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Tabuthema im Wahlkampf


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Folgender Artikel soll als Diskussionsgrundlage dienen. Ich bitte aber *ausdrücklich* um eine sachliche Debatte, mit "Ausländer-Bashing" vs. "Gutmenschentum" oder Polemisieren ist keinem weitergeholfen. Die üblichen "Salonfaschisten"-Vorwürfe bezüglich der Quelle, insofern absolut nicht verkneifbar, bitte ich möglichst in einem Beitrag zusammenzufassen, Harry ... :wub:

 

Ein deutsches Tabuthema

Der Wahlkampf der Bundestagsparteien belegt die Probleme Einwanderung und Integration mit Denkverboten

Kurt Zach

 

Unsere Zukunft und die Zukunft unserer Kinder stehe auf dem Spiel, mahnte Bundespräsident Horst Köhler, als er den Bundestag auflöste. Stimmt - nur leider handelt keiner danach. Verbissen drücken sich die Bundestagsparteien darum, im Wahlkampf ein Kernproblem beim Namen zu nennen: den Ruin unserer Staatsfinanzen und Sozialsysteme durch die kurz- und langfristigen Kosten und Folgen der Einwanderung und die immer unübersehbareren Problemen mit den - oftmals inzwischen eingebürgerten - Zuwanderern der zweiten und dritten Generation.

 

Es steht in Studien und Statistiken, Feuilletons und Kommentaren, selbst einzelne Unionspolitiker wie Friedrich Merz oder Günther Beckstein kritisierten einst die „Zuwanderung in die Sozialsysteme“. Heute ist bei der Union nichts mehr davon zu hören.

 

Kalkulierter Tabubruch wird daher gern an den Rändern des politischen Spektrums begangen. Es sei ein Skandal, wenn Fremdarbeiter deutschen Familienvätern die Arbeit wegnähmen, hatte Oskar Lafontaine, der neue Guru der SED-PDS-Linkspartei, mit Seitenblick auf rechte Wähler gepoltert. Da CDU und CSU sich längst als integraler Bestandteil der „antifaschistischen“ Einheitsfront verstehen, traf den Ex-SPD-Chef dasselbe Verdikt, das üblicherweise gegen rechte Parteien wie die Republikaner verhängt wird, wenn sie auf den Zusammenhang zwischen Sozialstaatskrise und Einwanderung verweisen: Denkverbot.

 

Dabei sollte das Thema gerade die Anwälte der „kleinen Leute“ interessieren. „Die Arbeiterklasse trägt die Hauptlast“ der Einwanderung, während Markt- und Multikultiliberale die öffentliche Auseinandersetzung darüber dominieren, stellte kürzlich Harvard-Professor George Borjas in einer Studie für das Center of Immigration Studies fest. Die Hauptlast: Das ist die Umverteilung von den Einheimischen zu den Eingewanderten, die der Bevölkerungswissenschaftler Herwig Birg und ifo-Präsident Werner Sinn in ihren Studien konstatieren.

 

Die Mär, daß junge Einwanderer die demographische Katastrophe abwenden und die Sozialsysteme stabilisieren könnten, ist längst widerlegt. Masseneinwanderung (speziell aus nichteuropäischen Ländern) kostet mehr, als sie einbringt, denn die Integrationskosten werden ignoriert - besonders in Deutschland, wo der Anteil der Arbeitslosen und Sozialhilfebezieher unter den Eingewanderten (und ihren Kindern) mehr als doppelt so hoch wie bei den Einheimischen ist.

 

In den Ghettos der Parallelgesellschaften wachsen ganze Generationen von lebenslänglichen Transferempfängern heran. Einwanderung und EU-Erweiterung verschärfen die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt und drücken das Lohnniveau. Von den marktliberalen Immigrationsbefürwortern wird dieser Effekt durchaus gewünscht. Die arbeitende Bevölkerung bezahlt dafür mit Wohlstandseinbußen und Einkommensverlusten. Auf 70 Milliarden Dollar netto jährlich beziffern Donald Davis und David Weinstein von der Columbia University den Schaden, der einheimischen US-Bürgern als Folge der Einwanderung entsteht. Doch das ist nur ein kleiner Teil der volkswirtschaftlichen Kosten. Deren tatsächliche Höhe gehört in Deutschland zu den bestgehüteten Staatsgeheimnissen.

 

Diese Zahlen müssen aber auf den Tisch, wenn mit der Sanierung der Staatsfinanzen und Sozialsysteme ernst gemacht werden soll. Es ist unredlich, den Bürgern Opfer abzuverlangen, während man dem Dammbruch der außer Kontrolle geratenen Einwanderungs- und Integrationskosten tatenlos zusieht. Es ist müßig, über Modelle der Steuerreform zu streiten, solange nicht auch durch eine radikale Umkehr in der Einwanderungs- und Intergrationspolitik die Voraussetzung für eine drastische Senkung der Staatsausgaben geschaffen wird.

 

Worüber dringend gesprochen werden muß, ergibt sich aus den akkumulierten Fehlleistungen sämtlicher Bundesregierungen der letzten Jahrzehnte. „Wer darf kommen“ und „wer darf wie bleiben“, lauteten die Fragen der Neubesinnung. An der Fähigkeit, nein zu sagen, entscheidet sich, ob das deutsche Staatsvolk seine Souveränität behält oder ausgewechselt wird. Das nationale Interesse muß dabei oberste Richtschnur sein.

 

Wenn man sich als „Einwanderungsland“ definiert (zwischen 2000 und 2004 wurden über 787.000 eingebürgert), muß dies konsequent geschehen. Wer will, daß die Besten (Aktion „Green card“) kommen, muß allen die Türe weisen, die lediglich der Wunsch nach einem besseren Leben auf Kosten anderer herführt.

 

Ob ein Land mit offiziell fünf, tatsächlich wohl eher neun Millionen Arbeitslosen überhaupt Einwanderung braucht, ist fraglich. Die EU-Osterweiterung hat ein riesiges potentielles Arbeitskräfteangebot geschaffen. Fallen die Übergangsregelungen und geht die EU-Erweiterung weiter, dann hat sich die Frage beantwortet.

 

Die Zustimmung zur Erweiterung wurde von allen Bundestagsparteien getragen - sie steht im aber im diametralen Widerspruch zum Zuwanderungsgesetz, das ebenfalls von Rot-Grün und Schwarz-Gelb gemeinsam getragen wurde: Es schafft weitere Einwanderungsmöglichkeiten, obwohl das Arbeitskräftepotential der europäischen Binnenglobalisierung schon groß genug ist - allein in Polen ist fast jeder Fünfte arbeitslos. Es wird ins Unbeherrschbare wachsen, wenn neben Rumänien, Bulgarien und Kroatien auch die Türkei Mitglied wird.

 

(...)

 

Nur eine selbstbewußte Nation kann sich Einwanderung überhaupt leisten. Nur sie strahlt eine Attraktivität aus, die über den materiellen Vorteil hinausgeht, und hat die Kraft, andere zu assimilieren. Etikettenschwindel hilft nicht weiter. Masseneinbürgerung à la Rot-Grün frisiert die Statistik, aber löst nicht das Problem. Doppelpaß und Staatsangehörigkeit im Schlußverkauf schaffen keine loyalen Staatsbürger - sie legen vielmehr den Keim der Auflösung, weil sie integrationsunwillige Bevölkerungsgruppen mit erweiterten Rechten ausstatten. Der vorgezogene Wahlkampf bietet die große Chance, diese Tabus zu brechen. Überwinden die Unionsparteien ihre Feigheit nicht, ist ihr Scheitern programmiert.

 

Vgl. http://www.junge-freiheit.de/aa_01.htm

 

Meinungen, Kommentare?

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Unsere Zukunft und die Zukunft unserer Kinder stehe auf dem Spiel, mahnte Bundespräsident Horst Köhler, als er den Bundestag auflöste. Stimmt - nur leider handelt keiner danach. Verbissen drücken sich die Bundestagsparteien darum, im Wahlkampf ein Kernproblem beim Namen zu nennen: den Ruin unserer Staatsfinanzen und Sozialsysteme durch die kurz- und langfristigen Kosten und Folgen der Einwanderung und die immer unübersehbareren Problemen mit den - oftmals inzwischen eingebürgerten - Zuwanderern der zweiten und dritten Generation.

Aha - die sind es also, die am Zusammenbruch der Staatsfinanzen und der Geldknappheit der Sozialkassen Schuld sind..... ;) Naja, ich denke, ich werde wohl mal besser nichts zur Thematik sagen.... was soll man auch sagen, wenn man mit Verblendeten diskutiert? :wub:

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*Ein* Kernproblem, nicht *das* Kernproblem.
Das ist nicht der Punkt.

Was Harry wohl vielmehr meinte ist die hier konstruierte Kausalität:

Verbissen drücken sich die Bundestagsparteien darum, im Wahlkampf ein Kernproblem beim Namen zu nennen: den Ruin unserer Staatsfinanzen und Sozialsysteme durch die kurz- und langfristigen Kosten und Folgen der Einwanderung und die immer unübersehbareren Problemen mit den - oftmals inzwischen eingebürgerten - Zuwanderern der zweiten und dritten Generation.

 

Es ist übelste Hetze, wenn so getan wird, als ob der Ruin der Staatsfinanzen durch die Zuwanderung verursacht worden wäre. Diese Parolen haben mit Salonfaschismus nichts mehr zu tun, das ist Faschismus in seiner Reinform, widerlich.

 

Für den Ruin der Staatsfinanzen gibt es viele Gründe und viele davon sind weit bedeutender wie die Zuwanderung.

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Ähm LiLa, tust Du nur so blind, oder reichen Dir tatsächlich schon Halbsätze zu einer Beurteilung aus? :wub:

 

Schau Dir doch einfach nochmal das *ganze* Zitat an, als da wäre:

 

Verbissen drücken sich die Bundestagsparteien darum, im Wahlkampf ein Kernproblem beim Namen zu nennen: den Ruin unserer Staatsfinanzen und Sozialsysteme durch die kurz- und langfristigen Kosten und Folgen der Einwanderung und die immer unübersehbareren Problemen mit den - oftmals inzwischen eingebürgerten - Zuwanderern der zweiten und dritten Generation.

 

Und wie bereits oben hervorgehoben, weist der Autor hier auf *ein* Kernproblem hin, eine Teilmenge der Gesamtmenge "Ruin" also. Ist das so schwer zu verstehen?

 

Des weiteren: Besteht ein ernsthaftes Interesse an einer Diskussion, oder wollen wir den Thread mit grammatikalischen i-Tüpfelchen über konstruierte Kausalitäten zerhacken, um so nicht über das eigentliche Thema sprechen zu müssen?

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Und wie bereits oben hervorgehoben, weist der Autor hier auf *ein* Kernproblem hin, eine Teilmenge der Gesamtmenge "Ruin" also.
Nein, so wie das da steht bedeutet es, dass es in Deutschland einige Kernprobleme gibt und eines dieser Kernprobleme ist der Ruin der Staatsfinanzen durch die Zuwanderung.

Der Doppelpunkt steht vor Ruin, nicht dahinter.

Hätte es der Autor anders gemeint (also nach deiner Lesart) hätte er schreiben müssen:

Verbissen drücken sich die Bundestagsparteien darum, im Wahlkampf ein Kernproblem für den Ruin unserer Staatsfinanzen und Sozialsysteme beim Namen zu nennen: Die kurz- und langfristigen Kosten und Folgen der Einwanderung und die immer unübersehbareren Problemen mit den - oftmals inzwischen eingebürgerten - Zuwanderern der zweiten und dritten Generation.

Jetzt verstanden?

 

Besteht ein ernsthaftes Interesse an einer Diskussion

Nein, besteht es nicht denn wir haben in Deutschland wahrlich wichtigere Probleme, die diskutiert werden müssen aber durch eine solche Diskussion nur wieder in den Hintergrund geschoben würden.

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@LiLa

 

Zugegeben, Dein umgebautes Zitat verdeutlicht die Aussage auf jeden Fall und macht sie unmißverständlicher. Dennoch finde ich, kann man bei genauem Lesen eine Fehlinterpretation, es würde sich um *das* Kernproblem für den Ruin handeln, klar ausschließen. Vielleicht hat der Autor hier etwas zu flappsig formuliert, das hätte wie von Dir vorgeführt genauer geschehen können.

 

Nein, besteht es nicht denn wir haben in Deutschland wahrlich wichtigere Probleme, die diskutiert werden müssen aber durch eine solche Diskussion nur wieder in den Hintergrund geschoben würden.

 

Ich denke, hier gibt es einige grundlegende Zusammenhänge. Aus der fehlenden Integration bzw. zu geringen Anforderungen bei der Einwanderung resultieren beispielsweise erhebliche Bildungs- und Arbeitsmarktprobleme, was zweifellos beides absolute Kernthemen des Wahlkampfes 2005 sein dürften. War es nicht so, dass wir erst kürzlich erfahren mussten, dass diejenigen Schulen, die von der Leistung her von anderen abgehangen werden, oftmals deswegen so schlecht da stehen, weil sie einen Großteil ausländischer Mitschüler mit schlechten Deutschkenntnissen und einer grundsätzlich verschiedenen Mentalität beherbergen?

 

Wie will man diese Probleme jemals bewältigen, wenn man sich vor den Hintergründen verschließt? :wub:

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In gewisser Weise wird durch solcherlei Artikel sicherlich auch eine gewisse Hetze heraufbeschworen. Es wird aber auch genau das ausgedrückt, was sehr sehr viele schon seit etlichen Jahren glauben, meinen, wissen, erleben und/oder zu spüren bekommen.

 

Bemerkenswert ist doch, daß offenkundig bestätigende Untersuchungen/Studien namhafter Wissenschaftler völlig ignoriert werden. Sowohl solche aus dem Inland als insbes. auch solche aus dem Ausland. Statt dessen werden die, die diese (mehr als nur) Thesen unterstützen und bestätigen, mitunter in übelster Weise angegangen und diffamiert, statt sich mit dem tatsächlich realen Problem konstruktiv auseinanderzusetzen.

 

Absolut logisch und nachvollziehbar erscheint mir auch, daß vor allem Vertreter der CDU/CSU, die einen nicht unerheblichen Teil ihrer Wählerschaft aus den Aus- und Übersiedlern rekrutiert, gerade diese Problematik gern verschweigen, allenfalls am Rande ansprechen oder diskutieren, am liebsten aber verleugnen.

 

Ich halte es auch einer sachlichen Diskussion für absolut abträglich, auch bei brisanten Themen wie diesem anders Denkende unsachlich zu kritisieren. Ob nun direkt oder indirekt ist dabei völlig nebensächlich. Aber gerade diese, solche Themen betreffende Diskussionskultur scheint in Deutschland immer mehr um sich zu greifen. WENN überhaupt, so darf man allerhöchstens noch alles denken, aber keinesfalls mehr laut äußern, ohne fast schon im selben Augenblick gesteinigt zu werden. Traurig in diesem Zusammenhang ist auch, daß nicht wenige aus blankem egoistischen Eigennutz auf den Zug der Steiniger aufsteigen, obwohl sie im Grunde ihres Herzens genauso denken und solche, die ihre Meinung offen auszusprechen wag(t)en, eher um ihren Mut beneiden als sie zu verteufeln.

 

Wer in Deutschland insbes. politisch etwas werden bzw. bleiben möchte, der muß mit den Wölfen heulen.

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OMG Herr, wirf Hirn vom Himmel... ;)

 

Schade das hier solche rechte Propaganda auftauchen muß - es gibt wohl 1.000.000 andere Gründe für die Lage, aber hier wird das rausgeholt was am Stammtisch ankommt...

 

Leute die sich mit Politik und Wirtschaft ernsthaft beschäftigen sehen ein "Ausländerproblem", wie es der Text einem vormachen will, überhaupt nicht, nichtmal im Ansatz. Erst denken und dann sowas posten... :wub:

 

http://lexikon.idgr.de/j/j_u/junge-freihei...ge-freiheit.php

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dem Artikel muss man - völlig wertungsfrei - zustimmen.

 

Doch wer bitte schon traut sich ein so sensibles Thema anzufassen? Vielleicht erhofft man sich beim Bürger, dass er weiß, dass es so ist und die Stimme schon deshalb richtig setzt.

 

Gruß

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@Bluey

 

Danke für Deinen Beitrag. Genau das (insbesondere der letzte Absatz) spiegelt meine Wahrnehmung von der politischen Diskussionskultur hierzulande in den letzten Jahren wieder. Es herrschen in bestimmten Bereichen unausgesprochene Rede- und Diskussionsverbote - und genau das kann es nicht sein.

 

@Milliway

 

Wo bitte verbirgt sich denn in dem Artikel irgendwelche "Propaganda" bzw. "Stammtischgerede" ? Eine billigere Ausrede, Dich nicht wirklich mit der Thematik befassen zu müssen, ist Dir aber nicht eingefallen, oder? Der Artikel, wenngleich in Teilen kämpferisch und fordernd geschrieben, benennt belegbare Fakten, nichts weiter. Sich damit pauschal nicht auseinanderzusetzen zeugt wohl eher von einer Denkblockade Deinerseits. ;-)

 

Leute die sich mit Politik und Wirtschaft ernsthaft beschäftigen sehen ein "Ausländerproblem", wie es der Text einem vormachen will, überhaupt nicht, nichtmal im Ansatz.

 

Könntest Du diese Aussage genauer untermalen? Ich befürchte nämlich genau das Gegenteil, viele kluge Köpfe in der Wirtschaft sind sich sehr wohl bewusst, was für ein nachwuchstechnisches Desaster da in den kommenden Jahren auf sie zurollt bzw. die Defizite in der Ausbildung sind bereits jetzt zu spüren.

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Himmel, ließ Dir doch bitte einfach mal die "Quelle" durch, dort werden Thesen aller Rechten Parteien kommentarlos beworben... Desweiteren habe ich mir die Mühe gemacht und die Quelle mal "ergoogelt" und es gibt auf diese Seite nur Links von der NPS, DVU, den REPs etc. Eine seriöse Seite verweißt nicht auf die "Quelle"... (Okay, abgesehen vom Verfassungschutz und "Aktion gegen Rechts")

Desweiteren habe ich mir mal die Seite des Verfassungschutzes zur "Quelle" angesehen und auch dort steht ganz klar, wer hinter dieser Seite/Zeitung steckt. Das ist einfach die neue Masche der Rechten, schön (kluge) Artikel verbreiten und viele fallen darauf herein...

 

Wenn ich mich zu einem Thema (wie dem obigen) äußere, schaue ich mir vor allem die Quelle an. Und da vertraue ich doch so ziemlich allen Quellen mehr, als einer bekannt Rechten Zeitschrift. Und wenn Du Deine Meinung über eine Sache aufgrund einer Quelle bildest, dann erklärt es, warum viele Leute immernoch auf so ein "Stammtischgeseier" reinfallen...

Also bitte, Gehirn einschalten, Text lesen, Text hinterfragen (Quelle hinterfragen?), Meinung bilden, Text dahin packen, wo er hingehört...

 

Gruß

milliway42

 

P.S.: Du meinst ernsthaft, wirtschaftliche Probleme würden sich in Deutschland lösen lassen, wenn wir keine Leute mehr ins Land lassen!? Wo lebst Du denn?! Dann überleg Dir einfach mal, was passiert, wenn andere Länder auch so denken/handeln würden... 0 Exporte mehr in Deutschland - und dann sind wieder die Ausländer Schuld. Die Problematik ist sehr viel schwieriger als sie mit einer Parole abzutun.

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@Milliway

 

Ich will jetzt wirklich nicht persönlich werden ... wirklich nicht ... aber irgendwie machen Deine bisherigen Beiträge ganz arg den Eindruck, als würde es sich beim Verfasser um einen - was den Horizont und eigenverantwortlichen Medienumgang anbelangt - wirklich bedauernswerten, kleinen Mitläufer handeln. Bitte verzeih mir den Ausdruck, aber ich konnte nicht anders.

 

Der Eindruck bezieht sich aber lediglich auf Deine letzten beiden Beiträge in diesem Thread hier, ich kann mich (hoffe ich!) auch irren. Aber momentan kommst Du ungefähr so hier für mich rüber: "Nun sieh doch nur hin, da! da! Alle zeigen sie mit dem Finger auf die JF, ihh! ihh! Die müssen ja böse sein! Pfui, böse JF!". Ähm ... ja ... scho recht. post-40-1123084685.gif

 

Bitte lies Dir nochmal oben den verlinkten Text im Eingangsposting durch. Vielleicht findet sich ja doch - trotz der "bösen Quelle" - die ein oder andere kommentierenswerte Aussage?

 

Versuch es doch einfach mal und gib Dir einen Ruck. :-)

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@Milliway

 

Achso, zum inhaltlichen Teil:

 

P.S.: Du meinst ernsthaft, wirtschaftliche Probleme würden sich in Deutschland lösen lassen, wenn wir keine Leute mehr ins Land lassen!? Wo lebst Du denn?! Dann überleg Dir einfach mal, was passiert, wenn andere Länder auch so denken/handeln würden... 0 Exporte mehr in Deutschland - und dann sind wieder die Ausländer Schuld. Die Problematik ist sehr viel schwieriger als sie mit einer Parole abzutun.

 

Nein, das habe ich mit keinem Wort gesagt, dass ich "niemanden mehr reinlassen will" und das wäre in der Tat völliger Nonsens und zudem auch gar nicht umsetzbar in einem demokratischen Land der westlichen Welt. Sinnvoll wäre zum Beispiel ein Einwanderungsprogramm nach dem Maßstab von Neuseeland oder (teilweise) auch den USA. Keinesfalls jedoch das existierende Einwanderungsrecht. Zudem ist das auch gar nicht *das* Hauptproblem, sondern das Hauptproblem ist, wie man bereits hier lebende Ausländer - vor allem natürlich jene mit völlig verschiedenen Gepflogenheiten - besser integrieren kann (insofern man bei den bisherigen "Maßnahmen" überhaupt von so etwas wie Integration sprechen kann, Wildwuchs würde es wohl besser treffen).

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Das ist doch alles gewollt. Die deutsche Volkskultur soll über kurz oder lang ausgelöscht, das reine arische Blut verdünnt, ja vernichtet werden. Schliesslich arbeiten die Privilegienvertreter aller Blockparteien und der jetzigen volksfeindlichen Regierung ausschliesslich für die Wirschaftsinteressen der Amerikaner. Und denen passt ein starkes, wehrfähiges Deutschland einfach nicht ins Bild. ..................

 

Gell, Beso ?

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

Seit ca. 2 Wochen habe ich Kontakt zu einem NPD Mitgleid und hab mir auch mal diverses Infomaterial angesehen. Teilweise hatte ich das Gefühl (speziell bei der Wortwahl) ich lese einen Beso-Beitrag.

 

Und glaubt man den Schreibern dort, sind die Ausländer *DAS* Kernproblem (neben der EU), wenn die nicht wären, wir würden alle von goldenen Löffeln essen. :ph34r:

 

Das, was mir aber wirklich Angst macht, ist die Tatsache, das dort dem kleinen Mann aus dem Herzen gesprochen wird. Viele der Kritikpunkte sind in den Augen meiner Gesprächspartner gerechtfertigt und viele lesen die Blättchen sehr aufmerksam durch und nicken zustimmend. Wenn die NPD den eingeschlagenen Weg weiter so konsequent verfolgt, dann haben wir bald ein echtes Problem.

 

"Für den Triumph des Bösen reicht es, wenn die Guten nichts tun." - Edmund Burke

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Ich denke, ich hatte Recht mit meiner Behauptung/Feststellung: in Dland kann/darf man über brisante Themen nicht diskutieren, ohne daß sich irgendwer berufen fühlt, in leider z.T. unsachlicher Manier Partei für die ach so armen Ausländer zu ergreifen. Ich denke, um die Ausländer allgemein geht es in dem Artikel gar nicht. Es wird ein ganz bestimmter, nachweislich nicht integrierbarer oder integrierwilliger Teil der Zuwanderer angesprochen. Ich bin mir auch sicher, daß (fast) jeder verstanden hat, um welche Gruppe es dabei geht. Und zu dieser Thematik gibt es sehr wohl Studien, die aber alle sehr schnell in der Versenkung verschwanden bzw. verschwinden mußten, weil sie der vorherrschenden politischen Meinung nicht entsprach. Hier durfte tatsächlich nicht sein, was ist. Und dabei muß man nur mal ein wenig die Augen aufmachen um zu erkennen, wie es wirklich ist...........

Edited by Bluey
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@Milliway

 

Ich will jetzt wirklich nicht persönlich werden ... wirklich nicht ... aber irgendwie machen Deine bisherigen Beiträge ganz arg den Eindruck, als würde es sich beim Verfasser um einen - was den Horizont und eigenverantwortlichen Medienumgang anbelangt - wirklich bedauernswerten, kleinen Mitläufer handeln. Bitte verzeih mir den Ausdruck, aber ich konnte nicht anders.

 

:(

 

Was ist es denn, wenn nicht persönlich. Dass ich mir die Quelle ansehe, ist doch wohl mein gutes Recht, und sollte jeder machen!? Was hat das mit Mitläufertum zu tun!? Dir ist aber schon klar, was mit einem "Mitläufer" gemeint ist, oder?! Das ist jemand, der stur irgendwo hinterher läuft, Sachen nachplappert etc.

Ich bin zwar nicht so der Riese (mit 1,80m), aber Mitläufer, ich denke nicht...

 

Wer hat sich denn nur auf die "ach so kluge" Quelle bezogen und sie nicht kritisch hinterfragt. :ph34r: Der "bedauernswerte kleine" Mitläufer oder der so kluge und allwissende Besorgte?!

 

Nimm es nicht persönlich, aber eine Diskussion über das Thema in der ich bepöbelt werde, weil ich die These in Frage stelle, muß ich mir nicht geben. Nenne mir doch mal einen Grund, warum ich der Quelle mehr trauen/glauben sollte, als dem Spiegel, der Welt, der FAZ, der FR, der SZ, dem Focus, Stern, Tagesschau, Tagesthemen, usw...

 

Um den Text selber geht es gar nicht, es geht mir um die Quelle (und dass sie nicht hinterfragt worden ist, bei einer so kritischen These) denn das ist immer der Einstieg - die Rechten sind nicht mehr so dumm wie früher. Da wird intellektuell hochgerüstet und leider fallen immer wieder (wie man hier ja sieht) auf die ausgelegten Köder herein...

 

Gruß

milliway42

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Hallo,

Der gegenstand zum thema,was Besorgter hier eingebracht hat,ist ,anfangs schleichend,aber über die jahre/jahrzehnte stetig anwachsend,bis heute tatsächlich zu einem nicht mehr zu übersehenden problem geworden.Sicher ein problem von vielen,aber durchaus nicht mehr als marginal und vernachlässigbar,oder gar als nicht vorhanden abzutun.

Nun ist es, meiner meinung nach,ziemlich billig,einerseits den untergang der Demokratie zu beschwören,oder andererseits die wohlfeile parole von den "Stammtischen" immer wieder zu bemühen um damit überheblich festzustellen,dass es gar kein problem gibt.

Alle diskussionen laufen letztlich immer wieder auf diese beiden pole hinaus und am ende hat keiner dem anderen wirklich zugehört,nur um die eigene sichtweise auch nicht um ein Jota ändern zu müssen .

Ich zweifle nicht an den grundsätzlich demokratischen grundeinstellungen der hier zum thema postenden teilnehmer,muß aber feststellen,dass der sack geprügelt wird,obwohl der esel gemeint ist.

Ich frage mich,wie es sein kann,dass demokratisch legitimierte Regierende bestimmte themen ignorieren,tabuisieren,für nicht existent deklarieren und damit für die Bürger wichtige themenfelder ganz einfach LEUTEN UND INTERESSENGRUPPEN ÜBERLASSEN,DIE IM GRUNDE NIEMAND VON UNS AN DER MACHT HABEN MÖCHTE ? GANZ SCHLIMM DABEI IST,DASS DEM NORMALBÜRGER MANCHMAL NICHTS ANDERES ÜBRIGBLEIBT,ALS DIESEN LEUTEN DANN AUCH NOCH PARTIELL ZUZUSTIMMEN!

Ich habe jedenfalls das gefühl,dass die Demokratie in Deutschland nach 45 schon mal besser entwickelt war,vor allem von fähigeren leuten regiert wurde,von persönlichkeiten,die wenigstens ab und zu dem Volk "auf's maul schauten" und damit ihrem Schwur,den sie alle öffentlich leisten,zumindest eine gewisse glaubhaftigkeit verleihen konnten.

 

nachdenklicher gruß

Carterarch

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Unbestreitbar wird es Deutschland nichts nützen wenn wahllos Leute zuwandern die mangels ausreichenderBildung hier keinerlei Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben.Oder wie es ein türkischer Kollege ausdrückte,was will ein anatoloischer Eseltreiber in Deutschland?Der wird nie eine Chance haben hier Arbeit zu finden.Damit wollte er seine Landsleute ja nicht diskriminieren,es ist schlicht die Wahrheit.

Wenn 100000 Menschen Zuwandern die hier auf dem Arbeitsmarkt aus welchen Gründen auch immer keine Chance haben was zu finden mit dem sie sich und die Familie ernähren können bringen sie volkswirtschaftlich gesehen nichts,sie kosten nur.Bei den Kindern muß dann auch erst mal einer anfangen legal zu arbeiten,was ja bekanntlich schwer ist wenn man eine Wohnadresse hat die eindeutig darauf hinweist das man von der Staatsknete lebt.Bei uns in der Zeitung stand kürzlich ein Bericht über die neuerdings angebotenen Zwangsdeutschkurse,die Lehrer treffen da auf eine erschreckend hohe Quote von Vollanalphabeten.Die können nicht mal in ihrer Muttersprache lesen und schreiben.

 

Sicher sind diese Personen nicht das Problem in Deutschland,es ist aber eines der Großen und es macht wenig Sinn unsere überlasteten Sozialsysteme mit Einwanderern zu belasten die zwangsläufig in der Sozialhilfe landen.

Es wird Zeit das man die Zuwanderung so regelt das die Sozialsysteme entlastet werden und nicht noch mehr belastet.Andere Länder machen das ja knallhart vor.Ohne sicheren Arbeitsplatz keine Einwanderung,ausser man hat so viel Bares das man nicht arbeiten muß.

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Ich gebe Dir da ja auch völlig Recht fritz, aber trotzdem halte ich es für äußerst bedenklich als "Grundlage" für ein solches Gespräch eine rechte Publikation zu nutzen, oder!?

 

Und genau da schlummert in meinen Augen die Gefahr - wo will man denn nachher noch eine Grenze ziehen. Und wer sich die Quelle des obigen Textes mal durchließt, wird so einige sehr viel weitergehende Thesen finden die nichts mehr mit "vernünftigen Argumenten" zu tun haben.

 

Gruß

milliway42

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@LiLa

 

Zugegeben, Dein umgebautes Zitat verdeutlicht die Aussage auf jeden Fall und macht sie unmißverständlicher. Dennoch finde ich, kann man bei genauem Lesen eine Fehlinterpretation, es würde sich um *das* Kernproblem für den Ruin handeln, klar ausschließen. Vielleicht hat der Autor hier etwas zu flappsig formuliert, das hätte wie von Dir vorgeführt genauer geschehen können.

Nein, das haette geschehen muessen! Aber es sollte nicht geschehen, weil ja sonst die Klientel dieses Revolverblattes sich nicht angesprochen fuehlt....... :ph34r:

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Ich denke, ich hatte Recht mit meiner Behauptung/Feststellung: in Dland kann/darf man über brisante Themen nicht diskutieren, ohne daß sich irgendwer berufen fühlt, in leider z.T. unsachlicher Manier Position für die ach so armen Ausländer zu ergreifen. Ich denke, um die Ausländer allgemein geht es in dem Artikel gar nicht. Es wird ein ganz bestimmter, nachweislich nicht integrierbarer oder integrierwilliger Teil der Zuwanderer angesprochen. Ich bin mir auch sicher, daß (fast) jeder verstanden hat, um welche Gruppe es dabei geht. Und zu dieser Thematik gibt es sehr wohl Studien, die aber alle sehr schnell in der Versenkung verschwanden bzw. verschwinden mußten, weil sie der vorherrschenden politischen Meinung nicht entsprach. Hier durfte tatsächlich nicht sein, was ist. Und dabei muß man nur mal ein wenig die Augen aufmachen um zu erkennen, wie es wirklich ist...........

Nein Bluey, Du hast nicht recht! Es geht nicht darum, dass darueber gesprochen wird, sondern wie darueber gesprochen wird. Das ist ein himmelweiter Unterschied.

Dass es ein Integrationsproblem gibt ist unbestritten, jedoch sollte man, wenn man darueber spricht, auch versuchen, Loesungen aufzuzeigen. Das findet man bei den Rechtspopulisten nun leider nicht, sondern da wird nur darauf verwiesen, dass die Auslaender Schuld an der finanziellen Misere haben.

Wie kann man denn z.B. das Problem der Integration loesen? Ich denke, ich wuerde den Friedensnobelpreis verdienen, wenn ich jetzt eine funktionierende und praktikable Loesung aufzeigen wuerde - leider kann ich das nicht. Eines aber kann ich sagen: Die Loesung des Problems beginnt in den Koepfen! Und zwar nicht nur in den auslaendischen, nein, ganz besonders in den inlaendischen Koepfen!

Ich kann nur auf multikulturelle Gesellschaften verweisen, die einwandfrei funktionieren, wo ein jeder seinen Platz hat und keiner ausgestossen bzw. nicht-integriert ist. Hier in Hong Kong z.B. leben Muslime, Christen, Deutsche, Englaender, Amerikaner, Chinesen und was weiss ich noch fuer ethnische Gruppen friedlich neben- und miteinander.....

Von rechts kommen aber, wenn man solche Loesungswegge anspricht immer nur dieselben daemlichen Kommentare mit denselben daemlichen Begriffen, z.B. 'Gutmensch'.... :ph34r:

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@ Besorgter

 

Nein, das habe ich mit keinem Wort gesagt, dass ich "niemanden mehr reinlassen will" und das wäre in der Tat völliger Nonsens und zudem auch gar nicht umsetzbar in einem demokratischen Land der westlichen Welt. Sinnvoll wäre zum Beispiel ein Einwanderungsprogramm nach dem Maßstab von Neuseeland oder (teilweise) auch den USA. Keinesfalls jedoch das existierende Einwanderungsrecht. Zudem ist das auch gar nicht *das* Hauptproblem, sondern das Hauptproblem ist, wie man bereits hier lebende Ausländer - vor allem natürlich jene mit völlig verschiedenen Gepflogenheiten - besser integrieren kann (insofern man bei den bisherigen "Maßnahmen" überhaupt von so etwas wie Integration sprechen kann, Wildwuchs würde es wohl besser treffen).
Das was du hier beschreibst hat inhaltlich aber überhaupt nichts mit den Naziparolen aus deinem Artikel zu tun. Natürlich kann man darüber diskutieren, wie man die Integration der hier lebenden Ausländer verbessern und ob und wie die Zuwanderung besser gesteuert werden kann. Aber in deinem Artikel geht es um etwas völlig anderes, Harry hats ja auch schon deutlich gemacht. Es wird suggeriert, und das ist, um dir ganz deutlich zu widersprechen, keine flapsige Bemerkung, sondern ganz klar der Tenor des Artikels, dass Deutschland zu neuem Wohlstand gelangen würde, wenn es die Zuanderung stoppen und (das steht zwischen den Zeilen) ausländische Transferempfänger radikal abschieben würde, Beispiele:
wenn sie auf den Zusammenhang zwischen Sozialstaatskrise und Einwanderung verweisen

Die Arbeiterklasse trägt die Hauptlast“ der Einwanderung,

Das ist die Umverteilung von den Einheimischen zu den Eingewanderten

Deren tatsächliche Höhe gehört in Deutschland zu den bestgehüteten Staatsgeheimnissen.

Es ist unredlich, den Bürgern Opfer abzuverlangen, während man dem Dammbruch der außer Kontrolle geratenen Einwanderungs- und Integrationskosten tatenlos zusieht.

solange nicht auch durch eine radikale Umkehr in der Einwanderungs- und Intergrationspolitik die Voraussetzung für eine drastische Senkung der Staatsausgaben geschaffen wird.

Es wird so getan, als ob die hier lebenden Ausländer Unsummen kosten würden.

Konkrete Zahlen werden wohlweißlich nicht genannt, denn dann würde die Kartenhausargumentation in sich zusammenfallen.

Zugegeben, Dein umgebautes Zitat verdeutlicht die Aussage auf jeden Fall und macht sie unmißverständlicher. Dennoch finde ich, kann man bei genauem Lesen eine Fehlinterpretation, es würde sich um *das* Kernproblem für den Ruin handeln, klar ausschließen.
Wie kommst du darauf? Hast du die von mir zitierten Stellen überlesen? Diese Aussagen sind doch an Deutlichkeit nicht mehr zu überbieten.

 

Sorry, Besorgter, aber warum sollen wir diese Thesen auch noch diskutieren? Der Artikel zeigt doch überdeutlich, worum es dem Autor im Grunde geht: Um ein völkisch reines Deutschland, das ist das Ziel!

. An der Fähigkeit, nein zu sagen, entscheidet sich, ob das deutsche Staatsvolk seine Souveränität behält oder ausgewechselt wird. Das nationale Interesse muß dabei oberste Richtschnur sein.

Doppelpaß und Staatsangehörigkeit im Schlußverkauf schaffen keine loyalen Staatsbürger - sie legen vielmehr den Keim der Auflösung

Und dafür wird sich die Wirklichkeit eben zurechtgebogen, Demagogie in ihrer Reinform, Beispiele:

Die Mär, daß junge Einwanderer die demographische Katastrophe abwenden und die Sozialsysteme stabilisieren könnten, ist längst widerlegt
Fakt ist, dass Ausländer mehr als doppelt so viel in die Rentenkasse einzahlen als sie an Leistungen daraus erhalten.
Es ist unredlich, den Bürgern Opfer abzuverlangen, während man dem Dammbruch der außer Kontrolle geratenen Einwanderungs- und Integrationskosten tatenlos zusieht.

Auf die schnelle habe ich mal eine Zahl gefunden, Zitat Otto Schily:

Wer hingegen, wie die Linkspartei, die Bezüge von Asylbewerbern und Flüchtlingen um 70 Prozent erhöhen möchte, regt Wirtschaftsflüchtlinge zum massenhaften Missbrauch unseres Asylrechts an. Ganz abgesehen davon, dass diese Grundversorgung den Steuerzahler mehr als 1 Milliarde Euro zusätzlich kosten würde http://www.bmi.bund.de/cln_028/nn_122688/I...ungsbilanz.html

Eine Erhöhung um 70% kostet 1 Milliarden, jetzt kannst du selbst zurückrechnen, wie viel derzeit aufgewendet wird. Es ist ungefähr so viel, wie 1 bis 2 cent/Liter Mineralölsteuer bringt. Lässt man zukünftig also keine Asylbewerber und Flüchtlinge mnehr ins Land, könnte der Benzinpreis um einen bis zwei Cent/Liter sinken. Und das bringt uns den Wohlstand zurück?

Wenn man sich als „Einwanderungsland“ definiert (zwischen 2000 und 2004 wurden über 787.000 eingebürgert),
Was hat Zuwanderung mit Einbürgerung zu tun? Nichts aber auch gar nichts, das sind 2 Paar Schuhe. Neue Zuwanderungszahlen werden nicht genannt, warum wohl? Vielleicht weil der Anteil der Ausländer in Deutschland seit Jahren stabil bei etwa 9% liegt? Siehe dazu auch noch die Graphik am Ende.
In den Ghettos der Parallelgesellschaften wachsen ganze Generationen von lebenslänglichen Transferempfängern heran.

In den Plattenbausiedlungen im Osten auch und zwar deutschen Transferempfänger.

Einwanderung und EU-Erweiterung verschärfen die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt und drücken das Lohnniveau

Das Lohnniveau sinkt, weil in einer globalisierten Welt der (noch)Sozialstaat Deutschland mit reinen Marktwirtschaften konkurieren muss, die auf Sozial- und Umweltstandards keine Rücksicht nehmen.

 

Man könnte jeden einzelnen Satz dieses Pamphlets so auseinandernehmen, ich habe aber schon viel zu viel Zeit für diesen Müll aufgewendet. Es geht dem Autor wie gesagt im Grunde darum, zurück zu einer völkischen Gemeinschaft in Deutschland zu kommen, in der nur der Teilhaber sein kann, der deutscher Abstammung ist. Ein solches Gesellschaftsmodell gibt es nirgendwo auf der Welt und ist in Zeiten der Globalisierung auch völlig utopisch. Diskussionen auf Basis dieses Pamphlets sind damit völlig überflüssig. Wenn du dir Gedanken machen willst, wie die Integration von Ausländern verbessert werden kann und wie Deutschland im Kampf um die besten Köpfe gewinnen kann, dann nimm eine andere Diskussionsgrundlage. Dann kann man auch inhaltlich ernsthaft und oberhalb des Stammtischniveaus diskutieren.

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Guest Beobachter

@LiLa:

Es tut mir leid, aber da möchte ich mal eine Lanze für den Verfasser des Artikels brechen. Ich halte es für den größten Fehler der Regierungen im Nachkriegsdeutschland, überhaupt Ausländer ins Land zu lassen.

Wieviel die Ausländer kosten, wird deshalb in dem JF-Artikel nicht genannt, weil es dazu keine offiziellen Zahlen gibt. Es handelt sich dabei nicht nur um Sozialhilfe usw. für Ausländer, sondern auch um die Kosten für die Erziehung von Ausländerkindern und die Kosten für kriminelle Ausländer. Es scheint mir doch tabu, danach zu fragen.

 

Was, so frage ich, hätten manche Leute gegen ein ethnisch homogenes Deutschland, wie es noch in den Fünfzigern existierte?

 

Japan erlaubt keine Einwanderung (soweit ich weiß), und wenn es vernünftig ist, wird es nie welche erlauben, sondern seine demographischen Probleme (die es in ähnlich gravierender Form hat wie Deutschland) durch eine radikal pronatalistische Bevölkerungspolitik lösen.

Die meisten anderen Industrienationen haben Probleme mit der Zuwanderung, die aus dem Ruder gelaufen ist.

 

Zum Beispiel USA: 1 Mio. legale Einwanderer jährlich, dazu noch Illegale, vor allem aus Mexiko. Der Zeitpunkt wird bereits errechnet, an dem die Weißen in den USA eine Minderheit sein werden (um 2050 herum). Das amerikanische Einwanderungsgesetz halte ich für das durchgeknallteste, was ich kenne, weil die Priorität auf "chain migration" liegt.

Schweiz: Der Ausländeranteil liegt bei 20 Prozent, vor 15 Jahren lag er noch bei 18%, obwohl dort in der Zwischenzeit 200 000 Ausländer eingebürgert wurden. UK: Im Jahre 1991 gab es drei Mio. Angehörige ethnischer Minderheiten, zehn Jahre später 4,6 Mio (gemäß der britischen Volkszählung).2001 gab es Kraawalle in machen britischen Städten.

Frankreich: Gewaltige Probleme mit den Einwanderern aus dem arabischen Raum (Banlieue, Vergewaltigungen christlicher Mädchen durch Jugendbanden von Arabern, genannt "tournantes").

Niederlande: Siehe Theo van Gogh und Pim Fortuyn.

Sogar Spanien, Italien und Griechenland haben seit neuestem zahlreiche Ausländer im Land.

 

Es ist also die Einwanderung ein internationales Problem, das nur die Japaner verschont hat.

 

Sollte sich durch meinen Beitrag jemanden persönlich angegriffen fühlen, bitte ich um Nachsicht, ich wollte nur einmal meine Meinung zum Thema sagen.

 

MfG,

Beobachter

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Ts, was Ausländer kosten...

 

sagt mal gehts noch?

 

Habt ihr euch schonmal gefragt, was Ausländer einbringen? Die meisten zahlen hier auch Steuern und zahlen auch in die Sozialsysteme ein. Ich behaupte, das es unter den tollen Deutschen wesentlich mehr Sozialschmarotzer gibt, wie unter den "Ausländern"

 

Langsam wird mir hier echt zu braun... :ph34r:

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Habt ihr euch schonmal gefragt, was Ausländer einbringen? Die meisten zahlen hier auch Steuern und zahlen auch in die Sozialsysteme ein.

Und schaffen Arbeitsplätze. Meine Frau arbeitet übrigens in einem Unternehmen, das von einem Ausländer gegründet und (erfolgreich) geleitet wird.

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Zum Beispiel USA: 1 Mio. legale Einwanderer jährlich, dazu noch Illegale, vor allem aus Mexiko.  Der Zeitpunkt wird bereits errechnet, an dem die Weißen in den USA eine Minderheit sein werden (um 2050 herum). Das amerikanische Einwanderungsgesetz halte ich für das durchgeknallteste, was ich kenne, weil die Priorität auf "chain migration" liegt.
Und dennoch ein passables Wirtschaftswachstum... :(

 

Schweiz: Der Ausländeranteil liegt bei 20 Prozent, vor 15 Jahren lag er noch bei 18%, obwohl dort in der Zwischenzeit 200 000 Ausländer eingebürgert wurden.

Und dennoch ein gutes Wirtschaftswachstum... :angry:

 

UK: Im Jahre 1991 gab es drei Mio. Angehörige ethnischer Minderheiten, zehn Jahre später 4,6 Mio (gemäß der britischen Volkszählung).
Und dennoch ein gutes Wirtschaftswachstum... :blink:

 

Frankreich: Gewaltige Probleme mit den Einwanderern aus dem arabischen Raum (Banlieue, Vergewaltigungen christlicher Mädchen durch Jugendbanden von Arabern, genannt "tournantes").

Ähhh, was hat das mit der Wirtschaft zu tun!? In Deutschland werden kleine Kinder von ihren Eltern umgebracht... :P

 

Niederlande: Siehe Theo van Gogh und Pim Fortuyn.
Ja, die wurden umgebracht, im gleichen Zeitraum wurden aber auch tausende andere Leute umgebracht, hat ebenfalls nichts mit der Wirtschaft zu tun... :cop01:

 

Sogar Spanien, Italien und Griechenland haben seit neuestem zahlreiche Ausländer im Land.

Vor allem deutsche Touristen... Und wenn es nicht nur Touristen sind, wo ist denn das Problem!? Wird da etwa arisches Blut vermischt!? Du bist och nicht ganz ... :30:

 

Es ist also die Einwanderung ein internationales Problem, das nur die Japaner verschont hat.

Juhuuu, endlich wieder ein Wirtschaftsfakt! Nur schade, dass die Japaner von allen hier aufgezählten Ländern so ziemlich das schwächste Wachstum haben/hatten und mit mind. den gleichen Problemen kämpfen müssen, wie wir... :30:

 

Irgendwie ziemlich blöd - solche Hetz-Sätze ziehen vielleicht bei Leuten, die sich nicht informieren, keine Quellen erfragen (siehe oben) oder alles glauben, was irgendwer irgendwo schreibt - denkenden Menschen kann man damit allerdings nicht kommen...

Und fang bitte nicht an, irgendwelche Themen zu vermischen. Wirtschaftswachstum ist das eine (und ohne neue Leute aus dem Ausland wäre das Sozialsystem (speziell die Rente, wie LiLa schon aufführte) längst zusammengebrochen), Kriminalität (wobei der Anteil an "durch ausländische Staatsbürger verübte Straftaten" nicht höher ist, als der von "einheimischen") etwas völlig anderes... :ph34r:

 

Hier geht es, wenn auch im OT, ums Autofahren und alles rundherum - nicht um braune Stammtisch-Propaganda. Mach Dir einfach mal die Mühe, und suche Zahlen zu Deinen "Beispielen", Du wirst sehen, es passt nicht!

 

 

Gruß

milliway42

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@Milliway42

 

Guter Beitrag

 

Volle Zustimmung!

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Das mag durchaus so sein. Nur leider haben entspr. Untersuchungen und Studien ergeben, daß diese - nicht gerade kleine - Gruppe von Zuwanderern nicht integrationswillig ist! Demzufolge es auch (z.Z. noch) keine praktikablen Lösungen gibt und eben solche Studien in der Versenkung verschwinden mußten und/oder müssen. Nur läßt sich die Bevölkerung auf Dauer nicht blenden. Vor allem dann nicht, wenn Mißstände nur allzu offen und deutlich zu Tage treten.

 

Hat jemand zufällig dieses die (Schul)Kinder von Baptisten in Paderborn betreffende Hick und Hack im Laufe des letzten Schuljahres verfolgt? Für mich schon fast unbegreiflich, mit welch einer Geduld die Behörden da vorgehen und es trotzdem nicht schaffen, die betr. Eltern zu einem auch nur millimeterweisen Einlenken zu bewegen. Die kommen hierher, haben ihre Meinungen, Ansichten und Vorstellungen und wollen sich einfach nicht integrieren/anpassen. Schluß, aus, fertig. Und das ist für mich persönlich der Moment wo ich sage: da ist die Tür!

 

Das ist nur EIN Beispiel von vielen, die aber von Politikern niemals eingestanden oder bestätigt werden/würden.

 

Wie bitte soll denn darüber gesprochen werden? Immer schön in eingepackt in Wattebäuschchen und möglichst nur drumherum oder oberflächlich? Ist nicht irgendwann einmal der Zeitpunkt gekommen, an dem man auch mal Klartext reden sollte? Der ist mM nach schon mehr als überfällig! Lösen kann man das Integrationsproblem sicherlich nicht dadurch, daß man es verschweigt oder verdrängt.

Warum sollte man z.B. den Zuzug von Ausländern bzw. Aus-/Übersiedlern nicht begrenzen? Wird mW in anderen Ländern (Österreich z.B.) doch auch schon seit Jahren praktiziert. Gelten die Ösis deshalb als ausländerfeindlich?

 

Ich glaube kaum, daß man die Verhältnisse in HongKong mit hiesigen (deutschen oder gar europäischen) Verhältnissen vergleichen kann.

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@Findom

 

Ich weiss zwar nicht, was für eine Laus Dir genau über die Leber gelaufen ist, aber es natürlich *sehr* herzig von Dir, hier irgendwelche NPD-Parolen oder Schreibstilvergleiche mit direktem Bezug auf mich abzuladen und sonst kaum etwas beizutragen. Vor allem so mutig, im lila'schen, harry'schen usw. Dauerfeuer von hinten nach ganz tief unten einen nachzuschmeißen. Danke für den gehaltvollen Beitrag, Mister Findom. :ph34r:

 

@milliway

 

Nimm es nicht persönlich, aber eine Diskussion über das Thema in der ich bepöbelt werde, weil ich die These in Frage stelle, muß ich mir nicht geben. Nenne mir doch mal einen Grund, warum ich der Quelle mehr trauen/glauben sollte, als dem Spiegel, der Welt, der FAZ, der FR, der SZ, dem Focus, Stern, Tagesschau, Tagesthemen, usw...

Wo wurdest Du denn bepöbelt?? :(

 

Das Problem ist doch (ich hatte recht lieb im ersten Gegenbeitrag darauf hingewiesen, worauf der gleiche Schmonz in etwas umformulierter Form nochmal kam), dass Du nicht willens bist, den Inhalt des Artikels überhaupt zu verarbeiten. Du stellst Dich über den Inhalt und verurteilst pauschal. Das ist natürlich verdammt einfach und erheblich leichter, als sich kritisch mit Inhalten auseinanderzusetzen. Und genau das wollte ich mit meinem vorletzten Posting an Dich in der kleinen Humoreinlage zum Ausdruck bringen. Im Übrigen wirst Du in dieser Deutlichkeit niemals Artikel in den von Dir aufgezählten Medien erleben, ganz einfach, weil diese dem angeklungenen, unausgesprochenen, aber gültigen Rede- und Berichtsverbot unterliegen. Was bleibt, sind Wochenzeitungen wie die JF, die - zugegeben - nicht gerade in der politischen Mitte stehen, aber eben die einzigen sind, die sich an solche brisanten Themen überhaupt noch heran wagen. Und Du kannst Dir nicht vorstellen, wie wahnsinnig schade ich das finde. Sehr sehr gerne würde ich auch auf andere Quellen verweisen ... allein die fehlenden Inhalte dort machen es unmöglich. Und das ist kein Beweis für cleanen, einwandfreien Journalismus frei von "braunen Auswüchsen", sondern der Beweis für die Feigheit vor der Berichterstattung vor den wirklichen Problemen im Land. Was allerdings nicht ewig weiter so funktionieren wird.

 

Ich gebe Dir da ja auch völlig Recht fritz, aber trotzdem halte ich es für äußerst bedenklich als "Grundlage" für ein solches Gespräch eine rechte Publikation zu nutzen, oder!?

 

Und genau da schlummert in meinen Augen die Gefahr - wo will man denn nachher noch eine Grenze ziehen. Und wer sich die Quelle des obigen Textes mal durchließt, wird so einige sehr viel weitergehende Thesen finden die nichts mehr mit "vernünftigen Argumenten" zu tun haben.

 

Ein echter Demokrat wird sich immer erstmal mit den gegebenen Thesen auseinandersetzen und versuchen, diese durch Argumente zu entzaubern. Grundsätzliches Ablehnen von Diskussionspunkten zeugt von Unfähigkeit und/oder Feigheit.

 

In diesem Zusammenhang bitte ich LiLa zu beachten, er setzt sich mit den gegebenen Texten eingehend auseinander, was ich aus seiner Position heraus absolut beachtenswert finde.

 

@LiLa

 

Beobachter hat ja schon einiges zu Deinem Posting geschrieben, dennoch ein paar weitere Anmerkungen.

 

Es wird so getan, als ob die hier lebenden Ausländer Unsummen kosten würden.

Konkrete Zahlen werden wohlweißlich nicht genannt, denn dann würde die Kartenhausargumentation in sich zusammenfallen.

Weil keine konkreten Zahlen veröffentlicht werden, ganz einfach. Ein Schelm, wer böses dabei denkt. Und Schily's Aussage kannst Du so nicht nehmen - er hat da einfach mal eine Zahl in den Raum geschmissen, keiner weiss, auf welchen Berechnungen diese basierte und außerdem bezog er sich lediglich auf die Asylbewerber, die eher eine vergleichsweise geringe Ziffer darstellen. Die wirklichen, gesellschaftlichen Probleme und damit auch Kosten bereiten langjährige Zuzügler mit extrem von den hießigen Gepflogenheiten abweichenden Lebensvorstellungen und entsprechend fehlender Einsicht, diese anzupassen.

 

Wenn du dir Gedanken machen willst, wie die Integration von Ausländern verbessert werden kann und wie Deutschland im Kampf um die besten Köpfe gewinnen kann, dann nimm eine andere Diskussionsgrundlage.

 

Dann möchte ich Dich bitten, ebenfalls Quellen einzubringen, die sich >kritisch< mit dem Thema Einwanderung auseinandersetzen und Lösungsvorschläge (so wie der Artikel) aufzeigen. Ggf. gerne auch in einem neuen Thread. Leider sind diese IMHO äußerst rar gesäht, und ich lese regelmäßig auch in den gängigen Mainstream-Publikationen.

 

@Mad Mike

 

Habt ihr euch schonmal gefragt, was Ausländer einbringen? Die meisten zahlen hier auch Steuern und zahlen auch in die Sozialsysteme ein. Ich behaupte, das es unter den tollen Deutschen wesentlich mehr Sozialschmarotzer gibt, wie unter den "Ausländern"

Dann hast Du offenbar den Artikel nicht richtig gelesen. Ich würde nicht soweit gehen, einen Sozialhilfe/Hartz IV Empfänger pauschal als "Sozialschmarotzer" zu bezeichnen, aber solltest Du diese Personengruppe meinen, so liegt der Anteil (vgl. Eingangsposting) derer, die hierdurch Leistungen beziehen, bei den ausländischen Mitbürgern rund doppelt so hoch.

 

@alle

 

Insbesondere Bluey möchte ich mit allen von ihm getroffenen Aussagen zustimmen, zum Beispiel dieser hier:

 

Ich denke, ich hatte Recht mit meiner Behauptung/Feststellung: in Dland kann/darf man über brisante Themen nicht diskutieren, ohne daß sich irgendwer berufen fühlt, in leider z.T. unsachlicher Manier Partei für die ach so armen Ausländer zu ergreifen.

 

Und wie Recht Du damit hast, Bluey.

 

Ich möchte vor allem milliway und Mad Mike bitten, weitere, platte Kommenare durch mehr sachlichen Einsatz zu ersetzen, worum ich im übrigen im Eingangsposting schon gebeten hatte. Weder eine Ausländerhasserhaltung noch eine ausschweifende Gutmenschen- und Verhätschelhaltung bringen irgendwen bei der pragmatischen Lösung von Problemen weiter.

 

Inzwischen sind wir aber an dem guten Punkt angelangt, nachdem alle etwas wüten durften, dass erste konstruktive Beiträge zum Thema Integration / Einwanderung kommen. :angry: Meinetwegen lasst den JF-Artikel außen vor, wenn er euch nicht passt und betrachtet ihn als gemeinen Finger in der Wunde, aber eine sachliche Auseinandersetzung mit dem, was er anspricht, wäre allemale sinnvoll.

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@Besorgter

 

Mit Sozialschmarotzer meinte ich nicht grundsätzlich alle Hartz IV Empfänger. Aber das ist eine andere Bausstelle! Aber der Artikle stellt die Einwanderung so dar, das nur die Kostenseite berücksichtigt wird. Was ist mit den Ausländern, die hier arbeiten, Steuern bezahlen, Arbeitsplätze schaffen? Das sind sicherlich mehr, als die jenigen, die meinen, hier wie die Made im Speck leben zu können. Und für die ist in Zeiten von Hartz IV die Luft schon ziemlich dünn geworden. Leider noch nicht dünn genug.

 

Das sind aber Probleme, die nicht auf die Einwanderung oder hier lebende Ausländer begrenzt sind, bzw. es auf das abzustellen grenzt schon an Rechte Propaganda.

 

Der von dir gepostete Artikel ist in einen Tenor gehalten, wie man ihn sonst nur im NPD Parteiprogramm findet.

 

Die Einwanderung für das Staatsdefizit verantwortlich zu machen ist genauso Kurzsichtig, wie z.b. den Autofahrern alleine die Schuld für den Treibhauseffekt zuzuschieben

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Die wirklichen, gesellschaftlichen Probleme und damit auch Kosten bereiten langjährige Zuzügler mit extrem von den hießigen Gepflogenheiten abweichenden Lebensvorstellungen und entsprechend fehlender Einsicht, diese anzupassen.
Völlig richtig, das ist ein Problem, nur können die Sünden der Vergangenheit nicht durch eine Zuzugsbegrenzung jetzt gelöst werde wie es uns der Artikel suggeriert.

Diese Problem wird übrigens ganz offen diskutiert, habe mich damals nach dem Fortuyn-Mord mal mit dem Thema befasst und reichlich Quellen gefunden. Vielleicht finde ich das nochmal, dann bekommst du Material.

 

Ein echter Demokrat wird sich immer erstmal mit den gegebenen Thesen auseinandersetzen und versuchen, diese durch Argumente zu entzaubern.

In diesem Zusammenhang bitte ich LiLa zu beachten, er setzt sich mit den gegebenen Texten eingehend auseinander, was ich aus seiner Position heraus absolut beachtenswert finde

Ist mir wohl auch gelungen also das mit dem verzaubern, zumindest ist deine inhaltliche Antwort ja etwas dürftig und beschränkt sich ja auch nur auf einen Punkt. Gehe ich recht in der Annahme, dass du mir ansonsten vorbehaltlos zustimmst? :ph34r::(

Und, Danke für die Blumen!

 

Und Schily's Aussage kannst Du so nicht nehmen - er hat da einfach mal eine Zahl in den Raum geschmissen,

Ja gut, ich hatte ja auch keine Lust auf lange Recherche, das ist der Artikel auch nicht wert.

Es sollte nur zeigen, wie die Summen - übrigens genau wie bei der Entwicklungshilfe, deren Einstellung uns nach Stammtischmeinung auch sanieren könnte - meistens weit überschätzt werden.

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@Mad Mike

 

Was ist mit den Ausländern, die hier arbeiten, Steuern bezahlen, Arbeitsplätze schaffen? Das sind sicherlich mehr, als die jenigen, die meinen, hier wie die Made im Speck leben zu können.

 

Ich glaube, das Grundproblem ist hier die Pauschalität. Alleine schon die Bezeichnung "Ausländer" drückt diese unvergleichlich grobe Ungenauigkeit aus. Ein Ausländer kann zum Beispiel auch jemand aus dem mitteleuropäischen Raum sein, der in der Regel wenig Anpassungsprobleme haben wird. Beispielweise leben mehrere hunderttausend Österreicher in Deutschland (vor allem in Bayern und BW) sowie einige zehntausend Niederländer - und die wenigsten von diesen beiden Gruppen stellen ein wirtschaftliches und gesellschaftliches Problem dar. Aber auch hier verbirgt sich ein Angriffspunkt. Dröselt man die einzelnen Gruppen auf, liegt wiederum der "Rassisten"-Vorwurf nicht weit entfernt. Fasst man sie pauschal zusammen, tut man vielen Unrecht. Man sollte, finde ich, daher konkrete Probleme benennen, und dann schauen, wer ganz konkret für welche Probleme verantwortlich ist und wie eine Lösung gefunden werden kann.

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Der Rassistenvorwurf liegt schon im Wort Ausländer.

 

Auch wenn man es auf bestimmte Bevölkerungsgruppen beschränken würde, bliebt es doch eine Verallgemeinerung. Nicht die Türken, die Russen, die Albaner etc. sind es ,di sich grundsätzlich nicht eingliedern lassen (wollen) sondern Individuen. Nur weil mal Stress mit nem Russen oder Türken oder so hatte, ist nicht direkt die gesamte Bevölkerungsgruppe schlecht. Auf ein negatives Beispiel gibts sicherlich mehrere Positive.

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@Besorgter: Mach Dir mal die Mühe, das Parteiprogramm der DVU / NPD durchzulesen... Da sind erstaunlicherweise einige Passagen ("Zitate"?) des obigen Textes der JF zu finden (oder ist es dann vielleicht doch andersherum?). Und ab dem Punkt ist es dann wohl kein "kritischer Journalismus" mehr...

 

Sag doch bitte einfach mal mit DEINEN Worten, was Deiner Meinung nach falsch läuft und wie Du es verbessern möchtest. Und verweise da nicht einfach auf den Text, sondern schreibe selber etwas...

 

Du willst ja auch hören, wie ich das "handhaben" möchte!?

Das einzige wirkliche Problem, was ich sehe, ist die fehlende Integration in die Gesellschaft. Da müßte der Staat meiner Meinung nach ein wenig mehr durchgreifen:

 

- Sprachtest, Auflage für Schulbesuche etc. dass die dt. Sprache in Wort und Schrift beherrscht/gelernt wird,

- fremde Kulturen sollten zum Thema im Unterricht in den Schulen gemacht werden um das Mißtrauen abzubauen,

- Gemeinden sollten mehr darauf achten, dass es nicht zu einer verslumung (gibt es das Wort wirklich!?) kommt,

- Starthilfen für Menschen, die nach Dtl. geflohen sind (Asylbewerber) und nun doch in Ihre Heimat zurückkehren möchten/können

 

und da kann man noch tausende Dinge in der Richtung machen. Ein wichtiger Punkt wäre z.B. das dieses "die nehmen uns alles weg" denken aufhört. Reg' Dich lieber über Raucher, Alkoholiker, ständig klagende Nachbarn, Tierquäler, Versicherungsbetrüger, Steuerhinterzieher, Diebe, Randalierer, bestechliche Beamte/Politiker usw. auf, die kosten nämlich wirklich Geld!

 

Gruß

milliway42

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Der von dir gepostete Artikel ist in einen Tenor gehalten, wie man ihn sonst nur im NPD Parteiprogramm findet.

Das wundert mich überhaupt nicht. Den anderen Parteien ist dieses Thema, vor allem mit Blick auf ihre Wählerschaft, viel zu heiß. Da ignoriert oder verharmlost man doch lieber, als sich mit den wirklichen Problemen auseinanderzusetzen. Was bleibt ist, daß diese Probleme von den "Falschen" aufgegriffen und hier und da auch auf der Straße ausgetragen werden. Der Sache dienlich ist das aber ganz und gar nicht. Nur deutlich angenehmer, weil was man nicht sieht, muß ja auch nicht sein. Also: Augen zu und durch. So lange wie es gut geht.

 

Die Frage ist aber: WIE LANGE geht es denn noch gut??

 

Das frage ich mich schon verdammt lange. Insbes. dann, wenn ich beruflich mit dieser Problematik bzw. "Problemgruppe" zu tun habe. Und das ist leider viel zu oft der Fall.

Edited by Bluey
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Oder wie es ein türkischer Kollege ausdrückte,was will ein anatoloischer Eseltreiber in Deutschland?Der wird nie eine Chance haben hier Arbeit zu finden.Damit wollte er seine Landsleute ja nicht diskriminieren,es ist schlicht die Wahrheit.

Genau das frage ich mich auch seit der "Wiedervereinigung" Deutschlands. Nur dass die Esel in Form von Trabant und Wartburg kamen.

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@LiLa

 

Ist mir wohl auch gelungen also das mit dem verzaubern, zumindest ist deine inhaltliche Antwort ja etwas dürftig und beschränkt sich ja auch nur auf einen Punkt. Gehe ich recht in der Annahme, dass du mir ansonsten vorbehaltlos zustimmst?

Nein, ich war nur ob der vielen Beantwortungen im Moment zu faul, auf alles genau einzugehen. :ph34r: Können wir aber gerne aufgrund neuer Texte nachholen.

 

@Bundy

 

Der Text wurde nicht vollständig zitiert (siehe Ausklammerungszeichen).

 

@Milliway

 

Nein, diesen Parteiprogramm-Vergleich habe ich nicht vorgenommen, aber wie gesagt, wichtig ist mir, was inhaltlich rüberkommt. Dann habe ich auch kein Problem, beispielsweise wie in einem Parallelthread (68er) gerade geschehen, auf Texte vom Nachwuchs linksextremer Terroristen zu verweisen. Es zählt, was drin steht.

 

Zu Deinen Punkten:

 

- Sprachtest, Auflage für Schulbesuche etc. dass die dt. Sprache in Wort und Schrift beherrscht/gelernt wird,

- fremde Kulturen sollten zum Thema im Unterricht in den Schulen gemacht werden um das Mißtrauen abzubauen,

- Gemeinden sollten mehr darauf achten, dass es nicht zu einer verslumung (gibt es das Wort wirklich!?) kommt,

- Starthilfen für Menschen, die nach Dtl. geflohen sind (Asylbewerber) und nun doch in Ihre Heimat zurückkehren möchten/können

 

1) Absolut richtig.

 

2) Warum sollten "fremde Kulturen" gelehrt werden? Das sollte natürlich der Allgemeinbildung wegen geschehen (bzw. geschieht ja), aber doch nicht des Integrationsprozesses wegen. Schau Dir mal die Definition des Begriffes "Integration" an. Integration heißt nicht, dass die Sitten und Gebräuche des Gastgebers mit denen des Gastes vermischt werden, sondern, dass sich der Gast (der Name "Gast" sagt es ja schon) den Gebräuchen des Gastgebers anzupassen hat. Ohne wenn und aber. Denn sobald Du mit dieser Vermischung beginnst, zwingst Du den angestammten Bewohnern etwas auf und es wird sich nie eine klare Trennlinie finden lassen, wo jetzt wer seinen Standpunkt einbringen darf. Das läuft dann auf einen beinharten Kulturenkampf mit Händen und Füssen hinaus, wie er schon in zahlreichen deutschen Großstädten seit langem entbrannt ist. Und das kann es nicht sein. Niemand würde sich umgekehrt anmaßen, zöge er beispielsweise in die Türkei, dass den Menschen dort seine Kultur gelehrt und von ihnen ab sofort gelebt werden müsse. Das würde für große Empörung sorgen. Zurecht. Denn es ist immer noch das gute Recht des Gastgebers, so zu sein, wie er ist. Es ist schließlich seine Heimat.

 

3) Wie würdest Du Dir hier konkrete Maßnahmen einer Gemeinde vorstellen?

 

4) Kein schlechter Ansatz, jedoch würde ich es nicht an einem "möchte" festmachen, sondern klare Rückkehrtermine aussprechen, verbunden mit dem Zusatz, dass eine weitere Einreise dann nicht nochmals möglich ist, wenn "Startgelder" ausgeschüttet werden.

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Genau das frage ich mich auch seit der "Wiedervereinigung" Deutschlands. Nur dass die Esel in Form von Trabant und Wartburg kamen.

Mal wieder ein bestes Beispiel für einen völlig unsinnigen - weil übertrieben/pauschal/unsachlich - Beitrag.

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@Milliway

 

Ich will jetzt wirklich nicht persönlich werden ... wirklich nicht ... aber irgendwie machen Deine bisherigen Beiträge ganz arg den Eindruck, als würde es sich beim Verfasser um einen - was den Horizont und eigenverantwortlichen Medienumgang anbelangt - wirklich bedauernswerten, kleinen Mitläufer handeln. Bitte verzeih mir den Ausdruck, aber ich konnte nicht anders.

Ich kenne zwar deinen Medienumgang nicht genau, lieber Besorgter, und ich will auch nicht zu persönlich werden, aber mir eröffnet sich der Eindruck, dass du genau das zu sein scheinst, was du Millyway vorhältst.

Man kann nämlich auch ein -wie du auch schon Millyway bezeichnet hast- ein "bedauernswerter, kleiner Mitläufer" der JF sein.

 

Sicherlich ist es etwas übertrieben, aber man braucht fast schon keinen Kalender mehr. Man weiß ganz genau dass Donnerstag ist/kurz vorher war, und da hat der Besorgte wieder etwas ellenlanges zu zitieren.

 

Im übrigen will ich die JF nicht verteufeln, durch ein vierwöchiges Probeabo habe ich mir ein Bild davon gemacht. Sie ist mir aber nicht unabhängig genug, sondern scheint nur aus Meinungen und Kommentaren zu bestehen. Ich kenne noch nicht so viele Zeitungen in Deutschland, weiß aber ganz genau dass ich die Springer-Presse (u.a. auch "Die Welt") aus Prinzip nicht lese, dafür aber umso mehr die F.A.Z. zu schätzen gelernt habe, weil sie ebenfalls offen berichtet, jedoch im Gegensatz zur JF ein eigenes Meinungsbild fördert.

 

Und, was die Wiedervereinigung betrifft, so ist das eben meine Meinung darüber. Ein hausgemachtes Problem, dass man besser hätte lösen können. War das zufällig eine vorschnelle Handlung, die wegen eines anstehenden Wahlkampfes vollzogen werden musste?

Das war die größte Einwanderung nach Deutschland, immerhin über 16 Millionen, die auch erst integriert werden mussten bzw. immer noch müssen.

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@Bundy

 

Ehrlichgesagt frage ich mich, ob ich Dir überhaupt ein paar Sekunden Beantwortungszeit angedeihen lasse, ob Deiner grottendämlichen Aussagen zum Schluß. :ph34r:

 

Ich kenne zwar deinen Medienumgang nicht genau, lieber Besorgter, und ich will auch nicht zu persönlich werden, aber mir eröffnet sich der Eindruck, dass du genau das zu sein scheinst, was du Millyway vorhältst.

Man kann nämlich auch ein -wie du auch schon Millyway bezeichnet hast- ein "bedauernswerter, kleiner Mitläufer" der JF sein.

Ich schaue mir grundsätzlich jede gegebene Quelle erstmal an, ohne sie pauschal abzutun, wie bereits geschrieben. Dann kann man immer noch weitersehen.

 

Sicherlich ist es etwas übertrieben, aber man braucht fast schon keinen Kalender mehr. Man weiß ganz genau dass Donnerstag ist/kurz vorher war, und da hat der Besorgte wieder etwas ellenlanges zu zitieren.

 

Ich weiss ja nicht, von wann Dein Kalender ist, aber irgendwie war gestern Montag ... :(

 

Zu Deiner Andeutung: Einfach nochmal oben lesen, ähnlich brisante Artikel wie in der JF findet man bedauerlicherweise in den wenigsten anderen Medien, was nichts damit zutun hat, dass ich sie nicht auch konsumieren würde.

 

dafür aber umso mehr die F.A.Z. zu schätzen gelernt habe, weil sie ebenfalls offen berichtet, jedoch im Gegensatz zur JF ein eigenes Meinungsbild fördert.

Sehe ich so nicht als gegeben an. Zudem: Wer einen halbwegs starken Charakter hat, lässt sich von keinerlei Medium einlullen. Davon abgesehen siehe wieder oben, was nützt der schönste FAZ-Artikel, wenn er nichts Brisantes zum Inhalt hat, weil man ja "anecken" könnte.

 

Das war die größte Einwanderung nach Deutschland, immerhin über 16 Millionen, die auch erst integriert werden mussten bzw. immer noch müssen.

 

Auf so viel einfältige Dummheit muss man erstmal kommen, Hut ab. post-40-1123084685.gif

 

Aber bevor ich mir die Frage stelle, ob Klein-Bundy seinerzeit dauerhaft nur für den Lehrer Kreide holen war, als sein Heimatland in der Schule behandelt wurde, stelle ich lieber fest, dass hier offenbar jemand nur provozieren und spalten möchte. Probier's nur, Dein Versuch wird genauso scheitern wie alle vorherigen in diesem Forum. ;-)

 

PS: Wolltest Du eigentlich auch was zum Thema beitragen?

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Zum Beispiel USA: 1 Mio. legale Einwanderer jährlich, dazu noch Illegale, vor allem aus Mexiko.  Der Zeitpunkt wird bereits errechnet, an dem die Weißen in den USA eine Minderheit sein werden (um 2050 herum).

sind die weißen nicht auch mal einwanderer gewesen? :ph34r: und wie hoch ist der anteil der amerikanischen ureinwohner heute?

 

die restlichen probleme, die du für andere länder aufführst, sind natürlich existent und müssen bekämpft werden. auch wenn es, wie schon von milliway geschrieben, nichts mit der wirtschaftssituation eines landes zu tun hat.

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@ beso

 

Sorry mein bester Besorgter, aber den Bezug zwischen dir und dem NPD-Schreibstil stellst du regelmässig selbst her. Wie gesagt, ist mir vor kurzem aufgefallen und das musste ich einfach mal los werden.

Will damit keine inhaltliche Wertung der Beiträge abgeben, ich wundere mich aber schon, das du dich angegriffen fühlst.

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Will damit keine inhaltliche Wertung der Beiträge abgeben, ich wundere mich aber schon, das du dich angegriffen fühlst.

Das würde ich auch tun, wenn man meinen Stil mit der NPD vergleichen würde. Seine Reaktion wundert mich daher überhaupt nicht. Im Gegenteil: alles andere hätte MICH z.B. sehr verwundert.

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Guest Beobachter

@indy:

Ja, die Weißen sind auch einmal Einwanderer in Amerika gewesen. Was sie der Urbevölkerung angetan haben, war aber entsetzlich. Dieses Beispiel weckt sicherlich eher Ängste in der Urbevölkerung aller Länder, die Einwanderung haben (so auch bei mir :) ).

 

Nach der US-Volkszählung von 2000 behaupten 0,9% der US-Bevölkerung, also ca. 2.5 Mio., Indianer zu sein. Meine Frage ist dazu: Wieso waren es in der Volkszählung von 1950 erst 330 000 Indianer und 20 Jahre später 800 000? Irgendetwas kann da nicht stimmen, so schnell kann sich keine menschliche Population vermehren (alle Angaben: www.census.gov)

 

Ich nehme an, das Problem liegt daran, daß es keine allgemeingültige Definition für "Indianer" im amerikanischen Zensus gibt. Jeder, der einen indianischen Groß- oder Urgroßelternteil hat oder der in einen Indianerstamm "adoptiert" wurde (das kommt öfter vor), kann sich in den USA als Indianer bezeichnen. Zeitweise haben Menschen, die einen indianischen Großeltern- oder auch Elternteil hatten, sich wohl auch als Weiße bezeichnet. Der US-Zensus ist beliebig kompliziert. :)

 

MfG,

Beobachter

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Manche Leute machen es sich aber auch wirklich kompliziert.

 

Die Intention des Eröffnungspostings aus der JF konnten die damaligen Faschisten vor ca. 20 Jahren noch ganz griffig in genau zwei Worte packen:

 

"Ausländer raus!"

 

Mit der Folge, daß es wenige Befürworter und zahlreiche Gegner gab. Heutzutage wird das in schwülstige Texte gepackt und dient als Diskussionsgrundlage in Verkehrsforen.

 

Die Zeiten haben sich geändert. Nicht wirklich zum Besseren.

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@Findom

 

Bluey's Beitrag ist eigentlich nicht viel hinzuzufügen. Wie in aller Welt kommst Du auf die Idee, ich könnte mich irgendwie geschmeichelt fühlen, wenn mich jemand mit der NPD vergleicht? :) Wer den Nationalsozialismus propagiert, verdient nichts anderes, als eine klare Absage. Das einzige, wogegen ich mich ausspreche, ist, dass auf der einen Seite extreme Parteien hofiert werden und auf der anderen Seite gnadenlos niedergemacht werden. Hier wäre demokratischeres Vorgehen angebrachter. Ansonsten ist es so, dass die NPD, wie ebenfalls bereits durch Bluey weiter oben angeklungen, bestimmte, durchaus unter den Nägeln brennende, politische Themen aufgreift, weil die demokratischen Parteien schlicht zu feige dazu sind, und dann aber eben für sich ausschlachtet. Die bürgerlichen Parteien täten gut daran, endlich die Augen aufzumachen und nicht Feld für Feld den Radikalen zu überlassen. Hoffentlich lernen sie es noch früh genug, bevor es zu spät ist.

 

@cheffe

 

Ähm ja, schön - reingekommen, bissel auf der Mainstreamwelle mitgeritten und gefahrlos rumgemotzt - und jetzt?

 

Kommt als nächstes noch ein Beitrag mit themenbezogenen Inhalten?

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