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Österreich macht die jetzt bald die Raserfraktion heiß an.


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Das wird ja heiter für die Raser, wenn sie im Ösiländle deutlich zu schnell unterwegs sind. Die Polizei kann dann entweder in bestimmten Fällen sofort oder nach Wiederholungstaten künftig das Auto des Rasers beschlagnahmen und versteigern lassen.

Bin sicher, da kommt richtig Freude auf...

Ob das in D auch bald Schule macht?

Hier der Artikel: Klick

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Autos nach Straftaten beschlagnahmen und versteigern ist in Deutschland auch möglich. Auch für extremes Rasen im Straßenverkehr. Haben einige Gerichte schon geurteilt. Ob diese Urteile durch alle Instanzen bestanden haben ist mir nicht bekannt. 
In Essen z.B. mussten 2 beschlagnahmte Autos nach mehreren Prozessen letztendlich wieder zurück gegeben werden.

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vor 20 Stunden schrieb gorot:

Ob das in D auch bald Schule macht?

In der Schweiz ist das schon länger so. Die kassieren auch ausländische Autos ein.

Das Auto tut schon weh und der deutsche Raser lernt gern mal mit schmerzen - grins.

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Am 7.7.2023 um 12:09 schrieb KlausK:

Überschreitung muss man erstmal schaffen

Es gibt, leider auch hierzulande, genügend Hirnies, die das permanent spielend schaffen, so schnell kannst Du gar nicht gucken.

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Am 8.7.2023 um 08:32 schrieb Sobbel:

In der Schweiz ist das schon länger so. Die kassieren auch ausländische Autos ein.

Das Auto tut schon weh und der deutsche Raser lernt gern mal mit schmerzen - grins.

Da Deutsche Abzocker seit spätestens 2017, pauschal bei vergleichbaren Werten, immer Rennen unterstellen gilt das de facto ja eh schon

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Liest in den Redaktionen heutzutage keiner mehr nach, was der Praktikant (m/w/d/u) sich da so aus der Tastatur knökt?

Aus dem Artikel...

Zitat

Wer im Ortsgebiet mehr als 60 km/h fährt oder außerhalb davon mehr als 70 km/h schneller fährt als erlaubt,

(Hervorhebung durch mich)

Oder wurde der Text von ChatGPT verfasst?!

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Am 11.7.2023 um 23:43 schrieb Heintz:

Da Deutsche Abzocker seit spätestens 2017, pauschal bei vergleichbaren Werten, immer Rennen unterstellen gilt das de facto ja eh schon

1. macht das die deutsche Polizei auch seit 2017 nicht und
2. schon mal gar nicht pauschal.

Um ein illegales Rennen vorwerfen zu können, muß man schon gewisse Parameter als erfüllt ansehen können, sich das von StA und Richter bestätigen lassen, und erst dann kann bzw. darf man das heiligst Blechle sicherstellen oder beschlagnahmen. Meine Erfahrungen diesbzgl. sind, daß das Auto eher selten einkassiert wird.

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Am 12.7.2023 um 13:42 schrieb Heintz:

steht mittlerweile in fast jedem "Spitzenreiter Bericht"

Nur dann, wenn der Bericht allenfalls das BILD-Niveau erreicht.

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Natürlich ist auch bekannt dass die :cop01:Pressestelle schon immer irgendwelchen Dünnpfiff hinzudichtet, Klassiker ist dass die Führerscheinstelle informiert wird wenn es um irgendeine Pillepalle geht die dort niemals jemanden interessieren kann.

Natürlich ist aber auch das vorbeifahren an ein paar Warnbanken oft ein Rennen: https://www.fnp.de/lokales/kreis-gross-gerau/a3-wiesbaden-blitzer-tempolimit-baustelle-polizei-mercedes-raser-straftat-90117751.html#:~:text=Erstmeldung vom Dienstag%2C 01.12.2020,unglaublichen 244 km%2Fh gemessen.

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1. dichtet unsere Pressestelle nichts hinzu. Was aber gern mal geschieht ist, daß die "richtige" Presse hier und dort etwas verändert, damit es der geneigte Leser auch interessant findet und liest.

2. wenn jemand mit 244 km/h durch eine Baustelle brettert, ja, dann kann man durchaus erst einmal von einem illeg. Rennen reden und das entsprechend prüfen lassen.

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  • 1 month later...
vor 2 Stunden schrieb Aka:

zu einem Rennen gehören mindestens zwei

Oh, da mach Dir keinen Kopp, die findigen Abzocker ersetzen den zweiten Rennteilnehmer mit einem Kunstgriff, nennt sich Fiktion. Quasi hast dann ein virtuelles geistiges zweites Ich, daß nu gegen Dich Rennen fährt und scho habens dich am Ar...  :spinner:

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vor 21 Stunden schrieb Aka:

...und dachte immer zu einem Rennen gehören mindestens zwei.

Nein.

 

vor 19 Stunden schrieb gorot:

Oh, da mach Dir keinen Kopp, die findigen Abzocker ersetzen den zweiten Rennteilnehmer mit einem Kunstgriff, nennt sich Fiktion. Quasi hast dann ein virtuelles geistiges zweites Ich, daß nu gegen Dich Rennen fährt und scho habens dich am Ar...  :spinner:

Auch nein.

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Am 27.8.2023 um 14:03 schrieb gorot:

Oh, da mach Dir keinen Kopp, die findigen Abzocker ersetzen den zweiten Rennteilnehmer mit einem Kunstgriff, nennt sich Fiktion. Quasi hast dann ein virtuelles geistiges zweites Ich, daß nu gegen Dich Rennen fährt und scho habens dich am Ar...  :spinner:

@gorot: Du lebst auch hinter dem Mond:o;)! Diesen Kunstgriff haben die "findigen Abzocker" von 315d  doch mit der "Uhr" eingeführt, also der zweite Rennteilnehmer ist die "Uhr". Bekanntlich fahren jedoch fast alle VT ein Rennen gegen die Uhr, deswegen die Abgrenzung mit "grob verkehrswidrig und rücksichtslos".

:nolimit:

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vor 16 Stunden schrieb m3_:

 Du lebst auch hinter dem Mond

Na, das mag dann doch auf dich eher zutreffen, so finstere Gedanken du ständig hegst und pflegst. :mecker:

Die Rennleitung bestreitet findiges Zurechtbiegen des Rennbegriffes als Kunstgriff, siehe Kommentar oben von @Bluey, was mich bei seiner ständig postulierten Dienst(über)eifrigkeit wenig wundert.

Egal ob gegen die Uhr oder gegen sich selbst, für mich ist es allenfalls Überschreiten zulässiger Geschwindigkeit, neudeutsch Rasen, niemals ein verbotenes Rennen, denn dazu gehören immer noch mindestens zwei. Rechtsbeugung könnte man das auch nennen, nur um unpassende Gesetzestexte zum Abzocken und Knüppeln des zu schnell fahrenden Abzockopfers herbeizuzaubern. Normale Spenden wegen Limitüberschreitung reichen plötzlich nicht mehr, sehr, sehr seltsam unsere gierigen Wegelagerer und Justizorgane.  :whistling:

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vor 40 Minuten schrieb gorot:

Egal ob gegen die Uhr oder gegen sich selbst, für mich ist es allenfalls Überschreiten zulässiger Geschwindigkeit, neudeutsch Rasen, niemals ein verbotenes Rennen, denn dazu gehören immer noch mindestens zwei.

Dumme Frage, gibt es nicht im Sport Wettbewerbe die sich Zeitfahren nennen? So als Einzelner gegen die Uhr? Im Radsport z.B.

Und die Qualifikation in der Formel 1, ist das nicht auch eine Art Zeitfahren?

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vor 4 Stunden schrieb gorot:

bei seiner ständig postulierten Dienst(über)eifrigkeit

Aha. Ist mir zwar neu, aber sei's drum. Ich mag meinen Beruf und stehe auch hinter dem, was ich da so mache. Ganz sicher aber übertreibe ich es dabei nicht. Deshalb ist Deine Unterstellung, ich würde "ständig" eine DienstÜBEReifrigkeit postulieren, Unsinn. Vielleicht solltest Du bei dem, was DU hier "ständig" so schreibst, wenigstens ab und an einmal in den Spiegel schauen. ;)

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vor 15 Stunden schrieb gorot:

Egal ob gegen die Uhr oder gegen sich selbst, für mich ist es allenfalls Überschreiten zulässiger Geschwindigkeit, neudeutsch Rasen,:whistling:

Nur gut, dass es auf deine Meinung nicht ankommt. Auch nicht darauf was du hier so abreierst.  Was ein Rennen ist, haben andere festgelegt. Da braucht sich die Rennleitung nichts zurecht biegen. Die Rennleitung stellt nur Tatsachen fest. Wie das nachher von den Richtern bewertet wird, bleibt ihnen überlassen im Rahmen der freien Beweiswürdigung nach § 261 StPO.

Das hieß schon immer rasen. 

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Am 29.8.2023 um 22:49 schrieb Bluey:

DU hier "ständig" so schreibst, wenigstens ab und an einmal in den Spiegel schauen

Täte dir selbst auch ganz gut. Mir fällt die teils auf mich engstirnig wirkende Sichtweise in manchen Beiträgen auf, aber Deine Sache.

Keineswegs bin ich für Raserei, das scheinst dann doch falsch zu interpretieren, im Gegenteil. Bei geringfügigen Tempoüberschreitungen,die eher gar nicht bewußt erfolgten, wäre ich selbst für ein gesundes Augenmaß. Das läßt dein Ahnden wollen vernutlich nicht zu, streng alle Vorschriften anwenden ist scheinbar verinnerlicht, so ich ich aus manchen Kommentaren entnehmen konnte, seis drum, dein Bier.

Mich stört das Zurechtbiegen von Gesetzen, die eher politisch motiviert sind. Zumal das extreme Beispiel dir selbst bekannt sein wird, welches als ergebnisloser Sturm im Wasserglas endete, wie es mit dem dazugehörigen Verfahren laut Zitat endete:

"Doch es gibt eine Ausnahme: Für ein Rennen braucht es laut Gesetz nämlich nicht zwangsläufig zwei oder mehr Fahrzeuge – es gibt auch den Tatbestand des sogenannten „Alleinrasers“ beziehungsweise „Einzelrennens“. Denn im Gesetzestext heißt es in Absatz 3 des § 315d, dass auch entsprechend bestraft wird, wenn ein Fahrer sich „mit nicht angepasster Geschwindigkeit und grob verkehrswidrig und rücksichtslos fortbewegt, um eine höchstmögliche Geschwindigkeit zu erreichen“. Wegen eines solchen „Einzelrennens“ wurde beispielsweise vor nicht allzu langer Zeit gegen einen Bugatti-Chiron-Fahrer ermittelt, der mit bis zu 417 km/h über eine deutsche Autobahn raste – am Ende wurde das Verfahren aber eingestellt."

Am 30.8.2023 um 09:14 schrieb Sobbel:

was du hier so abreierst

Nun, ich reiere weder hier, noch sonst wo etwas ab. Allenfalls stelle ich etwas zur Diskussion. Du mußt es keineswegs zu deinem Morgengebet erheben, zumal ich keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit meiner Sichtweisen oder Meinungsäußerungen stelle. Abgesehn davon, als Pensionär wirst auch nicht mehr unbedingt echt auf dem Laufenden sein, von daher sehe ich Deine Beiträge als aus Deiner aktiven Zeit vorgeprägte Meinungen an, nicht immer treffend, auch wenn manches sicher logisch und durchaus richtig ist.

Mir liegt es absolut fern, Eure fachliche Qualifikation in Frage zu stellen. Jeder hat sie normalerweise in seinem Beruf. Wobei es auch zur Verengung des Blickfeldes führen kann, wenn man zu sehr in seinem Gebiet Spezialist ist und das auf andere Gebiete zu übertragen sucht. Damit sage ich auch nichts Neues, dürfte jedem klar sein.

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vor 2 Stunden schrieb gorot:

…Keineswegs bin ich für Raserei, das scheinst dann doch falsch zu interpretieren, im Gegenteil. Bei geringfügigen Tempoüberschreitungen,die eher gar nicht bewußt erfolgten, wäre ich selbst für ein gesundes Augenmaß. 

Ist dieses Augenmaß nicht vorhanden? Zum Beispiel wird in der 30er Zone ab 36 km/h geblitzt, es kommen zusätzlich 3 km/h Messtoleranz hinzu. Selbst bei einem modernen Auto fahre ich min. Tacho 40, wenn ich geblitzt werde. 

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Das hängt sehr von der messende Behörde ab, im Land Brandenburg wird auch auf den Autobahnen ab +6 netto ein Ticket verschickt. Erlaubt 120, Tacho 130, Ticket 126 auf der A10, Neujahrsvormittag. In Niedersachsen verfolgt die Polizei häufig erst an +20 außerorts auf BAB die Gemeinden völlig unterschiedlich. 

Bluey ist nach seinen Schilderungen gerade außerorts auch eher einer von den Toleranteren und ich sehe keinen Grund das anzuzweifeln.

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vor 9 Stunden schrieb gorot:

Täte dir selbst auch ganz gut. Mir fällt die teils auf mich engstirnig wirkende Sichtweise in manchen Beiträgen auf, aber Deine Sache.

1. ach ja? Wo denn zum Beispiel?
2. och, engstirnig kommst Du allerdings auch verdammt häufig rüber. Und dabei auch noch über alle Maßen arg von Dir selbst überzeugt. Da täte ein Blick in den Spiegel wohl wirklich ab und an mal gut. Aber das ist tatsächlich auch Deine Sache.

vor 9 Stunden schrieb gorot:

Keineswegs bin ich für Raserei, das scheinst dann doch falsch zu interpretieren

Wo habe ich das denn so interpretiert?

vor 9 Stunden schrieb gorot:

Bei geringfügigen Tempoüberschreitungen,die eher gar nicht bewußt erfolgten, wäre ich selbst für ein gesundes Augenmaß.

Das denn wie genau aussehen sollte?

vor 9 Stunden schrieb gorot:

Das läßt dein Ahnden wollen vernutlich nicht zu, streng alle Vorschriften anwenden ist scheinbar verinnerlicht, so ich ich aus manchen Kommentaren entnehmen konnte

Das konntest Du aus welchen meiner Kommentare entnehmen? Ich bin mit Sicherheit keiner, der "streng alle Vorschriften anwendet" oder sowas "verinnerlicht" hat. Aber Du kannst mir gern ein paar einschlägiger Kommentare benennen.

vor 9 Stunden schrieb gorot:

Mich stört das Zurechtbiegen von Gesetzen, die eher politisch motiviert sind.

Wo wird denn da was zurecht gebogen? Bislang funktioniert das immer noch über Gerichte, nicht aber über die Politik. Und ich konnte noch nicht erkennen, daß sich die Gerichte etwas zurechtbiegen.

Das von Dir angeführte Fall in Deinem Zitat wurde aus meiner Sicht politisch hochgekocht. Es wurde lediglich - und das ist völlig richtig und legitim - ermittelt, also überprüft, ob der 315d hier greift. Tat er nicht. Punkt. Folglich wurde das Verfahren - völlig zurecht - eingestellt. Ergo: unser Rechtssystem funktioniert. Da wurde rein gar nichts zurecht gebogen.

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