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Orteingang, Kreuzung, Tödlicher 2. Unfall! Übequerungshilfe?


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Hallo,

bei Neufahrn-Mintraching verloren eltern am Ortseingang nach 11 Jahren ihren 2.sohn durch einen Unfall. De Krezung wird als 2gefährlich2 bezeichnet da direkt am Ortseingang gelegen kaum jemand die 50km/h einhält.

 

Die Frage sit ob unabhängig von der privaten traurigen Seite der Familie her ein akzeptabler baulicher Kompromiss gefunden werden kann. ein Kompromiss aus Vermeidung unschuldiger Ofer, Bauaufwand und Verkehrsflüssigkeit.

 

Die Idee wäre eine Überquerungshilfe bei leichter Verschwenkung mit der Breite einer Radfahrerlänge. So daß eben fußgänge rund Radfahrer eine "sichere" Mittelinsel hätten.

 

 

Auch mit schweren Stahlbetonschutz "feindwärts", also Richtung ausserorts, so daß im Zweifel Raser ohne Fahrzeugkontrolle vor den Beton klatschen statt Fußgänger von der Mittelinsel zu kegeln.

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Der eine lebt ja noch. Und wenn der Radfahrer sich mit einem vorfahrtberechtigten BMW anlegt, wer soll da schuldig sein?

 

Weiß ja nicht, Du forderst hier das es tote Autofahrer gibt um Radfahrer zu schützen die nicht aufpassen.

 

Bist Du auf einmal sentimental? Geht es dir gut? :schreck:

 

MfG.

 

hartmut

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Eine Betonmauer erscheint mir wenig sinnnvoll. Da kommt ja keiner mehr über die Straße. Es gibt auch Schlafmützen, die fahren über Verkehrsinseln. Es geht ja wohl um den Fall hier, oder? http://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen/schreckliche-schicksal-einer-mutter-grueneck-freising-hier-wurden-meine-soehne-ueberfahren-tz-3112226.html

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Weiß ja nicht, Du forderst hier das es tote Autofahrer gibt um Radfahrer zu schützen die nicht aufpassen.

MfG.hartmut

 

hallo,

falsch verstanden, absichtlich? Ich denke an Betonschutz nur für die Miuttelinsel, um zu erreichen daß Fußgänger und Radfahrer die Straße auch in 2 Etappen überqueren können und auf der Mittelinsel ggf. weiteren Verkehr ungefährdet abwarten können.

 

Tödlich könnte s nur für kraftfahrer werden die das Zeichen :50: UND den Rechtspfeil an der Mittelinsel mißachten, das machen die aber immer freiwillig.

 

Allgemeine Begründung, 10m² Mittelinsel mit leichter Verschwenkung hemmen deutlich weniger den STVO-gemäßen Verkehrsfluß und wäre auch deutlich preiswerter als ein Kreisverkehr.

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Weiß ja nicht, Du forderst hier das es tote Autofahrer gibt um Radfahrer zu schützen die nicht aufpassen.

Ja genau, es geht ja auch darum, das die Zahl derer die nicht aufpassen mal wieder zurückgeht. Das Autofahrer die nicht aufpassen an einer Mittelinsel zerschellen, das hingegen muß nicht sein. Menschenleben schützen ist Gefühlsduselei, es reicht völlig zu wissen wer Schuld hatte, und am besten, es war kein Autofahrer. </sarkasmus>

 

Asymmetrische Mittelinseln als Querungshilfe haben sich gut bewährt: Die Spur ortsauswärts geht geradeaus, ortseinwärts ist die Verschwenkung entsprechend etwas größer als bei symmetrischer Ausführung. Dann messen, ob die zulässige Geschwindigkeit eingehalten wird.

 

Wenn nicht, Ampel mit Pförtnerwirkung aufstellen: Wer über eine gewisse Strecke vor dem Übergang 50 einhält, trifft auf Grün. Wer zu früh da ist, sieht Rot. Super Sache das.

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Wenn nicht, Ampel mit Pförtnerwirkung aufstellen: Wer über eine gewisse Strecke vor dem Übergang 50 einhält, trifft auf Grün. Wer zu früh da ist, sieht Rot. Super Sache das.

 

So super ist das gar nicht. Bei uns stehen die Dinger in jedem Dorf - mit dem Erfolg, dass praktisch jeder bei Rot durchfährt.

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Asymmetrische Mittelinseln als Querungshilfe haben sich gut bewährt: Die Spur ortsauswärts geht geradeaus, ortseinwärts ist die Verschwenkung entsprechend etwas größer als bei symmetrischer Ausführung. Dann messen, ob die zulässige Geschwindigkeit eingehalten wird.

So wie ich das lese wollte der Radler über eine Kreuzung. Was um alles in der Welt hat eine Mittelinsel mitten auf einer Kreuzung zu suchen?

 

Wenn nicht, Ampel mit Pförtnerwirkung aufstellen: Wer über eine gewisse Strecke vor dem Übergang 50 einhält, trifft auf Grün. Wer zu früh da ist, sieht Rot. Super Sache das.

Und das wenn es geht als Fußgängerampel. Irgendwann nimmt die Ampel keiner mehr ernst, und dann kommt doch mal ein Fußgänger.

 

Oh die Radfahrer können alles außer aufpassen.

 

MfG.

 

hartmut

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So super ist das gar nicht. Bei uns stehen die Dinger in jedem Dorf - mit dem Erfolg, dass praktisch jeder bei Rot durchfährt.

Langsam frage ich wie degeneriert wir schon sind wenn solche Schikanen beachtet werden. Gesslerhut in Reinform.

 

MfG.

 

hartmut

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Was um alles in der Welt hat eine Mittelinsel mitten auf einer Kreuzung zu suchen?

hartmut

 

Hallo,

sah ich öfter in Frankreich, an Kreuzungen und bei Einmündungen, für Linkeinmündende aus der Abzweigstraße gibt es dort Einfädelspuren. Bei Kreuzungen wird die Fahrbahn teilweise eben OHNE Kreisverkehr verschwenkt so daß in der Mitte eine PKW-Länge "Wartezone" frei wird.

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In Frankreich war ich vor Kurzem. Alle 300-400m war ein Kreisverkehr, egal ob Stadt oder Landstraße. Mit einem Mix aus Autobahn, Landstraße, Stadt erreicht man real nicht mal einen Schnitt von 40km/h.

Die Strecke https://maps.google.de/maps?saddr=Agay,+Saint-Rapha%C3%ABl,+Frankreich&daddr=Draguignan,+France&hl=de&ie=UTF8&sll=45.309315,7.800892&sspn=5.547982,14.27124&geocode=FQTElgIdYLhoACkrSlIXoJDOEjERe078phkIJg%3BFT9VmAId4aViACmX3glziavOEjGgzY_9pRkIBA&oq=agay&t=h&gl=de&mra=ls&z=12 bin ich mal gefahren, und habe über eine Stunde gebraucht. Mal davon abgesehen das der Durchschnittsverbrauch über 1l mehr als normal war.

 

Also vergiss den Unsinn. Das Geld sollte lieber mal in die Überwachung der Radfahrer gesteckt werden, auch für die gelten die Verkehrsregeln.

 

In dem Artikel steht nichts über ein Fehlverhalten des BMW-Fahrers, außer dem üblichen Raser-Vorurteil.

 

MfG.

 

hartmut

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So wie ich das lese wollte der Radler über eine Kreuzung. Was um alles in der Welt hat eine Mittelinsel mitten auf einer Kreuzung zu suchen?

Kreuzung nahe Ortseingang, KFZ von außen oft noch deutlich zu schnell - das war die Lage. Mittelinsel bauen ein Stück vor der Kreuzung, zugleich Querungshilfe, falls Bedarf.

 

Wenn nicht, Ampel mit Pförtnerwirkung aufstellen: Wer über eine gewisse Strecke vor dem Übergang 50 einhält, trifft auf Grün. Wer zu früh da ist, sieht Rot. Super Sache das.

Und das wenn es geht als Fußgängerampel.

Bei Bedarf ja, sonst einfach so. Wenn sich zu wenige daran halten, Blitzer aufstellen.

Oh die Radfahrer können alles außer aufpassen.

Warum mußt du eigentlich immer wieder dermaßen dummes Zeug absondern.

 

Wenn das stimmen sollte, wäre ich längst keiner mehr.

 

Was ist das, "die Radfahrer"? Bist du einverstanden damit, das es auch "die Autofahrer" gibt? Kennst du einen, kennst du alle? Bin ich froh, das nicht alle Autofahrer so sind wie du.

 

Wie sich einer im Verkehr verhält, ist vor allem eine Charakterfrage und hängt nicht davon ab, welches Verkehrsmittel er gerade unter dem Hintern hat. Daher ist es sehr zu begrüßen, wenn ein Rüpel Fahrrad fährt statt Auto, denn so gefährdet er vor allem sich selbst.

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Kreuzung nahe Ortseingang, KFZ von außen oft noch deutlich zu schnell - das war die Lage. Mittelinsel bauen ein Stück vor der Kreuzung, zugleich Querungshilfe, falls Bedarf.

War der BMW zu schnell? Nach eigener Aussage des 39Jährigen hat er nicht aufgepasst. Und wenn dort jeder zu schnell fährt wird doch doch sicher öfters gemessen. Weiß man da was davon, außerdem was Mutti sagt? Auch wenn der zu schnell gewesen sein sollte, mit 39 Jahren sollte jemand in der Lage sein die Geschwindigkeit abzuschätzen. Muss doch auch jeder andere VT machen.

 

Bei Bedarf ja, sonst einfach so. Wenn sich zu wenige daran halten, Blitzer aufstellen.

Weil manche schlicht beim radeln träumen? Die werden dann auch mit so einer Schikaneampel aufgeladen.

Warum erzählt mir ein Radfahrer, Ampeln müssen beachtet werden? :rofl:

 

Warum mußt du eigentlich immer wieder dermaßen dummes Zeug absondern.

 

Wenn das stimmen sollte, wäre ich längst keiner mehr.

Dann habe ich ja noch Hoffnung das Du das Rad stehen lässt. Übrigens, nach ADAC ist radeln, Unfallhäufigkeit, etwa so gefährlich wie Motorrad oder Rollerfahren, nur weniger Tote, wer sich in Gefahr begibt, kommt eben auch möglicherweise darin um. Warum heulen nur die Radfahrer und nicht die Motorradfahrer ob der Gefahr?

 

Was ist das, "die Radfahrer"? Bist du einverstanden damit, das es auch "die Autofahrer" gibt? Kennst du einen, kennst du alle? Bin ich froh, das nicht alle Autofahrer so sind wie du.

Woher willst Du wissen wie ich fahre? Ich bremse auch für Radfahrer.

 

Wie sich einer im Verkehr verhält, ist vor allem eine Charakterfrage und hängt nicht davon ab, welches Verkehrsmittel er gerade unter dem Hintern hat. Daher ist es sehr zu begrüßen, wenn ein Rüpel Fahrrad fährt statt Auto, denn so gefährdet er vor allem sich selbst.

Der Rüpel gefährdet in erster Linie andere. Was dem Rüpel auf dem Rad passiert ist mir eigentlich völlig schnuppe, wenn er aus eigener Schuld zu Schaden kommt. Nur soll er nicht beim radeln pennen, und nachher Gott und die Welt dafür verantwortlich machen.

 

MfG.

 

hartmut

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Hallo, es geht nicht um schulig usw. Die Frage ist wie durch EINFACHE Baumaßnahmen schlimme Folgen von leichter Unaufmerksamkeit Queurungswilliger vermindert werden können.

 

Ich denke daß eben statt weniger teurer Kreisverkehrs- und Lichtzeichenanlgen Mittelinseln und leichte Fahrbanverschwenkungen Fehlverhaltenshäufikeiten samt schlimmer Folgen deutlich verringern.

 

Je investierten Euro mehr Unglück vermieden wird als bei Kreisverkehren und Lichtzeichenanlagen, dazu den Verkehrsfluß weniger ausbremst.

 

Menschen machen Fehler, wenig aber es kommt immerwieder vor, mit begrenztem Geld die Folgen minimieren, das ist die Aufgabe.

 

Und den "Betonpanzerschutz" erwähne ich desahlb weil die wahrgenommende Deckung von querenden Fußgängern mehr Aufmerksamkeit freisetzt für die Beobachtung des Verkehrsfluß der 2. Straßenhälfte. Aus einer als sicher empfundenen Position kann klarer beobachtet und entschieden werden.

 

Für Kraftfahrer ergibt eine Mittleinsel auch den Vorteil dort nur auf querungswillige Fußgänger achten zu müssen, auch wenn die KEIN Vorrecht haben, aber frei von Gegenverkehr ist und der Notwendigkeit diesen auch noch zu beobachten ( kommt da ein Überholer aus der Lücke? )

 

Unterforderung macht schläfrig, Überforderung steigert die Fehlerhäufigkeit...

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Hallo, es geht nicht um schulig usw. Die Frage ist wie durch EINFACHE Baumaßnahmen schlimme Folgen von leichter Unaufmerksamkeit Queurungswilliger vermindert werden können.

Deine einfachen baulichen Maßnahmen kosten, ein Zebrastreifen zwischen 13000 und 30000€ Eine einfache Querungshilfe etwa 15000€. Eine Querungshilfe mit Verschwenkung ab 70000€ bis weit über 1000000€. Und das soll nacher vor und hinter jeder Kreuzung gemacht werden?

 

Ich denke daß eben statt weniger teurer Kreisverkehrs- und Lichtzeichenanlgen Mittelinseln und leichte Fahrbanverschwenkungen Fehlverhaltenshäufikeiten samt schlimmer Folgen deutlich verringern.

Also oben habe ich mal paar so Preise aus unserer Gegend notiert, ist nichts Aufwendiges. Da sind aber schnell mal paar Millionen verbuddelt.

 

Je investierten Euro mehr Unglück vermieden wird als bei Kreisverkehren und Lichtzeichenanlagen, dazu den Verkehrsfluß weniger ausbremst.

Und wie kommst Du auf diese Idee das eine Querungshilfe einen Kreuzungsunfall vermieden hätte?

 

Menschen machen Fehler, wenig aber es kommt immerwieder vor, mit begrenztem Geld die Folgen minimieren, das ist die Aufgabe.

Das Geld ist begrenzt, und die machen auch Fehler an Querungshilfen. Zumal es hier eine stinknormale Vorfahrtverletzung war.

 

Und den "Betonpanzerschutz" erwähne ich desahlb weil die wahrgenommende Deckung von querenden Fußgängern mehr Aufmerksamkeit freisetzt für die Beobachtung des Verkehrsfluß der 2. Straßenhälfte. Aus einer als sicher empfundenen Position kann klarer beobachtet und entschieden werden.

Und wenn den ein Radfahrer oder Fußgänger ein Fehler macht, kann der Autofahrer nur noch draufhalten, mit ausweichen und Unfall vermeiden ist dann auch nichts. Was ist eigentlich bei Glatteis, erhöhen die Bollwerke da auch die Sicherheit?

 

 

Für Kraftfahrer ergibt eine Mittleinsel auch den Vorteil dort nur auf querungswillige Fußgänger achten zu müssen, auch wenn die KEIN Vorrecht haben, aber frei von Gegenverkehr ist und der Notwendigkeit diesen auch noch zu beobachten ( kommt da ein Überholer aus der Lücke? )

So sicher wie Radfahrer und Fußgänger nur an den dafür vorgesehenen Stellen die Fahrbahn überqueren. Noch nie gesehen das Radfahrer und Fußgänger einfach mal so die Fahrbahn überqueren? Warum sollte ein Autofahrer darauf achten wer auf der Insel ist? Der Querverkehr ist dort grundsätzlich wartepflichtig.

 

 

Unterforderung macht schläfrig, Überforderung steigert die Fehlerhäufigkeit...

Wer hat den Fehler gemacht?

 

MfG.

 

hartmut

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Kreuzung nahe Ortseingang, KFZ von außen oft noch deutlich zu schnell - das war die Lage. Mittelinsel bauen ein Stück vor der Kreuzung, zugleich Querungshilfe, falls Bedarf.

War der BMW zu schnell? Nach eigener Aussage des 39Jährigen hat er nicht aufgepasst.

Du schließt irgendwie immer vom Einzelfall auf das Allgemeine, das ist doch Unfug. Wenn der BMW zu schnell gewesen wäre, würdest du dann etwa dem Bau einer Mittelinsel zustimmen? Wohl kaum, also tu doch nicht so. Offenbar hast du den Artikel nicht besonders gründlich gelesen, daher noch mal ein Zitat:

Fakt ist: Über die letzten Jahre krachte es immer wieder an der Stelle, erst vor Kurzem wurde ein elfjähriges Mädchen dort schwer verletzt. Das Problem: Die Kreuzung ist nur wenige Meter vom Ortseingang entfernt. Heißt: Kaum ein Autofahrer fährt hier mit den vorgeschriebenen 50 Stundenkilometern, viele sind schneller dran.

 

 

Bei Bedarf ja, sonst einfach so. Wenn sich zu wenige daran halten, Blitzer aufstellen.

Weil manche schlicht beim radeln träumen? Die werden dann auch mit so einer Schikaneampel aufgeladen.

Warum erzählt mir ein Radfahrer, Ampeln müssen beachtet werden? :rofl:

Wer müßte man denn sein, um dir das erzählen zu dürfen? Reicht auch ein Radfahrer, der Ampeln beachtet, oder gibt es mich womöglich gar nicht? Schublade auf und rein mit dir...

Übrigens, nach ADAC ist radeln, Unfallhäufigkeit, etwa so gefährlich wie Motorrad oder Rollerfahren ...

Der ADAC versteht doch nichts vom Radfahren, die haben glatt übersehen das die Bezugsgröße nicht die Fahrstrecke, sondern die Fahrzeit sein muß. Radfahrer brauchen nämlich nicht länger zur Arbeit als Autofahrer, die haben nur darauf geachtet, das Wohn- und Arbeitsort näher beieinander liegen. Schlau, gelle?

 

Übrigens, nach ADFC ist radeln gesund und entlastet die Krankenkassen, weil Radfahrer im Durchschnitt weniger krank sind. Es gibt eine Studie, wonach im Mittel durch bessere Gesundheit mehr Lebensjahre gewonnen als durch Unfallfolgen verloren werden. Somit ist es gefährlicher, NICHT Rad zu fahren.

Woher willst Du wissen wie ich fahre?

Ich bezog mich auf deine stets verschrobenen Ansichten über Radfahrer, in meinem Bekanntenkreis fahren zwar fast alle Auto, aber so ein abgefahrenes Zeug wie du bringt von denen keiner zusammen. Ich gebe aber zu, ich würde nicht erwarten, das man dich jemals bei rücksichtsvoller Fahrweise gegenüber Radfahrern wird beobachten können.

 

Wie sich einer im Verkehr verhält, ist vor allem eine Charakterfrage und hängt nicht davon ab, welches Verkehrsmittel er gerade unter dem Hintern hat. Daher ist es sehr zu begrüßen, wenn ein Rüpel Fahrrad fährt statt Auto, denn so gefährdet er vor allem sich selbst.

Der Rüpel gefährdet in erster Linie andere.

Du meinst den Lack der anderen, oder? Ansonsten ist mir nicht klar, wie ein Radfahrer durch schnelles und dichtes Vorbeifahren an einem SUV selbiges zum Umkippen bringen soll. Umgekehrt ist es etwas einfacher.

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Du schließt irgendwie immer vom Einzelfall auf das Allgemeine, das ist doch Unfug. Wenn der BMW zu schnell gewesen wäre, würdest du dann etwa dem Bau einer Mittelinsel zustimmen? Wohl kaum, also tu doch nicht so. Offenbar hast du den Artikel nicht besonders gründlich gelesen, daher noch mal ein Zitat:

 

Fakt ist: Über die letzten Jahre krachte es immer wieder an der Stelle, erst vor Kurzem wurde ein elfjähriges Mädchen dort schwer verletzt. Das Problem: Die Kreuzung ist nur wenige Meter vom Ortseingang entfernt. Heißt: Kaum ein Autofahrer fährt hier mit den vorgeschriebenen 50 Stundenkilometern, viele sind schneller dran.

Nö, die Insel hätte den Unfall auch nicht verhindert, man beachte der Knabe wollte über die Kreuzung. Zudem sind die meisten Engstellen so ausgelegt, da kann mit ordentlich Überschuss gefahren werden. Auch werden, @Kolbenfeder wird es verstehen, immer die Unfallkosten dem gegenübergestellt was es kosten würde den Unfall zu vermeiden, ganz unsentimental gibt es da Unfallkennziffern.

 

Und mal Butter bei den Fischen, wie schätzt Du die Mutti ein wenn die den Verkehr beurteilen muss. Letztens habe ich mit so einer gesprochen die sich über die Raser beschwert hat. Laut Anzeige waren die meisten Autos unter 40km/h schnell, Aber alle sind sie Raser.

 

Wer müßte man denn sein, um dir das erzählen zu dürfen? Reicht auch ein Radfahrer, der Ampeln beachtet, oder gibt es mich womöglich gar nicht? Schublade auf und rein mit dir...

Sie sind selten, aber um die 20% der Radler halten bei Rotlicht. Jedenfalls als ich mal eine Zählung machte.

 

Der ADAC versteht doch nichts vom Radfahren, die haben glatt übersehen das die Bezugsgröße nicht die Fahrstrecke, sondern die Fahrzeit sein muß. Radfahrer brauchen nämlich nicht länger zur Arbeit als Autofahrer, die haben nur darauf geachtet, das Wohn- und Arbeitsort näher beieinander liegen. Schlau, gelle?

Mein Gott, wenn ich fahre, dann um irgendwo anzukommen, nicht um die Zeit zu vertrödeln. Und da zählen die km und nicht die Stunden. Aber der Radler muss sich die Welt ja schönrechnen. Kennen wir ja noch von der "Helmpflicht" durch die Hintertüre.

 

Übrigens, nach ADFC ist radeln gesund und entlastet die Krankenkassen, weil Radfahrer im Durchschnitt weniger krank sind. Es gibt eine Studie, wonach im Mittel durch bessere Gesundheit mehr Lebensjahre gewonnen als durch Unfallfolgen verloren werden. Somit ist es gefährlicher, NICHT Rad zu fahren.

Alles klar, 10 Jahre Alzheimer im Pflegeheim, Pflegestufe 1 sind eben recht preiswert. Aber wieder schöngerechnet. schau doch mal die Alten an wohin die verschwinden wenn Alzheimer kommt.

 

Ich bezog mich auf deine stets verschrobenen Ansichten über Radfahrer, in meinem Bekanntenkreis fahren zwar fast alle Auto, aber so ein abgefahrenes Zeug wie du bringt von denen keiner zusammen. Ich gebe aber zu, ich würde nicht erwarten, das man dich jemals bei rücksichtsvoller Fahrweise gegenüber Radfahrern wird beobachten können.

Und wenn ich jetzt behaupten würde, einfach mal so, dass ich mich für die Sicherheit der Radler hier im Ort einsetze?

 

Du meinst den Lack der anderen, oder? Ansonsten ist mir nicht klar, wie ein Radfahrer durch schnelles und dichtes Vorbeifahren an einem SUV selbiges zum Umkippen bringen soll. Umgekehrt ist es etwas einfacher.

Bei uns fahren sich zur Zeit die Radfahrer gegenseitig um, scheppert auch ganz nett. Fußgänger sind auch gefährdet, und ein Ausweichmanöver um einen Radler zu schonen, kann auch einen SUV umkippen lassen. So ungefährlich sind Radler nicht sie sind nur schnell weg wenn es gekleppert hat.

 

MfG.

 

hartmut

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Nö, die Insel hätte den Unfall auch nicht verhindert, man beachte der Knabe wollte über die Kreuzung.

Du verfügst über erstaunliche Detailkenntnisse - hast etwa DU in dem BMW gesessen? Dann wird mir so einiges klar. :abwarten:

Und wenn ich jetzt behaupten würde, einfach mal so, dass ich mich für die Sicherheit der Radler hier im Ort einsetze?

Na dann erzähl doch mal: Wie, in welcher Funktion, um welche Themen geht es da so, und sind die solchermaßen Beglückten auch dankbar, oder eher undankbar?

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Du verfügst über erstaunliche Detailkenntnisse - hast etwa DU in dem BMW gesessen? Dann wird mir so einiges klar. :abwarten:

Nö, wäre ich den BMW gefahren, wäre es zu dem Unfall nicht gekommen. Dann wären wir ganz weit voneinander entfernt gewesen. :P

 

Schon schlecht wenn ein Radler einen Unfall verursacht, dann müssen unbedingt andere Schuld sein. Wenn ich dann lese, 13000€ muss der Radler auch noch berappen, dann nehme ich sogar an das die Gefährdungshaftung hier zurückgetreten ist.

 

 

Na dann erzähl doch mal: Wie, in welcher Funktion, um welche Themen geht es da so, und sind die solchermaßen Beglückten auch dankbar, oder eher undankbar?

Als Ehemann sage ich, Mädle nimm das Auto, ist sicherer, ich will nicht wieder Witwer werden.

Als Bürger sage ich, Schrittgeschwindigkeit gilt auch für radelnde Rathausmitarbeiter in der Fußgängerzone.

Kläre über Regeln auf, z.B. die Gehwegsradler über das Internet.

Beschäftige die Verkehrsplaner, Gemeinderäte usw.

Am liebsten erkläre ich aber, lasst das radeln sein, ist viel zu gefährlich, fahrt lieber Roller oder Mopped, ist auch gefährlich, macht aber mehr Spaß. Noch besser, nehmt das Auto. Wenn ihr schon radeln wollt, fahrt mit dem Auto an den Bodensee Fahrrädern huckepack auf das Auto, dort könnt ihr radeln.

 

MfG.

 

hartmut

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Hallo, es geht nicht um schulig usw. Die Frage ist wie durch EINFACHE Baumaßnahmen schlimme Folgen von leichter Unaufmerksamkeit Queurungswilliger vermindert werden können.

 

 

Hm, vielleicht diese "überlappenden" Absperrungen, damit die Radler absteigen müssen (und schauen), bevor sie die Straße überqueren?

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Einfach einen Blitzer aufstellen, dann wird entweder langsamer gefahren oder es kommt Geld in die Kasse. :sneaky:

 

Hilft ja nichts. Vor und hinter dem Kasten wird weiter gebolzt und die armen, betüddelungsbedürftigen Radfahrer etc. sterben unaufmerksamerweise weiter wie die Fliegen.

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Hallo, Hartmut,

 

laut dem Zeitungsartikel scheint das nicht der Fall zu sein:

 

Das Problem: Die Kreuzung ist nur wenige Meter vom Ortseingang entfernt. Heißt: Kaum ein Autofahrer fährt hier mit den vorgeschriebenen 50 Stundenkilometern, viele sind schneller dran.

So hart es klingen mag: Bei dem Unfall des zweiten Sohnes hätte vermutlich weder ein Blitzer noch irgendeine Querungshilfe etwas ausgemacht:

 

Nur an diesem Tag ist Hermann mit anderen Gedanken beschäftigt – mit fatalen Folgen. „Als ich die Straße überqueren wollte, versperrte mir ein Lastwagen nach rechts hin die Sicht.“ Ein BMW rast heran, erfasst ihn. Der 39-Jährige kracht mit voller Wucht in die Windschutzscheibe.

Das hört sich so an, als habe ihn gerade ein LKW von links nach rechts fahrend passiert und er ist dann einfach über die Straße gegangen, ohne zu sehen, ob von rechts ein anderes Fahrzeug kommt.

 

Das ist tödlicher Leichtsinn, bei dem weder eine Geschwindigkeitsbeschränkung noch andere Hilfsmittel etwas bringen.

 

Es ist nun mal nicht möglich, die Straßen so sicher zu machen, dass Unachtsamkeit oder Leichtsinn generell kompensiert werden können.

 

Hallo, PedroK.,

 

wenn der Blitzer auf Höhe der Einmündung steht, also in dem Bereich, den die Radfahrer und Fußgänger zum Queren nutzen, fahren die Kraftfahrer zumindest dort schon mal langsamer.

 

Ein Allheilmittel ist er trotzdem nicht (s. o.).

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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laut dem Zeitungsartikel scheint das nicht der Fall zu sein:

Dem Schreiberling traue ich nicht viel zu, so wie der Artikel verfasst ist.

 

So hart es klingen mag: Bei dem Unfall des zweiten Sohnes hätte vermutlich weder ein Blitzer noch irgendeine Querungshilfe etwas ausgemacht

Wir wissen nicht mal aus welcher Richtung der kam, und wenn die Verletzungen mit dem verglichen werden, was gerade von Befürworteter vom Limits über Schwere der Verletzung erzählen, kann der Aufprall nicht mit hoher Geschwindigkeit erfolgt sein.Sonst wäre der Mann wahrscheinlich tot. Weiteres Indiz ist das er den Schaden am BMW zahlen muss.

 

Das hört sich so an, als habe ihn gerade ein LKW von links nach rechts fahrend passiert und er ist dann einfach über die Straße gegangen, ohne zu sehen, ob von rechts ein anderes Fahrzeug kommt.

Gefahren, nicht gegangen. Und das Lkw die Sicht verschlechtern, ist unvermeidlich.

 

Es ist nun mal nicht möglich, die Straßen so sicher zu machen, dass Unachtsamkeit oder Leichtsinn generell kompensiert werden können.

Wir kommen immer mehr in das Fahrwasser, verantwortlich sind immer andere. Eigenverantwortung will kaum noch einer tragen.

 

Das ist hier das beste Beispiel. Er hat den Unfall verursacht, aber Schuld sind die Straßenbauer, die Verkehrsplaner, die Überwacher, und natürlich die Raser. Er ist das Opfer das auch noch den von ihm verursachten Schaden bezahlen soll. Warum hat er denn keine Haftpflicht freiwillig abgeschlossen? Hätte ihm doch jemand sagen müssen. Der wo es nicht gesagt hat das er sich versichern soll ist auch schuldig.

 

MfG.

 

hartmut

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Hi Nachteule,

 

wenn der Blitzer auf Höhe der Einmündung steht, [...] fahren die Kraftfahrer zumindest dort schon mal langsamer.

 

Dem stimme ich zu.

 

also in dem Bereich, den die Radfahrer und Fußgänger zum Queren nutzen,

 

Dem nicht - und plädiere daher weiter für Wildzäune (ersatzweise Hirn).

 

Ernsthaft: Viele Unfälle - die ich sehr bedauere - ließen sich wirkungsvoller dadurch verhindern, dass der schwächere VT im Bewußtsein seiner "Schwäche" handelt, als durch Speedlimits.

 

Gruß, Pedro.

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Hallo, Pedro K.,

 

die Sache mit dem Blitzer war nicht ganz ernst gemeint, wie man wohl an dem Smilie erkennen kann.

 

Von einem erwachsenen Verkehrsteilnehmer sollte man erwarten können, dass er abwartet, bis so ein LKW nicht mehr den Blick versperrt und erst dann losgeht/losfährt.

 

Deshalb stimme ich Dir zu: Ohne Hirn nutzt jede Maßnahme nichts.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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....verloren eltern am Ortseingang nach 11 Jahren ihren 2.sohn durch einen Unfall.

@kolbenfeder: Das stimmt natürlich nicht, ebenso wie deine Überschrift. Die Verunfallten waren weder Kinder noch betagte Senioren. Dir als Kleinkind wurde doch auch beigebracht, wie und wo man Straßen überquert?

Baulich und schildertechnisch gibt es zig Möglichkeiten, aber waren in den 11 Jahren die zwei Söhne Einzelfälle oder herrscht dort überhaupt ein signifikanter Unfallschwerpunkt? Jedenfalls brauchen wir doch hier nicht das Rad neu erfinden.

:nolimit:

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@kolbenfeder: Das stimmt natürlich nicht, ebenso wie deine Überschrift. Die Verunfallten waren weder Kinder noch betagte Senioren.

 

Mich deucht, du verweigerst das Mitdenken. Selbst wenn die Verunfallten 57 Jahre und aelter waren, sie bleiben immer noch die Soehne (bzw. Kinder) ihrer Eltern.......

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Ernsthaft: Viele Unfälle - die ich sehr bedauere - ließen sich wirkungsvoller dadurch verhindern, dass der schwächere VT im Bewußtsein seiner "Schwäche" handelt, als durch Speedlimits.

 

 

Meist würde es reichen, nicht vollkommen hirnlos zu radeln. :closedeyes:

 

Gestern in München erlebt: stehe mit dem Radl auf der Linksabbiegerspur an einer Ampel, vor mir eine andere Radlerin. Ampel Grün, wir radeln los. Die Radlerin fährt dabei fast in den entgegenkommenden Geradeausverkehr (der nicht zu übersehen war). Der entgegenkommende PKW konnte gerade noch ausweichen.

Wir biegen dann beide links ab, sie auf die rechte Spur der zweispurigen Fahrbahn, ich direkt auf den rechts daneben verlaufenden Radweg. 15m später kommt ein abgesenkter Randstein, die Radlerin macht plötzlich einen beherzten Schlenker auf den Radweg (natürlich ohne zu schauen) und rammt mich dabei fast vom Radl...

 

Ok, früher oder später schlägt hier Darwin zu, aber es ist halt schlimm für andere, die dann in so einen Unfall mit reingezogen werden.

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@kolbenfeder: Das stimmt natürlich nicht, ebenso wie deine Überschrift. Die Verunfallten waren weder Kinder noch betagte Senioren.

 

Mich deucht, du verweigerst das Mitdenken. Selbst wenn die Verunfallten 57 Jahre und aelter waren, sie bleiben immer noch die Soehne (bzw. Kinder) ihrer Eltern.......

@harryb: Und mir schwant, Du kapierst nix mehr. Es ging doch darum darzustellen, dass hier keine "schutzbedürftige" VT betroffen waren. Es bleibt also wie von @wayko erwähnt nur "Darwin" übrig. Aktuell gibt es so ein Beispiel selbst mit Überquerungshilfe in Würzburg. Eine 23-jährige Radlerin fährt bei ROT über einen Fußgängerüberweg und wird von einem Auto erfasst. Was soll man dazu sagen? Überquerungshilfen bringen nix!

:nolimit:

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Querungshilfen lassen vorallem die Straße sicherer aussehen, dann werden die Leute unvorsichtiger. Kalte, breite Fahrbahn mit hohem Bordstein, womöglich Absperrungen zwischen den beiden Fahrtrichtungen, dann passiert da nie wieder was, weil sowas gefährlich genug aussieht.

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Querungshilfen lassen vorallem die Straße sicherer aussehen, dann werden die Leute unvorsichtiger. Kalte, breite Fahrbahn mit hohem Bordstein, womöglich Absperrungen zwischen den beiden Fahrtrichtungen, dann passiert da nie wieder was, weil sowas gefährlich genug aussieht.

 

Das schreckt dann vielleicht Fahrradfahrer ab, aber keine Fußgänger (die sich oft genug genaus dämlich wie Radler verhalten)... ;)

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Hallo, wayko,

 

Meist würde es reichen, nicht vollkommen hirnlos zu radeln. :closedeyes:

stimmt.

 

Vor ein paar Tagen beobachtet: Radfahrer (Rennrad, Radfahreroutfit usw., also typischer Klischeefahrradrambo :sneaky: ) überholt einige vor einem Kreisverkehr haltende PKW links, um dann direkt vor dem an erster Stelle befindlichen und gerade anfahrenden PKW in den Kreisverkehr einzufahren.

 

Dies aber nicht so, dass er auch im weiteren Verlauf links von diesem bleiben würde, sondern gleich beim Einfahren in den Kreisverkehr zog er vor dem PKW nach rechts, direkt vor dessen Motorhaube.

 

Wäre der Fahrer trotz des frühen Morgens nicht schon ausgeschlafen gewesen, so dass er gut reagieren und bremsen konnte, hätte es gekracht.

 

Für eine Anzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung gegen den Radling hätte es dann ganz sicher gereicht (waren ja einige Augenzeugen vorhanden).

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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Querungshilfen lassen vorallem die Straße sicherer aussehen, dann werden die Leute unvorsichtiger. Kalte, breite Fahrbahn mit hohem Bordstein, womöglich Absperrungen zwischen den beiden Fahrtrichtungen, dann passiert da nie wieder was, weil sowas gefährlich genug aussieht.

 

Was dann auch die Querungsmöglichkeit der Unmotorisierten unterbindet... Bloß dem Autoverkehr keine Schikanen in den Weg legen.

 

Wenn man den Radfahrern empfiehlt, sich möglichst defensiv zu verhalten, an jeder Kreuzung, die für ihn Grün zeigt, kann man auch gleich zu Fuß gehen.

Wenn an der Kreuzung kaum einer die vorgeschriebene Höchtsgeschwindigkeit fährt, wärs in meinen Augen sinnvoll, den Fußgängern, die zur Haltestelle wollen, die Querung zu erleichtern und das schnellfahren zu erschweren.Besonders wenn die Straße so viel befahren ist, das das Warten überhand nimmt.

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Wenn an der Kreuzung kaum einer die vorgeschriebene Höchtsgeschwindigkeit fährt, wärs in meinen Augen sinnvoll, den Fußgängern, die zur Haltestelle wollen, die Querung zu erleichtern und das schnellfahren zu erschweren.Besonders wenn die Straße so viel befahren ist, das das Warten überhand nimmt.

 

Wenn du aus ideologischen Gründen, weil man ja die Autos einbremsen muss, mehr Tote riskieren willst, dann bitte. Leidtragende solcher Aktionen sind die Fußgänger. Mischverkehr zwischen stärkeren und schwächeren Verkehrsteilnehmern funktioniert nur, wenn eindeutig für jeden klar ist, wer an der Stelle Vorrang hat. Fußgängerampeln sind okay, gut ausgeleuchtete, übersichtliche Fußgängerüberwege auch. Schmale Fahrbahnen, niedrige Bordsteine, Mittelinsel etc suggerieren jedoch den Fußgängern, sie hätten hier irgendeinen "Bonus" und das obwohl der Fahrzeugverkehr 100% Vorrang hat. Ein paar Wochen drauf ist der erste merkbefreite plattgefahren und der böse Raser natürlich mal wieder schuld...

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