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Tante Merkel Lässt Deutsche Akws Prüfen


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Und wie soll eine zuverlässige Energieversorgung realisiert werden,

 

Wenn mir eine Antwort auf diese Frage einfällt sag ich Bescheid.

 

Aber spätestens wenn die deutschen AKWs vom Netz sind und die Stromrechnung einflattert werden sich ein paar Deutsche die selbe Frage stellen.

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Aber spätestens wenn die deutschen AKWs vom Netz sind und die Stromrechnung einflattert werden sich ein paar Deutsche die selbe Frage stellen.

Ja, das scheint mir nun doch das kleinere Risiko zu sein. Ich denke, damit sind wir mit dem Thema durch.

.

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Ja, das scheint mir nun doch das kleinere Risiko zu sein. Ich denke, damit sind wir mit dem Thema durch.

 

Du irrst dich da, runner. Steigende Energiepreise sind ein ganz massives Problem. Die schlagen sich nämlich nicht nur auf die Stromrechnung, sondern auf ALLE Produkte drauf. Dass bürgerliche Grüne kein Problem damit haben, einige €€ mehr zu bezahlen für Strom ist ja klar, die haben ihre Schafe im Trockenen. Eine Frechheit ist es lediglich, den Menschen zu erzählen, die höheren Preise seien angemessen, weil das ja plötzlich ne bessere Energie ist und man da ja gerne mehr dafür zahlt dann. Die Preissteigerungen werden noch massive soziale Probleme verursachen.

 

Noch ein paar Worte dazu, wie man der Bevölkerung ehrlicherweise Konzepte verkaufen sollte: Man sollte endlich aufhören, den Menschen einen Bären aufbinden zu wollen. Wenn wir mal soweit wären, dass die Bürger den Politikern wieder was glauben, dann kann man denen einen modernen Reaktor durchaus verkaufen, denn dann werden die Vorteile überzeugen. Aktuell wird massiv belogen. Die erneuerbaren Energien werden als Lösung hingestellt, die sie im Moment nicht sind. Photovoltaik auf dem Hausdach, Windräder etc. , das lohnt sich aktuell aus genau einem Grund: Weil es massiv subventioniert wird und die erzeugte Energie garantiert ins Netz eingespeist werden kann. Und selbst dann ist es noch teurer! Ich will in keinster Weise ausschließen, dass die Entwicklung da nicht noch Sprünge machen kann. Aber der Öko-Hype ist völlig daneben, denn das was wir an erneuerbaren Energien gerade haben ist bis auf wenige Ausnahmen Schrott.

Also wie verkauft man Atomstrom? Indem man Fakten auf den Tisch legt und aufhört die Leute zu belügen. Die Umgebung von Fukushima strahlt kaum mehr und bei jedem Busunglück kommen mehr Leute ums Leben als bei diesem Super GAU dort. Reaktorkonzepte kann man offenlegen, kann den Menschen zeigen, wie das Ding prinzipiell funktioniert, warum es bauartbedingt kein zweites Tschernobyl mehr geben kann und was an dem jeweiligen Reaktortyp das Restrisiko ist und an welcher Stelle es sitzt. Man kann den Menschen zeigen, dass jede medizinische Bestrahlung um ein Vielfaches gefährlicher ist als neben einem KKW zu wohnen. Man kann darlegen, dass oberirdische Lagerung und Verwertung von Atommüll über wenige Jahrzehnte viel sicherer ist, als das Zeug 100000 Jahre zu vergraben.

Nochmal: Es handelt sich hier nicht um einen "Geist", der sich Atom oder Radioaktivität nennt, sondern die Zusammenhänge sind sehr gut erforscht und Konstruktionen überprüfbar. Das einzige was man machen muss ist, die Augen zu öffnen anstatt blind irgendwas von einer bösen Atomlobby zu quasseln.

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und bei jedem Busunglück kommen mehr Leute ums Leben als bei diesem Super GAU dort.

Kannst Du mir sagen wieviel Menschen noch sterben werden? Oder willst Du uns erklären das dort freigesetzte Strahlung völlig unbedenklich für die Menschen sind? Zudem gibt es immer wieder tödliche Unfälle in Akws, auch ohne Gau.

 

Mal abgesehen davon das die Brennstoffgewinnung auch Menschen das Leben kostet. Kannst ja mal nach Wismut gockeln.

 

MfG.

 

hartmut

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Man kann darlegen, dass oberirdische Lagerung und Verwertung von Atommüll über wenige Jahrzehnte viel sicherer ist, als das Zeug 100000 Jahre zu vergraben.

Wie kann die oberirdische Lagerung sicherer sein vor Flugzeugabstürzen als die unterirdische Lagerung? Wodurch wurde das wirklich bewiesen, gab es schon einen Crashtest "Jumbo auf Dummy-Zwischenlager"? In Fukushima war man am 10.März auch noch der Ansicht, die Reaktoren seien sicher. "Darlegen" wäre mir etwas zu dünn, so als Anwohner.

 

Warum fehlt bei Deinen Zeitangaben eigentlich immer mndestens eine Null? Gegenwärtig verfolgt man mit der Endlagerung ein höheres Ziel:

 

In Anlehnung an Anforderungen des AkEnd (2002) sowie der Sicherheitskriterien (Baltes et al. 2002) wurde von einem notwendigen Isolationszeitraum, d. h. der Zeitraum für den die Schadstoffe im einschlusswirksamen Gebirgsbereich des Endlagers zurückgehalten werden müssen, in der Größenordnung von 1 Mio. Jahre ausgegangen.

Was sagst Du denn dazu, dass eine zuverlässige Energieversorgung mittels Atomstrom grundsätzlich nicht möglich ist, da irgendein Schadensfall irgendwo auf dem Globus jederzeit dazu führen kann, dass die Menschen hier diese Energie nicht mehr haben wollen? Oder dass deren Regierung die Kraftwerke schließt, weil sie doch ganz gern wieder gewählt werden wollen? Was glaubst Du, welcher Energieversorger unter solchen Bedingungen ein neues Kraftwerk bauen möchte, wenn die Investitionssicherheit überhaupt nicht gegeben ist?

 

Worüber ich mich am meisten wundere: Was treibt Dich eigentlich an, die Gefahren der Radioaktivität in einer Weise zu verharmlosen, wie es sich die Atomlobby schon lange nicht mehr traut und wie es mit den geltenden Strahlenschutzbestimmungen ganz gewiss nicht im Einklang steht?

.

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Wie kann die oberirdische Lagerung sicherer sein vor Flugzeugabstürzen als die unterirdische Lagerung? Wodurch wurde das wirklich bewiesen, gab es schon einen Crashtest "Jumbo auf Dummy-Zwischenlager"?

 

Ich zitiere mal ein bisschen aus Wikipedia:

Typen von Brennelement-Zwischenlagern:

....

Trockenlager: Hier werden die Brennelemente in Behältern (zum Beispiel vom Castor-Typ) eingelagert...

 

und dann weiter:

 

Castor

Zusätzlich werden zu den vorgeschriebenen Tests weitere durchgeführt. So zum Beispiel:

...

Beschuss eines Behälters mit einer 1000 kg schweren Nachbildung einer Flugzeugturbinenwelle mit 292 m/s (1050 km/h).

 

So leicht kriegt man die nicht klein und die +100Tonnen Eigengewicht haben schon gewisse Vorteile. Zusätzlich kommt auch noch ein Hallendach dazu welches auch noch etwas kinetische Energie schluckt.

 

 

 

Was sagst Du denn dazu, dass eine zuverlässige Energieversorgung mittels Atomstrom grundsätzlich nicht möglich ist...

 

In Frankreich ists möglich und solange es bei denen (und anderen Ländern im Verbundnetz) möglich ist kommt aus deutschen Steckdosen nie "grüner" Strom.

 

 

...da irgendein Schadensfall irgendwo auf dem Globus jederzeit dazu führen kann, dass die Menschen hier diese Energie nicht mehr haben wollen?

 

Wäre gar nicht so schlecht, die Menschen die das wollen können dann im Keller die Panzersicherungen rausmachen und sich einen Dieselgenerator neben den Heizkessel stellen. Für den Rest wäre der Strom dann bestimmt schön billig <_<

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Wie kann die oberirdische Lagerung sicherer sein vor Flugzeugabstürzen als die unterirdische Lagerung? Wodurch wurde das wirklich bewiesen, gab es schon einen Crashtest "Jumbo auf Dummy-Zwischenlager"?

 

Dass das allgemein sicherer ist hast du behauptet. Der wesentliche Punkt ist Lagerung Jahrzehnte vs. Jahrtausende oder Jahrmillionen. Nochmal was das Flugzeug angeht: Man kann Behälter klein und dickwandig bauen, dann halten die einen Flugzeugabsturz aus. Du kannst auch nen Keller nehmen mit ein paar Meter Beton, auch der hält das aus. Man kann es sogar so bauen, dass du direkt auf dem Lager ne Atombombe zünden kannst und die Behälter trotzdem unbeschädigt bleiben.

 

 

Was sagst Du denn dazu, dass eine zuverlässige Energieversorgung mittels Atomstrom grundsätzlich nicht möglich ist, da irgendein Schadensfall irgendwo auf dem Globus jederzeit dazu führen kann, dass die Menschen hier diese Energie nicht mehr haben wollen?

 

Ich sage dazu, dass dieses Szenario anzunehmen Unsinn ist, sofern man Schadensfälle nicht mehr dramatisiert als nötig. Alleine die Fragestellung ist Blödsinn. Was sagst du zu dem Fall, dass die Menschen eines Tages Windkraft nicht mehr wollen, weil sie merken, dass sie übel hinters Licht geführt und abgezockt werden und das ganze zuverlässiger und billiger ginge? Dann hat man ja die ganzen Windräder angeschafft und keiner will sie mehr, alle schreien nach Atomkraft! Natürlich investiert ein KKW-Betreiber nur dann, wenn er eine gewisse Sicherheit hat. Und es gibt natürlich immer einen gewissen Trend der Zeit, der mitschwingt und bei allen Technologien auftritt. Aber dass wegen ein paar Toten bei einem """"GAU"""" die ganze Welt den Aufstand probt und alle Kraftwerke vom Netz nimmt und im dunkeln sitzen bleibt ist einfach vollkommen realitätsfern.

 

 

Worüber ich mich am meisten wundere: Was treibt Dich eigentlich an, die Gefahren der Radioaktivität in einer Weise zu verharmlosen, wie es sich die Atomlobby schon lange nicht mehr traut und wie es mit den geltenden Strahlenschutzbestimmungen ganz gewiss nicht im Einklang steht?

 

Wie kommst du auf "ganz gewiss"? Kennst du dich am Ende mit Strahlenschutz aus? Oder gar damit, was meine genaue Meinung zu irgendwelchen Grenzwerten wäre? Man kann für Laien die Gefahren soo GANZ GROB in etwa so zusammenfassen in drei Kategorien:

 

1. Kurzzeitige, erhebliche Bestrahlung. Das ist das, was auftritt, wenn man in den Reaktorkern fällt, ein Bestrahlungsgerät öffnet, neben einer Atombombenexplosion steht oder sonst was.

Sehr gefährlich, aber trifft bei einem Unfall nur direkt Anwesende. Da besteht keine Gefahr für die Bevölkerung als ganzes, vorallem deshalb nicht, weil diese großen Zwischenfälle bei modernen Reaktoren kein Thema mehr sind.

2. Aufnahme radioaktiver Stoffe und Anreicherung im Körper. Passiert, wenn radioaktiver Fall-Out aufs Essen fällt usw.

Auch gefährlich. Durch Regen und Wind verteilt sich das Zeug aber sehr schnell, sodass die Konzentration nur noch dann gefährlich ist, wenn große Mengen freigesetzt werden (Tschernobyl zB.) oder man direkt nach dem Unfall in der Nähe Nahrung zu sich nimmt oder das Zeug einatmet. Die Belastung kann man ja messen und überprüfen, ob gefährlich oder nicht.

3. Längerfristige Bestrahlung von geringer Dosis. Da kommt es natürlich darauf an, was "gering" nun genau ist. Es gibt Orte auf der Erde mit hoher natürlicher Strahlung und man konnte da meines Wissens noch keine negativen Auswirkungen feststellen für die Bewohner. Solange sich das in diesem Rahmen bewegt, ist das vollkommen unkritisch. Die Sperrzone in Japan hat im Wesentlichen bereits wieder ein ungefährliches Niveau erreicht. Auch kurzzeitige etwas erhöhte Bestrahlung ist nicht schädlich. Man kann bedenkenlos nen Tagesausflug nach Tschernobyl machen. Dort was essen oder Jahrzehnte wohnen wollte ich allerdings auch nicht. Kann man vielleicht am ehesten alles noch mit nem Sonnenbad vergleichen: Kein Problem, wenn man sich ne halbe Stunde in die Sonne legt. Übertreibt man es bekommt man Sonnenbrand und vielleicht irgendwann Hautkrebs.

 

Und nein, das ist jetzt keine Verharmlosung, nur sollte man schon auch grob unterscheiden, woher man meint, dass die Gefahr durch Radioaktivität kommt. Dann kann man sich überlegen, ob die Bedenken zutreffend sind.

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Was sagst Du denn dazu, dass eine zuverlässige Energieversorgung mittels Atomstrom grundsätzlich nicht möglich ist, da irgendein Schadensfall irgendwo auf dem Globus jederzeit dazu führen kann, dass die Menschen hier diese Energie nicht mehr haben wollen?

Ich sage dazu, dass dieses Szenario anzunehmen Unsinn ist, sofern man Schadensfälle nicht mehr dramatisiert als nötig. Alleine die Fragestellung ist Blödsinn.

Hey, hast Du nicht mitbekommen, dass genau das hier passiert ist? Die Dinger werden nach und nach abgeschaltet, finde Dich damit ab.

 

Hätte der Wind etwas anders geweht nach dem 11.März, dann hätte man Tokio evakuieren müssen, und dann wären auch in anderen Ländern die Leute im Massen auf die Straße gegangen. Japans Wirtschaft hat übrigens stark gelitten. Ich selbst habe bestimmte Artikel nur mit monatelanger Terminverzögerung bekommen und konnte daher meine Geräte nicht termingerecht liefern. Die Nutzung der Kernenergie ist eine ständige Gefahr für die Weltwirtschaft, so sieht es aus. Und Du verharmlost das Risiko mit ein paar statistischen Toten pro TWh oder so und schwadronierst über abbrechende Rotorflügel, ohne einen einzigen konkreten Fall benennen zu können.

 

Missioniere bitte in Indien weiter, da hört man Dir vielleicht noch zu.

.

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Japans Wirtschaft hat übrigens stark gelitten. Ich selbst habe bestimmte Artikel nur mit monatelanger Terminverzögerung bekommen und konnte daher meine Geräte nicht termingerecht liefern.

 

Aber mit einem Erdbeben das inkl. Flutwelle und Co. über 150Mrd € an Schäden verursacht hat wird das nichts zu tun haben oder?

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Du hast aber schon mitbekommen, dass hier keine Vergangenheit aufgearbeitet werden soll, sondern Zukunftslösungen das Thema sind?
Wenn Du freundlicherweise nochmal die Zusammenhänge lesen würdest, statt hier ständig irgendwas zu posten, was nichts mit dem vorher geschriebenen zu tun hat?

 

Das Problem in Tschernobyl (...) Das Problem in Fukushima war der Ausfall der Kühlung, auch das ist bei moderneren Konstruktionen nicht mehr möglich.
Auch dazu hatte ich mich schon vor mehrereren Beiträgen geäußert.

 

Macht aber nix, das sind Risiken, die mit jeder Art von Technologie einhergehen, das nehmen wir tagtäglich in Kauf.
Nenn' mir doch bitte eine Technologie, bei der ein lokaler Störfall zu weltweiten, die Menschen und die Umwelt massivst schädigenden Folgen führen kann.

 

Was dir genügen würde ist mir vollkommen egal.
Bill, Du stellst Dir ein Armutszeugnis allererster Güte aus und disqualifzierst Dich als ernstzunehmenden Diskussionspartner.

Fakt ist: Du hast irgendwas in die Welt hinausposaunt, Du wirst nach einer Quelle gefragt, Du reagierst nicht, Du wirst wieder gefragt, Du reagierst nicht, Du wirst wieder gefragt, Du windest Dich und reagierst auf erneute Nachfrage patzig.

Wenn Du auch nur ein bißchen Schneid besäßest, hättest Du schon bei der ersten Nachfrage sagen können 'Tut mir leid, war voreilig, mein Fehler'. Hättest Du auch etwas anders formulieren können (sowas wie 'die Quelle finde ich gerade nicht' wird immer gern genommen), aber Du hast nichts davon gemacht. Du ziehst es vor, andere anzupampen und (D)ein totes Pferd weiter zu reiten - das ist die mit Abstand dümmste Art, die Dir einfallen konnte.

 

Du kennst ja nichtmal den Unterschied zwischen Statistiken und Statistik, hast von der Materie vollkommen offensichtlich überhaupt gar keine Ahnung
Ja, Bill. Natürlich. Du kennst mich, Du weißt, was ich weiß, mache und kann. Schon klar. Ich bin mir sicher, daß ich keine brauchbare Antwort bekomme, aber nun denn: würdest Du mich wissen lassen, worauf Du Deine Behauptungen stützt?

 

Jeder, der einigermaßen vom Fach ist
Ja, Bill. Natürlich. Von welchem Fach muß man denn sein, um 'jeder' zu sein? Und von welchem Fach bist Du?

 

Und spare dir die "schlagfertige" Erwiderung, ich wäre peinlich, es wird langweilig.
Ich hätte auf Deine Behauptung, mein Auftritt sei peinlich, erwidert, Du seiest peinlich? Ich will das gar nicht kategorisch ausschließen, kann mich aber wirklich nicht erinnern, also bitte: wo war das denn?

 

Die schlagen sich nämlich nicht nur auf die Stromrechnung, sondern auf ALLE Produkte drauf.
Sowas nennt man eine Binse. Hast Du eine Ahnung, in welcher Höhe sich das beim durchschnittlichen Vier-Personen-Haushalt bemerkbar macht?

 

Man sollte endlich aufhören, den Menschen einen Bären aufbinden zu wollen.
In diesem Punkt hast Du meine absolute und uneingeschränkte Zustimmung. Das scheint auch schon zu funktionieren, schließlich gelingt das z.B. der Atomlobby heute schon nicht mehr so einfach!

 

Die erneuerbaren Energien werden als Lösung hingestellt, die sie im Moment nicht sind.
Stimmt. Sie werden es aber täglich ein bißchen mehr. Und wenn man in deren Erforschung und Weiterentwicklung genau so viel Geld reinsteckt wie in die Atomenergie, dann dürften sie ziemlich bald eine sehr gute Lösung sein.

 

Photovoltaik auf dem Hausdach, Windräder etc. , das lohnt sich aktuell aus genau einem Grund: Weil es massiv subventioniert wird
Was bei der Atomkraft natürlich niemalsnienicht der Fall war...

 

Aber der Öko-Hype ist völlig daneben, denn das was wir an erneuerbaren Energien gerade haben ist bis auf wenige Ausnahmen Schrott.
Inwiefern?

 

Also wie verkauft man Atomstrom? Indem man Fakten auf den Tisch legt und aufhört die Leute zu belügen.
Ich möchte echt erleben, daß ein Atomkraftwerksbetreiber hingeht und sagt: wir haben eine ausgesprochen hohe Sicherheit, statistisch gesehen passiert hier nur alle x-tausend Jahre ein Unfall, der im Extremfall die halbe Welt verseucht. In diesem Zusammenhang müssen wir Ihnen allerdings auch mitteilen, daß diese statistischen x-tausend Jahre auch bereits morgen vorüber sein können und wir trotzdem mit unserer Vorhersage immer noch Recht haben.

In dem Fall könnte man den Herrschaften auch die Frage nach den Fakten zur sicheren Endlagerung des Atommülls ersparen, auf die sie nach wie vor keine Antwort haben.

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Du irrst dich da, runner. Steigende Energiepreise sind ein ganz massives Problem. Die schlagen sich nämlich nicht nur auf die Stromrechnung, sondern auf ALLE Produkte drauf. Dass bürgerliche Grüne kein Problem damit haben, einige €€ mehr zu bezahlen für Strom ist ja klar, die haben ihre Schafe im Trockenen. Eine Frechheit ist es lediglich, den Menschen zu erzählen, die höheren Preise seien angemessen, weil das ja plötzlich ne bessere Energie ist und man da ja gerne mehr dafür zahlt dann. Die Preissteigerungen werden noch massive soziale Probleme verursachen.

Das ist Unsinn7, die Preissteigerung wird so knapp ausfallen, dass sie gar keiner gross merkt. Es ist aber erstaunlich zu beobachten, wie Du der Atomlobby voellig unreflektiert nachplapperst..... <_<

 

Die erneuerbaren Energien werden als Lösung hingestellt, die sie im Moment nicht sind. Photovoltaik auf dem Hausdach, Windräder etc. , das lohnt sich aktuell aus genau einem Grund: Weil es massiv subventioniert wird und die erzeugte Energie garantiert ins Netz eingespeist werden kann.

Aha - und der Atomstrom? :whistle::unsure:

 

Die Umgebung von Fukushima strahlt kaum mehr und bei jedem Busunglück kommen mehr Leute ums Leben als bei diesem Super GAU dort.

Und spaetestens hier muss ich sagen: Du hast Dich ganz offensichtlich vom taeglichen Leben und der Realitaet entkoppelt und versuchst wohl nur noch, als Atomsternchen zu strahlen.... :unsure: Hast Du zufaellig gestern (02.11.11) Nachrichten gesehen/gehoert/vernommen - und auch verstanden? :sneaky: Block 2 des KKW dort reaktiviert sich so langsam wieder, man musste schon wieder reichlich Borsaeure einfuellen, um eine Kettenreaktion zu verhindern. Ganz abgesehen davon scheinen dir die Strahlenwerte, die man tagtaeglich dort misst, voellig ungelaeufig zu sein. Wie kann man eigentlich derart verblendet sein? :unsure:

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Nochmal was das Flugzeug angeht: Man kann Behälter klein und dickwandig bauen, dann halten die einen Flugzeugabsturz aus.

Damit hast Du dann eines von etlichen - wenn nicht abertausenden - Risiken reduziert - nicht beseitigt! So willst Du Sicherheit verkaufen? Sorry - es reicht bei Dir noch nicht einmal fuer Sicherheitsstreichhoelzer, wuerde ich meinen.....

 

Man kann es sogar so bauen, dass du direkt auf dem Lager ne Atombombe zünden kannst und die Behälter trotzdem unbeschädigt bleiben.

Auweia...... :blink:<_<

 

Ich sage dazu, dass dieses Szenario anzunehmen Unsinn ist, sofern man Schadensfälle nicht mehr dramatisiert als nötig.

Aber Ereignisse bagatellisieren ist korrekt, oder? :unsure:

 

Was sagst du zu dem Fall, dass die Menschen eines Tages Windkraft nicht mehr wollen, weil sie merken, dass sie übel hinters Licht geführt und abgezockt werden und das ganze zuverlässiger und billiger ginge? Dann hat man ja die ganzen Windräder angeschafft und keiner will sie mehr, alle schreien nach Atomkraft!

Klar, weil die auch um so viel billiger ist....... :wacko:

 

Was rauchst Du eigentlich? :unsure:

 

Aber dass wegen ein paar Toten bei einem """"GAU"""" die ganze Welt den Aufstand probt und alle Kraftwerke vom Netz nimmt und im dunkeln sitzen bleibt ist einfach vollkommen realitätsfern.

Und im selben Absatz beschwertest Du dich darueber, dass Schadenfaelle dramatisiert werden? :blink::whistle:

 

Man kann für Laien die Gefahren soo GANZ GROB in etwa so zusammenfassen in drei Kategorien:

 

1. [...]

Und was wir da lesen konnten, ist das, was heraus kommt, wenn ein voellig Ahnungsloser einem Laien etwas erklaert.... :sneaky:

 

Und nein, das ist jetzt keine Verharmlosung, [.....]

Stimmt - es ist Bullshit per excellence! :unsure:

 

Missioniere bitte in Indien weiter, da hört man Dir vielleicht noch zu.

Garantiert nicht!

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Du musst wissen @Persi, dass runner in einer Welt lebt, in der ein "GAU" das Erdbeben und die Zerstörung auslöst und nicht umgekehrt. Da kommt es auf Wahrheiten nicht an.

Ich finde es ja schoen, wie Du und 'Persi' hier verzweifelt versuchen, sich den Medizinball zu zu werfen, aber es muss schon mal gesagt werden, dass Eure - insbesondere Deine, 'Bill' - Unterstellungen an Duemmlichkeit kaum mehr zu ueberbieten sind!

 

Ein Erdbeben mit nachfolgendem Tsunami fand schon frueher statt, vielleicht koennt Ihr euch noch an den boxing day 2004 erinnern? Da gab es auch in einigen Laendern schwerste Schaeden, aber die Wirtschaft konnte so ziemlich gleich danach wieder anfangen zu wirtschaften - von brummen kann bei den damals betroffenen Laendern ja nicht die Rede sein. Insofern ist das absoluter Schwachsinn, den Du hier von Dir gibst, werter 'Bill'.

 

Wie schon bei dem von Dir so hoch favorisierten IFR auch - Du hast von nichts 'ne Ahnung, davon aber reichlich!

 

Uebrigens, Du hast mir noch nicht darauf geantwortet, wie es um Deine Englischkenntnisse steht....... <_<

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Ganz abgesehen davon scheinen dir die Strahlenwerte, die man tagtaeglich dort misst, voellig ungelaeufig zu sein. Wie kann man eigentlich derart verblendet sein?

 

Ich habe die Strahlenwerte doch hier verlinkt. Die sind zwar ein paar Monate alt und inzwischen strahlt das dort weniger, aber auch vor ein paar Monaten war es schon im wesentlichen harmlos. Nimm meine Quelle, kannst es dann selbst nachrechnen...ach vergiss das mit dem nachrechnen, auch wenn es leicht ist, man muss es können. Deine Stärke ist ja, ohne Überprüfung anderen vorzuwerfen, dass die Unsinn reden und dabei selbst keinerlei Argumente zu haben.

 

Auweia......

 

Auch wenn es deinen Horizont eventuell übersteigt: Lagerstätten gegen eine Atombombe zu schützen ist problemlos möglich. Also behalte den hier :whistle: .

 

Das ist Unsinn7, die Preissteigerung wird so knapp ausfallen, dass sie gar keiner gross merkt. Es ist aber erstaunlich zu beobachten, wie Du der Atomlobby voellig unreflektiert nachplapperst.....

 

Achwas. Und weil das natürlich rein gar nix ausmacht, wie man den Strom produziert, ist er in Frankrich auch ca. halb so teuer wie in der BRD. Na klar, dieser Preisunterschied fällt vom Himmel. <_<

 

Du hast von nichts 'ne Ahnung, davon aber reichlich!
Und was wir da lesen konnten, ist das, was heraus kommt, wenn ein voellig Ahnungsloser einem Laien etwas erklaert....

 

Wie gut dass ich weiß, dass du mangels Kompetenz in der Sache gar nicht in der Lage bist, das zu beurteilen. Such dir einen Spielplatz, auf dem du dich zurecht findest. :unsure:

 

 

Damit hast Du dann eines von etlichen - wenn nicht abertausenden - Risiken reduziert - nicht beseitigt! So willst Du Sicherheit verkaufen? Sorry - es reicht bei Dir noch nicht einmal fuer Sicherheitsstreichhoelzer, wuerde ich meinen.....

 

Und nochmal für die Langsamen: Wenn sich die Atomkraftgegner durchsetzen, dann haben wir den Atommüll 100000 Jahre an der Backe und der soll womöglich noch in Salzstöcken verbuddelt werden. :sneaky::unsure: Da braucht ihr euch dann über Sicherheit keine Gedanken mehr machen, solange sicher ist kein Endlager. Und selbst wenn ich den Atommüll in Ölfässern ohne große Sicherung ein paar Jahrzehnte oberirdisch stehen lassen würde, ist das noch sicherer. Alleine der Anzahl Jahre wegen. Nehmen wir mal 100 Jahre oberirdische Lagerung gegen 100000 Jahre unterirdische. Dann müsste das unterirdische Lager gemittelt über den !!gesamten Zeitraum!!, also auch die letzten 90000 Jahre, 1000 mal sicherer sein als das oberirdische. Keine Chance.

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Ich habe die Strahlenwerte doch hier verlinkt.

Du bist lustig..... Dein Link enthielt Informationen, die der Betreiber heraus gegeben hat....... Nund denke mal ein wenig weiter. :whistle:

 

Deine Stärke ist ja, ohne Überprüfung anderen vorzuwerfen, dass die Unsinn reden und dabei selbst keinerlei Argumente zu haben.

Wir halten also fest: Du liest die Beitraege der anderen nicht.... <_<

 

Der Rest Deines Beitrages - man sollte besser sagen: gesammelten Schwurbelkrams - ist es einfach nicht mehr wert, dass man sich damit auch nur annaehernd beschaeftigt. Man koennte beinahe meinen, Du wuerdest fuer eine Satirezeitschrift schreiben - aber selbst darin wuerde der zustaendige Editor jeglichen Beitrag von Dir als zu schwach und substanzlos ablehnen!

 

Gute Nacht, Herr Mathematiker & Physiker! :sneaky:

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Ich finde es ja schoen, wie Du und 'Persi' hier verzweifelt versuchen, sich den Medizinball zu zu werfen, aber es muss schon mal gesagt werden, dass Eure - insbesondere Deine, 'Bill' - Unterstellungen an Duemmlichkeit kaum mehr zu ueberbieten sind!

 

Ist dir in der Gruppenstunde ein Medizinball möglicherweise auf den Kopf gefallen?

 

 

 

Ein Erdbeben mit nachfolgendem Tsunami fand schon frueher statt, vielleicht koennt Ihr euch noch an den boxing day 2004 erinnern? Da gab es auch in einigen Laendern schwerste Schaeden, aber die Wirtschaft konnte so ziemlich gleich danach wieder anfangen zu wirtschaften - von brummen kann bei den damals betroffenen Laendern ja nicht die Rede sein.

 

Wie hoch waren denn die wirtschaftlichen Schäden bei dem Beben? Tote gab es sehr viel mehr wie 2011 in Japan aber wurde da auch das Land mit dem zweithöchsten BIP mehr oder weniger komplett lahm gelegt? Ich glaube nicht

 

Der Rest Deines Beitrages - man sollte besser sagen: gesammelten Schwurbelkrams - ist es einfach nicht mehr wert, dass man sich damit auch nur annaehernd beschaeftigt.

 

Dem kann ich nur Zustimmen! Ich meine zwar nicht Bills Beitrag aber egal <_<

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Laut ein paar Quellen im Internet (wenn du aktuelle Nachrichten zu dem Thema gehört hast, immer her damit...) entstand 2004 ein Gesamtschaden von ~10 Mrd$. Gerne kannst du nun sagen dass stimmt nicht und von mir aus 500% aufschlagen.

 

Die Schäden die in Japan nur durch Erdbeben/Flutwelle entstanden sind lassen sich dennoch nicht vergleichen und erreichen da eine ganz andere Größenordnung!

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Ist dir in der Gruppenstunde ein Medizinball möglicherweise auf den Kopf gefallen?

Nein!

 

Ein Erdbeben mit nachfolgendem Tsunami fand schon frueher statt, vielleicht koennt Ihr euch noch an den boxing day 2004 erinnern? Da gab es auch in einigen Laendern schwerste Schaeden, aber die Wirtschaft konnte so ziemlich gleich danach wieder anfangen zu wirtschaften - von brummen kann bei den damals betroffenen Laendern ja nicht die Rede sein.

 

Wie hoch waren denn die wirtschaftlichen Schäden bei dem Beben? Tote gab es sehr viel mehr wie 2011 in Japan aber wurde da auch das Land mit dem zweithöchsten BIP mehr oder weniger komplett lahm gelegt? Ich glaube nicht

Werter 'Persi', wodurch wurde denn Japan lahm gelegt, durch Erdbeben und Tsunami alleine? Keinesfalls, denn dann haetten sie schon tausende Male lahm gelegt worden sein muessen. Das Land liegt lahm, weil durch den Tsunami der GAU in drei Reaktoren ausgeloest wurde..... Soviel dazu!

 

Die Schäden die in Japan nur durch Erdbeben/Flutwelle entstanden sind lassen sich dennoch nicht vergleichen und erreichen da eine ganz andere Größenordnung!

Ich weiss nicht, was Du mir damit erklaeren moechtest - im Kontext jedenfalls erscheint es mir sinnlos...... Die Schaeden durch Erdbeben und Tsunami in Japan jedenfalls sind versichert. Nichtsdestoweniger schlugen die zwar auf die Wirtschaft durch, aber diese wurde dadurch nicht lahm gelegt. Das geschah erst so richtig durch die drei zerknallten Reaktoren.

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Werter 'Persi', wodurch wurde denn Japan lahm gelegt, durch Erdbeben und Tsunami alleine?

Zum größten Teil ja. Der direkte Schaden beträgt ~150Mrd Euro. Die Stromausfälle wären so oder so nicht vermeidbar gewesen da konventionelle Kraftwerke auch nicht gut auf (Salz)Wasser reagieren. Und meinst du wirklich die Fabriken stehen weil die Chefs Angst vor der Strahlung haben?!

 

Keinesfalls, denn dann haetten sie schon tausende Male lahm gelegt worden sein muessen.

Betrachten wir mal die Top5 der Erdbeben. Auf #3 befindet sich das von dir genannte Erdbeben von 2004. Auf #4 das Erdbeben in Japan 2011.

Es war folglich eins der schlimmsten Beben überhaupt genauso wie der Tsunami. Wie kommst du also drauf dass Japan sowas schon tausende male passiert ist?

 

Nimms mir nicht übel Harry aber deine Argumente werden langsam aber sicher immer lächerlicher.

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Zum größten Teil ja. Der direkte Schaden beträgt ~150Mrd Euro. Die Stromausfälle wären so oder so nicht vermeidbar gewesen da konventionelle Kraftwerke auch nicht gut auf (Salz)Wasser reagieren. Und meinst du wirklich die Fabriken stehen weil die Chefs Angst vor der Strahlung haben?!

Mir scheint, es ist nicht so weit mit Deiner Ahnung her. Erzaehle doch mal, warum die Fabriken stehen - oder wieviele davon ueberhaupt vom Erdbeben und Tsunami beschaedigt wurden. Kann es - rein zufaellig - sein, dass die Fabriken still stehen bzw. standen, weil nicht genuegend Elektrizitaet vorhanden war?

 

Betrachten wir mal die Top5 der Erdbeben. Auf #3 befindet sich das von dir genannte Erdbeben von 2004. Auf #4 das Erdbeben in Japan 2011.

Es war folglich eins der schlimmsten Beben überhaupt genauso wie der Tsunami. Wie kommst du also drauf dass Japan sowas schon tausende male passiert ist?

In Japan bebt die Erde etwa 700 mal im Jahr - das ist nicht nur dort so. Wenn Du dir mal die Weltkarte der Naturgefahren anschaust, dann weisst Du, wovon ich rede... Nun loest nicht jedes Erdbeben auch einen dicken Tsunami aus, aber auch da ist Japan praedestiniert fuer. Mir scheint, lieber 'Persi', Du weisst nicht so richtig, wovon die Rede ist. Umso verwunderlicher, dass Du immer noch mitredest und dann mit solchen Statements daher kommst:

Nimms mir nicht übel Harry aber deine Argumente werden langsam aber sicher immer lächerlicher.

 

Um Dir aber mal in Sachen Erdbebenaktivitaeten in Japan mal ein wenig auf die Spruenge zu helfen, empfehle ich Dir diese Lektuere. Beachte aber bitte, dass da allers mit einer Magnitude > 6 gelistet ist, die, die darunter lagen, nicht.

 

Dieses ist auch nicht uninteressant, nur fuer den Fall, dass Du meiner Aussage bezgl. der Erdbebenhaeufigkeit nicht so richtig folgen mochtest:

Im Durchschnitt gibt es in Japan pro Monat 73 Erdbeben der Magnitude 4 oder höher, davon 9 mit einer Magnitude 5 oder höher und 1,4 mit einer Magnitude 6 oder höher.
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Mir scheint, es ist nicht so weit mit Deiner Ahnung her. Erzaehle doch mal, warum die Fabriken stehen - oder wieviele davon ueberhaupt vom Erdbeben und Tsunami beschaedigt wurden. Kann es - rein zufaellig - sein, dass die Fabriken still stehen bzw. standen, weil nicht genuegend Elektrizitaet vorhanden war?

 

Hast du mal wieder nicht richtig gelesen Harry? Was passiert denn wenn ein Kohlekraftwerk, eine Gasturbine oder sonst irgend ein Kraftwerk überschwemmt wird? Meinst du da kommt es zu keinem Aufall?! Die Stromausfälle wären so oder so eingetreten! Selbst wenn Japan nicht ein einziges AKW betreiben würde wäre es dunkel geworden!

 

Ja und wo die Schäden sonst so herkommen: Link Aber bitte nicht nur die Sätze mit "...Atom..." lesen <_<

 

 

Nun loest nicht jedes Erdbeben auch einen dicken Tsunami aus

Und genau das ist der Grund warum die meisten Erdbeben gar nicht ins Gewicht fallen. Du verstehst es doch eigentlich..?

 

 

Im Durchschnitt gibt es in Japan pro Monat 73 Erdbeben der Magnitude 4 oder höher, davon 9 mit einer Magnitude 5 oder höher und 1,4 mit einer Magnitude 6 oder höher

Ich hatte schon mehrere Telkos mit Kollegen in Japan und wenn da ein schwaches Erdbeben ist stehen die noch nicht mal vom Tisch auf. Solche Erdbeben stören die Japaner gar nicht mehr wirklich. Wie soll man nun diese Mini Erdbeben mit einem Erdbeben vergleichen das von einer 10-30m hohen Welle gefolgt auftritt?!

 

Das Erdbeben + Tsunami 2011 war bis jetz in Japan was die Zerstörung angeht einzigartig! Das bestätigen die Links von dir übrigens auch.

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Ja und wo die Schäden sonst so herkommen: Link

Ja, und? Der Artikel wurde zwei Tage nach dem Erdbeben geschrieben, als das Schadensausmaß rund um Fukushima noch nicht bekannt war. Dann begann überhaupt erst die wochenlange Bastelarbeit, um die Atomruinen einigermaßen unter Kontrolle zu behalten.

 

Hattest Du geschrieben, die Radioaktivität würde sich schnell im Pazifik verteilen, oder war es Bill? Ist auch egal, von wem der Quatsch kam: Das Blöde ist nämlich, dass bestimmte radioaktive Substanzen über die Nahrungskette im Meer wieder angereichert werden, und dann bekommen die Japaner das Zeug mit der Haifischflossensuppe wieder auf den Tisch - oder sie müssen den Fischverzehr einschränken und auf dem Weltmarkt mehr Getreide einkaufen. Dann werden auch bei uns die Brötchen teurer - und eigentlich geht das auf das ach so tolle Schwindelkonto "billiger Atomstrom". Auf das Konto zahlen am Ende auch die ein, die überhaupt keinen Atomstrom beziehen.

 

Der Fukushima-Supergau ist noch lange nicht gegessen.

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Kein Ding Harry, trink einfach noch einen Kaffee vllt verstehst du es dann <_<

 

Ja, und? Der Artikel wurde zwei Tage nach dem Erdbeben geschrieben, als das Schadensausmaß rund um Fukushima noch nicht bekannt war. Dann begann überhaupt erst die wochenlange Bastelarbeit, um die Atomruinen einigermaßen unter Kontrolle zu behalten.

 

In wieweit beeinträchtigt die "Bastelarbeit" die Funktion der japanischen Wirtschaft?

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Na klar, 'Persi', mach ich.... denn Du hast ja wahrscheinlich Recht..... <_<

 

In wieweit beeinträchtigt die "Bastelarbeit" die Funktion der japanischen Wirtschaft?

Ueberhaupt nicht, 'Persi', ueberhaupt nicht. Du hast wahrscheinlich Recht..... :whistle:

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Ja, und? Der Artikel wurde zwei Tage nach dem Erdbeben geschrieben, als das Schadensausmaß rund um Fukushima noch nicht bekannt war. Dann begann überhaupt erst die wochenlange Bastelarbeit, um die Atomruinen einigermaßen unter Kontrolle zu behalten.

In wieweit beeinträchtigt die "Bastelarbeit" die Funktion der japanischen Wirtschaft?

Nicht die Bastelarbeit an sich - schon klar, wenn man etwas nicht verstehen will, braucht es nur wenig Anstrengung, und schon klappt das. Aber ich erkläre Dir auch das: Während man anfing, die Erdbeben- und Tsunamischäden aufzuräumen, wurde jeden Tag klarer, dass es auch Gebiete geben würde, in denen man gar nicht aufräumen kann, weil nun gesperrt. Davon betroffen waren auch Spezialfirmen, auf deren Produkte viele andere angewiesen waren. So mancher Produktionsstopp wurde verursacht durch das Fehlen kleiner, aber bedeutender Artikel. Diese Konsequenz war, als der von Dir verlinkte Artikel geschrieben wurde, noch nicht so klar erkennbar.

 

Auch das gehört zu Eurer Verharmlosungsmasche: Wenn sich ein konventionelles Kraftwerk zerlegt, wartet man, bis die Feuerwehr fertig ist, und dann räumt man auf. Bei einem Atomkraftwerk geht es keineswegs nur um die angeblich ach so toll wenigen Toten, sondern auch darum, dass die Beeinträchtigung der Wirtschaft im Umkreis von 10 / 20 / 50 km massiv sein kann und dann globale Folgen hat. Diese sind bitte in den Strompreis einzurechnen, wenigstens für die Entscheidungsfindung...

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Ich möchte echt erleben, daß ein Atomkraftwerksbetreiber hingeht und sagt: wir haben eine ausgesprochen hohe Sicherheit, statistisch gesehen passiert hier nur alle x-tausend Jahre ein Unfall, der im Extremfall die halbe Welt verseucht.

 

hui, die halbe welt. ich nehme an du definierst die hälfte auch mit 50%, richtig? könntest du mir dann erklären wie so ein super-gau konkret ablaufen sollte, damit 50% der welt (ich nehme an du meinst unseren planeten) versucht sind?

 

Ist dir in der Gruppenstunde ein Medizinball möglicherweise auf den Kopf gefallen?

 

hmm, also ein einzelner medizinball reicht dafür IMO nicht, da muss schon mehr passiert sein <_<

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Du bist lustig..... Dein Link enthielt Informationen, die der Betreiber heraus gegeben hat....... Nund denke mal ein wenig weiter.

 

Fassen wir mal zusammen: Ich habe plausibel dargelegt, warum ich von einer hohen Strahlenbelastung nicht ausgehe. Außerdem habe ich es mit Messdaten untermauert, indem ich diese interpretierte. Das kann jeder nachrechnen.

 

Aber nein, HarryB, der weder dort war noch sachkundig ist, geschweige denn verwertbare Daten vorzuweisen, ist sicherlich im Recht, der Betreiber hat auf jeden Fall die Messwerte mindestens massiv geschönt, wenn nicht gefälscht sogar. <_<

 

 

Hattest Du geschrieben, die Radioaktivität würde sich schnell im Pazifik verteilen, oder war es Bill? Ist auch egal, von wem der Quatsch kam: Das Blöde ist nämlich, dass bestimmte radioaktive Substanzen über die Nahrungskette im Meer wieder angereichert werden, und dann bekommen die Japaner das Zeug mit der Haifischflossensuppe wieder auf den Tisch

 

Das mit der Anreicherung ist grundsätzlich von dir so korrekt dargestellt. Der einzige Punkt, an dem es nicht passt ist der, dass für eine Anreicherung eine entsprechende Mindestkonzentration der betreffenden radioaktiven Stoffe auch vorliegen muss. Sonst stirbt nämlich der Fisch bevor sich ausreichend Stoffe anreichern können, welche die Sache gefährlich machen. In Japan ist (zB. im Vergleich zu Tschernobyl) sehr wenig an radioaktiven Stoffen ausgetreten. Und wenn das noch dazu ins offene Meer fließt, verdünnt sich das so schnell, dass keine nennenswerte Anreicherung stattfinden kann. In Tschernobyl hat der Graphitbrand Unmengen gefährlicher Stoffe in die Luft katapultiert, die vom Regen in den Boden gewaschen wurden.

 

Auf das Konto zahlen am Ende auch die ein, die überhaupt keinen Atomstrom beziehen.

 

Nee, das ist genau andersrum. Ich darf erneuerbaren Schrott mitbezahlen, würde aber eig gerne von edf aus Frankreich beliefert werden, das kostet nur die Hälfte.

 

Bei einem Atomkraftwerk geht es keineswegs nur um die angeblich ach so toll wenigen Toten, sondern auch darum, dass die Beeinträchtigung der Wirtschaft im Umkreis von 10 / 20 / 50 km massiv sein kann und dann globale Folgen hat. Diese sind bitte in den Strompreis einzurechnen, wenigstens für die Entscheidungsfindung...

 

Die Sperrzone um Fukushima ist bis auf die Kraftwerksteile selbst nicht mehr nennenswert verseucht. Was die Kosten angeht, gebe ich dir vollkommen Recht: Da sollte ALLES einkalkuliert werden. Genauso wie man bei der Gefährlichkeit ALLES einkalkulieren sollte. Das kann man durchaus mathematisch modellieren und dann entscheiden. Das macht aber keiner, weil dann der Traum von erneuerbaren Energien dahin wäre. Und nein, das ist keine Wunschvorstellung der Atomlobby, diese Lobby gibt es nämlich nicht (mehr). Selbst die Atomriesen werden den Menschen mit Windkraft und ähnlichem Müll bald das Geld aus der Tasche ziehen. Was läge also für die überzeugten Grünen aus CDUSPDFDPGRÜNELINKE naheliegender als für ihre "Umwelt"pläne die restlichen Skeptiker durch eine ehrliche Rechnung zu überzeugen? Ich sage euch, was dagegen spricht: Diese Rechnung wird nicht zugunsten von "Öko"-Strom ausgehen.

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Die Behörden entdeckten bereits zu hohe Strahlungswerte in Rindfleisch, Gemüse, Meeresfrüchten, Milch und Teeblättern. Am Montag ordnete die Regierung in Tokio für die Präfektur Iwate an, den Transport von Schlachtrindern zu stoppen, nachdem einige Tiere mit radioaktivem Material kontaminiert worden waren.

Die bloeden Rindviecher werden direkt auf der Unfallstelle gefressen haben.....

Quelle

Der Strahlenwert von zehn Sievert pro Stunde, der in der Ruine des Atomkraftwerks Fukushima-1 gemessen wurde, liegt vermutlich noch deutlich unter der tatsächlichen Strahlung, die dort an einem Abluftkamin frei wird.

Yup - strahlt kaum noch, die Kiste...... :unsure:

Quelle

Was vielen Experten längst klar war, deutet nun auch die japanische Regierung an. Wahrscheinlich muss die Sperrzone rund um das havarierte AKW Fukushima auf Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, erhalten bleiben. Eine Rückkehr der bisherigen Bewohner scheint ausgeschlossen.

Soviel ist schon mal klar, 'Bill', Du gehoerst nicht zu diesen Experten..... <_<

Quelle

Jeder von uns trägt bereits strahlende Partikel in sich. Partikel des beinahe vergessenen Reaktorunfalls in Tschernobyl, Partikel aus Fukushima – und wer weiß, von woher noch. Liz Hayes, Reporterin für die CBS-Sendung „60 Minutes“, bereiste sowohl Japan als auch die Ukraine. Und sie ließ Michio Kaku zu Wort kommen, einen der führenden Experten zum Thema.

Bleibt ja alles vor Ort, gelle, 'Bill'? :sneaky:

Quelle

 

Bereits zum IFR hast Du einigermassen grossen Unsinn verfasst, hier nun auch? :whistle:

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Das mit der Anreicherung ist grundsätzlich von dir so korrekt dargestellt. Der einzige Punkt, an dem es nicht passt ist der, dass für eine Anreicherung eine entsprechende Mindestkonzentration der betreffenden radioaktiven Stoffe auch vorliegen muss. Sonst stirbt nämlich der Fisch bevor sich ausreichend Stoffe anreichern können, welche die Sache gefährlich machen.

Milchmädchenbiologie, so richtig schön lächerlich.

 

In Japan ist (zB. im Vergleich zu Tschernobyl) sehr wenig an radioaktiven Stoffen ausgetreten.

"zB."? Das ist das einzige verfügbare Beispiel. Und allein deshalb, weil es hinsichtlich der Freisetzung von Radioaktivität eine noch größere Katastrophe gab, wird Fukushima nicht automatisch harmlos.

 

Die Menge liegt in der Größenordnung von 10% der Tschernobyl-Emissionen, wobei die Daten jeweils höchst unsicher sind: Während man verzweifelt versucht hat, irgendwie Wasser in die Ruinen zu pumpen, hat gewiss niemand systematisch mit Messgeräten hantiert, um die Freisetzung radioaktiver Substanzen zu ermitteln. Einzige Datenquelle ist der Betreiber, der sich mehrfach als außerst unzuverlässig erwiesen hat und zudem interessiert ist, die Gefährlichkeit - genau wie Du - herunterzuspielen.

 

Und wenn das noch dazu ins offene Meer fließt, verdünnt sich das so schnell, dass keine nennenswerte Anreicherung stattfinden kann.

Milchmädchenphysik ohne jede Grundlage.

 

Auf das Konto zahlen am Ende auch die ein, die überhaupt keinen Atomstrom beziehen.

Nee, das ist genau andersrum.

Ach so, die bekommen etwas ausbezahlt? Ich habe noch nichts bekommen - wo muss man das beantragen? <_<

 

Wer bezahlt Dich eigentlich für diese Verdummungskampagne? Wirklich keiner? Ich meine, Du solltest Dich nicht einfach ohne Aufwandsentschädigung vor den Karren der angeblich nicht existierenden Atomlobby spannen lassen - die geben anderweitig richtig viel Geld aus, wie man kürzlich lesen konnte.

.

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Yup - strahlt kaum noch, die Kiste......

 

Wenn du direkt neben dem Kern misst, strahlt jedes AKW. Es will ja aber auch keiner, dass sich Bewohner neben dem Kern schlafen legen.

 

 

Die bloeden Rindviecher werden direkt auf der Unfallstelle gefressen haben.....

 

Zu hoch=den Grenzwert überschritten. Mit gefährlich hat das per se noch nix zu tun,

 

 

Milchmädchenbiologie, so richtig schön lächerlich.
Milchmädchenphysik ohne jede Grundlage.

 

Ich habe meine Ansicht begründet. Und von dir kommt ein lächerlich?

 

Bleibt ja alles vor Ort, gelle, 'Bill'?

 

Nö. Hab ich aber auch nicht behauptet.

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Zu hoch=den Grenzwert überschritten. Mit gefährlich hat das per se noch nix zu tun,

Ach watt? Wie waer's denn dann mal mit 'nem deftigen Steak von diesen Rindern? Warum eigentlich gibt es diesen Grenzwert? <_<:sneaky:

 

Darf ich vermuten, dass Du dem hier auch uneingeschraenkt Beifall zollst und es als Beweis fuer deine kruden Thesen gelten lassen moechtest? :whistle:

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Wer bezahlt Dich eigentlich für diese Verdummungskampagne? Wirklich keiner? Ich meine, Du solltest Dich nicht einfach ohne Aufwandsentschädigung...

 

Die Atomlobby natürlich. Wir arbeiten dort auf Provisionsbasis. Je mehr wir mit grünen Ökospinnern streiten umso mehr Kohle gibt es <_<

 

Wie ist das eigentlich bei dir so? Zahlen die Grünen ordentlich?

 

 

 

@Harry, dass in Bayern ständig Wildschweine so hoch belastet sind dass man sie wegwerfen müsste und es niemand macht/stört ist dir bekannt?

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Ja, das ist mir bekannt, ebenso wie die Tatsache, dass auch Pilze noch immer hochbelastet sind...... So ein Wildscwein laesst sich ja auch schlecht wegwerfen, zumindest, so lange es noch lebt. Wenn einer das Viech frisst - bitte sehr, nicht mein Problem..... <_<

 

Edit: Kommt denn dieses Wildschwein auch offiziell in den Verkauf?

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Richtig Harry, endlich kann ich dir mal zustimmen...

 

Weiß du auch zufällig wieviele Menschen wegen zu hoch belasteten Pilzen schon verstorben sind?

 

 

Edit: Bitte nicht so viel editieren, da kommt man beim Antworten durcheinander <_<

 

Das Fleisch wird offiziell natürlich entsorgt. Ist doch völlig klar das niemand zu hoch belastetes Fleisch verzehrt oder verkauft :whistle:

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Wer bezahlt Dich eigentlich für diese Verdummungskampagne? Wirklich keiner? Ich meine, Du solltest Dich nicht einfach ohne Aufwandsentschädigung...

Die Atomlobby natürlich. Wir arbeiten dort auf Provisionsbasis. Je mehr wir mit grünen Ökospinnern streiten umso mehr Kohle gibt es <_<

OK, das ist nur fair. :sneaky:

 

Wie ist das eigentlich bei dir so? Zahlen die Grünen ordentlich?

Aus den Knöllcheneinnahmen? Das ist doch bestimmt nicht erlaubt... :whistle:

.

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Weiß du auch zufällig wieviele Menschen wegen zu hoch belasteten Pilzen schon verstorben sind?

Nun, an Pilzvergiftungen kommen jaehrlich etliche Menschen um, ob das nun damit zusammenhaengt, dass auch die giftigen Pilze radioaktiv hochbelastet sind, entzieht sich meiner Kenntnis.

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Kurzfassung:

 

Das Rindfleisch in Japan hatte/hat bis zu 3200Becquerel pro Kilo

 

Wildschweinfleisch hat zZ. in Bayern teilweise bis zu 10.000Becquerel (in manchen Regionen sind 7000Becquerel der Mittelwert) und die Spitzenwerte liegen bei über 60.000Becquerel

 

Pilze haben mit Pech auch um die 4000Becquerel. Es werden aber weder Pilze noch Fleisch weggeworfen und gestorben ist in Bayern meines Wissens noch niemand daran. (Wer das widerlegen kann, möge es bitte tun!)

 

Warum sollte ich mir also Sorgen machen über die paar Rinder in Japan die über den Grenzwerten liegen...?

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Ich kann mich nicht entsinnen, irgendwo gelesen oder gehört zu haben, dass auch nur ein Mensch in Japan oder gar in Fukushima den Strahlentod infolge des Reaktorunfalls gefunden hat. Über die vielen tausend Toten durch Erdbeben und Tsunami schreibt hier keiner mehr! Schon komisch!!!

 

Wenige Wochen nach Fukushima sind in Deutschland in über 50 bekannten Fällen Menschen an EHEC gestorben, mehrere tausend daran erkrankt, von denen eine nicht unerhebliche Zahl mit teilweise schweren Folgeschäden leben muss. Alles kein Thema mehr!

 

Was haben Fukushima und EHEC nun mit einander zu tun mag sich der Eine oder Andere hier fragen? Nichts und sehr viel!

Nichts, weil es sicher zwei völlig verschiedene Themengebiete sind. Sehr viel, weil beide ein gewisses Medieninteresse, wenn auch völlig unterschiedlichen Ausmaßes und unterschiedlicher Objektivität nach sich gezogen haben. Aber in beiden Fällen hat menschliches Versagen einen wesentlichen Anteil gehabt. Warum kam es in Fukushima überhaupt zu dem Reaktorunfall? Nicht das Erdbeben und der Tsunami waren die wirkliche Ursache, sondern die ausgefallene Kühlung. Und die war ausgefallen, weil die Notstromaggregate nicht funktionierten. Und diese Aggregate wurden offensichtlich über Jahre hinweg vernachlässigt. Wären hier – wahrscheinlich sogar konkret existierende – Vorschriften eingehalten und die Aggregate regelmäßig gewartet und durch Probeläufe überprüft worden, dann hätte es nicht zu diesen jetzt diskutierten Ausmaßen kommen müssen.

 

Mit EHEC war es im Übrigen ähnlich. Vorhandene Hygienevorschriften in der ach so sauberen und gesunden Ökolandwirtschaft sind ignoriert worden, weshalb es zu der Verseuchung mit den zwar bekannten Folgen kommen konnte.

 

Jetzt kann jeder für sich selbst mal einschätzen, welche Gewichtung diese beiden Themen in den öffentlichen Diskussionen erhalten haben und zum Teil immer noch erhalten. Schöne neue grüne Ökowelt!

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Man sollte nicht unterschlagen, dass es auch noch Grenzwerte gibt:

 

In den Ländern der Europäischen Gemeinschaft (EG) gilt für Lebensmittel zur Zeit ein Grenzwert für die Cäsium-Gesamtbelastung von 600 Becquerel pro Kilogramm. Für Milch und Säuglingsnahrung beträgt dieser Wert 370 Becquerel pro Kilogramm.

 

Unabhängige Experten rieten auf der Grundlage der Bestimmungen der Strahlenschutzverordnung von 1976 zu Nahrung mit höchstens 30 bis 50 Becquerel pro Kilogramm Cäsium-Gesamtaktivität für Erwachsene und mit höchstens 10 bis 20 Becquerel pro Kilogramm für Kinder, Stillende und Schwangere. Dabei wurde von einem Anteil von ein Prozent Strontium-90 bezogen auf den Aktivitätsgehalt an Cäsium-137 in Nahrungsmitteln ausgegangen. Der tatsächliche Strontiumgehalt in der Nahrung liegt jedoch höher, wie Untersuchungsergebnisse zeigen. Deshalb und wegen Unsicherheiten bei den Bewertungsgrundlagen wird jetzt meist nur noch bis zu fünf Becquerel pro Kilogramm Cäsium-Gesamtaktivität als Höchstwert für Kindernahrung empfohlen.

 

Generell gibt es keine Grenze, unterhalb derer Radioaktivität ungefährlich wäre. Deshalb gilt das Minimierungsgebot: So wenig Radioaktivität wie möglich aufnehmen!

Der Vergleich mit anderen Messwerten, die nochmals weiter über den zulässigen Werten liegen, taugt also nicht als Beleg für die Ungefährlichkeit - das ist Verharmlosung durch Desinformation. Es gibt auch Angaben über die Wirkung:

 

Es kommt zu einem Strahlenschaden,

der entweder sofort oder nach längerer Zeit auftritt. Akute Schäden

werden ab einer Schwellendosis von etwa 200 Millisievert (mSv) erkennbar.

Niedrigere Dosen können zu Spätschäden wie Krebs und Leukämie

führen. Wie sich eine radioaktive Belastung von Pilzen auf die menschliche

Gesundheit auswirkt, lässt sich berechnen: Cäsium-137 bleibt je

nach Person 40 bis 200 Tage im Körper (biologische Halbwertzeit) –

berücksichtigt man dies, so führt der Genuss einer Pilzmahlzeit von 500

Gramm mit 3000 Bq/kg Cäsium-137 zur gleichen Belastung wie einmal

Röntgen der Lunge (0,02-0,05 mSv). Durch häufigen und üppigen

Verzehr hochbelasteter Waldprodukte kann der Grenzwert von 1 mSv

Strahlenbelastung pro Jahr (Strahlenschutzverordnung) erreicht werden.

Mit jeder zusätzlich aufgenommenen Radioaktivität erhöht sich

die Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu erkranken. Deshalb und auch wegen

der hohen Schwermetallbelastung von Pilzen wird von einem regelmäßigen

Verzehr abgeraten.

 

Pilze haben mit Pech auch um die 4000Becquerel. Es werden aber weder Pilze noch Fleisch weggeworfen und gestorben ist in Bayern meines Wissens noch niemand daran. (Wer das widerlegen kann, möge es bitte tun!)

Und das ist nun pure Demagogie. Du weißt genau, dass man bei einer Einzelperson niemals nachweisen kann, wodurch sein Krebs ausgelöst wurde. Was Du hier versuchst, ist ein Freispruch mangels Beweises im Einzelfall. Die Zahl zusätzlicher Todesfälle durch Krebs aufgrund gestiegener Radioaktivität in der Umgebung, durch Nahrungsaufnahme etc. lässt sich statistisch abschätzen:

 

Andererseits entspräche die so errechnete Erhöhung unter den 82,5 Millionen Deutschen insgesamt immerhin mehr als 2000 zusätzlichen Krebstodesfällen

Ich hoffe mal, die Atomlobby verlangt jetzt von Euch nicht ihr Geld zurück, nach so schlechter Arbeit...

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weil die Notstromaggregate nicht funktionierten. Und diese Aggregate wurden offensichtlich über Jahre hinweg vernachlässigt. Wären hier – wahrscheinlich sogar konkret existierende – Vorschriften eingehalten und die Aggregate regelmäßig gewartet und durch Probeläufe überprüft worden, dann hätte es nicht zu diesen jetzt diskutierten Ausmaßen kommen müssen.

 

 

Das ist so komplett falsch. Alle Notstromdiesel haben (bis auf eins dass sich in Wartung befand) funktioniert. Erst die Flutwelle hat die Generatoren lahmgelegt.

Menschliches Versagen war zwar der Auslöser aber nur in der Form dass niemand mit einer so hohen Welle gerechnet hat.

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Was Du hier versuchst, ist ein Freispruch mangels Beweises im Einzelfall. Die Zahl zusätzlicher Todesfälle durch Krebs aufgrund gestiegener Radioaktivität in der Umgebung, durch Nahrungsaufnahme etc

 

Und du betreibst genau das Gegenteil. Sobald jemand an Krebs erkrankt wäre es dir am liebsten wenn man das irgendwie der bösen Atomlobby in die Schuhe schieben könnte. Es gibt zwar auch keine Beweise dafür aber wird schon so sein. Gibt ja schließlich Schätzungen <_<

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Sobald jemand an Krebs erkrankt wäre es dir am liebsten wenn man das irgendwie der bösen Atomlobby in die Schuhe schieben könnte. Es gibt zwar auch keine Beweise dafür aber wird schon so sein. Gibt ja schließlich Schätzungen <_<

Inzwischen kannst Du also nur noch gegen Deine eigenen Phantasieprodukte "argumentieren", die Du mir unterschiebst. Es gibt zwar auch keine Beweise dafür aber wird schon so sein.

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Ich schreibe nicht von vielen Krebstoten bei denen zwar die Strahlenbelastung als Verursacher nicht nachweisbar ist aber es laut irgend welchen Schätzungen vllt doch so ist

Schon wieder eine Falschmeldung. Das sind nicht irgend welche Schätzungen, sondern statistische Auswertungen von Krankheitsbildern und Strahlenbelastung. Daher weiß man etwa, welche Strahlung zu wie vielen zusätzlichen Krebserkrankungen führt. Etwa: Ob es nun doppelt oder nur halb so viele sind, entscheidet nicht über schädlich oder harmlos, da braucht es eher einen Faktor 10.

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Das ist so komplett falsch. Alle Notstromdiesel haben (bis auf eins dass sich in Wartung befand) funktioniert. Erst die Flutwelle hat die Generatoren lahmgelegt.

Menschliches Versagen war zwar der Auslöser aber nur in der Form dass niemand mit einer so hohen Welle gerechnet hat.

 

Aber nur bei dieser Firma die beim Bau des Kraftwerks unberücksichtig lies das Tsunamis mit rund 9m an dieser Küste schon mal vorkamen und auch wieder zu erwarten waren. Das Kraftwerk rund 100km weiter Nördlich,einer anderen Firma, wurde deswegen auf einem extra um 9m aufgeschütteten Baugrund gebaut und hatte deswegen nur minimale Schäden zu beklagen.

Der zweite Fehler war das die Notstromaggregate auf der Meeresseite liegen und deswegen vom Tsunami voll getroffen wurden,hätte man sie auf der abgewandten Seite und/oder erhöht montiert wäre kaum was passiert.

Der dritte und entscheidende Fehler war das es keine Anschlußmöglichkeit für externe Stromerzeuger gab, hätte es die gegeben hätte man relativ schnell Notstromaggregate anschliessen können um die Stromversorgung wieder in Gang zu bringen.

 

:) Und unsere Kraftwerke schaltet man ab obwohl die sogar diese Anforderungen an einen Tsunami erfüllen würden.

 

Übrigens, 32% der Stromrechnung sind staatliche Lasten wie die ENBW die Zwangssubventionen schön umschreibt.

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