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Brauche Dringend Rat, Mit 61 Zu Schnell 750€ Bußgeld + 4 Punkte


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Sowas kann jeden mal passieren, und auch noch auf der Autobahn (wenns in der stadt wär okey...) 3 spurige autobahn und ich der einzigste Fahrer... und wer den blitzer da nicht kennt würde mindestens 120-130 trozdem fahren

Nee, sorry, aber 180 (nach Tacho) bei :rofl: kann mir z.B. definitiv nicht passieren. 120-130 dagegen durchaus, aber das stand ja auch nicht zur Debatte und hätte auch längst nicht diese Dir jetzt drohenden Auswirkungen. Zudem muß ich @papemark auch beipflichten! Wer mit 18 nach nur einem Jahr Führerschein schon dermaßen in den Fettnapf tritt, der hat's wirklich nicht anders verdient. Da muß auch ich sagen: Gut so!

 

Und wie kann es dann passieren, dass es Vt gibt, die sich seit 40 Jahren einen Dreck um Regeln scheren und die trotzdem von Unfällen verschont geblieben sind?

Da haben die anderen VT wohl verdammt gut aufgepaßt und/oder reagiert. :rofl::blink:

 

Wenn dann aber Firschlinge gleich zu impfen versucht werden, dann kann es auch mal Widerworte geben!

Gerade Fischlingen mit nur einem Jahr Führerschein, einer dermaßen hohen Überschreitung und Voreintragungen sollte man IMHO aber doch eher impfend gegenübertreten.

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Wo ist die Grenze bei dir? Bei welcher Strafe würdest du das nicht mehr sagen?

Ab wann beginnt bei dir dann doch das Wimpernzucken?

Wimpernzucken würde bei 5€ beginnen, wenn ich weiß da fehlt es nicht an der Erziehung.

 

Du verwechselst etwas, für jemanden da sein, einstehen, und mit ihm zusammenhalten, hat damit nichts zu tun.

 

Jemanden nicht vor einer Strafe schützen, ist nicht gleichbedeutend mit ihm an das Messer liefern. Es kann das Gegenteil bedeuten.

 

Um es drastisch auszudrücken, ein lebender Sohn ohne Führerschein ist um Welten besser als ein toter Sohn mit Führerschein.

 

MfG.

 

hartmut

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Und z.B. die von mir und auch die von m3, die im übrigen nicht deckungsgleich sind. Während m3 Verkehrsüberwachung insgesamt ablehnt, sehe ich das differenziert.

Wenn ich mir Deine Beiträge und diesbzgl. Äußerungen betrachte, so bekomme ich aber eher den Eindruck, daß Du die Verkehrsüberwachung zwar nicht komplett ablehnst, aber denn doch fast. Jedenfalls zu einem ganz erheblichen Teil. So weit liegt ihr beiden also doch nicht auseinander. Scheint mir jedenfalls so.

 

Richtig, den derzeitigen Stand und die weitere Entwicklung - wie auch in den letzten Dekaden abgelaufen - lehne ich ab. Ich bin jedoch für ein seriöse, offene, non-fiskalische Verkehrsüberwachung. Dazu gehört natürlich eine seriöse Basis, also die Polizei schon bei der Unfallursachenbestimmung, die Behörden (professionelles Schildermanagment) und sowie die Politik, der Gesetzgeber als auch die Medien.

Was DU gern hättest, ist fernab jedweder Realität. Was Du willst, befindet sich in einer Traumblase.

 

Lernresistent ist auch nicht der richtige Ausdruck, besser ist durchentwickelt.

*prust* :rofl: Streiche "durch" und ersetze es durch "fehl".

 

Ich lasse mich ja auch gerne überzeugen, konnte aber bisher niemand. Wie auch, wenn die Faktenlage klar ist.

Blablabla.... Du läßt Dich durch gar nichts überzeugen. Da kann man noch so gut argumentieren oder sich auf den Kopf stellen. Zu Deinen angeblichen Fakten wurde ja gerade in einem anderen Thread etwas geschrieben. Du bist ein Blender, mehr nicht.

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Guest Mace
Wenn ich mir Deine Beiträge und diesbzgl. Äußerungen betrachte, so bekomme ich aber eher den Eindruck, daß Du die Verkehrsüberwachung zwar nicht komplett ablehnst, aber denn doch fast. Jedenfalls zu einem ganz erheblichen Teil. So weit liegt ihr beiden also doch nicht auseinander. Scheint mir jedenfalls so.

Zugegeben, den Eindruck könnte man gewinnen. Aber bedenke eines:

Wenn hier jemand im Forum pro Regeln eintritt, dann tut er es in der Regel bedingungslos. Wenn ich mich also mit dieser Meinung auseinandersetze, widerspreche ich ihr natürlich entschieden, weil ich sie in Gänze nicht teile. Es kommt selten vor, dass jemand schon mit einer differenzierten Einstellung hier einläuft.

Ich hingegen sehe das differenziert. Du siehst von mir hier im Forum auch oft Beiträge à la "das ist eine faire Messstelle". Spontan fällt mir ein, dass ich u.a. den Starenkasten in Ludwigshafen in Schutz genommen habe.

Ich würde auch mit ein, zwei Ausnahmen (von über 100 Messstellen) in Ludwigshafen keine mobile Messstelle als unfair bezeichnen. Auch wenn die Standorte z.T. unfair sind, die Art der Messung macht es wieder fair. In meinen Augen.

 

Die Häufigkeit der negativen Beiträge resultiert nur daraus, dass sehr häufig bedingungslos pro Verkehrsüberwachung eingetreten wird.

 

Es könnte aber auch daran liegen, dass ein großer Teil der Verkehrsüberwachung den Ruch der Abzocke hinterlässt.

Und damit meine ich (zumindest im Westen) eher weniger die Polzei als mehr die kommunalen Ordnungsbehörden oder Privatfirmen.

 

Aber auch die Polizei, wenn sie ein viel zu tiefes Limit überwacht.

Nimm mir das nicht übel, aber eher würde ich mir ein Körperteil amputieren lassen, bevor ich so arbeiten würde wie z.B. in Parchim oder bevor ich mich an Strecken stellen würde, bei denen das Limit ein Witz ist (z.B. B 9 oder A 61) und ich mich dafür hassen würde, den Vt so hinters Licht zu führen.

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Guest Mace
Jemanden nicht vor einer Strafe schützen, ist nicht gleichbedeutend mit ihm an das Messer liefern. Es kann das Gegenteil bedeuten.

Es kann, es muss aber nicht. Jemanden nicht zu schützen, kann auch bedeuten, ihn ans Messer zu liefern, finde ich.

Das ist - wie so oft - einzelfallabhängig.

 

Nicht dass ich hier falsch verstanden werde. Meine Eltern haben mich auch nicht in Schutz genommen. Sie haben sich weitgehend herausgehalten. Sie haben mich aber auch nicht sabotiert. Wenn ich Vermeidungsstrategien fahren wollte, haben sie es mich machen lassen. Bisher stets erfolgreich (ich weiß, dass diese Serie enden wird).

 

Aber sie haben mich nicht zusätzlich sanktioniert. Zurecht. Denn sie sehen es nicht als ihre Aufgabe, für den Staat Regeln durchzusetzen. Das muss er selbst können. Und schon gar keine Regeln, die sie selbst nicht beachten. Pseudomoralisch sind sie nicht, zum Glück!

 

Mittlerweile läuft es andersrum. Ich helfe ihnen, wenn mal was ist und sie danken es mir extrem.

So kann das auch gehen.

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Guest Mace

Ja, verstehe worauf du hinaus willst.

 

Aber ich finde, es ist nicht zwingend der richtige Ansatz, dafür auf staatliche Regeln abzustellen. Du kannst ja auch verunfallen unter Beachtung der Regeln, zumindest der Geschwindigkeitsregeln.

Sicher, sie sind eine gute Orientierungshilfe und es gibt vielleicht auch nichts besseres, wenn man die Vernunft nicht erreicht, aber ich denke, das ist auch nicht der Wahrheit letzter Schluss.

 

Ich denke, man muss das Gefahrenbewusstsein schärfen. Man muss demonstrieren, was bei einem Auto für Kräfte wirken.

Vielleicht anhand von Fahrsicherheitstrainings, bei denen man an die Grenzen gehen muss. Vielleicht auch anders. Aber ob starre, unflexible Regeln da der richtige Ansatzpunkt sind. Ich weiß ja nicht...

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Ausschließlich in Verbindung mit dem Alter = vollkommene Unerfahrenheit.

Ok, also muss man ein gewisses Alter erreichen, um Regeln hinterfragen zu dürfen.

So habe ich das nicht verstanden. Sicherlich kann man auch mit 18 schon Regeln hinterfragen, nur bezweifle ich an dieser Stelle, daß das der TE getan und aufgrund der Überzeugung, hier seien die Vorschriften unangebracht, die Regelverletzung begangen hat. Ebenso bezweifle ich, daß ein Führerscheinneuling im Alter von 18 Jahren bereits über die ausreichenden Erfahrungen verfügt, um zu dieser Schlußfolgerung gelangen zu können.

 

Und: man darf zwar jede Regel hinterfragen, aber eben nicht eigenmächtig mißachten. Oder man sollte ggf. mit den Folgen leben können.

 

Nur würde ich den Anknüpfungspunkt nicht pauschal in Regelüberschreitungen sehen, sondern in der Fahrweise als solcher.

Ich schon. Denn wer schon mit 18 (offensichtlich völlig unkritisch, auch vor dem Hintergrund seiner vorherigen Verfehlungen!) Regeln in eklatanter Weise mißachtet, bei dem möcht ich nicht wissen, wie's mit 30 oder 40 ausschaut.

 

Nun ja, aber gewisse Vermeidungstaktiken wendest auch du an.

Wobei hier IMHO durchaus ein Unterschied vorhanden ist, der einen Vergleich zwischen PS und dem TE unmöglich macht => langjährige Fahrpraxis/-erfahrung vs. nahezu Null Erfahrung.

 

Ich habe aber auch einen Stil, der missverstanden werden kann. Das ist ein Tribut, den du dem Studium zollst. Dort wird dir beigebracht, deine Abhandlungen haben eine gewisse Selbstüberzeugung und Formulierung aufzuweisen, sonst zeigst du Schwäche.

Das merkt man Deinen Beiträgen in der Tat sehr stark an. Allerdings ist bisweilen gerade auch ein Zeigen von Schwäche ein Zeichen von Stärke!

 

Entscheidest du dich für eine Meinung, musst du die andere Meinung als schlecht darstehen lassen.

Was es einem (Dir?) wohl aber im weiteren Verlauf einer Diskussion unmöglich macht, Fehler einzugestehen, sich überzeugen zu lassen. Sieht man immer wieder bei m3_. Dessen Meinung ist in Beton gemeißelt, unumstößlich. Da ist jeder Versuch, ihn vom Gegenteil überzeugen zu wollen, bereits im Ansatz vergebens.

 

Viele Leute, die mich kennen, erkennen, dass hinter diesem Schreibstil die Arroganz nicht steckt, die durch ihn vermittelt wird.

Ich habe Dir auch schon ein paar Mal Arroganz unterstellt. Ich kenne Dich nicht persönlich. Und so fällt es mir zugegebenermaßen schwer, das Gegenteil zu glauben. Und andere Leute aus dem Forum, die Dich persönlich kennen, kenne ich ebensowenig persönlich.

 

Ich habe an sehr vielen Beispielen erlebt, welche Lobbyarbeit da z.T. stattfindet. Die A61 z.B. ist eine einzigartige politische Farce. Das belegen die Entscheidungen der Verwaltungsgerichte sehr schön. Die SPD regiert, es ist :rofl:, die CDU kommt dran, :rofl:, die SPD kommt wieder dran :blink:. Und auch bei anderen Limits läuft z.T. eklatant etwas schief. Ein Bürgermeister wohnt an einer Hauptstraße, will :100:, einen sachlichen Grund gibt es nicht. Also erfindet man einfach irgendwas, schmiert ihm Honig ums Maul und verabschiedet :10:. Das ist lächerlich und das kann ich beurteilen. Und das ist kein Einzelfall! Und es wäre auch nicht das erste Mal, dass ein VG diesen Schwachsinn kippt, vgl. nur :D auf der verseuchten B9!

Da muß ich Dir beipflichten. Viele Limits etc. sind tatsächlich ein reines Politikum. Aber: gibt das dem Einzelnen das Recht, zunächst einmal geltendes Recht einfach so außer Kraft zu setzen und zu mißachten?

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Ist nicht allzu lange her da fällt mir noch eine Abstandsgeschichte deinerseits ein, Hand vors Gesicht, Fahrtenbuchauflage. Komisch dass du nicht zu dem "Mist gestanden bist den du gemacht hast"? Genau das erwartest du hier nämlich vom Threadsteller.

Genau darauf habe ich auch angespielt.

Sorry, aber auch hier hatte ich einen gänzlich anderen Eindruck. Er (ich übrigens auch) vertrat wohl eher die Ansicht, der TE sollte zu seinem Mist stehen UND nicht versuchen, den Mist auf andere abzuwälzen, in diesem Falle wohl seinen "Clan". So wie PS es schilderte, würde er in einem solchen Fall die sache eben ausbaden, aber nicht versuchen, andere dafür einzuspannen.

 

Aber die Sanktionen sind einfach nur abzocker-like mittlerweile, die Tiefensee buße nützt nur den finanziellen Belangen des Staats, plus Nachschulungsgebühren etc pp. - tut mir leid aber da habe ich JEDES Verständnis dafür wenn die Familie ihre schützende Hand über den Sohn hält und jede Möglichkeit und Lücke nutzt um ihm das zu ersparen.

Ich auch. Vollste Zustimmung. In meinen Augen ist es sogar ein Gebot des familiären Zusammenhalts, das eigen Fleisch und Blut zu schützen. Ich würde auch nicht tatenlos zusehen, wenn der Staat versuchen würde, mein Kind zu konditionieren.

Die für mich wesentliche Aussage habe ich einmal fett markiert. Grundsätzlich würde ich meine Familie auch immer und überall versuchen zu schützen. Auch in dem vom TE geschilderten Fall will ich nicht abstreiten, daß ich so handeln würde. Aber eben grundsätzlich bzw. weil es meine Familie ist und nicht auf Basis der Argumentation von LOD (".... finanziellen Belangen....."). Das nämlich halte ich ehrlich gesagt für dummes und vorgeschobenes Gerede.

 

... um zu zeigen, dass das Verhalten vielleicht doch nicht so verwerflich war, wie es bisweilen scheint.

Um das zeigen zu können, müßtest Du über die genauen Hintergründe Bescheid wissen. Nur wirst Du das wohl genauso wenig wie alle anderen hier. Deshalb kannst Du IMHO nur zeigen, daß das Verhalten vielleicht doch nicht so verwerflich gewesen sein KÖNNTE, wie es bisweilen scheint. Letztlich treffen auch wieder wieder mal zwei Extreme aufeinander: das eine, welches die Tat als sehr verwerflich bezeichnet (insbes. aufgrund der Höhe der Überschreitung) und das andere, welches die Tat verbagatellisiert, da ja (lt. Aussage des TE) die BAB frei und auch noch dreispurig war. Ferner sei ja auch nichts passiert. Und an genau diesem Punkt sträuben sich bei mir jedesmal die Nackenhaare. Wer weiß denn, OB etwas passieren WIRD, wenn er zu schnell fährt?! Niemand! Man weiß erst im Nachhinein, daß nichts passiert ist. Aber es hätte etwas passieren können. Die Tatsache, daß in diesem Einzelfall (zufällig?) nichts geschah, bedeutet doch nicht, daß das auch in allen anderen Fällen so sein wird oder muß.

 

Gegen einen Admin kannst du nichts sagen.

Jetzt fehlt mir nur noch Landy, der in das gleich Horn bläst. Aber vielleicht werde ich das ja gleich noch lesen. Bin ja noch nicht am Ende des Threads angelangt.

Ich denke mal bzw. bin mir sogar sicher, daß PS auch ohne den Admin-Status genauso wie geschehen seine Beiträge verfaßt hätte. Ich frage mich in letzter Zeit immer öfter, warum der ein oder andere immer auf den Mod- oder Admin-Status abhebt. Man kann nun wirklich nicht sagen, daß wir uns auf diesen zurückziehen bzw. ihn mißbrauchen. Vor allem auch dann nicht, wenn wir argumentativen Gegenwind erfahren.

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Harti...Ich habe ihm nie erklärt seine Familie sei Schuld- ich habe bereits gesagt die Ursache her er selber gesetzt. Aber ihm sämtliche Optionen zu nehmen, hinter seinem Rücken den ZBB abzuschicken ohne Rücksprache- das ist kein Umgang wie ich ihn mir in meiner Familie wünschen würde, da würde ich mir schon Gedanken machen.

Schon mal in Erwägung gezogen, daß die Eltern hierfür durchaus ihre Gründe gehabt haben, die uns der TE aber bewußt vorenthält?

 

Neue Limits werden an Stellen gesetzt die jahrzehntelang problemlos mit :rofl: zu befahren waren, bestehende Limits werden absesenkt und dann binnen kürzester Zeit dreist überwacht.

Auch wenn es Dir offensichtlich noch nicht aufgefallen sein sollte, der Verkehr, die Verkehrsdichte und auch die Autos, vor allem deren Motorleistung, haben sich in den letzten 20 Jahren rapide verändert. Dort, wo jahrzehntelang problemlos :blink: möglich war, und man führe sich doch auch mal vor Augen, was denn vor mehr als ca. 20 Jahren :100: in (wohlgemerkt von der Masse) gefahrener Geschwindigkeit umgesetzt bedeutete. Wo lag früher Vmax der Masse der Fahrzeuge und wo heute?!

 

An Stellen an denen ich vor ein 1,2 Jahren noch legal 250+ gefahren bin wäre ich jetzt schwerkriminell wenn ich das machen würde, jetzt wo die Behörde dort in ihrer absoluten Weisheit plötzlich 120 eingeführt hat. Ich wäre sogar ein Fall für die Lokalpresse, ein gefundenes Fressen. High score...böser Raser.

Irre ich, oder beziehst Du diese Aussage auch auf die verlinkten Bilder? Also, wenn Du beim ersten 250+ fährst, würde ich Dich sofort einweisen. Denn da gehört IMHO jeder hin, der das an der Stelle dort probiert.

 

http://bilder.radarfalle.de/de/8219

Diese netten Herren stehen IN der Bushaltestelle. Ich rege noch die Benutzung von alten NVA Tarnanzügen an falls die aktuelle Dienstkleidung zu auffällig sein sollte und deshalb ein "Sünder" der Falle entgehen könnte.

Wo sollen sie sonst stehen? Hier ist doch eindeutig eine Gefahrenstelle. Eine Bushaltestelle. Wo sollte man messen, wenn nicht dort?! Des weiteren ist es ein unübersichtlicher Kurvenbereich. Solche Kurven werden z.B. von Bikern gern recht geradlinig genommen. Keine Sicht auf das, was hinter der Kurve kommt? Kein Problem. Augen zu und durch.

 

http://bilder.radarfalle.de/de/8152

dreispurig gerade bis zum Horizont, INKL Standstreifen- nahezu keine Verkehrsdichte. :D Und das Limit wird überwacht. :rofl: Bin sicher das ist ein Unfallschwerpunkt, nie nicht könnte es ein politisches Limit sein. :10:

Meine dienstliche Zeit in Köln liegt nun schon viele Jahre zurück. Ich meine mich aber erinnern zu können, daß auch die A555 sehr oft gut verstopft war. Wie's heute ausschaut, weiß ich nicht. Ich bin aber auch sicher, daß Dir das Wissen um den Grund für das Limit ebenso fehlt. Aber Du wirst hier sicherlich begeisterte Anhänger finden, die Dich in Deiner Behauptung, es sei einzig und allein ein politisches Limit, bestärken und unterstützen werden.

 

Baustelle? Wenn ich es auf dem Foto richtig gesehen habe, steht der Blitzer immer noch im Bereich der Baustelle. Die Fahrbahn ist verengt. Für mich Grund genug. Der Gefahrenbereich beschränkt sich nicht nur auf den der Aus- und Zufahrt.

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Die Häufigkeit der negativen Beiträge resultiert nur daraus, dass sehr häufig bedingungslos pro Verkehrsüberwachung eingetreten wird.

 

Es könnte aber auch daran liegen, dass ein großer Teil der Verkehrsüberwachung den Ruch der Abzocke hinterlässt.

Könnte (in meinem Fall tut es das vielfach auch) daran liegen, daß hier oftmals nahezu bedingungs- und auch kritiklos jedem versucht wird zu helfen, egal was er wie wo gemacht hat.

 

Und damit meine ich (zumindest im Westen) eher weniger die Polzei als mehr die kommunalen Ordnungsbehörden oder Privatfirmen.

Deckt sich mit meinen eigenen Erfahrungen.

 

Aber auch die Polizei, wenn sie ein viel zu tiefes Limit überwacht.

Sehe ich auch kritisch. Man muß nicht zu kleinlich vorgehen.

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Ich denke, man muss das Gefahrenbewusstsein schärfen. Man muss demonstrieren, was bei einem Auto für Kräfte wirken.

Vielleicht anhand von Fahrsicherheitstrainings, bei denen man an die Grenzen gehen muss. Vielleicht auch anders. Aber ob starre, unflexible Regeln da der richtige Ansatzpunkt sind. Ich weiß ja nicht...

Das eine in Verbindung mit dem anderen. Vernünftige Aufklärung über die möglichen Gefahren, Fahrsicherheitstrainings und eben auch eine Überwachung der Regeln. Ohne den Schilderwald noch weiter auszubauen oder teures Gerät auszustellen ließe ich eine flexible Limitierung IMHO nicht realisieren. Da sollte man sich wohl eher auch fragen, ob der (oftmals rein private persönliche) Nutzen das rechtfertigen würde.

 

BTW: es gibt leider mehr als genug Leute (vor allem künftige Fahranfänger), die sich nicht sensibilisieren lassen. Denen kann man Videos zeigen, Unfallfotos udm., nutzt alles nichts ("MIR kann das nicht passieren"). Ein Fahrsicherheitstraining bewirkt bei solchen nicht selten, daß sich sich danach erst recht überschätzen. Die öffentlichen Straßen sind kein abgesperrtes Übungsgelände, wo im Regelfall nichts oder nicht viel passieren kann. Da darf und soll man vllt. auch Fehler machen. Diese können sich auf den öffentlichen Straßen aber tödlich auswirken. Und niemand ist perfekt, nur weil er mal eben ein solches Training absolviert hat.

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Oh jetzt gehts los.

 

Nur um ein paar Dinge die offensichtlich fehlinterpretiert worden sind (ob absichtlich oder unabsichtlich sei jetzt mal dahingestellt) noch schnell klar zu stellen.

 

Ich rede nicht von vor 20 Jahren.

Ich rede von vor 3-5 Jahren. Ich könnte dir unzählige Beispiele nennen wie Nolimit Stücke mit Limits zugekleistert worden sind und diese dreist überwacht werden.

Über die Entwicklung im Automobilbau musst du mir glaube ich nichts erzählen Bluey, daran bin ich aktiv beteiligt. :100:

Und innerhalb der letzten 5 Jahre ist das gefahrene Durschnittstempo auf Autobahnen rapide gesunken- nicht gestiegen.

 

Ich bezog die Aussage mit den 250 nicht auf die Bilder sondern auf abstrakt.

 

Die Bilder waren nur schöne Beispiele wie Verkehrsüberwachung heutzutage praktiziert wird.

Bild 1 will ich nicht den Gefahrencharakter absprechen- ich prangere die Art und Weise der Messung an. Heckenschützen. VoPo Manier. Parchim Style. Wie du hier darauf kommst dass da jemand 250 fahren will ist mir nicht ganz klar.

 

Bild 2 zeigt zum Zeitpunkt der Messung (!) eine völlig leere Autobahn ohne Verkehr, nicht eine verstopfte BAB. Könnte der Messzeitpunkt also evtl damit zusammenhängen dass die volle BAB kein Geld in die Kassen spült? :blink: Dir fehlt aber offensichtlich auch genauere Kenntnis über die Hintergründe, nicht nur mir. Du sagst eben wie immer im Zweifel Gefahrenstelle, ich sehe eben das was man den Bildern entnehmen kann- eine leere BAB auf der mobil Geld gedruckt wird. Hätte es ein zeitabhängiges Limit vielleicht auch getan? Das wäre dann allerdings schade, denn dann könnte man ja nicht zu verkehrsarmen Zeiten da stehen und Kasse machen?!

 

Bild 3: Kann man so sehen wenn man die Baustelle generell als Gefahrenstelle sieht. Vorliegend würde es mMn jedoch Sinn machen VOR der Auffahrt ohne Einfädelspur zu messen um hier den Verkehr daran zu hindern zu überschreiten und damit gefährliche Situationen beim einfädeln zu provozieren. Nur mangelt es da an Deckung und nach der Einfahrt beschleunigen viele erstmal unterbewusst, genauso wie man die Einfädler zusätzlich "mitnehmen" kann die mit ihren Gedanken gerade noch beim einfädeln sind- was fraglos auch keine Gründe sein dürften die Multa erst NACH die Einfahrt zu stellen, oder Bluey? :rofl:

 

Wir können es auf eine Gesamtaussage abkürzen: Die Verkehrsüberwachung nimmt immer drastischere, totalitäre Züge an, selbst das Grundgesetz ist für gewisse Politiker nur noch Altpapier wenn man sie machen lassen würde wie sie wollen, Section Control. :rofl: Allein der Gedanke alle Autofahrer unter einen Generalverdacht zu stellen um dann am Schluss angeblich die Unschuldigen wieder auszusondern ist krank und gegen unser Rechtssystem.

Vor diesem Hintergrund stehe ich voll hinter Maces Aussage dass es nahezu schon die Pflicht einer intakten Familie ist ihre Mitglieder vor Repressalien des Staates zu schützen wo es geht.

"Zu seinem Mist stehen" ist für mich dann der Fall wenn wirklich was passiert ist, Fahrerflucht, etc. gehen gar nicht. Aber ne folgenlose Geschwindigkeitsübertretung ist für mich nichts wozu man stehen müsste.

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Paar tage später bekamen meine Eltern ein Brief, das Ich nicht der Fahrer bin, und die sollen sagen wer gefahren ist. Auf diesen Brief haben sie nicht geantwortet (liegt noch hier rum). Nun sind sie auch bereit mir bei der sache zu helfen da rauszukommen...

mmmh.....Mist.

am 16. 2.war der *Tattag* und am 16. Mai wäre es für dich verjährt gewesen.

Ich finde es schade, dass deine Eltern dich als Fahrer angegeben haben.

Es wäre durchaus ein Versuch wert gewesen, die Sache in die Länge zu ziehen bis es für dich verjährt ist.

Nachdem jetzt der Ordnungsamtmensch dein Bild vorgezeigt hat und dich persönlich gesehen hat, sieht es wohl schlecht aus.

 

Meine Söhne haben(früher)-ohne mein Wissen-auch ihre Mofas/Roller getunt.Das machen echt Viele,obwohl sie sich über die Folgen keine Gedanken machen.

Und damit meine ich nicht die Sozialstunden.

Dafür haben sie ihren Kopf hinhalten müssen.

Aber eine Geschwindigkeitsüberschreitung -auf einer leeren Autobahn-ist schnell mal passiert.

Und die Folgen in der Probezeit happig. Nicht nur das Geld, auch die Verlängerung.

Dass du zu schnell unterwegs warst, weißt du ja selbst.

 

Ich habe leider keinen Rat für dich, wie du da jetzt rauskommen könntest.

 

 

Aufmunternden Gruß

Karo

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Auch wenn es Dir offensichtlich noch nicht aufgefallen sein sollte, der Verkehr, die Verkehrsdichte und auch die Autos, vor allem deren Motorleistung, haben sich in den letzten 20 Jahren rapide verändert. Dort, wo jahrzehntelang problemlos :rofl: möglich war, und man führe sich doch auch mal vor Augen, was denn vor mehr als ca. 20 Jahren :rolleyes: in (wohlgemerkt von der Masse) gefahrener Geschwindigkeit umgesetzt bedeutete. Wo lag früher Vmax der Masse der Fahrzeuge und wo heute?!

@bluey: Schmarrn. Aufgrund solcher Einstellungen und begrenzten Wahrnehmungshorizonten habe wir auch diese Limits zu verdanken. Zum Glück gibt noch ein paar wenige Leute, die nicht auf VCD-Stammtischniveau agieren.

:rolleyes:

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Was DU gern hättest, ist fernab jedweder Realität. Was Du willst, befindet sich in einer Traumblase.

Da ist sie wieder, die verkrustete Denkweise, die Betriebsblindheit.

 

*prust* :rolleyes: Streiche "durch" und ersetze es durch "fehl".
Nö. Nur ein Beispiel: In der ganzen Kette von der Unfallurache beginnend und abschließend in den Medien kann mir keiner mehr ein X vor dem U machen.

 

Du bist ein Blender, mehr nicht.

Und Du bist wiedermal auf dem falschen Dampfer.

:rofl:

 

...

@hartmut: Werde später antworten!

:rolleyes:

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Die 800€ die ich noch zahlen muss (von insgesamt 1800€) wurde durch ein handyvertrag verursacht, und noch nicht mal von mir... (halt handy an pc angeschlossen und i-was runtergeladen, und der datentarif wahr sehr teuer, und bei 700mb traffic kam die summe zusammen)

Hallo lala,

mal was Anderes:

Das ist eine happige Stange Geld.

Warst du denn schon volljährig als das passierte?

Warscheinlich bringt´s dir eh nix mehr. Aber ein Sohn ist mal in so eine Internet Abo Falle getappt.

Waren "nur" 96 Euro aber trotzdem. Ich habe das nicht akzeptiert.

Da kam per Post eine DVD und angeblich wurde ein Abonnement abgeschlossen.Jeden Monat eine uralt DVD...na klasse.

Bei der Recherche im Internet bin ich auf die site*computerbetrug* (de)gestoßen.

Ohne Einwilligung der Eltern dürfen Minderjährige keine Verträge abschließen, bzw. es gilt der

Taschengeldparagraph.

Ich habe lt. Ratschlag Mahnungen und Inkassoandrohungen ignoriert. Irgendwann war von alleine Schluss, denn das Gericht scheuen solche Leute wie der Teufel das Weihwasser.

 

Ich schreibe dir das deshalb, weil ich 1800 Euro für einen Jugendlichen, der kein Einkommen hat, für eine Horror Summe halte.

 

War das denn überhaupt juristisch so in Ordnung?? Diese Frage auch mal an die Leute vom Fach.

 

Gruß Karo

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Aber eine Geschwindigkeitsüberschreitung -auf einer leeren Autobahn-ist schnell mal passiert.

Und die Folgen in der Probezeit happig. Nicht nur das Geld, auch die Verlängerung.

Dass du zu schnell unterwegs warst, weißt du ja selbst.

Tja, es ist halt nur die Frage, wem das mal schnell passiert. Ich meine, die Probezeit hat nicht umsonst diesen Namen und da sollte man dann halt auch etwas zurueckhaltender sein. Gehoert irgendwie auch mit zur Eigenverantwortung, oder nicht?

 

Ich weiss ja nicht, wie oft Papi schon den Kopf fuer Sohnemann hingehalten hat, so dass er eben jetzt die Schnauze sozusagen gestrichen voll hatte.....

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Stimmt schon HarryB,

 

ich würde auch nicht für jeden Mist den Kopf hinhalten wollen.

Einmal ist keinmal...aber zweimal ist ist einmal zuviel.

Und zur Eigenverantwortung sollte man den Nachwuchs erziehen....richtig.

Aaaaaber:

Lala schreibt ja, dass es das 1.Mal gewesen wäre.

Und soweit glaube ich das erstmal. Das mit dem Mofa frisieren sind Jugendsünden, für die er "bezahlt" hat.

Leider machen das viel zuviele Jugendliche weil sie in ihrem Übermut die Folgen unterschätzen.

Bei 3 Söhnen habe ich da einige Nerven gelassen.

 

Bei 61 zuviel hätte es auch eine Kopfwäsche gegeben. Aber die Umstände sollte man halt auch berücksichtigen.

In g.O. geht das gar nicht, aber auf einer leeren AB kann man so ein Schild schon mal übersehen.

Ging mir auch schon so, hatte halt das Glück nicht erwischt zu werden.

Freie Fahrt. ..die Strecken werden immer weniger.Früher war Alles besser....-))

 

Und ob ich die Probezeit je überstanden hätte....

Es sind nicht alle Fahranfänger böse Raser....ich differenziere da schon.

 

Und so eine Situation, in der dann der Jugendliche -wie lala-steckt ist abschreckend. Das wird er nimmer machen, denke ich.

Also unser Sohn ist "geheilt" und macht gerade die Probezeitverkürzung.Auf eigene Kosten:-))

 

Was ich sagen will, wenn das Delikt nicht soooo heftig ist, sollte man schon mal helfen, wenn es geht.

Ob es dann klappt ist ja die andere Frage.

 

Aber die Meinungen gehen außeinander, das habe ich schon aus den postings rausgelesen.

 

Grüßle karo

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Hallo Karo,

 

ich mal wieder. Was ich schätze, was unser TE hat, ist die Fähigkeit, nicht mit Geld umgehen zu können. Bei einem Handyvertrag 1800 € zu produzieren ist schon eine Wucht, gerade wenn es per GPRS getan wurde. Das ist keine Falle, sondern einfach eine zugegebenermaßen zu hohe Taktung des Datentarifs. Darüber weiß man aber durchaus Bescheid, wenn man in der Lage ist, ein Datenkabel zu verwenden und das ganze zu konfigurieren. Deswegen würde ich, wenn ich mal Kinder habe, denen niemals ein Vertragshandy geben. Ich selbst habe auch keinen einzigen Vertrag. Wenn die Kinder in eine Notsituation kommen, 112. Man kommt bei der nächsten Polizeidienststelle raus. Und wenn wirklich Not am Mann ist, können die einen auch zu Papi verbinden.

 

Ich habe meinen FS damals selbst berappen müssen. Vielleicht ist das ein Grund, dass ich dermaßen maßlose Überschreitungen niemals begangen habe. Mich hat der FS Geld gekostet, oh ja viel Geld heutzutage, und ich bin nicht bereit, ihn wieder abzugeben, weil ich mich nicht benehmen kann. Desweiteren hat unser Freund auch noch Server und so weiter. Ja aber eins frage ich mich: Irgendwann ist das Regal leer, welches man ins eBay stellt. Wo kommt das Zeug her?

 

Ich habe mittlerweile einen durch einen Nachbarn geschrotteten Roller und einen neueren Roller bei mir stehen. Beides vom Leibe abgespart - ich denke als Student und früher Schüler darf man das durchaus sagen :rofl: . Auch ich habe es ausgehalten, die Teile nicht zu frisieren. Ich frage mich, wie jemand Jugendliches derart maßlos sein kann, dass er sagt, alle machen es, also muss ich das auch tun. Hat man heute keinen eigenen Verstand mehr? Wenn man es macht, habe ich nix dagegen, was mich aber ankotzt, ist das unreife Rumgeheule danach, wenn die Blauen mal hinter einem hergefahren sind. Das war bei allen meinen Freunden, die damals einen Roller hatten, der Fall. Ich war der einzige ohne frisierten Roller und habe ihn auch noch später bekommen, weil meine Eltern mir erst mit 17,75 erlaubt haben, einen FS zu machen.

 

Und falls lalala noch was sagen will: Ich bin 21 und habe das ganze gerade erst selbst "durchgelebt" - also kann ich durchaus was dazu sagen.

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Hallo TychoGold,

 

du hast natürlich in Vielem Recht, in dem was du sagst.

Ich kenne die Verhältnisse von lalala nicht, deshalb gehe ich eben erst mal von einer neutralen Seite an die *Sache* ran.

Bzw. auch ein wenig von der emotionalen...als Mutter.

 

Kann schon so sein, dass er die 1800 Euronen bewußt verschleudert hat, ich kenne mich da wenig aus.

Wäre mir das passiert, ich glaube ich würde demjenigen den Hals rumdrehen!

 

Meine Jungs hatten bis sie volljährig waren-bzw. der letzte wirds bald- einen Handy Vertrag auf mich.

Da gabs aber knallharte Regeln. 25 Euro, 60 Min. 150 SMS.So ungefähr.

Online hab ich da ab und an reingeschaut >costcontrol.

Wer drüber kam, das wurde vom Taschengeld abgezogen. Kam aber eher selten vor.

Die Androhung der Sperrung der SIM Karte wirkte Wunder.

Und ich fühlte mich sicherer, dass ich sie -und sie mich- immer erreichen können.(Kann auch ne Last sein)

 

Was das Mofa frisieren angeht so möchte ich meine Jungs nicht in Schutz nehmen.

Da aber Herr Papa Motorsporttechnisch unterwegs ist haben sie da Gene mitbekommen....

Nein, ich befürworte das nie und nimmer, vor allem die Folgen bei einem Unfall mit Verletzen können da verheerend sein.

 

Da kann man nur reden reden reden und an die Vernunft apellieren, die bei 15 jährigen eher weniger vorhanden ist.

Aus Fehlern lernt man, das haben sie wohl so erfahren müssen.

Aber es ist wohl wie in der Schule, dieser Gruppenzwang.Wenn du ausgelacht wirst wenn du mit 25 rumzuckelst.

Das Lachen ist ihnen allen vergangen....tja......wer nicht hören will muss fühlen.

 

Glaub mir, die sind inzwischen auch klüger geworden....weil sie die Folgen kennen.

Den FS haben wir ihnen geschenkt. Jedoch haben sie auch Ferienjobs angenommen um Manches Extra zu bezahlen.

Also sie wissen durchaus, was es heißt zu arbeiten.

Zwischen Geben und Nehmen muss ein Mittelweg gefunden werden.

 

uiui...jetzt sind wir aber schwer offtopic

 

Grüßle Karo

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Guest Mace

Hallo Bluey, gleich 5 Beiträge am Stück, da hast du dir für diesen Thread eine Stunde Zeit genommen. Wow. Nicht schlecht, wenigstens setzt du dich substantiell mit der Sache auseinander. :unsure: (Das meine ich übrigens nicht ironisch).

 

Ich gehe mal auf einiges davon ein.

 

Wobei hier IMHO durchaus ein Unterschied vorhanden ist, der einen Vergleich zwischen PS und dem TE unmöglich macht => langjährige Fahrpraxis/-erfahrung vs. nahezu Null Erfahrung.

Du sagst selbst, der Vt hat die Regeln nicht eigenmächtig zu ignorieren.

Und ich kann auch irgendwie nicht einsehen, wieso beim einen die Vermeidungsstrategie ok, beim anderen hingegen nicht ok sein soll. Entweder die Regeln gelten für alle oder eben nicht. Jedenfalls ist das eure eigene Argumentation.

 

Das merkt man Deinen Beiträgen in der Tat sehr stark an. Allerdings ist bisweilen gerade auch ein Zeigen von Schwäche ein Zeichen von Stärke!

Erzähl das mal einem Korrektor, ob der das auch so sieht.

 

Ich habe Dir auch schon ein paar Mal Arroganz unterstellt. Ich kenne Dich nicht persönlich. Und so fällt es mir zugegebenermaßen schwer, das Gegenteil zu glauben. Und andere Leute aus dem Forum, die Dich persönlich kennen, kenne ich ebensowenig persönlich.

Ja, schade eigentlich, aberdas hatten wir ja schon öfter :rolleyes:

 

Da muß ich Dir beipflichten. Viele Limits etc. sind tatsächlich ein reines Politikum. Aber: gibt das dem Einzelnen das Recht, zunächst einmal geltendes Recht einfach so außer Kraft zu setzen und zu mißachten?

Meiner Auffassung nach gibt es ihm das moralische Recht dazu, eindeutig.

Wenn du politisch nichts bewegen kannst, musst du eben anders für deine Überzeugungen einstehen.

 

So wie PS es schilderte, würde er in einem solchen Fall die sache eben ausbaden, aber nicht versuchen, andere dafür einzuspannen.

Wenn ich andere um Mithilfe bitte, dann i.d.R. nicht ohne, dass sie nicht auch einen Vorteil daraus hätten.

Mir fällt das zugegebenermaßen aber auch nicht so schwer, solche Leute zu finden, weil ich schon vielen geholfen habe. Die geben dann gerne mal was zurück.

 

Auch in nächster Zeit steht für einen sehr guten Kumpel wieder eine Vermeidungsstrategie an, die ihm 1 bis 2 Monate Fahrverbot ersparen soll. Ich werde davon berichten (Tagebuch) und schauen, ob es erfolgreich ist oder nicht. Nehmen wir mal an, es hat Erfolg. Dann weiß ich schon, wer mir beim nächsten Mal hilft :rolleyes:

 

Die für mich wesentliche Aussage habe ich einmal fett markiert. Grundsätzlich würde ich meine Familie auch immer und überall versuchen zu schützen. Auch in dem vom TE geschilderten Fall will ich nicht abstreiten, daß ich so handeln würde. Aber eben grundsätzlich bzw. weil es meine Familie ist und nicht auf Basis der Argumentation von LOD (".... finanziellen Belangen....."). Das nämlich halte ich ehrlich gesagt für dummes und vorgeschobenes Gerede.

Ja, es ist eben das, was ich sage. Blut ist dicker als Wasser.

Und wenn ich in der Fahrweise von einer Person keine Unverantwortlichkeit feststellen kann, dann helfe ich ihr eben, wenn sie mit mir verbunden ist. Ich sehe keinen Grund, warum ich zum Staat und nicht zur Familie oder zu engen Bekannten halten sollte.

 

Letztlich treffen auch wieder wieder mal zwei Extreme aufeinander: das eine, welches die Tat als sehr verwerflich bezeichnet (insbes. aufgrund der Höhe der Überschreitung) und das andere, welches die Tat verbagatellisiert, da ja (lt. Aussage des TE) die BAB frei und auch noch dreispurig war. Ferner sei ja auch nichts passiert.

Siehst du, ich eben nicht. Ich sage eben nur, dass sich eine Pauschalverurteilung ohne Kenntnis der genauen Umstände verbietet.

Es könnte durchaus sein, dass ich im vorliegenden Fall zu der Meinung komme, dass es verwerflich ist, nachdem ich mit die Umstände betrachtet habe.

 

Und an genau diesem Punkt sträuben sich bei mir jedesmal die Nackenhaare. Wer weiß denn, OB etwas passieren WIRD, wenn er zu schnell fährt?! Niemand! Man weiß erst im Nachhinein, daß nichts passiert ist. Aber es hätte etwas passieren können. Die Tatsache, daß in diesem Einzelfall (zufällig?) nichts geschah, bedeutet doch nicht, daß das auch in allen anderen Fällen so sein wird oder muß.

Joa aber Limits bieten Pseudosicherheit. Es kann genausogut auch etwas trotz Einhaltung des Limits passieren.

 

Man kann nun wirklich nicht sagen, daß wir uns auf diesen zurückziehen bzw. ihn mißbrauchen. Vor allem auch dann nicht, wenn wir argumentativen Gegenwind erfahren.

Sagen wir mal so: In einem anderen Forum werden derartige persönliche Angriffe nicht geduldet.

 

Könnte (in meinem Fall tut es das vielfach auch) daran liegen, daß hier oftmals nahezu bedingungs- und auch kritiklos jedem versucht wird zu helfen, egal was er wie wo gemacht hat.

Wenn ich mich richtig entsinnen kann, entsprach das mal dem ursprünglichen Sinn des Forums?

Meiner Meinung nach muss jemand, der konsequent für die Regeln ist, das eben auch akzeptieren, genau wie die Gegenfraktion es akzeptieren muss, dass nach den Aussagen gewisser :rofl: hier polizeiliche Maßnahmen grundsätzlich immer richtig und niemals nie rechtswidrig sind. Zumindest vermittelt es bisweilen den Eindruck. (Du bist nicht gemeint)

 

Sehe ich auch kritisch. Man muß nicht zu kleinlich vorgehen.

Ich könnte das sowieso nicht. Ich würde mich gar nicht instrumentalisieren lassen für die Überwachung von Limits, über die ich selbst nur den Kopf schütteln kann. Da würden sich mit mit jedem gemessenen Vt die Fußnägel hochrollen.

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Guest Pferdestehler
Könnte (in meinem Fall tut es das vielfach auch) daran liegen, daß hier oftmals nahezu bedingungs- und auch kritiklos jedem versucht wird zu helfen, egal was er wie wo gemacht hat.

Wenn ich mich richtig entsinnen kann, entsprach das mal dem ursprünglichen Sinn des Forums?

Ach ja? Dann weißt Du mehr als ich. Bitte mal erklären, wo das steht/stand! Lass mal sehen

Mitglied seit: 24-July 05

Du warst ja wahrscheinlich selbst bei den Ursprüngen des Forums (deutlich vor dem Jahr 2000) nicht dabei? Ich bin selbst übrigens auch erst Mitte 2001 dazugekommen (noch in der alten Forenversion / andere Software), daher erlaube ich mir da besser keinerlei Bemerkung, WAS denn tatsächlich der Sinn des Forums war bzw. ist bzw. sein soll, sofern das überhaupt mal so vom Betreiber festgelegt worden wäre. Müsste man wohl mal bei @me nachfragen. Er wäre ja der Einzige, des so eine Festlegung treffen könnte. :rofl: Oder?

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Guest Mace
Ach ja? Dann weißt Du mehr als ich. Bitte mal erklären, wo das steht/stand! Lass mal sehen

Nun, das ergibt sich aus den Berichten von Usern, die schon lange dabei sind.

Ich kann mich erinnern, dass Kaimann deswegen den Rückzug angetreten hat, weil ihm das Forum nicht mehr revolutionär genug war, so wie einst (wenn ich mich recht entsinne).

Ich kann mich auch entsinnen, dass im Vp immer hier rüber verwiesen wird, wenn es um "illegale" Aktivitäten oder Vermeidungsstrategien geht. Kommt das ganz von ungefähr?

 

Du warst ja wahrscheinlich selbst bei den Ursprüngen des Forums (deutlich vor dem Jahr 2000) nicht dabei?

Selbstverständlich nicht. Deshalb verlasse ich mich auf Berichte von Usern, die schon länger dabei sind als ich.

 

Müsste man wohl mal bei @me nachfragen. Er wäre ja der Einzige, des so eine Festlegung treffen könnte. :rofl: Oder?

Ja richtig. Wir können ja aber auch mal die verbliebenen Altuser fragen, warum sie seinerzeit dem Forum beigetreten sind.

Mag auch sein, dass ich mich täusche.

 

Außerdem deuten Kategorien wie "Warntechnik" und "Störtechnik" eher darauf hin, dass dies hier nicht unbedingt das überwachungsfreundlichste Forum ist. :rolleyes:

 

 

Ist aber im Endeffekt auch wurscht. Ich könnte hier auch *piep* oder *blubb* sagen, du würdest einen Beleg/Nachweis für *piep* oder *blubb* fordern oder es als lächerlich bezeichnen. Wenn du dich in deiner grenzenlosen Objektivität mal auf einen eingeschossen hast, ist Sachfremde angesagt.

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Guest Pferdestehler

@me ist der Einzige, der hier bestimmen kann, wie es lang geht. Wenn Du meinst, Dich auf ominöse andere User verlassen zu wollen, dann begehst Du einen gedanklichen Fehler, denn die hatten das nie selbst zu bestimmen. Aber genau das ist der Kardinalsfehler, den hier einige immer wieder gerne begehen, sie meinen sie selbst hätten festgelegt, was Sinn und Zweck dieses Forums sei. Dem ist nicht so, war noch nie so und wird wahrscheinlich auch nie so sein. Weil es einen Betreiber gibt, der die Party hier bezahlt und im Zweifelsfall den Kopf hinhalten muss, wenn es rechtliche Probleme geben sollte. Und wer zahlt, bestimmt die Richtung. Wie überall.

 

Also, anstatt gegen mich Diffamierungen loszulassen oder Latrinenparolen sich selbst zum Forenhengst ernannter "Altuser" zu repitieren, empfehle ich Dir die gezielte Nachfrage über Sinn und Zweck des Forums direkt bei @me. Aber wundere Dich nicht, wenn die Antwort anders ausfallen sollte, als Du sie vielleicht vom Hörensagen zu kennen meinst.

 

Man sollte, wenn man integer wirken will, möglichst nur Fakten wiedergeben. Hier, in diesem einen Fall, ist es von Dir leider nur Hörensagen, Informationen Dritter, nicht wirklich aussagekräftig. Sorry.

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Hallo Zusammen,

 

ich frage mich gerade, was mich mehr fasziniert: die unsägliche Fehlverhaltenhäufung eines jungen Mitbürgers, oder der Wortkampf zwischen alteingesessenen Forenmitgliedern. Ich beginne mal mit dem kleineren Übel, dem zweiten genannten Punkt:

 

Gerne und oft lese ich in diesem Forum, denn an Kompetenz in Sachen Verkehr ist hier so manches zu holen. Aber sagt mal... muss wirklich ein Großteil der Threads, in denen die TE hier Hilfe suchen, dazu verwendet werden, einen Machtkampf zwischen den Teams "Pro Rennleitung" und "Contra Rennleitung" auszufechten? Allmählich - und lasst es erlaubt sein, dass ich so frei rede - kennen wir die Standpunkte von Pferdestehler, Mace, m3 und Cons. Das müsst ihr nicht von Mal zu Mal neu ausdiskutieren. Ich bin jetzt ganz böse und bezeichne Euch in dieser Hinsicht (und nur in dieser Hinsicht!) als "lernresistent". Es wird nicht passieren, dass einer von Euch "die Seiten wechseln wird". Und das möchte Euch jemand sagen, der dazwischen steht... liberal bis gemäßigt Coplastig.

 

Kommen wir nun zum Eigentlichen dieses Threads:

Von einem Engelsgesicht von "lalala" können wir beileibe nicht mehr sprechen. Und auch ich vertrete die Meinung (weil ich es genauso machen würde), dass die Eltern einfach nach einer gewissen Zeit einfach keine Lust mehr hatten, Schutzschild für Sohnemännchen zu spielen. Das macht man vielleicht ein Mal - vielleicht auch ein zweites Mal. Und Dummheiten seien wirklich jedem Menschen erlaubt - sofern man denn Lehren daraus zieht. Und eben diese Lehren kann man nicht daraus ziehen, wenn die Eltern alles durchgehen lassen und nicht irgendwann mal die Notbremse ziehen.

 

Fahren ohne Fahrerlaubnis, diverse Verstöße mit 15 Euro, 160 anstatt 100 agO... das liest sich wirklich gut - und das mit 18. Damit hat der Jung' mehr auf dem Kerbholz - alleine nur im Verkehr - als viele andere hier (und da möchte ich mich gerne, trotz noch junger 27, gerne dazuzählen). Ganz ehrlich... irgendwann reißt (fast) jeder Geduldsfaden. Und wenn ich dann hier lese, dass manch Vater es besser gefunden hätte, Oma wäre nicht eingesprungen, so kann ich nur sagen: GENAU!

 

Ich gehöre auch mit zu den Leuten wie Tycho, die sich ihren Lappen, ihr Auto, ihr Motorrad vom Munde abgespart haben und stolz darauf sind. Ich lege meinen Führerschein auf einen kleinen Thron und huldige ihn. Denn er ist mir viel, viel wert. Wenn ich Kunstsammler bin, dann betreibe ich mit teuren Kunstwerken, die mir etwas bedeuten, ja auch kein Lagerfeuer.

 

Der TE wird nun hoffentlich seine Lehren ziehen und seiner Strafe mit hoch erhobenen Hauptes entgegentreten. Ich grüße Euch,

 

Mieschman (der das Ganze hier vollkommen emotionslos betrachtet)

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Nun, das ergibt sich aus den Berichten von Usern, die schon lange dabei sind.

 

nunja, den eindruck hatte ich aber auch. ich war übrigens auch schon vor 2000 hier. allerdings noch unregistriert, musste man ja auch damals noch nicht.

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Guest Mace

@Pferdestehler:

 

Drei kleine Anmerkungen nur noch.

 

1. Ich habe nie gesagt, dass ich oder jemand anderes den Anspruch erhebe, dass dies ein Raserforum ist oder werden soll. Im Gegenteil, ich diskutiere gerne hier auch mit den :rofl:, weil sie (der eine mehr, der andere weniger) realistisch von der Praxis berichten. Das gehört auch dazu, auch diese Seite muss vertreten sein. Die vielfältigen Diskussionen mit ihnen machen das Forum u.a. spannend.

Ich war und bin lediglich der Meinung, dass dieses Forum ursprünglich die Intention hatte, eher in die Richtung gegen Verkehrsüberwachung zu gehen. Wenn dem nicht der Fall ist, liegt eine Fehlinformation meinerseits vor.

 

Ich kann es nur noch einmal gebetsmühlenartig wiederholen: Ich lehne Verkehrsüberwachung nicht prinzipiell ab (:rolleyes:), sondern nur in gewissen Ausprägungen.

 

2. Ich habe nie behauptet, ein Altuser oder ein Forenhengst zu sein. Wenn du bitte so freundlich wärst, mir zu zeigen, wo ich den Anspruch darauf erhebe.

 

3. Durch die persönliche Schiene, die du immer wieder fährst (ich kann das nicht begreifen, was das soll), greifst du die User persönlich an. Nicht ihre Sichtweise, die du persönlich vielleicht nicht teilst, sondern die Person dahinter. Du kennst die Person aber nicht im Ansatz (was man hier im Forum schreibt, erlaubt keine vernünftige Beurteilung der Person, ich bin überzeugt davon, dass sich viele hier auch nicht unerheblich verstellen). Das ist unseriös und überdies auch noch unpassend. Auch in diesem Thread war die persönliche Schiene nicht im Ansatz durch irgend etwas veranlasst. Ein sachlicher Hinweis oder eine sachliche Diskussion, wie mit hartmut geführt, hätte vollkommen ausgereicht. Aber nein, es muss die Eskalation provoziert werden, auf Teufel komm raus.

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Ich weiss ja nicht, wie oft Papi schon den Kopf fuer Sohnemann hingehalten hat, so dass er eben jetzt die Schnauze sozusagen gestrichen voll hatte.....

 

Eigentlich noch nie! Schon seit dem ich 15 bin nehme ich kein geld mehr von meinen eltern, glaubts mit oder nicht...

 

Mein roller und auch mein auto (gebrauchtes) sowie die lpg anlage habe ich auch selber gekauft, nur den führerschein gabs zum 17ten geschenkt. Und wenn man ließt das hier ein unterstellt wird nicht mit geld umgehen zu können, solche dummheiten / missgeschicke können schnell passiert sein, da kann man sich doch nen rat im RADARFORUM holen, da würd ich diese 750€ lieber i-wo nach afrika spenden als es dem staat zu geben... (bin ehrlich würde keine 750€ spenden, es sei den ich hab nen gledbaum im zimmer...) Und mit 40k kilometer in 6 monaten bin ich schon RELATIV erfahren als mach anderer FS anfänger... da kann man auch wohl bisschen schneller auf ner leeren BAB fahren.

 

i-wie ist das hier alles vom thema abgekommen... wozu rechtfertige ich mich eigentlich...??

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Gerne und oft lese ich in diesem Forum, denn an Kompetenz in Sachen Verkehr ist hier so manches zu holen. Aber sagt mal... muss wirklich ein Großteil der Threads, in denen die TE hier Hilfe suchen, dazu verwendet werden, einen Machtkampf zwischen den Teams "Pro Rennleitung" und "Contra Rennleitung" auszufechten? Allmählich - und lasst es erlaubt sein, dass ich so frei rede - kennen wir die Standpunkte von Pferdestehler, Mace, m3 und Cons. Das müsst ihr nicht von Mal zu Mal neu ausdiskutieren. Ich bin jetzt ganz böse und bezeichne Euch in dieser Hinsicht (und nur in dieser Hinsicht!) als "lernresistent". Es wird nicht passieren, dass einer von Euch "die Seiten wechseln wird". Und das möchte Euch jemand sagen, der dazwischen steht... liberal bis gemäßigt Coplastig.

 

hmm, ich gebe zu damit hast du wirklich recht. sehr treffend analysiert.

vielleicht sollte man darunter wirklich mal einen punkt machen, und es eben akzeptieren dass jeder dazu eine andere meinung hat. da muss ich mir sicher auch selbst an die eigene nase greifen.

zu dem verhalten des threadstellers habe ich natürlich auch eine meinung. trotz allem würde mich das nicht davon abhalten ihm tipps zu geben. darin sehe ich auch nichts verwerfliches. das bedeutet ja noch lange nicht dass ich mit seinem verhalten einverstanden bin. aber es ist natürlich auch keine pflicht ihm tipps zu geben.

 

so zum abschluss noch ein paar worte die einfach rausmüssen:

 

@Pferdestehler,

ich kritisiere gar nicht deine meinung. dir sei dir belassen. überhaupt keine frage. aber dein ton ist einfach oftmals daneben. weil du sofort persönlich wirst und deine ausdrucksweise oft die sachlichkeit vermissen lässt. das mag dein stil sein. das hast du ja oft genug betont. aber der stil ist einfach einer sachlichen diskussion nicht dienlich. wenn wir alle genau in dieser art diskutieren würden, dann wären wir ganz schnell nur noch auf der persönlichen ebene. da hat mace schon recht. wo ist das problem sich einfach mal etwas zusammenzureissen und auf ein paar persönliche angriffe zu verzichten. manchmal werde ich auch das gefühl nicht los, dass du der meinung bist dass DU dir dieses recht herausnehmen darfst, auf diesem niveau zu argumentieren. bei anderen sieht das teilweise schon anders aus. das mache ich übrigens keineswegs an deinem mod-status fest.

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Guest Der Friese
@Pferdestehler,

aber dein ton ist einfach oftmals daneben. weil du sofort persönlich wirst und deine ausdrucksweise oft die sachlichkeit vermissen lässt. das mag dein stil sein. das hast du ja oft genug betont. aber der stil ist einfach einer sachlichen diskussion nicht dienlich.

 

ach leute - ist doch ok so....

es ist ein forum mit einer heterogenen masse an usern...die einen so, die anderen so...

persönliche animositäten sollten eine untergeordnete rolle spielen und sich auf das forum beschränken...vielleicht sind ja meine speziellen forumantwortbots im realen leben dufte typen, mit denen man in der tat pferde stehlen könnte...

sicherlich gehts manchmal heiss her, aber letztlich, auf die sache reduziert, bleibts ein disput in schriftlicher form innerhalb eines virtuellen marktplatzes...

ich selbst kann mich ja auch in dinge reinsteigern, wenn ich meine, auf allzu große borniertheit zu treffen und lasse nicht locker....im nachhinein denke ich mir, not getan hätte das auch nicht...

und wenn der ein oder andere user meint, ausfallend und zu persönlich zu werden, dann wird das registriert und gut ist....ich muss mich nun nicht bei jedem posting über die art und weise aufregen....

 

gruß

der friese

 

oh...on topic:

ich finde es auch nicht gut von den eltern, kann es aber verstehen...das kind ist in den brunnen gefallen und der te darf sich auf die entsprechende strafe einstellen.... :rofl:

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Guest Simineon
i-wie ist das hier alles vom thema abgekommen... wozu rechtfertige ich mich eigentlich...??

 

Rechtfertigen brauchst Du Dich nicht, sachlich auf nachfragen antworten wäre allerdings schonmal ganz hilfreich :rofl:

 

1. 1800 EUR durch nen Handyvertrag ? Hat der selber telefoniert ? Wohl kaum, die Kosten hast Du verursacht (oder wurden mit Deinem Handy verursacht), damit hast Du die Kosten zu verantworten ... ist ja auch so angekommen, deswegen zahlst Du ja ab (find ich gut)

 

2. Straftaten in Zshg. mit dem Roller, auch wenn es jeder macht, so ist es doch eine Straftat und "Es macht ja jeder" ist ja wohl keine Begründung für ne Straftat, aber ok, da will ich nicht richten, kann es ja auch gar nicht. Mein Sohn würde allerdings bös eins auf die Mütze bekommen von mir.

 

3. Jetzige Geschw.-Übertretung: Du hast Voreinträge durch die Roller-Sachen, Du bist zu schnell gefahren und Du bist eindeutig identifiziert worden. Man mag schreiben darüber so viel wie man will: Du hast Dir diese Suppe eingebrockt, Du musst sie auslöffeln. Wie ich schon einmal schrieb, wenn Dir Deine Eltern helfen wollen, dann strecken sie Dir das Bussgeld vor ... andere Hilfen sind in diesem Stadium nicht mehr drin.

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@ mieschman,

 

du schreibst, dass die Eltern viell. 1-2 Mal den Kopf hinhalten, dann nicht mehr.

Sehe ich auch so.

Nur bei der Frisiererei von Mofas müssen die Eltern den Kopf nicht hinhalten, sondern die Jugendlichen selbst.

Wir Eltern verletzen auch nicht die Aufsichtspflicht, denn ich kann nicht 24 Stunden in der Garage sitzen um die Jungs zu überwachen.

Bzw. woher soll ich wissen, wo wer wann schraubt? Geht gar nicht.

Natürlich soll man es nicht machen, darüber sind wir uns einig.

Kopfwäsche gab es auch, wir segnen das nicht ab alá *gut gemacht*

Aber ich finde es gibt weitaus Schlimmeres.Ich will es wirklich nicht verharmlosen und ich bin mir der evtl. schlimmen Folgen bewusst.

Technisch sind die auch clever. Ruckzuck läuft das Teil bei elterlicher Kontrolle brave 25 kmh.

 

Siehst du, ich eben nicht. Ich sage eben nur, dass sich eine Pauschalverurteilung ohne Kenntnis der genauen Umstände verbietet.

Es könnte durchaus sein, dass ich im vorliegenden Fall zu der Meinung komme, dass es verwerflich ist, nachdem ich mit die Umstände betrachtet habe.

Das finde ich ein gutes statement.

Solange wir nicht wissen, wie die Umstände wirklich sind sollte man nicht vorverurteilen.

Im Zweifel für den Angeklagten;-)

 

Ich bin hier aufgeschlagen weil ich Hilfe brauchte.

Und war echt froh über jeden Ratschlag. Dafür auch an dieser Stelle danke.Ich denke auch lalala hat Hilfe verdient, auch wenn es aussichtslos aussieht.

 

Verschiedene Menschen und Meinungen unter einen Hut zu bringen ist wohl ein unmögliches Unterfangen;-)

Respekt und Anstand sollten aber bei Diskussionen nicht verloren gehen.

Und persönliche Unterstellungen, Anfeindungen finde ich ätzend.

 

Hugh....Frau hat gesprochen.....

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Servus,

 

was heist hier eigentlich immer, die Eltern wollen den Kopf nicht mehr hinhalten? Es steht doch außer Frage, dass der Vater nie die Strafe übernehmen sollte, geschweige denn könnte. Aber dem eigenen Fleisch und Blut so in den Rücken zu fallen, ist für mich unbegreiflich. :rofl:

 

Voreintragungen: Was soll das? Wegen Mofa frisieren. Nur weil der Gesetzgeber das als Straftat einstuft, heißt es für mich noch lange nicht, dass es verwerflich ist.

 

Ich habe damals mein Mofa und später Moped auch frisiert bzw. entdrosselt. Meine Eltern wußten davon. Das wurde sachlich ausdiskutiert und ich hatte die besseren Argumente.

 

Natürlich wurde ich auch erwischt. Ich hatte allerdings damals Glück auf humane Sheriffs zu treffen. Durfte eine geringe Geldstrafe zahlen und hab eine Mängelkarte bekommen. Mofa wurde umgebaut, vorgezeigt und danach wieder umgebaut.

 

Allerdings hätten und haben auch andere Sanktionen seitens des Staats nichts gebracht. Ein Monat Fahrverbot geht schnell vorbei und die paar hundert Euro Bußgeld haben mich auch nicht davon abgehalten weiter gegen Regeln zu verstoßen. Ich betone, dass ich für diese Dinge selbst aufgekommen bin und gearbeitet habe.

Meine Reaktion auf diese Sanktionen war lediglich mich zu informieren, wie ich mich wirksam diesem Terror entziehen kann.

 

Im Übrigen standen meine Eltern hier immer hinter mir und haben mich soweit es ihnen möglich war unterstützt. Das heißt aber nicht, dass es zu Hause keine Sanktionen gegeben hätte. Ausgiebige Gespräche und Diskussionen waren (zumindest bei mir) wirksamer als irgendwelche Strafen seitens des Staates.

 

Um einzuschätzen, ob ich auf einer leeren BAB 160km/h fahren kann, braucht man keine 40jährige Fahrerfahrung.

Ich habe es schon häufiger angesprochen. Ich verstehe einfach nicht, wie man so auf einem Neuling, der Hilfe sucht permanent rumhacken kann.

Was bringt einem das?

 

Was den Sinn des Forums angeht, sehe ich das ähnlich wie @Mace.

 

Nun aber genug musste jetzt aber auch noch meinen Senf dazu geben.

 

@TE: Leider habe auch ich keinen sinnvollen Tip mehr für dich. Lies dich hier ein, dass du wenigstens für die Zukunft gerüstet bist.

 

MfG

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Um einzuschätzen, ob ich auf einer leeren BAB 160km/h fahren kann, braucht man keine 40jährige Fahrerfahrung.

Ich habe es schon häufiger angesprochen. Ich verstehe einfach nicht, wie man so auf einem Neuling, der Hilfe sucht permanent rumhacken kann.

Was bringt einem das?

 

full ack (sagt man so?) Die Leute die in jungen Jahren Scheisse bauen, bekommen schon genug Ärger von zu Hause oder vom Staat. Da müssen wir nicht auch noch...

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Ich rede nicht von vor 20 Jahren.

Und? Die Veränderungen im Verkehrsbereich sind da. Es ist dabei auch egal, ob ein Limit bereits vor 10-15 Jahren aufgestellt wurde oder erst in den letzten 3-5 Jahren.

 

Ich könnte dir unzählige Beispiele nennen wie Nolimit Stücke mit Limits zugekleistert worden sind und diese dreist überwacht werden.

Hast Du Dir auch mal die Mühe gemacht, die Gründe dafür zu hinterfragen? Ich kann mir schon gut vorstellen, daß es jemandem, der mit hochmotorisierten Fahrzeugen unterwegs ist, ganz und gar nicht in den Kram paßt, wenn eine BAB mit einem Limit belegt wird. Ich glaube auch, daß es diesem Jemanden im Prinzip völlig egal ist, warum das geschah. Selbst wenn dafür nachvollziehbare Gründe vorlägen, so würde ihm das Limit trotzdem nicht behagen. Oder?

 

Über die Entwicklung im Automobilbau musst du mir glaube ich nichts erzählen Bluey, daran bin ich aktiv beteiligt.

Das weiß ich. Ich habe es trotzdem erzählt, daß Du ja nun nicht der einzige Leser sein dürftest. Schade nur, daß Du dieses Wissen bei Deinen Gedankengängen und Postings offensichtlich überhaupt nicht berücksichtigst.

 

Und innerhalb der letzten 5 Jahre ist das gefahrene Durschnittstempo auf Autobahnen rapide gesunken- nicht gestiegen.

Und was willst Du mir damit jetzt sagen? Das ein Limit aus diesem Grund überflüssig ist?

 

Ich bezog die Aussage mit den 250 nicht auf die Bilder sondern auf abstrakt.

Ok. Es hatte nur etwas den Anschein. Ist ja nicht weiter wild.

 

Bild 1 will ich nicht den Gefahrencharakter absprechen- ich prangere die Art und Weise der Messung an. Heckenschützen. VoPo Manier. Parchim Style. Wie du hier darauf kommst dass da jemand 250 fahren will ist mir nicht ganz klar.

So ein Unsinn. Wo oder wie sollen sie sich denn dort hinstellen? Etwa so offen, daß man sie bereits in 5km Entfernung sehen kann? Ich denke und hoffe, daß ich Dir die Sinnlosigkeit einer solchen Vorgehensweise nicht weiter erklären muß. Wer trotz der dort offensichtlichen Gefahr in diesem Bereich zu schnell fährt, den sollte bzw. muß man nach Möglichkeit auch dafür belangen.

 

Bild 2 zeigt zum Zeitpunkt der Messung (!) eine völlig leere Autobahn ohne Verkehr, nicht eine verstopfte BAB.

Exakt. Und wie sah es dort 10 Minuten eher oder später aus? Oder auch eine halbe Stunde? Soll man die Messungen einstellen, nur weil die BAB gerade mal frei ist? Ich weiß, daß Du und einige andere das nicht verstehen können oder eher auch wollen, aber es bleibt nunmal, wie es ist: es steht dort ein Limit. Und das gilt zunächst, egal, ob temporär die BAB frei ist oder eben nicht. Wer sich darüber eigenmächtig hinwegsetzt, muß eben damit leben, daß er im Falle einer Messung Ärger bekommt. Mir paßt das manchmal auch nicht, aber auch ich muß damit leben.

 

Könnte der Messzeitpunkt also evtl damit zusammenhängen dass die volle BAB kein Geld in die Kassen spült?

Natürlich. Ich hoffe auch möglichst viel, damit mir wenigstens noch der verbleibende Rest meines Weihnachtsgehalts auch zukünftig gezahlt wird. Wäre ja nicht auszudenken, wenn die Staatssäckel noch mehr austrocknen würden. :rofl:

 

Dir fehlt aber offensichtlich auch genauere Kenntnis über die Hintergründe, nicht nur mir.

Natürlich. Daraus mache ich auch keinen Hehl. Trotzdem kann ich doch wohl Vermutungen anstellen, oder?!

 

ich sehe eben das was man den Bildern entnehmen kann- eine leere BAB auf der mobil Geld gedruckt wird.

Du siehst (wie jeder andere hier auch) lediglich eine Momentaufnahme. Ziemlich nichtssagend. Minuten später kann es schon ganz anders ausschauen.

 

Hätte es ein zeitabhängiges Limit vielleicht auch getan? Das wäre dann allerdings schade, denn dann könnte man ja nicht zu verkehrsarmen Zeiten da stehen und Kasse machen?!

Stimmt. Und der Stammtisch hätte weniger, um sich aufzuregen. :rolleyes:

 

Vorliegend würde es mMn jedoch Sinn machen VOR der Auffahrt ohne Einfädelspur zu messen um hier den Verkehr daran zu hindern zu überschreiten und damit gefährliche Situationen beim einfädeln zu provozieren.

Tja, der eine sieht es so, der andere eben so. Dir paßt die Stelle dort nicht, anderen würde eine andere Stelle nicht passen. Ist nunmal so. Ich halte die Stelle für geeignet und auch sinnvoll.

 

Nur mangelt es da an Deckung und nach der Einfahrt beschleunigen viele erstmal unterbewusst, genauso wie man die Einfädler zusätzlich "mitnehmen" kann die mit ihren Gedanken gerade noch beim einfädeln sind- was fraglos auch keine Gründe sein dürften die Multa erst NACH die Einfahrt zu stellen, oder Bluey?

Tjoa, Du magst ja Ahnung von Autos haben, aber von Messungen eben nicht. Im Bereich der Aus-/Zufahrt ist das Aufstellen der Gerätschaften hier denkbar ungünstig wenn nicht sogar unmöglich. Das Gerät für sich kann man im Prinzip überall aufstellen. Die meisten VT sehen es nicht einmal, wenn es mit allem Zubehör direkt und ohne Deckung am Straßenrand steht. Nur gehört eben zu dem Gerät immer noch ein Fahrzeug und die Verbindung (idR ein Kabel) zum Fahrzeug. Und diese Dinge lassen sich hier nicht ohne weiteres unterbringen, ohne daß das Fahrzeug auffällt oder die VT über das Kabel rollen (was nicht sein soll oder darf).

 

Wir können es auf eine Gesamtaussage abkürzen: Die Verkehrsüberwachung nimmt immer drastischere, totalitäre Züge an, selbst das Grundgesetz ist für gewisse Politiker nur noch Altpapier wenn man sie machen lassen würde wie sie wollen, Section Control. Allein der Gedanke alle Autofahrer unter einen Generalverdacht zu stellen um dann am Schluss angeblich die Unschuldigen wieder auszusondern ist krank und gegen unser Rechtssystem.

Dein Fazit kommt mir auch etwas "krank" (=übertrieben) vor.

 

Vor diesem Hintergrund stehe ich voll hinter Maces Aussage dass es nahezu schon die Pflicht einer intakten Familie ist ihre Mitglieder vor Repressalien des Staates zu schützen wo es geht.

"Zu seinem Mist stehen" ist für mich dann der Fall wenn wirklich was passiert ist, Fahrerflucht, etc. gehen gar nicht. Aber ne folgenlose Geschwindigkeitsübertretung ist für mich nichts wozu man stehen müsste.

Hier drehen wir uns im Kreis. Ich bin nunmal der Ansicht, daß man es nicht erst soweit kommen lassen darf, bis ein Schadensereignis eingetreten ist. Denn dann ist das Kind bereits in den Brunnen gefallen. Man sollte vorher etwas tun. Und das ist hier zum Glück wohl auch geschehen.

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Du sagst selbst, der Vt hat die Regeln nicht eigenmächtig zu ignorieren.

Und ich kann auch irgendwie nicht einsehen, wieso beim einen die Vermeidungsstrategie ok, beim anderen hingegen nicht ok sein soll. Entweder die Regeln gelten für alle oder eben nicht. Jedenfalls ist das eure eigene Argumentation.

Wenn das so herüber kam, dann habe ich mich wohl mißverständlich ausgedrückt. Natürlich gelten die Regeln für alle, nicht nur für eine spezielle Gruppe von VT. Ich sagte nur in dem entsprechenden Sinnzusammenhang, daß sehr wohl ein Unterschied zwischen PS und dem TE besteht. Und zwar IMHO ein gravierender.

 

Erzähl das mal einem Korrektor, ob der das auch so sieht.

Nun, der Korrektor sitzt Dir ja nicht Dein ganzes Leben im Nacken. So, wie Du hier eine gerade Linie verfolgst, könntest Du das in dem Bereich auch tun. Spätestens dann, wenn Du mit dem Korrektor nichts mehr zu tun hast. Nach dem Studium. Oder irre ich?

 

Meiner Auffassung nach gibt es ihm das moralische Recht dazu, eindeutig. Wenn du politisch nichts bewegen kannst, musst du eben anders für deine Überzeugungen einstehen.

Es gibt aber mM nach kein (schon gar nicht fest definiertes) moralisches Recht. Du sprichst da von einem Recht, daß jeder für sich anders und auch völlig individuell auslegt. Eine Erfindung, ein Hirngespinst derer, die sich damit nur ihr Gewissen beruhigen wollen und sich über geltendes Recht stellen.

 

Mir fällt das zugegebenermaßen aber auch nicht so schwer, solche Leute zu finden, weil ich schon vielen geholfen habe. Die geben dann gerne mal was zurück.

Beim TE scheint das denn doch etwas anders zu sein.

 

Auch in nächster Zeit steht für einen sehr guten Kumpel wieder eine Vermeidungsstrategie an, die ihm 1 bis 2 Monate Fahrverbot ersparen soll. Ich werde davon berichten (Tagebuch) und schauen, ob es erfolgreich ist oder nicht. Nehmen wir mal an, es hat Erfolg. Dann weiß ich schon, wer mir beim nächsten Mal hilft

Es sei Dir und Deinem Kumpel gegönnt. Ich würde auch Lücken und Möglichkeiten nutzen, um einer Strafe zu entgehen. Ist denke ich durchaus menschlich.

 

Ich sehe keinen Grund, warum ich zum Staat und nicht zur Familie oder zu engen Bekannten halten sollte.

Man muß aber auch akzeptieren, daß andere Menschen das anders beurteilen und halten.

 

Es könnte durchaus sein, dass ich im vorliegenden Fall zu der Meinung komme, dass es verwerflich ist, nachdem ich mit die Umstände betrachtet habe.

Fein. Dann bist Du aber leider eine goldene Ausnahme. Denn niemand hier macht sich diese Mühe, bevor er einem TE hilfreich unter die Arme greift. Hier wird fast ausschließlich immer davon ausgegangen, daß der TE nicht lügt, daß er ein armer abgezockter VT ist, daß der ach so böse Staat mal wieder übertrieben hat etc.pp.. Selbst bei wirklich offenkundigen Sachverhalten finden sich immer wieder ein paar User, die so verfahren. IMHO ein falsches Verhalten.

 

Joa aber Limits bieten Pseudosicherheit. Es kann genausogut auch etwas trotz Einhaltung des Limits passieren.

Natürlich kann es das. Aber die Folgen sind doch wohl im Regelfall deutlich geringer als bei höheren Geschwindigkeiten. Auch ist es wahrscheinlicher, daß bei Einhaltung des Limits eine Reaktion überhaupt noch möglich ist und auch Aussicht auf Erfolg hat. Wo liegt der Vorteil, wenn man sich am Rande der persönlichen und/oder physikalischen Grenzen bewegt und sich so seiner Reserven beraubt? Richtig: es gibt keinen!

 

Sagen wir mal so: In einem anderen Forum werden derartige persönliche Angriffe nicht geduldet.

Da werden noch ganz andere Dinge nicht geduldet, die hier aber ohne weiteres möglich sind.

 

Wenn ich mich richtig entsinnen kann, entsprach das mal dem ursprünglichen Sinn des Forums?

1. kann sein, ich habe das Forum nicht von Anbeginn begleitet.

2. Dinge ändern sich. Warum nicht auch ein Stück weit der (angebliche) Sinn des Forums? Warum sollte man die Dinge nicht von beiden Seiten auch kritisch(er) betrachten?

3. soweit ich mich erinnern kann, bestand der Sinn des Forums darin, in Fällen offensichtlicher "Abzockerei" zu helfen. Nur ist das eben zu vorbehaltsloser Hilfe in allen erdenklichen Fällen mutiert. Egal, ob sinnvoll oder nicht.

 

Meiner Meinung nach muss jemand, der konsequent für die Regeln ist, das eben auch akzeptieren, genau wie die Gegenfraktion es akzeptieren muss, dass nach den Aussagen gewisser :rofl: hier polizeiliche Maßnahmen grundsätzlich immer richtig und niemals nie rechtswidrig sind. Zumindest vermittelt es bisweilen den Eindruck. (Du bist nicht gemeint)

1. ich bin nicht konsequent für die Regeln. Wäre ich das, dürfte ich nie zu schnell fahren, nie bei Gelb noch in die Kreuzung einfahren uvam.. Ich sehe die Dinge auch durchaus kritisch und thematisiere das in unseren Reihen bei passender Gelegenheit auch.

2. ich wüßte nicht, wo hier jemals gesagt oder geschrieben wurde, daß polizeiliche Maßnahmen immer richtig seien. Natürlich versucht man, Maßnahmen zu erläutern, zu rechtfertigen. Man versucht zu erklären, warum die getroffene Maßnahme in der Situation, in dem Moment für richtig befunden wurde und man selbst es ggf. auch so machen würde. Das aber bedeutet nicht, daß alle unsere Maßnahmen fehlerfrei sind. Wir haben nur die nicht zu verachtende Schwierigkeit, oftmals innerhalb weniger Augenblicke weitreichende und gravierende Entscheidungen zu treffen, die zu be- und leider eben auch nicht selten zu verurteilen andere Leute (z.B. Anwälte, Richter, Gutachter etc.) Monate Zeit haben.

 

Ich könnte das sowieso nicht. Ich würde mich gar nicht instrumentalisieren lassen für die Überwachung von Limits, über die ich selbst nur den Kopf schütteln kann. Da würden sich mit mit jedem gemessenen Vt die Fußnägel hochrollen.

Ich sehe das etwas differenzierter. :rolleyes: Ich werde und kann es nicht gutheißen, wenn sich Leute eigenmächtig über geltendes Recht hinwegsetzen. Bei Kleinigkeiten kann man darüber hinwegsehen, bei weniger kleinen Dingen IMHO eher nicht. Da - das unterstelle ich jetzt einfach mal - die allermeisten Leute nicht wissen, warum wo ein Limit aufgestellt wurde, gibt es IMHO auch keinen nachvollziehbaren Grund, dieses Limit einfach zu mißachten und für sinnlos zu erklären, nur weil der Grund nicht sofort ersichtlich ist. Wenn sich auf einer Strecke mehrfach Menschen zu Tode gefahren haben, steht das auch nicht auf der Straße oder am Straßenrand geschrieben. Und trotzdem wird dort sicherlich ein Limit stehen, auch wenn der VT den Grund nicht sofort erkennt und meint, er könne dort locker deutlich schneller fahren.

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Und mit 40k kilometer in 6 monaten bin ich schon RELATIV erfahren als mach anderer FS anfänger... da kann man auch wohl bisschen schneller auf ner leeren BAB fahren.

Wow. Da hast Du ja wirklich schon eine Menge an Erfahrung sammeln dürfen. [/ironie] Du magst vllt. etwas mehr Erfahrung haben als andere Anfänger, aber immer noch verdammt wenig! Und das ist entscheidend. Offenkundig überschätzt Du Dich (vllt. sogar gewaltig).

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Kopfwäsche gab es auch, wir segnen das nicht ab alá *gut gemacht*

Und? Hat die Kopfwäsche Wirkung gezeigt? Ich persönlich würde spätestens nach dem 2. Mal dem Nachwuchs die Roller entziehen. Verkaufen, verschrotten, was auch immer. Aber die Dinger kämen definitiv weg.

 

Aber ich finde es gibt weitaus Schlimmeres. Ich will es wirklich nicht verharmlosen und ich bin mir der evtl. schlimmen Folgen bewusst.

1. sagen wir mal so: es ist schlimm genug.

2. IMHO verharmlost Du aber ein Stück weit. Ich bin mir auch nicht sicher, ob Du Dir tatsächlich der möglichen Folgen bewußt bist.

 

Technisch sind die auch clever. Ruckzuck läuft das Teil bei elterlicher Kontrolle brave 25 kmh.

Die Brut würde mich nur einmal veräppeln. Danach wäre ich am Zug. Und ich bin mir sicher, daß ich NOCH den längeren Arm hätte.

 

Solange wir nicht wissen, wie die Umstände wirklich sind sollte man nicht vorverurteilen.

Und auch nicht vorschnell unkritisch zu Werke gehen, hemmungslos Vertrauen schenken und vorbehaltlos helfen.

 

Im Zweifel für den Angeklagten;-)

Jaja..... fragt sich nur, ob hier z.B. Zweifel angebracht waren.

 

Ich denke auch lalala hat Hilfe verdient, auch wenn es aussichtslos aussieht.

Auch dann, wenn eine Strafe sinnvoll(er) wäre?

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Guest Mace
Nun, der Korrektor sitzt Dir ja nicht Dein ganzes Leben im Nacken. So, wie Du hier eine gerade Linie verfolgst, könntest Du das in dem Bereich auch tun. Spätestens dann, wenn Du mit dem Korrektor nichts mehr zu tun hast. Nach dem Studium. Oder irre ich?

Nein, du irrst nicht. Aber es ist nunmal der bekannte Stil. Wenn du ständig mit ju8ristischen Abhandlungen zu tun hast (Aufsätze, Artikel, Urteile), dann zieht sich dieser Stil durch diese Werke und man internalisiert ihn unbewusst mehr und mehr.

 

Es gibt aber mM nach kein (schon gar nicht fest definiertes) moralisches Recht. Du sprichst da von einem Recht, daß jeder für sich anders und auch völlig individuell auslegt. Eine Erfindung, ein Hirngespinst derer, die sich damit nur ihr Gewissen beruhigen wollen und sich über geltendes Recht stellen.

Es ist kein Hirngespinst. Zumindest bei mir nicht.

Es ist eine sehr fundierte Meinung und diese Meinung teilen in meinem Umfeld nicht wenige.

Wenn ich mich darüber hinwegsetze, fühle ich mich voll im (moralischen) Recht. Und das leite ich aus der Tatsache ab, dass sich der Staat mit seinem Bevormundungswahn mehr und mehr lächerlich macht!

 

Mir fällt das zugegebenermaßen aber auch nicht so schwer, solche Leute zu finden, weil ich schon vielen geholfen habe. Die geben dann gerne mal was zurück.

Beim TE scheint das denn doch etwas anders zu sein.

 

Es sei Dir und Deinem Kumpel gegönnt. Ich würde auch Lücken und Möglichkeiten nutzen, um einer Strafe zu entgehen. Ist denke ich durchaus menschlich.

Richtig, und da wir beide durchaus weitgehend (nicht vollständig) deckungsgleiche Ansichten haben zu diesem Thema, bin ich der Auffassung, nicht dem Falschen zu helfen.

Ich habe es kürzlich auch bei einem Probezeitler verweigert. Der lässt es krachen, wie es nur geht. Jetzt kam der Blitz und er jammert mich an, ob ich ihm helfen kann. Ich habe dankend abgelehnt. Ich bin kein Allheilmittel, auch wenn ich zugegebenermaßen super Erfolgsquoten habe bislang.

 

Man muß aber auch akzeptieren, daß andere Menschen das anders beurteilen und halten.

Ja, nur fehlt mir dafür das Verständnis. Ich lebe da nach dem Motto: Blut ist dicker als Wasser. Wie schon gesagt. Und mit dem Staat bin ich nicht persönlich verbunden.

 

Fein. Dann bist Du aber leider eine goldene Ausnahme. Denn niemand hier macht sich diese Mühe, bevor er einem TE hilfreich unter die Arme greift. Hier wird fast ausschließlich immer davon ausgegangen, daß der TE nicht lügt, daß er ein armer abgezockter VT ist, daß der ach so böse Staat mal wieder übertrieben hat etc.pp.. Selbst bei wirklich offenkundigen Sachverhalten finden sich immer wieder ein paar User, die so verfahren. IMHO ein falsches Verhalten.

Ich gebe offen und unverhohlen zu, dass ich auch oft helfe, ohne diese Einschätzung vornehmen zu können, einfach weil mir die Infos fehlen.

Dann gehe ich im Zweifel davon aus, dass der Vt ein Opfer ist. Denn meine Erfahrung hat mich gelehrt, dass sehr viele Limits idiotisch sind und die Überwachung dieser unberechtigt. Und bevor ich einem die Hilfe verweigere, der sie verdient, gewähre ich sie lieber. Sicher, das kann man auch anders sehen. Aber dafür sind ja die :rofl: auch recht rege vertreten hier im Forum.

 

Joa aber Limits bieten Pseudosicherheit. Es kann genausogut auch etwas trotz Einhaltung des Limits passieren.

Natürlich kann es das. Aber die Folgen sind doch wohl im Regelfall deutlich geringer als bei höheren Geschwindigkeiten.

Das ist der Knackpunkt. Die Folgen bei langsamen Geschwindigkeiten sind geringer als bei hohen. Das ist nicht gleichzusetzen mit: Die Folgen bei vorgeschriebener Geschwindigkeit sind geringer als bei höherer Geschwindigkeit als erlaubt.

 

Auch ist es wahrscheinlicher, daß bei Einhaltung des Limits eine Reaktion überhaupt noch möglich ist und auch Aussicht auf Erfolg hat. Wo liegt der Vorteil, wenn man sich am Rande der persönlichen und/oder physikalischen Grenzen bewegt und sich so seiner Reserven beraubt? Richtig: es gibt keinen!

Veto. Ich kenne einen.

Wenn du bewusst übertrittst, fährst du bewusster, dein Gefahrenbewusstsein ist geschärft. Zumindest ist das bei mir so.

Wenn ich Limit fahre, was auch oft vorkommt, dann erwische ich mich zunehmends beim Dümpeln und ich hab den Eindruck, dass das vielen anderen Vt auch so geht.

 

Da werden noch ganz andere Dinge nicht geduldet, die hier aber ohne weiteres möglich sind.

Das mag sein. Persönliche Angriffe sind aber Fehl am Platze. Meine Meinung.

Aber das Thema ist per PN geklärt, will ich nicht wieder aufwärmen.

 

1. kann sein, ich habe das Forum nicht von Anbeginn begleitet.

2. Dinge ändern sich. Warum nicht auch ein Stück weit der (angebliche) Sinn des Forums? Warum sollte man die Dinge nicht von beiden Seiten auch kritisch(er) betrachten?

3. soweit ich mich erinnern kann, bestand der Sinn des Forums darin, in Fällen offensichtlicher "Abzockerei" zu helfen. Nur ist das eben zu vorbehaltsloser Hilfe in allen erdenklichen Fällen mutiert. Egal, ob sinnvoll oder nicht.

Haben wir ja auch schon diskutiert. Die Forenleitung sagt, ich bin im Unrecht. Da ich wirklich noch nicht lange dabei bin, nehme ich das in Ermangelung anderer Quellen hin. Und PS hat Recht: Die Forenleitung bestimmt die Richtung des Forums. Ob das früher mal anders war? Keine Ahnung, man sagte es mir, aber ich weiß es nicht. Nun legt man Wert auf Ausgewogenheit der Meinungen, das finde ich gut, damit kann ich mich anfreunden.

 

1. ich bin nicht konsequent für die Regeln. Wäre ich das, dürfte ich nie zu schnell fahren, nie bei Gelb noch in die Kreuzung einfahren uvam.. Ich sehe die Dinge auch durchaus kritisch und thematisiere das in unseren Reihen bei passender Gelegenheit auch.

Da würden mich mal die Reaktionen interessieren.

 

Ich sehe das etwas differenzierter. :unsure: Ich werde und kann es nicht gutheißen, wenn sich Leute eigenmächtig über geltendes Recht hinwegsetzen.

Kann ich im Grunde auch nicht. Meine Meinung hat sich aber im Laufe der Autofahrerkarriere (noch jung aber nicht blutjung) diesbezüglich deutlich gewandelt. Weil ich gesehen habe, was für ein Schmarrn diese Regeln bisweilen sind. Daher mache ich bei manchen Verkehrsregeln (es gibt auch viele sinnvolle) eine Ausnahme von dieser Einstellung, weil ich eines besseren belehrt wurde. Im Grunde gilt in vielen anderen Lebensbereichen die Einstellung aber unverändert.

 

Bei Kleinigkeiten kann man darüber hinwegsehen, bei weniger kleinen Dingen IMHO eher nicht.

Damit instrumentalisierst du dich aber zur Maschine des Gesetzgebers. Es heißt nicht, dass seine Wertungen, was schlimm ist und was nicht, richtig sind. Ich würde bei der Beurteilung schauen, was ich schlimm finde und was nicht.

 

Wenn sich auf einer Strecke mehrfach Menschen zu Tode gefahren haben, steht das auch nicht auf der Straße oder am Straßenrand geschrieben. Und trotzdem wird dort sicherlich ein Limit stehen, auch wenn der VT den Grund nicht sofort erkennt und meint, er könne dort locker deutlich schneller fahren.

Das ist das, was ich für fatal halte.

Wenn es mal richtig sinnvolle Limits gibt, werden die nicht ernst genommen, weil man sie nicht von den unsinnigen unterscheiden kann.

Der Gesetzgeber hat es geschafft, durch eine Überregulierungsflut die Akzeptanz der Beschränkungen insgesamt zu senken. Hat er super gemacht, Glückwunsch!

 

Daher muss man sich versuchen, selbst eine differenzierte Meinung zu bilden. Wenn ich irgendwo fremd unterwegs bin, fahre ich eher am Limit orientiert als hier, denn dort vermute ich im Zweifel die Richtigkeit. Hier weiß ich in den meisten Fällen, was ich von den Limits zu halten habe und betrachte sie auch entsprechend.

Der größte Witz aller Zeiten ist das flächendeckende :rolleyes: oder :rolleyes: auf der B 9 hier in der Gegend. Das wird von mir boykottiert, und zwar saftig. Ich befahre die Straße, die so gebaut ist und sich auch so fahren lässt, wie eine Autobahn. Weil ich einfach nicht bereit bin, mich dieser (politischen) Schikane hinzugeben! Ebenso wie auf der A 61.

 

Auch dann, wenn eine Strafe sinnvoll(er) wäre?

Das ist eben die Frage. Was bewirkt Strafe. Wozu Strafe (da gibt es ganze Bücher dazu).

Bei mir bewirkt Bestrafung im Straßenverkehr das Gegenteil, nämlich eine Trotzreaktion. Ich lasse mich ungern konditionieren, deswegen wären da andere Methoden u.U. sinnvoller.

 

 

 

 

 

 

 

Und mit 40k kilometer in 6 monaten bin ich schon RELATIV erfahren als mach anderer FS anfänger... da kann man auch wohl bisschen schneller auf ner leeren BAB fahren.

Ja, das habe ich seinerzeit auch gedacht.

Erst später habe ich gemerkt, dass der Erfahrungsprozess im Straßenverkehr nie endet. Und mit lächerlichen 40k Kilometern (was ich dir nicht glaube, denn dann hättest du am Tag durchschnittlich mehr als 222 km fahren müssen) hast du nicht mal einen Bruchteil der Basiserfahrungen gesammelt, die es zu sammeln gibt.

 

Ab einem gewissen Punkt nehmen die Erfahrungen ab, weil sich Ereignisse wiederholen. Aber man hört nie auf zu lernen. Es ist nie der Punkt gekommen, wo man gar keine Erfahrungen mehr sammelt. Selbst im hohen Alter nicht.

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Veto. Ich kenne einen.

Wenn du bewusst übertrittst, fährst du bewusster, dein Gefahrenbewusstsein ist geschärft. Zumindest ist das bei mir so.

Wenn ich Limit fahre, was auch oft vorkommt, dann erwische ich mich zunehmends beim Dümpeln und ich hab den Eindruck, dass das vielen anderen Vt auch so geht.

Das geht VIELLEICHT so lange gut, bis auch das zur Routine wird und man selbst bei höheren Geschwindigkeiten oder dem Fahren im Grenzbereich die Aufmerksamkeit schleifen läßt.

 

Da würden mich mal die Reaktionen interessieren.

Unterschiedlich. Hängt von der jeweiligen Einstellung ab.

 

Damit instrumentalisierst du dich aber zur Maschine des Gesetzgebers. Es heißt nicht, dass seine Wertungen, was schlimm ist und was nicht, richtig sind. Ich würde bei der Beurteilung schauen, was ich schlimm finde und was nicht.

Möglich. Welche Aufgabe habe ich denn als Cop wenn nicht vor allem die, geltendes Recht zu schützen und für dessen Einhaltung zu sorgen?! Daß ich hierbei nicht die Augen verschließe und kompromißlos vorgehe, habe ich denke ich oft genug deutlich gemacht. Das betrifft mE auch die Masse meiner Kollegen. Ich ahnde längst nicht jeden Verstoß, aber ich sehe durchaus zu, daß nicht jeder meint, er könne machen, was er will. Bekomme ich diesen Eindruck, kann ich bisweilen auch mal sehr kleinlich und penibel werden.

 

Wenn es mal richtig sinnvolle Limits gibt, werden die nicht ernst genommen, weil man sie nicht von den unsinnigen unterscheiden kann.

Ich sage es noch einmal: die meisten VT wissen im Regelfall überhaupt nicht, warum an der Stelle X ein Limit aufgestellt wurde. Ich möchte sogar soweit gehen zu behaupten, daß es sie nicht einmal interessiert. Einzig und allein ihre persönlichen privaten Interessen interessieren sie. Steht eine Regel, hier eben ein Limit, dem entgegen, so wird es ignoriert. Egal, ob Sinn oder Unsinn.

Ich halte es schlicht für eine Ausrede, die Einhaltung oder Nichteinhaltung sinnvoller Limits damit zu begründen, daß es genug andere Limits gibt, deren Sinn nicht erkennbar ist.

 

BTW: wer ohnehin schon im Tiefflug über die Lande rauscht, wird wahrscheinlich auch nicht in der Lage sein, ein Zusatzzeichen unter einem Limit lesen zu können um so zu erfahren, warum dort dieses Limit steht.

 

Der Gesetzgeber hat es geschafft, durch eine Überregulierungsflut die Akzeptanz der Beschränkungen insgesamt zu senken. Hat er super gemacht, Glückwunsch!

Betrachte ich mir die Gesamtzahlen unserer Messungen und im Vergleich dazu die Zahl derer, die schneller fuhren (+14 brutto), so kann man festhalten, daß Deine Aussage nicht zutrifft. Denn danach hält sich die Masse an die Limits, eine vergleichsweise kleine Gruppe nicht. Und aus dieser stechen einige Ausreißer hervor, die es arg übertreiben.

 

Wenn ich irgendwo fremd unterwegs bin, fahre ich eher am Limit orientiert als hier, denn dort vermute ich im Zweifel die Richtigkeit. Hier weiß ich in den meisten Fällen, was ich von den Limits zu halten habe und betrachte sie auch entsprechend.

Das sehe ich anders. Wo man sich nicht auskennt, kennt man die Gefahren nicht. Man weiß auch nicht, ob und wo geblitzt wird. Das aber weiß man von dem Bereich, in dem man sich ständig bewegt, in dem man lebt. Man kenn sich eben aus. Und diese Tatsache glaubt man berechtigt einen dazu, schneller zu fahren.

 

Der größte Witz aller Zeiten ist das flächendeckende :rolleyes: oder :rofl: auf der B 9 hier in der Gegend. Das wird von mir boykottiert, und zwar saftig. Ich befahre die Straße, die so gebaut ist und sich auch so fahren lässt, wie eine Autobahn. Weil ich einfach nicht bereit bin, mich dieser (politischen) Schikane hinzugeben! Ebenso wie auf der A 61.

Ähnliches dachten im hiesigen Bereich bei gleichartigen Straßen auch schon einige VT, die wir aber insbes. mit dem ProViDa dingfest machen konnten. Leider (für die Betroffenen) fielen die Messungen oftmals derart heftig aus, daß es nicht nur teuer, sondern auch bitter wurde (FV). Hab heute nochmal meine Tabelle mit meinen Messungen überflogen. Ca. 50% sind Fahrverbote. Recht viel, wie ich finde.

 

Bei mir bewirkt Bestrafung im Straßenverkehr das Gegenteil, nämlich eine Trotzreaktion. Ich lasse mich ungern konditionieren, deswegen wären da andere Methoden u.U. sinnvoller.

Meine (dienstlichen) Erfahrungen besagen da etwas anderes. Der erhobene Zeigefinger führt im Regelfall nicht zu einer Verhaltensänderung. Eine Strafe dagegen (zumind. temporär) bei den meisten Leuten schon. Und die, die man mit einer Strafe nicht erreicht, die bekommt man idR recht schnell wieder vor die Flinte ("Was gut ist, kommt wieder"). Irgendwann - bei manchen recht schnell - ist der Lappen eben weg. Und sollte er dann trotzdem noch weiterfahren, wird's eben noch teurer.

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Guest Mace
Das geht VIELLEICHT so lange gut, bis auch das zur Routine wird und man selbst bei höheren Geschwindigkeiten oder dem Fahren im Grenzbereich die Aufmerksamkeit schleifen läßt.

Kann ich bei mir noch nicht feststellen. Mal sehen, ob das noch kommt.

 

Möglich. Welche Aufgabe habe ich denn als Cop wenn nicht vor allem die, geltendes Recht zu schützen und für dessen Einhaltung zu sorgen?! Daß ich hierbei nicht die Augen verschließe und kompromißlos vorgehe, habe ich denke ich oft genug deutlich gemacht. Das betrifft mE auch die Masse meiner Kollegen. Ich ahnde längst nicht jeden Verstoß, aber ich sehe durchaus zu, daß nicht jeder meint, er könne machen, was er will. Bekomme ich diesen Eindruck, kann ich bisweilen auch mal sehr kleinlich und penibel werden.

Das ist eben auch das Kreuz dieses Berufes. Aber da kommen wir zu tief in (Lebens-)philosophische Bereiche.

 

Ich sage es noch einmal: die meisten VT wissen im Regelfall überhaupt nicht, warum an der Stelle X ein Limit aufgestellt wurde. Ich möchte sogar soweit gehen zu behaupten, daß es sie nicht einmal interessiert. Einzig und allein ihre persönlichen privaten Interessen interessieren sie. Steht eine Regel, hier eben ein Limit, dem entgegen, so wird es ignoriert. Egal, ob Sinn oder Unsinn.

Ok, da mag ich dir recht geben. Das gilt für die Masse.

Ich sage dir aber, dass ich mich damit recht gründlich auseinandersetze, auf jeden Fall gründlicher als der Durchschnitts-Vt. Ändert das etwas an deiner Sichtweise?

 

Wobei ich auch sagen muss, dass es auch viele Leute gibt, die bewusst übertreten, einfach weil sie die Gängelung und Bevormundung leid sind. Ob dann das Limit im Einzelfall berechtigt ist oder nicht, ist ihnen in der Tat schnuppe. Auch das kann ich verstehen.

 

BTW: wer ohnehin schon im Tiefflug über die Lande rauscht, wird wahrscheinlich auch nicht in der Lage sein, ein Zusatzzeichen unter einem Limit lesen zu können um so zu erfahren, warum dort dieses Limit steht.

Kommt drauf an. Ich würde Hinweisschilder begrüßen, die den Anordnungsgrund nennen.

 

Betrachte ich mir die Gesamtzahlen unserer Messungen und im Vergleich dazu die Zahl derer, die schneller fuhren (+14 brutto), so kann man festhalten, daß Deine Aussage nicht zutrifft. Denn danach hält sich die Masse an die Limits, eine vergleichsweise kleine Gruppe nicht. Und aus dieser stechen einige Ausreißer hervor, die es arg übertreiben.

Ich würde behaupten, dass viele davon die Messung bemerken. Auf zweispurigen Straßen musst du ferner bedenken, dass man oft nur so schnell fahren kann wie der langsamste Vt. Das ist also alles relativ.

Wenn ich mal richtig gut getarnte Messstellen sehe, gehen die ab wie Schmitts Katze, da bin ich selbst oft verwundert.

 

Allerdings beobachte ich auch regionale Unterschiede. In Ostdeutschland wird verstärkter nach Limit gefahren als hier z.B. Hängt wohl auch mit dem Überwachungsdruck zusammen. Ist bei euch womöglich auch nochmal nen Ticken anders als bei uns.

 

Ähnliches dachten im hiesigen Bereich bei gleichartigen Straßen auch schon einige VT, die wir aber insbes. mit dem ProViDa dingfest machen konnten. Leider (für die Betroffenen) fielen die Messungen oftmals derart heftig aus, daß es nicht nur teuer, sondern auch bitter wurde (FV). Hab heute nochmal meine Tabelle mit meinen Messungen überflogen. Ca. 50% sind Fahrverbote. Recht viel, wie ich finde.

Dazu zweierlei:

1. Ich weiß, ich bin nicht unangreifbar. Es kann immer mal passieren, das kalkuliere ich ein.

2. Es ist nicht so, als hätten mich nicht schon Providas auf die Pieke genommen. Ich kenne die hier im Bereich aber alle. Wenn sie mal eins wechseln, mein Gott, siehe Punkt 1. Aber bisher haben sie es schon mehrmals versucht, bislang erfolglos.

 

Meine (dienstlichen) Erfahrungen besagen da etwas anderes.

Weil du vom Durchschnittsfall ausgehst. Die wenigsten Vt legen so eine Überzeugung an den Tag wie ich. Das ist bei mir ein Teil der Lebensphilosophie, mich so gut wie möglich gegen Gängelung zu wehren. Wer in diesem Bereich nicht so interessiert und motiviert ist wie ich, wird sich wohl leichter "bessern" lassen.

 

Und die, die man mit einer Strafe nicht erreicht, die bekommt man idR recht schnell wieder vor die Flinte ("Was gut ist, kommt wieder").

Dieser Aussage trete ich entschieden entgegen.

Ich weiß, dass ihr das so seht, weil es frustrierend wäre, sich das Gegenteil einzugestehen. Aber ihr erwischt nicht alle, die es eurer Meinung nach verdient haben. Noch nichtmal einen Großteil, sondern eher einen Bruchteil.

 

Ich kenne einfach zu viele Beispiele und es ist so ein lächerlicher Bruchteil, der so oft erwischt wurde, dass er zwangsläufig was ändern musste.

Man muss eben die Augen öffnen. Wenn man blind durch die Gegend kurvt, muss man eben in Kauf nehmen, immer wieder erwischt zu werden.

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Ich sage dir aber, dass ich mich damit recht gründlich auseinandersetze, auf jeden Fall gründlicher als der Durchschnitts-Vt. Ändert das etwas an deiner Sichtweise?

Vielleicht etwas an meiner Sichtweise, aber wahrscheinlich nicht an meiner Handlungsweise.

 

Ich würde behaupten, dass viele davon die Messung bemerken.

Auch dem stehen meine eigenen Erfahrungen entgegen.

 

Auf zweispurigen Straßen musst du ferner bedenken, dass man oft nur so schnell fahren kann wie der langsamste Vt. Das ist also alles relativ.

Geht man von einer entsprechenden Verkehrsdichte aus, stimmt das. Nur müßte es zu anderen Zeiten entsprechend anders sein. Aber auch das läßt sich nicht zwingend feststellen.

 

Wenn ich mal richtig gut getarnte Messstellen sehe, gehen die ab wie Schmitts Katze, da bin ich selbst oft verwundert.

Manchmal ja, manchmal auch nicht. Hier geht's an manchen Stellen selbst dann ab, wenn ich offen und in Uniform mit dem Laser DIREKT an der Straße stehe und mich zig VT sehen können.

 

Hängt wohl auch mit dem Überwachungsdruck zusammen.

Na fein. Dann trägt ein höherer Überwachungsdruck ja doch Früchte. :rofl:

 

Ich weiß, dass ihr das so seht, weil es frustrierend wäre, sich das Gegenteil einzugestehen. Aber ihr erwischt nicht alle, die es eurer Meinung nach verdient haben. Noch nichtmal einen Großteil, sondern eher einen Bruchteil.

 

Ich kenne einfach zu viele Beispiele und es ist so ein lächerlicher Bruchteil, der so oft erwischt wurde, dass er zwangsläufig was ändern musste.

Man muss eben die Augen öffnen. Wenn man blind durch die Gegend kurvt, muss man eben in Kauf nehmen, immer wieder erwischt zu werden.

Es wäre vermessen, hier mit konkrete Zahlen jonglieren zu wollen. Ginge auch gar nicht. Aber ich kenne genug Fälle bzw. VT, die wir mehr als einmal in der Messung hatten. Des weiteren spricht Deiner Behauptung die Tatsache entgegen, daß viele VT bereits etliche Punkte gesammelt und demzufolge auch mehrfach aufgefallen sind. Vllt. nicht bei ein und demselben Kollegen, aber dennoch wurden sie mehr als nur einmal erwischt.

 

P.S.: soderle, und jetzt muß ich offline und schlafen gehen. Die Nacht ist kurz. In diesem Sinne..... :rolleyes:

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Guest Mace
Vielleicht etwas an meiner Sichtweise, aber wahrscheinlich nicht an meiner Handlungsweise.

Immerhin. Das sieht auch nicht jeder so.

 

Auch dem stehen meine eigenen Erfahrungen entgegen.

Ok, das kannst du nun wesentlich besser beurteilen als ich, das gebe ich ohne Umschweife zu.

Ich hatte nur aus meinen (immerhin doch recht zahlreichen) Besuchen bei Messungen in der Gegend einen anderen Eindruck.

Aber hier wird auch extrem offen aufgebaut und selbst eine hohe Zahl Besuche ersetzt nicht die Erfahrung, die ein Beteiligter macht. Daher sehe ich ein, dass mich mein Eindruck wohl getäuscht hat.

 

Geht man von einer entsprechenden Verkehrsdichte aus, stimmt das. Nur müßte es zu anderen Zeiten entsprechend anders sein. Aber auch das läßt sich nicht zwingend feststellen.

Ok, auch dazu habe ich keine Erfahrungswerte und verlasse mich auf deine Aussage.

Wobei dem die Aussage des O-Amts in LU entgegensteht. "Je weniger Verkehr, desto höher werden die Überschreitungen." :rofl:

 

Manchmal ja, manchmal auch nicht. Hier geht's an manchen Stellen selbst dann ab, wenn ich offen und in Uniform mit dem Laser DIREKT an der Straße stehe und mich zig VT sehen können.

Das wundert mich nicht. Die Leute sehen gar nichts.

Schau dir mal bitte diese Messstelle an. Die ist offen, wie sie offener nicht sein kann.

Schätze mal bitte die Anzahl an Übertretungen in 6 Stunden. Aus deiner Erfahrung heraus. Würde mich mal interessieren, ob sich das deckt.

 

Na fein. Dann trägt ein höherer Überwachungsdruck ja doch Früchte. :rolleyes:

Hab ich doch gar nicht bestritten.

Ich betone aber: Beim Durchschnitts-Vt trägt er Früchte. Beim RF-erbrobten User mit Valentine usw. und Laserabwehr und bald auch ESO-Abwehr, dann doch eher weniger. Oder eben bei Sturköpfen wie mir. Aber gerade uns wollt ihr eigentlich kriegen.

 

Ich weiß, du glaubst nicht an Laserstörung, ich hingegen schon, weil ich es schon im Einsatz erleben durfte und die Testberichte einiger User für sich sprechen.

 

Es wäre vermessen, hier mit konkrete Zahlen jonglieren zu wollen. Ginge auch gar nicht. Aber ich kenne genug Fälle bzw. VT, die wir mehr als einmal in der Messung hatten.

Das glaube ich gerne. Aber daraus kann man keinen repräsentativen Rückschluss ziehen, m.E.

 

Des weiteren spricht Deiner Behauptung die Tatsache entgegen, daß viele VT bereits etliche Punkte gesammelt und demzufolge auch mehrfach aufgefallen sind. Vllt. nicht bei ein und demselben Kollegen, aber dennoch wurden sie mehr als nur einmal erwischt.

Lustigerweise sind etliche der Leute, die es m.E. ziemlich bunt treiben, punktefrei oder haben max. 5 Punkte.

Das sind, das kannst du mir glauben, verdammt viele.

 

P.S.: soderle, und jetzt muß ich offline und schlafen gehen. Die Nacht ist kurz. In diesem Sinne..... wink.gif

Ok, meine nicht, aber ich schließe mich dennoch gleich an. :nick:

Morgen (bzw. heute) ist auch noch ein Tag :rolleyes:

 

Guts Nächtle :unsure:

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Und? Hat die Kopfwäsche Wirkung gezeigt? Ich persönlich würde spätestens nach dem 2. Mal dem Nachwuchs die Roller entziehen. Verkaufen, verschrotten, was auch immer. Aber die Dinger kämen definitiv weg.

Hat sie. Ein 3. Mal gab es nicht. Aber eher mehr wegen der Aussicht, für den Autoführerschein gesperrt zu werden.

1. sagen wir mal so: es ist schlimm genug.

2. IMHO verharmlost Du aber ein Stück weit. Ich bin mir auch nicht sicher, ob Du Dir tatsächlich der möglichen Folgen bewußt bist.

Verharmlosen tu ich es nicht, jedoch habe ich ein gewisses Verständnis für derartige *Verfehlungen*. Haben wir früher auch gemacht. Hat niemanden interessiert.

Und Fehler machen gehören zum Erwachsen werden dazu.Vor dem Gerichtstermin kommt bei den Minderjährigen das Gespräch bei der Jugendgerichtshilfe. Aus den konstruierten Beispielen konnte ich die Folgen bei einem Unfall schon erfassen;-)

Die Brut würde mich nur einmal veräppeln. Danach wäre ich am Zug. Und ich bin mir sicher, daß ich NOCH den längeren Arm hätte.

Naja, erst musst du es ja mal nach/beweisen. So dämlich sind sie ja auch wieder nicht,den ungedrosselten Roller in der Garage zu parken.

Außerdem fuhren sie nicht immer ungedrosselt sondern nur phasenweise. Das erfuhr ich aber erst, als die Roller schon lange gegen Auto/Motorrad FS eingetauscht wurden.

Warten wir es mal ab, bis deine kiddies soweit sind. Wobei du sicher ein Auge mehr drauf haben wirst;-)

Und auch nicht vorschnell unkritisch zu Werke gehen, hemmungslos Vertrauen schenken und vorbehaltlos helfen.

Unkritisch und vorbehaltlos helfe ich auch nicht. Nicht hier und nicht im real life. Der TE war offen und ehrlich, hat hier Dinge preisgegeben die er nicht hätte erwähnen müssen.

Warum soll ich ihm nicht glauben, kein Vertrauen schenken? Helfen kann ich ihm in seiner vertrackten Situation eh nicht.

Keine Ausbildungsstelle, Schulden. Ich wünsche ihm, dass er bald eine positivere Perspektive hat. Im Rahmen seiner Möglichkeiten sorgt er ja dafür, dass er seine Schulden abbezahlen kann, das finde ich gut.

Jaja..... fragt sich nur, ob hier z.B. Zweifel angebracht waren.

Möglich aber nicht zwingend.

Auch dann, wenn eine Strafe sinnvoll(er) wäre?

Strafe ist nicht immer und in jedem Fall sinnvoll.

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Ich hatte nur aus meinen (immerhin doch recht zahlreichen) Besuchen bei Messungen in der Gegend einen anderen Eindruck.

Aber hier wird auch extrem offen aufgebaut und selbst eine hohe Zahl Besuche ersetzt nicht die Erfahrung, die ein Beteiligter macht. Daher sehe ich ein, dass mich mein Eindruck wohl getäuscht hat.

Es gibt Meßstellen, da brummt es in der Tat 24 h rund um die Uhr. Aber das ist IMHO nicht die Regel.

 

Wobei dem die Aussage des O-Amts in LU entgegensteht. "Je weniger Verkehr, desto höher werden die Überschreitungen."

Diese Aussage will ich auch gar nicht in Abrede stellen. Sicherlich steigt die gefahrene Geschwindigkeit oftmals mit Abnahme der Verkehrsdichte und genauso oft wohl auch in Verbindung mit einer immer späteren Uhrzeit. Das ist normal. Aber die Zahl der Messungen steigt deshalb nicht zwingend. Es gibt auch zu später Stunde noch recht viele (der relativ wenigen dann noch auf der Straße befindlichen) VT, die durchaus - zumindest annähernd (=im Toleranzbereich) - regelkonform fahren. Aber genauso gibt es immer wieder ein paar, die es eben auch hemmungslos übertreiben.

 

Schau dir mal bitte diese Messstelle an. Die ist offen, wie sie offener nicht sein kann. Schätze mal bitte die Anzahl an Übertretungen in 6 Stunden. Aus deiner Erfahrung heraus. Würde mich mal interessieren, ob sich das deckt.

Das läßt sich von hier aus schwer schätzen, da die Zahl der Messungen nicht zuletzt von der Uhrzeit/Verkehrsdichte, der Zusammensetzung des Verkehrs, dem Bekanntheitsgrad der Meßstelle u.ä. abhängt. Ich kann mir aber gut vorstellen, daß dort recht viele gemessen werden. Im VG-und unteren Anzeigenbereich. Wirklich schnelle (ab FV aufwärts) würde ich vergleichsweise eher wenige schätzen.

 

Beim RF-erbrobten User mit Valentine usw. und Laserabwehr und bald auch ESO-Abwehr, dann doch eher weniger. Oder eben bei Sturköpfen wie mir. Aber gerade uns wollt ihr eigentlich kriegen.

Zum einen denke ich, daß es sich bei diesen Leuten um mehr oder weniger Extreme handelt, die zudem relativ selten vorkommen. Die Masse hingegen wird mit einer Erhöhung des Überwachungsdruckes entsprechend erreicht. Das konnte man hier in der Behörde anhand der Unfallzahlen sehr gut für das Jahr 2007 im Vergleich zu 2008 feststellen. In 2007 fanden etliche Schwerpunktkontrollen statt, die es so und in dieser Menge in 2008 nicht gab. In 2008 stieg im Gegensatz zu den vergangenen Jahren, insbes. eben 2007, die Zahl der Unfälle wieder deutlich an.

Zum anderen bin ich der Meinung, daß es a) keinen perfekten Schutz gibt, man sich dagegen eher auf diesen scheinbar perfekten Schutz viel zu sehr verläßt und gerade dadurch denn doch mal erwischt wird. Vielleicht mag man vor vielen Kontrollen noch rechtzeitig gewarnt werden, aber bestimmt nicht vor jeder. Letztlich: wer es partout nicht will, den erreicht man eh nicht. Den kann man - soweit möglich - nur versuchen, irgendwann aus dem Straßenverkehr zu entfernen, es ihm so schwer wie möglich zu machen etc.. Wer das unbedingt möchte.... kein Problem. Ich für mich fände es sehr anstrengend, wenn ich unter diesen Bedingungen am Straßenverkehr teilnehmen müßte. Da nehme ich mich doch lieber etwas zurück und lebe bedeutend ruhiger und entspannter.

 

Ich weiß, du glaubst nicht an Laserstörung, ich hingegen schon, weil ich es schon im Einsatz erleben durfte und die Testberichte einiger User für sich sprechen.

Ich habe auch schon eigene Test-Erfahrungen sammeln dürfen. Und die besagen, daß sich das LR 90 zwar problemlos stören ließ, daß FG 21 hingegen nicht. Trotz aller noch so intensiven Versuche. Mag sein, daß es entsprechende Geräte gibt, die es können, aber bislang habe ich weder eins erleben noch eben testweise kennenlernen dürfen. Und für Provida gibt's z.B. keinerlei Stör- oder Warngeräte. Selbst die, die ein wachsames Auge haben, sind denn doch irgendwann reif. Letztes Jahr hatte ich einen Kradfahrer, der mich sehr schnell wahrnahm und offensichtlich auch erkannte. Dreimal fuhr er mir über den Weg (er fiel mir jedesmal mit zu hoher Geschwindigkeit (visuell/akkutisch) auf, nur konnte ich ihn leider :rofl: nicht messen. Beim 4. Mal war ICH etwas geschickter und ZACK, da war die Messung im Kasten und der Lappen weg (geschah an einem Tag). :rolleyes:

 

Das glaube ich gerne. Aber daraus kann man keinen repräsentativen Rückschluss ziehen, m.E.

Man kann aber IMHO durchaus den Rückschluß ziehen, daß das nicht gerade selten vorkommt bzw. die Gefahr einer "Mehrfachmessung" durchaus besteht, wenn man auch zukünftig ständig und massiv die Regeln mißachtet. Je mehr und je öfter, desto wahrscheinlicher ist es m.E., erwischt zu werden. Auch oder insbesondere mehrfach.

 

Lustigerweise sind etliche der Leute, die es m.E. ziemlich bunt treiben, punktefrei oder haben max. 5 Punkte. Das sind, das kannst du mir glauben, verdammt viele.

1. mag sein, daß es auch solche Leute gibt. Räume ich gerne ein. Vielleicht ist das auch regional und davon abhängig, wie und mit welchen Mitteln in der jeweiligen Region überwacht wird. Von meinem Bereich kann ich sagen, daß wir sehr erfolgreich sind und auch viele erwischen, die von sich behaupten, sie würden niemals erwischt werden und falls doch, so würden sie abhauen (wurde mir persönlich schon mehrfach über beiderseits Bekannte zugetragen). Lustigerweise habe ich aber (insbes. mit dem Provida) schon einige dieser Zeitgenossen erwischt.

a) im (teilweise hohen) FV-Bereich und

b) ist von denen entgegen der vorherigen Behauptung auch nicht abgehauen. Er hat es nicht einmal versucht.

 

2. Hand aufs Herz: wie viele kennst Du denn (ca.), auf die das zutrifft? Ich meine nicht den Gelegenheitsschnellfahrer, sondern den, der nahezu permanent (quasi aus Überzeugung) Regeln grundsätzlich mißachtet (erheblich, also mind. Anzeigenbereich) und noch nie oder nur äußerst selten dafür belangt wurde.

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Verharmlosen tu ich es nicht, jedoch habe ich ein gewisses Verständnis für derartige *Verfehlungen*. Haben wir früher auch gemacht. Hat niemanden interessiert.

Interessiert hat es früher auch schon jemanden, nur wurde das nicht so oft kontrolliert wie heute. Da hat man ein anderes Ritzel eingebaut, die Kiste fuhr etwas schneller und gut ist. Aber heute gibt man sich ja oftmals schon nicht mehr damit zufrieden, den 50er-Roller zu entdrosseln, nein, der muß auch noch frisiert werden, so daß mal eben locker 100 und mehr möglich sind. Und das eben ist keine Kleinigkeit mehr. Dafür habe ich auch keinerlei Verständnis. Ich fänd's sogar sinnvoller, man würde die 25er vom Markt nehmen und nur noch die 50er iVm Klasse M ab 16 zulassen. Dann hätte zumind. der Spuk mit den entdrosselten 25ern ein Ende. Die 16jährigen werden sich schon überlegen, ob sie eine Führerscheinsperre riskieren, nur um für ein Jahr schneller als 45 km/h fahren zu können. Ich habe in den letzten 2 - 3 Jahren viele Roller kassiert. Einige von den Banausen standen kurz vor der Führerscheinprüfung (Klasse B). Unsere Bußgeldstelle ist da rigoros. Kommt ihr so ein Fall zu Ohren (und dafür sorgen wir dann), so wird SOFORT die Genehmigung für den Führerscheinantrag zurückgezogen. Im letzten mir bekannten Fall führte das dazu, daß der Banause sich seine Prüfung, die nur knapp eine Woche später anstand, von der Backe putzen konnte. Dem fiel förmlich die Kinnlade runter, aber er wußte ja, welches Risiko er da auf sich genommen hatte.

 

Und Fehler machen gehören zum Erwachsen werden dazu.

Sicher. Aber IMHO nicht zwingend die, die bewußt und gewollt geschehen und damit eben vermeidbar wären.

 

Naja, erst musst du es ja mal nach/beweisen. So dämlich sind sie ja auch wieder nicht,den ungedrosselten Roller in der Garage zu parken.

Kein Problem. Ich kenne mich mittlerweile recht gut damit aus und weiß, worauf ich achten und wo ich nachschauen muß.

 

Warten wir es mal ab, bis deine kiddies soweit sind. Wobei du sicher ein Auge mehr drauf haben wirst;-)

1. bekommen die keinen Roller. Im Gegenzug (sofern sie mich nicht damit nerven) bezahlen wir ihnen den Führerschein und sorgen auch dafür, daß sie ein eigenes Auto haben. So haben es meine Eltern mit mir gehandhabt und ich bin auch sehr gut damit gefahren.

 

2. das würde ich ganz sicher haben, wenn sie einen Roller bekämen. Und ich würde ihnen auch von vornherein deutlich machen, daß es definitiv kein 2. Mal geben würde. Nach dem ersten Fehlschuß würden die Kisten abgeschafft und der gute alte Drahtesel aus dem Schuppen geholt.

 

Der TE war offen und ehrlich, hat hier Dinge preisgegeben die er nicht hätte erwähnen müssen.

Naja, niemand weiß, ob das tatsächlich so stimmt. Folglich muß man schon eine Menge Vertrauen schenken. Mir ist es aber auch egal, wieviel er preisgibt, wie offen er ist. Wenn er es verdient hat, so bekommt er von mir zwar nicht unbedingt noch eins auf die 12, aber ich werde auch ganz sicher keine Tipps geben, wie er sich u.U. doch noch heile aus der Affaire ziehen könnte. Manche Strafen muß oder sollte man IMHO auch einmal real erleben und nicht nur angedroht bekommen. Denn nur dann erfährt und weiß man wirklich, wie es sich anfühlt und das es vllt. doch besser ist, wenn man für die Zukunft ein etwas modifiziertes Verhalten an den Tag legt. Umgekehrt mag er davon ausgehen: was einmal funktioniert hat, das geht vllt. auch ein 2., 3. oder .... Mal.

 

Warum soll ich ihm nicht glauben, kein Vertrauen schenken?

Das muß jeder für sich selbst entscheiden. Ich will ihm auch keine Lügen unterstellen, ohne ihn zuvor persönlich kennen gelernt zu haben. Aber genauso wenig schenke ich einem eben mein Vertrauen.

 

Helfen kann ich ihm in seiner vertrackten Situation eh nicht.

Ok. Dann muß man ihm ja auch keine Tipps geben. Wo keine Hilfe möglich, da sind Tipps überflüssig.

 

Möglich aber nicht zwingend.

Letzteres habe ich auch nicht behauptet. Aber hast Du denn überhaupt irgendwo einmal Zweifel in Erwägung gezogen? Oder eben doch eher gleich/recht schnell auf den Vertrauensmodus umgeschaltet?!

 

Auch dann, wenn eine Strafe sinnvoll(er) wäre?

Strafe ist nicht immer und in jedem Fall sinnvoll.

Das stimmt vielleicht, geht aber an meiner Frage vorbei.

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