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Torpedrun 2005


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Hallo liebe kultivierten Schnellfahrer,

 

 

am 17. und 18. September fand auf den deutschen Autobahnen der Torpedo Run statt. Die Route führte uns nach dem Start in Hamburg erst zum Nürburgring, um dort die Nordschleife unter die Räder zu nehmen. Von dort ging es zum Ziel des ersten Tag, dem Dorint Sofitel in Köln. Am zweiten Tag ging es zuerst wieder in den Norden, zum Virtual Aero Flugsimulator in Ahaus und danach zum Ziel nach Berlin.

 

 

Für mich begann der Run schon am Freitag mit dem Flug nach Hamburg. Dank lichterloh fand ich ein ordentliches Hotel in Hamburg und wir fuhren auch gemeinsam zum kleinen Radarforumstreff im Norden. GM lud uns in sein derzeitliches Domizil ein, vielen Dank nochmals dafür und auch Dank an lichterloh dass er mich hin- und her chauffiert hat.

 

Am Samstag begann alles sehr hektisch, die Autos mussten noch mit etlichen Aufklebern versehen werden und einige Teilnehmer hatten zudem noch verschlafen.

Dann waren die Autos endlich fertig und es konnte losgehen.

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Nun zum Verlauf der ersten Etappe: Leider hat sich gleich am Anfang ein größerer Teil der Gruppe verfranzt, viele sind kurz hinter Hamburg auf die A7 anstelle der A1, das hat viel Zeit gekostet. Anfangs sind wir sehr gemütlich mit dem Jaguar im Schlepptau gefahren bis sich endlich der Verkehr gelichtet hat und es keine Limits mehr gab.

So gelang es uns, endlich wieder den Porsche Turbo zu fangen. Als dieser wieder anzog, musste der Jaguar passen, unser Audi konnte jedoch im Rahmen seiner Möglichkeiten sehr gut mit dem 550PS starken Geschoss mithalten. Im weiteren Verlauf der Etappe konnten wir feststellen, dass dieser S4 wohl ein ganz besonderer ist - ein Porsche Carrera 4S ist nur Kanonenfutter, sogar der Carrera 40th Anniversary kann den S4 nicht schlagen!

Gecko (mein Teamkollege und Besitzer des S4) erzählte mir daraufhin, dass der S4 nur 0,5sec langsamer ist als ein Audi RS4. Und das bei der Beschleunigungsmessung von 0-200km/h!

 

Doch nun wieder zur Etappe: Nach Rund 350km war der Tank von beiden Fahrzeugen trocken und es gab die Gelegenheit, kurz mit den Porsche-Fahrern die Taktik zu besprechen. Dies würde jäh unterbrochen - der ehemals führende Ferrari donnerte an der Tanke vorbei - die Pinkelpause musste verschoben werden, "das nette kleine rote Auto" wollten wir fangen.

Auf der Strecke gelang uns das nicht, aber kurz vor Ende der Autobahn erblickten wir den Ferrari wie er gerade zur nächsten Zapfsäule rollte. YES! Wir sind in Führung.

Dann geht es in die Eifel, etliche WoMos und langsame Fahrzeuge. Der Porsche überholt nur recht zögerlich, wir warten, verlieren viel Zeit. Trotzdem muss es doch gereicht haben.

 

Hat es leider nicht, der Veranstalter selbst ist es, der den ersten Etappensieg verbuchen kann. Sein Beifahrer (ein Eifelkenner) nannte ihm eine sehr schnelle Route von der weder wir noch unsere beiden Navigationssysteme wussten.

 

Auf dem Bild nun der Etappensieger, ein Alfa GTV mit einem Novitec Kompressor, 340PS Leistung. Dritter wurde der Porsche, der Ferrari "nur" vierter.

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Nach einem guten Essen in der "Pistenklause" ging es weiter zum Parkplatz an der Nordschleife. Dort erwartet uns erstmal ein riesiger Stau und eine lange Wartezeit. Mehrere schwere Unfälle sorgten für eine 2h andauernde Sperrung der Strecke.

 

So sieht's aus, wenn es "voll" ist:

Übrigens: Der blaue Calibra auf dem Bild machte nur 1h später seinen letzten Turn auf der Nordschleife, dann stand er sehr zerknittert kurz vor Wehrseifen.

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Als die Strecke wieder offen war, gelang es mir, 2 super Runden als Beifahrer in diesem "Audi A4 1.6" zu ergattern.

Der Fahrer ist ein wirklicher Ring-Routinier und das merkt man auch. Ich habe noch nie einen Fahrer erlebt, der diese Strecke so schnell, so ruhig und so perfekt fährt. Vielen Dank nochmal :D

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Die Fahrt nach Köln war sehr eintönig, viel Verkehr und nur selten mal mein geliebtes Verkehrsschild ( :D ).

 

Dafür wurde der Abend umso ereignisreicher. Ein Empfang mit reichlich Champagner sorgte schonmal für die richtige Stimmung, das gute Essen ebenfalls.

Danach ging es (zumindest für einen Teil der Teilnehmer) mit der belgischen Stretch-Limousine zu einem Club in der Kölner Innenstadt, das "Tripple A". Der Club war ganz ordentlich, immerhin viele hübsche Mädels, trotzdem hielt es uns dort nur für 3 Flaschen Champagner und 1 Flasche hochprozentiges. Die Porsche-Fahrer wollten _richtig_ Spass haben, es ging also ins Dollhouse, uns begleiteten noch die Jungs mit dem Jaguar. Über manche Dinge sollte man doch lieber schweigen, es bleibt nur der Dank an Mike und Rachid für den Super-Abend :heul:

 

 

Dementsprechend schwer fiel einigen das Aufstehen am nächsten Morgen, Gecko und ich waren erstaunlicherweise die ersten beim Frühstück. Manche machten sich lieber ohne Frühstück auf den Weg, der Champagner brütete wohl noch etwas im Magen...

 

Dennoch gelang es uns, fast planmäßig in Köln aufzubrechen, allerdings erst nach einem weiteren Fotoshooting unseres exklusiven Teilnehmerfeldes.

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Dann ging es weiter, der Flugsimulator in Ahaus wartete auf uns. Aufgrund starker Kopfschmerzen meines Teamkollegen musste ich die Vmax zurücknehmen und die Gruppe um den Ferrari und den Alfa ziehen lassen, trotzdem sind wir nur weniger Minuten hinter dem großen Feld angekommen.

Zu unserer Überraschung erwarteten uns eine Menge Zuschauer beim Zieleinlauf die unsere Fahrzeuge betrachteten.

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Der Flug im Virtual Aero hat großen Spass gemacht, auch wenn es dazu führte dass der eine oder andere Teilnehmer die Erlebnisse der letzten Nacht nochmal überdenken musste :heul: Ich gehörte jedoch NICHT zu diesen Personen :D

 

Hier noch ein Bild unserer Fahrzeuge in Reih und Glied, ich kann mich daran kaum satt sehen:

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Für die letzte Teilstrecke haben wir uns nun vorgenommen, mal gemeinsam in einer Gruppe zu fahren, dass man wartet und gemeinsam viel Spass hat. Dabei waren der Alfa GTV, der silberne Porsche 40th Anniversary aus Belgien, der Alpina B3 aus Schweden und der Ferrari 360 Modena - und der Audi S4 der wieder sehr gut mithalten konnte.

 

Der verrückteste war ganz offensichtlich der Belgier (siehe Bild), er konnte es sich auch mal leisten, Mitte- und Linksschnarcher durch schnittige Überholmanöver zu erziehen. Meistens schickten wir den auffälligen Ferrari voraus, doch nichtmal der konnte manche penetrante Schleicher vom Rechtsfahrgebot überzeugen.

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Dann ging es wieder auf die Straße, gleiches Tempo wie zuvor. Zwar wollten wir es danach ruhiger angehen lassen, doch das änderte sich schnell. Kaimann dürfte dieses Problem kennen :D:heul:

 

Diese schöne Schnellfahrt wurde knapp eine Tankfüllung später jäh beendet - Vollsperrung der A2 nach einem schweren Unfall.

 

Besorgters Freunde standen auch im Stau und fanden die laute Auspuffanlage des Alfa gar nicht schön... :geil:

Bleibt nur der Hinweis dass dieser Vito KEINEN Partikelfilter hat!

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Kurze Zeit später ging es über den Standstreifen zur nächsten Tankstelle. Dann plötzlich als der Porsche parken will - "knack". Hmm, das klingt nicht gut. Etwas genauer das Auto untersucht und tatsächlich - das Differential ist gebrochen, keine Möglichkeit mehr für den Porsche, den Run fortzusetzen :geil:

 

Nach gerade mal 1,5h kam der gelbe Engel, bestätigte unsere Vermutung und rief den Abschlepper, dieser war nach nur 15min da :heul:

Immerhin - wir konnten die Zeit nutzen um den Porsche von den verfänglichen Aufklebern zu befreien...

 

Übrigens war der Porsche ein wahrer Kilometerfresser, nach nur 14 Monaten standen über 116tkm auf der Uhr :D

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Die lange Wartezeit hat unser Zeitkonto natürlich stark belastet. Erst gegen halb 9 erreichten wir das Meilenwerk in Berlin (geplant war 18-19Uhr) wo schon Kaimann nebst Begleitung und Pferdestehler auf uns warteten.

 

Schön dass ihr dort so lange durchgehalten habt, aber wir konnten unsere belgischen Freunde ja nicht alleine lassen...

 

 

Dann endlich gab es das Abendessen und die Erlebnisse des Runs konnten nochmal ausgiebig bequatscht werden.

 

Tja, und so neigte sich diese Veranstaltung dem Ende und damit auch dieser Bericht, ich hoffe er war nicht zu lang und es hat ein kleinwenig Freude gemacht, ihn zu lesen.

 

 

An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank an unseren Sponsor Bernhard Reichel und meinen Teamkollegen Gecko.

 

Landy

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Wow- schönes Event- die Bilder machen lust auf mehr- besonders auf fahrszenen.

 

 

Allerdings hab ich n paar fragen.

 

1. Stimmt es dass das Startgeld 10k € beträgt?

Fände ich relativ viel für ein eher kleineres event verglichen zu den ganz Großen...

 

2. Wie groß war das Teilnehmerfeld bzw. waren das alle auf den bildern?

 

3. habt ihr euch wirklich an die Verkehrsregeln gehalten? kann mir das irgendwie schwer vorstellen dass da nicht volle kanne gefahren wird...

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Klasse Beschreibung, schöne Bilder! :-)

 

@Landy

 

Ihr hättet ja mit den GrünInnen in dem Vito während des Staus eine kleine Debatte beginnen können:

 

"Du, Dein Vito hat aber keinen Partikelfilter. Das macht mich jetzt aber ganz arg betroffen, Du. Wollen wir das nicht heute Abend in unserer Männergruppe mal gemeinsam besprechen? Mit der Problemkerze inmitten der Ferrari- und Porscheautoburg." :rolleyes:

 

Und dann mit röhrendem Sound ab durch die Mitte nach Autobahnfreigabe ... ;)

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Guest lichterloh

Jo schöne Bilder Landy!

 

Da war das Hotel von Gecko & Co ja tatsächlich sehr zentral gewählt. Und nach deinen Schilderungen habt ihr doch nicht das HHer Nachtleben großzügigst ausgekostet oder?

 

Achja, wann kommt Video?

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750€, finde ich einigemaßen akzeptabel. Wie kommst Du denn auf 10k??? Verwechselung mit Gumball 3000? Oder Ultimate Rallye?

das wiederum finde ich sehr akzeptabel.

 

Mich wundert es nur dass da so wenige fahrzeuge mitmachen- mehr als 10, 15 autos können es kaum gewesen sein den bildern nach- oder?

Und vor allem hat so ein Event den Nachteil wenn es in Dtl. statt findet dass die deutschen Fahrer für die Justiz greifbar sind- anders als bei gumball oder ähnlichem.

Und mit Sponsorenbeschriftung und vollem Ornat rum zu fahren- vielleicht hier und da noch den einen oder anderen klitzekleinen Verkehrsverstoß- ich kenn das humorlose Volk welches sich unsere Ordungshüter schimpft- da ist man sehr schnell mit teilnahme an einem illegalen Autorennen dabei... Auf deutschen straßen wäre es mir da nicht ganz wohl dabei....hattet ihr keinen Polizeikontakt? Is nämlich schwer zu glauben dass nicht irgend ein Grüner oder ein anderer Oberlehrer die Polizei gerufen hat wenn sich autos mit Klebefolien von einer Rally durch den Straßenverkehr arbeiten- siehe die anderen Rallys die sie teilweise durch straßensperren gestoppt haben....

 

Wie ich auf die 10k kam? Ich dachte ich hätte in deren forum was dazu gelesen- offenbar war das doch sehr daneben gegriffen.

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Warum braucht es eigentlich überhaupt diese Nummern großflächig verklebt? Ich meine, sieht ja schick aus und auch die Veranstaltungsaufkleber zwecks "Uniformität", aber wie LoD schon sagt, "illegales Rennen" und dann satt Punkte einfahren kommt irgendwie auch uncool.

 

Genauso gut hätte man jedem Auto einen kleinen Signalgeber verpassen können, um eine eindeutige Zuordnung zu ermöglichen bzw. es gab doch ohnehin kaum baugleiche Modelle, sodass die Zuordnung nicht arg schwer war.

 

Auf jeden Fall etwas unscheinbares, was nicht jedem neidgeplagten Blockwart sofort ins Auge sticht.

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aber wie LoD schon sagt, "illegales Rennen" und dann satt Punkte einfahren kommt irgendwie auch uncool.

Das ist jedenfalls der Grund warum ich jedem nur empfehlen könnte so ein Event ins Ausland zu verlegen....Für die Ausländer mag das klasse sein...Mythos autobahn. Legales :rolleyes: fahren. Für die Deutschen dagege ist es Alltag und wenn man es dann knallen läßt muß man ständig angst vor drakonischen Strafen haben. Und egal auf welche weise man versucht diese zu vermeiden ( ich sag nur Straftat Kennzeichenfälschung als beim cannonball deutsche ihre Nummernschilder mit englischen kennzeichen überklebt haben) - man hat immer Ärger damit. Denn spätestens wenn man gestoppt wird kommts raus und dann kriegt man richtig dick die Hucke voll...

Der Gumball ist um Welten teurer, versnobbter und steckt zu einem großen Prozentsatz voll unfähiger Fahrer- aber die Sache hat einfach einen Vorteil: Auf Routen wie Frankreich- Spanien Marocco herrscht Chancengleichheit- auch für Deutsche...

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Schweiz, das wärs :rolleyes:

 

MfG.

 

hartmut

Ich weiß nicht obs in der Schweiz möglich ist ausländischen Bürgern als Sicherheitsleistung das auto vorläufig sicher zu stellen- wenn nicht wärs doch mal ne nette abwechslung dort jeden Starenkasten von Grenze bis Grenze auslösen zu lassen- nur damit sich die dortige Verkehrsüberwachungsgestapo mal richtig ärgern kann.....

Potentielle sofort kassierbare Geldstraßen stellen ja für fahrer in der gumball- größenordnung- kein hinderniss dar...

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@Lord of Doom

 

 

Also - der ursprüngliche Betrag von 10k ist schon richtig, da war aber noch die große Variante mit einem einwöchigen Event geplant. Für das Wochenende zahlte man 750€ je Team, dazu kommen eben noch An- und Abreise sowie Spritkosten.

 

Auf den Bildern müsste ich eigentlich alle Teilnehmer mal erwischt haben, größer war das Starterfeld nicht. Es war der erste Event dieser Veranstaltung und man hatte nur eine kurze Zeit die Teilnehmer zu aquirieren. Es waren zwar einige Teilnehmer am großen Run interessiert, wollten dann aber nicht die weite Anreise für nur ein Wochenende auf sich nehmen. So blieb es beim familiären Starterfeld.

Ich fand das trotzdem gut, wir hatten ständig das Vergnügen in unmittelbarer Nähe zu anderen Fahrern zu sein und es wurde auf der Bahn nie langweilig.

 

 

Wegen Polizei usw: Es ging schon "gut" los, schon als wie die Aufkleber am Auto anbrachten kamen zwei Polizisten aus Hamburg und wollten wissen was wir den vor haben. In der Nacht hat sich wohl irgendjemand bei denen gemeldet, dass wir ein Rennen "durch Hamburg" geplant hätten.

Wir erklärten den Herren ganz sachlich worum es uns geht und nach einer kurzen Besprechung mit dem Veranstalter verließen uns die Herren wieder. Alles in allem war die Begegnung ganz nett.

 

Vorteilhaft war sich, dass zu diesem Zeitpunkt noch keine Startnummer auf dem Auto prangte.

 

 

Unterwegs gab es _nie_ Ärger mit der Polizei. Lag natürlich auch daran dass eigentlich alle Teilnehmer um die 20+ fuhren, selten mal mit kurzen Sprints mehr, aber alles im Rahmen. Von daher war es auch kein Problem für uns dass die komplette Verantaltung in Deutschland stattfand.

Im eigenen Auto würde ich das vielleicht etwas andershandhaben, aber das kommt ja erst nächstes Jahr... :rolleyes::D;)

 

 

@lichterloh

 

Nein, in Hamburg war es sehr stressig, es sind immer wieder neue Teilnehmer hinzugekommen und man wollte doch etwas früher ins Bett. Dafür war ja Köln ein großer Spass :30:

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@landy: hm. Nett :D

 

sehr gesittet hört sich das Ganze an! Und wenn es dort zu keinen Exzessen wie "mit 170 durch hamburg downtown" oder "mit 270 über den Standstreifen" kam dann verstehe ich auch warum ihr keine gesteigerten Probleme mit der Polizei hattet. Aber wie du richtig sagst- hätte mit Startnummern evtl schon anders aussehen können zum falschen Zeitpunkt. :rolleyes:

Ich denke es ist wichtig dass sich die Teilnehmer dann halbwegs gesittet aufführen...denn wenn es dann die Ausländer krachen lassen steigt das Risiko auch für dich....

 

Ich schreib dir mal ne PN- mir fällt da gerade noch was ein. ;)

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Ich denke es ist wichtig dass sich die Teilnehmer dann halbwegs gesittet aufführen...

 

Exakt so ist es. Deshalb heißt es ja auch Torpedo RUN und nicht Race :rolleyes: Das Verhalten aller Teilnehmer war so, wie ich es mir vor dem Run gewünscht hatte.

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Weitere Bilder:

http://www.redcathedral.be/sixthgear/torpedorun2005/torpedorun/images/50917-torpedo0080.jpg

 

http://www.redcathedral.be/sixthgear/torpedorun2005/torpedorun/images/50917-torpedo0077.jpg

 

http://www.redcathedral.be/sixthgear/torpedorun2005/torpedorun/images/50918_torpedo0030.jpg

 

 

Das sind Auszüge aus zwei Galerien bei Sixth Gear, die Internet-Plattform der belgischen Teams.

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  • 7 months later...
Guest Landy

So, wie schonmal angedeutet findet 2006 die zweite Auflage des Runs statt.

 

Diesmal wird alles etwas größer und internationaler. Es werden 4 Länder durchquert (Deutschland, Österreich, Italien und die Schweiz) und die Rundfahrt dauert einen Tag länger. Wie auch im letzten Jahr wird den Teilnehmern ständig etwas geboten, an jedem Checkpoint sind Events und Abends gibt es tolle Partys.

 

Highlight in diesem Jahr ist die Teststrecke in Papenburg. Dort kann sowohl das High-Speed-Oval als auch der Nachbau des kleinen Hockenheimrings befahren werden.

 

Der Start ist in München, das Finale findet in Hamburg statt.

 

Mehr Infos auch unter www.torpedorun.de

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  • 4 months later...

@Landy: Freut mich erstmal das du nicht selber betroffen bist. :unsure:

Im hier vorliegenden Fall sehe ich für die Betroffenen keine großen Chancen vor Gericht. Die Maßnahme ist vom Bayr. Polizeiaufgabengesetz gedeckt (Art. 11 i.V.m. Art 25 PAG) und auf den ersten Blick auch Verhältnismäßig. IMHO no Chance, insbesonders da die Fahrzeuge ja durch die Aufkleber eindeutig als Teilnehmer zu identifizieren waren.

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Was besagt dieser Paragraph? Ich bezweifle, dass dies verhältnismäßig ist. Der Run fand bereits im letzten Jahr statt, auch damals war die Polizei beim Start vor Ort, nichts wurde beanstandet und auch während dem Run passierte rein gar nichts.

 

Es kann nicht sein, dass beliebigen Personen die Autos entzogen werden, nur weil sie ein paar Aufkleber an ihren Autos haben...

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Die ver=§%/§%" Cops hätten lieber mal den ganzen Thread lesen sollen. Ich habe jedes mal betont, dass es sich bei dieser Veranstaltung NICHT um ein Rennen handelt und dass alle Teilnehmer sich an die Limits gehalten haben. Es gibt keinen Grund, diesen Run zu sprengen.

 

Also ICH als Teilnehmer, dessen Auto beschlagnahmt wurde, würde die zuständige Polizei verklagen. Zumindest die Startgebühr und eine kleine Entschädigung sollte drin sein!

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@landy: in Art. 11 stehen im Wesentlichen die allg. Voraussetzungen für das Tätigwerden der Polizei, Art. 25 beinhaltet die konkrete Maßnahme, hier Sicherstellung zur Gefahrenabwehr.

 

Zum Thema Verhältnismäßigkeit: Ich hab keine Lust mir jetzt ne umfassende SV-Prüfung anzutun :unsure:

Aufgrund meiner Praxiserfahrung im Polizeirecht würde es mich hier sehr wundern wenn die Maßnahme einer gerichtl. Prüfung nicht standhalten würde.

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Das würde mich auch wundern. Was nicht passt, wird eben passend gemacht! :unsure:

Das Motorsportveranstaltungen genehmigungspflichtig sind weiß jeder Kaninchenzüchterverein.

 

Lag eine Genehmigung vor, dann besteht kein Grund zum Einschreiten, lag sie nicht vor, muss eingeschritten werden. Sowieso bei gewerblichen Veranstaltungen.

 

Ist aber mal wieder typisch, erst wird mal der Schwarze Peter an die :huh: überreicht, statt mal bei dem Veranstalter nachzufragen. Der hat dafür Geld kassiert und wohl seine Hausaufgaben nicht gemacht.

 

MfG.

 

hartmut

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