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Mehr Videoüberwachung In Deutschland?


Soll die Videoüberwachung verstärkt werden?  

44 members have voted

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Da hier einige von einer totallüberwachung träumen und diese Fodern frga ich mit der Umfrage mal wie die allgemeineinstellung zum Thema ist.

 

PRO Überwachung:

  • Prävention durch Abschreckung: Leipzig: Rückgang der Kriminalitätsrate in den überwachten Gebieten
  • Unterstützung bei der Strafverfolgung, Beweisführung
  • Verbesserung des Sicherheitsgefühls der Bürger
  • Präsenz seitens der Polizei wird demonstriert
  • Schnellere Reaktion auf Gefahren-situationen seitens der Polizei
  • Im Straßenverkehr würden weniger Unfälle mit Fahrerflucht begangen werden
  • weniger Verkehrsdelikte

CONTRA:

  • Verkauf von Rauschgift erfolgt in nicht überwachten Gebieten
  • Kriminalität verlagert sich in vormals unproblematische, nicht überwachte Gebiete: Innenstadt -> Wohngebiete
  • Überwachungsanlagen müssen den Kriminellen nachziehen -> diese Flexibilität ist noch nicht erreichbar, effektiv wäre dies eine totale Überwachung
  • die Überwachung muss einen immer größeren Bereich abdecken um die Brennpunkte abzudecken ->
  • Überwachung von unbescholtenen, gesetzestreuen Bürgern Einschränkung des Persönlichkeitsrechts
  • Eine flächendeckende Überwachung täuscht Sicherheit nur vor, wenn nicht genug Polizeipersonal bereitgestellt wird um rechtzeitig eingreifen können
  • Zivilcourage nimmt in der Bevölkerung ab, da die Verantwortung für die Mitmenschen den Überwachern zugewiesen wird
  • Bürger werden durch die Überwachung davon abgehalten bei An- und Übergriffen einzuschreiten aus Angst vor Strafverfolgung bei unsachgemäßer Hilfe
  • Bürger nehmen ihr Grundrecht auf freie Meinungsäußerung nicht wahr, um nicht behördlich bekannt zu werden
  • Hohe Kosten bei zweifelhaften Nutzen

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zumindest an Belebten Plätzen sollte eine Überwachung statt finden. wenn man aufmerksam durch die Stadt geht sieht man schon an einigen Stellenm Kameras. Für tolle überwachung halte ich auch nichts. Zumindest in den Hamburer U-Bahnwagen ist eine totale Überwachung die sehen auch Sauberer aus als die S-Bahnen. Wenn man mal mit der fährt.

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Kameras an öffentlichen Plätzen führt nur zu einer Verlagerung der Kriminalität in nicht überwachte Bereiche und zur einem trügerischen Sicherheitsgefühl der Bevölkerung. Wir brauchen keinen Überwachungsstaat, sondern mehr Zivilcourage beim einzelnen Bürger. Solange keiner einschreitet, wenn vor seinen Augen eine offentsichtliche Straftat passiert, solange brauchen wir auch keine Videoüberwachung. Habe letztens einen bericht im Fernsehen gesehen, wo jemand auf einer belebten Einkaufsstraße einen Wagen komplett demoliert hat. Bis auf eine Frau sind alle Passanten blöd glotzend vorbeigeschlappt und haben allenfalls hämische Kommentare abgegeben. Wozu brauchen wir da eine verstärkte Videoüberwachung, wenn es sowieso keinen interessiert, was paar Meter weiter passiert ?

 

Grüße

!Xabbu

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Habe letztens einen bericht im Fernsehen gesehen, wo jemand auf einer belebten Einkaufsstraße einen Wagen komplett demoliert hat. Bis auf eine Frau sind alle Passanten blöd glotzend vorbeigeschlappt und haben allenfalls hämische Kommentare abgegeben.

Sorry, aber diese "Berichte" kannste (fast) alle in die Tonne treten.

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In meiner monatlichen Lieblingszeitung dem Playboy, in dem immer recht interessante Artikel stehen, war letztens gerade ein Artikel über die totale Videoüberwachung.

Dabei ging es um eine Stadt in Südafrika, weiss leider nicht mehr genau, welche Stadt es war.

Dort hat ein privates Sicherheitsunternehmen die totale Überwachung vorgenommen.

Jeder noch so kleine Winkel und Nebenstraße wird Videoüberwacht.

Die Kriminalität ist dort fast gen 0 gegangen, da sofort eingeschritten wird. Ob das in Deutschland so erstrebenswert ist, wage ich aber zu bezweifeln. Ich würde gerne noch

um die Ecke meine Brötchen holen gehen,

ohne das ich dabei erkannt werde.

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Es ist auch immer sehr beliebt, die Symptome zu bekämpfen, statt an die Ursachen ranzugehen. Es ist halt günstiger, überall Kameras zu installieren, als die Gründe für Kriminalität in den Griff zu bekommen. In Südafrika zum Beispiel der weiter schwellende Rasenkonflikt und die miesen sozialen Verhältnisse der schwarzen Bevölkerung.

 

Grüße

!Xabbu

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Guest lichterloh
Zumindest in den Hamburer U-Bahnwagen ist eine totale Überwachung die sehen auch Sauberer aus als die S-Bahnen.

Naja die U3 mal ausgeklammert, aber U1/U2/S1 (teilweise) sind echt vom feinsten da geb ich dir recht!

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Worauf beziehst du dich jetzt, GM?

 

Im Übrigen kann man, WENN man Videoüberwachung durchführt, höchstens solche Delikte wie U-Bahn-Scratching eindämmen etc., aber bestimmt keine Kriminalität im großen Stil durchführen. Daher habe ich mit "Nein" gestimmt.

Man denke nur an den Film "Der Staatsfeind Nr. 1": Horror, wenn das mal so abginge wie da gezeigt. :o

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"Im Übrigen kann man, WENN man Videoüberwachung durchführt, höchstens solche Delikte wie U-Bahn-Scratching eindämmen etc"

 

Noch nicht mal das: Bis da jemand vom Wachdienst käme, sind die Sitze futsch, und der Täter über alle Berge.

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Klares Nein!

Erstens kann man das nur sehr beschränkt auswerten, zweitens bekämpft man damit nicht das Verbrechen, sondern drängt es nur an andere Orte. Drittens kann an echten Gefahrenstellen auch die Polizei 'in echt' oft vorbeischauen (was sie ja idR schon macht!).

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Weltmeisterschaft 2006

Urlaubssperre für Polizisten während der Fußball-WM

 

 

25. Mai 2005 Für die Zeit der Fußball-Weltmeisterschaft im Sommer kommenden Jahres wird es für die Polizei voraussichtlich eine Urlaubssperre geben. Das kündigte der baden-württembergische Innenminister Heribert Rech am Mittwoch auf einer Bund-Länder-Konferenz in Stuttgart an. Zusammen mit Bundesinnenminister Otto Schily legten die Länder das nationale Sicherheitskonzept für das sportliche Großereignis vor.

 

...

 

Schily kündigte ferner an, daß die Videoüberwachung ausgeweitet werden soll. Er nannte als Beispiel Orte, an denen die Spiele auf Großleinwänden übertragen werden. Die Videoüberwachung sei ein gängiges Mittel. Nach Angaben des Stuttgarter Innenministeriums sind aber keine biometrischen Personenkontrollen vorgesehen. Das sei kein Bestandteil des nationalen Sicherheitskonzepts.

 

...

 

Kompletter Artikel

 

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QUOTE (###### @ 24.05.2005, 20:40)

Worauf beziehst du dich jetzt, GM? 

 

Kann man diese Frage stellen, wenn man bei klarem Verstande ist:

Ich denke schon, dass ich das bin, falls du das meinst. Aber konkretisier doch mal.
Noch nicht mal das: Bis da jemand vom Wachdienst käme, sind die Sitze futsch, und der Täter über alle Berge.

Ja, das stimmt zwar, aber man hat ja den Film, und der kann der Identifizierung dienen. Ist zwar mühsam, funktioniert aber.

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Worauf beziehst du dich jetzt, GM?

 

Im Übrigen kann man, WENN man Videoüberwachung durchführt, höchstens solche Delikte wie U-Bahn-Scratching eindämmen etc., aber bestimmt keine Kriminalität im großen Stil durchführen. Daher habe ich mit "Nein" gestimmt.

Man denke nur an den Film "Der Staatsfeind Nr. 1": Horror, wenn das mal so abginge wie da gezeigt. :D

jepp... manipulation wäre tür und tor geöffnet und man könnte nicht mal mehr das gegenteil beweisen

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Aber konkretisier doch mal.

@######

 

Meine Beiträge waren nicht auf dich bezogen sondern auf die Fragestellung im Titel:

 

"Totalüberwachung als Traumziel ?".

 

(Der Hang des TE zum Überwachungs-Fetischismus ist ja unter Stammpostern einschlägig bekannt :lol: ).

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Der Hang des TE zum Überwachungs-Fetischismus ist ja unter Stammpostern einschlägig bekannt  :lol:

Ich wuerde eher mal so sagen: Dieser angebliche Hang wird ihm von einigen Stammpostern nachgesagt.... :blink:

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Meine Beiträge waren nicht auf dich bezogen sondern auf die Fragestellung im Titel:

 

"Totalüberwachung als Traumziel ?".

Oki, alles klar; sah halt von der Optik so aus :lol:

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@HarryB

 

Der Hang des TE zum Überwachungs-Fetischismus ist ja unter Stammpostern einschlägig bekannt   :blink:

Ich wuerde eher mal so sagen: Dieser angebliche Hang wird ihm von einigen Stammpostern nachgesagt.... :D

ach Harry, alter Knabe, so wie du mittlerweile auf mich reagierst entwickeln wir uns langsam zu einem Paar wie Koral und Goose. :lol: Du solltest mich daher also langsam gut genug kennen, um zu wissen, dass ich sowas nicht behaupten würde, wenn ich es nicht auch beweisen kann :D :

 

hier[/url],28.11.2004, 22:43]Um die Strafe zu überprüfen kann man ja einen GPS-unterstützten Fahrtenschreiber ins Fahrzeug einbauen. Bei verlassen der vorgegebenen Route gibt es dann eine automatische Meldung per GSM.

 

Auch kann man so Geschwindigkeitsverstösse sicher bestrafen.  ...

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@GM:

Wenn du denn angegebenen Tread genau gelesen hättest, hättest du festgestellt das er sich im Humor-Bereich befunden hatte. In diesen Humor-bereich kann und darf man nicht alles geschriebene Ernst nehmen.

 

Desweiteren ging es um eine Überwachung um die Auflagen zu kontrollieren die ein Täter statt eines Fahrverbots aufgebrummt bekommen hat.

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also glücksi, Zitate von dir pro Überwachung finden sich überall.

 

Auf die Schnelle bin ich über diesen Thread gestolpert, in dem du - ohne jedes Augenmaß - für eine EU weite Verfolgung von Verkehrs-Owis plädierst:

 

Sinnvoll wäre auch ein einheitliches Bußgeld/Punktesytem um zu verhindern das die Strafen vom Nasenfaktor abhängig sind.

 

Für die Halterermittlung gibt es doch EUCARIS so das es kein Problem darstellt die Halter zu ermitteln. Nur wird dieses System noch nicht von allen EU-Ländern genutzt. Hier könnte die zusammenarbeit verstärkt werden.

 

Oder hier:

 

Folgende Änderungen wären sinnvoll:
  • Verlängerung der Verjährungsfrist auf 6 Monaten. Bei falschangaben des Halters  2 Jahre. Dies wird die Alberto-methode sicher verhindern.
  • Bei fehlenden Angaben des Halters droht automatisch das Fahrtenbuch evtl. zusätzlich Bußgeld
  • Die Fahrtenbuchauflage sollte für alle Fahrzeuge im Haushalt/ in der Firma des Tatfahrzeughalters gelten. Dies verhindert ein Umgehen der Auflage dürch ummelden des KFZ
  • Zwang zur Herrausgabe des Fahrtenbuches, auch wenn es nur aus steuerrechtlichen Gründen geführt werden muss.
  • Richtige Strafen bei fehlern in Fahrtenbuch (z.B 120 Tagessätze)
  • Alternative Strafen für Fahrer die den Führerschein beruflich benötigen z.B. Führerschein gilt nur für nachweisbare dienstfahrten. Fahrer muß den nachweis erbringen.

 

Die derzeitigen 50€+1Punkt sin ein Witz ...

 

Reicht das, @HarryB ?

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Reicht das, @HarryB ?

Mir ist zwar noch immer nicht ganz klar, was die aufgefuehrten Beispiele mit einem angeblichen Hang zum Ueberwachungs-Fetischismus zu tun haben, aber da ich nicht in den Verdacht geraten moechte, auf Dich wie Koral auf Goose oder vice versa zu reagieren, sage ich mal einfach so: Lass' gut sein.... :lol:

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Tja Pechpilz du hast echt Pech mit deiner Eistellung. Ich Würde sagen zieh mal in die Schweiz um, da sind die Strafen heftiger, da kommst du villeicht besser klar. Ich habe jedenfalls keine lust mit zwei scheuklappen aufm Kopf Zwischen zwei Mauern, damit ich keinen Schritt li. oder re. machen kann, langsam bis zu meinem Grab zu gehen. Ich will auch mal schnell dorthin laufen, aber auch mal stehenbleiben oder zur seite gehen, ich will Freiheit, das wovon es hier schon sowieso so wenig gibt.

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Mein Mobilfunkanbieter bittet per SMS alle Kunden den neuen Datenschutzbestimmungen online zuzustimmen. Was soll das schon wieder? Dürfen sie dann meine Gespräche abhören, oder was? Darauf habe ich ja gar keinen Bock. Seit wann muss ich diesen bestimmungen eigentlich zustimmen? Ich glaube wenn ich das NICHT mache, interessiert das eh keinenun und die werden trotzdem eingeführt.

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