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Opel Easytronic Halbautomatisches Getriebe


Guest Pferdestehler

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Guest Pferdestehler

Seit gestern habe ich einen Mietwagen eines Opel-Autohauses, da mein Speedy dort zu ein paar Garantiereparaturen steht. Es handelt sich hierbei um einen nagelneuen (1200km) Opel Corsa 1.2 mit 59kW und Easytronic Halbautomatik. Da wir seit rund 2 Wochen nun bereits einen vergleichbaren VW Polo 1.4 mit 55kW und Vollautomatik besitzen, ist dieser Mietwagen für mich gleich im Sinne eines Markenvergleiches doppelt interessant.

 

Allgemeine persönliche und damit subjektive Einschätzungen:

 

Lenkung

Corsa: ab Landstraßengeschwindigkeit empfunden schwammig, ich muss andauernd korrigeren, auch wenn die Straße einfach nur geradeaus geht.

Polo: der Wagen läuft einfach, man könnte das Lenkrad auf gerade Straße eigentlich auch komplett loslassen.

 

Bremsen

Corsa: bei starker Verzögerung eiert die Vorderachse recht unpräzise in verschiedene Richtungen. Ob das mit dem halbautomatischen Getriebe zusammenhängt? Ich vermute es irgendwie.

Polo: keine Auffälligkeit, bremst ganz normal "geradeaus".

 

Motor

Corsa: OK, genau das, was man von einem 1.2-Liter-Motörchen erwartet, in der Stadt spritzig, außerort wird es langweilig. Verbrauch etwa 7.5 Liter im Gemischtbetrieb. Eurosuper.

Polo: OK, wie beim Corsa, allerdings mit dem negativen Aspekt, daß er sich beim Beschleunigen ziemlich "hart" anhört, fast wie ein klopfender Diesel. Klingt ungesund, ist es aber wohl nicht. Ist aber nur leise zu vernehmen, gut gedämmt ist er. Verbrauch etwa 8.5 Liter im Gemischtbetrieb, knapp 10 Liter innerstädtisch. Normalbenzin.

 

Bedienung

Corsa: für Fahrfunktionen alles ohne Mängel, aber bei dem Tastenunsinn in der Mittelkonsole für Radio/CD/Klima/Bordcomputer hört der Spaß absolut auf. Ist in meinen Augen eine Frechheit und hochgradig gefährlich, sich während der Fahrt ohne Handbuch damit zu beschäftigen.

Polo: Alles sauber strukturiert und übersichtlich. Vielleicht etwas langweiliger als im Corsa, aber eben auch ohne irgendwelche Vorkenntnisse quasi blind zu bedienen.

 

Getriebe

Corsa: SCHEISSE!!! Mag hart klingen, ist auch so gemeint. So einen Müll habe ich noch nie gefahren. Etwa eine Sekunde Schaltpause mit vollständigem Abriss der Motorkraft zwischen allen Gängen. Führt zu intensiven Schüttelaktionen im Fahrzeug, wenn man auch nur etwas stärker als zeitlupenartig beschleunigt. Nee, solch ein Getriebe würde ich nicht einmal geschenkt nehmen.

Polo: Eine gute alte Viergangautomatik mit hydrodynamischem Drehmomentwandler. Schaltet sanft und nahezu ohne merklichen Übergang. Man hört nur, daß geschaltet wird.

 

Fazit:

Mit dem Corsa-Getriebe möchte ich nicht leben müssen. Alles andere mag rein subjektiv sein, das Getriebe ist meiner Meinung nach schlicht Müll.

 

Hat sonst schon jemand ähnliche Erfahrungen mit dieser "Easytronic" sammeln können?

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Die Easytronic hört sich ganz nach meiner Smart-Halbautomatik an oder ?

 

Ich habe mich mittlerweile daran gewöhnt. Wobei ich sagen muss, dass ich ja die Möglichkeit habe, auch auf Vollautomatik stellen zu können. Das Schütteln ist zwar immer noch da, es lässt sich aber durch regelmäßiges Regulieren des Kupplungsaktuators im Minimum-Bereich halten. Es ist natürlich kein Vergleich zu größeren Fahrzeugen, wo das Schalten der Automatik fast unbemerkt geschieht.

 

Der Grund, warum ich immer auf Vollautomatik stelle ist der, das es mich nervt, jeden einzelnen Gang zurück schalten zu müssen. :unsure:

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Die Verbräuche sind für Kleinwagen aber unter aller Sau, wenn ich es mal sagen darf. 8,5 Liter

 

Selbst mein Pkw mit 85 kw und Baujahr 1997 mit rund 1,4 Tonnen Leergewicht braucht nur rund 8,7 Liter im Durchschnitt. Der höchste Verbrauch waren 10,7, da bin ich aber auch mit 180-200 über die Autobahn gefahren.

 

Kein Wunder wenn die CO2-Werte bemängelt werden.

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Guest Pferdestehler

Im Stoßverkehr in der Innenstadt. Halte ich nicht für dramatisch. Als Schaltwagen wäre er aber sicher um mindestens einen Liter sparsamer.

 

Man sollte aber nicht aus den Augen verlieren, daß ein vom Gewicht her durchaus sogar noch 100kg leichterer Golf 2 vor 15 Jahren mit 70-75PS noch erkennbar mehr verbraucht hat.

 

Mir ist es aber eigentlich egal, alles unter 10 Liter ist vertretbar für mich.

 

Und als Euro-4-Benziner ist alles plaketti. Ich kaufe nach der dämlichen Fahrverbotsdiskussion keinen Diesel mehr, wenn es vermeidbar ist. :unsure:

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Guest NiliQB

Hm, ich habe ja auch die Halbautomatik im smart, man merkt natürlich einen Unterschied zu einem "echten" Automatikgetriebe, aber so lange, wie von Dir im Opel beschrieben, sind die Schaltpausen auf keinen Fall. Man kann sowohl mit dem "Vollautomatikmodus" als auch mit der Joystick-Schalterei ganz gut leben, wobei ich meistens mit dem Joystick hochschalte (da schaltet mir die smart-Automatik gelegentlich zu spät hoch, ich habe es lieber leise, ruhig und sparsam) und dann auf Automatik wechsle. Das manuelle runtertippen jedes Ganges nervt mich nämlich auch ganz schön, wie weiter oben schon von Herzi bemerkt.

 

Was mir etwas hoch vorkommt, ist der Verbrauch der beiden "Testwagen". Ich hatte zwar den Corsa damals als 1,0-Liter mit nur 40 KW, aber ich kam in der Stadt mit 5 Litern aus - sind 50% Mehrverbrauch wirklich normal?

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Guest Pferdestehler

Och, ich hatte auch einen Polo-Schaltwagen mit 64kW im gemischten Innenstadt- und Autobahnbetrieb auf exakt 10.0 l/100km getrieben, Teststrecke rund 200km. Scheint ganz normal zu sein. :unsure:

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Die Verbräuche sind für Kleinwagen aber unter aller Sau, wenn ich es mal sagen darf. 8,5 Liter

Das sehe ich auch so. Ein Kleinwagen muss eigentlich unter 5 Liter liegen. 8,5 Liter schafft man ja mittlerweile mit jedem Mittel- bis Oberklasseauto.

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Die Verbräuche sind für Kleinwagen aber unter aller Sau, wenn ich es mal sagen darf. 8,5 Liter

Das sehe ich auch so. Ein Kleinwagen muss eigentlich unter 5 Liter liegen. 8,5 Liter schafft man ja mittlerweile mit jedem Mittel- bis Oberklasseauto.

Naja, man muss schon zwischen Diesel und Benziner unterscheiden. Eine Benziner-Oberklasse kannst du wohl kaum mit 8.5l fahren.

Aber es stimmt schon, bei gemischtem, zügigem Fahrbetrieb verbraucht der Fiat Panda (1.2, 60PS) auch rund 7,5l, finde ich auch recht viel für nen Kleinwagen.

 

Aber das liegt wohl an meiner Fahrweise, meine Mutter fähr ihn mit gut 1l/100km weniger.

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Die Angabe "Stadtverkehr" ist natürlich nicht besonders aussagekräftig. Nachts bei grüner Welle lässt sich problemlos ein Verbrauch von unter 5 Litern bewerkstelligen, im echten Stop-And-Go-Verkehr kann es leicht über 10 Liter gehen.

 

Das Problem ist halt, dass der Motor an der Ampel weiterläuft und während dieser Zeit unendlich viel Kraftstoff pro Kilometer verbraucht. VW hatte mal einen Golf "Eco" im Programm, bei dem an der Ampel der Motor ausging und beim Drücken der Kupplung wieder an. Das ist eine sehr effektive Methode, um den Durchschnittsverbrauch zu senken. Dafür werden andere Bauteile stark in Mitleidenschaft gezogen.

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Guest Pferdestehler

Unendlich viel Kraftstoff ist ja doch maßlos übertrieben. Im Leerlauf laufen bei diesen Motoren pro Stunde deutlich weniger als 800ml durch die Einspritzdüsen.

 

Ist das "unendlich"??? :unsure:

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unendlich viel Kraftstoff pro Kilometer

 

 

Unendlich viel Kraftstoff ist ja doch maßlos übertrieben. Im Leerlauf laufen bei diesen Motoren pro Stunde deutlich weniger als 800ml durch die Einspritzdüsen.

 

Ist das "unendlich"??? :120:

 

:unsure:

 

800 ml / 0 km = unendlich

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Man sollte aber nicht aus den Augen verlieren, daß ein vom Gewicht her durchaus sogar noch 100kg leichterer Golf 2 vor 15 Jahren mit 70-75PS noch erkennbar mehr verbraucht hat.

Das waren allerdings auch noch Vergaser. Mit meinem Golf 2 1.8 L 90 PS (Einspritzer, Monojetronic) lag ich pro Tankfüllung im Schnitt bei 7,5 L, sicherlich auch wegen des spritsparenden E-Gang. Überwiegend Landstrasse, aber relativ sportlich gefahren.

 

Diese übertrieben niedrigen Hubräume (ohne Aufladung) bringen meiner Meinung nach nicht viel hinsichtlich vom Verbrauch. Es fehlt einfach Drehmoment untenrum, und die Kiste wird gedreht, weil sonst nichts vorwärts geht. Der 1.2 Corsa hat max. 110 Nm bei 4000 1/min, die hatte mein Golf schon bei 1000 1/min!

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Guest Pferdestehler

Ich hatte den 1.8er mit der K-Jetronic, also der Vorläufer. In der Stadt so mit 9-11 Litern mußte man da schon leben. Aber man sollte sich hüten, überhaupt Werte miteinander zu vergleichen. Dein Stadtverkehr muß nicht mein Stadtverkehr sein. Ich habe nachts auch einen Corrado VR6 mit mehr als 200PS bei 2.9 Litern Hubraum bei 5 Litern bewegen können. Grüne Welle und angestrengt das Gaspedal bei 50km/h fixieren. Stadtverkehr. Ein Polo mit 1.4 Litern Hubraum, 75PS und dann gemischter Staubetrieb bei halbwegs nervösem Vorankommen auf Stadtautobahn und Haupt- und Nebenstraßen mit etwa 20km/h Durchschnittsgeschwindigkeit und alle paar Meter eine rote Ampel und schon ist man locker bei 10 Litern. Stadtverkehr. Und nun?

 

Nochmal zum Thema Abschalten an der Ampel. Nehmen wir mal einen Verbrauch von 600ml/h an. Das sind pro Minute 10ml Benzin. Irgendwann vor nicht allzu langer Zeit wurde mal behauptet (ich glaube sogar vom ADAC), daß ab 20 Sekunden Stillstehen das Abschalten lohnend sei. Aha. Macht 3-4ml Benzinersparnis. Was bleibt davon übrig?

- Startvorgang dürfte mehr Sprit verbrauchen als normaler Leerlauf. Wieviel?

- Einmal beim restlichen Fahren kurz unnötig am Gas gewackelt und schon ist aller Vorteil wieder verspielt. Merkt man nur nicht. Früher bei Vergasern gab es dafür eine Beschleunigungsanreicherung. Das war eine kleine Kolbenpumpe mit ein paar Millilitern Inhalt, die wurde bei Durchdrücken des Gaspedals in die Schwimmerkammer entleert. Erklärt sinnbildlich gut, daß ein Wackeln am Gas viel kontraproduktiver sein muß als das Anlassen des Motors im Leerlauf an der Ampel.

 

Ich merke das übrigens auch mit meinem TDI: mit gleicher Durchschnittsgeschwindigkeit (sagen wir mal 120km/h) eine Bundesstraße langfahren, einmal ruhig, auf Stillstand des Gaspedals bedacht (Cruise Control), und einmal nervös, immer wieder mit dem Gas arbeitend, mal etwas mehr drücken, dann wieder wegnehmen. Im ersten Fall fahre ich mindestens einen Liter sparsamer als im zweiten Fall. Das habe ich selbst getestet.

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Nehmen wir an, dass ein Motor 600 ml in der Stunde verbraucht, obwohl es nach meinen Informationen mehr ist. Jetzt fahren wir eine Stunde durch die Stadt, die Durchschnittsgeschwindigkeit liegt bei 20 km/h. Die Hälfte der Zeit stehen wir sinnlos vor Ampeln herum. Der Motor braucht also 300 ml Benzin, nur um im Leerlauf gehalten zu werden. In diesem Fall hat sich der Durchschnittsverbrauch schon um 1,5 Liter auf 100 km erhöht. Bei einem größeren Motor erhöht sich der Verbrauch nochmals. Bei einem kalten Motor wird noch deutlich mehr Benzin eingespritzt um ihn auf Temperatur zu bringen. Das Zuschalten der Klimaanlage treibt den Verbrauch erneut in die Höhe.

 

Das "Wackeln am Gas" bringt bei heutigen Motoren auch keine große Änderung mehr. Abhängig von der Drehzahl kann nur eine bestimmte Menge Sprit verbrannt werden. Diese wird vom Motorsteuergerät berechnet. Wenn nur 10 Liter pro Stunde umgesetzt werden könnnen, wird auch nicht mehr eingespritzt. Unabhängig davon, wie weit man das Gaspedal durchtritt.

 

Zum ruhigen Fahren auf der Bundesstraße:

 

Ich habe mit meinem TDI, der ein Schaltgetriebe hat, die genau gegenteiligen Erfahrungen gemacht. Im sechsten Gang von 110 km/h auf 130 km/h beschleunigen und sich wieder auf 110 km/ zurückfallen lassen ist sparsamer als konstant mit 120 km/h zu fahren. Ein Automatikfahrzeug wird bei dieser Fahrweise wahrscheinlich immer ein oder zwei Gänge zurückschalten. Deshalb kann man das nicht vergleichen.

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Man kann zumindest sagen, dass sich Dein Sechszylinder-Automatik mit Allrad-Antrieb anders verhält als mein Vierzylinder-Handschalter mit Frontantrieb. Zumindest zum Zeitpunkt und am Ort der Experimente.

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Dann wache mal auf. Das ist Realität.

 

Die geschönten Werksangaben halten nämlich zuallermeist der Realität nicht stand.

Tja - und das ist doch nun mal schlimm..... :unsure: Da haben doch die Entwickler offensichtlich lange gepennt, denn ich bin mir sicher, dass man diese recht hohen Verbraeuche erheblich reduzieren kann.

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Da haben doch die Entwickler offensichtlich lange gepennt, ...

Nicht die Entwickler, Harry,

die Verkehrtplaner und natürlich die jeweiligen Fahrer.

Mein derzeitiges Auto hat den gleichen Basismotor wie das Vorgängermodell.

Damals war das ein gutbürgerlicher Saugdiesel mit 60 PS, heute ein Common-Rail-Turbodiesel plus Ladeluftkühler mit 90 PS.

Der alte (den man eigentlich nur mit Vollgas vernünftig bewegen konnte :120: ) hat immer um die 8-9 l/100 km geschluckt;

der neue ist über Land problemlos mit 5-6 l zu fahren, auf Strecken mit reichlich künstlichen Hindernissen werden das schon mal über 7 :unsure: , voll ausgelastet über die BAB getreten nimmt er sich gut 10... http://cosgan.de/images/midi/frech/a050.gif

 

lg

c.s.

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Das könnte bei Kleinwagen auch daran liegen, dass man gerne dazu neigt sie etwas zu treten, um überhaupt Leistung zu bekommen. Ich fahre bei meinem Fiesta jeden Gang bis 3000 U/min aus. Ich könnte zwar auch bei 2000 schon hochschalten. Aber dann brauch ich ne halbe Stunde bis ich auf 100 bin.

Wenn man ihn sparend fährt reichen 6 Liter locker aus. Ich brauche fast 8.

Aber man will eben auch ankommen :unsure:

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Aber man will eben auch ankommen :unsure:

Flott zu beschleunigen ist ja gar nicht so arg verbrauchsintensiv, Bill :D

Mein Eindruck ist, daß weitaus mehr Sprit von jenen sinnlos verballert wird, die angesichts absehbar nötiger Temporeduzierung wie Elefantenrennen, Ortsschild oder Tempolimit nicht ausrollen läßt, sondern bis zur letzten Sekunde auf dem Gas bleibt und dann umso heftiger bremsen muß...

Und auch da, wo ein echter Zeitgewinn dabei herausspringt, ist es (wie beim Mehrverbrauch durch Automatik) eine individuelle Entscheidung:

Ist der Gewinn an Zeit bzw. Komfort die höheren Kosten wert; ja oder nein? :120:

 

lg

c.s.

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Die Verbräuche sind für Kleinwagen aber unter aller Sau, wenn ich es mal sagen darf. 8,5 Liter

 

Das finde ich auch. Meine Frau hatte zuerst den 6N-Polo, als 1.0er mit 50 PS und Null-Ausstattung. Der war eigentlich recht sparsam. Nachdem ihn aber einer an der Seite unsanft berührt hat, hat uns unser Freund und Mechaniker eingeredet, die Kiste rasch los zu werden. War im Nachhinein betrachtet ein Fehler, wäre besser gewesen die Karre zu fahren bis sie durch ist.

 

Dann kam der 9N-Polo, als 1.2er mit 64 PS. Klar, ganz toll mit Climatronic und für die Damen mit Sitzheizung. War aber, sicher auch bedingt durch die serienmäßigen 205er Puschen, lahmer als der Alte und wurde nur getreten. Auch wenn man es nicht vergleichen darf: Mein Passat TDI fährt günstiger als es der Polo tat.

Nun haben wir ihn letztes Jahr mit 21000 km drauf viel zu billig hergegeben, da wir ein Auto mit 2 to. Anhängelast gebraucht haben. Wäre vielleicht was für Dich gewesen, PS? Das Zugfahrzeug ist jetzt ein 2006er Vito 111 CDI, mal sehen wie der auf Dauer läuft, der Ruf ist ja nicht so besonders.

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Dann kam der 9N-Polo, als 1.2er mit 64 PS. Klar, ganz toll mit Climatronic und für die Damen mit Sitzheizung. War aber, sicher auch bedingt durch die serienmäßigen 205er Puschen,

Mit 115 PS im Golf merke ich den Umstieg von 195er auf 205er Sommerreifen schon deutlich, auch die eingeschaltete Klimaanlage bringt einen spürbaren Leistungsverlust. Bei 64 PS stelle ich mir das grausam vor.

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Mit 115 PS im Golf merke ich den Umstieg von 195er auf 205er Sommerreifen schon deutlich, auch die eingeschaltete Klimaanlage bringt einen spürbaren Leistungsverlust. Bei 64 PS stelle ich mir das grausam vor.

 

Letzte Woche habe ich auch bei meinem Golf von 205 Winterreifen auf 225 Sommereifen gewechselt. Ich habe trotz leidlich akzeptabler Motorleistung von 250 PS auch sofort gemerkt, dass Lenken und Beschleunigen etwas schwergängiger geworden sind. Vermutlich liegt es neben der größeren Auflagefläche auch an der größeren Masse der Sommerräder. Mal gespannt, wie sich der Verbrauch entwickelt.

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Guest NiliQB
Dann wache mal auf. Das ist Realität.

 

Die geschönten Werksangaben halten nämlich zuallermeist der Realität nicht stand.

 

Das ist sicher richtig. Aber so hohe Unterschiede sind mir bislang gottlob erspart geblieben. Derzeit liege ich bei 5,2 - 5,5 Liter / 100 km statt vom Hersteller vermuteten 4,9. Aber zwei oder noch mehr Liter (auf Dauer, wohlgemerkt, einzelne Tankungen können mal aus der Reihe fallen) über der Angabe hatte ich noch nie.

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Aber siehste mal, Du hast die Erfahrungen, ich andere. Und das will man dann vergleichen? :rolleyes:

Das Intervallfahren ist definitiv einen Tick sparsamer als das Konstantfahren. Also Vollgas beschleunigen, mit Schubabschaltung und 0,0 Liter Verbrauch rollen lassen und wieder von vorne. Aber außer Extremsportlern hält das keiner durch und dein Hintermann wird in der Pfanne verrückt.

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[Das Intervallfahren ist definitiv einen Tick sparsamer als das Konstantfahren. Also Vollgas beschleunigen, mit Schubabschaltung und 0,0 Liter Verbrauch rollen lassen und wieder von vorne. Aber außer Extremsportlern hält das keiner durch und dein Hintermann wird in der Pfanne verrückt.

 

Bei mir funktioniert das wohl nicht. Ab einer gewissen Mindestdrehzahl (wahrscheinlich so um 1500 u/min) fängt das Motormanagement beim Ausrollen lassen wieder an Kraftstoff einzuspritzen. Woran es liegt weiss ich nicht, möglicherweise meldet ein Steuergerät "Bordspannung reicht nicht aus", also wird munter eingespritzt. Übrigens verbraucht mein Golf bei eingeschalteter Climatronic ca. 1,2 l im Leerlauf, ohne nur 0,7 l.

Übrigens tanke ich nur "Super", warum VW für meinen 1,6 liter Motor "Super plus" empfiehlt ist mir ein Rätsel. Mit 95er Sprit verbrauche ich auch nicht mehr.

 

Gruss

Spritsparer

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Mit Bordcomputer und Momentanverbrauchsanzeige kann man das schön üben.

Unter ca. 1000 Umdrehungen wird immer Benzin eingespritzt, damit die Drehzahl nicht unter die Leerlaufdrehzahl absinkt.

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