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Torpedrun 2005


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Es handelt sich beim Torpedorun nicht um eine Motorsportveranstaltung! http://www.cosgan.de/images/midi/konfus/e045.gif

Nicht, :unsure:

 

dann ist es ja egal das sie die Autos einkassiert haben. :lol::huh:

 

Aber was bedeutet das :geil:

 

Der Torpedo Run ist eine der außergewöhnlichsten Rallyes der Welt und fordert jeden heraus. In diesem Jahr findet der Torpedo Run vom 22.09.2006 bis zum 24.09.2006 statt. Der Start erfolgt am Tegernsee südlich von München und das Ziel ist Hamburg, die vor Leben pulsierende Metropole im Norden Deutschlands.

 

Aus oben verlinkter Quelle

 

MfG.

 

hartmut

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Riesenmist....

 

Warum sie auch immer auf die Jagd nach den harmlosen Veranstaltungen gehen. Naja.

Sagen wir mal: Ich würde dazu raten das Event an einem WE zu wiederholen- darüber im Vorfeld nur die TN informieren und dann leinen los. Route geheimhalten bis kurz vor Start.

Dann können die Grünen mal sehen wie sie an Infos kommen wenn sie ihnen nicht freihaus geliefert werden.

Das Problem ist dass um diese ganzen Events zuviel Mediencircus veranstaltet wird...

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Hartmut, der Torpedorun ist - genau wie Gumball, Cannonball, Players Run usw. - eine gemeinsame Ausfahrt mit mehreren Etappen bei diversen Sehenswürdigkeiten und Events.

Dann sollten die Fahrer bei Gumball z.B. mal fahren lernen :unsure:

 

soviel Schrott bei einer harmlosen Spazierfahrt ist wohl nicht normal, oder hast Du wenn Du spazieren fährst auch soviel Verschleiß. :huh:

 

MfG.

 

hartmut

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Legt die Polizei also den Torpedorun still, dann müsste sie konsequenterweise auch bei dieser und dieser Veranstaltung eingreifen.

Wo ist das Problem?

Torpedorun = nicht angemeldet -> Einschreiten der Polizei

Porsche Weekends und Internationale Maserati Rallye 2006 = angemeldet -> "Unterstützung" der Polizei

 

Was soll man denn auch "anmelden"? Den Umstand, dass sich ein paar Freunde treffen um gemeinsam von A via B nach C zu fahren?

Wo steht denn, was angemeldet werden muss. Ab wann ist ein motorisierter Freundeskreis denn "meldepflichtig" (wie ich dieses Wort hasse...)?

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Wo steht denn, was angemeldet werden muss. Ab wann ist ein motorisierter Freundeskreis denn "meldepflichtig" (wie ich dieses Wort hasse...)?
Das steht alles ausführlich in der VwV zu § 29 StVO. Merkmale einer erlaubnispflichtigen Veranstaltung sind:
  • 30 Fahrzeuge und mehr starten am gleichen Platz
  • 30 Fahrzeuge und mehr kommen am gleichen Platz an
  • vorgeschriebene Durchschnittsgeschwindigkeit
  • vorgeschriebene Mindestgeschwindigkeit
  • vorgeschriebene Streckenführung
  • Ermittlung des Siegers nach meistgefahrenen Kilometern
  • freie Streckenwahl mit Kontrollstellen (Dauer bis zu einer Woche)
  • vorgeschriebene Fahrtzeit
  • Zeitmessung ohne Bewertung der Fahrtzeit
  • Sonderprüfungen
  • geschlossener Verband

Damit die Veranstaltung erlaubnispflichtig wird, genügt es, dass in der Ausschreibung einer dieser Faktoren enthalten ist.

 

Die Erlaubnispflicht ist dabei kein Selbstzweck. Es geht dabei unter anderem auch um die Nennung eines Verantwortlichen, Vermeidung der Beeinträchtigung des allgemeinen Verkehrs und die Festlegung der Veranstaltungshaftpflichtversicherung.

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Wo steht denn, was angemeldet werden muss. Ab wann ist ein motorisierter Freundeskreis denn "meldepflichtig"

Das Amt für öffentliche Ordnung gibt gerne Auskunft :unsure:

(wie ich dieses Wort hasse...)?

Dann nehme doch einfach genehmigungspflichtig, anmelden reicht nicht aus. :huh:

 

MfG.

 

hartmut

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So, mal kurz ein paar News:

 

- die Teilnehmer bekommen ihr Geld zurück

- einige Teilnehmer machen den Run trotzdem, zahlten die Hotels selber und mieteten Fahrzeuge, falls deren Autos beschlagnahmt wurden

- Es wurden am Freitag wohl sogar Anwälte nach München eingeflogen, einige Teilnehmer haben angekündigt, gegen diese Aktion zu klagen

 

 

 

Es ist schon etwas irritierend, dass so etwas gerade in einem Bundesland passiert, in dem CSU-Politiker besoffen andere Leute totfahren können und dann zur Belohnung Wirtschaftsminister werden (Otto Wiesheu)... Da misst man irgendwie doch mit zweierlei Maß, schließlich wurden die Autos nur aufgrund von Vermutungen beschlagnahmt.

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- Es wurden am Freitag wohl sogar Anwälte nach München eingeflogen, einige Teilnehmer haben angekündigt, gegen diese Aktion zu klagen

 

Warum so aufwändig? Ein Anruf bei Rolf Bossi hätte gereicht. Ich bin mir sicher, er hätte sich mit grosser Freude um diese Sache gekümmert... ;)

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Joh - bei dem kannst Du bestimmt auch schon um 6 Uhr morgens anrufen, der leidet mit Sicherheit unter seniler Bettflucht...... ;)

 

Aber wahrscheinlich wollten die Leutchen da echte Spezialisten am Werk haben und keine sensationsheischenden Selbstdarsteller.... :lol:

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Joh - bei dem kannst Du bestimmt auch schon um 6 Uhr morgens anrufen, der leidet mit Sicherheit unter seniler Bettflucht...... ;)

 

Aber wahrscheinlich wollten die Leutchen da echte Spezialisten am Werk haben und keine sensationsheischenden Selbstdarsteller.... :lol:

 

Zumindest geht er am Samstag abend noch ans Telefon - eine absolute Seltenheit in Deutschland.

 

Aber sag mir, Harry, in wievielen Fällen hat Bossi dich denn schon vertreten, dass du dir ein so qualifiziertes Urteil erlauben kannst?

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Aber sag mir, Harry, in wievielen Fällen hat Bossi dich denn schon vertreten, dass du dir ein so qualifiziertes Urteil erlauben kannst?
Ach weisste - in noch keinem einzigen hat er mich vertreten. Das war nicht noetig...... Nichtsdestoweniger ist er ja durch seine einschlaegigen Auftritte in Funk und Fernsehen sowie in diversen bunten Blaetterchen kein unbekannter, gelle? Nicht umsonst ist er ja hinter den Verfahren, die viel Publizitaet versprechen, hinterher wie der Teufel hinters Weihwasser...... :lol:

 

[sark]Ich bin mir jetzt aber beinahe sicher, dass er Dich in deiner bisher 103jaehrigen Lebenszeit schon mindestens 722 mal in laengst verloren geglaubten Verfahren gegen die ungerechte und durchweg korrupte Obrig- und Gerichtsbarkeit erfolgreich verteidigt hat, sodass Du, wie Phoenix aus der Asche steigend, auf den Stufen der Gerichtsgebaeude an seiner Seite den in Massen angereisten Medienvertretern strahlend und leuchtend Rede und Antwort stehen konntest.[/sark]

 

Oder hast Du etwas "nur" seine Buecher gelesen? ;)

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Aber sag mir, Harry, in wievielen Fällen hat Bossi dich denn schon vertreten, dass du dir ein so qualifiziertes Urteil erlauben kannst?

Ach weisste - in noch keinem einzigen hat er mich vertreten. Das war nicht noetig...... Nichtsdestoweniger ist er ja durch seine einschlaegigen Auftritte in Funk und Fernsehen sowie in diversen bunten Blaetterchen kein unbekannter, gelle? Nicht umsonst ist er ja hinter den Verfahren, die viel Publizitaet versprechen, hinterher wie der Teufel hinters Weihwasser...... :D

 

[sark]Ich bin mir jetzt aber beinahe sicher, dass er Dich in deiner bisher 103jaehrigen Lebenszeit schon mindestens 722 mal in laengst verloren geglaubten Verfahren gegen die ungerechte und durchweg korrupte Obrig- und Gerichtsbarkeit erfolgreich verteidigt hat, sodass Du, wie Phoenix aus der Asche steigend, auf den Stufen der Gerichtsgebaeude an seiner Seite den in Massen angereisten Medienvertretern strahlend und leuchtend Rede und Antwort stehen konntest.[/sark]

 

Oder hast Du etwas "nur" seine Buecher gelesen? :lol:

 

Soso, du beziehst Dein "Wissen" über Bossi also aus der Boulevardpresse! Das ist natürlich eine Super-Qualifikation, um sich ein Vorurteil Urteil zu bilden! ;)

 

Weder habe ich Bossi's Bücher gelesen, noch hat er mich bisher vertreten. Aber ich bin es auch nicht, der sich mit grossen Worten ein Vorurteil Urteil über Bossi erlaubt! :P

 

Aber back to topic: Es wäre schön, wenn sich der ein oder andere :( zum Thema äussern könnte.

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Soso, du beziehst Dein "Wissen" über Bossi also aus der Boulevardpresse! Das ist natürlich eine Super-Qualifikation, um sich ein Vorurteil Urteil zu bilden! ;)

Was prädestiniert dann deiner Einschätzung Bossi zu dem Mandat.

 

Seine Erfahrungen als Rasser, für die er eine Schnellfahrerlizenz wollte. :(

 

Oder seine Karriere als Schwarzfahrer. :lol:

 

Sollte seine Verbindung zur Boulevardpresse ein Vorteil sein. :P

 

MfG.

 

hartmut

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Was prädestiniert dann deiner Einschätzung Bossi zu dem Mandat.

 

Die Tatsache dass er zum sehr kleinen Kreis von Anwälten gehört, die nicht verlegen sind, einen Richter auch mal anzusaugen, wo es nötig ist. Er ist nicht auf den Mund gefallen!

 

Der "oberbayrischen Polizei" wäre es sicher nicht recht, wenn die Missstände dieses Falls von Rossi an die Öffentlichkeit gezerrt würden, wennn herauskäme, dass keine der Erlaubnispflichtigen Voraussetzungen aus dem VwV zu § 29 StVO vorlagen, wenn sich herausstellt, dass die Veranstaltung eben kein "Illegales Autorennen war"...

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Die Tatsache dass er zum sehr kleinen Kreis von Anwälten gehört, die nicht verlegen sind, einen Richter auch mal anzusaugen, wo es nötig ist. Er ist nicht auf den Mund gefallen!

Wer eine große Klappe hat, hat auch nicht unbedingt Recht.

 

Der "oberbayrischen Polizei" wäre es sicher nicht recht, wenn die Missstände dieses Falls von Rossi an die Öffentlichkeit gezerrt würden, wennn herauskäme, dass keine der Erlaubnispflichtigen Voraussetzungen aus dem VwV zu § 29 StVO vorlagen, wenn sich herausstellt, dass die Veranstaltung eben kein "Illegales Autorennen war"...
Die Details warum die Veranstaltung untersagt wurde kenne ich nicht. Da gibt es dazu tausende Informationen. Der große Tenor von den fundierten Beiträgen die ich gefunden habe, sagt aus, diese Veranstaltung sei nicht genehmigungsfähig.

 

Auch wenn ich z.B. den Beitrag von Landy anschaue, ich zitiere daraus

 

Doch nun wieder zur Etappe: Nach Rund 350km war der Tank von beiden Fahrzeugen trocken und es gab die Gelegenheit, kurz mit den Porsche-Fahrern die Taktik zu besprechen. Dies würde jäh unterbrochen - der ehemals führende Ferrari donnerte an der Tanke vorbei - die Pinkelpause musste verschoben werden, "das nette kleine rote Auto" wollten wir fangen.

Auf der Strecke gelang uns das nicht, aber kurz vor Ende der Autobahn erblickten wir den Ferrari wie er gerade zur nächsten Zapfsäule rollte. YES! Wir sind in Führung.Dann geht es in die Eifel, etliche WoMos und langsame Fahrzeuge. Der Porsche überholt nur recht zögerlich, wir warten, verlieren viel Zeit. Trotzdem muss es doch gereicht haben.

 

Hat es leider nicht, der Veranstalter selbst ist es, der den ersten Etappensieg verbuchen kann. Sein Beifahrer (ein Eifelkenner) nannte ihm eine sehr schnelle Route von der weder wir noch unsere beiden Navigationssysteme wussten.

 

Auf dem Bild nun der Etappensieger, ein Alfa GTV mit einem Novitec Kompressor, 340PS Leistung. Dritter wurde der Porsche, der Ferrari "nur" vierter.

Hervorhebungen von mir, läßt doch darauf schließen, das es sich um ein Rennen handelt.

 

Nur warum der Veranstalter die Teilnehmer in das Messer hat laufen lassen würde mich schon interessieren. Schließlich lag dem Veranstalter

Im Vorfeld war dem Veranstalter eine schriftliche Erklärung zugestellt worden, die ihn auf die rechtliche Situation der Durchführung eines verbotenen Straßenrennens und möglicher Konsequenzen hinwies.
vor.

Quelle

 

Von daher wundert es mich nicht wenn die Teilnehmer von den ;) abgefischt werden. Da sollte doch der Veranstalter an den Ohren aufgehängt werden.

 

MfG.

 

hartmut

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@hartmut

 

Warum pickst du dir nur die Rosinen heraus?

 

Diese Passage eines meiner Beiträge sollte doch nicht unerwähnt bleiben...

 

Unterwegs gab es _nie_ Ärger mit der Polizei. Lag natürlich auch daran dass eigentlich alle Teilnehmer um die 20+ fuhren, selten mal mit kurzen Sprints mehr, aber alles im Rahmen. Von daher war es auch kein Problem für uns dass die komplette Verantaltung in Deutschland stattfand.

 

 

 

Dass ich den Bericht natürlich so schreibe, dass das Ganze auch etwas dynamisch klingt, ist ja wohl nachvollziehbar. Dennoch kann ich nichts verbotenes erkennen, die betr. Autobahn war unlimitiert und es ist legitim, dort möglichst schnell zu fahren.

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Warum pickst du dir nur die Rosinen heraus?

Weil ich Rosinen mag :lol:

scnr.

Es geht um die rechtlichen Grundlagen. Immer von ganz legalen Dingen reden, aber dann auf Platzierungen ala Rennen verweisen, macht jemanden nicht ganz glaubwürdig. Auch Rennen, Kräfte messen auf :( ist nicht legal. Hat also mit dem beachten der Limits nicht viel zu tun.

 

Es reicht wenn der Zuständige dann als Argumente diese Berichte verwendet.

 

Diese Passage eines meiner Beiträge sollte doch nicht unerwähnt bleiben...

 

Unterwegs gab es _nie_ Ärger mit der Polizei. Lag natürlich auch daran dass eigentlich alle Teilnehmer um die 20+ fuhren, selten mal mit kurzen Sprints mehr, aber alles im Rahmen. Von daher war es auch kein Problem für uns dass die komplette Verantaltung in Deutschland stattfand.

Nicht erwischt werden hat hier in diesem Lande nichts zum sagen. In den letzten 10 Jahren, wenn nicht noch mehr, habe ich drei Verwarnungen kassiert, bei zigtausend Verstößen. :P

 

Dass ich den Bericht natürlich so schreibe, dass das Ganze auch etwas dynamisch klingt, ist ja wohl nachvollziehbar. Dennoch kann ich nichts verbotenes erkennen, die betr. Autobahn war unlimitiert und es ist legitim, dort möglichst schnell zu fahren.

Künstlerische Freiheiten seien dem Autor gestattet, im Gegensatz zu Rennen auch auf :D

 

Aber noch eine andere Frage, warum spamst Du andere Foren mit dem Otto seiner Trunkenheitfahrt zu. Glaube nicht das er den Torpedorun gestoppt hat, oder es mit seinen Fähigkeiten als VT zutun hat. ;)

 

MfG.

 

hartmut

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Der große Tenor von den fundierten Beiträgen die ich gefunden habe, sagt aus, diese Veranstaltung sei nicht genehmigungsfähig.

 

Du meinst "nicht genehmigungspflichtig"? ;)

 

Nur warum der Veranstalter die Teilnehmer in das Messer hat laufen lassen würde mich schon interessieren. Schließlich lag dem Veranstalter
Im Vorfeld war dem Veranstalter eine schriftliche Erklärung zugestellt worden, die ihn auf die rechtliche Situation der Durchführung eines verbotenen Straßenrennens und möglicher Konsequenzen hinwies.

 

Der Veranstalter hatte nie vor, ein verbotenes Strassenrennen zu veranstalten! Demzufolge hat er auch niemanden "ins Messer laufen" lassen. :lol:

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Du meinst "nicht genehmigungspflichtig"? ;)

Nein, ich meinte schon genemigungsfähig, weil sie eben nicht veranstaltet werden dürfen. :D

 

Der Veranstalter hatte nie vor, ein verbotenes Strassenrennen zu veranstalten! Demzufolge hat er auch niemanden "ins Messer laufen" lassen. :P

Es lag eine Erklärung vor, die diese Veranstaltung ausdrücklich untersagte. Egal ob irgendwann einmal ein Gericht diese Erklärung für rechtmäßig oder nichtig erklärt. Solange diese Erklärung gültig ist, wird nicht gefahren. :(

 

Da ist es schnitz purz egal was der Veranstalter angeblich wollte oder nicht wollte. Der Veranstalter muss die Veranstaltung absagen. Macht er das nicht, soll er zumindest die Teilnehmer über die möglichen Folgen aufklären. :lol:

 

MfG.

 

hartmut

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Du meinst "nicht genehmigungspflichtig"? ;)

Nein, ich meinte schon genemigungsfähig, weil sie eben nicht veranstaltet werden dürfen. :lol:

 

Woher nimmst Du die Gewissheit, dass sie nicht genehmigungsfähig sei? Selbstverständlich ist sie auch dann genehmigungsfähig, wenn sie eine oder mehrere der Bedigungen des o.g. §29 erfüllen würde!

 

Es lag eine Erklärung vor, die diese Veranstaltung ausdrücklich untersagte.

 

Falsch! Lies doch den von Dir zitierten Text selbst einmal, bevor Du sowas behauptest!

 

Er hat eine Erklärung erhalten, die ihn auf die rechtliche Situation der Durchführung eines verbotenen Straßenrennens und möglicher Konsequenzen hinwies. Die Veranstaltung ist und war aber kein verbotenes Strassenrennen! Ferner war es kein Verbot der Veranstaltung, sondern ein Hinweis.

 

Wäre die Veranstaltung tatsächlich konkret verboten worden, dann hätte ich den Start an einen anderen Ort verlegt und lediglich die Teilnehmer informiert. Da ich den Veranstalter aber einigermassen kenne, gehe ich davon aus, dass er in diesem Fall das Event verschoben hätte bis die rechtliche Situation geklärt ist.

 

Es bleibt also dabei: Die Veranstaltung war jemandem ein Dorn im Auge und da man bisher gegen Gumball & Co keine Handhabe hatte, musste eben "auf dem kurzen Amtsweg" gehandelt werden!

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Dem Veranstalter ging tatsaechlich zu - naemlich per Fax eine Stunde vor dem Start des Runs. Nun kann man sich denken, dass das Fax rund 600km vom Start entfernt war und der Veranstalter sicher besseres zu tun hatte, als vor seinem Fax zu sitzen und auf eine Nachricht der Polizei zu warten.

 

Zudem war die Veranstaltung zuvor ordnungsgemaess angemeldet und auch genehmigt worden. Nur eine hoehere Instanz (das Innenministerium) hatte seine Hausaufgaben nicht gemacht und die Sachlage anders (falsch) eingeschaetzt und so reagiert wie sie nunmal reagiert hat.

 

 

Und nochmal @ hartmut:

Ich denke, dass diese Trunkenheitsfahrt von Herrn Wiesheu ganz gut zu diesem Topic passt. Man sieht naemlich ganz gut, dass in Bayern deutlich zwischen CSU-Mitglied und Normalbuerger (Depp ohne Rechte) unterschieden wird.

 

Hier mal das erste (offizielle) Statement des Veranstalters:

 

Torpedo Run von bayerischer Polizei gestoppt

Viele haben es sicherlich schon mitbekommen, dass der bayerische Staat eine ungerechtfertigte Aktion gegen den Torpedo Run zum Leidwesen der Teilnehmer und Veranstalter durchführte.

 

Die Polizei konfiszierte mit eiem Großaufgebot insgesamt 12 Fahrzeuge nach der ersten Kurve hinter der Hotelausfahrt. Die Teilnemher fuhren ordnungsgemäß und ließen sich nichts zu Schulde kommen. Der Grund: Angeblich würde man an einem illegalen Straßenrennen teilnehmen. Wenige Minuten später schickte die bayerische Polizei bereits eine reißerische Pressemitteilung heraus, die folglich schon vorbereitet gewesen sein muss und von den Medien dankend, ohne nachzufragen, aufgenommen wurde, wie z. B. unter

 

http://www.sueddeutsche.de/automobil/artikel/734/86648/

 

Auch in den Printausgaben, war diese Meldung vielerorts zu finden; die Bild-Zeitung fehlte logischerweise auch nicht.

 

 

Nur ganz kurz, da wir jetzt erst einmal genug Stress haben, die Teilnehmer Vorrang haben und sich auch schon im Forum unter www.torpedorun.de Leute darüber austauschen: Es gibt KEINE Zeitabnahme, KEINE vorgeschriebene Strecke, KEINE Kolonnefahren etc.

 

Warum mieten wir wohl Rennstrecken an? Das braucht man bei einem Straßenrennen nicht. Und die erste Etappe zum Stilfser Joch ... das sind ungefähr 260 km, wenn man viele Umwege in Kauf nimmt, um Pässe zu fahren und das Panorama zu erleben. Dafür waren 5 Stunden eingeplant! Und wenn jemand später kommen sollte, wäre das auch kein Problem gewesen.

 

Mehrere Anwälte sagten uns getrennt voneinander, dass die Aktion der Polizei inkorrekt und die Verhältnimäßigkeit nicht mehr gegeben war.

 

Das Landratsamt Miesbach war informiert, dass wir kein Rennen veranstalten. Wir erhielten gar ein Fax, dass deren Schreiben kein Rechtsverbot darstellen würde. Aber das interessierte das Großaufgebot der Rosenheimer Polizei mit Order von ganz oben nicht und sagte, man hätte uns ein Schreiben zukommen lassen. Solch ein Schreiben erhielten wir aber nie und wir antworteten dem Landratsamt als Absender, das absolut kein Rennen stattfinden würde. Was das übrigens auch an Steuergeldern gekostet hat!?

 

Mir persönlich kommt es vor, dass man ein Exempel an uns statuieren wollte, damit sich ein Politiker profilieren kann. Die Polizisten, es waren nur die ausführenden Organe mit einer Order von ganz oben, wussten selbst nicht, ob es rechtens ist, was sie da machen.

 

Am 28.09.2006 soll ein Bericht im Bayerischen Fernsehen um 20.15 Uhr gesendet werden. Ich bin gespannt, ob dieser neutral die Interviews der Teilnehmer bei der Fahrzeugherausgabe wiedergibt oder zerrissen wird.

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Woher nimmst Du die Gewissheit, dass sie nicht genehmigungsfähig sei? Selbstverständlich ist sie auch dann genehmigungsfähig, wenn sie eine oder mehrere der Bedigungen des o.g. §29 erfüllen würde!
Wie ich dem Beitrag von Landy entnehme war sie genehmigt. Es gibt aber auch Gründe die nicht in der Liste stehen, die eine Genehmigung ausschließen. :P
Falsch! Lies doch den von Dir zitierten Text selbst einmal, bevor Du sowas behauptest!
Wir kennen beide nicht den Text der Erklärung, nur wenn es zuvor eine Genehmigung gab, warum dann diese Erklärung, was könnte da wohl drin stehen. ;)

 

Gebe einem Sachbearbeiter den oben blau zitierten Text in die Hand, der Veranstalter braucht nie wieder nach einer Genehmigung fragen.

 

Wäre die Veranstaltung tatsächlich konkret verboten worden, dann hätte ich den Start an einen anderen Ort verlegt und lediglich die Teilnehmer informiert.

Rate mal, warum die Fahrzeuge eingesammelt worden sind. Könnte der obige Text eine Erklärung beinhalten. :(

 

Es bleibt also dabei: Die Veranstaltung war jemandem ein Dorn im Auge und da man bisher gegen Gumball & Co keine Handhabe hatte, musste eben "auf dem kurzen Amtsweg" gehandelt werden!

Der kurze Dienstweg ist oft der Beste, habe ich auch oft gewählt. :D

Der Rest ist oft zu schwerfällig.

 

Wenn solche Kaffeefahrten überhand nehmen, sollte der Gesetzgeber sich doch mal Gedanken darüber machen. :)

Bußgelder tun scheinbar nicht weh, wie wird es in der vorbildlichen Schweiz gehandhabt :lol:

 

MfG.

 

hartmut

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Dem Veranstalter ging tatsaechlich zu - naemlich per Fax eine Stunde vor dem Start des Runs. Nun kann man sich denken, dass das Fax rund 600km vom Start entfernt war und der Veranstalter sicher besseres zu tun hatte, als vor seinem Fax zu sitzen und auf eine Nachricht der Polizei zu warten.

Wir kommunizieren hier in Realzeit rund um den Globus, und da sollte es kaum ein Problem sein, ordentliche Organisation vorausgesetzt, ein Telefonat mit dem Chef zuführen, wenn ein Fax eingeht. Denke doch, dass das Büro besetzt war.

 

Zudem war die Veranstaltung zuvor ordnungsgemaess angemeldet und auch genehmigt worden. Nur eine hoehere Instanz (das Innenministerium) hatte seine Hausaufgaben nicht gemacht und die Sachlage anders (falsch) eingeschaetzt und so reagiert wie sie nunmal reagiert hat.
Bisher hieß es doch immer von langer Hand vorbereitet, und plötzlich Hausaufgaben nicht gemacht.

Was ich mir gut vorstellen kann, es wurde bewusst kurzzeitig eingeschritten, um die Veranstaltung zu torpedieren. Dennoch haben einige Fahrer dann mit Ersatzfahrzeugen teilgenommen. Das sollte für zukünftige Vorkommnisse doch zum denken geben, wenn es nicht reicht die Fahrzeuge stillzulegen.

 

Ich denke, dass diese Trunkenheitsfahrt von Herrn Wiesheu ganz gut zu diesem Topic passt. Man sieht naemlich ganz gut, dass in Bayern deutlich zwischen CSU-Mitglied und Normalbuerger (Depp ohne Rechte) unterschieden wird.

 

Das war 1983, also inzwischen 23 Jahre her. Auch wenn ich mit Sicherheit kein Freund vom Wiesheu bin, aber nach 23 Jahren sollten mal die alten Geschichten in der Schublade verschwinden. Weder hat Wiesheu mit dieser Sache etwas zutun, noch hat Trunkenheit im Verkehr mit solchen Veranstaltungen etwas zutun. Es ist ein anderes Thema.

So wie Du es bringst, klingt es nach billiger Rache, und das ist nicht so gut. Es bewirkt oft das Gegenteil.

 

MfG.

 

hartmut

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@Hartmut

 

Das Büro war nicht besetzt, der Veranstalter (=Chef) war schließlich damit beschäftig, den Run zu veranstalten ;)

 

Bisher hieß es doch immer von langer Hand vorbereitet, und plötzlich Hausaufgaben nicht gemacht.

 

Das eine schließt das andere nicht aus. Natürlich war diese Aktion schon lange im Voraus vorbereitet, dennoch hat man einen Fehler gemacht denn es ist nicht legal, harmlosen Teilnehmern einer Ausfahrt die Autos zu entführen.

Die Quittung darfür folgt hoffentlich.

 

 

Die Veranstaltung wurde NICHT fortgesetzt. Jedoch sind einige Teilnehmer die Route trotzdem gemeinsam gefahren. Entweder mit den Fahrzeugen die nicht beschlagnahmt wurden oder mit gemieteten Fahrzeugen. Diese ehemaligen Teilnehmer haben dann alles aus eigener Tasche bezahlt.

 

Trotzdem wurden offensichtlich keine anderen Verkehrsteilnehmer gefährdet :lol:

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Stellungnahme des Veranstalters:

 

Viele haben es sicherlich schon mitbekommen, dass der bayerische Staat eine ungerechtfertigte Aktion gegen den Torpedo Run zum Leidwesen der Teilnehmer und Veranstalter durchführte.

 

Die Polizei konfiszierte mit eiem Großaufgebot insgesamt 12 Fahrzeuge nach der ersten Kurve hinter der Hotelausfahrt. Die Teilnemher fuhren ordnungsgemäß und ließen sich nichts zu Schulde kommen. Der Grund: Angeblich würde man an einem illegalen Straßenrennen teilnehmen. Wenige Minuten später schickte die bayerische Polizei bereits eine reißerische Pressemitteilung heraus, die folglich schon vorbereitet gewesen sein muss und von den Medien dankend, ohne nachzufragen, aufgenommen wurde, wie z. B. unter

 

http://www.sueddeutsche.de/automobil/artikel/734/86648/

 

Auch in den Printausgaben, war diese Meldung vielerorts zu finden; die Bild-Zeitung fehlte logischerweise auch nicht.

 

 

Nur ganz kurz, da wir jetzt erst einmal genug Stress haben, die Teilnehmer Vorrang haben und sich auch schon im Forum unter www.torpedorun.de Leute darüber austauschen: Es gibt KEINE Zeitabnahme, KEINE vorgeschriebene Strecke, KEINE Kolonnefahren etc.

 

Warum mieten wir wohl Rennstrecken an? Das braucht man bei einem Straßenrennen nicht. Und die erste Etappe zum Stilfser Joch ... das sind ungefähr 260 km, wenn man viele Umwege in Kauf nimmt, um Pässe zu fahren und das Panorama zu erleben. Dafür waren 5 Stunden eingeplant! Und wenn jemand später kommen sollte, wäre das auch kein Problem gewesen.

 

Mehrere Anwälte sagten uns getrennt voneinander, dass die Aktion der Polizei inkorrekt und die Verhältnimäßigkeit nicht mehr gegeben war.

 

Das Landratsamt Miesbach war informiert, dass wir kein Rennen veranstalten. Wir erhielten gar ein Fax, dass deren Schreiben kein Rechtsverbot darstellen würde. Aber das interessierte das Großaufgebot der Rosenheimer Polizei mit Order von ganz oben nicht und sagte, man hätte uns ein Schreiben zukommen lassen. Solch ein Schreiben erhielten wir aber nie und wir antworteten dem Landratsamt als Absender, das absolut kein Rennen stattfinden würde. Was das übrigens auch an Steuergeldern gekostet hat!?

 

Mir persönlich kommt es vor, dass man ein Exempel an uns statuieren wollte, damit sich ein Politiker profilieren kann. Die Polizisten, es waren nur die ausführenden Organe mit einer Order von ganz oben, wussten selbst nicht, ob es rechtens ist, was sie da machen.

 

Am 28.09.2006 soll ein Bericht im Bayerischen Fernsehen um 20.15 Uhr gesendet werden. Ich bin gespannt, ob dieser neutral die Interviews der Teilnehmer bei der Fahrzeugherausgabe wiedergibt oder zerrissen wird.

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Die Tatsache dass er zum sehr kleinen Kreis von Anwälten gehört, die nicht verlegen sind, einen Richter auch mal anzusaugen, wo es nötig ist. Er ist nicht auf den Mund gefallen!

Stimmt, dummerweise hilft dieses nicht immer.

 

click

 

Besonders hat mir der Begriff "intuitiven Verkehrsverständnis" gefallen.

 

Turbo Rolf haette sich mal von diesem Fachmann vertreten lassen sollen. :lol:

 

 

Bleibt die Frage, wieso man sich als Teilnehmer auch als Teilnehmer zu erkennen geben muss. ;)

 

Weil sie dumm sind.

 

[x] das war einfach

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Wieso sollten sie nicht? Die Teilnehmer waren nicht dabei, etwas verbotenes zu tun, ganz im Gegenteil. Außerdem sieht das an einem sportlichen Auto verdammt gut aus.

 

Übrigens sind die meisten Taxis auch beklebt. Ok stimmt, die sind wirklich dumm...

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Guest Pferdestehler

Ist das nicht einfach, um zu zeigen "hey schaut her, wir gehören zusammen und fahren eine Rallye"? Für mich ist das schon grenzwertig, geht bald in die Richtung Startnummern, die klar eine Teilnahme an einer motorsportlichen Veranstaltung bedeuten und klar die Polizei zur Handlung auffordern. Mit rechtmäßigem Hintergrund. Solche Sachen müssen im öffentlichen Straßenverkehr abgeklebt werden.

 

Ich finde auch nicht korrekt, was da gemacht wurde. Aber ich denke auch nicht, daß es zu keinerlei außergewöhnlichem Fahrverhalten im Verbund gekommen wäre, der andere mehr als normal gefährdet hätte. Nur hätte die Polizei für mein Gefühl darauf warten müssen, bis was passiert.

 

Ich denke auch, der Torpedo Run ist eine harmlose Veranstaltung, verglichen mit der Rumraserei anderen Gruppen durch Wüstenstaaten oder was weiß ich. Hier mußten die Torpedos wohl unter dem schlechten Image anderer Veranstaltungen leiden, so mein Gefühl. Eher ungerechtfertigt.

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Es ändert nichts an der Tatsache dass die Aktion der Polizei erwiesenermassen rechtswidrig war! :kopfschuettel:
Weder der Bericht des Teilnehmers noch die Reaktion des Veranstalters lassen mich zu dem Schluss kommen, dass die Aktion der Polizei "erwiesenermassen" rechtswidrig war. Hier kommentierst Du einfach wieder einmal nach eigenem Gutduenken, was erwiesenermassen nicht immer richtig ist. Die Tatsache, ob die Aktion rechtswidrig war oder nicht, wird aber von anderen Leuten erwiesen werden muessen.... :unsure:
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Stimmt, dummerweise hilft dieses nicht immer.

 

click

 

Besonders hat mir der Begriff "intuitiven Verkehrsverständnis" gefallen.

Dieser Artikel zeigt doch wunderbar die Selbstgefaelligkeit und Arroganz dieses Herrn Bossi auf, der meint, sich ueber andere hinwegsetzen zu koennen, weil er doch ein ach-so-wichtiger Mensch sei.... Ich find's gut, dass ihm der Richter in der passenden Form die Leviten gelesen und den 'highflyer' Bossi mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurueck geholt hat.
Dann gab es Unterricht in Sachen Verkehrsrecht: Mehrmals hätten die Behörden ihn gewarnt und zur Besinnung ermahnt, sein Verhalten im Straßenverkehr zu ändern.
Wer dennoch so argumentiert wie Herr Bossi lebt offensichtlich bereits in einer anderen Welt - jenseits von Gut und Boese.... :kopfschuettel:
Turbo Rolf haette sich mal von diesem Fachmann vertreten lassen sollen. :unsure:
Joh - dann wuerde er jetzt wohl die Besuchsregelungen des oertlichen Gefaengnisses in- und auswendig kennen und sich auf das anstehende Weihnachtspaeckchen von Mutti freuen duerfen..... :D
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Es ändert nichts an der Tatsache dass die Aktion der Polizei erwiesenermassen rechtswidrig war! :kopfschuettel:
Weder der Bericht des Teilnehmers noch die Reaktion des Veranstalters lassen mich zu dem Schluss kommen, dass die Aktion der Polizei "erwiesenermassen" rechtswidrig war. Hier kommentierst Du einfach wieder einmal nach eigenem Gutduenken, was erwiesenermassen nicht immer richtig ist. Die Tatsache, ob die Aktion rechtswidrig war oder nicht, wird aber von anderen Leuten erwiesen werden muessen.... :unsure:

 

Ist dir beim Studium dieses Themas u.U. diese Passage entgangen? :D

 

Mehrere Anwälte sagten uns getrennt voneinander, dass die Aktion der Polizei inkorrekt und die Verhältnimäßigkeit nicht mehr gegeben war.

 

Das Landratsamt Miesbach war informiert, dass wir kein Rennen veranstalten. Wir erhielten gar ein Fax, dass deren Schreiben kein Rechtsverbot darstellen würde. Aber das interessierte das Großaufgebot der Rosenheimer Polizei mit Order von ganz oben nicht und sagte, man hätte uns ein Schreiben zukommen lassen. Solch ein Schreiben erhielten wir aber nie und wir antworteten dem Landratsamt als Absender, das absolut kein Rennen stattfinden würde.

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Ist dir beim Studium dieses Themas u.U. diese Passage entgangen? :kopfschuettel:
Nein, diese Passage ist mir keinesfalls entgangen. Aber es bleibt festzuhalten, dass dieses die Aussage von Betroffenen ist: "Mehrere Anwälte sagten uns getrennt voneinander...." Den weiteren Teil zu kommentieren erspare ich mir, man wird auch nicht so recht schlau daraus, denn was soll das "Wir erhielten gar ein Fax, dass deren Schreiben kein Rechtsverbot darstellen würde." schon heissen? Kurzum, die Rechtswidrigkeit der Aktion muss schon ein Gericht feststellen, um sie als "erwiesenermassen" bezeichnen zu koennen....
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Wieso sollten sie nicht? Die Teilnehmer waren nicht dabei, etwas verbotenes zu tun, ganz im Gegenteil. Außerdem sieht das an einem sportlichen Auto verdammt gut aus.

 

Hmm, was an einem Auto sportlich sein soll, habe ich noch nie verstanden, ist aber auch unwichtig.

 

Liess mal den Text unter Bericht eines Teilnehmers.

 

 

<q>Einzig und allein die Startnummern waren anscheinend nicht erlaubt. Was soll’s dachte ich mir, deswegen wirds doch sicher keine Probleme geben. So also fuhren wir los. Nach ca. 100 Metern hat uns natürlich bereits die Polizei rausgewunken.</q>

 

Wie gesagt, dumm....

 

Übrigens sind die meisten Taxis auch beklebt. Ok stimmt, die sind wirklich dumm...

 

Noe, schlau, die bekommmen dafuer Geld - nennt sich Werbung, sind einige Hundert EUR/Monat.

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Hat sich jemand den Bericht im Bayerischen Fernsehen angeschaut? Ich hab' ihn leider verpasst... :kopfschuettel:

Für alle Nachteulen: Die Widerholung von "quer" kommt um 03.35 Uhr!

 

Die Zusammenfassung von tvtv.de:

 

Reiche Raser: Illegale Autorennen durch Bayern

Sie fahren Porsche, Bugatti oder Lamborghini - und sie wollen es so richtig krachen lassen. Immer öfter liefern sich schwerreiche Rennfreaks illegale Autorennen durch ganz Europa. Wegen fehlender Geschwindigkeitsbegrenzungen ist vor allem Deutschland als Rennstrecke beliebt. Die Polizei spricht von rücksichtslosem Leichtsinn, der anderen Verkehrsteilnehmern das Leben kosten kann. In Bayern haben Beamte jetzt ein paar der PS-starken Luxus-Rennwagen aus dem Verkehr gezogen.

 

 

Zusammenfassung vom Bayerischen Fernsehen

 

[...]

So wurde nun Ende September mit einem Großaufgebot der oberbayerischen Polizei ein illegales Autorennen beendet, noch bevor es überhaupt richtig angefangen hatte. Dabei handelte es sich um das sogenannte "Torpedo Run", das vom Tegernsee aus über Davos und Köln nach Hamburg gestartet werden sollte. Die Teilnehmer hatten sich dazu mit ihren PS-starken Sportwagen im Internet verabredet. Insgesamt zwölf Fahrzeuge stellte die Polizei sicher, die mit entsprechenden Aufklebern als Rennfahrzeuge gekennzeichnet waren. Die Autos wurden auf einer Verwahrstelle eingesperrt und erst nach Ende des offiziellen Rennens wieder an ihre Inhaber ausgehändigt.

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