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Überwachungsterror Erhöht


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Denn so, wie der Kasten versteckt ist, geht es nicht um Erziehung, Erinnerung, Mahnung, sondern um´s Geldverdienen!

Solche Unfälle werden dann sogar noch dazu verwendet, die krassierende Abzocke weiter zu intensivieren, immer unter dem Deckmantel der Verkehrssicherheit !

 

Es erleichtert mich, daß es noch Menschen gibt, die einigermaßen Realitätsbezug aufweisen. Wie gesagt - geblitzt wird da, wo kassiert werden kann. Und falls - wie hier - ein Blitzer mal an richtiger Stelle steht (das bestreitet ja keiner) wird er getarnt, damit ihn auch keiner sieht. :blink:

 

Die "Zielgruppe" würde nur kurz vorher abbremsen und anschließend sofort wieder Gas geben.

Die Geschwindigkeit soll also nicht nur wegen dem Starenkasten gedrosselt werden, sondern weil dort ein Limit besteht

Merkst Du eigentlich, was Du für einen Torf erzählst? Im ersten Satz sagst Du, die Leute bremsen für nichts ab, außer wenn es um geblitzt werden geht, daher bringe ein Schild (Limit; Unfallschwerpunkt) nix -

im nächsten Satz sagst Du, der Blitzer werde getarnt, damit man ihn nicht sieht und die Leute wegen des Limits abbremsen sollen- vorher schreibst Du aber, wegen Limits bremsen sie gerade nicht. Ich kann hier !Xabbu nur zustimmen.

Du widersprichst Dir sogar in ein und demselben Absatz.

 

Der einzige Unterschied zu einem ungetarnten Blitzer wäre der, daß der potentiell drohende Unfall, der von Leuten ausgeht, die das erste Mal dort durchfahren und den Blitzer noch nicht kennen, verhindert würde. Aber dann kann man ja nit abkassieren, gell....:blink:

 

 

 

Zunächst einmal werden die Kisten nicht getarnt, damit jemand mit entspr. Geschwindigkeit da durchbrettert (siehe auch oben)

 

Stimmt ja - na klar - die werden getarnt damit, damit mögliche Blitzerterroristen ihn nicht so schnell finden und demolieren können... ;):lol::P

 

Ich verstehe immer noch nicht, wie man so argumentieren kann. Warum werden sie denn dann getarnt?

Es gibt zwei Möglichkeiten:

Die erste, die Dinger dienen der Erhöhung der Verkehrssicherheit. Dann müssen sie nicht getarnt werden, denn man soll ja das Tempo IHRETWEGEN drosseln, da ja schilder keine Wirkung haben. Wenn man aber wegen des Blitzers bremsen soll, ist es effektiver, wenn ein Warnschild dort stünde, denn dann würden auch Erstbesucher bremsen.

Bleibt als nur die zweite - um Geld zu verdienen. :B):

 

@ Kaimann:

 

Respekt vor Deinem Ausdauervermögen. Viele -mich eingeschlossen- würden sich diese Mühe nicht machen.

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Neuer Versuch mit den Scans:

 

So, hier nun endlich der Schriftwechsel mit der Behörde wegen des Blitzers:

 

2 Seiten Anschreiben, zwei Seiten überraschend neutrale Antwort.

 

Die Antworten des ebenfalls persönlich angeschriebenen Landrates und des Vorsitzenden des Verkehrsausschusses stehen noch aus:

post-34-1135252246.jpg

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48 Unfälle innerhalb 5 Jahren mit sage und schreibe 15 Verletzten. Die haben doch nicht mehr alle Tassen im Schrank :blink:

Wenigstens wurde der Verfolgungsdruck (ergibt sich aus Überwachungsdruck) zugegeben. Sonst war die Antwort nur Blabla, keine konkrete Beantwortung der Fragen. Aber das kennen wir ja vom Amtsschimmel.

 

@Kaimann

Ist mit dem anderen Kasten bei Erkner der auf der Straße nach Neu-Zittau gemeint? Der wurde doch nicht wieder aufgebaut oder?

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Habe ich mich unverständlich ausgedrückt ? Ich meinte ein Warnschild in Verbindung MIT einer Radawarnung. Somit erhält der VT die Info, das hier eine gefährliche Einmündung ist und deshalb hier ständig die Geschwindigkeit mittels Starenkasten überwacht wird. Kann mir nicht vorstellen, das :blink: dann noch ignoriert wird.

Ich denke nicht, daß Du Dich mißverständlich ausgedrückt hast. Ich meinte allerdings auch solche Warntafeln, wo einerseits auf die Gefahr (z.B. "Unfallgefahr-Abstand") und andererseits auch gleichzeitig auf mögliche Geschwindigkeitskontrollen ("Radar") hingewiesen wird. Solche Schilder gibt es hier, und trotzdem werden sie von recht vielen VTs mitunter sehr heftig ignoriert.

 

Das genau ist doch das Problem. Er soll abbremsen - warum kann doch erstmal egal sein. Wenn er langsamer fährt, fährt er sicherer. Und das ist das Ziel. Also ist es doch legitim, wenn er den Blitzer sieht. Sieht er den Blitzer nicht, fährt er unter Umständen (zu) schnell weiter und baut dann einen Unfall. In diesem Fall hat der Blitzer seine Funktion - hier: Den Unfallschwerpunkt entschärfen. - nicht erfüllt. Wenn der VT nicht wegen dem Blitzer abbremsen soll, dann soll er im Umkehrschluß lieber zu schnell fahren und dann hinterher zur Kasse gebeten werden. Damit ist dann aber die Straße kein Deut sicherer geworden.
Du verstehst mich offensichtlich nicht: sicherlich soll er abbremsen, aber nicht ERST oder NUR im Bereich der Kontrolle, sondern (z.B. i.g.O.) auf der gesamten Strecke entspr. umsichtig/vorschriftsmäßig/"langsam" fahren. Das allerdings geschieht nicht, wenn man die Blitzkiste sieht. Da wird lediglich unmittelbar davor abgebremst, gerade so, daß man nicht geblitzt wird, und anschließend wird wieder Gas gegeben.

Wird der VT geblitzt (weil er zu schnell fuhr), bremst er idR ab und fährt langsam(er) weiter. Somit ist die Gefahrenstelle auch entspr. entschärft.

 

Gutes Argument - gegen den Blitzer an dieser Position. Denn wenn er bekannt ist, passiert genau das. Also warum dann einen solchen überhaupt aufstellen ? Ortskundige kennen ihn nach kurzer Zeit und passen ihre Geschwindigkeit an - Ziel erreicht. Ortsunkundige brettern so durch und werden abkassiert. Viele kommen vielleicht nie wieder dort vorbei. Der Erziehungseffekt ist gleich null und die Einmündung kein Stück sicherer geworden.

Ich bitte Dich! Wenn man überhaupt keinen Blitzer aufstellt, wird nicht einmal in Höhe des Blitzers abgebremst, sondern mit unverminderter Geschwindigkeit weitergefahren. Dies gilt allerdings auch nur für die stationären Anlagen. Aber es gibt ja auch noch die mobilen, die eben nicht (nur) an bekannten Stellen stehen, sondern häufiger mal wechseln bzw. neue Meßstellen anfahren. Hat hier kürzlich erst bei einigen für herbe Überraschungen gesorgt ("Mensch, hier haben Sie ja noch nie gestanden!" - Tscha, so kann's gehen.).

Der Erziehungseffekt bei OrtsUNkundigen besteht auch darin, daß sie in der nächsten Zeit in Erwartung eines Briefes (AB/BG) vorsichtiger fahren und mehr aufpassen.

 

Klar, ich kenn jede Menge Leute, deren Hobby es ist, ständig absichtlich mit zu hoher Geschwindigkeit durch Radarfallen durchzubrettern und dann jede Menge Kohle zu bezahlen und den Fleppen abzugeben. Mach ich auch ständig. Solche Starenkästen haben mich noch nie davon abgehalten, dort zu schnell zu fahren... :blink:
´

Nein, aber ich sehe des öfteren Leute, die bei ihnen bekannten Starenkästen auf den Gegenfahrstreifen ausweichen und die Kontaktschleife umfahren oder eben (wie bereits beschrieben) kurz abbremsen und danach wieder Gas geben.

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sicherlich soll er abbremsen, aber nicht ERST oder NUR im Bereich der Kontrolle, sondern (z.B. i.g.O.) auf der gesamten Strecke entspr. umsichtig/vorschriftsmäßig/"langsam" fahren

 

Schon wieder Torf. Genau das tut keiner. Entweder man weiß nix vom Blitzer, dann fährt man zu schnell oder man kennt den Blitzer, dann fährt man wiederum nur am Blitzer langsam. Würde man weit vor dem Blitzer ein Schild "Achtung Radarkontrolle" aufstellen, so würden zumindest Ortsunkundige solange langsam fahren, bis sie den Blitzer passieren. Hier würde eine strategisch günstige Positionierung von Schild VOR und Blitzer unmittelbar BEI oder NACH Unfallherd viel mehr nützen. Gegen Ortskundige kann man auch hiermit nicht vorgehen.

Hier könnte man sich nur Lösungen überlegen: Ein Beispiel, mobile Radarwarnschilder aufstellen und wöchentlich wechseln (z.B. durch die Straßenwartung oder andere Unternehmen vor Ort) - um das Ganze glaubwürdig zu machen Stichprobenartig an dem ein oder anderen Schild Lasermessungen wie gehabt durchführen. Das würde den Grad der Flächendeckung wesentlich erhöhen und Unfälle verringern. Macht natürlich keiner, da ja jeder gewarnt wäre und langsam führe - sprich vorbei mit Abzocke...

 

Ist doch alles Scheinheilig... :blink:

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Es erleichtert mich, daß es noch Menschen gibt, die einigermaßen Realitätsbezug aufweisen. Wie gesagt - geblitzt wird da, wo kassiert werden kann. Und falls - wie hier - ein Blitzer mal an richtiger Stelle steht (das bestreitet ja keiner) wird er getarnt, damit ihn auch keiner sieht.

Sooo schwer ist das doch nun wirklich nicht zu verstehen! Und mich erleichtert es eher weniger, daß es offenkundig Menschen gibt, die völlig überzogene (Wahn)Vorstellungen hegen. Wie gesagt: längst nicht jeder Blitzer steht dort, wo nur kassiert werden kann. Allerdings entbehrt es ja nun nicht einer gewissen Logik, daß

a) vor allem dort gemessen wird, wo Geschwindigkeitslimits massiv(st) übertreten werden und dadurch

b) (logischerweise!) auch entspr. Einnahmen verbucht werden können, wenn eben recht viele VTs gemessen werden.

 

Das eine zieht das andere nach sich. Nur leider in Punkto Einsicht und Verständnis des VTs nicht. Der meint immer, es wäre schon ok, schneller zu fahren. Tscha, aber das ist es eben nicht.

 

 

 

Die "Zielgruppe" würde nur kurz vorher abbremsen und anschließend sofort wieder Gas geben.

Die Geschwindigkeit soll also nicht nur wegen dem Starenkasten gedrosselt werden, sondern weil dort ein Limit besteht

 

Merkst Du eigentlich, was Du für einen Torf erzählst? Im ersten Satz sagst Du, die Leute bremsen für nichts ab, außer wenn es um geblitzt werden geht, daher bringe ein Schild (Limit; Unfallschwerpunkt) nix -

im nächsten Satz sagst Du, der Blitzer werde getarnt, damit man ihn nicht sieht und die Leute wegen des Limits abbremsen sollen- vorher schreibst Du aber, wegen Limits bremsen sie gerade nicht. Ich kann hier !Xabbu nur zustimmen.

Du widersprichst Dir sogar in ein und demselben Absatz.

Siehe Eingangssatz! Merkst Du eigentlich, daß Du gar nichts merkst bzw. verstehst?

 

Noch einmal, für Dich:

An Örtlichkeit A steht ein Limit. Die Leute aber denken nicht daran, das Limit einzuhalten und brettern da weiterhin durch. Das Schild, ggf. auch nebst Warnschild, wird ignoriert. Was folgt? Rrrrrrrichtig! Eine (mobile oder stationäre) Geschwindigkeitsüberwachung. Bingo.

 

Die Leute werden geblitzt und bremsen runter. Ziel erreicht. Gut, nicht immer, aber doch in der Regel.

 

Würde der Blitzer offen und weithin sichtbar aufgestellt, würde man nur genau an der Stelle die Geschwindigkeit reduzieren, anschließend wieder Gas geben. Also? Genau: der Blitzer wird getarnt. Jetzt - hoffentlich in dem Wissen oder Glauben, die zu durchfahrende und limitierte Strecke könnte überwacht werden - muß der VT besonders aufpassen (ist ja auch nicht schlecht) und/oder entspr. langsam fahren, denn nach der nächsten Kurve, dem nächsten Baum etc. KÖNNTE ja der Blitzer stehen.

 

Ich gebe gern zu, daß dies eher bei denen funktioniert, die ortsunkundig sind und eben die örtlichen Blitzerstandorte nicht kennen. Darüber hinaus gibt es aber eben auch die mobilen Blitzer, die mitunter auch ortskundige zu fürchten haben. Wir eben wechseln häufiger die Standorte oder messen eben so, daß das Gerät für den gemessenen Richtungsverkehr auch nur u.U. erst gesehen werden KANN, wenn das Fahrzeug schon gemessen wurde. Von daher wird der VT - in diesem Wissen - schon mehr oder weniger zumind. dazu angehalten, das Limit auf der gesamten Strecke zu befolgen. Ansonsten könnte es teuer werden.

 

=> die Leute sollen abbremsen, wenn sie ein Limit sehen! Wenn sie schon nicht den Grund desselben erkennen (können oder wollen), dann eben aufgrund der Tatsache und/oder des Wissens, daß diese Strecke möglicherweise überwacht wird.

 

Ich hoffe, daß Du es JETZT verstanden hast.

 

Der einzige Unterschied zu einem ungetarnten Blitzer wäre der, daß der potentiell drohende Unfall, der von Leuten ausgeht, die das erste Mal dort durchfahren und den Blitzer noch nicht kennen, verhindert würde. Aber dann kann man ja nit abkassieren, gell....
Man, was schreibst Du für einen (Zitat) "Torf".

 

Ich verstehe immer noch nicht, wie man so argumentieren kann. Warum werden sie denn dann getarnt?

Anderes Beispiel:

Ich möchte eine Ampelanlage hinsichtlich Mißachtung des Rotlichtes überwachen. Dazu hätte ich zwei Alternativen:

a) verdeckt

b) offen.

Dreimal darfst Du raten, was passiert, wenn ich die Alternative a) bzw. b) wähle.

 

zu a) ich stelle idR den ein oder anderen Verstoß fest.

 

zu b) ich stelle idR nicht einen einzigen Verstoß fest. Bingo, könnte man sagen. Der Sicherheit wurde Genüge getan. Jein. Warum habe ich keinen Verstoß festgestellt? Potentielle Sünder gab es garantiert mehr als genug. Was aber hat sie davon abgehalten, das Rotlicht zu mißachten? Na? Rrrrrrichtig: der grün/weiße oder /silberne Streifenwagen, der schon von weitem gesichtet werden konnte.

 

Tja, so weit so gut. Nur die, die sich eben gern mal über bestehende Regeln hinwegsetzen, tun dies insbes. dann, wenn sie sich unbeobachtet fühlen. Was macht man also? Man stellt sich verdeckt auf, damit sie sich unbeobachtet fühlen und ihrem Treiben freien Lauf lassen. Nur so lassen sich gewisse "widerspenstige" (Terror)Subjekte (Sorry, @Kaimann, *cnr* :B): ) herausfiltern und ggf. (etwas) erziehen.

 

 

 

P.S.: laß lieber das :blink: , sonst guckst Du irgendwann noch über Kreuz. ;):blink:

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Schon wieder Torf. Genau das tut keiner. Entweder man weiß nix vom Blitzer, dann fährt man zu schnell oder man kennt den Blitzer, dann fährt man wiederum nur am Blitzer langsam. Würde man weit vor dem Blitzer ein Schild "Achtung Radarkontrolle" aufstellen, so würden zumindest Ortsunkundige solange langsam fahren, bis sie den Blitzer passieren.

Quatsch mit Sahnesoße!

Längst nicht jeder fährt (ständig) zu schnell und eher die wenigsten gar viel zu schnell.

 

Wenn man nichts vom Blitzer weiß und zu schnell fährt, es aber einen Blitzer gibt, dann fahren die meisten spätestens NACH dem Blitzer entspr. langsam, nämlich nachdem sie abgelichtet wurden und in den Blitz gelächelt haben. :B):

 

Würde man wei vor dem Blitzer ein entspr. Schild aufstellen (ja, eine solche Strecke haben wir hier im Bereich, ich spreche also durchaus aus Erfahrung), dann halten sich durchaus einige daran, viele andere aber auch nicht. Das Schild allein bietet keinerlei Gewähr dafür.

 

Nicht, daß wir uns wieder falsch verstehen: ich habe nichts gegen solche Warnschilder, aber der Blitzer sollte trotzdem verdeckt/getarnt aufgestellt werden. Noch besser sind eben mobile Kontrollen.

 

Hier würde eine strategisch günstige Positionierung von Schild VOR und Blitzer unmittelbar BEI oder NACH Unfallherd viel mehr nützen. Gegen Ortskundige kann man auch hiermit nicht vorgehen.
Würde, könnte, müßte...... gesicherte Erkenntnisse? Wäre schön, wenn's so wäre.

 

Hier könnte man sich nur Lösungen überlegen: Ein Beispiel, mobile Radarwarnschilder aufstellen und wöchentlich wechseln (z.B. durch die Straßenwartung oder andere Unternehmen vor Ort) - um das Ganze glaubwürdig zu machen Stichprobenartig an dem ein oder anderen Schild Lasermessungen wie gehabt durchführen. Das würde den Grad der Flächendeckung wesentlich erhöhen und Unfälle verringern. Macht natürlich keiner, da ja jeder gewarnt wäre und langsam führe - sprich vorbei mit Abzocke...

Öhm... jau, könnte man. Aber dann kommt ein gewisser Thomas_B und moniert den dafür (erforderlichen!) enormen Personalansatz und die damit verbundenen Kosten.

Irgendwie erinnert mich das an die flächendeckend aufgestellten "Orange" Blitzer(atrappen). :blink::blink:

Der Effekt hätte sich (aus meiner Sicht) wahrscheinlich recht schnell verbraucht. Ich wage es auch zu bezweifeln, ob lediglich das Warnschild und die rel. geringe Wahrscheinlichkeit, daß anschließend ein Blitzer aufgestellt ist, die Leute zu einem anderen Verhalten bewegen würde. Hier kann aus meiner Sicht nur ein entspr. Überwachungsdruck für Abhilfe sorgen. Von mir aus auch i.V.m. Warnschildern. Nur müßten letztere ja schon nahezu überall stehen, denn es wird nahezu überall gemessen. ;) Tja, und da nahezu überall auch sonstige Schilder steheh, die geflissentlich ignoriert/übersehen werden, warum sollte das bei den Warnschildern anders sein?

 

 

 

Auf den nächsten "Torf" wartend...... :lol:

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warum stellt man den starenkasten nicht offensichtlich genau auf höhe der kreuzung? dann hätte man doch erreicht, dass man genau an der gefahrenstelle langsam fährt...

Weil man nicht erst genau AN der Gefahrenstelle abbremsen soll, sondern schon davor!

 

Es gibt immer wieder vor allem träumende Zeitgenossen, die selbst einen offen stehenden Blitzer nicht sehen. Die würden in diesem Fall über die Kreuzung scheppern. Werden diese aber geblitzt, sind sie anschließend (idR) wieder hellwach und bremsen ab. Und das VOR der Kreuzung oder Einmünden.

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warum stellt man den starenkasten nicht offensichtlich genau auf höhe der kreuzung? dann hätte man doch erreicht, dass man genau an der gefahrenstelle langsam fährt...

Weil man nicht erst genau AN der Gefahrenstelle abbremsen soll, sondern schon davor!

 

Es gibt immer wieder vor allem träumende Zeitgenossen, die selbst einen offen stehenden Blitzer nicht sehen. Die würden in diesem Fall über die Kreuzung scheppern. Werden diese aber geblitzt, sind sie anschließend (idR) wieder hellwach und bremsen ab. Und das VOR der Kreuzung oder Einmünden.

aber diese hätten den blitz wirklich verdient und auch die angehende strafe... von daher von mir aus auch das gerät 100 m vorher hinstellen... aber nicht so hinterfotzig, so dass der abzocke-eindruck wieder einmal bestätigt wird....

 

ich persönlich würde an dieser stelle sicher mit 130 auf die kreuzung zu fahren, dann aber auf ca 80-90 abbremsen um alles im griff zu haben, falls einer mir doch die vorfahrt nimmt und danach wieder beschleunigen...

 

was wäre deiner meinung nach an diesem verhalten nach falsch -außer dass ich mich nicht an die schilder halte?

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1. soweit ich das beurteilen kann (eigene Vorgehensweise und auch eigene Erfahrungen) werden die Blitzer idR ca. 100 bis 300 m vor der eigentlichen Gefahrenstelle (z.B. Kreuzungen, Einmündungen) aufgestellt. Dafür könnte ich Dir allein aus meinem Kreisgebiet etliche Beispiele zeigen.

 

2. DU würdest vielleicht so handeln, andere hingegen eben nicht. Die fahren dort locker mit 130 km/h (manche auch noch schneller) durch.

 

a) Du wärst auch mit 130 (vorher) deutlich zu schnell.

b) selbst 80 - 90 (eben 10 bis 20 km/h schneller als vorgegeben/erlaubt) könnten Dich im Falle des Falles der notwendigen Meter berauben, die Du für ein schadloses Anhalten u.U. benötigst (obwohl ich pers. es a.g.O. auch nicht sooo eng auslege, sonst würden wir hier entspr. kleinlich messen).

 

Jemand, der an einer Stelle wie auf dem Eingangsfoto ersichtlich gemessen wird und anschließend (nach dem Blitz) abbremst, hat idR in Höhe der Einmündung die Geschwindigkeit deutlich reduziert. Das wäre im Falle einer Messung genau in Höhe der Einmündung nicht der Fall. Die Gefahr würde also auch nicht entschärft.

Was würde es nutzen, wenn der Schnellfahrer dort erst gemessen würde, gleichzeitig aber z.B. es zum Unfall kommt, weil er zu schnell fuhr und vor einem Einbiegenden nicht mehr zum Stehen kam? Da halte ich es doch für deutlich sinnvoller, die Anlage vorher aufzustellen um so zu bewirken, daß ein bemessener VT die Geschw. anschließend reduziert und entspr. langsam die Einmündung passiert.

Edited by Bluey
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zu 1. will ich net viel sagen... bei uns steht an jedem ortseingang, aber auch an vielen ortsausgängen einer.... (haben schließlich 13 stationäre blitzer in ner 120k-ew-stadt)

 

2. ja ich handle so! auch mitten in der nacht fahre ich in der stadt, wenn ich grün habe nicht mit mehr als 60 über die kreuzung, aber das gerade und übersichtliche stück davor schon mal mit 80 oder 90... ich fahr so, wie ich mich sicher fühle...

was andere tun liegt nicht in meiner hand.. aber ist es fair, dann leute zu bestrafen die verantwortungsbewusst (so würde ich mich in den meisten fällen bezeichnen) handeln?

 

 

fahr ich auf eine nicht übersichtliche kreuzung zu, werde ich automatisch langsamer, weil ich nie weiß, was ein anderer verkehrsteilnehmer macht. ich fahre so, dass ich im notfall einen crash noch verhindern kann (gewisse situationen ausgenommen, die keiner verhindern kann)

 

zum nächsten: da führe ich wieder das bsp auf, dass ich wenn ich geblitzt werde nicht mehr abbremse, da es eh shcon zu spät ist....

 

und zum letzten: wenn der starenkasten so offensichtlich kurz vor der kreuzung da steht, wird praktisch jeder abbremsen und die richtige geschwindigkeit für die kreuzung fahren (und die wo es nicht tun, die werden zurecht geblitzt...)

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....Das wäre im Falle einer Messung genau in Höhe der Einmündung nicht der Fall. Die Gefahr würde also auch nicht entschärft.....

Wäre sie wohl, würde man die Knipse sichtbar aufstellen. Machte man das überall, wäre der, ich will es mal "steten latenten Überwachungsdruck/Terror" nennen, für den Popo, aber unzweifelhaft sollten nur noch die ganz idiotischen Raser dort gemessen werden.

Die Stelle selbst wäre indess aber weitgehend entschärft, viel weiter bekommt man sie auch durch verdeckte Operationen nicht entschärft.

Der Kloppi ballert da auch so durch.

 

Abgesehen davon, du bist erstmal entlassen Bluey :-), verstehe ich schlicht nicht, weshalb man überhaupt dort und ähnlichen Stellen das Limit herunterschraubt. Weil einige nicht wissen wie Vorfahrt funktioniert oder nicht einschätzen können, wie schnell jemand daher kommt?

Da sollte man sich mal um die Gegebenheiten der untergeordneten Strasse kümmern, ein Stoppschild, oder eben notfalls einen Beamten, der stichprobenartig die Vorfahrt überwacht. Ich nehme stark an, dass die meisten Unfälle dort wegen Vorfahrtvergehen passieren.

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Würde der Blitzer offen und weithin sichtbar aufgestellt, würde man nur genau an der Stelle die Geschwindigkeit reduzieren, anschließend wieder Gas geben. Also? Genau: der Blitzer wird getarnt. Jetzt - hoffentlich in dem Wissen oder Glauben, die zu durchfahrende und limitierte Strecke könnte überwacht werden - muß der VT besonders aufpassen (ist ja auch nicht schlecht) und/oder entspr. langsam fahren, denn nach der nächsten Kurve, dem nächsten Baum etc. KÖNNTE ja der Blitzer stehen.

Dieser Absatz trifft auf stationäre Blitzer nicht zu.

 

Sehen wir doch mal den Fall, zu dem ich hier die Bilder eingestellt habe.

 

Würde der Blitzer offen genau auf Höhe der Kreuzung stehen (+/- ein paar Meter), hätte er genau seine Funktion erfüllt. Er wäre sichtbar, alles würde abbremsen:

 

"Sicherheit" produziert, nur leider keine Einnahmen.

 

 

Das von Dir beschriebene Vorgehen aber macht nur mit mobilen Geräten Sinn (wenn überhaupt).

 

Deswegen spricht Montageort und Tarnanstrich hier auch nicht für die vermeintliche "Sicherheitsproduktion".

 

 

MfG

 

Kaimann

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aber das gerade und übersichtliche stück davor schon mal mit 80 oder 90... ich fahr so, wie ich mich sicher fühle...

was andere tun liegt nicht in meiner hand.. aber ist es fair, dann leute zu bestrafen die verantwortungsbewusst (so würde ich mich in den meisten fällen bezeichnen) handeln?

Ich denke nicht, daß man es als "verantwortungsbewußt" bezeichnen sollte, wenn jemand mit 80-90 km/h durch die Stadt fährt.

 

fahr ich auf eine nicht übersichtliche kreuzung zu, werde ich automatisch langsamer, weil ich nie weiß, was ein anderer verkehrsteilnehmer macht. ich fahre so, dass ich im notfall einen crash noch verhindern kann (gewisse situationen ausgenommen, die keiner verhindern kann)
Das find ich gut. Nur tun es Dir sehr viele eben nicht gleich. Es ist bedauerlich, aber eben auch ein Fakt, daß solche wie Du dann darunter zu "leiden" haben.

 

zum nächsten: da führe ich wieder das bsp auf, dass ich wenn ich geblitzt werde nicht mehr abbremse, da es eh shcon zu spät ist....

Ok. Solche Leute gibt es. Meinen Feststellungen nach (bei Radarmessungen) bremst die überwiegende Mehrheit aber (mitunter sogar sehr) stark ab.

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....Das wäre im Falle einer Messung genau in Höhe der Einmündung nicht der Fall. Die Gefahr würde also auch nicht entschärft.....

Wäre sie wohl, würde man die Knipse sichtbar aufstellen. Machte man das überall, wäre der, ich will es mal "steten latenten Überwachungsdruck/Terror" nennen, für den Popo, aber unzweifelhaft sollten nur noch die ganz idiotischen Raser dort gemessen werden.

Die Stelle selbst wäre indess aber weitgehend entschärft, viel weiter bekommt man sie auch durch verdeckte Operationen nicht entschärft.

Du weißt aber, was das zu bedeuten hätte, oder? Man müßte an jeder Einmündung und Kreuzung für jede Fahrtrichtung einen Blitzer aufstellen. Das kann es doch wohl nicht sein. Da halte ich die Variante, verdeckte Blitzer aufzustellen und damit einen gewissen Überwachungsdruck zu erzeugen, für deutlich besser. Und auch wesentlich billiger. Es kann doch nicht sein, daß man Millionen Beträge für das Unvermögen oder die Ignoranz einiger weniger ausgeben muß.

 

Der Kloppi ballert da auch so durch.
Jap, das macht er u.U.. Allerdings darf der Kloppi dann auch ggf. seine Lizenz für eine geraume Zeit abgeben.

 

verstehe ich schlicht nicht, weshalb man überhaupt dort und ähnlichen Stellen das Limit herunterschraubt. Weil einige nicht wissen wie Vorfahrt funktioniert oder nicht einschätzen können, wie schnell jemand daher kommt?

Da sollte man sich mal um die Gegebenheiten der untergeordneten Strasse kümmern, ein Stoppschild, oder eben notfalls einen Beamten, der stichprobenartig die Vorfahrt überwacht. Ich nehme stark an, dass die meisten Unfälle dort wegen Vorfahrtvergehen passieren.

Nein, es wird herunter geschraubt, damit man dem einbiegenden Verkehr das Einbiegen auch (einigermaßen gefahrlos) ermöglichen kann. Versuche doch mal, auf eine gut befahrene Bundesstraße ( :lol: ) einzufahren. Da wünsche ich Dir viiiieeeel Spaß und eine gute Ausdauer. Bei geringerer Geschwindigkeit des Querverkehrs ist das deutlich einfacher. Längst nicht jeder

a) WILL mit max. Beschleunigung ein Abbiegemanöver durchführen und

b) könnte dies aufgrund nicht selten fehlender Motorisierung auch gar nicht.

Was würde passieren? Irgendwann reichts einem und man versucht, sich irgendwie dazwischen zu drängeln. Der Querverkehr wird möglicherweise behindert oder gar gezwungen, stark abzubremsen. Auffahrunfälle wären irgendwann die logische und sichere Folge.

Tja, und als was werden solche Unfälle dann klassifiziert? Genau: als Vorfahrtunfall. Obwohl die Ursache AUCH in der an der Stelle einfach zu hohen Geschwindigkeit des Querverkehrs zu suchen und auch zu finden ist.

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Dieser Absatz trifft auf stationäre Blitzer nicht zu.

Nein, da hast Du völlig Recht. Er trifft nur auf mobile Überwachungen zu. Deshalb sind die stationären Blitzer im Hinblick ihres Standortes aber auch so gewählt, daß

a) der Verkehr rechtzeitig abbremst

b) der Verkehr selbst bei anschließendem Wiederbeschleunigen in Höhe der Gefahrenstelle nicht wesentlich schneller als mit der erlaubten Geschwindigkeit fährt

c) der gemessene Schnellfahrer - durch den Blitz aufmerksam geworden - noch vor der Gefahrenstelle abgebremst hat.

 

Meine Erfahrungen bzw. Beobachtungen: die Mehrheit beschleunigt nicht sofort wieder wer weiß wie stark, sondern erst nach der z.B. Einmündung. Und genau das soll ja auch bezweckt werden.

 

Sehen wir doch mal den Fall, zu dem ich hier die Bilder eingestellt habe.

 

Würde der Blitzer offen genau auf Höhe der Kreuzung stehen (+/- ein paar Meter), hätte er genau seine Funktion erfüllt. Er wäre sichtbar, alles würde abbremsen:

 

"Sicherheit" produziert, nur leider keine Einnahmen.

Sorry, aber leider ist das eben nicht zu 100% der Fall. Es gibt immer welche, die durch die Gegend düsen und dabei auch träumen, den Blitzer eben nicht sehen. Geschieht dann ein Unfall, muß sich die verantwortliche Behörde die Frage gefallen lassen, warum die Kiste nicht vorher aufgestellt wurde. Unter Umständen wird die Behörde auch in Regress genommen. Genau an der Gefahrenstelle selbst bringt es reichlich wenig.

 

Hier wurde der Blitzer auch "+/-" ein paar Meter" aufgestellt. Nur weicht die Meterzahl eben "ein wenig" von Deiner Vorstellung ab. :lol:

 

Deswegen spricht Montageort und Tarnanstrich hier auch nicht für die vermeintliche "Sicherheitsproduktion".

Doch, das denke ich schon, denn der VT weiß ja nicht, WO der Blitzer steht oder stehen KÖNNTE. Sind es nun 400 Meter oder nur 200 Meter vor der Einmündung? Steht gar keiner da? So muß er sich eben zumind. etwas an- und vor allem aufpassen, was einem Sicherheitsplus sicherlich zuträglich sein dürfte.

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Da würde ich zur Erhöhung der Sicherheit auch gern vorschlagen, daß baldmöglichst die Dienstkleidung der verkehrsüberwachenden Kollegen in eine leuchtend grün-orangefarbige Ganzkörper-Kombination getauscht wird...   :40:

 

Ralph

Ach, nein, dann sieht man die schöne Uniform ja gar nicht mehr. :o

 

 

Ich habe letztes Jahr mal ne ziemlich "gemeine" aber sehr effektive Aktion gesehen.

:lol: s haben auf einer Bundesstraße, für alle schon von weiter Entfernung ersichtlich, gelasert. Alle haben sich gedacht "Hehe wer soll da noch reinfahren", haben abgebremst und nach der Stelle wieder Gas gegeben...tja und nach ca. einem Km und einer Kurve standen die Kollegen und haben geblitzt :40:

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Da würde ich zur Erhöhung der Sicherheit auch gern vorschlagen, daß baldmöglichst die Dienstkleidung der verkehrsüberwachenden Kollegen in eine leuchtend grün-orangefarbige Ganzkörper-Kombination getauscht wird... :40:

 

Ralph

Du wirst lachen, aber wir fordern schon seit langem, mit entspr. Leucht-/Warnwesten bzw. -jacken (die gibt es für die Kollegen der Autobahnpolizei) ausgestattet zu werden. Leider bislang vergebens. ABER: wenn ich mit meinem (man könnte fast schon DAUER-)Kollegen Lasermessungen durchführe, so zieht der grundsätzlich die Warnweste über. Tscha, das tut der (Erfolgs)QUOTE :40: allerdings keinen Abbruch. :o:lol:

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Moin Bluey,

 

wenn ich ehrlich bin, würde ich mir als Polizist bei Tätigkeiten im öffentlichen Verkehrsraum auch ´ne privat gekaufte Weste überziehen.

Nur halt keinen Overall.... :lol:

 

Für einige Einsatzstellen sind selbst die Westen nicht das Non-Plus-Ultra, da muß man dann wirklich ein Fahrzeug (LF) quer parken, um die Einsatzkräfte vor allzu unbesorgten VT zu schützen.

 

Ralph

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wenn ich ehrlich bin, würde ich mir als Polizist bei Tätigkeiten im öffentlichen Verkehrsraum auch ´ne privat gekaufte Weste überziehen.

Eine Zeit lang hab ich mir das ein oder andere aus privaten Mitteln gekauft. Mittlerweile sehe ich das aber nicht mehr ein. Klar, ist meine Sicherheit, meine Gesundheit. Da muß ich eben entspr. doppelt vorsichtig sein und aufpassen.

 

Für einige Einsatzstellen sind selbst die Westen nicht das Non-Plus-Ultra, da muß man dann wirklich ein Fahrzeug (LF) quer parken, um die Einsatzkräfte vor allzu unbesorgten VT zu schützen.

Naaaaaaaa???? Und was sagt uns dieses?????? :lol::o:40: Genau: Überwachungsmaßnahmen sind wichtig und erforderlich! :40:

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Dieses Jahr 3 Mal gelasert und kein Mal angehalten. Drei Mal darfst Du raten weshalb. :o

Das kann ich mir sehr gut vorstellen. Allerdings weiß ich auch (mittlerweile), warauf ich dabei zu achten habe. :40::lol::40: Du würdest also ganz sicher von mir angehalten werden. :40:

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Genau: Überwachungsmaßnahmen sind wichtig und erforderlich!

...finden aber immer dort statt, wo es nicht notwendig ist, man aber leicht an´s Geld kommt.

 

Wir waren auch schon mal recht überrascht, als eine unserer Einsatzstellen plötzlich von VT "geflutet" wurde. Die Polizeikollegen hatten klammheimlich die Straßensperre "aufgehoben" und waren plötzlich weg...

 

Apropos:

Wer überwacht eigentlich die Überwacher? :lol:

 

Ralph

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Das kann ich mir sehr gut vorstellen. Allerdings weiß ich auch (mittlerweile), warauf ich dabei zu achten habe. :40::lol::o Du würdest also ganz sicher von mir angehalten werden. :40:

Na klar weisst Du als Profi-RF-User worauf Du zu achten hast. Aber wissen das auch alle Deine Kollegen? Wenn ich mit Polizeibeamten spreche, die mit Patienten in akut psychotischem Zustand (meist in Handschellen) zur psychischen Stabilisierung bringen, so stelle ich mit einer gewissen Genugtuung fest, dass die meisten gar keine Messungen selbst durchführen und im allgemeinen sehr wenig von der Materie wissen, meist nur das, was auf der Polizeischule gelehrt wurde...

 

Ansonsten würde ich mich sehr freuen, Dich mal persönlich kennen zu lernen! Wünsche frohe Weihnachten und einen ruhigen Dienst, falls auch Du über Weihnachten und Neujahr im Dienst bist.

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Guest Pferdestehler
Dieses Jahr 3 Mal gelasert und kein Mal angehalten. Drei Mal darfst Du raten weshalb.  :40:

Das kann ich mir sehr gut vorstellen. Allerdings weiß ich auch (mittlerweile), warauf ich dabei zu achten habe. :o:40::P Du würdest also ganz sicher von mir angehalten werden. :o

:lol::40:

 

*such den heulenden-Polizisten-Smilie*

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Genau: Überwachungsmaßnahmen sind wichtig und erforderlich!

...finden aber immer dort statt, wo es nicht notwendig ist, man aber leicht an´s Geld kommt.

Ja, das mag Dein subjektiver Eindruck sein, mehr aber wohl nicht. Und die Höhe der Einnahmen als auch die Zahl der festgestellten Verstöße läßt sich denkbar schwer im Voraus kalkulieren.

 

Apropos:

Wer überwacht eigentlich die Überwacher?  :lol:

In welcher Richtung?

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Na klar weisst Du als Profi-RF-User worauf Du zu achten hast. Aber wissen das auch alle Deine Kollegen?

Was aber auch auf der Hand liegt. Die jedoch, die täglich damit zu tun haben, wissen das idR oder bekommen mit der Zeit die Info.

 

Ansonsten würde ich mich sehr freuen, Dich mal persönlich kennen zu lernen! Wünsche frohe Weihnachten und einen ruhigen Dienst, falls auch Du über Weihnachten und Neujahr im Dienst bist.

Das läßt sich sicherlich irgendwann realisieren. Auf einem der (hoffentlich) kommenden Foren-Treffen, so das ein oder andere denn nicht ZU weit weg stattfindet.

Ansonsten auch Dir und Deiner Familie frohe Weihnachten. Dienst hab ich zum Glück über Weihnachten keinen. :lol:

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was andere tun liegt nicht in meiner hand.. aber ist es fair, dann leute zu bestrafen die verantwortungsbewusst (so würde ich mich in den meisten fällen bezeichnen) handeln?

Da hält sich mein Mitleid aus zwei Gründen doch sehr in Grenzen.

 

1. Übertrittst Du mit Deiner Fahrweise, auch wenn Du sie verantwortungsbewusst nennst, bewusst die Verkehrsregeln. Über eine etwaige Strafe für dieses Verhalten könntest Du Dich also nicht im Geringsten beschweren.

 

2. Gibt es genügend VT, die mit einer wesentlich riskanteren/gefährlicheren Fahrweise aufwarten. Soll man dies und die möglichen Folgen zugunsten derer, die ein "geringeres" Fehlverhalten zeigen, etwa ignorieren? :blink:

 

PS: Es ist ja nun kein Geheimnis, dass der tatsächlich verantwortungsbewusste/korrekte Fahrer nichts zu befürchten hat, oder? :blink:

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