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Wurde vom VideoWagen auf der B96 verfolgt.


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Moment mal .... verstehe ich das richtig?

 

Wer mit 200 durch die Stadt rast, das ist ja in Ordnung. Was immer auch passiert, wen immer der zusammenfaehrt, - egal .... das ist ja gaaaaar keine Gefaehrdung.

 

Wer aber Massnahmen unternimmt, um solche Leute zu erwischen und zu bestrafen, damit das nicht mehr und mehr tun ...., das sind natuerlich die Boesewichte. Die gefaehrden natuerlich die anderen.

 

Sind hier die Gesetze der Logik irgendwie auf den Kopf gestellt? Wer ist denn derjenige, der ursaechlich erst mal den Mist baut und andere ganz drastisch gefaehrdet??!!! Und die soll man einfach so gewaehren lassen? Welch krankhafte Vorstellung!

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@Franticek

Nein, nein, wir alle sehen das nur völlig falsch. Er hat den totalen Durchblick. :)Wenn's nicht so traurig wäre, könnte man glatt über so einen Unsinn lachen *kopfschüttel*

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Na ja, zu meiner Zeit damals, so kurz vor dem Abitur oder auch noch etwas danach, da gab es auch bei uns solche Gruppen, die mit allerhand Parolen gegen den Staat und riesigen Grundsatzdebatten usw die Gesellschaft umkrempeln wollten. Lass den guten MaGo erst mal etwas trocken werden hinter den Ohren. Das dumme ist halt nur, dass hier dann andere juengere um Rat fragen und das evtl noch ernst nehmen koennen.

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hey...eine rebellische, meinetwegen anarchistische ader ist doch ganz gut, man muß ja wirklich nicht zu allem ja und amen sagen...nicht alles was der staat tut muß gut sein.

 

ABer natürlich stimme ich euch zu das es regeln mit sinn gibt...keine frage

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ich glaube, ich rutsche jetzt für einige mit auf die seite, die behauptet das die polizei dann an unfällen schuld ist bei verfolgungsjagten.

 

diese meinung vertrete ich nicht!

 

leute die flüchten müssen gestellt werden--aber nicht mit allen mitteln/mit gefährdung unbeteiligter. insofern halte ich den abbruch der verfolgung des motorrad fahrers zum anfang dieses themas für richtig.

 

mfg

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Die Äußerung, dass das Auto bis 230 km/h keine Mühe hat, heißt auch, dass man es bis dahin testet.

 

Das habe ich nie gesagt. Ich habe gesagt, dass der Videowagen auch 230 km/h schafft, nicht dass es ohne Mühe möglich ist ein Motorrad bei dieser Geschwindigkeit zu verfolgen.

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@all

 

Konnte mir gerade dank des links den Sat 1 Clip ansehen:

 

Nun schlage man mich tot, aber die Fahrt des entkommenen Motorradfahrers machte auf mich einen ruhigen, überlegten Eindruck (jaja, ruhig bei 200 , ich weiß...), keine Harakiriaktionen bei Gegenverkehr, lockeres Überholen bei großen Fahrzeugabständen.

 

Anders die Verfolger : Überholen auf Biegen und Brechen (man beachte die Lichthupen entgegenkommender Fahrzeuge, ein Fahrer weicht sogar auf eine Bushalte aus!).Wenn hier einer verkehrsgefährdend gefahren ist, dann der Audi.

 

Was soll der Schwachsinn? Bloß um den zu schnellen Motorradfahrer zu kriegen mit Gewalt dranbleiben?

 

Dann sollen die Herren doch mit geeigneten Mitteln verfolgen: Gleichwertigen Motorrädern, Hubschraubern oder was weiß ich. Aber doch nicht mit so einem unbeweglichen Eisenhaufen!

 

Die Verhältnismäßigkeit der Mittel ist hier nicht gegeben.

 

Gefährlich war hier in erster Linie der Polizeieinsatz! Bevor man solche Aktionen billigt, soltte man lieber mal den einen oder andere ziehen lassen, zu schnell oder nicht.

 

Und nun möge man mich zerfetzen.

 

MfG

 

Kaimann

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Nun schlage man mich tot, aber die Fahrt des entkommenen Motorradfahrers machte auf mich einen ruhigen, überlegten Eindruck (jaja, ruhig bei 200 , ich weiß...), keine Harakiriaktionen bei Gegenverkehr, lockeres Überholen bei großen Fahrzeugabständen.

 

Anders die Verfolger : Überholen auf Biegen und Brechen (man beachte die Lichthupen entgegenkommender Fahrzeuge, ein Fahrer weicht sogar auf eine Bushalte aus!).Wenn  hier einer verkehrsgefährdend gefahren ist, dann der Audi.

 

Was soll der Schwachsinn?  Bloß um den zu schnellen Motorradfahrer zu kriegen mit Gewalt dranbleiben?
"Bloß" ist gut. Hört sich fast so an wie: ist doch nicht schlimm, auf einer vielbefahrenen Landstraße mit +200 km/h zu fahren. Man bedenke dabei nur die Nachteile des Kradfahrens (insbes. Bremsweg/Ausweichmöglichkeiten/Manövrierfähigkeit).

 

Dann sollen die Herren doch mit geeigneten Mitteln verfolgen: Gleichwertigen Motorrädern, Hubschraubern oder was weiß ich. Aber doch nicht mit so einem unbeweglichen Eisenhaufen!

Fein. Damit bin ich sofort einverstanden. Nur: Wer soll das denn bezahlen? Weißt Du, was ein Hubschrauber an Kosten verursacht? Ich denke, daß Einsatzmittel, Ziel und Zweck schon in einem gewissen Verhältnis stehen sollten. Aber wie gesagt: ich bin absolut FÜR bessere Einsatzmittel! :)

 

Die Verhältnismäßigkeit der Mittel ist hier nicht gegeben.
Ich denke doch. Nur hat das Motorrad (auf der Geraden) einfach ein paar nicht unerhebliche Vorteile, die man mit einem Pkw nur schwer (wenn überhaupt) wett machen kann.

 

Gefährlich war hier in erster Linie der Polizeieinsatz! Bevor man solche Aktionen billigt, soltte man lieber mal den einen oder andere ziehen lassen, zu schnell oder nicht.

Ich habe das Video noch nicht gesehen, aber wenn ich nicht irre, dann wurde der Einsatz doch abgebrochen oder?

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Die Verhältnismäßigkeit der Mittel ist hier nicht gegeben.

Ich denke doch. Nur hat das Motorrad (auf der Geraden) einfach ein paar nicht unerhebliche Vorteile, die man mit einem Pkw nur schwer (wenn überhaupt) wett machen kann.

 

Wenn Sie sich das Video angesehen haben, werden Sie das vom verfolgenden Videowagen ausgehende, ungleich höhere Gefährdungspotenzial sofort erkennen.

 

Ich halte es für unverhältnismäßig, den übrigen VT eine solche Gefährdung zuzumuten, nur um einen (zugegebenermaßen nicht regelkonform fahrenden) VT zu fassen.

 

Jeder "normale" Fahrer, der sich Fahrmanöver wie der Fahrer des Videowagens erlaubt hätte, säße heute in der Psychatrie und nicht als gefeierter Held bei SAT 1.

 

MfG

 

Kaimann

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OK. Gehen wir mal davon aus man schafft die Videowagen ab, weil die gefährlich sind. Und die Blitzer, die blenden nämlich. Somit reduzieren wir also das Gefahrenpotential auf den Strassen. Weil ein Fahrzeug das viel zu schnell fährt weniger gefährlich ist als zwei. Herrgott, warum kommen wir da jetzt erst drauf?

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@Hugo Klein

 

Eine bewundernswerte Logik!

 

gegen die Abschaffung von Videowagen hätte ich nichts einzuwenden, jedoch war das hier nicht meine Intention.

 

Der Fahrer des Wagens hätte viel früher abbrechen müssen, da die von ihm ausgehende Gefährdung erheblich größer war, als die des von ihm verfolgten.

 

Auf der Autobahn hätte das völlig anders ausgesehen, aber auf einer zweispurigen Bundesstraße mit Gegenverkehr?!

 

MfG

 

Kaimann

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@bluey

 

Habe erst auch ghedacht, es ginge nicht :

Mein alter 450 er Pentium II hat fast 5 Minuten nachgedacht, bis er sich zum Abspielen entschlossen hat. Alle 20 Sekunden hat er 20 sec. Pause zum Laden der nächsten Sequenz gebraucht, aber es ging.

 

MfG

 

Kaimann

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Hm.... ich habe den Real Player installiert. Ich kann das Video aber trotzdem nicht öffnen. Irgendwas will er nachinstallieren. Bekomme dann die Fehlermeldung, daß sich das Prog nicht ins Internet einwählen konnte. Obwohl ich quasi eine Standleitung habe. :):lol:

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Das Video ist eindeutig. Mich wundert es nicht, dass das Verfahren eingestellt wurde. Da war nicht nur einer im Gegenverkehr gefährdet. Der Videowagenfahrer muss in die Klappse. Die MPU ist jetzt der Eignungstest für Beamte, die sich selbstdarstellerisch im Fernsehen und sonst wie "präventieren". Das mit den 230km/h im Test habe ich schon richtig verstanden, das geht nicht gegen Dich, ich hab es selbst im Beitrag gesehen, dass der BMW der Polizei Dessau mit 218km/h ein Motorrad verfolgt!

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Guest Quax
Hm.... ich habe den Real Player installiert. Ich kann das Video aber trotzdem nicht öffnen. Irgendwas will er nachinstallieren. Bekomme dann die Fehlermeldung, daß sich das Prog nicht ins Internet einwählen konnte. Obwohl ich quasi eine Standleitung habe. :)  :lol:

@Bluey:

 

vielleicht hinter einer Firewall ? Die den Codec-Download verhindert ?

 

Aber probier es nochmal; Deine Meinung dazu würde mich echt interessiern.

Wobei ich natürlich verstehen würde wenn Du Dich nicht negativ über Kollegen äußern willst.

Aber gefährliche Manöver des Verfolgten waren nicht drauf (von der Geschwindigkeit als Solcher mal abgesehen); von den Verfolgern schon.

Und "entkommen" ist er dann bei freier Straße (auf seiner Seite), ohne Überholen.

Wenn da grobe Verkehrsgefährdung des Verfolgten bei war, wurde uns das im Fernsehen zumindest vorenthalten.

 

Gruß

Quax

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@Quax

 

- über die Manöver des Verfolgten kann man streiten. Ich finde schon, daß eine Fahrt mit einem Krad bei einer derart hohen Geschwindigkeit - man beachte auch die hohe Differenzgeschwindigkeit - und bei rel. dichtem Verkehr (ganz beurteilen konnte man das m.M. nach nicht, da immer nur Ausschnitte gezeigt wurden) schlichter Wahnsinn ist.

 

- hast Du mal beobachtet, wie dicht der teilweise an den Fz vorbei gefahren ist? Da hätte ein kleiner "Schlenker" seitens des Pkw ausgereicht, und das Krad wäre raketengleich in die Botanik geschossen oder hätte u.U. einen entgegenkommenden Pkw zersägt.

Ich weiß, hätte/wäre/könnte, aber es ist nicht passiert. Das kann man aber auch mit "Glück gehabt", "Zufall" etc. erklären, weil Reaktionen anderer nicht vorhersehbar sind.

 

- ich habe auch schon Verfolgungsfahrten miterlebt, die deutlich über Tempo 100 lagen. Ich gebe auch zu, daß da ein gewisser Jagdinstinkt erwacht: man will den "Banausen" bekommen. Genauso wie die Kollegen im Video.

 

- die Perspektive, die man durch das Video bekommt, ist denke ich nicht zu 100% mit der zu vergleichen, die man als Pkw-Insasse hat. Von daher empfand ich die entspr. Passagen zwar als teilweise etwas "brenzlig", aber nicht unbedingt verkehrsgefährdend.

 

- jeder weiß, daß die Medien i.d.R. - nicht nur die BILD - Berichte etwas zuschauer-/leserwirksam verpacken. Ich habe das gerade wieder miterleben dürfen: z.Z. läuft bei uns im Kreis wieder die Aktion "Junge Fahrer", Presse vor Ort. Am anderen Tag der Artikel in der Zeitung: da werden Äußerungen zitiert, die nie gemacht wurden. Genauso habe ich größtenteils dieses Video empfunden: die reißerischen Szenen wurden heraus geschnitten und geschickt zusammen gestellt. Ähnlich ist es in div. Sendungen, die - ich glaube - auf RTL oder SAT1 öfters laufen.

 

- um diese Verfolgung wirklich beurteilen zu können, hätte man das Video z.B. aus der Hubschrauberperspektive drehen müssen.

 

- wenn ich micht nicht verhört und verguckt habe, dann waren sowohl Nanünana an als auch die Latüchte auf'm Dach. Auch wenn es "nur" ein Zivilwagen war, so sollte man doch hören und gucken können. Aber wenn viele VT nicht mal bei einem grün/weißen Fz in der Lage sind, bei entspr. Beschallung und Beleuchtung entspr. zu reagieren, wie soll man das dann bei einem Zivil-Fz erwarten?! Ganz klar war z.B. zu sehen, daß ein oder mehrere vorausfahrende Fz nicht nach rechts fuhren, um Platz zu machen.

 

 

- wenn ich der Meinung bin, daß ein Kollege Mist gebaut hat, dann sage ich das auch. Ich denke (lt. Video !! und unter Vorbehalt), daß diese Aktion sich teilweise schon im Grenzbereich des gerade noch so vertretbaren bewegte.

 

Die aufgeführten Punkte geben MEINE MEINUNG anhand des Videos wieder. Ich wollte das auch keinesfalls verharmlosen, auch wenn jetzt vielleicht dieser Eindruck entstanden ist. Nur liegt es leider in der Natur des Menschen, sich schnell bzw. vorschnell eine Meinung zu bilden, ohne genaue Kenntnisse der Gesamtumstände zu besitzen. Da nehme ich mich auch nicht von aus.

 

 

 

@MaGo

*gähn*

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Guest Hans Gans

Also wirklich, da stimmt man dem Kaimann ausnahmsweise mal zu!

 

Klar, der Motorradfahrer ist dicht an den anderen PKWs vorbeigedonnert und da hätte auch ein kleiner Schlenker eines PKWs zu einem Unfall geführt. :)

 

Aber der Videowagenfahrer ist ja echt die Krönung: überholt im Überholverbot (ok, spielt keine Rolle) und bei Gegenverkehr und bekommt dementsprechend vom entgegenkommenden weißen Volvo die Lichthupe. Der Videowagen schwenkt kurz nach rechts, um dem Volvo auszuweichen und fährt für kurze Zeit einem vorherfahrenden Fahrzeug fast in den Kofferraum (kurz rechts am Bildrand zu sehen). Und dann wieder nach links in den Gegenverkehr...

 

Dann noch die Sache mit dem roten PKW, der auf die Bushaltestelle ausweicht. :huh:

 

Wenn das Video nicht manipuliert wurde, war das Straßenverkehrsgefährdung hoch drei vom Videowagenfahrer.

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@Hans Gans

 

Wenn Einsatzfahrzeuge mit Sonder-/Wegerechten fahren, so haben andere VT Platz zu machen. Dazu gehört z.B. auch das Ausweichen auf eine Bußhaltestelle, auf einen Seitenstreifen etc. Das stellt keine Gefährdung dar. Gefährlich wird's mitunter dann, wenn ein VT zu "dämlich" ist, sich entspr. zu verhalten.

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Guest Ralf

Nur sollten die Einsatzfahrzeuge mit Sonder-/Wegerechten auch den anderen VT die Chance geben zu reagieren. Nicht jeder VT kann sofort die Lage richtig einschätzen und somit richtig handeln, das gilt insbesondere für jüngere oder sehr viel ältere VT welchen der Erfahrungsschatz fehlt.

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Guest Hans Wurst

Also ich finde es darf nicht so weit kommen, dass Leute, die wie in diesem Fall die Verkehrsregeln derart mißachten eine Aussicht auf "Entkommen" haben. Wenn die Verfolgung schon bei der kleinsten Gefährdung anderer VT abgebrochen wird, ist das ein schlechtes Signal an Leute, die sich der Strafe entziehen möchten.

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Guest Gast_Gast
Moment mal .... verstehe ich das richtig?

 

Wer mit 200 durch die Stadt rast, das ist ja in Ordnung. Was immer auch passiert, wen immer der zusammenfaehrt, - egal .... das ist ja gaaaaar keine Gefaehrdung.

 

Wer aber Massnahmen unternimmt, um solche Leute zu erwischen und zu bestrafen, damit das nicht mehr und mehr tun ...., das sind natuerlich die Boesewichte. Die gefaehrden natuerlich die anderen.

 

Sind hier die Gesetze der Logik irgendwie auf den Kopf gestellt? Wer ist denn derjenige, der ursaechlich erst mal den Mist baut und andere ganz drastisch gefaehrdet??!!! Und die soll man einfach so gewaehren lassen? Welch krankhafte Vorstellung!

Aufregen hilft nicht. Diesen Menschen kannst du nicht helfen. Sie sind unbelehrbar und halten sich für die Größten.

Da wird wohl nur versucht die mangelnde Potenz verstärken.

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Guest Gast_Gast
@Hans Gans

 

Wenn Einsatzfahrzeuge mit Sonder-/Wegerechten fahren, so haben andere VT Platz zu machen. Dazu gehört z.B. auch das Ausweichen auf eine Bußhaltestelle, auf einen Seitenstreifen etc. Das stellt keine Gefährdung dar. Gefährlich wird's mitunter dann, wenn ein VT zu "dämlich" ist, sich entspr. zu verhalten.

Du sinkst in meinem _Ansehen. Wer angeblich seit Jahren VÜ betreibt, sollte sich besser ausdrücken können.

Oder ist man dafür zu dä......?

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Guest Hans Gans
Wenn Einsatzfahrzeuge mit Sonder-/Wegerechten fahren, so haben andere VT Platz zu machen. Dazu gehört z.B. auch das Ausweichen auf eine Bußhaltestelle, auf einen Seitenstreifen etc. Das stellt keine Gefährdung dar. Gefährlich wird's mitunter dann, wenn ein VT zu "dämlich" ist, sich entspr. zu verhalten.

 

Bluey, das ist mir schon klar, allerdings meine ich, dass hier eine Grenze überschritten wurde. Die Bundesstraße sieht nicht wie eine der in NRW oft vorkommenden Straßen mit Seitenstreifen aus, wo auch problemlos drei Fahrzeuge nebeneinander fahren können. Wenn hier nur ein VT nicht richtig reagiert oder kurz nicht aufgepasst hätte, wäre der Crash da gewesen. Man beachte auch die äußerst knappen Abstände, sowohl seitlich als auch in Fahrtrichtung gesehen.

 

Nicht falsch verstehen, ich bin auch nicht dafür, dass solche Idioten ungestraft davon kommen. :)

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Also Leute,

ich bin sicher kein Moralapostel und fahre auch mal zu schnell :blink: :-)) Aber 191 km/h auf ´ner Landstrasse mit einem Motorrad?? Und der Videowagen gibt auf!! Bei aller Liebe aber das ist wirklich nicht mehr normal. Keiner kann mir weißmachen, dass er bei der Geschwindigkeit die Sache noch im Griff hat, erst recht nicht mit dem Motorrad.

Zum Thema Sozialstunden nur eines. Bevor ich meine 80er damals haben durfte (ist schon lockere 22 Jahre her) war die Bedingung meines Vaters (er ist Arzt) , dass ich drei Wochen meiner Ferien in einer Unfallstation eines Krankenhauses ein Praktikum zu machen habe. Wer das mal mit gemacht hat überlegt sich dreimal, ob er mit dem Motorrad den Willi raushängen lässt. Ich habe zwar nur vier Motorradfahrer nach Unfall miterlebt aber das hat für den Rest meines Lebens gereicht. Und nur einer davon hatte eine Kollision mit einem PKW. Der Rest war alles der typische Abflieger-Unfall. Soweit zum Thema gute Fahrer. Das waren alles keine Grünschnäbel auf dem Motorrad (nach eigenen Angaben) aber mal war es ein Ast auf der Strasse, mal ne neu asphaltierte Kurve oder auch nur die neu bemalte weiße Mittellinie. Der mit dem PKW kollidierte ist von dem Fahrer des PKW schlicht übersehen worden. Er kam aus einer Kurve mit ca 120km/h und der PKW hat damit auf einer mit 70 km/h limitierten Landstrasse einfach nicht gerechnet. Der PKW-Fahrer hat aus der Aktion ein steifes Bein zurückbehalten, der Kradfahrer sitzt im Rollstuhl. Ich würde es sehr begrüßen, wenn zu der Buße noch eine solche Tätigkeit hinzukäme, obwohl ich glaube, dass dies nicht praktikabel ist. Bei der Anzahl von Geschwindigkeitsverstößen im oberen Bereich würden die Krankenhäuser aus allen Nähten platzen.

Versteht mich nicht falsch. Ich bin auch der Ansicht, dass in Deutschland der Verkehr einfach überreglementiert ist und 90 % der Kontrollen an Orten stattfinden, die mehr der Gemeindekasse dienen als der Verkehrssicherheit.

Aber zwischen mal Spass haben und die Karre ein bischen zu scheuchen und 191 km/h auf einer verkehrsreichen Landstrasse liegen wohl noch Welten. Genau diesen Typen verdanken wir doch die ständigen Diskussionen über Tempolimits und den achso gefährlichen Rasern. Ihnen haben wir die doch die zunehmende Kriminalisierung der übrigen Verkehrssünder zuzuschreiben. Jeder Politiker ist dankbar für solche Paradebeispiele, die dann dankenswerter Weise auch noch zur besten Sendezeit über den Äther flimmern. Genau diese Art von übertriebenem "Heizen" ist die Steilvorlage, nach der sich jeder sehnt, der gerne noch mehr Verkehrskontrollen anordnen würde.

Die zunehmende Verhärtung bei Verkehrsrichtern in Richtung "Zero-Tolerance" ist im wesentlichen auf derartige Berichterstattungen und Bußgeldverfahren mit solchen Exzessen zurückzuführen. Da werden dann "Zeichen gesetzt" und die zunehmende "Mißachtung von Verkehrsregeln" beklagt, die die eigentlich vorgeschriebene Einzelfallbetrachtung untergräbt und nur noch wenig Argumentationsspielraum läßt.

Wohl verstanden, ich rede nicht von Leuten die morgens um fünf Uhr auf der A 31 nach Emden mal ausprobieren wo der Bartel den Most herholt. Bei einer Landstrasse wie der eingangs erwähnten ist aber die Grenze eindeutig überschritten.

Überschritten ist sie aber auch bei den Verfolgern. Unsere Ordnungshüter sind im Eifer des Gefechtes klar über das Maß des Erlaubten hinausgegangen. Sicher ist das nicht in Ordnung, wenn so ein Verstoß ungesühnt bleibt.... aber doch bitte nicht auf Kosten der Sicherheit anderer. Wenn es denn nicht anders geht, dann ruft man entweder Verstärkung und wenn das nicht geht... Pech gehabt, aber nicht in dem Stil die Verfolgung fortsetzen!!

Ich denke das Video ist ein gutes Beispiel dafür, dass beide, Täter und Verfolger, eigentlich nicht in den Straßenverkehr gehören. Und Bluey, dass mit dem Jagdtrieb... Ich geb gerne zu, Polizisten sind auch nur Menschen und machen sicher mal Fehler, aber über dieser Emotion sollte ein geschulter Verkehrsüberwacher doch wohl drüber stehen, oder ?? Und was die beiden in dem Wagen sich da geleistet haben geht auf keine Kuhhaut, auch wenn man die eingeschränkte Videoperspektive berücksichtigt (Merkwürdigerweise habe ich diese Sichtweise noch nicht bei der Analyse vor Gericht erlebt...... ;)

In diesem Sinne

 

Starcourse

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Wenn Einsatzfahrzeuge mit Sonder-/Wegerechten fahren, so haben andere VT Platz zu machen. Dazu gehört z.B. auch das Ausweichen auf eine Bußhaltestelle, auf einen Seitenstreifen etc. Das stellt keine Gefährdung dar. Gefährlich wird's mitunter dann, wenn ein VT zu "dämlich" ist, sich entspr. zu verhalten.

 

Bluey, das ist mir schon klar, allerdings meine ich, dass hier eine Grenze überschritten wurde. Die Bundesstraße sieht nicht wie eine der in NRW oft vorkommenden Straßen mit Seitenstreifen aus, wo auch problemlos drei Fahrzeuge nebeneinander fahren können. Wenn hier nur ein VT nicht richtig reagiert oder kurz nicht aufgepasst hätte, wäre der Crash da gewesen. Man beachte auch die äußerst knappen Abstände, sowohl seitlich als auch in Fahrtrichtung gesehen.

 

Nicht falsch verstehen, ich bin auch nicht dafür, dass solche Idioten ungestraft davon kommen. :blink:

Daß das nicht ungefährlich ist, abstreite ich auch gar nicht. Es ist nur das Problem da zu sagen: HIER genau ist die Grenze erreicht, wo ich abbrechen muß. WER legt diese Grenze fest? I.d.R. die, die die Verfolgung durchführen. Daß es dabei andere VT oder allgemein außenstehende Betrachter gibt, die die Grenze schon vorher gezogen hätten, ist völlig "normal".

 

Ggf. muß man halt auch mal anhalten und auf den Grünstreifen fahren. Ich meine auch, daß man ein Einsatzfahrzeug mit Blaulicht und Horn i.d.R. durchaus auch so früh erkennen kann, so daß das problemlos möglich sein dürfte.

 

Du glaubst gar nicht, wie oft man sich die Haare ausraufen könnte, wenn man diese Hilos im Straßenverkehr vor sich hat, die einem trotz der entspr. Beschallung keinen Platz machen (nicht nur bei Verfolgungen, sondern auch in ALLEN anderen Fällen, wo es mitunter wirklich auf jede Sekunde ankommt).

 

 

@starcourse

 

aber über dieser Emotion sollte ein geschulter Verkehrsüberwacher doch wohl drüber stehen, oder ??
Das hat mit über sochen Emotionen stehen überhaupt nichts zu tun. Man stellt einen gravierenden Verkehrsverstoß fest und will denjenigen haben (=> "Jagdtrieb"). Um dies zu erreichen, bedient man sich der dafür vorgesehenen Mittel und Möglichkeiten.

 

Und was die beiden in dem Wagen sich da geleistet haben geht auf keine Kuhhaut

Nun, ich sehe das halt etwas anders. Jeder betrachtet es auf seine Weise und unter anderen Voraussetzungen. Ich habe Leute erlebt, die unter Einsatzbedingungen (Horn/Blaulicht) mit max. 60 über eine Landstraße fuhren, obwohl dort 70 km/h erlaubt und i.d.R. 80-90 km/h gefahren wurden. Im Einsatz und mit Sonder-/Wegerechten waren dort auch durchaus 120 - 140 km/h möglich.

JEDER zieht die Grenze woanders!

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@Bluey

Ich habe Leute erlebt, die unter Einsatzbedingungen (Horn/Blaulicht) mit max. 60 über eine Landstraße fuhren, obwohl dort 70 km/h erlaubt und i.d.R. 80-90 km/h gefahren wurden. Im Einsatz und mit Sonder-/Wegerechten waren dort auch durchaus 120 - 140 km/h möglich.

Das kommt davon wenn man jemanden fahren läßt, der noch keinen FS hat. Zumindest war er/sie vorsichtig. :blink:

Wenn kein "künstlicher Stau" erzeugt werden sollte: was sagt der Chef zu so einer Schleich-Aktion? Strafvereitelung oder unterlassene Hilfeleistung im Amt?

 

MfG

 

Thomas

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Guest Landy

@Bluey

 

Du misst mit zweierlei Maß. Zum einen ist das Verhalten des Kradfahrers lebensmüde, andererseits ist das Verhalten vom Videowagenfahrer in Ordnung, weil er doch seine Sonderrechte hat.

 

OK, du sagst doch selber, viele VTs sind zu dämlich, um entsprechend zu reagieren, wenn ein Einsatzwagen mit 200 entgegenkommt - dann sollten die Einsatzwagen das halt nicht machen. Von den "Schnellfahrern" forderst du doch das gleiche.

 

 

 

Im Übrigen schließe ich mich Kaimann an, der Kradfahrer fährt "sicher" und stellt zumindest in den Videosequenzen keine große Gefährdung dar. Das würde bei mir unter die Kategorie "gestittetes Schnellfahren" fallen, die ich ebenfalls praktiziere.

 

Der Videowagen fuhr schon extrem am Limit, so würde ich nicht fahren, mit Sonderrechten auch lieber nicht.

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Du misst mit zweierlei Maß. Zum einen ist das Verhalten des Kradfahrers lebensmüde, andererseits ist das Verhalten vom Videowagenfahrer in Ordnung, weil er doch seine Sonderrechte hat.

Da muß man auch mit zweierlei Maß messen. Kurz: der eine darf (hier auch wesentlich) schneller fahren, der andere nicht!

Wenn ich mich nicht irre - hab jetzt nicht nachgesehen -, dann hab ich weiter oben irgendwo gesagt, daß ich das Verhalten der Videobesatzung schon als recht hart an der Grenze betrachte. Das ist aber mein subjektiver Eindruck!!!

 

OK, du sagst doch selber, viele VTs sind zu dämlich, um entsprechend zu reagieren, wenn ein Einsatzwagen mit 200 entgegenkommt - dann sollten die Einsatzwagen das halt nicht machen. Von den "Schnellfahrern" forderst du doch das gleiche.
Nicht nur bei 200. Ich erlebe es nur allzu oft insbes. im innerörtlichen Bereich bei deutlich geringeren Geschwindigkeiten.

 

Wenn ich Dich also richtig verstehe, dann sollte man diesen Vollirren auf seinem Krad nicht weiter beachten und seines Weges ziehen bzw. rasen lassen?

 

Im Übrigen schließe ich mich Kaimann an, der Kradfahrer fährt "sicher" und stellt zumindest in den Videosequenzen keine große Gefährdung dar. Das würde bei mir unter die Kategorie "gestittetes Schnellfahren" fallen, die ich ebenfalls praktiziere.

Ich glaube, daß kann KEINER von uns definitiv und abschließend beurteilen. Ich hätte bei diesen Leuten - also auch bei Dir - keine Gewissensbisse, dafür zu sorgen, daß sie die nächsten Monate Bus- und Bahntickets lösen dürfen. Und selbst wenn er dadurch seinen Job verlieren würde - ich ducke mich schon mal -, selbst dann würde ich ihn entspr. anzeigen. Es ist und bleibt m.M. nach eine rollende "Zeitbombe". Und die gehört aus dem Verkehr gezogen.

 

Der Videowagen fuhr schon extrem am Limit, so würde ich nicht fahren, mit Sonderrechten auch lieber nicht.

Mit nur fast 2 Jahren Fahrpraxis würde ich das auch nicht tun. :blink:

 

 

BTW: der Kradfahrer fuhr nicht "sicher", er lebte quasi von der "Besonnenheit" der übrigen VT. Ich sagte ja bereits: durch welchen Umstand auch immer ein nur kleiner Schlenker eines Pkw nach links, und das Krad hätte eine kostenlose Flugstunde bekommen. Eine abstrakte Gefährdung war bei der Geschwindigkeit auf jeden Fall da.

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@ Bluey

 

Gravierender Verstoß und man will denjenigen haben. Einverstanden, dass ist Euer Job und den sollt Ihr auch machen. Aber doch nicht aus "Jagdtrieb" heraus, sondern weil der andere eine Gefahr ist. Falls ich Dich mißverstanden haben sollte.. sorry dafür.

 

Bei unseren beiden Verfolgern war aber anhand der Dialoge der "Jagdtrieb" eindeutig das vorherrschende Moment (siehe auch die Dialoge der beiden). Und die Grenze dürfte dann überschritten sein, wenn die Verfolgung über einen derart langen Zeitraum erfolgt, zunehmend gefährlicher wird und Verkehrsituationen entstehen, wo man zwingend darauf angewiesen ist, dass auch unerfahrene VT´s in Sekundenbruchteilen reagieren müssen, was bei 190 km/h auf der Landstrasse mit zum Teil haarsträubenden Überholvorgängen wohl der Fall sein dürfte!!

In dem Fall ist es gut gegangen, aber was wenn nicht!!

Nimms mir nicht übel, aber ich möchte nicht in der Nähe sein, wenn solche "Dienstbeflissenheit" sich gerade ihre Bahn bricht.

 

Ich hatte gerade ein solches Erlebnis hinter mir. Bei einer Fahrt auf der Autobahn fährt auf der mittleren von drei Spuren ein Polizeiwagen. So etwa mit 120 km/h. Ich selbst hatte etwa 140 km/h drauf. Abstand zum Vordermann etwa 10 Wagenlängen. Davor drei weitere Fahrzeuge, davon die ersten beiden sehr dicht aufeinander. Plötzlich macht der Polizeiwagen die Lichter an, schießt nach vorne, überholt rechts und schneidet meine Fahrbahn im Zentimeterabstand. Ich muß in die Eisen und das alles für eine Ordnungswidrigkeit?? Das kann nicht richtig sein. Ich hätte auch so Platz gemacht.....Platz genug um ordnungsgemäß einzuscheren war jedenfalls da..

 

Also nichts für ungut.

 

Starcourse

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Guest Landy

@Bluey

 

daß ich das Verhalten der Videobesatzung schon als recht hart an der Grenze betrachte. Das ist aber mein subjektiver Eindruck!!!

Das sehe ich zweifellos auch so.

 

Wenn ich Dich also richtig verstehe, dann sollte man diesen Vollirren auf seinem Krad nicht weiter beachten und seines Weges ziehen bzw. rasen lassen?

 

Hier erkennt man unsere unterschiedlichen Betrachtungsweisen! Ich finde eben nicht, dass der Mann "vollirre" ist, den man auf Biegen und Brechen verfolgen muss. Für mich fuhr der nicht so wahnsinnig gefährlich sondern einfach nur flott, daher keine Gefährdung -> keine Verfolgung oder Strafe nötig.

 

Es ist und bleibt m.M. nach eine rollende "Zeitbombe". Und die gehört aus dem Verkehr gezogen.

Wie gesagt, das sehe ich anders.

 

Mit nur fast 2 Jahren Fahrpraxis würde ich das auch nicht tun. 

 

Der war fies. :blink:;)

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Hier erkennt man unsere unterschiedlichen Betrachtungsweisen! Ich finde eben nicht, dass der Mann "vollirre" ist, den man auf Biegen und Brechen verfolgen muss. Für mich fuhr der nicht so wahnsinnig gefährlich sondern einfach nur flott, daher keine Gefährdung -> keine Verfolgung oder Strafe nötig.

Sorry, aber bei dieser Betrachtungsweise erübrigt sich jeder weitere Kommentar. Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

 

Mit nur fast 2 Jahren Fahrpraxis würde ich das auch nicht tun. 

Der war fies.

Gib's zu: der war gut! :D Und Deine Reaktion zeigt mir, daß ich damit wohl voll ins Schwarze getroffen habe :blink: . Mußte mir gerade mächtig auf die Zunge beißen, um nicht loszuprusten. ;)

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Guest Landy

Tscha, ich wäre als Kameramann lieber als Sozius des Kradfahrers unterwegs gewesen, als im Videowagen...

 

 

Klar war er gut, du hast es aber auch nicht besonders schwer, weil ich eben ein weites Schussfeld anbiete - wirklich verletzen tust du mich aber nicht.

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Tscha, ich wäre als Kameramann lieber als Sozius des Kradfahrers unterwegs gewesen, als im Videowagen...
...um Deinen Drang und Deiner Sucht nach dem ultimativen Geschwindigkeitsrausch nachzugehen?! ;)

ICH hätte mich im Videowagen wesentlich sicherer gefühlt. :blink:

 

...wirklich verletzen tust du mich aber nicht.

Das wollte ich auch nicht. War eher als kleiner Seitenhieb gedacht. :D

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Hallo Bluey,

nach Verfolgung der ganzen Beiträge frage ich mich immer wieder, wieso nicht das Funkgerät benutzt wurde, um den einen oder anderen Kollegen zur Hilfe zu holen (Stichwort Strassensperre bzw. künstlicher Stau)???

Dieser Bereich der B96 ist von zwei Städten eingerahmt, da gibt es bestimmt noch ein paar Kollegen, die gerne mitgeholfen hätten. Hier ging es doch "nur" noch um die Feststellung und Ausbremsung des Fahrers.

Du, bzw. einer Kollegen hier im Forum, hat mal gesagt: "...wir haben Funk und sind viele...". Da ging es ums Davonfahren auf der AB.

 

Grüße

Klaus

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@KlausK

 

In der Großstadt habe ich in wenigen Augenblicken mehr Unterstützung, als ich wahrscheinlich brauche. Auf dem Lande sieht das ganz anders aus. Aber auch ich habe mich gefragt, warum keine Unterstützung gerufen wurde. Vielleicht wurde diese Szene nicht gezeigt? Ich weiß es nicht. Wir hätten auch noch weitergehende Maßnahmen getroffen bzw. Ermittlungen durchgeführt/durchführen lassen. Hier wurde zunächst offensichtlich/augenscheinlich nichts mehr unternommen. Rätselhaft......

 

Andere "Länder", andere Sitten. :blink:

 

BTW: In NRW geht das noch recht gut, da rel. dicht besiedelt. Und genau darauf bezogen wir uns seinerzeit. Bei den "Flächenstaaten" ist's anders.

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Hallo Bluey,

Greifswald und Stralsund sind ja auch nicht klein und genau zwischen diesen beiden Städten spielte sich das alles ab und dazwischen ist auch nicht nur Wiese...

Ob Verstärkung gefordert wurde ist nicht klar, auf jeden Fall war es wohl nicht vom Erfolg gekrönt, es konnte kein Fahrer ermittelt werden.

 

Grüße

Klaus

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Guest Hans Gans
Daß das nicht ungefährlich ist, abstreite ich auch gar nicht. Es ist nur das Problem da zu sagen: HIER genau ist die Grenze erreicht, wo ich abbrechen muß. WER legt diese Grenze fest? I.d.R. die, die die Verfolgung durchführen. Daß es dabei andere VT oder allgemein außenstehende Betrachter gibt, die die Grenze schon vorher gezogen hätten, ist völlig "normal".

Logisch, jeder legt die Grenze anders fest.

 

Ob aber der Videowagenfahrer vor Gericht gut weggekommen wäre, wenn er einen Unfall - womöglich mit Todesfolge - verursacht hätte? :blink:

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Ähm, ich glaube man misst hier wirklich mit zweierlei Mass. Jeder Raser versucht, die Polizei, oder die Behörden im Allgemeinen auszutricksen. Is es denn nicht menschlich, dass man als Polizist versucht sich nicht austricksen lassen? Man hat ja wohl doch einen gewissen Ehrgeiz wenn das blaue Licht auf dem Dach mal an ist. Klar darf man die Gefahr nicht aus den Augen verlieren, aber ich kann schon verstehen dass man das mit dem Moppedfahrer auch nicht möchte. Nennen wir es eine menschliche Schwäche.

Bevor irgendwelche Einwände kommen: Ich habe das Video nicht gesehen.

 

@ Bluey, Goose & Co.

 

Findet ihr das nicht ein bisschen billig Landy immer wegen seiner fehlenden Fahrpraxis aufzuziehen? Ich glaube dafür dass er erst 19 ist, hat er schon recht viel Fahrpraxis. Wie war das bei euch in seinem Alter, wieviele km hattet ihr schon runter? Dass er sich manchmal überschätzt solltet ihr im nachsehen, dass liegt eben am Alter. Da könntet ihr echt drüberstehen.

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@KlausK

 

Ich wußte nicht, wo sich das abgespielt hatte. Ich kenne die Ecke auch nicht.

 

 

@Hans Gans

 

Es ist immer schlecht, wenn etwas passiert. Gerade bei Fahrten unter Sonder-/Wegerechten darf nichts passieren. Geschieht es doch und ist es dem Fahrer des Einsatzfahrzeuges zuzuschreiben, so hat dieser ein nicht unerhebliches Problem.

 

 

@HugoKlein

 

Ich glaube, @Landy weiß das inzwischen einzuordnen. Es ist zwar wahr, was wir schreiben ;) , aber trotzdem auch etwas scherzig gemeint. Ich hatte nicht den Eindruck, daß ihn das besonders stört.

 

Und wie ich gerade sehe, liege ich da auch nicht ganz falsch. Oder Landy? :blink:

 

BTW: Wir stehen da drüber :D

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Guest Landy

Nein Bluey, das geht schon in Ordnung.

 

Kommst du zum Treffen wenn es denn in Bad Hersfeld? Dann können wir das ja "ausdiskutieren" :blink:

 

P.S.: Lass bitte den Schlagstock daheim ;)

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Man möge es mir verzeihen: ich habe den Treffen-Thread nicht weiter verfolgt. Muß erst noch nachschauen, wann der Termin ist. Ist nur die Frage, ob meinereiner oder "wir" allgemein überhaupt erwünscht sind. :blink:

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@landy + bluey

 

Es wäre in der Tat interessant, all die Namen und Images, mit denen man hier ständig kommuniziert, mit persönlichen Eindrücken hinterlegen zu können

(wohnt MaGo langhaarig + in zerrissener Kutte in einer Tonne und philosophiert mit stoischer Ruhe vor sich hin... :blink: , ist der eine wirklich so ruhig distanziert und der andere so lebhaft unkontrolliert, wie es scheint? )

 

Kann man den Damen und Herren hinterher noch bedenkenlos schadenfroh verbal einen "Überbraten", oder sieht man plötzlich den Menschen hinter dem Namen?

 

Das größte Problem ist aber das Mißtrauen. Schreiber , die ihre Missetaten in der Anonymität des Forum offen zugegeben und sich später vielleicht erfolgreich ihrer Strafe entzogen haben, täten gut daran, ihre Identität nicht preiszugeben. Kann man seinen Mitmenschen trauen, fühlt sich jemand zur Verfolgung verpflichtet / berufen?

 

Na ja, das ist ja noch ein bißchen hin .

 

MfG

 

Kaimann

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Auch solche Scherze werden irgendwann langweilig, auch wenn sie voll ins Schwarze treffen. Wollt das nur mal loswerden, is nicht böse gemeint.

Das mit dem Treffen wäre echt mal interessant, wenn ich euch nicht grad mit der Laserpistole in der Hand treffen muss...

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