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Nach Dichtem Nachfahren 53 Zu Schnell


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Guest fahrer@auto

hallo zusammen,

 

 

nun hat sich die Polizei bzw jener, der dort beschäftigt ist von seiner "besten" seite gezeigt.

 

 

Ich fuhr nachts auf einer ausgebauten Bundesstraße mit knapp 110 km/h, zusammen mit einem Bekannten fuhr ich meinen Bruder nach hause.

Ich bemerkte einen PKW, der offensichtlich in eine Parkbucht gefahren ist und scheinbar zum Wenden ansetzen wollte (kommt öfter mal vor) oder irgend sonst etwas vor hatte.

 

nach einigen hundert Metern holte dieser PKW ein und fuhr mit blendenden Scheinwerfern (vermutlich falsch eingestellt) dicht auf, ich bremste erst etwas ab und dem "Spinner" überholen zu lassen.

Dieser "Spinner" ließ nicht ab und fuhr weiterhin dicht mit seinen Scheinwerfern auf, um den Abstand zum Hintermann zu vergrößern beschleunigte ich ein wenig, da dieser nicht abließ schließlich auf knapp 140 km/h. Als ich bereits die Nebelschlussleuchte einschalten wollte bemerkte ich einen roten Schriftzug am hinter mir hängenden Auto. Als ich mit Fernlicht geblendet wurde fuhr ich am nächten Parkplatz raus.

 

Ein Polizist kam zu mir und meinte ich sollte im Auto bleiben, Er wollte Führerschein und Fahrzeugschein (das übliche) und meinte dann, ich bin 53 km/h zu schnell unterwegs gewesen, als ich und mein Beifahrer ihm erklärten, dass das nicht ganz richtig sei, da ich max 140 km/h gefahren bin, meinte er, dass er es so auf seinem Video hat.

 

Als ich ihn fragte was das nun für mich bedeuten würde, meinte er, da es nicht vorsätzlich war 1 Monat fahrverbot, 4 Punkte und ca 150 Euro.

 

ich musste meine Personalien mit einer Unterschrift bestätigen, dann durfte ich weiterfahren.

 

Heute, nach 6 Wochen, bekam ich Post

 

Es werden mir 53 km/h zu schnell zur last gelegt, 1 Monat Fahrverbot, 4 Punkte und 325,60 zu Zahlen.

 

5% Tolleranz abgezogen, Messstrecke 3327 m, Beweismittel: Video

 

 

 

Was kann ich nun machen, was empfihlt sich zu machen? Einfach so hinnehmen? Gibt es überhaupt eine Chance das richtige zu beweisen?

 

Als Zeugen sind angegeben Hartmann, PHK

 

 

Kann man sich so ein Video zuschicken lassen?

 

danke schon mal

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Guest lichterloh

Video kann meistens nur über einen Anwalt eingefordert werden, die Auswertung als solche steht allerdings auch dir zu.

 

Einen Anwalt würde ich dir allerdings in jedem Fall empfehlen, wenn die Sachlage tats. so wahr, wie du sie schilderst!

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Schlechte Chancen : wer sich provozieren läßt.... ist für den öffentlichen Verkehr nicht geeignet... oder so ähnlich heißt es dann.

Die Praktik ist nicht neu und das Video ist erst zugeschaltet, als du beschleunigt hast. Alles vorher wirst du nie belegen können und wenn du mit Zeuge kommst wird es dir als Schutzbehauptung ausgelegt.

Kann dir nur den einen Tipp geben : Zähne zusammenbeißen und hinnehmen und für die Zukunft - rechts ran, den " Spinner" seinen Weg ziehen lassen.

Kannst wegen der Geschwindigkeit noch Akteneinsicht über einen Anwalt anfordern... ob du damit die Strafe reduzieren kannst, bleibt fraglich.

Grüße, anno.

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Wenn du nur "knapp 140" gefahren bist, dann kann da niemals ein Nettovorwurf von 53 dabei raus kommen (oder war da zufällig :lol: oder :unsure: ?), denn die Toleranzen beim Video sind etwas höher. Also wenn deine Geschichte stimmt, dann nimm dir einen Anwalt. Mit dem Zeugen kannst du evtl. auch den Polizisten in die Pfanne hauen, aber bitte - nur wenn die Geschichte stimmt.

 

Sollte allerdings dann eine gerichtliche Überprüfung des Videos erweisen, dass du entgegen der Aussage deines Zeugen brutto wirklich über 160 gefahren bist, dann ist natürlich auch der Rest seiner Aussage nichts mehr wert, und der Schuß könnte voll nach hinten losgehen.

 

Nur du und dein Zeuge wissen, ob du hier Märchen erzählst oder nicht.

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Ist ne miese Masche mit der man fast jeden kriegen könnte- empfinde ich als Provokation zum begehen eines Geschwindigkeitsverstoßes- absichtliches unterschreiten des Sicherheitsabstands um jemand zum beschleunigen zu bewegen damit die sujektive Wohlfühldistanz zum Hintermann wieder hergestellt ist.

Ich wußte nicht dass wir es mittlweile so nötig haben in Deutschland....

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Ist ne miese Masche mit der man fast jeden kriegen könnte- empfinde ich als Provokation zum begehen eines Geschwindigkeitsverstoß- absichtliches unterschreiten des Sicherheitsabstands um jemand zum beschleunigen zu bewegen damit die sujektive Wohlfühldistanz zum Hintermann wieder hergestellt ist.

Ich wußte nicht dass wir es mittlweile so nötig haben in Deutschland....

Bevor man allzu schnell vorverurteilt, sollte man (falls möglich) beide Seiten hören bzw. hier erst einmal das Video sehen. Bei meiner Provida-Ausbildung wurde eindringlich darauf hingewiesen, daß man den Sicherheitsabstand tunlichst nicht unterschreiten sollte, da das auf dem Video zu erkennen sei und vor Gericht die Verteidigung mit genau den hier vorgetragenen Gegenargumenten kommt => mein Mandant fühlte sich bedrängt und wollte den Abstand vergrößern.

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Ist ne miese Masche mit der man fast jeden kriegen könnte- empfinde ich als Provokation zum begehen eines Geschwindigkeitsverstoß- absichtliches unterschreiten des Sicherheitsabstands um jemand zum beschleunigen zu bewegen damit die sujektive Wohlfühldistanz zum Hintermann wieder hergestellt ist.

Ich wußte nicht dass wir es mittlweile so nötig haben in Deutschland....

Bevor man allzu schnell vorverurteilt, sollte man (falls möglich) beide Seiten hören bzw. hier erst einmal das Video sehen. Bei meiner Provida-Ausbildung wurde eindringlich darauf hingewiesen, daß man den Sicherheitsabstand tunlichst nicht unterschreiten sollte, da das auf dem Video zu erkennen sei und vor Gericht die Verteidigung mit genau den hier vorgetragenen Gegenargumenten kommt => mein Mandant fühlte sich bedrängt und wollte den Abstand vergrößern.

Wir kriegen hier immer nur eine Version präsentiert und ich kann nur von dem ausgehen was der Threadsteller schreibt...

Und die meisten die man rechtswidrig kassiert hat werden trotzdem keinen Einspruch einlegen und das ganze einfach über sich ergehen lassen weil sie es nicht besser wissen---> schnelle kasse.

Ich kann mir *sehr* gut vorstellen dass es so gewesen ist wenn ich da an manche Mess-subjekte denke die mir schon in meiner karriere begegnet sind... Mein tipp lautet dass das einkalkulierte provokation ist- und wenn einer wirklich vor gericht geht und das video sehen will ist es nur einer von 10- die anderen 9 zahlen schön brav...

 

 

[oder es ist einfach ne Schutzbehauptung des Threadstellers- aber die könnte keiner von uns "beweisen" da wir wie ich oben erwähnte immer nur seine sicht der dinge zu hören bekommen)

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[oder es ist einfach ne Schutzbehauptung des Threadstellers- aber die könnte keiner von uns "beweisen" da wir wie ich oben erwähnte immer nur seine sicht der dinge zu hören bekommen)

Und genau deshalb meine ich, man sollte sich in solchen Dingen neutraler verhalten.

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[oder es ist einfach ne Schutzbehauptung des Threadstellers- aber die könnte keiner von uns "beweisen" da wir wie ich oben erwähnte immer nur seine sicht der dinge zu hören bekommen)

Und genau deshalb meine ich, man sollte sich in solchen Dingen neutraler verhalten.

Trotzdem- du als erfahrener Messbeamter kennst die Wirklichkeit...Und genau deshalb weißt du auch wie wenige profesionelle Querulanten mit genügend Fachwissen (so wie unsereins hier) unter den geblitzen oder gefiltem VTs sind die sich vornehmen Ärger zu machen- die behörde zu linken etc.... 1% würde ich schätzen- der überwiegende Großteil nimmt es als Schicksalsschlag hin und zahlt einfach und weiß absolut nicht wozu Messbeamten berechtigt sind- wozu nicht....

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Was ich nicht verstehe warum die Fahrzeugführer in solchen Situationen immer beschleunigen. Das beste ist doch immer noch genau das Gegenteil zu machen.

 

Man wird einfach langssamer und irgendwann reicht es demjenigen einfach. Sollte er dennoch nicht überholen kann man immer noch anhalten.

 

Habe ich auch schon ein zwei mal praktiziert.

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ein bearbeitender Beamte hat die Ganze Sache in dem Schreiben als Vorsätzlich ausgelegt, warum das so gemacht wurde würde mich schon mal Interessieren.

 

Ich verfüge über eine Betriebsrechtschutz Versicherung mit enthaltener Verkehrsrechtschutz.

Wegen des Vorwurfs des vorsätzlichen Vergehens ist es aber möglicheriweise nicht ganz so einfach die Versicherung in Anspruch zu nehmen, hat da jemand Erfahrungen?

 

Ich habe fast das Gefühl, dass das eine billige Masche ist die Leeren Kassen auf zu füllen.

 

Ein Bekannter hat mir heute auch einen bekannten ähnlichen Fall und noch einen Fall berichtet, alles auf der selben Straße.

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Schlechte Chancen : wer sich provozieren läßt.... ist für den öffentlichen Verkehr nicht geeignet... oder so ähnlich heißt es dann.

Ich würde das eher als Nötigung als als Provokation ansehen.

Ihr wart doch zu dritt im Auto?! Mit drei Zeugen dürfte sich da vielleicht was machen lassen.

Vielleicht war da ja ein :unsure: -Schild, das du in der Aufregung übersehen hast. (Wie GM_ schon angedeutet hat.)

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Vorsatz mit welcher begründung?

Vorsatz kann ja bei sehr hohen Geschwindigkeitsübertretungen angewandt werden- ja- aber normal ist das sicher nicht.

Auf die einstandspflicht einer bestehenden Rechtsschutzversicherung dürfte das keine auswirkungen haben....

 

 

aber ich finds extrem strange...............

 

du mußt die stelle nochmal abfahren- am besten mit digicam- wir müssen verlässlich wissen welches limit in dem bereich galt...

 

und dann geh zum anwalt wegen akteneinsicht und kentnis des Videobeweises.

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Trotzdem- du als erfahrener Messbeamter kennst die Wirklichkeit...Und genau deshalb weißt du auch wie wenige profesionelle Querulanten mit genügend Fachwissen (so wie unsereins hier) unter den geblitzen oder gefiltem VTs sind die sich vornehmen Ärger zu machen- die behörde zu linken etc.... 1% würde ich schätzen- der überwiegende Großteil nimmt es als Schicksalsschlag hin und zahlt einfach und weiß absolut nicht wozu Messbeamten berechtigt sind- wozu nicht....

Sorry, auch hier muß ich Dir widersprechen - wobei zunächst (mangels Erfahrungen im Bereich ProViDa) eingeschränkt. Denn im Bereich von Radar-, aber insbes. Lasermessungen liegt die Quote bei weitem über 1%, was die "Querulanten" angeht. Bei Lasermessungen möchte ich gar von durchaus mind. 20-30% sprechen. Hängt zwar auch vor allem von der Meßstelle ab, aber es sind verdammt viele, die den Weg zum Anwalt und sehr oft in letzter Konsequenz zum Gericht wählen.

Ahnung von der Materie hat fast niemand, nur (gefährliches) Halbwissen. Viele meinen, sie wüßten was. Viele haben irgendwo was gehört, gelesen oder gesehen. Aber fast alle liegen völlig falsch. Was sich z.B. immer noch hartnäckig hält sind solche Storys der Marke "Lasergeräte messen nicht einwandfrei. Ich habe gehört, daß Häuser danach fahren können". Klar, sowas gab's mal. Liegt aber viele viele Jahre zurück.

 

Ich würde diese Leute aber nicht als Querulanten bezeichnen. Sie suchen nach dem letzten Strohhalm, um vorm Fahrverbot vorherzukommen. Die Messungen als solche werden idR (auch beim Laser) nicht mehr in Zweifel gezogen. Insbes. dann nicht, wenn sie merken/hören, daß der Meßbeamte sowohl am Gerät beschult wurde als auch vor allem mit dem Gerät seit langem intensiv arbeit, also bestens damit vertraut ist.

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Vorsatz kann ja bei sehr hohen Geschwindigkeitsübertretungen angewandt werden- ja- aber normal ist das sicher nicht.

Auf die einstandspflicht einer bestehenden Rechtsschutzversicherung dürfte das keine auswirkungen haben....

Vorsatz wird auch unterstellt, wenn mehrere Geschwindigkeitsschilder passiert wurden, ohne daß der VT entspr. reagierte.

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Trotzdem- du als erfahrener Messbeamter kennst die Wirklichkeit...Und genau deshalb weißt du auch wie wenige profesionelle Querulanten mit genügend Fachwissen (so wie unsereins hier)  unter den geblitzen oder gefiltem VTs sind die sich vornehmen Ärger zu machen- die behörde zu linken etc.... 1% würde ich schätzen- der überwiegende Großteil nimmt es als Schicksalsschlag hin und zahlt einfach und weiß absolut nicht wozu Messbeamten berechtigt sind- wozu nicht....

Sorry, auch hier muß ich Dir widersprechen - wobei zunächst (mangels Erfahrungen im Bereich ProViDa) eingeschränkt. Denn im Bereich von Radar-, aber insbes. Lasermessungen liegt die Quote bei weitem über 1%, was die "Querulanten" angeht. Bei Lasermessungen möchte ich gar von durchaus mind. 20-30% sprechen. Hängt zwar auch vor allem von der Meßstelle ab, aber es sind verdammt viele, die den Weg zum Anwalt und sehr oft in letzter Konsequenz zum Gericht wählen.

Ahnung von der Materie hat fast niemand, nur (gefährliches) Halbwissen. Viele meinen, sie wüßten was. Viele haben irgendwo was gehört, gelesen oder gesehen. Aber fast alle liegen völlig falsch. Was sich z.B. immer noch hartnäckig hält sind solche Storys der Marke "Lasergeräte messen nicht einwandfrei. Ich habe gehört, daß Häuser danach fahren können". Klar, sowas gab's mal. Liegt aber viele viele Jahre zurück.

 

Ich würde diese Leute aber nicht als Querulanten bezeichnen. Sie suchen nach dem letzten Strohhalm, um vorm Fahrverbot vorherzukommen. Die Messungen als solche werden idR (auch beim Laser) nicht mehr in Zweifel gezogen. Insbes. dann nicht, wenn sie merken/hören, daß der Meßbeamte sowohl am Gerät beschult wurde als auch vor allem mit dem Gerät seit langem intensiv arbeit, also bestens damit vertraut ist.

Deshalb ja auch querulanten mit genügend fachwissen- irgendwelche Tiefflieger die meinen ärger machen zu können aber danach damit jämmerlich scheitern rechne ich jetzt mal raus...ich meinte jetzt schon wirklich die leute die wissen wovon sie reden und im zweifelsfall versuchen über die bekannten methoden die behörden- zum teil auch erfolgreich- zu linken.

 

Dass die zahl der leute die am laser mault recht hoch sein dürfte kann ich nachvollziehen- da wird man erst gemessen und auch noch sofort angehalten- da muß man sich ja gehör verschaffen....-----> :unsure:

 

:lol:

 

 

 

ach- was den Vorsatz angeht- dann müßte ja jeder der inmitten eines BAB tempolimits geblitzt wurde gleich doppelt zur kasse gebeten werden weil er schon an 10 120er schildern vorbeigefahren ist....Das kommt irgendwie nicht hin- oder? :lol: Wohl doch eher ein einzelfall würd ich mal behaupten...

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Aber gerade bei Nachfahren/provida wäre die quote in unserem fall interessant- denn meine these lautet ja- die beamten wissen dass sie es sich leisten können zu dich aufzufahren und somit ein bisschen nachzuhelfen- da die Meisten dann ohnehin sprachlos sind- und die fälle in denen die taktik nicht hinhaut sind einkalkuliert..... :unsure:

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ach- was den Vorsatz angeht- dann müßte ja jeder der inmitten eines BAB tempolimits geblitzt wurde gleich doppelt zur kasse gebeten werden weil er schon an 10 120er schildern vorbeigefahren ist....Das kommt irgendwie nicht hin- oder? :unsure: Wohl doch eher ein einzelfall würd ich mal behaupten...

Also, dazu kann ich nur sagen, daß unser AG-Richter jedesmal gleich zu Beginn der Verhandlung mitteilt, daß hier aufgrund der eindeutigen und mehrfach vorhandenen Beschilderung von Vorsatz auszugehen sei. Danach hat der Anwalt die Gelegenheit, sich noch einmal gründlich mit seinem Mandanten zu besprechen.

 

Bei Baustellenbereichen könnte ich mir das erst recht vorstellen. Letztendlich hängt es aber vom Richter ab, wie er die Sache beurteilt.

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es befinden sich auf der Straße keine Schilder, lediglich am Beschleunigungsstreifen der Auffahrt steht ein Schild mit :unsure: , die befindet sich aber mehr als 5 km entfernt vom "tatort"

 

Ich habe zum damaligen Zeitpunkt keine Aussage gemacht, da es mitten in der Nacht war, und nicht noch versehentlich ein Falsches Wort sagen wollte. (kann das ein Grund sein?)

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Hallo,

 

... und fuhr weiterhin dicht mit seinen Scheinwerfern auf ...

 

selbst für das Messpersonal gilt doch die Abstandsregelungen (also 1/2 Tacho) oder ?

Das würde doch bedeuten, daß dass Messpersonal bei zunehmender Geschwindigkeit den

Abstand vergrößern muß. Oder dürfen die mir beim Messen sogar die Stoßstange ankratzen ?

Weil bei

ich bremste erst etwas ab und dem "Spinner" überholen zu lassen.

Sagen wir mal 80 km/h => 40 m und bei

gemessenen 153 km/h d.h. > 160 km/h => > 80 m.

 

Hat das keine Konsequenzen für das Meßpersonal ? -> Nötigung ?

Aufgeblendete Scheinwerfer sollten sich doch auf dem Video auch erkennen lassen.

 

Gruss,

AnReRa

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Nun, wahrscheinlich wird das Video erst dann eingeschaltet, wenn der Verfolgte beschleunigt.

 

Einziges Gegenmittel dürfte wohl nur eine nach hinten gerichtete Videokamera sein, die den gesamten Vorgang aufnimmt...

 

Grobi

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Guest Mr_Biggun

Habe solche Nasen auch öfters mal auf der Bundesstraße. Gibt nur eine Taktik: ignorieren, auch wenn es schwerfällt. Wenn er den Kofferraum nach dem Crash von innen sieht, hat er schuld und kriegt von mir obendrein eine Anzeige vor den Latz.

 

Übrigens kann ich mir sehr gut vorstellen, daß es sich so abgespielt hat wie der TE schildert. Ähnliches ist einem Kumpel von mir vor ein paar Jahren auf der A8 widerfahren. Er wurde auch so lange genervt und provoziert (auffahren, wedeln, aufblenden, blinken, das volle Programm), selbst als er auf der rechten Spur fuhr, hing der andere im Getriebe. Bis der arme Kerl in einem Baustellenbereich den Kanal voll hatte und versuchte, den Knödel wegzuhängen. Pech -> 1 Monat Fußgänger.

 

Also lieber den hinten rumgurken lassen und seinen Stiefel fahren. Egal ob :wand: oder nicht.

 

Würde dem TE aber in jedem Fall den Gang zum RA empfehlen. Der ADAC kann Dir eine Empfehlung für einen Vertragsanwalt geben, die sind in aller Regel fähige Leute. Viel Glück :o

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Das währe dann schon die 3 Geschichte die ich so gehört habe. Natürlich kann man das nicht alles verallgemeinern, aber ab und zu wird schonmal son schwarzes Schaf unter den Polizisten sein.

 

Ich häts wie Biggun gemacht: Mein Golf könnte ne neue Stoßstange gut gebrauchen. Vorsätzlich gebremst? neee, leider hat mir ihr Blenden und die Straßenlage gar keine andere möglichkeit gegeben, also zu bremsen. Schuld eigene.

 

natürlich sollte man nicht wie son Vollidiot in die Eisen gehen, son leichtes "Anbremsen" kann manchmal schon wunder bewirken und bei Rowdies dafür sorgen, dass se den sicherheitsabstand mehr als verdoppeln. Man will sich ja nicht in gefahr bringen.

 

Ach und nochwas: nimm dir nen Anwalt!

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Wobei: manchmal fährt man tatsächlich bewußt nah auf und betätigt die Lichthupe etwas massiver, da die Schnarchnase vor einem nichts peilt oder einfach nichts peilen will. Ein Provida ist halt zivil, ohne Sonderlackierung und Lalülala. Irgendwie muß man auf sich aufmerksam machen.

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Guest Mr_Biggun
Wobei: manchmal fährt man tatsächlich bewußt nah auf und betätigt die Lichthupe etwas massiver, da die Schnarchnase vor einem nichts peilt oder einfach nichts peilen will. Ein Provida ist halt zivil, ohne Sonderlackierung und Lalülala. Irgendwie muß man auf sich aufmerksam machen.

Es geht nicht um den Anhaltevorgang, sondern um's "Anspitzen", damit man überhaupt die Kamera anwerfen kann. :wand:

 

Und nein, verallgemeinern sollte man nicht. Ich habe allerdings auch keinen Grund, an der von mir genannten Geschichte zu zweifeln. Zumal mein Kumpel wahrlich kein Speedfetischist ist und damals einen altersschlappen Fiat Uno gesteuert hat, der mehr Öl als Benzin verbrauchte. :o

 

@GET_low

 

Von plötzlichen Ausbremsmanövern rate ich dringend ab. Sowas geht verdammt schnell nach hinten los. Ich meinte: weiterfahren wie gehabt und wenn der Nervösling einem hinten reinfährt, kriegt er vor die 12.

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Es geht nicht um den Anhaltevorgang, sondern um's "Anspitzen", damit man überhaupt die Kamera anwerfen kann. :wand:

Das war mir wohl klar. Nur weiß ja niemand (selbst der TE nicht), WANN die Messung stattgefunden hat. :o

 

Wie gesagt: es macht sich vor Gericht nicht gut, wenn auf dem Video zu sehen ist, daß der Videowagen drängelt. Selbst wenn es nur wenige Fälle sind, die da vor Gericht kommen, so würde mit jedem neuen gleichartigen Fall die Glaubwürdigkeit der betr. Kollegen untergraben bzw. zerstört. Ganz zu schweigen davon, daß der Richter möglicherweise seinerseits aktiv wird. Nee, so ganz vorstellen kann ich mir das wirklich nicht. EIN schwarzes Scharf, möglich. Aber gleich mehrere? Soooo viele Provida-Fze. gibt es nicht (verhältnismäßig gesehen).

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Solche Worte aus dem Munde eines Sheriffs

Wobei: manchmal fährt man tatsächlich bewußt nah auf und betätigt die Lichthupe etwas massiver
Also Drängeln! Pfui. Es läuft ja sowieso grad eine Großkampagne gegen das Drängeln....
da die Schnarchnase vor einem nichts peilt oder einfach nichts peilen will.

Und so nennt ihr diejenigen, die die Limits einhalten Pfui!

Ein Provida ist halt zivil, ohne Sonderlackierung und Lalülala. Irgendwie muß man auf sich aufmerksam machen.

Achso, ihr könnt eure Sonderrechte ohne Blaulicht und Martinshorn nicht anders zu Gehör bringen?! Könnte ich als Zivilfahrer ganausowenig. Vielleicht sollte der Wagen dann mal eins mitführen?

 

Nebenbei, wegen 10 km/h zu schnell gelich solch ein Brimborium zu veranstalten, ist doch totaler Overkill.

 

Ich bin zwar (bisher) nie selber Opfer einer solchen Masche gewesen, denke aber trotzdem, daß das Erlebnis des TEs wahr ist. Ich habe in diesem Forum nämlich schon mehr als eine Schilderung von provozierter Abzocke gelesen. Daher schenke ich dem TE hier durchaus Glauben.

 

Andererseits wäre ich mir in einem solchen Fall, wenn ich bedrängt würde, nicht zu schade, die Polizei rufen (per Handy und nicht selbst um nicht noch wegen Handyfonieres am Steuer einen reingewürgt zu bekommen) und einen potentiellen Gefährder direkt an die Grünen auszuliefern. Es könnte einem ja auch ein Besoffski auf der Pelle sein.

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Mein liebes kleines Schnabeltier! Wenn Du (offensichtlich) nicht in der Lage bist, selbst einfachste Formulierungen und Äußerungen richtig zu verstehen geschweige denn einer Diskussion (nämlich hier) zu folgen, WARUM hälst Du dann einfach nicht den Schnabel??!!

 

Also noch einmal GAAAAANZ langsam und zum Mitschreiben, extra für Dich:

 

Also Drängeln! Pfui. Es läuft ja sowieso grad eine Großkampagne gegen das Drängeln...
Nein, nicht drängeln, sondern "auf sich aufmerksam machen".

 

Und so nennt ihr diejenigen, die die Limits einhalten Pfui!

Nein, so nenne ich die Deppen, die nur stur nach vorne schauen und selbst im Falle des Falles (Blick nach hinten) trotzdem nicht kapieren, was sie tun sollen. Und das selbst dann, wenn ein Grün-Silberner mit Lalülala hinter ihnen ist.

 

Achso, ihr könnt eure Sonderrechte ohne Blaulicht und Martinshorn nicht anders zu Gehör bringen?! Könnte ich als Zivilfahrer ganausowenig. Vielleicht sollte der Wagen dann mal eins mitführen?
Nee, Du Schlaufuchs. Wie denn?! Und mit dem Mitführen ist das so eine Sache, denn leider sind nicht wir :o dafür zuständig, wie und womit ein Fahrzeug ausgerüstet wird, sondern theorieschwitzende Schreibtischtäter, die von Polizeiarbeit idR eh keine Ahnung haben. Aber sie haben das Wesentliche in ihren Händen: die Entscheidungsgewalt.

 

Nebenbei, wegen 10 km/h zu schnell gelich solch ein Brimborium zu veranstalten, ist doch totaler Overkill.

Ich sag ja: LESEN, LESEN, und nochmals LESEN!!!!!! Und hoffentlich auch verstehen. WO ist denn von 10 km/h die Rede???? Wegen lächerlichen 10 km/h wird Dich garantiert KEIN Provida-Fz. anhalten.

 

Ich bin zwar (bisher) nie selber Opfer einer solchen Masche gewesen, denke aber trotzdem, daß das Erlebnis des TEs wahr ist. Ich habe in diesem Forum nämlich schon mehr als eine Schilderung von provozierter Abzocke gelesen. Daher schenke ich dem TE hier durchaus Glauben.

Jaaaa DENNNNN!!! Bei soviel gutem Leumund MUß es ja wohl so sein. Wie konnte ich auch nur daran zweifeln....... man man man...... Leute gibt's, die gibt's gar nicht. :wand:

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Kann auch was zu beitragen, mal nicht hören-sagen, sondern selbst erlebt:

Provida-Fzg fährt zwischen S und KA vor Dreieck Leonberg bei erlaubten 100 mit 90 Tacho auf der linken Spur von 4 Spuren. Nachdem 2 Spuren weggehen (in Richtung HN) gilt nach ca 200 m :wand: .

Provida nach wie vor mit 90 Tacho auf der linken Spur. Rechts frei bis zum Horizont. Die dachten sich, mal kucken ob jemand drängelt oder rechts überholt.

Ich war mit Mopi hintendran, Abstand dann natürlich geringer als sonst. Allzudicht fahr ich allerdeings nie auf, mit Mopi schon garnicht. Da fahr ich dann schon lieber rechts vorbei. Ich weis auch nicht, aber irgendwas kam mir vielleicht komisch vor, jedenfalls bin ich rechts auf die gleiche Höhe gefahren und hab mal reingeschaut. Konnte einwandfrei den nachfolgenden Verkehr auf dem Bildschirm beobachten. Bin dann soweit links rüber daß ich fast auf der Mittellinie gefahren bin. Die 2 Komiker im Provida haben es dann fertig gebracht noch langsamer zu fahren. Ich immer schön auf gleicher Höhe. Waren dann vielleicht 2 km mit weniger als 70. Hintendran wurde es langsam dicht, kann man sich ja vorstellen. Wahrscheinlich war die Situation mittlerweile so eindeutig, hintendran war alles brav. Nach einer Ewigkeit, so kam es mir jedenfalls vor, haben sie aufgegeben, haben leichgt beschleunigt und sind rechts rüber. Genau 120 bei 120. Hat sich dann natürlich keiner mehr getraut, zu überholen... Ich bin auch schön rechts hintendrein gefahren.

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Am Beitrag von Snoopy erkennt man sehr gut, wozu eine Videokamera im Auto gut sein kann.

 

1. Die Linksfahrerei (mit Tacho) filmen

 

2. Neben den Provida setzen und den Wagen selbst filmen

 

Eventuell interessiert sich das Fernsehen für solche Bilder und / oder eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Rechtsfahrgebot und unnötiges Langsamfahren gegen den (zweifeldfrei identifizierten) Fahrer.

 

Fast jeder hat provozierende Videowagen schon erlebt, oder davon gehört. Ein Beweisvideo fehlt allerdings noch

:wand:

 

Grobi

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Kann auch was zu beitragen, mal nicht hören-sagen, sondern selbst erlebt:

Provida-Fzg fährt zwischen S und KA vor Dreieck Leonberg bei erlaubten 100 mit 90 Tacho auf der linken Spur von 4 Spuren. Nachdem 2 Spuren weggehen (in Richtung HN) gilt nach ca 200 m :o .

Provida nach wie vor mit 90 Tacho auf der linken Spur. Rechts frei bis zum Horizont. Die dachten sich, mal kucken ob jemand drängelt oder rechts überholt.

Ich war mit Mopi hintendran, Abstand dann natürlich geringer als sonst. Allzudicht fahr ich allerdeings nie auf, mit Mopi schon garnicht. Da fahr ich dann schon lieber rechts vorbei. Ich weis auch nicht, aber irgendwas kam mir vielleicht komisch vor, jedenfalls bin ich rechts auf die gleiche Höhe gefahren und hab mal reingeschaut. Konnte einwandfrei den nachfolgenden Verkehr auf dem Bildschirm beobachten. Bin dann soweit links rüber daß ich fast auf der Mittellinie gefahren bin. Die 2 Komiker im Provida haben es dann fertig gebracht noch langsamer zu fahren. Ich immer schön auf gleicher Höhe. Waren dann vielleicht 2 km mit weniger als 70. Hintendran wurde es langsam dicht, kann man sich ja vorstellen. Wahrscheinlich war die Situation mittlerweile so eindeutig, hintendran war alles brav. Nach einer Ewigkeit, so kam es mir jedenfalls vor, haben sie aufgegeben, haben leichgt beschleunigt und sind rechts rüber. Genau 120 bei 120. Hat sich dann natürlich keiner mehr getraut, zu überholen... Ich bin auch schön rechts hintendrein gefahren.

Drei Worte

 

 

EXTREM ASOZIALES VERHALTEN.

 

:wand:

 

Ich hatte zum glück noch nie die ehre mit providawagen und wußte ehrlich gesagt auch nicht dass hier einer rumstreunt- ich kenn die stelle die du beschrieben hast sehr gut- ist hier gleich ums eck- und hat mir ehrlich gesagt nen gewissen schreck eingejagt weil ich der meinung war autobahnpolizei Weinsberg und Stuttgart besäßen keinen... nur normale Zivilfahrzeuge...

uff- danke für die warnung- kannst du mir vielleicht noch farbe und marke zukommen lassen- dass wir hier im bilde sind welchen kandidat wir nicht wegdrücken sollten?

 

Aber ich glaube/hoffe dass man gegen einen derart provozierten Verkehrsverstoß tatsächlich beim Amtsgericht vorgehen könnte- wenn der Ü-wagen unter Misachtung des rechtsfahrgebots und unter unterschreitung der zulässigen Mindestgeschwindigkeit auf Beute wartet- das bestätigt die allerschlimmsten Abzocker- vorurteile die bei mir schon FAST ausgeräumt waren.

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Ich muß nochmal weils mich gerade so aufregt.

 

Von einem Provida/Ü-wagen erwarte ich Verkehrsbeobachtung (!) soll heißen dass er auf besagter AB unterwegs ist- den verkehr im auge behält und wer es übertreibt- egal mit delikten welcher Art wird abkassiert.

Aber bewußt Verkehrsverstöße zu provozieren (!!!) und nur lüsternd darauf zu warten die VT abzukassieren würde sich sicher nicht so gut machen in den klischeebeladenen RTL berichten "Raser ausgebremst- mit den freundlichen Jungs der autobahnpolizei auf Streife"...

Ich zweifle allerdings nicht dran dass die wirklichkeit anders aussieht.

Ich wußte nur nicht dass das wirklich nötig ist- eigentlich fahren doch genug leute mit extrem überschreitungen auf unseren AB so dass man nicht zu solchen methoden greifen müßte...

 

wups- das war mein stichwort- muß heute noch selber 500km absolvieren- muß los sonst wirds zu spät... :wand:

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Guest Daddy Cool

@Lord of Doom

Von einem Provida/Ü-wagen erwarte ich Verkehrsbeobachtung (!) soll heißen dass er auf besagter AB unterwegs ist- den verkehr im auge behält und wer es übertreibt- egal mit delikten welcher Art wird abkassiert.

Woher nimmst du die Weisheit, dass alles was hier geschrieben wurde, auch tatsächlich so geschehen ist?

Die Polizei kann ihre Vorgehensweise bei der Messfahrt bis ins Detail beweisen ( Videoband!! ).

Bis dato ist mir kein einziger Fall bekannt, wo Polizeibeamten bei Gericht der Vorwurf "Sie haben gedrängelt und den Verstoß provoziert" gemacht wurde.

Die Aussagen von erwischten Geschwindigkeitssündern sind gefärbt vor Schutzbehauptungen.

 

Gruß

Daddy Cool :wand:

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Ich wußte nur nicht dass das wirklich nötig ist- eigentlich fahren doch genug leute mit extrem überschreitungen auf unseren AB so dass man nicht zu solchen methoden greifen müßte...

Eben. Ganz genau aus diesem Grund kann ich mir das Beschriebene auch kaum vorstellen. Jedenfalls nicht pauschal. Und auf viel Gesabbele ("Ich habe gehört, daß.... von..... etc.") gebe ich eh nicht viel.

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Woher nimmst du die Weisheit, dass alles was hier geschrieben wurde, auch tatsächlich so geschehen ist?

[...]

Die Aussagen von erwischten Geschwindigkeitssündern sind gefärbt vor Schutzbehauptungen.

Pöser Daddy, pöser Daddy. Wie kannst Du nur daran zweifeln, daß die hier beschriebenen Fälle nicht wahr sein sollen?! Wo doch schon (fast) jeder solche Situationen selbst erlebt oder zumind. davon gehört hat. Nein, nein, nein..... tze...... :wand:

 

 

:o

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Guest Mr_Biggun
Pöser Daddy, pöser Daddy. Wie kannst Du nur daran zweifeln, daß die hier beschriebenen Fälle nicht wahr sein sollen?! Wo doch schon (fast) jeder solche Situationen selbst erlebt oder zumind. davon gehört hat. Nein, nein, nein..... tze......  :wand:

 

 

;)

Wie kann man nur von Vorfällen berichten, die man selbst oder vom Bekanntenkreis mitbekommt. Solche Vorfälle gibt es nämlich nicht. Nie nicht! Und wer sowas erzählt, lügt. Ist so. Muß so sein. Weil geht ja nicht anders. :o

 

Da kommt einem doch glatt der Gedanke: weil nicht sein kann, was nicht sein darf.... ;)

 

 

 

Trollpost-Battle

 

Bluey ;) - Mr_Biggun ;) 1:1

 

 

;)

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Ich finde es anmaßend, mit welcher Arroganz hier Usern Lügen vorgeworfen werden!

 

Alle Polizisten negieren die Möglichkeit des Provozierens von Verkehrsverstößen und bezeichnen Andere, die das Gegenteil behaupten als Lügner.

 

Natürlich ist eine Provokation schwer zu beweisen - der beschuldigte darf ja lügen und das sind eh alle Schutzbehauptungen.

 

Daher eine Frage an die Provida :P : Läuft das Band permanent mit (vgl. amerikanische Polizeiwagen) oder wird erst dann eingeschaltet, wenn ein Verstoß dokumentiert wird?

Ich bitte um eine ehrliche Antwort!

 

Grobi

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Das Band läuft nicht ständig mit, obwohl auf ein fünf Stunden Band ja wohl eine ganze Schicht passen würde.

So is es.

 

Und deshalb glaube ich diese Vorfälle- man kann ja das band an- und abschalten wann man es braucht.

Ich hab ja sonst keine Probleme mit den Grünen hier im forum- aber es wäre nett wenn man nicht so herablassend behandelt werden würde von wegen- wir sind das gesetz und wer von unsauberen Messtechniken erzählt muß einfach lügen.

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Selbst wenn man von einen Tempo von 160 ausgeht dauerte die Verfolgung/Messfahrt rund 74 Sekunden, also über eine Minute in der der Providafahrer keine erkennbaren anzeichen von drängeln gemacht haben darf, da sonst der Fall vor Gericht durchfallen würde.

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Selbst wenn man von einen Tempo von 160 ausgeht dauerte die Verfolgung/Messfahrt rund 74 Sekunden, also über eine Minute in der der Providafahrer keine erkennbaren anzeichen von drängeln gemacht haben darf, da sonst der Fall vor Gericht durchfallen würde.

nichts leichter als das- man führt das band ab der stelle vor bzw. schaltet dann zu wenn das Opfer beschleunigt- dann fährt man ne minute hinterher- wirft das blaulicht aufs dach- zieht ihn raus- überführt. ganz easy...

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Daher eine Frage an die Provida  :P : Läuft das Band permanent mit (vgl. amerikanische Polizeiwagen) oder wird erst dann eingeschaltet, wenn ein Verstoß dokumentiert wird?

Ich bitte um eine ehrliche Antwort!

Beim Krad läuft das Band ständig mit. Wie es beim Auto ausschaut, weiß ich nicht. Vorstellen könnte ich es mir da aber auch, weil man ansonsten plötzlich auftretende Situationen verpassen würde. Möglicherweise wird das unterschiedlich gehandhabt.

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@grobi: gibt es. Ich schreibe gerade ein Doktorarbeit über "Fahrverhalten der Fahrzeuginsassen von zivilen Polizeivideofahrzeugen" ;):lol::D . Themen sind dabei wie Lauerverhalten, Ergebnisoptimierung, Emotionen, Opferauswahl, Streckenauswahl usw.

Meine Doku-Aufnahmen bestätigen, daß zumindestens "geschoben" wird, der Videowagen ist pro-aktiv am Geschehen beteiligt. Oder selbst erlebt: Videowagen kann rechts überholt werden.

Die Herren :D bluey & daddy cool stellen die ProViDa-Fahrer als seriöse Saubermänner mit weißer Weste dar. Klar, müssen sie auch.

:P

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@grobi: gibt es. Ich schreibe gerade ein Doktorarbeit über "Fahrverhalten der Fahrzeuginsassen von zivilen Polizeivideofahrzeugen" :lol:  :D  :o . Themen sind dabei wie Lauerverhalten, Ergebnisoptimierung, Emotionen, Opferauswahl, Streckenauswahl usw.

Meine Doku-Aufnahmen bestätigen, daß zumindestens "geschoben" wird, der Videowagen ist pro-aktiv am Geschehen beteiligt. Oder selbst erlebt: Videowagen kann rechts überholt werden.

Naja, wenn Du diese "Doktorarbeit" dann mit Berichten der Zeitung mit den grossen Buchstaben untermauerst und als Doku-Aufnahmen die von dir offensichtlich in grossen Mengen konsumierten einschlaegigen Magazinsendungen diverser Privatsender einbringst, dann wird wohl nur ein Doktor der Polemik daraus werden.... Gibt's diesen akademischen Titel bereits, oder muss der erst erfunden werden?

 

 

Die Herren  ;)  bluey & daddy cool stellen die ProViDa-Fahrer als seriöse Saubermänner mit weißer Weste dar. Klar, müssen sie auch.

Ich wuesste jetzt nicht so genau, warum sie das muessten, aber Du koenntest das ja vielleicht mal erlaeutern?! :P

 

Btw., bist Du denn im Rahmen Deiner "Doktorarbeit" schon mal darauf gekommen, die Besatzungen der ProViDa-Fahrzeuge zu interviewen, oder nimmst Du da auch nur Bezug auf Aussagen diverser Magazinsendungen? Vielleicht solltest Du dann im Quellenbezug Deiner "Doktorarbeit" auch die Sendung Alarm fuer Cobra 11 angeben? :D

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Die Herren :D bluey & daddy cool stellen die ProViDa-Fahrer als seriöse Saubermänner mit weißer Weste dar. Klar, müssen sie auch.

:P

Für Deine Doctor-Arbeit und sicherlich auch allgemein wäre es bestimmt nützlich und interessant, wenn Du mal live in einem Provida-Fz. mitfahren würdest. Ließe sich bestimmt irgendwie organisieren. Danach jedenfalls könntest Du aus erster Hand berichten (vielleicht mit eigenen Videoaufnahmen untermauert) und müßtest Dich nicht auf Käseblätter und -sender oder "Ich habe gehört...."-Berichte berufen.

 

BTW: läßt Du uns Deine Doctor-Arbeit später mal lesen?

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Guest Daddy Cool

@Grobi

Ich finde es anmaßend, mit welcher Arroganz hier Usern Lügen vorgeworfen werden!

Na dann mal raus mit der Wahrheit!

 

Wer von euch wurde von einem ProViDa so bedrängt, dass er wegen Nötigung oder Straßenverkehrsgefährdung Anzeige erstattet hat und dies auch vor Gericht ihren Bestand hatte?

 

Gruß

Daddy Cool :P

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@Daddy Cool: Ich wurde mal bedrängt - kannte aber den Videowagen (aufgemotzter Golf, Grüße an die API OD) und habe mich nicht irritieren lassen.

 

Eine Anzeige wg. Nötigung und Straßenverkehrsgefährdung hätte IMHO nur Bestand, wenn eine eigene Videoaufnahme besteht.

Andernfalls würde soetwas sofort als Schutzbehauptung ausgelegt werden.

 

Wie oft hört der Richter wohl die Geschichte "Ich fuhr nur zu schnell, weil der Provida mich bedrängt hat" und wie hoch ist die Glaubwürdigkeit dieser Geschichte - erzählt durch den Betroffenen?

 

Nene, das kann nur durch eigenen Videobeweis oder SEHR glaubwürdige unabhängige Zeugen geschehen. So gesehen gehen die Providabesatzungen kein großes Risiko ein. Irgendwann wird es sie aber selbst erwischen - die Möglichkeiten der eigenen Videoaufzeichnung werden immer vielfältiger und günstiger.

 

Grobi

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Wie oft hört der Richter wohl die Geschichte "Ich fuhr nur zu schnell, weil der Provida mich bedrängt hat" und wie hoch ist die Glaubwürdigkeit dieser Geschichte - erzählt durch den Betroffenen?

Das ist durchaus richtig, wenn der Betroffene wegen des zu schnellen Fahrens vor Gericht steht. Wie aber wuerde es aussehen, wenn der Anzeigende gar kein Betroffener ist, sprich er wurde vom ProViDa-Wagen nicht erfolgreich zum Schnellfahren animiert und hat trotzdem Anzeige erstattet? Muesste doch eigentlich zuhauf geschehen, wenn die Jungens wirklich so boese sind wie hier beschrieben wird, oder? :P

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