuviel verlangt sein.

 

Ach ja? Warum?

Damit man im Notfall wenigstens die Rettungsdienste benachrichtigen kann?Mal zum Bleistift.Das Problem dürfte es in Frankreich weniger geben da die Krawallbrüder aus den ehemaligen Kolonien meistens eh schon französisch können.

Es soll übrigens sogar welche geben die bereit sind weigstens etwas Chinesisch zu lernen wenn sie in China einen Job annehmen.

 

 

 

Dann frage doch mal z.B. die Auslaender, die in D'land wohnen, ob sie denn die Staatsbuergerschaft wollen? Die, die sie wollen, sprechen meistens sehr gutes Deutsch. Bei den Franzosen - und um diese geht es hier in diesem Thread - sieht es wohl so aus, dass viele der Auslaender, die dort gerade Randale machen, ein automatisches Aufenthaltsrecht haben - wenn nicht sogar einen franzoesischen Pass. Das liegt eben an der Kolonialpolitik.

Da kenne ich aber Anderes in Deutschland,den deutschen Pass wollen aber sich kaum verständigen können,vom lesen und schreiben will ich gar nicht reden.In Frankreich haben die Einwanderer ja in der regel französisch schon im Heimatland gelernt.In anderen Ländern gibt es gar keine Disskussionen ob Einwanderer Sprachkenntnisse haben oder nicht,wenn sie die Staatsbürgerschaft wollen haben sie die gefälligst zu haben.

 

 

Ist Dir bewusst, was die da zur Zeit fordern?

Ja,allerdings erweisen sie sich damit einen Bärendienst.Wobei ich nicht glaube das die Krawallbrüder wirklich anerkannt werden wollen,denen geht es nur darum zu zerstören und damit verschlechtern sie die Chancen derer die wirklich integriert sein wollen.

Biete den Chaoten die Möglichkeit einen Schulabschluß und eine Berufsausbildung zu machen und ich bin mir sicher das 90% dazu keinen Bock haben.Warum sollen sie auch,mit Stütze und ein paar Geschäften haben sie mehr Kohle als wenn sie regulär arbeiten würden.

Zur integration in eine fremde Gesellschaft gehört aber auch das man die heimatlichen Sitten der neuen Heimat anpasst.Moslems wollen in christlichen Ländern ihre Moscheen,man stelle sich die Frecheit vor Christen würden fordern in islamischen Ländern Kirchen bauen zu dürfen,schön mit Glockenturm und allem was dazugehört.Was würde wohl passieren?

In Westeuropa gibt es Einwanderer aus allen möglichen Ländern,merkwürdigerweise gibt es nur wenige Einwanderergruppen die in allen Ländern Probleme mit der Integration hat,daran das sie nach Mekka beten kann es nicht liegen.Eher daran das sich der rest der Welt nach ihnen richten sollte.Es gibt eben Kulturkreise die absolut nicht zusamenpassen.

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Zur integration in eine fremde Gesellschaft gehört aber auch das man die heimatlichen Sitten der neuen Heimat anpasst.Moslems wollen in christlichen Ländern ihre Moscheen,man stelle sich die Frecheit vor Christen würden fordern in islamischen Ländern Kirchen bauen zu dürfen,schön mit Glockenturm und allem was dazugehört.Was würde wohl passieren?

Dafür das es eine Frechheit sein soll, stehen genügend Kirchen in islamischen Ländern herum. Man muss sich nur die Mühe machen, sie zu finden. Das bei einem Bevölkerungsanteil von 98%Moslems natürlich Kirchen nicht gerade weit verbreitet sind, wen wunderts. Da dann noch die Kirchensteuer fehlt, sind die Kirchen eben etwas bescheidener. Aber, es gibt sie.

 

So wie es hier auch Moscheen gibt, finanziert aus Spenden.

 

Und was hier im Grundgesetz steht, nämlich die Religionsfreiheit, steht sogar im Koran. Mal einen Blick rein werfen hat noch niemand geschadet. Steht so was wie Religionsfreiheit auch in der Bibel.

 

MfG.

 

hartmut

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Dann geh mal hin und stell in den moslemischen Ländern einen Antrag auf den Bau einer Kirche mit einem 50m hohen Glockenturm,am Besten noch in Mekka.In der Türkei,das ja noch dank dem Militär gemässigt ist,besitzen die katholischen Pfarrer Diplomatenstatus damit sie halbwegs sicher arbeiten können.Des weiteren haben christliche Kirchen bestenfalls den Status eines Vereins und dürfen nicht mal Eigentum haben.Die Religionsfreiheit mag ja im Koran stehen,nur steht da viel drin was anderst ausgelegt wird.Religionsfreiheit gibt es dort bestenfalls auf dem Papier.Ein früherer Bekannter ist als er sich wieder auf seinen Glauben besonnen hat viel durch die Welt gereist,in erster Linie lebte und arbeitete er in islamischen Ländern.Seit einigen Jahren lebt er wieder in Deutschland,die Begründung war ganz einfach.Nirgendwo in der Welt konnte er seinen Glauben so frei ausleben wie hier,überall ist er entweder auf Ablehnung gestossen oder wurde versucht im eine auslegung des Korans aufs Auge zu drücken die ihm widerstrebte.Er hat extra arabisch gelernt um den Koran selbst lesen zu können und vor allem um ihn ohne ideologie selbst auslegen zu können.Dieses Ideologische hatte ihn schon als Kind in der Koranschule gestört und deswegen war er auch jahrelang ein,hart gesagt,gegner des Islam.Eine Änderung dieser Einstellung begann ironischerweise als er nach einem schweren Unfall im Krankenhaus von einer Nonne den Koran in deutscher Übersetzung bekam.Er setzt sich seit einigen Jahren auch dafür ein das sich Christen,Juden und Moslems aussöhnen da ja alle drei Religionen gemeinsame Wurzeln haben.bei seinen Kindern würdest du nie glauben das sie im moslemischen Glauben erzogen werden,die Mädels tragen auch kein Kopftuch.Dafür beherschen sie aber neben akzentfreiem Deutsch auch türkisch und Arabisch fliessend und mittlerweile vermutlich auch noch Englisch,als ich die Gören das letzte mal gesehen habe war die Älteste gerade mal in der 5. Klasse auf der Realschule.Das einzig merkwürdige in seinem Leben ist das er und seine Familie mehr Probleme mit Landsleuten hat als mit seinen deutschen Nachbarn.Ob das daran liegt das er sich hier integriert hat ohne seine Wurzeln zu verleugnen?

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@fritz the cat

 

Wenn die Kirchen hier auch nur den Status eines Vereins hätten, damit könnte ich gut leben, dann wären sie mal wieder auf ihre natürliche Aufgabe zurück gestutzt. Dann könnte endlich mal wieder der Glauben im Vordergrund stehen und nicht der Mammon.

 

Was die Freiheiten deines Bekannten angeht, da reicht es wenn Du mal die katholische Kirche als Pedant ansiehst. Fang an beim Zölibat, gehe auf die Einstellpraxis nur Katholiken einzustellen ein. Wer nicht katholisch heiratet, verlor bis vor kurzem noch seinen Job bei der Kirche. Und wer ohne Trauschein, in Sünde, zusammen lebte, war sowieso unten durch. In meiner Kindheit war es noch ein Skandal, wenn konfessionübergreifend geheiratet wurde. Die ganzen in die Religion eingreifenden Maßnahmen des Staates lasse ich mal außen vor. Dabei ist die katholische Kirche auch nur eine Splittergruppe der Christen. Mehr Beispiele aufzuführen sprengt jetzt den Rahmen. Von daher kann ich nur sagen, Glashaus und Steine.

 

In Tunis ist eine hübsche Kirche auf weit sichtbar auf einen Berg, da war ich mal. Die ist allerdings schon etwas älter. Da hast Du deinen Glockenturm. Nur vergleiche jetzt mal, die Anzahl der Kirchen, und die Anzahl der Moscheen in D. in Relation zu den Religionen. Hier in einem Nachbarort wurde eine Moschee gebaut, was glaubst Du was das für ein Zirkus war. Da kann ich auch nur sagen, die Deutschen sind nur bereit Religionsfreiheit zu gewähren, solange sie auf dem Papier steht. Beim ersten Spatenstich ist es aus damit.

Es gibt sicher Orte auf der Welt, wo sich eine andere Religion sich sehr schwer tut. Eine Moschee im Vatikanstaat planen, dürfte erheblichen Widerstand auslösen. Dabei wäre es dort doch der richtige Platz, eine Synagoge, eine Moschee, und eine Kirche gemeinsam zu bauen, um die Wurzeln der Religionen zu zeigen. Dann wäre es sicher auch möglich in Mekka eine Kirche zu bauen, falls es noch keine gibt.Warum wird es dann der ganzen Islamischen Welt vorgeworfen, wenn es nicht immer und überall möglich ist Kirchen zu bauen, es können auch nicht überall Moscheen gebaut werden.

Wenn deinem Bekannten seine Töchter keine Kopftücher tragen, ist das noch lange kein Zeichen für Weltoffenheit. Im Islam gibt es sicher soviel Glaubensrichtungen wie in der Christenheit.

 

 

Doch bevor wir uns in Kleinkram verlieren, es sollte doch unterschieden werden ob wir uns auf religiösem oder politischen Boden bewegen. Denn leider ist vieles was gerade mit den Religionen in Verbindung gebracht wird, nichts als schmutzige Politik. Egal ob es die Taliban in Afghanistan waren, oder die Mörderbanden in Nordirland, oder die Pseudoreligiosität von einem Herrn Bush.

Auch jetzt bei uns im kleinen wenn Du so willst mit Mekka und Vatikan.

 

Leider sind die Religionen schon zu weit von ihrem Ursprung entfernt. Religionen sind aus der Gesellschaft gewachsen, doch die Gesellschaft ist nicht mit der Religion gewachsen.

 

MfG.

 

hartmut

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Und was hier im Grundgesetz steht, nämlich die Religionsfreiheit, steht sogar im Koran. Mal einen Blick rein werfen hat noch niemand geschadet. Steht so was wie Religionsfreiheit auch in der Bibel.

In der Bibel steht etwas von auslöschung andergläubiger:

 

2.Mose 32 (ELB)

Her zu mir, wer für den HERRN ist! Daraufhin versammelten sich bei ihm alle Söhne Levis. 27Und er sagte zu ihnen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Ein jeder lege sein Schwert an die Hüfte! Geht im Lager hin und zurück, von Tor zu Tor, und erschlagt jeder seinen Bruder und seinen Freund und seinen Verwandten! 28Die Söhne Levis nun handelten nach dem Wort des Mose; und es fielen vom Volk an jenem Tage etwa dreitausend Mann. 29Darauf sagte Mose: Weiht euch16 heute für den HERRN - denn jeder von euch ist gegen seinen Sohn und gegen seinen Bruder gewesen17 - um heute Segen auf euch zu bringen! 30Und es geschah am folgenden Tag, da sagte Mose zum Volk: Ihr habt eine große Sünde begangen. Doch jetzt will ich zum HERRN hinaufsteigen, vielleicht kann ich Sühnung für eure Sünde erwirken.
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In der Bibel steht etwas von auslöschung andergläubiger:

Ohne jetzt in irgendeiner Weise Bibelfest zu sein, ist der Mose im alten Testament vertreten.

 

Da sich Thora, Bibel, und Koran auf das Alte Testament berufen, sind nach diesem Text alles Gläubige. Es sei denn, es wird davon ausgegangen, eine oder zwei der drei Religionen wären vom Glauben abgewichen.

 

Zwischen dem Islam und dem Christentum, geht es in erster Linie darum, welche Stellung Jesus einnimmt. Erlöser ( Christen ) oder Prophet ( Islam ).

 

MfG.

 

hartmut

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Das war die geschichte mit den Goldenen Kalb (Götzenanbettung)

 

Ich habe zwar keine beziehung zur Kirche (ausgetreten aus polit, Gründen) aber dienste wie www.bibleserver.com helfen einen die passenden stellen zu finden.

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In der Türkei,das ja noch dank dem Militär gemässigt ist

 

Oh man, da hat wohl einer die letzten Jahrzehnte türkischer Geschichte versäumt... <_<

Ohne das Militär wäre die Türkei unter Umständen schon lange ein Staat der den Koran als Verfassung hätte,die Islamisierung bremsen sie wenigstens etwas.Ansonsten könnte man sagen das die Türkei eine Demokratie ist so lange es das Militär gestattet,wenn es denen nicht passt gibts eben wieder eine neue Regierung.

:P Aber Hauptsache die Schweizer sind bei der WM dabei,das dürfte der Polizei einiges angenehmer sein als eine türkische Mannschaft bei der WM.

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Es ist richtig, daß das Militär in der Vergangenheit in der Tradition Ata Türks die Staatsform hin zur Demokratie massiv beeinflußt hat und auch durch einen Putsch aus dem Ruder gelaufene Politik hin zu demokratischen Verhältnis wieder hergestellt hat.

 

Das ist aber schon einige Jahrzehnte her. Das Militär hat die Macht mittlerweile freiwillig an das Parlament und die Regierung übergeben und besitzt heute nicht mehr Eingriffsmöglicheiten, als es in anderen Demokratien üblich ist. Ein Staat im Staate ist es heute nicht mehr.

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Das ist aber schon einige Jahrzehnte her. Das Militär hat die Macht mittlerweile freiwillig an das Parlament und die Regierung übergeben und besitzt heute nicht mehr Eingriffsmöglicheiten, als es in anderen Demokratien üblich ist. Ein Staat im Staate ist es heute nicht mehr.

:P Dafür würde ich meine Hand nicht ins Feuer legen.Vielleicht sind sie auch nur mit der momentanen Lage so weit zufrieden das sei keinen Anlass zur öffentlichen Einmischung sehen.

Die Bevölkerung sollte allerdings auch mal lernen das verlieren zum Leben gehört wie das sterben,sonst werden sei nicht viele Freunde in Europa gewinnen.

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