juschi 39 Posted September 28, 2017 Report Share Posted September 28, 2017 Typisch Deutsch: Anstatt einen Schritt zur Seite zu gehen, bleibt man stur stehen, schließlich ist man ja im Recht. https://www.ovb-online.de/rosenheim/kradfahrer-faehrt-polizisten-8724833.html Zu toppen wäre so eine Meldung nur von einer Headline wie "Kradfahrer versucht 40-Tonner zu maßregeln und tut sich dabei weh" Wer von solchen Aktionen etwas hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Quote Link to post Share on other sites
rth 515 Posted September 28, 2017 Report Share Posted September 28, 2017 @Juschi, stimmt, man muss halt nur draufhalten der wird schon Platz machen. Und anschließend Nein, natürlich bin ich nicht gefahren. Gute Besserung dem Beamten. 2 Quote Link to post Share on other sites
QTreiberin 807 Posted September 28, 2017 Report Share Posted September 28, 2017 Ich hoffe den Motorradfahrer kriegen sie ordentlich an den Ar***... auch von mir gute Besserung an den Beamten! @juschi, war klar das von jemandem wie Dir so etwas kommt.... mal sehen wann Du wieder zu greinen anfängst, dass es doch nur ein "bisschen provokativ" gemeint war... 1 Quote Link to post Share on other sites
wolle63 115 Posted September 28, 2017 Report Share Posted September 28, 2017 Geht ja gleich gut los hier....... Wo steht denn, dass der Beamte absichtlich/vorsätzlich angefahren wurde?Zitat: "Der herannahende Kradfahrer bemerkte den Polizisten offenbar zu spät....."In diesem Fall würde ich deshalb weder den Kradfahrer (voreilig) verurteilen noch den pauschal in Schutz nehmen.Eigentlich sieht man (genauer: sollte man sehen), ob der Delinquent Anstalten macht, anzuhalten oder nicht. Schon aus Gründen des Selbstschutzes, sollte man im letzteren Fall doch bei Seite gehen.So, weitermachen! GrüßeWolle 1 Quote Link to post Share on other sites
juschi 39 Posted September 28, 2017 Author Report Share Posted September 28, 2017 Wo steht denn, dass der Beamte absichtlich/vorsätzlich angefahren wurde? Das steht natürlich nirgends. Vielmehr steht dort "Der herannahende Kradfahrer bemerkte den Polizisten offenbar zu spät....."Da man davon ausgehen kann, dass die beteiligten Polizisten bei der Veröffentlichung der Pressmitteilung ein nicht unerhebliches Wörtchen mitzureden hatten, bzw. vielmehr sie als Einzige das Wort dabei hatten, kann man wohl davon ausgehen, dass es so war, wie geschrieben."rth" und "Qtreiberin" dichten hier im Widerspruch zum Artikel lauter absurde Sachen hinzu, die jeglicher Grundlage entbehren. Eingeschränktes oder selektives Wahrnehmungsvermögen vielleicht? MPU!!!111 Quote Link to post Share on other sites
QTreiberin 807 Posted September 28, 2017 Report Share Posted September 28, 2017 vielleicht? MPU!!!111 Nachdem was Du hier in letzter Zeit ablässt halte ich das für eine gute Idee.Ich befürchte nur, dass Du mit Pauken und Trompeten durchrasseln wirst. 1 Quote Link to post Share on other sites
rth 515 Posted September 28, 2017 Report Share Posted September 28, 2017 @Juschi, für mich geht es weniger um die Verantwortung des Motorradfahrer als um dein Eingangsposting: Typisch deutsch... Quote Link to post Share on other sites
Bluey 1,728 Posted September 28, 2017 Report Share Posted September 28, 2017 Geht ja gleich gut los hier....... Na komm, nicht wegen jedem Querschuß meckern. Wo steht denn, dass der Beamte absichtlich/vorsätzlich angefahren wurde?Zitat: "Der herannahende Kradfahrer bemerkte den Polizisten offenbar zu spät....."Stimmt. Steht nirgendwo. Wird er wohl auch kaum zugegeben haben. Ich glaube auch nicht, daß er ihn absichtlich angefahren haben wird. Vielmehr denke ich, daß er bewußt drauf zugehalten hat, um den Beamten letztendlich doch dazu zu bewegen bzw. zu zwingen, an die Seite zu gehen. Denn daß er ihn nicht bemerkt haben will, glaubst Du doch selbst nicht, oder?! In diesem Fall würde ich deshalb weder den Kradfahrer (voreilig) verurteilen noch den pauschal in Schutz nehmen.Ich habe selbst schon einschlägige Erfahrungen sammeln dürfen. Danach würde ich den Kradfahrer zu 99 % verurteilen. Eigentlich sieht man (genauer: sollte man sehen), ob der Delinquent Anstalten macht, anzuhalten oder nicht. Schon aus Gründen des Selbstschutzes, sollte man im letzteren Fall doch bei Seite gehen.Sollte man sehen, sieht man aber nicht immer bzw. nicht unbedingt rechtzeitig. Mancheiner verzögert auch erst und reißt kurz vorher den Hahn auf. Da kann ich mich an ein Erlebnis erinnern, wo genau solches geschah und ich gar keine Möglichkeit mehr hatte auszuweichen oder an die Seite zu gehen. Ich bin daher stehen geblieben und hatte Glück, daß der Kradfahrer hauchdünn an mir vorbei gedüst ist. Da man davon ausgehen kann, dass die beteiligten Polizisten bei der Veröffentlichung der Pressmitteilung ein nicht unerhebliches Wörtchen mitzureden hatten, bzw. vielmehr sie als Einzige das Wort dabei hatten, kann man wohl davon ausgehen, dass es so war, wie geschrieben.Nein und nein. Man kann weder von dem einen noch von dem anderen ausgehen. Quote Link to post Share on other sites
wolle63 115 Posted September 29, 2017 Report Share Posted September 29, 2017 Hi, hach ja, diese Verallgemeinerungen.Nur weil es schon Kradfahrer gegeben hat, die auf die zuhalten oder, wie Du es erlebt hast, erst bremsen und dann den Hahn wieder aufreißen, muss das nicht zu 99% auch hier der Fall gewesen sein.Die sind ja offensichtlich nicht so beeinträchtigt/verletzt worden, dass sie nicht mehr in der Lage waren, eine Aussage zu treffen?!Aber von einer annähernd so lautenden Aussage lese ich in dem Artikel nichts......Auf sowas stürzen sich doch die sensationslüsternen Schreiberlinge immer zuerst.An sonsten: In dubio pro reo. GrüßeWolle Quote Link to post Share on other sites
hawethie 278 Posted September 29, 2017 Report Share Posted September 29, 2017 mensch Bluey - da bin ich ja richtig froh, dass du kein Richter bist, wenn du ohne genaue Kenntnis zu 99% verurteilen würdest. Im Bericht steht, dass der Polizist vor dem Kradfahrer auf die Straße gegangen ist - da kann man genau so gut draus schließen, dass der verhältnismäßig kurz vor dem Kradfahrer das gemacht hat, so dass der gar nicht mehr reagieren konnte. Nicht alle PVBs sind in der Lage, im Einsatz die Abstände und Bremswege richtig abzuschätzen (eigene Erfahrung). Quote Link to post Share on other sites
juschi 39 Posted September 29, 2017 Author Report Share Posted September 29, 2017 Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass dieses "Im letzten Moment auf die Straße zum rauswinken springen" beabsichtigt ist. So ist der Kradfahrer erst mal überrascht und hat keine Zeit sich um eine eventuelle Flucht oder Umkehr Gedanken zu machen.Bei meiner letzten Verkehrskontrolle lief es ähnlich. Der Beamte sprang ziemlich "zeitnah" auf die Straße, um es vorsichtig auszudrücken. Quote Link to post Share on other sites
rth 515 Posted September 29, 2017 Report Share Posted September 29, 2017 Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass dieses "Im letzten Moment auf die Straße zum rauswinken springen" beabsichtigt ist. So ist der Kradfahrer erst mal überrascht und hat keine Zeit sich um eine eventuelle Flucht oder Umkehr Gedanken zu machen.Bei meiner letzten Verkehrskontrolle lief es ähnlich. Der Beamte sprang ziemlich "zeitnah" auf die Straße, um es vorsichtig auszudrücken.Da kannst du Recht haben; oder auch nicht. Wir spekulieren alle. Fest steht, der Beamte würde verletzt, der Motorradfahrer ist bekannt. Die Frage der Verantwortung untersucht die Staatsanwaltschaft und klärt letztendlich sicher das Gericht Quote Link to post Share on other sites
gerre 284 Posted September 29, 2017 Report Share Posted September 29, 2017 Im Bericht steht, dass der Polizist vor dem Kradfahrer auf die Straße gegangen ist - da kann man genau so gut draus schließen, dass der verhältnismäßig kurz vor dem Kradfahrer das gemacht hat, so dass der gar nicht mehr reagieren konnte.Ein wie ein Defa-Kind. Wenn der Polizist so dicht vor dem Kradfahrer in dessen Fahrbahn trat, daß der Kradfahrer nicht mehr ausweichen konnte, dann war der Polizist wohl auch schon im Bremsweg des Kradfahrers, und der Kradfahrer konnte nicht mehr anhalten, ohne den Polizisten zu touchieren. Quote Link to post Share on other sites
Biber 715 Posted September 29, 2017 Report Share Posted September 29, 2017 Wenn der Polizist so dicht vor dem Kradfahrer in dessen Fahrbahn trat, daß der Kradfahrer nicht mehr ausweichen konnte, dann war der Polizist wohl auch schon im Bremsweg des Kradfahrers, und der Kradfahrer konnte nicht mehr anhalten, ohne den Polizisten zu touchieren.Genau. Davon steht zwar in dem Artikel nichts, aber Du hast sicher Recht. Quote Link to post Share on other sites
wolle63 115 Posted September 29, 2017 Report Share Posted September 29, 2017 Von "erst bremsen, dann den Hahn aufreißen" und "mutwillig den Polizisten umgefahren" aber auch nicht..... GrüßeWolle Quote Link to post Share on other sites
hawethie 278 Posted September 30, 2017 Report Share Posted September 30, 2017 dann lassen wir doch die Klärung, wer schuld hat, von den Profis machen, die dafür bezahlt werden 1 Quote Link to post Share on other sites
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