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Rauchen In Gaststätten Und Restaurants (Teil Ii)


Seid Ihr für oder gegen ein Rauchverbot ?  

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Stimmt. Wäre es denn tatsächlich ein Restaurant ausschließlich für Raucher gewesen. Waren und sind es aber nunmal nicht.

Geht ja nicht, wir wollen die Nichtraucher ja nicht diskriminieren.

Und wann soll dann in einen Restaurant in dem rauchen erlaubt ist, dann geraucht werden?

 

Seinerzeit gab es die aber nicht. Und Raucher, die in ein Restaurant gingen, wurden weder dazu angehalten, in diesem nicht zu rauchen, noch rausgeschmissen, wenn sie anfingen zu rauchen.

Der Markt liefert was verlangt wird.

 

Daß Du jetzt anfängst, alles zu vermengen, war ja klar. Aber zu Deiner Beruhigung: die Abgase meines Benz muß niemand konzentriert bzw. in einer gesundheitsgefährdenden Konzentration einatmen. Gleiches gilt für mein Motorrad. Mein Benz ist zudem sehr leise, so daß störende Lärmemissionen auch auszuschließen sind. Ähnliches gilt für mein Motorrad. Weder reiße ich die Gänge hoch noch habe ich eine Krawalltröte verbaut. Ich kann Menschen, die an Rennstrecken wohnen oder in Gegenden, wo die tieffliegenden Reiskocher gewöhnlich durch die Kurven ballen, sehr gut verstehen. Würde mir auch nicht gefallen.

Wer an andere hohe Maßstäbe setzt, sollte mit gutem Beispiel vorangehen. Das ist eben so in Deutschland, jeder will nur seine Vorteile behalten.

 

 

Ja, ich kann wählen, ob ich in das Lokal gehe. Kann ich dann auch wählen, wenn ich drinnen bin, ohne Raucher in der Nähe, mein Essen gerade genieße, wenn sich Raucher an den Nachbartisch setzen und anfangen zu qualmen?

Dann mache es so wie ich, wenn es irgendwie geht, suche ich ein Lokal wo draußen gegessen und geraucht werden kann.

 

Wir sind beim Thema rauchen: was hast Du in Gegenwart eines Nichtrauchers auszuhalten, was Deiner Gesundheit in irgendeiner Art und Weise schaden könnte?

Es sollte allgemein bekannt sein das Nikotin eine Sucht ist. Kann ich die Sucht nicht befriedigen, dann leide ich unter Entzugserscheinungen. Die sind weder gesund, noch angenehm, und schaden mir dadurch, besonders wenn dann Pillen gelutscht werden. Einmal habe ich so eine Pille gelutscht, da ist aber die Pumpe gegangen. Du beklagst das dein Wohlbefinden beeinträchtigt wird, dann darf ich mich auch darüber beklagen. Und bevor kommt, ich sollte das rauchen bleiben lassen, die Antwort vorweg, dann meide den Kontakt mit Raucher.

 

Inzwischen mache ich es einfach so, ich gehe dahin wo ich rauchen darf, und meide wenn es möglich ist, Orte wo ich nicht rauchen darf. Wenn dann ein Nichtraucher damit ein Problem hat, dann ist es sein Problem. Es wird keiner gezwungen, oder überredet mitzukommen. Für mich ist es peinlich wenn gemeinsam mit Nichtrauchern ausgegangen wird, die Raucher dann rausgehen, und dann ein Nichtraucher ganz verloren in dem Restaurant sitzt, weil der Rest vor der Türe steht, und nicht selten steht dann auch ein Nichtraucher bei den Rauchern.

 

MfG.

 

hartmut

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Was ich an der ganzen Verbieterei nicht so recht verstehe, ist, warum die Leute einander nicht einfach in Ruhe lassen können. Wenn der Markt für Nichtraucherlokale da ist, ist doch alles prima; jeder

Da ich dort lebe, wo man idR fast das ganze Jahr über draußen essen kann, ist es mir relativ wurscht. In D-Land fände ich es aber fair, wenn Nichtraucher dazu verpflichtet würden - auch und gerade bei

Das Problem ist doch nicht das rauchen, sondern das manche das tun was andere einfach nicht wollen. Dabei ist es völlig irrelevant ob die anderen davon tangiert werden oder nicht. Der Versuch die E-Zi

Fakt ist nunmal, dass Rauchverbote Nichtraucherschutz sind.

Unsinn. Dann erkläre mir mal den Versuch die E-Zigarette zu verbieten unter dem Aspekt Nichtraucherschutz.

 

Im Prinzip geht es nur darum die Raucher zu ihrem Wohle zum Entzug zu zwingen. Und dabei wird rücksichtslos vorgegangen. Selbst Patienten bei denen schon der Prozess des Sterbens begonnen hat, werden im Krankenhaus, auch bei Minustemperaturen im Winter, zum rauchen vor die Türe geschickt. Da geht es bestimmt nicht mehr um das Wohl des Patienten. Wer krank ist und sich nicht selbst helfen kann, wird im Krankenhaus unter Zwangsentzug gesetzt.

 

Mal was aus Ungarn

5 Meter Sicherheitsabstand

 

Wie alle neuen Gesetze im heutigen Ungarn, war auch dieses durch die überwältigende Merhrheit unserer glorreichen Regierungsfraktion von Fidesz-KDNP abgesichert, 271 Abgeordnete stimmten dafür, somit acht mehr als die Fraktionsstärke ausmacht, es gab 37 Nein-Stimmen und 14 Enthaltungen, rund 50 Abgeordnete, alles Kommunisten, waren bei der Abstimmung gar nicht anwesend, womöglich gerade eine rauchen. Damit gilt ab 2012 ein striktes Rauchverbot in Restaurants, Theatern, am Arbeitsplatz, in öffentlichen Verkehrsmittel, an Haltestellen sowie auf Spielplätzen. Unter freiem Himmel wird man rauchen dürfen, wenn man einen Mindestabstand von 5 Metern zu rauchfreien Einrichtungen einhält. Nach einer Einführungsphase wird ab dem 1. April auch eine Bußgeldregelung für allfällige Verstöße in Kraft gesetzt.

http://www.pesterlloyd.net/2011_17/17nichtraucher/17nichtraucher.html

 

MfG.

 

hartmut

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Gute Grafik, aber nicht für Dich :whistling:

Da sieht man doch ganz deutlich einen Schritt nach unten als das Rauchverbot eingeführt wurde. Wenn ich mich an die Argumente der Befürworter des Rauchverbot richtig erinnere, hätte da der Umsatz nach oben schnellen müssen. Kannst Du mir jetzt erklären warum der Umsatz gesunken statt gestiegen ist?

Nochmal: wo siehst Du einen deutlichen Schritt nach unten? Die Jahre vorher ist jeweils ein ähnlicher Schritt nach unten zu erkennen.

Willst Du hierauf nicht antworten? :whistle:

 

Stört mich nicht, auch wenn jemand neben mir Alkohol trinkt finde ich es nicht so angenehm, würde aber niemals auf die Idee kommen, nur weil mich was stört demjenigen etwas zu verbieten.

Nun mal im Ernst: Was kann Dich daran stören, wenn jemand neben Dir ein Bier/Wein/sonst was trinkt? Bei Kaffee könnte ich es ja aufgrund des penetranten, durchdringenden Geruchs noch verstehen, aber ein Bier vom Nachbartisch wirst Du sicher nicht wahrnehmen können.

Und Deine Kleidung wird nach dem Verlassen des Restaurants weder nach Kaffee, noch nach Bier oder Wein stinken.

 

Ich persönlich finde es bemerkenswert (ja, vielleicht sogar asozial), dass selbst komplette Rauchertische in Restaurants den Nichtraucherbereich blockieren.

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Willst Du hierauf nicht antworten? :whistle:

Du siehst doch selber das es in der Grafik noch runter geht, oder geht es aufwärts?

Wenn ich mich noch an die alte Diskussion erinnere, war da nicht die Auffassung das ab sofort die Nichtraucher die Lokale überfüllen würden?

 

Nun mal im Ernst: Was kann Dich daran stören, wenn jemand neben Dir ein Bier/Wein/sonst was trinkt? Bei Kaffee könnte ich es ja aufgrund des penetranten, durchdringenden Geruchs noch verstehen, aber ein Bier vom Nachbartisch wirst Du sicher nicht wahrnehmen können.

Und Deine Kleidung wird nach dem Verlassen des Restaurants weder nach Kaffee, noch nach Bier oder Wein stinken.

Mich stört schon der Alkoholgeruch wenn im Auto vor mir die Scheibenwaschanlage betätigt wird. Ist eben so, Aber ich würde niemals deswegen versuchen den Alkohol zu verbieten. Glaube wir hatten da auch schon Diskussionen wegen der Promillegrenze und andere Bereiche. So gibt es Speisen oder Getränke mit Joghurt, was ich äußerst ekelhaft finde, ist eben so, deswegen würde ich aber niemanden davon abhalten sich so was zu bestellen. Muss ich ertragen, auch wenn es mich beeinträchtigt.

 

Ich persönlich finde es bemerkenswert (ja, vielleicht sogar asozial), dass selbst komplette Rauchertische in Restaurants den Nichtraucherbereich blockieren.

Gibt es bei uns nicht. Entweder ist es ein Raucherlokal, ein gibt einen zweiten Gastraum, ein Raucherzimmer, oder man muss raus,

 

Und wenn Du keine stinkenden Klamotten willst, suche dir ein anderes Lokal wo nicht geraucht werden darf. Wo ist das Problem?

 

MfG.

 

hartmut

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Es sollte allgemein bekannt sein das Nikotin eine Sucht ist. Kann ich die Sucht nicht befriedigen, dann leide ich unter Entzugserscheinungen. Die sind weder gesund, noch angenehm, und schaden mir dadurch, besonders wenn dann Pillen gelutscht werden.

 

Erstens ist eine das eine 'freiwillige' Sucht und zweitens habe ich noch nie (!) gehoert, dass der Entzug von Nikotin irgendwelche schaedlichen Nebenwirkungen hat, geschweige denn haben kann. Man kann auch ohne Pillen und sonstige Hilfsmittel vom Rauchen abkommen, alles eine Sache des Willens - und ausschliesslich desselben.

 

Mich stört schon der Alkoholgeruch wenn im Auto vor mir die Scheibenwaschanlage betätigt wird. Ist eben so, Aber ich würde niemals deswegen versuchen den Alkohol zu verbieten.

 

Diesbezueglich haettest du auch die schlechteren Argumente, wenn du damit kommst, dass dich der Geruch - ist uebrigens meistens irgendein industrieller Alkohol, was da in den Scheibenwaschanlagen ist und bewusst sehr auffaellig riecht - stoert. Du wirst wohl nicht behaupten wollen, dass du durch den Geruch, den trinkbarer Alkohol ausstroemt - irgendwelche gesundheitlichen Nachteile erleidest, oder? :unsure:

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Erstens ist eine das eine 'freiwillige' Sucht und zweitens habe ich noch nie (!) gehoert, dass der Entzug von Nikotin irgendwelche schaedlichen Nebenwirkungen hat, geschweige denn haben kann. Man kann auch ohne Pillen und sonstige Hilfsmittel vom Rauchen abkommen, alles eine Sache des Willens - und ausschliesslich desselben.

Es ist meine Entscheidung ob ich der Sucht nachgebe oder nicht. Es ist legal was ich mache. Jedenfalls beeinträchtigt es mein Wohlbefinden wenn ich nicht rauche.

Außerdem habe ich noch nie versucht das rauchen aufzugeben, es gehört einfach zu meinem Lebensstil. Eines der wenigen Dinge die ich genießen kann. Also komme nicht mit so untauglichen Vorschlägen wie rauchen abgewöhnen.

 

Diesbezueglich haettest du auch die schlechteren Argumente, wenn du damit kommst, dass dich der Geruch - ist uebrigens meistens irgendein industrieller Alkohol, was da in den Scheibenwaschanlagen ist und bewusst sehr auffaellig riecht - stoert. Du wirst wohl nicht behaupten wollen, dass du durch den Geruch, den trinkbarer Alkohol ausstroemt - irgendwelche gesundheitlichen Nachteile erleidest, oder? :unsure:

Achso, nur weil ich nicht gleich tot umfalle wie ein Nichtraucher, beeinträchtigt es mich nicht?

 

MfG.

 

hartmut

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Geht ja nicht, wir wollen die Nichtraucher ja nicht diskriminieren.

Aha. Aber mit der Diskriminierung von Nichtrauchern hast Du keine Probleme.

 

Und wann soll dann in einen Restaurant in dem rauchen erlaubt ist, dann geraucht werden?

Von mir aus soll in einem Restaurant gar nicht geraucht werden. :nunja:

 

Das ist ja eben das Problem. Man könnte zum Beispiel im Eingangsbereich groß und gut sichtbar plakatieren "Dies ist ein RAUCHERrestaurant", so daß Nichtraucher klar und deutlich darauf hingewiesen werden, daß sie mit einer entsprechenden Belästigung/Beeinträchtigung leben müssen, wenn sie es betreten.

 

Die Frage ist aber rein hypothetischer Natur, weil es ja nunmal gesetzlich geregelt ist.

 

Der Markt liefert was verlangt wird.

Du machst es Dir aber sehr einfach. Dann könnte ich das ja auf das Rauchverbot bezogen auch so einfach darstellen und sagen, daß der Markt eben liefert, was verlangt wird, nämlich das Rauchverbot.

 

Wer an andere hohe Maßstäbe setzt, sollte mit gutem Beispiel vorangehen. Das ist eben so in Deutschland, jeder will nur seine Vorteile behalten.

Ich setze weder hohe Maßstäbe noch will ich nur meine Vorteile. Ich bin durchaus kompromißbereit. Und ein Kompromiß ist ja, daß die Raucher idR entsprechende Raucherzonen bekommen. Denn anschließend muß ich deren schlechten Atem auch aushalten und verlange nicht, daß sie dagegen irgendetwas nehmen oder fern bleiben, bis sich dieser Zustand gebessert hat. Denn eines kann ich Dir aus tagtäglicher Erfahrung im Umgang mit Rauchern sagen: es ist absolut widerlich, den Atem eines Rauchers riechen zu müssen, nachdem der eine gequalmt hat. Da ist der Vergleich mit enem abgestandenen Aschenbecher noch geschmeichelt.

 

Dann mache es so wie ich, wenn es irgendwie geht, suche ich ein Lokal wo draußen gegessen und geraucht werden kann.

Na super. Das tue ich auch. Im Sommer! Und was ist, wenn es draußen kalt ist? Wenn es regnet oder gar stürmt? Warum muß ich mich nach jemandem richten, der mit seinem Verhalten ganz konkret und massiv andere / mich beeinträchtigt?! Wäre es nicht an ihm dafür zu sorgen, andere nicht zu beeinträchtigen?

 

Es sollte allgemein bekannt sein das Nikotin eine Sucht ist. Kann ich die Sucht nicht befriedigen, dann leide ich unter Entzugserscheinungen. Die sind weder gesund, noch angenehm, und schaden mir dadurch, besonders wenn dann Pillen gelutscht werden. Einmal habe ich so eine Pille gelutscht, da ist aber die Pumpe gegangen. Du beklagst das dein Wohlbefinden beeinträchtigt wird, dann darf ich mich auch darüber beklagen. Und bevor kommt, ich sollte das rauchen bleiben lassen, die Antwort vorweg, dann meide den Kontakt mit Raucher.

Es ist auch allgemein bekannt, daß sie ein jeder selbst dazu entschlossen hat, mit dem Rauchen anzufangen. Genauso sollte allgemein bekannt sein, daß man - wenn man es denn will - mit dem Rauchen aufhören kann. Bedarf sicherlich einer gewissen mentalen Stärke, aber es geht. Daß Du jetzt anführst, Du hättest Entzugserscheinungen und ebenso Beeinträchtigungen, wenn Du nicht rauchen würdest, kann ich auf der einen Seite nachvollziehen, auf der anderen aber muß ich sagen, daß Du Dir das selbst so ausgesucht hast. Worüber beklagst Du Dich also? Über Dein Unvermögen, mit dem Rauchen aufzuhören? Oder über Deinen Unwillen, dort zu rauchen, wo Du andere damit nicht belästigst?

Ich soll den Kontakt mit Rauchern meiden? Stell Dir vor, das mache ich auch, soweit es mir möglich ist. Es gibt aber auch genug Situationen, wo das eben nicht möglich ist, wo ich nicht einfach gehen kann oder wo ich zuerst da war. Und nun? Du versteckst Dich nur hinter (D)einer Sucht.

 

Inzwischen mache ich es einfach so, ich gehe dahin wo ich rauchen darf, und meide wenn es möglich ist, Orte wo ich nicht rauchen darf. Wenn dann ein Nichtraucher damit ein Problem hat, dann ist es sein Problem.

Gut. Ähnlich verfahre ich auch. Ich meide Orte, wo geraucht werden darf.

 

Für mich ist es peinlich wenn gemeinsam mit Nichtrauchern ausgegangen wird, die Raucher dann rausgehen, und dann ein Nichtraucher ganz verloren in dem Restaurant sitzt, weil der Rest vor der Türe steht, und nicht selten steht dann auch ein Nichtraucher bei den Rauchern.

Ich finde es gar nicht peinlich. Und ich habe es auch noch nie erlebt, daß alle zum Rauchen (zeitgleich) nach draußen gehen und nur einer zurückbleibt. Aber mein Bekanntenkreis rekrutiert sich auch nicht zu 99,99% nur aus Rauchern, eher umgekehrt. Da sind die Raucher in der absoluten Minderheit und frösteln ein einsames Dasein vor der Tür, wenn die Schmacht ruft.

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Es ist meine Entscheidung ob ich der Sucht nachgebe oder nicht. Es ist legal was ich mache. Jedenfalls beeinträchtigt es mein Wohlbefinden wenn ich nicht rauche.

Eben. Also ein freiwillig und selbst gewähltes "Leid".

 

Außerdem habe ich noch nie versucht das rauchen aufzugeben, es gehört einfach zu meinem Lebensstil. Eines der wenigen Dinge die ich genießen kann. Also komme nicht mit so untauglichen Vorschlägen wie rauchen abgewöhnen.

Hättest es mal versuchen sollen, denn dann könntest Du ja entsprechende Erfahrungswerte vorbringen.

Auch ist der Vorschlag sehrwohl tauglich, scheitert nur an Deinem nicht vorhandenen Willen.

 

Achso, nur weil ich nicht gleich tot umfalle wie ein Nichtraucher, beeinträchtigt es mich nicht?

Gesundheitlich? Dürfte wohl kaum meßbar oder feststellbar sein. Es ist ein Gefühl, mehr nicht. Und bei manchem auch nur der (Dick)Kopf. :wacko:

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Fakt ist nunmal, dass Rauchverbote Nichtraucherschutz sind. Die Verbote sind notwendig geworden, weil Raucher mit der Rauchfreiheit nicht umgehen konnten. Raucher, die Rücksicht auf die Gesundheit der Nichtraucher / Mitmenschen genommen haben, waren die absolute Ausnahme. Nund ist die gute Ausnahme die Regel geworden - außer, dass die Rücksicht oft wieder nicht stattfindet, da direkt vor der Tür / im Eingangsbereich geraucht wird. Es wird also noch eine Erweiterung des Verbots notwendig sein - weil die Freiheit nicht sachgerecht genutzt wird.

Man könnte Raucherlager einführen. Und die Raucher auch gleich entsprechend kennzeichnen, die bösen, schädlichen Menschen... :abwarten:

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Man könnte Raucherlager einführen. Und die Raucher auch gleich entsprechend kennzeichnen, die bösen, schädlichen Menschen... :abwarten:

Sehr guter Gedanke! Da würde man auf den ersten Blick den Raucher erkennen und sich ggf. von diesem distanzieren können. :abwarten:

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Finde ich spannend, diesen Thread. Werde jetzt, bei einem kleinen Braunen (österr. Bezeichnung für Espresso mit etwas Milch), eine Zigarillo anrauchen. Die Fellnase ist, soweit ich das verstanden habe, damit einverstanden......

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Aha. Aber mit der Diskriminierung von Nichtrauchern hast Du keine Probleme.

Damit hätte ich ein Problem, wie mit Diskriminierung allgemein.

 

Das ist ja eben das Problem. Man könnte zum Beispiel im Eingangsbereich groß und gut sichtbar plakatieren "Dies ist ein RAUCHERrestaurant", so daß Nichtraucher klar und deutlich darauf hingewiesen werden, daß sie mit einer entsprechenden Belästigung/Beeinträchtigung leben müssen, wenn sie es betreten.

Gibt doch die schönen blauen Schilder mit Zigarette drauf. Da darf geraucht werden. Und Restaurant haben einen eigenen Raucherraum.

 

Die Frage ist aber rein hypothetischer Natur, weil es ja nunmal gesetzlich geregelt ist.

Das dir das natürlich gefällt wenn derart massiv in das Recht der Unternehmer eingegriffen wird, und in die Persönlichkeitsrechte wundert mich eigentlich nicht mehr.

 

Du machst es Dir aber sehr einfach. Dann könnte ich das ja auf das Rauchverbot bezogen auch so einfach darstellen und sagen, daß der Markt eben liefert, was verlangt wird, nämlich das Rauchverbot.

Der Markt hat vorher was anderes verlangt. Da wurde diktatorisch in den Markt eingegriffen. Aber wenn die Nichtraucher davon Vorteile haben, finden die es natürlich gut. Da wird nicht hinterfragt ob das Gesetz so richtig ist.

 

Ich setze weder hohe Maßstäbe noch will ich nur meine Vorteile. Ich bin durchaus kompromißbereit.

Bist Du nicht, sonst würdest Du auf großes Auto und Mopped verzichten.

 

Na super. Das tue ich auch. Im Sommer! Und was ist, wenn es draußen kalt ist? Wenn es regnet oder gar stürmt? Warum muß ich mich nach jemandem richten, der mit seinem Verhalten ganz konkret und massiv andere / mich beeinträchtigt?! Wäre es nicht an ihm dafür zu sorgen, andere nicht zu beeinträchtigen?

Dann zieht man sich eben warm an, mache ich doch auch. Und ich sage es nochmal, es zwingt dich keiner dorthin zu gehen wo sich Raucher aufhalten.

 

Es ist auch allgemein bekannt, daß sie ein jeder selbst dazu entschlossen hat, mit dem Rauchen anzufangen. Genauso sollte allgemein bekannt sein, daß man - wenn man es denn will - mit dem Rauchen aufhören kann. Bedarf sicherlich einer gewissen mentalen Stärke, aber es geht. Daß Du jetzt anführst, Du hättest Entzugserscheinungen und ebenso Beeinträchtigungen, wenn Du nicht rauchen würdest, kann ich auf der einen Seite nachvollziehen, auf der anderen aber muß ich sagen, daß Du Dir das selbst so ausgesucht hast. Worüber beklagst Du Dich also? Über Dein Unvermögen, mit dem Rauchen aufzuhören? Oder über Deinen Unwillen, dort zu rauchen, wo Du andere damit nicht belästigst?

Ich soll den Kontakt mit Rauchern meiden? Stell Dir vor, das mache ich auch, soweit es mir möglich ist. Es gibt aber auch genug Situationen, wo das eben nicht möglich ist, wo ich nicht einfach gehen kann oder wo ich zuerst da war. Und nun? Du versteckst Dich nur hinter (D)einer Sucht.

Nochmal, mit dem rauchen aufhören ist für mich keine Option. Es gibt für mich keinen Grund aufzuhören. Ich vermeide ja das ich Entzugserscheinungen bekomme, und meide solche ungastlichen Stätten. Beklagen tun sich höchstens Nichtraucher weil sie sich ausgeschlossen fühlen.

 

Gut. Ähnlich verfahre ich auch. Ich meide Orte, wo geraucht werden darf.

Warum dann nicht auch bei Restaurants?

 

Ich finde es gar nicht peinlich. Und ich habe es auch noch nie erlebt, daß alle zum Rauchen (zeitgleich) nach draußen gehen und nur einer zurückbleibt. Aber mein Bekanntenkreis rekrutiert sich auch nicht zu 99,99% nur aus Rauchern, eher umgekehrt. Da sind die Raucher in der absoluten Minderheit und frösteln ein einsames Dasein vor der Tür, wenn die Schmacht ruft.

Das Merkwürdige ist, es gehen auch oft Nichtrauchen mit raus, und dann spricht man natürlich weiter. Der wo am Tisch sitzt bekommt natürlich nicht mit was gesprochen wurde.

Mein Bekanntenkreis doch auch, aber nicht zu 99,99%, da würde ich mir mal Gedanken drüber machen. Bei einem Treffen18 Leute, und ich der einzige Raucher, das war hart.

Dafür hat einer unser Bürgermeister uns einmal in eine Raucherkneipe geführt.

 

MfG.

 

hartmut

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Eben. Also ein freiwillig und selbst gewähltes "Leid".

Freiwillig ja. Leid nein.

 

Hättest es mal versuchen sollen, denn dann könntest Du ja entsprechende Erfahrungswerte vorbringen.

Auch ist der Vorschlag sehrwohl tauglich, scheitert nur an Deinem nicht vorhandenen Willen.

Sage mir einen vernünftigen Grund warum ich mit rauchen aufhören soll.

 

Gesundheitlich? Dürfte wohl kaum meßbar oder feststellbar sein. Es ist ein Gefühl, mehr nicht. Und bei manchem auch nur der (Dick)Kopf. :wacko:

Ich stelle gerade vor, da isst gerade einer sein veganes Steak, und sein Gegenüber bekommt gekochte Hühnerfüße oder was anderes Leckeres. Wenn der dann Übelkeit verspürt, ist schon gesundheitliche Beeinträchtigung.

 

MfG.

 

hartmut

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Damit hätte ich ein Problem, wie mit Diskriminierung allgemein.

Wenn es um Deine ureigensten Belange geht, habe ich manchmal so meine Zweifel.

 

Gibt doch die schönen blauen Schilder mit Zigarette drauf. Da darf geraucht werden. Und Restaurant haben einen eigenen Raucherraum.

Dann ist doch alles gut. Warum fragst Du dann?

 

Das dir das natürlich gefällt wenn derart massiv in das Recht der Unternehmer eingegriffen wird, und in die Persönlichkeitsrechte wundert mich eigentlich nicht mehr.

Falsch. Ob und in welchem Maße in Rechte von Unternehmern eingegriffen wird, ist mir herzlich egal. Was mich aber sehr interessiert ist meine Gesundheit, mein Wohl. Und das ist hier nunmal tangiert. Daß dabei auch in Persönlichkeitsrechte - die der Raucher - eingegriffen wird, ist klar. Aber bis vor nicht allzu langer Zeit wurde ja - durch die Raucher - auch und in erheblichem Maße in die Persönlichkeitsrechte der Nichtraucher eingegriffen. Könnte man ausgleichende Gerechtigkeit nennen.

 

Der Markt hat vorher was anderes verlangt. Da wurde diktatorisch in den Markt eingegriffen. Aber wenn die Nichtraucher davon Vorteile haben, finden die es natürlich gut. Da wird nicht hinterfragt ob das Gesetz so richtig ist.

Hat er das vorher? Wo und wie denn? Scheinbar hat er es nicht, denn soooo groß war der Aufschrei ja nicht, als das Rauchverbot diskutiert und letztlich auch eingeführt wurde. Und auch jetzt redet - bis auf wenige Ausnahmen - kaum noch jemand drüber.

Ich habe für mich schon hinterfragt, ob das Gesetz richtig ist. Und bin für mich auch zu dem Ergebnis gekommen: ja, ist richtig.

 

Bist Du nicht, sonst würdest Du auf großes Auto und Mopped verzichten.

Was hat das denn jetzt damit zu tun? Ich könnte auch ein noch viel größeres Auto und auch Motorrad fahren. :abwarten:

 

Dann zieht man sich eben warm an, mache ich doch auch. Und ich sage es nochmal, es zwingt dich keiner dorthin zu gehen wo sich Raucher aufhalten.

In einer dicken unbeweglichen Winterjacke kann man sicherlich problemlos rauchen, aber nicht essen. Im übrigen zwingt Dich auch niemand dorthin zu gehen, wo das Rauchen nicht erwünscht bzw. verboten ist. Es gibt Möglichkeiten, wo man rauchen darf. Also geh doch dahin, schreibe mir aber nicht vor, wo ich hinzugehen habe oder wo nicht.

 

Nochmal, mit dem rauchen aufhören ist für mich keine Option. Es gibt für mich keinen Grund aufzuhören.

Das ist dann Deine persönliche Entscheidung. Die Möglichkeit aber gäbe es. Also beklag Dich nicht.

 

Ich vermeide ja das ich Entzugserscheinungen bekomme, und meide solche ungastlichen Stätten.

Na bitte, das ist ja auch eine Option.

 

Beklagen tun sich höchstens Nichtraucher weil sie sich ausgeschlossen fühlen.

Ein gern und immer wieder angeführtes Argument seitens der Raucherfraktion. Kann ich aber nicht bestäigen. Weder fühle ich mich ausgeschlossen noch hege ich den Wunsch, mich zu der qualmenden Truppe zu gesellen. Da gibt es gemütlichere Orte.

 

Warum dann nicht auch bei Restaurants?

Zur Zeit, wo da noch geraucht werden durfte, habe ich immer versucht mich so zu plazieren, daß ich möglichst nicht in der Nähe von Rauchern saß. War nur schwierig, wenn nebenan ein Platz frei wurde und sich dort dann Raucher nieder ließen. Ansonsten habe ich sehr wohl Restaurants gemieden, wo viel geraucht wurde. Da es aber hier keine Nichtraucherrestaurants gab, ich aber auch gern mal essen gegangen bin, mußte ich wohl oder übel mit dem Qualm leben. Schön war das nicht. Und die Raucher nahmen auch keinerlei Rücksicht. Wäre ja auch mal was gewesen.

Heute stellt sich die Frage nicht mehr, da es eh verboten ist. Aber ich meide - wie gesagt - Kneipen.

 

Das Merkwürdige ist, es gehen auch oft Nichtrauchen mit raus, und dann spricht man natürlich weiter. Der wo am Tisch sitzt bekommt natürlich nicht mit was gesprochen wurde.

Mein Bekanntenkreis doch auch, aber nicht zu 99,99%, da würde ich mir mal Gedanken drüber machen. Bei einem Treffen18 Leute, und ich der einzige Raucher, das war hart.

Dafür hat einer unser Bürgermeister uns einmal in eine Raucherkneipe geführt.

Das Merkwürdige ist sicherlich nicht da, wenn es draußen schäbbig ist. Ansonsten: warum sollen Nichtraucher nicht auch mit an die Luft gehen? Dort verflüchtigt sich der Qualm ohnehin, so daß man kaum bis gar nicht beeinträchtigt wird. In geschlossenen Räumen hingegen schaut das anders aus. Da ist man auf Gedei und Verderb dem Qualm ausgeliefert.

Der wo am Tisch sitzt wird sicherlich damit leben können, nicht alles, was in der Raucherlounge gesprochen wird, mitzubekommen.

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Freiwillig ja. Leid nein.

Mit "Leid" meinte ich die Folgen. Sowohl in Richtung "Sucht" als auch "Rauchverbot".

 

Sage mir einen vernünftigen Grund warum ich mit rauchen aufhören soll.

Jemand, der partout rauchen will und nicht in der Lage ist, damit aufzuhören, wird keinen Grund als vernünftig ansehen. Das ist ja das Problem mit der Sucht. Müßtest Du doch wissen. Im übrigen muß ich Dir dafür keinen Grund benennen. Für mich gäbe es viele. Du müßtest Dir schon Deine eigenen suchen.

 

Ich stelle gerade vor, da isst gerade einer sein veganes Steak, und sein Gegenüber bekommt gekochte Hühnerfüße oder was anderes Leckeres. Wenn der dann Übelkeit verspürt, ist schon gesundheitliche Beeinträchtigung.

Wenn das auf der Spiesekarte steht, muß er damit leben. Wenn er dabei Übelkeit verspürt, kann er wegschauen oder den Tisch wechseln. Aber er wird nicht zugequalmt, muß nicht die ganze Verweildauer den Qualm einatmen und anschließend stinkt auch nicht seine Kleidung.

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Es ist meine Entscheidung ob ich der Sucht nachgebe oder nicht. Es ist legal was ich mache. Jedenfalls beeinträchtigt es mein Wohlbefinden wenn ich nicht rauche.

Außerdem habe ich noch nie versucht das rauchen aufzugeben, es gehört einfach zu meinem Lebensstil. Eines der wenigen Dinge die ich genießen kann. Also komme nicht mit so untauglichen Vorschlägen wie rauchen abgewöhnen.

 

Achso, nur weil ich nicht gleich tot umfalle wie ein Nichtraucher, beeinträchtigt es mich nicht?

 

Ach ja, ich vergass.... rationale Diskussion ist ja nicht so dein Ding...... :schreck: Ich hatte dir nicht vorgeschlagen, das Rauchen aufzugeben, ich hatte nur deiner wahnwitziger Behauptung, dass der Entzug von Nikotin koerperlich schaedlich waere, widersprochen. Auch bei den Alkoholdaempfen sprach ich nicht von einer Beeintraechtigung, sondern von einer koerperlichen Schaedigung durch diese.......

 

Edit: Uebrigens, wenn du noch nie versucht hast, das Rauchen auf zu geben, dann musst du dir schon den Vorwurf gefallen lassen, als Blinder von der Farbe zu reden, wenn du deine Behauptungen zum Nikotinentzug so von dir gibst......

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Du siehst doch selber das es in der Grafik noch runter geht, oder geht es aufwärts?

Der zuvor herrschende Trend hat sich fortgesetzt. Wie kam es aber zu diesem Trend? Am Rauchverbot kann es nicht gelegen haben, denn das gab es die ersten 6 Jahre nicht. Im Übrigen ist dieser Trend in den Jahren nach der Einführung des Rauchverbots gestoppt worden. Ich will jetzt nicht behaupten, dass dies an diesem Verbot lag, wenn man die Statistiken in Deiner Art und Weise auswerten würde, müsste man diese Schlussfolgerung jedoch treffen.

 

Gibt es bei uns nicht. Entweder ist es ein Raucherlokal, ein gibt einen zweiten Gastraum, ein Raucherzimmer, oder man muss raus,

Richtig, zweiter Gastraum. Also Raucher- und Nichtraucherbereich. Habe von nichts anderem geschrieben? Nur warum sitzen selbst die Raucher (kein Nichtraucher dabei) lieber im Nichtraucherzimmer?

 

Achso, nur weil ich nicht gleich tot umfalle wie ein Nichtraucher, beeinträchtigt es mich nicht?

Das ist der Unterschied zwischen subjektiver und objektiver Beeinträchtigung. Objektiv kann Dich ein Glas Bier am Nachbartisch nicht beeinträchtigen. Raucher schon.

Subjektiv kann man sich von allem möglichen gestört fühlen (Kaffeegeruch, dicke Menschen in enger Kleidung, nicht-schwäbisch redende Menschen, etc). Darauf kann dann aber zum Glück keine Rücksicht genommen werden. Sonst wären wir alle ganz schnell einsam.

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Ich stelle gerade vor, da isst gerade einer sein veganes Steak, und sein Gegenüber bekommt gekochte Hühnerfüße oder was anderes Leckeres. Wenn der dann Übelkeit verspürt, ist schon gesundheitliche Beeinträchtigung.

 

Deine Argumentation wird immer wirrer. Vielleicht bekommt der, der da die Huehnerfuesse - uebrigens mariniert gar nicht uebel - das Kotzen angesichts des veganen Staeks, das sein Tischnachbar mit Hochgenuss verzehrt. Im Grunde ist es doch egal, was in der Karte steht, kann auf den Tisch kommen, that's it. Damit muss nun mal ein jeder Restaurantbesucher leben.

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Wenn es um Deine ureigensten Belange geht, habe ich manchmal so meine Zweifel.

Solange mir keiner vorschreiben will wie ich zu leben habe,

 

Dann ist doch alles gut. Warum fragst Du dann?

Du wolltest doch Kennzeichnung, nicht ich.

 

Falsch. Ob und in welchem Maße in Rechte von Unternehmern eingegriffen wird, ist mir herzlich egal. Was mich aber sehr interessiert ist meine Gesundheit, mein Wohl. Und das ist hier nunmal tangiert. Daß dabei auch in Persönlichkeitsrechte - die der Raucher - eingegriffen wird, ist klar. Aber bis vor nicht allzu langer Zeit wurde ja - durch die Raucher - auch und in erheblichem Maße in die Persönlichkeitsrechte der Nichtraucher eingegriffen. Könnte man ausgleichende Gerechtigkeit nennen.

Sollte aber nicht egal sein, wenn ich sehe was hier bei uns gerade abgeht, DDR2 ist milde ausgedrückt. Es greift keiner in deine Persönlichkeitsrechte ein. Und Recht im Unrecht?

 

Hat er das vorher? Wo und wie denn? Scheinbar hat er es nicht, denn soooo groß war der Aufschrei ja nicht, als das Rauchverbot diskutiert und letztlich auch eingeführt wurde. Und auch jetzt redet - bis auf wenige Ausnahmen - kaum noch jemand drüber.

Ich habe für mich schon hinterfragt, ob das Gesetz richtig ist. Und bin für mich auch zu dem Ergebnis gekommen: ja, ist richtig.

Wenn es mal zu einer Volksabstimmung kommt, muss schon ein großer Aufschrei sein. Schon vergessen?

 

Was hat das denn jetzt damit zu tun? Ich könnte auch ein noch viel größeres Auto und auch Motorrad fahren. :abwarten:

Und die Menschen noch mehr belästigen als jetzt schon. Du stößt jede Menge von Schadstoffen aus, störst dich aber an geringen Mengen von den Rauchern. Klingt nach Doppelmoral.

 

In einer dicken unbeweglichen Winterjacke kann man sicherlich problemlos rauchen, aber nicht essen. Im übrigen zwingt Dich auch niemand dorthin zu gehen, wo das Rauchen nicht erwünscht bzw. verboten ist. Es gibt Möglichkeiten, wo man rauchen darf. Also geh doch dahin, schreibe mir aber nicht vor, wo ich hinzugehen habe oder wo nicht.

Es geht ja nicht um mich, sondern um die armen Nichtraucher die dort hin wollen wo Raucher sind.

 

Das ist dann Deine persönliche Entscheidung. Die Möglichkeit aber gäbe es. Also beklag Dich nicht.

So wie ich mitbekommen haben, beklagen sich hauptsächlich die Nichtraucher.

 

Na bitte, das ist ja auch eine Option.

Bis dann wieder so ein Kasper kommt und meint er müsse auch da sein.

 

Ein gern und immer wieder angeführtes Argument seitens der Raucherfraktion. Kann ich aber nicht bestäigen. Weder fühle ich mich ausgeschlossen noch hege ich den Wunsch, mich zu der qualmenden Truppe zu gesellen. Da gibt es gemütlichere Orte.

Du kennst ja auch nur 99,99% Nichtraucher.

 

Zur Zeit, wo da noch geraucht werden durfte, habe ich immer versucht mich so zu plazieren, daß ich möglichst nicht in der Nähe von Rauchern saß. War nur schwierig, wenn nebenan ein Platz frei wurde und sich dort dann Raucher nieder ließen. Ansonsten habe ich sehr wohl Restaurants gemieden, wo viel geraucht wurde. Da es aber hier keine Nichtraucherrestaurants gab, ich aber auch gern mal essen gegangen bin, mußte ich wohl oder übel mit dem Qualm leben. Schön war das nicht. Und die Raucher nahmen auch keinerlei Rücksicht. Wäre ja auch mal was gewesen.

Heute stellt sich die Frage nicht mehr, da es eh verboten ist. Aber ich meide - wie gesagt - Kneipen.

Also, der Markt war eben nicht da für Nichtraucherlokale, was kann ich dafür?

 

Das Merkwürdige ist sicherlich nicht da, wenn es draußen schäbbig ist. Ansonsten: warum sollen Nichtraucher nicht auch mit an die Luft gehen? Dort verflüchtigt sich der Qualm ohnehin, so daß man kaum bis gar nicht beeinträchtigt wird. In geschlossenen Räumen hingegen schaut das anders aus. Da ist man auf Gedei und Verderb dem Qualm ausgeliefert.

Der wo am Tisch sitzt wird sicherlich damit leben können, nicht alles, was in der Raucherlounge gesprochen wird, mitzubekommen.

Schön ist das trotzdem nicht wenn einer alleine am Tisch sitzen muss.

 

MfG.

 

hartmut

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Guest PedroK

Was ich an der ganzen Verbieterei nicht so recht verstehe, ist, warum die Leute einander nicht einfach in Ruhe lassen können. Wenn der Markt für Nichtraucherlokale da ist, ist doch alles prima; jeder geht dort essen, wo es ihm gefällt und alle sind glücklich.

 

Ich habe auch nichts gegen Nichtraucher oder Veganer oder Fructarier. Ich habe aber etwas gegen Nanny-Regierungen. Die nerven.

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Der zuvor herrschende Trend hat sich fortgesetzt. Wie kam es aber zu diesem Trend? Am Rauchverbot kann es nicht gelegen haben, denn das gab es die ersten 6 Jahre nicht. Im Übrigen ist dieser Trend in den Jahren nach der Einführung des Rauchverbots gestoppt worden. Ich will jetzt nicht behaupten, dass dies an diesem Verbot lag, wenn man die Statistiken in Deiner Art und Weise auswerten würde, müsste man diese Schlussfolgerung jedoch treffen.

Statistik ist immer problematisch. Hier hat eine Traditionswirtschaft zugemacht, gleichzeitig eine Dönerbude auf. Statistisch hat sich nichts geändert, real gesehen schon. Wenn wie hier, die Umsätze als Grundlage genommen werden, da sind Preise auch nicht ideal. Ein Nobellokal hat mit entsprechenden Preisen aufgemacht, dagegen arbeiten andere mit Kampfpreise, die nicht mal die Kosten decken können. Da verlasse ich mich lieber auf meine Beobachtungsgabe, habe aber nur regional den Überblick. Da wo es bis vor kurzem noch gut besucht war, ist tote Hose. Die Wirte wechseln ständig in einigen Lokalen, immer wenn die Ersparnisse aufgebraucht sind, oder die Bank den Geldhahn zudreht.

Insgesamt sind es weniger Gäste, auch wenn ich Veranstaltungen wie Theater betrachte. In der Großen Pause sind die Raucher raus auf die Terrasse gegangen eine rauchen. Terrasse ist jetzt zu, kommen noch weniger Raucher. Nach dem Theater geht man auch nicht mehr einkehren.

 

Richtig, zweiter Gastraum. Also Raucher- und Nichtraucherbereich. Habe von nichts anderem geschrieben? Nur warum sitzen selbst die Raucher (kein Nichtraucher dabei) lieber im Nichtraucherzimmer?

Weil sie es teilweise nicht wissen. Ist mir vor kurzen auch so gegangen. Die Wirtin hat mich dann aufgeklärt. War aber mit Nichtraucher zusammen, die dann sich einen abgegrinst haben.

 

Das ist der Unterschied zwischen subjektiver und objektiver Beeinträchtigung. Objektiv kann Dich ein Glas Bier am Nachbartisch nicht beeinträchtigen. Raucher schon.

Subjektiv kann man sich von allem möglichen gestört fühlen (Kaffeegeruch, dicke Menschen in enger Kleidung, nicht-schwäbisch redende Menschen, etc). Darauf kann dann aber zum Glück keine Rücksicht genommen werden. Sonst wären wir alle ganz schnell einsam.

Gehe mal ins extrem. Ein Alkoholkranker der gerade trocken ist, wird dazu verleitet wieder Alkohol zu trinken, weil eben die Gerüche usw. ihn dazu animieren. Jetzt müsste, nach Gutmenschenart, der Alkoholkranke vor der Versuchung geschützt werden. Weil auch Alkoholkonsum andere schädigen kann. Mal davon abgesehen das übermäßiger Alkoholkonsum ein echtes gesellschaftliches Problem ist.

 

MfG.

 

hartmut

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Statistik ist immer problematisch. Hier hat eine Traditionswirtschaft zugemacht, gleichzeitig eine Dönerbude auf. Statistisch hat sich nichts geändert, real gesehen schon. Wenn wie hier, die Umsätze als Grundlage genommen werden, da sind Preise auch nicht ideal. Ein Nobellokal hat mit entsprechenden Preisen aufgemacht, dagegen arbeiten andere mit Kampfpreise, die nicht mal die Kosten decken können.

Die Statistik kam doch von Dir, um das Restaurantsterben zu unterstreichen. Und jetzt, wo diese sich als deplatziert herausgestellt hat, wird sie plötzlich problematisch? Ja, für Dich schon :P

 

Weil sie es teilweise nicht wissen. Ist mir vor kurzen auch so gegangen. Die Wirtin hat mich dann aufgeklärt. War aber mit Nichtraucher zusammen, die dann sich einen abgegrinst haben.

Nein, so viel Blödheit schließe ich aus. V.a. in meinen Beispielen ist der zweite Raum klar erkennbar und auch recht frühzeitig zu erriechen. Zudem eher die Klientel, die dort öfters verkehrt.

Gehe mal ins extrem. Ein Alkoholkranker der gerade trocken ist, wird dazu verleitet wieder Alkohol zu trinken, weil eben die Gerüche usw. ihn dazu animieren. Jetzt müsste, nach Gutmenschenart, der Alkoholkranke vor der Versuchung geschützt werden.

Also bitte. Jetzt wird es echt lächerlich. Ich schließe es aus, dass man trinkbaren Alkohol unter Restaurantbedinungen aus über einem Meter Entfernung riechen kann. Aber ich will Dir helfen: allein der Anblick eines Bieres könnte bei einem trockenen Alkoholiker auslösen, dass er rückfällig wird (halte ich persönlich sogar für wahrscheinlicher als durch den Geruch). Dann aber auch Apfelschorle verbieten... das sieht ja auch aus wie Bier. Und Kaffee - das erinnert den Kerl doch 100% daran, wie er früher den Cognac reingemischt hat. Und überhaupt das Wasser - wie früher, als er den Wodka aus dem 0,4 l-Glas gesoffen hat...

 

Abgesehen, dass es eher unüblich ist, durch Alkoholgeruch rückfällig zu werden, müsste ein derart labiler Mensch von solch gefährlichen Orten dann halt auch fernbleiben.

 

Im Übrigen hast Du Dir mit der Argumentation mehr als nur ins eigene Knie geschossen: es gibt noch weitaus mehr "trockene" Raucher als trockene Alkoholiker. Wenn die Gefahr des Rückfalls also allein durch den Geruch des ehemaligen Lasters besteht, dann spräche dies für ein komplettes Rauchverbot in der Öffentlichkeit. Mensch, bist Du aber auch radikal... :dribble:

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...Wenn die Gefahr des Rückfalls also allein durch den Geruch des ehemaligen Lasters besteht, dann spräche dies für ein komplettes Rauchverbot in der Öffentlichkeit. Mensch, bist Du aber auch radikal... :dribble:

 

Gute Idee, du glaubst ja nicht wie das Stinkt, wenn so ein Hundebesitzer im Wald beim Gassigehen glaubt noch eine Zigarre raucehnzu müssen. Ekelhaft. :closedeyes:

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Die Statistik kam doch von Dir, um das Restaurantsterben zu unterstreichen. Und jetzt, wo diese sich als deplatziert herausgestellt hat, wird sie plötzlich problematisch? Ja, für Dich schon :P

Wie sieht es aus wenn Du mal belegen würdest dass das Rauchverbot den Wirten nicht geschadet hat?

 

Also bitte. Jetzt wird es echt lächerlich. Ich schließe es aus, dass man trinkbaren Alkohol unter Restaurantbedinungen aus über einem Meter Entfernung riechen kann. Aber ich will Dir helfen: allein der Anblick eines Bieres könnte bei einem trockenen Alkoholiker auslösen, dass er rückfällig wird (halte ich persönlich sogar für wahrscheinlicher als durch den Geruch). Dann aber auch Apfelschorle verbieten... das sieht ja auch aus wie Bier. Und Kaffee - das erinnert den Kerl doch 100% daran, wie er früher den Cognac reingemischt hat. Und überhaupt das Wasser - wie früher, als er den Wodka aus dem 0,4 l-Glas gesoffen hat..

Es riecht nach Alkohol. So wie jemand der nicht raucht, den Rauch riecht, riecht einer der nichts trinkt den Alkohol.Im Prinzip egal, jedenfalls kann das einen Rückfall bedeuten..

 

Abgesehen, dass es eher unüblich ist, durch Alkoholgeruch rückfällig zu werden, müsste ein derart labiler Mensch von solch gefährlichen Orten dann halt auch fernbleiben.

So ähnlich drücke ich es bei den Nichtrauchern auch aus, aber die bleiben nicht fern.

 

Im Übrigen hast Du Dir mit der Argumentation mehr als nur ins eigene Knie geschossen: es gibt noch weitaus mehr "trockene" Raucher als trockene Alkoholiker. Wenn die Gefahr des Rückfalls also allein durch den Geruch des ehemaligen Lasters besteht, dann spräche dies für ein komplettes Rauchverbot in der Öffentlichkeit. Mensch, bist Du aber auch radikal... :dribble:

Nö, die schlimmsten und fanatischen Nichtraucher sind die Ex-Raucher. Die wollen den Rest der Welt bekehren und bewundert werden. Es gibt auch welche, die fangen in Gesellschaft wieder mit rauchen an.

 

Über ein Rauchverbot in der Öffentlichkeit könnte diskutiert werden, ja wenn dann auch andere Laster in der Öffentlichkeit verboten werden. Nur glaube ich nicht das Du für ein Alkoholverbot bist. Damit hätte ich jetzt keine Probleme.

 

MfG.

 

hartmut

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Man könnte Raucherlager einführen. Und die Raucher auch gleich entsprechend kennzeichnen, die bösen, schädlichen Menschen... :abwarten:

Sehr guter Gedanke! Da würde man auf den ersten Blick den Raucher erkennen und sich ggf. von diesem distanzieren können. :abwarten:

Anschließend weist man ihnen bestimmte Wohngebiete zu, die zusätzlich noch umzäunt und scharf bewacht werden...

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Guest PedroK

Anschließend weist man ihnen bestimmte Wohngebiete zu, die zusätzlich noch umzäunt und scharf bewacht werden...

 

Au ja! Am besten zusammen mit anderen Volksschädlingen. Linke z.B.. Die riechen doch so.

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Wie sieht es aus wenn Du mal belegen würdest dass das Rauchverbot den Wirten nicht geschadet hat?

Siehe Deine von Dir vorgestellte Statistik ;)

Nein, ich muss das nicht belegen. Ich habe nirgends behauptet, dass das Rauchverbot keine Nachteile für die Wirte hatte. Ich behaupte aber, dass die Nachteile nicht in der von Dir propagierten Form zu finden sind. Deine "eigene" Statistik bestätigt das.

Natürlich tut es einem Wirt weh, wenn sein Laden von Jahr zu Jahr immer schlechter läuft und dann durch das Rauchverbot einige beleidigte Raucher auch noch wegbleiben.

Aber das Restaurant, das nach Einführung des Rauchverbots ummachen musste, hätte auch ohne dieses nicht überlebt. Kneipen sind anders gelagert, aber da sind wir uns ja auch fast alle einig.

 

Es riecht nach Alkohol. So wie jemand der nicht raucht, den Rauch riecht, riecht einer der nichts trinkt den Alkohol.Im Prinzip egal, jedenfalls kann das einen Rückfall bedeuten..

Die Geruchsintensität dürfte bei Weitem nicht vergleichbar sein. Also ich persönlich habe im Restaurant noch nie gedacht: "Oh wie duftet das Bier vom Nachbartisch so lecker/eklig" - auch wenn ich tage- oder gar wochenlang zuvor nichts getrunken habe.

 

So ähnlich drücke ich es bei den Nichtrauchern auch aus, aber die bleiben nicht fern.

Du willst jetzt nicht ernsthaft Süchtlinge, die sich freiwillig für den Weg in die Krankheit entschieden haben, mit einem "Normalbürger" vergleichen, der auf seine Gesundheit Wert legt?

 

Über ein Rauchverbot in der Öffentlichkeit könnte diskutiert werden, ja wenn dann auch andere Laster in der Öffentlichkeit verboten werden. Nur glaube ich nicht das Du für ein Alkoholverbot bist. Damit hätte ich jetzt keine Probleme.

Wieso springst Du auf diese Thesen an, von welchen Du doch selbst genau weißt, dass sie nur zur Verdeutlichung Deiner eigenen Argumentationsschwäche dienen?

Du weißt doch genau, dass ich ein solches generelles Rauchverbot nicht befürworten würde. Du hast hier doch in der näheren Vergangenheit zu vielen Themen fundierte, eingehende und logische Aussagen getroffen. Bei diesem Thema verrennst Du Dich jedoch völlig.

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Ich habe nirgends behauptet, dass das Rauchverbot keine Nachteile für die Wirte hatte.

Um was geht es denn bei der Statistik?

 

Die Geruchsintensität dürfte bei Weitem nicht vergleichbar sein. Also ich persönlich habe im Restaurant noch nie gedacht: "Oh wie duftet das Bier vom Nachbartisch so lecker/eklig" - auch wenn ich tage- oder gar wochenlang zuvor nichts getrunken habe.

Ich rieche es.

 

Du willst jetzt nicht ernsthaft Süchtlinge, die sich freiwillig für den Weg in die Krankheit entschieden haben, mit einem "Normalbürger" vergleichen, der auf seine Gesundheit Wert legt?

Jemand der Wert auf seine Gesundheit legt ist noch lange kein Normalbürger. Das würde ja bedeuten das jemand der nicht Wert auf seine Gesundheit legt nicht normal ist. Ich finde es nicht normal sein Leben nur nach dem auszurichten was gesund ist. Dafür habe ich zu viel Alte gesehen bei denen die letzten 10 Jahre nur noch eine Qual waren. So was möchte ich meinen Angehörigen nicht zumuten.

 

 

Wieso springst Du auf diese Thesen an, von welchen Du doch selbst genau weißt, dass sie nur zur Verdeutlichung Deiner eigenen Argumentationsschwäche dienen?

Du weißt doch genau, dass ich ein solches generelles Rauchverbot nicht befürworten würde. Du hast hier doch in der näheren Vergangenheit zu vielen Themen fundierte, eingehende und logische Aussagen getroffen. Bei diesem Thema verrennst Du Dich jedoch völlig.

Weil doch das genau der Trend ist. Ein Verbot, eine Einschränkung nach der anderen. Bis irgendwann der Einheitsmensch genau nach Vorschrift geschaffen ist. Was schon gemacht wurde hatte ich schon aufgezählt, und es geht noch weiter in der Richtung. Im Namen der Vernunft wird reglementiert, eine Scheibe Salami nach der anderen.

 

MfG.

 

hartmut

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Solange mir keiner vorschreiben will wie ich zu leben habe,

Das will grundsätzlich auch niemand. Aber es möchte sicherlich auch kaum jemand von Dir zu einem gewissen "Leben" gezwungen werden. Und wenn Du bspw. in meiner Gegenwart anfängst zu rauchen, zwingst Du mir etwas auf, was ich nicht möchte:

- passiv rauchen

- ggf. den Ort verlassen / mich woanders hinstellen/-setzen

 

Du wolltest doch Kennzeichnung, nicht ich.

Ich habe nirgendwo geschrieben, daß ich eine Kennzeichnung will. Ich habe lediglich auf Deine Frage geantwortet. Bitte nichts verdrehen.

 

Sollte aber nicht egal sein, wenn ich sehe was hier bei uns gerade abgeht, DDR2 ist milde ausgedrückt.

Wo ist "hier" und was "geht gerade ab"?

 

Es greift keiner in deine Persönlichkeitsrechte ein. Und Recht im Unrecht?

1. wenn ich gezwungen werde den Qualm einzuatmen oder ggf. zu gehen (wenn ich das Zeug nicht einatmen will), greift derjenige sehr wohl in meine Persönlichkeitsrechte ein.

2. was meinst Du jetzt mit "und Recht im Unrecht?" Worauf bezogen?

 

Wenn es mal zu einer Volksabstimmung kommt, muss schon ein großer Aufschrei sein. Schon vergessen?

Kannst Du auch mal in ganzen Sinnzusammenhängen reden? Ich weiß nicht, was Du damit gerade sagen willst.

 

Und die Menschen noch mehr belästigen als jetzt schon. Du stößt jede Menge von Schadstoffen aus, störst dich aber an geringen Mengen von den Rauchern. Klingt nach Doppelmoral.

Es hat sich noch niemand über mein Auto und/oder Motorrad beschwert. Wie gesagt: niemand muß die Abgase meines Autos ungefiltert und in konzentrierter Form einatmen. Im Freien verflüchtigen sich die Abgase. Wie ist es mit dem Qualm in Räumen? Draußen ist mir das Rauchen herzlich egal.

 

Es geht ja nicht um mich, sondern um die armen Nichtraucher die dort hin wollen wo Raucher sind.

Das behauptest Du permanent. Einen Beweis dafür bleibst Du bislang schuldig. Und genauso kann ich behaupten, die armen Raucher würden ständig dorthin gehen, wo sich Nichtraucher befinden.

 

So wie ich mitbekommen haben, beklagen sich hauptsächlich die Nichtraucher.

Ja? Also ich beklage mich nicht. Ich bin aktuell zufrieden. Du beklagst Dich hingegen, Du dürftest nicht so wie früher überall rauchen.

 

Bis dann wieder so ein Kasper kommt und meint er müsse auch da sein.

Nun ist es ja noch nicht so weit, oder?! Also nutze doch erstmal das, was möglich ist und jammere nicht über Dinge, die noch gar nicht spruchreif sind.

 

Du kennst ja auch nur 99,99% Nichtraucher.

Selbst wenn es weniger Nichtraucher wären, es würde an meiner Einstellung und meinem Verhalten nichts ändern.

 

Also, der Markt war eben nicht da für Nichtraucherlokale, was kann ich dafür?

Aber der "Markt" ist heutzutage offensichtlich für ein allgemeines Rauchverbot da.

 

Schön ist das trotzdem nicht wenn einer alleine am Tisch sitzen muss.

Das muß und macht ja auch keiner.

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Im Übrigen hast Du Dir mit der Argumentation mehr als nur ins eigene Knie geschossen: es gibt noch weitaus mehr "trockene" Raucher als trockene Alkoholiker. Wenn die Gefahr des Rückfalls also allein durch den Geruch des ehemaligen Lasters besteht, dann spräche dies für ein komplettes Rauchverbot in der Öffentlichkeit. Mensch, bist Du aber auch radikal... :dribble:

Touché! ;)

 

Man sollte auch nicht vergessen, daß die schlimmsten Nichtraucher die Ex-Raucher sind. Warum wohl?! :abwarten:

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Es riecht nach Alkohol. So wie jemand der nicht raucht, den Rauch riecht, riecht einer der nichts trinkt den Alkohol.Im Prinzip egal, jedenfalls kann das einen Rückfall bedeuten..

So ein Dummtüch hab ich ja noch nie gehört. Aber ich lerne gern dazu. Wo kann man darüber etwas nachlesen? Dazu müßte es, wenn es so sonnenklar ist, doch bestimmt irgendwas geben, oder?

 

Nö, die schlimmsten und fanatischen Nichtraucher sind die Ex-Raucher. Die wollen den Rest der Welt bekehren und bewundert werden. Es gibt auch welche, die fangen in Gesellschaft wieder mit rauchen an.

Na fein. Gut erkannt. Genau das schrieb ich ja eben auch schon. Hast Du Dich schon mal gefragt, warum das so ist? Und bitte: nicht mit "die wollen den Rest der Welt bekehren und bewundert werden" kommen. Das ist nämlich Blödsinn. Ich kenne auch etliche Ex-Raucher. Die sagen einvernehmlich, daß sie den Mist einfach nicht mehr riechen können, eklig finden. Aber da Raucher bekanntermaßen ja über einen stark reduzierten Geruchs(und übrigens auch Geschmacks-)sinn verfügen, fällt denen das naturgemäß auch nicht sonderlich auf. Eher gar nicht. Da ist es auch egal, wenn die Kleidung stinkt wie hulle.

 

Damit hätte ich jetzt keine Probleme.

Ich auch nicht.

 

Man könnte Raucherlager einführen. Und die Raucher auch gleich entsprechend kennzeichnen, die bösen, schädlichen Menschen... :abwarten:
Sehr guter Gedanke! Da würde man auf den ersten Blick den Raucher erkennen und sich ggf. von diesem distanzieren können. :abwarten:
Anschließend weist man ihnen bestimmte Wohngebiete zu, die zusätzlich noch umzäunt und scharf bewacht werden...

Ganz genau. Und als deren Bewacher stellt man die Ex-Raucher ein. :abwarten::D

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Ich rieche es.

Ich bin fast geneigt, Dich auf die Probe zu stellen. Mit verbundenen Augen. Und Du sagst mir, was Du da riechst. Na? Und wenn Du eine gute Trefferquote erzielst, schicken wir Dich zu "Wetten Das". :D

 

Weil doch das genau der Trend ist. Ein Verbot, eine Einschränkung nach der anderen. Bis irgendwann der Einheitsmensch genau nach Vorschrift geschaffen ist. Was schon gemacht wurde hatte ich schon aufgezählt, und es geht noch weiter in der Richtung. Im Namen der Vernunft wird reglementiert, eine Scheibe Salami nach der anderen.

Man kann natürlich die Schwarzmalerei auch bis zum Exzess treiben.

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Das will grundsätzlich auch niemand. Aber es möchte sicherlich auch kaum jemand von Dir zu einem gewissen "Leben" gezwungen werden. Und wenn Du bspw. in meiner Gegenwart anfängst zu rauchen, zwingst Du mir etwas auf, was ich nicht möchte:

- passiv rauchen

- ggf. den Ort verlassen / mich woanders hinstellen/-setzen

Und ein Verbot ist kein Zwang? Alles klar.

 

Ich habe nirgendwo geschrieben, daß ich eine Kennzeichnung will. Ich habe lediglich auf Deine Frage geantwortet. Bitte nichts verdrehen.

Du hast nicht Kennzeichnung ins Spiel gebracht?

 

Wo ist "hier" und was "geht gerade ab"?

Erst mal hier in unserem Städtchen. Da könnte man meinen, nicht die CDU stellt die Mehrheit, sondern die Linke. Der Gemeinderat ist von der SED. Verknüpfung von Privatwirtschaft und Öffentlichem Haushalt. Führt hier aber zu weit.

 

1. wenn ich gezwungen werde den Qualm einzuatmen oder ggf. zu gehen (wenn ich das Zeug nicht einatmen will), greift derjenige sehr wohl in meine Persönlichkeitsrechte ein.

2. was meinst Du jetzt mit "und Recht im Unrecht?" Worauf bezogen?

Es zwingt dich keiner. Und wenn zwei Dasselbe tun.............

 

Kannst Du auch mal in ganzen Sinnzusammenhängen reden? Ich weiß nicht, was Du damit gerade sagen willst.

Hattest Du nicht behauptet, es hätte keine öffentliche Diskussion gegeben?

 

Es hat sich noch niemand über mein Auto und/oder Motorrad beschwert. Wie gesagt: niemand muß die Abgase meines Autos ungefiltert und in konzentrierter Form einatmen. Im Freien verflüchtigen sich die Abgase. Wie ist es mit dem Qualm in Räumen? Draußen ist mir das Rauchen herzlich egal.

Um es mal mit den Worten unseres Baubürgermeisters zu sagen wo es um das sperren einer Hauptverkehrsstraße geht.

Es ist den Fußgängern und Radfahrer nicht zuzumuten, dass sie eine Straße überqueren ( Fußgängerampel ) oder durch eine Unterführung müssen. Deshalb wird der Kfz-Verkehr verhindert. Wenn schon unser Bürgermeister so denken und Abgase der Kfz aus dem Städtchen bannen, kannst Du nicht sagen, deine Abgase würden niemand stören. Erklärtes Ziel ist es, die Stadt frei von kfz-Verkehr zu machen.

Um den Zusammenhang herzustellen. In Lokalen gibt es ein Rauchverbot, und in der Stadt wird an einem Kfz-Verbot gebastelt.

 

Das behauptest Du permanent. Einen Beweis dafür bleibst Du bislang schuldig. Und genauso kann ich behaupten, die armen Raucher würden ständig dorthin gehen, wo sich Nichtraucher befinden.

Du willst doch dahin wo Raucher sind, und denen das rauchen in deiner Gegenwart verbieten. Wenn Du nicht dahin wolltest wo Raucher sind wäre es doch gut.

 

Ja? Also ich beklage mich nicht. Ich bin aktuell zufrieden. Du beklagst Dich hingegen, Du dürftest nicht so wie früher überall rauchen.

Na, aber auch nur weil es verboten ist, vorher warst Du nicht zufrieden.

 

Nun ist es ja noch nicht so weit, oder?! Also nutze doch erstmal das, was möglich ist und jammere nicht über Dinge, die noch gar nicht spruchreif sind.

Kümmere dich mal darum, nicht warten bis es in Gesetze gefasst ist

 

Selbst wenn es weniger Nichtraucher wären, es würde an meiner Einstellung und meinem Verhalten nichts ändern.

Würde es auch nicht wenn Du der einzige Nichtraucher wärst.

 

Aber der "Markt" ist heutzutage offensichtlich für ein allgemeines Rauchverbot da.

Hoffe, es ist nur ein gedanklicher Fehler. Obwohl inzwischen traue ich dir das zu. Planwirtschaft ist halt für manche doch erstrebenswert.

 

Das muß und macht ja auch keiner.

Oh doch, und das gibt manchmal böses Blut.

 

MfG.

 

hartmut

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In Zürich gilt das Rauchverbot in öffentlichen Räumen seit 2010. Auf die Besucher- oder Umsatzzahlen der Gastronomie hat es keine Auswirkung. Bars sind so voll wie zuvor und in Restaurants muss man sich auf die üblichen Vorlaufzeiten bei der Reservation einstellen.

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Was ich an der ganzen Verbieterei nicht so recht verstehe, ist, warum die Leute einander nicht einfach in Ruhe lassen können. ..

 

Verstehe ich auch nicht.

durch die Rücksichtslosigkeit der Raucher sind die Verbote notwendig geworden.

 

 

und ich sehe schon das nächste Verbot kommen.... weil die Raucher weiter rücksichtslos sind.

 

Wenn Restaurants, öffentliche Gebäude, etc rauchfrei sind, dann ist es eine Unart sich direkt in den Eingangsbereich zu stellen. Es wird also das nächste Verbot kommen, nämlich in dem Eingangs- / Zugangsbereich zu rauchen.

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Und ein Verbot ist kein Zwang? Alles klar.

Wo habe ich das gesagt?

 

Du hast nicht Kennzeichnung ins Spiel gebracht?

Ich habe sie ins Spiel gebracht als eine Möglichkeit und Antwort auf Deine Frage. Ich habe sie nicht gefordert.

 

Erst mal hier in unserem Städtchen. Da könnte man meinen, nicht die CDU stellt die Mehrheit, sondern die Linke. Der Gemeinderat ist von der SED. Verknüpfung von Privatwirtschaft und Öffentlichem Haushalt. Führt hier aber zu weit.

Wenn es zu weit führt, Du es also nicht weiter ausführen möchtest (oder kannst), solltest Du es auch nicht erwähnen. Denn ohne nähere Informationen kann damit niemand etwas anfangen und es ist für die Diskussion hier völlig wertlos.

 

Es zwingt dich keiner. Und wenn zwei Dasselbe tun.............

1. doch, ich werde gezwungen. Entweder es einzuatmen oder zu gehen. Würdest Du während des Essens aufstehen und gehen, weil Leute, die nach Dir gekommen sind, etwas tun, was Dir absolut zuwider ist und eben insbes. Deine Gesundheit beeinträchtigt? Oder würdest Du erwarten, daß deren Handeln eingestellt bzw. erst gar nicht stattfinden würde?

2. es ist nicht dasselbe!

 

Hattest Du nicht behauptet, es hätte keine öffentliche Diskussion gegeben?

Ich habe gesagt, daß das Thema nicht mehr sonderlich diskutiert wird. Vorher gab es eine öffentliche Diskussion. Und was hat das jetzt mit einer Volksabstimmung zu tun? Deine Bezugsaussage wird immer noch nicht deutlich.

 

Es ist den Fußgängern und Radfahrer nicht zuzumuten, dass sie eine Straße überqueren ( Fußgängerampel ) oder durch eine Unterführung müssen. Deshalb wird der Kfz-Verkehr verhindert. Wenn schon unser Bürgermeister so denken und Abgase der Kfz aus dem Städtchen bannen, kannst Du nicht sagen, deine Abgase würden niemand stören. Erklärtes Ziel ist es, die Stadt frei von kfz-Verkehr zu machen.

Um den Zusammenhang herzustellen. In Lokalen gibt es ein Rauchverbot, und in der Stadt wird an einem Kfz-Verbot gebastelt.

Ich denke, Du hast da grundsätzlich etwas mißverstanden. Der Bürgermeister hat den Kfz.-Verkehr wohl weniger der Abgase wegen verbannt, sondern der Sicherheit der Fußgänger wegen. Mag auch sein, daß es bei euch erklärtes Ziel ist, den Kfz-Verkehr aus der Stadt heraus zu bekommen, hier ist es das nicht. Und hier stört es eben niemanden. Du solltest Dein kleines unwichtiges Örtchen nicht als Nabel der Welt betrachten.

 

Du willst doch dahin wo Raucher sind, und denen das rauchen in deiner Gegenwart verbieten. Wenn Du nicht dahin wolltest wo Raucher sind wäre es doch gut.

Ich habe nie gesagt, daß ich wo hin will, wo sich Raucher aufhalten. Ich sage aber, daß Raucher sich auch dort aufhalten, wo ich mich befinde. Und nun darf man sandkastenartig aufdröseln, wer sich wo zuerst befand. Was Du hier abziehst, sind infantile Sandkastenkloppereien.

 

Na, aber auch nur weil es verboten ist, vorher warst Du nicht zufrieden.

Ich war nicht zufrieden, habe mich mit der Situation aber arrangiert. Irgendwie. Die jetzige Situation gefällt mir allerdings ungleich besser. Das stimmt. Du hingegen bist jetzt - im Gegensatz zu früher - nicht zufrieden. Tja, so ist das Leben nunmal. Mal trifft's den einen, mal den anderen. Nur scheinst Du unfähig oder unwillig zu sein, Dich eben mit der jetzigen Situation abzufinden.

 

Kümmere dich mal darum, nicht warten bis es in Gesetze gefasst ist

Du darfst Dich gern selbst kümmern.

 

Würde es auch nicht wenn Du der einzige Nichtraucher wärst.

Würde es nicht. Allerdings gäbe es diese Situation eh nie. Darüber nachzudenken ist also überflüssig.

 

Hoffe, es ist nur ein gedanklicher Fehler. Obwohl inzwischen traue ich dir das zu. Planwirtschaft ist halt für manche doch erstrebenswert.

Du redest wirres Zeug, Hartmut.

 

Oh doch, und das gibt manchmal böses Blut.

Hab ich noch nie erlebt.

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Wo habe ich das gesagt?

Du willst ein bestimmtes Verhalten erreichen, und das über ein Verbot.

 

Ich habe sie ins Spiel gebracht als eine Möglichkeit und Antwort auf Deine Frage. Ich habe sie nicht gefordert.

Wortklauberei.

 

Wenn es zu weit führt, Du es also nicht weiter ausführen möchtest (oder kannst), solltest Du es auch nicht erwähnen. Denn ohne nähere Informationen kann damit niemand etwas anfangen und es ist für die Diskussion hier völlig wertlos.

Soll ich die ganzen Zeitungsberichte, Berichte über den Technischen Ausschuß, Über den Gemeinderat, über den Widerspruch gegen die Verkehrsregelung. Meine Briefe, Gespräche mit der Stadt, mit dem Bürgermeister usw. veröffentlichen?

Geht nicht, muss ich mich auf Wesentliche beschränken.

 

 

1. doch, ich werde gezwungen. Entweder es einzuatmen oder zu gehen. Würdest Du während des Essens aufstehen und gehen, weil Leute, die nach Dir gekommen sind, etwas tun, was Dir absolut zuwider ist und eben insbes. Deine Gesundheit beeinträchtigt? Oder würdest Du erwarten, daß deren Handeln eingestellt bzw. erst gar nicht stattfinden würde?

2. es ist nicht dasselbe!

Da ich nicht der Gesetzgeber bin und das einfach verbieten kann, würde ich wohl gehen.

 

Ich habe gesagt, daß das Thema nicht mehr sonderlich diskutiert wird. Vorher gab es eine öffentliche Diskussion. Und was hat das jetzt mit einer Volksabstimmung zu tun? Deine Bezugsaussage wird immer noch nicht deutlich.

Alles klar, wieder mal nichts gesagt.

 

Ich denke, Du hast da grundsätzlich etwas mißverstanden. Der Bürgermeister hat den Kfz.-Verkehr wohl weniger der Abgase wegen verbannt, sondern der Sicherheit der Fußgänger wegen. Mag auch sein, daß es bei euch erklärtes Ziel ist, den Kfz-Verkehr aus der Stadt heraus zu bekommen, hier ist es das nicht. Und hier stört es eben niemanden. Du solltest Dein kleines unwichtiges Örtchen nicht als Nabel der Welt betrachten.

Der Bürgermeister hat sich da sehr deutlich ausgedrückt, und auch auf den Lärmschutzplan hingewiesen. Ganz klar hervorgehoben das der Kfz-Verkehr dem Fußgängerverkehr weichen muss. Und meine Fragen diesbezüglich waren auch sehr präzise gestellt. Und sei versichert, es kommt auch zu euch, nur kümmert sich wohl noch kein Bürger drum. Oder glaubst Du das die Leute bei euch den Verkehrslärm lieben.? Dann fährst Du eben mit dem Fahrrad zum Dienst.

Irgendwie bist Du schon naiv wenn Du glaubst das bei euch aus Lärmschutzgründen, ist eine EU-Vorschrift ( die missbraucht wird), in NRW nicht umgesetzt wird.

 

 

Ich habe nie gesagt, daß ich wo hin will, wo sich Raucher aufhalten. Ich sage aber, daß Raucher sich auch dort aufhalten, wo ich mich befinde. Und nun darf man sandkastenartig aufdröseln, wer sich wo zuerst befand. Was Du hier abziehst, sind infantile Sandkastenkloppereien.

Die Orte wo sich Raucher treffen sind doch bekannt.

 

Ich war nicht zufrieden, habe mich mit der Situation aber arrangiert. Irgendwie. Die jetzige Situation gefällt mir allerdings ungleich besser. Das stimmt. Du hingegen bist jetzt - im Gegensatz zu früher - nicht zufrieden. Tja, so ist das Leben nunmal. Mal trifft's den einen, mal den anderen. Nur scheinst Du unfähig oder unwillig zu sein, Dich eben mit der jetzigen Situation abzufinden.

Auch mit anderen Dinge finde ich mich nicht so ab. Bin ja kein Beamter.

 

Du darfst Dich gern selbst kümmern.

Du bist eben auch ein typischer Michel. Warten bis der Käse fertig ist, und dann wird gemault.

 

Du redest wirres Zeug, Hartmut.

Nicht wirrer, wie wenn einer den Markt über Gesetze regeln will.

 

Hab ich noch nie erlebt.

Du gehst auch nicht mit Raucher fort.

 

MfG.

 

hartmut

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Du willst ein bestimmtes Verhalten erreichen, und das über ein Verbot.

Wenn der Appell an die Vernunft nicht fruchtet, bleibt leider nur noch das Verbot.

 

Wortklauberei.

Gut erkannt. Allerdings von Dir selbst betrieben.

 

Soll ich die ganzen Zeitungsberichte, Berichte über den Technischen Ausschuß, Über den Gemeinderat, über den Widerspruch gegen die Verkehrsregelung. Meine Briefe, Gespräche mit der Stadt, mit dem Bürgermeister usw. veröffentlichen?

Geht nicht, muss ich mich auf Wesentliche beschränken.

Nö. Wäre sicherlich auch uninteressant. Aber es bringt auch nichts, dieses Thema anzuschneiden, wenn man mit den wenigen und spärlichen Infos von Dir eh nichts anfangen kann.

 

Da ich nicht der Gesetzgeber bin und das einfach verbieten kann, würde ich wohl gehen.

Und da ich auch gern mein Essen ohne Qualm genießen können möchte, würde ich nicht gehen, statt dessen erwarten, daß der andere entweder gar nicht raucht oder eben so - falls überhaupt möglich -, daß ich davon nichts abbekomme.

 

Alles klar, wieder mal nichts gesagt.

Du redest abermals wirres Zeug und geht auf Rück-/Fragen in keinster Weise ein. Willst Du wirklich diskutieren? Oder nur Deinen persönlichen Frust loswerden?! Dann sag's doch gleich, denn in dem Fall könnte man sich den Versuch, sich mit Dir und Deiner Meinung auseinanderzusetzen, sparen.

 

Der Bürgermeister hat sich da sehr deutlich ausgedrückt, und auch auf den Lärmschutzplan hingewiesen. Ganz klar hervorgehoben das der Kfz-Verkehr dem Fußgängerverkehr weichen muss. Und meine Fragen diesbezüglich waren auch sehr präzise gestellt. Und sei versichert, es kommt auch zu euch, nur kümmert sich wohl noch kein Bürger drum. Oder glaubst Du das die Leute bei euch den Verkehrslärm lieben.? Dann fährst Du eben mit dem Fahrrad zum Dienst.

Irgendwie bist Du schon naiv wenn Du glaubst das bei euch aus Lärmschutzgründen, ist eine EU-Vorschrift ( die missbraucht wird), in NRW nicht umgesetzt wird.

Da ich nicht so eine Schwarzmalerei betreibe wie Du, sehe ich dem sehr gelassen entgegen. Und da ich z.T. eh mit dem Fahrrad zum Dienst fahre, hätte ich auch damit keine Probleme. Aber: nein, ich glaube nicht, daß das hier in meiner kleinen Stadt so wie bei Dir kommen wird. Dafür ist das hiesige Gebiet zu ländlich. Da ist man auf das Kfz angewiesen. Das wissen auch die Bürgermeister.

 

Die Orte wo sich Raucher treffen sind doch bekannt.

Ach ja? Mir nicht. Woher auch. Und würde ich sie kennen, würde ich sie nicht aufsuchen. Die Kneipe sei da als allererstes Beispiel genannt. Wo also bitte schön will ich wo hin, wo sich Raucher aufhalten?!

 

Auch mit anderen Dinge finde ich mich nicht so ab. Bin ja kein Beamter.

Tja, ich wußte zwar nicht, daß das eine beamtentypische Eigenschaft ist, sich auf Veränderungen einzustellen, aber gut. Da hast Du wohl ein kleines Defizit.

 

Du bist eben auch ein typischer Michel. Warten bis der Käse fertig ist, und dann wird gemault.

Nun ist es jedermanns eigene Sache und Entscheidung, ob und inwieweit er sich wie, wann und wo in etwas einbringt und kümmert. Oder meinst Du nicht? Und wenn ich mich entschieden habe, in der ein oder anderen Sache nichts zu tun, so ist das so. Liegt vllt auch daran, daß ich ganz einfach zufrieden bin mit dem Status Quo.

 

Nicht wirrer, wie wenn einer den Markt über Gesetze regeln will.

Doch, es ist wirr. Und leider offenkundig dermaßen wirr, daß Du es selbst schon nicht mehr erkennst.

 

Du gehst auch nicht mit Raucher fort.

Stimmt. Auch das ist meine persönliche Entscheidung und mein persönlicher Weg, dem für mich unerträglichen Qualm so gut es eben möglich ist aus dem Wege zu gehen.

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Wenn der Appell an die Vernunft nicht fruchtet, bleibt leider nur noch das Verbot.

Was vernünftig ist entscheidet wer?

 

Nö. Wäre sicherlich auch uninteressant. Aber es bringt auch nichts, dieses Thema anzuschneiden, wenn man mit den wenigen und spärlichen Infos von Dir eh nichts anfangen kann.

Soll ja nur sagen, es gibt Leute die tun was.

 

Und da ich auch gern mein Essen ohne Qualm genießen können möchte, würde ich nicht gehen, statt dessen erwarten, daß der andere entweder gar nicht raucht oder eben so - falls überhaupt möglich -, daß ich davon nichts abbekomme.

Typisch deutsch, eigene Interessen stehen über alles.

 

Du redest abermals wirres Zeug und geht auf Rück-/Fragen in keinster Weise ein. Willst Du wirklich diskutieren? Oder nur Deinen persönlichen Frust loswerden?! Dann sag's doch gleich, denn in dem Fall könnte man sich den Versuch, sich mit Dir und Deiner Meinung auseinanderzusetzen, sparen.

Stelle klare Fragen, und nicht so Wisciwaschi

 

Da ich nicht so eine Schwarzmalerei betreibe wie Du, sehe ich dem sehr gelassen entgegen. Und da ich z.T. eh mit dem Fahrrad zum Dienst fahre, hätte ich auch damit keine Probleme. Aber: nein, ich glaube nicht, daß das hier in meiner kleinen Stadt so wie bei Dir kommen wird. Dafür ist das hiesige Gebiet zu ländlich. Da ist man auf das Kfz angewiesen. Das wissen auch die Bürgermeister.

Das wissen auch unsere Bürgermeister, interessiert sie aber nicht. Antwort auf die Frage Verkehrsstau, Parkplätze war sinngemäß, die Leute sollen eben mit dem Fahrrad kommen wenn es mit dem ÖPNV nicht geht. Die Kernstadt hat etwa 24000 Einwohner und 12 bis 13000 Einpendler, und Du meinst da wären eure Städte besser?

 

Tja, ich wußte zwar nicht, daß das eine beamtentypische Eigenschaft ist, sich auf Veränderungen einzustellen, aber gut. Da hast Du wohl ein kleines Defizit.

Wer nach Gesetze handelt braucht nicht über deren Sinn nachzudenken. Dann ist es halt so.

 

Nun ist es jedermanns eigene Sache und Entscheidung, ob und inwieweit er sich wie, wann und wo in etwas einbringt und kümmert. Oder meinst Du nicht? Und wenn ich mich entschieden habe, in der ein oder anderen Sache nichts zu tun, so ist das so. Liegt vllt auch daran, daß ich ganz einfach zufrieden bin mit dem Status Quo.

Nur soll er dann nachher nicht meckern, so wie der Gemeinderat der für :z30: gestimmt hat, und nachher sich beklagt das es keine Radwege in der :z30: gibt. Es ist eben so, der Status Quo ist nicht statisch.

 

Doch, es ist wirr. Und leider offenkundig dermaßen wirr, daß Du es selbst schon nicht mehr erkennst.

Dann erkläre mir doch das mal?

"Aber der "Markt" ist heutzutage offensichtlich für ein allgemeines Rauchverbot da."

 

MfG.

 

hartmut

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Was vernünftig ist entscheidet wer?

In diesem Fall unsere gewählten Volksvertreter.

 

Soll ja nur sagen, es gibt Leute die tun was.

Ach sooooo......

 

Typisch deutsch, eigene Interessen stehen über alles.

Nunja, der Raucher setzt sein Interesse, nämlich überall zu rauchen, ja auch permanent über die Interessen der anderen.

Im übrigen stehen meine Interessen ganz sicher nicht über allem anderen, aber in diesem konkreten Fall für mich ganz sicher über denen des Rauchers. Denn der beeinträchtigt mich in erheblichem Maße, wenn er in meiner Gegenwart raucht. Ich hingegen beeinträchtige ihn überhaupt nicht - mit Ausnahme meines Wunsches, in meiner Gegenwart nicht zu rauchen.

 

Stelle klare Fragen, und nicht so Wisciwaschi

Ach Hartmut, bitte, findest Du nicht selbst, daß Du Dich benimmst wie ein kleines bockiges Kind? Du schreibst doch ständig irgendein wirres Zeug oder Wischiwaschi. Und das nicht nur zu diesem Thema. Nur hier ganz besonders. Gehen Dir die Argumente aus?

 

Das wissen auch unsere Bürgermeister, interessiert sie aber nicht.

Siehst Du. Und das ist wohl der Unterschied zu unseren. Die interessiert das. Das einzige, womit wir leben müssen, sind die Tempo 30-Zonen in Wohngebieten und Schuleinzugsbereichen. Alle anderen Zeichen stehen immer noch auf Grün.

 

Antwort auf die Frage Verkehrsstau, Parkplätze war sinngemäß, die Leute sollen eben mit dem Fahrrad kommen wenn es mit dem ÖPNV nicht geht. Die Kernstadt hat etwa 24000 Einwohner und 12 bis 13000 Einpendler, und Du meinst da wären eure Städte besser?

Jap, das meine ich. Denn so ein Krimskrams wird hier noch nichtmal diskutiert. Wir haben ausreichend Parkplätze, auch gute 20.000 Einwohner, aber was die Einpendler betrifft, bin ich überfragt. Den Verkehr aus der Stadt zu verbannen ist hier kein Thema.

 

Wer nach Gesetze handelt braucht nicht über deren Sinn nachzudenken. Dann ist es halt so.

Wer nach Gesetzen handelt, denkt durchaus über deren Sinn nach. Nur - und das scheint wohl einer der Unterschiede zu sein - kann er auch deren Sinn erkennen. Du hingegen offensichtlich nicht.

 

Nur soll er dann nachher nicht meckern, so wie der Gemeinderat der für :z30: gestimmt hat, und nachher sich beklagt das es keine Radwege in der :z30: gibt. Es ist eben so, der Status Quo ist nicht statisch.

Ich habe nicht gemeckert. Der, der hier seit einiger Zeit permanent und über alles meckert, bist Du.

 

"Aber der "Markt" ist heutzutage offensichtlich für ein allgemeines Rauchverbot da."

Das war übertragen gemeint, deshalb auch die "", und auf Deine Aussage gemünzt "Also, der Markt war eben nicht da für Nichtraucherlokale". Es gab bestimmt ein Interesse seitens der Nichtraucher, aber ein Wirt möchte sicherlich so viele Gäste wie möglich. Folglich wird er Raucher bzw. das Rauchen ohne Grund oder eben Zwang nicht ausschließen. In der heutigen Zeit aber gibt es eben einen "Markt" (übertragen gemeint => politischer Wille) für ein allgemeines Rauchverbot.

Ich habe nicht gesagt, daß man unsere Marktwirtschaft einer Planwirtschaft gleich reglementieren sollte. Da hast Du was gründlich falsch verstanden.

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In diesem Fall unsere gewählten Volksvertreter.

Die haben es mit Vernunft begründet?

 

Ach sooooo......

Ja sooooo

 

Nunja, der Raucher setzt sein Interesse, nämlich überall zu rauchen, ja auch permanent über die Interessen der anderen.

Im übrigen stehen meine Interessen ganz sicher nicht über allem anderen, aber in diesem konkreten Fall für mich ganz sicher über denen des Rauchers. Denn der beeinträchtigt mich in erheblichem Maße, wenn er in meiner Gegenwart raucht. Ich hingegen beeinträchtige ihn überhaupt nicht - mit Ausnahme meines Wunsches, in meiner Gegenwart nicht zu rauchen.

Wo habe ich das verlangt?

Der wo was verlangt bist Du, und zwar das nicht geraucht wird.

 

Ach Hartmut, bitte, findest Du nicht selbst, daß Du Dich benimmst wie ein kleines bockiges Kind? Du schreibst doch ständig irgendein wirres Zeug oder Wischiwaschi. Und das nicht nur zu diesem Thema. Nur hier ganz besonders. Gehen Dir die Argumente aus?

Hattest Du schon mal Argumente?

 

Siehst Du. Und das ist wohl der Unterschied zu unseren. Die interessiert das. Das einzige, womit wir leben müssen, sind die Tempo 30-Zonen in Wohngebieten und Schuleinzugsbereichen. Alle anderen Zeichen stehen immer noch auf Grün.

So hat es bei uns auch angefangen. Und die Ansage ist, innerhalb der nächsten paar Jahre, ist die ganze Stadt mit :30: ab Ortschild limitiert. Auch die Durchgangsstraßen. Wurde mir im Rathaus gesagt. Das würde sich bundesweit durchsetzen.

 

Jap, das meine ich. Denn so ein Krimskrams wird hier noch nichtmal diskutiert. Wir haben ausreichend Parkplätze, auch gute 20.000 Einwohner, aber was die Einpendler betrifft, bin ich überfragt. Den Verkehr aus der Stadt zu verbannen ist hier kein Thema.

Dann ist es ja fein. Wahrscheinlich kann eure Gemeinde nicht so viele Millionen verpulvern wie unsere.

 

Wer nach Gesetzen handelt, denkt durchaus über deren Sinn nach. Nur - und das scheint wohl einer der Unterschiede zu sein - kann er auch deren Sinn erkennen. Du hingegen offensichtlich nicht.

Und was kommt dabei raus?

 

Ich habe nicht gemeckert. Der, der hier seit einiger Zeit permanent und über alles meckert, bist Du.

Du wirst auch dann nicht meckern, sondern die Leute abkassieren die den Unsinn nicht mitmachen. Denen dann erklären das sie gemeingefährliche Raser sind.

 

Das war übertragen gemeint, deshalb auch die "", und auf Deine Aussage gemünzt "Also, der Markt war eben nicht da für Nichtraucherlokale". Es gab bestimmt ein Interesse seitens der Nichtraucher, aber ein Wirt möchte sicherlich so viele Gäste wie möglich. Folglich wird er Raucher bzw. das Rauchen ohne Grund oder eben Zwang nicht ausschließen. In der heutigen Zeit aber gibt es eben einen "Markt" (übertragen gemeint => politischer Wille) für ein allgemeines Rauchverbot.

Ich habe nicht gesagt, daß man unsere Marktwirtschaft einer Planwirtschaft gleich reglementieren sollte. Da hast Du was gründlich falsch verstanden.

Wenn der Staat in die Marktwirtschaft und in das Eigentum eingreift, ist es als übertragen aufzufassen. Gell, Du denkst über den Sinn der Gesetze nach.

 

MfG.

 

hartmut

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@Hartmut,

 

 

es ist schon richtig, dass jetzt verlangt wird, dass die Raucher in bestimmten Orten nicht rauchen. Damit wird deren Handlungsfreiheit eingeschränkt.

Es wäre nett gewesen, wenn die Raucher Rücksicht genommen hätten. Haben sie aber nicht. Aus diesem Grund hat der Gesetzgeber die Grundrechte der Handlungsfreiheit (Der Raucher kann Rauchen wo er will) gegen das Recht des Nichtrauchers (Das Recht auf Gesundheit) gegenüberstellt. Es wurde nachgewiesen, dass Passivrauchen gesundheitsschädlich ist.

Der Gesetzgeber hat nun, zum Schutz der Nichtraucher einige Bereiche des öffentlichen und gesellschaftsrechtlichen Lebens als rauchfrei erklärt.

Das heißt aber noch lange nicht, dass du nicht rauchen darfst. An Bahnhöfen und Flughäfen gibt es Raucherbereiche. In Kneipen und Diskos gibt es Raucherräume. Wenn es die nicht gibt, dann kannst du als Raucher ja in die Kneipen, Restaurants, Diskos, etc gehen, die Raucherräume haben. Beschwere dich beim Chef. Vielleicht baut er Raucherräume. Hat was mit Nachfrage und schließlich mit Gewinn zu tun.

Für die Nichtraucher gab es übrigens früher weder im Restaurant, noch in Diskos, Kneipen, Flughafen, Bahnhöfen, etc Nichtraucherzonen. Und wenn es in seltenen Fällen mal Nichtraucherbereiche gab, dann waren diese nur durch Schilder getrennt. Der Qualm zog also ungehindert rüber. Jetzt sind die Racherbereiche auch so, dass der Rauch auch dort bleibt.

 

Vor kurzem war ich in einem Hotel die tatsächlich noch Raucherzimmer hatten. Ich hatte ein Nichtraucherzimmer und musste das tauschen, weil das so voller kaltem Qualm stank, dass ich husten musste, als ich das Zimmer betrat.

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Vor kurzem war ich in einem Hotel die tatsächlich noch Raucherzimmer hatten. Ich hatte ein Nichtraucherzimmer und musste das tauschen, weil das so voller kaltem Qualm stank, dass ich husten musste, als ich das Zimmer betrat.

 

Wie, jetzt bist du schon bei einem Nichtraucherzimmer hypersensibel?

 

Uebrigens ist es so, dass alle (!) Hotels - jedenfalls die, in denen ich einkehre - Zimmer fuer Raucher bereit stellen. Ist kein Raucherzimmer erhaeltlich, reicht 'ne Anfrage beim Personal, damit ein Aschenbecher auf's Zimmer gebracht wird...... :sneaky:

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Es wäre nett gewesen, wenn die Raucher Rücksicht genommen hätten. Haben sie aber nicht.

 

Du hast es auch noch nicht verstanden. Das Rauchverbot ist durch, fertig.

 

Es jetzt um andere Verbote. Und Du bist ein schönes Beispiel wie einer der Verbote angeblich nicht will, sein Verbot begründet.

 

Stelle ich die Frage, wie kann ein Rauchverbot verhindert werden, kommt, ihr habt keine Rücksicht genommen, deshalb das Verbot, ihr seid selber schuld. Da haben wir in dem Satz, wir Nichtraucher sind die Opfer, Raucher sind Täter, Täter haben die Verantwortung, sind schuldig. Rauchverbot musste sein.

 

Vereinfache ich die Sache

 

Rauchen ist erlaubt, wird aber geraucht dann ist es rücksichtslos. Einfach nicht rauchen, dann bleibt es erlaubt, sonst wird es verboten.

 

Kannst Du auch auf andere Dinge übertragen.

 

Motorrad ist erlaubt, wird aber gefahren dann ist es rücksichtslos. Einfach nicht fahren, dann bleibt es erlaubt, sonst wird es verboten.

 

Fleisch essen ist erlaubt, wird aber Fleisch gegessen dann ist es rücksichtslos. Einfach nicht Fleisch essen, dann bleibt es erlaubt, sonst wird es verboten. (Veggie Day)

 

Kneipe offen ist erlaubt, wird aber eingekehrt dann ist es rücksichtslos. Einfach nicht einkehren, dann bleibt es erlaubt, sonst wird die Sperrzeit verlängert.

 

Zirkus ist erlaubt, wird aber die Vorstellung gezeigt dann ist es rücksichtslos. Einfach keine Vorstellung, dann bleibt es erlaubt, sonst wird es verboten.

 

:50: ist erlaubt, wird aber :50: gefahren dann ist es rücksichtslos. Einfach :30: fahren, dann bleibt es erlaubt, sonst wird es verboten.

 

:nolimit: ist erlaubt, aber mir ist das zu schnell, die Raser sind rücksichtslos. Sollen höchstens :120: fahren, dann bleibt :nolimit: erlaubt.

 

Dort fahren ist erlaubt, wird aber dort gefahren dann ist es rücksichtslos. Einfach nicht fahren, dann bleibt es erlaubt, sonst wird es verboten.

 

Alkohol ist erlaubt, wird aber getrunken dann ist es rücksichtslos. Einfach nicht trinken, dann bleibt es erlaubt, sonst wird es verboten.

 

Die Traditionsveranstaltung ist erlaubt, wird sie abgehalten dann ist es rücksichtslos. Einfach keine Veranstaltung, dann bleibt es erlaubt, sonst wird es verboten.

 

Kirchenglocken sind erlaubt, wird aber geläutet dann ist es rücksichtslos. Einfach nicht läuten, dann bleibt es erlaubt, sonst wird es verboten.

 

Parken ist erlaubt, wird aber dort geparkt verschandelt dass das Stadtbild. Einfach dort nicht parken, dann bleibt es erlaubt, sonst wird es verboten.

 

Wer will kann die Liste noch verlängern.

 

Erkennst Du den Fehler in deiner Argumentation.

 

Du findest immer einen der schreit das auf ihn Rücksicht genommen werden muss. Und da gibt es dann auch keine Rücksicht mehr, oder Toleranz von dem der Rücksicht fordert. Der wo das Verbot fordert wäscht dann seine Hände in Unschuld, weil er wollte das Verbot ja nicht, war nur unumgänglich. Die sind schuldig. Bei @Bluey @Blaulicht merkst Du ganz deutlich, null Toleranz. Wo er ist, dürfen andere nicht ihr Recht in Anspruch nehmen.

 

Manchmal scheint es lächerlich, wie das Beispiel mit dem parken. Selbst das ist ein echtes Beispiel wie manche ticken. Genauso wie einige den Veggie Day haben wollten. Wieder andere die Autofreie Stadt.

 

MfG.

 

hartmut

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Du kannst über jeden einzelnen Punkt diskutieren.

Verbote für Motorrader gibt es immer mehr. Der Veggie Day war in der Diskussion. Sperrzeitverlängerungen ist immer aktuell. Zirkus, Volksfest wollen einige verhindern. Senken der Limits, immer aktuell. Ortsdurchfahrten auf :30: senken ist aktuell. Sperren von Straßen, Straßenzügen ist aktuell. Alkohol immer aktuell. Kirchenglocken, da haben die meisten Kirchen klein beigegeben. Parker vertreiben ist aktuell.

 

Musst nur einzeln diskutieren. Es gibt da eigentlich nichts zu diskutieren weil einige nicht bereit sind etwas zu tolerieren.

 

MfG.

 

hartmut

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Die haben es mit Vernunft begründet?

Das weiß ich nicht mehr genau. Allerdings, und Du bist das beste Beispiel dafür, ist Rauchern mit Vernunft und Einsicht eh nicht beizukommen.

 

Ja sooooo

Na dennnnnnn.......

 

Wo habe ich das verlangt?

Wer redet denn permanent davon, daß das Rauchen überall erlaubt sein sollte?

 

Der wo was verlangt bist Du, und zwar das nicht geraucht wird.

Ach so. Und Du bist nicht der, der danach verlangt, daß das Verbot aufgehoben wird? Daß wieder überall geraucht werden darf? Ja nee, issss klarrrr.......

 

Hattest Du schon mal Argumente?

Mehr als genug. Nur nicht aus Sicht eines Rauchers, der eh jedwedem Anti-Rauchen-Argument gegenüber verschlossen ist.

 

So hat es bei uns auch angefangen. Und die Ansage ist, innerhalb der nächsten paar Jahre, ist die ganze Stadt mit :30: ab Ortschild limitiert. Auch die Durchgangsstraßen. Wurde mir im Rathaus gesagt. Das würde sich bundesweit durchsetzen.

Jaja... blabla... würde hätte könnte..... seid ihr es nicht, die einen grünen Ministerpräsi haben? Bei uns - glaub es oder laß es - wird das nicht kommen. Ich bin mir da sicher.

 

Und was kommt dabei raus?

Nicht immer Gutes, aus meiner Sicht, aber auch nicht immer Schlechtes. Liegt letztlich auch im Auge des jeweiligen Betrachters.

 

Du wirst auch dann nicht meckern, sondern die Leute abkassieren die den Unsinn nicht mitmachen. Denen dann erklären das sie gemeingefährliche Raser sind.

1. ich werde sie abkassieren. Sicher. Aber ICH lege immer noch die Einschreitschwelle fest, ab der ich abkassiere.

2. ich weiß nicht, woher Du das Märchen nimmst, aber ich erkläre niemandem, er sei ein gefährlicher Raser.

 

Wenn der Staat in die Marktwirtschaft und in das Eigentum eingreift, ist es als übertragen aufzufassen. Gell, Du denkst über den Sinn der Gesetze nach.

Wenn Du etwas nicht verstehst bzw. verstehen willst, sag's doch einfach.

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@Hartmut,

 

stimmt. Es wird ein weiteres Verbot kommen. Es wird mit Sicherheit ein Verbot kommen, dass das Rauchen im Zugangs-/ Eingangsbereich zu rauchfreien Örtlichkeiten regelt.

 

Warum? Weil Raucher ihre Handlungsfreiheit so ausüben, dass dritte in ihren Rechten verletzt werden. Die Freiheit zu Rauchen hat da ihre Grenzen, wo die Freiheit und Gesundheit des Anderen verletzt wird.

 

So ist das nunmal in einer rechtstaatlichen, demokratischen, solzialen Gesellschaft.

 

Das Gegenteil, eine freie Gesellschaft, ist auch nicht frei, nur sind die Regeln anders normiert und oft gilt dort das Recht des Stärkeren oder es mangelt an Gleichheit und Rechtstaatlichkeit.

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